[Spoiler] Spiel durch? Euer Fazit!

  • Ich habe 240 Spielstunden, einen Hauptcharakter auf Level 51 und habe mich für das Institut entschieden.



    Gesamtauswertung:
    Alles in Allem finde ich es sehr gelungen, obwohl ich es (wie immer bei Bethesda) mit Mods zuhaue, ist das Grundspiel
    ihr bisher Bestes. Die Story ansich finde ich sehr interessant (zum ersten Mal) und das Entdecken macht ebenfalls sehr viel Spaß.



    Negatives:
    Es sind die kleinen Dinge, die sehr vieles kaputt machen. Bugs, die keinen großen Einfluss oder nur optisch bemerkbar sind,
    ignoriere ich komplett. Was mich am Meisten stört ist das Verschwinden der Waffe beim holstern. Das war noch nie so,
    weder Bei den Elder Scrolls Teilen noch der Fallout Reihe. Als überwiegender third-person Zocker ist das für mich
    ein Tritt ins Gesicht.
    Darüber hinaus ist mir besonders eine Sache aufgefallen, weshalb ich öfter einfach keine Lust habe zu zocken, obwohl ich zocken will.
    Ich habe nun diese Hauptquest, muss meinen Sohn finden. Soweit sollte es jeder bereits kennen,
    also hab ich das immer im Hinterkopf. Grade da die Story noch gelungen ist, kann ich die Tatsache auch nicht verdrängen.
    Das Problem ist jetzt, es gibt soviele Nebenquests, Sachen die man machen kann und das Erkunden ist dann auch irgendwie,
    naja....würdest ihr auf der Suche nach eurem Sohn versuchen reich zu werden? Söldneraufträge annehmen, in Ruhe Siedlungen bauen
    und nur hin und wieder mal euer eigentliches Ziel erreichen wollen? Um dieses Problem zu lösen könnte ich natürlich die Story einfach
    schnell durchziehen und alles in Ruhe erkunden. Nur blöd das ich dann kaum noch Motivation habe groß etwas mit diesem char zu machen^^.
    Ich meine ich bin durch, habe Ruhm erlangt und mich für eine der Fraktionen entschieden. (Könnte Spoiler enthalten)
    Beim Institut bin ich der Leiter, weshalb sollte ich also nach ein paar Kronkorken suchen gehen, dort gibts doch alles was man braucht.
    Wird bei allen anderen Enden wohl ebenso sein. (Spoiler Ende) Bei Fallout 3 war die Story für mich ebenfalls schon gut,
    aber schlecht inszeniert. Scheiße dargestellt. Doch konnte ich da ohne weiteres alles machen, grade durch das Charma System.
    Ich hab 2 böse chars angefangen, beide abgebrochen. Ist bei mir im Konflikt mit dr Story und mit den Auswirkungen.
    In Fallout 4 bin ich persönlich, mehr oder weniger, gezwungen ein guter Mensch zu sein. Vll etwas sarkastisch aber das wars schon.
    Frage an euch, meint ihr das die gute Story diese Auswirkung erzeugt oder doch was anderes?



    Positives:
    Ja da ich jetzt soviel oben gelabert hab, hab ich keinen Bock noch mehr zu schreiben. Gibt viel Positives! 90% gelungen.

  • Jetzt hab ich es auch mal geschafft das Game zu beenden. Zum Glück kann ich mir langes schreiben sparen, ihr habt ja nahe zu alles genannt. Deshalb solte es reichen zu sagen, einen Anspruch auf Game of the Year seh ich bei FO4 nicht.


    Die Welt an sich macht richtig Spaß - es fühlt sich weider an wie ein Fallout - auch wenn manchmal etwas zu viel los ist. Von der Story bin ich schon mehr oder weniger enttäuscht, gerade bei dem Thema Synths und dem Institut vs. Railroad vs. BoS hätte ich schon so ein Momentum wie in Mass Effect - "Hat diese Einheit eine Seele" - erwartet. Sowas blieb leider aus. Das Vater der Sohn ist und Party Danse nicht mitbkommen hat dass er der Blechman ist kommt bei weitem nicht daran.


    Bei den Dialogen finde ich es garnicht mal so schlimm dass es nur vier zur Auswahl gibt - aber warum verzichtet man bitte auf die Zusatzdialogoptionen durch Wissenschaft / Stärke / Wahrnehmung usw. wie man es aus Fallout 3 kannte? ja ich weiß, da muss der Schauspieler mehr reden, aber das ist mir egal ;)


    Und das Craftingsystem ist - nach dem wie es von Bethesda selbst gehypte wurde - ein Witz. Hat man im Trailer von irgendwas über 100 Möglichkeiten erwähnt, sind es in der Realität doch eher nur drei, die lediglich stetig verbessert werden könne. Das vestehe ich ja noch bei regulären Waffen, nicht mehr aber bei Impros. Hier hätte ich mir wirklich gewünscht die option zu haben einfach mal Rotz zusammenzubauen, wie ein sechsläufigen .308 Sniper-Revolver...
    Das gilt auch für die Rüstungen, besonders die Synthrüstung. Was hat man sich dabie gedacht?!? Die leichte sieht aus als hätte man eine Klobrille um den Hals hängen...


    Und die Begleiter ... Es läßt sich wohl am besten mit der Frage beschreiben: Warum gibt es keinen "nicht schießen Befehl"?

  • Genau auch die Auswirkungen am Ende finde ich viel zu schwach, ganz zu schweigen vom Abspann. Auch wenn mir jetzt
    die Story gut gefallen hat, am Ende ist es im Grunde so, ich bin der Retter von allem aber doch ist alles beinahe gleich.
    Dann laufen halt Synths rum in Diamond City rum, wow.


    Das Crafting System finde ich ansich gut, aber ja was sie angesprochen haben war durchaus anders zu verstehen. Da mussten dann
    wieder Mods her^^

  • Noch nicht ganz durch, aber genug um sagen zu können, dass sich die Großmeister des Copy & Paste, und das sind Bethesda üblicherweise, diesmal wirklich selbst übertroffen haben. Nicht wie bei Morrowind die fast immergleichen Dungeons, sondern hier die wahre Schwemme an, wenn auch zufällig generierten, eins zu eins gleichem Inhalt. "Quests" kann man fast schon nicht sagen dazu. Zufallsgenerierter Inhaltsbaukasten trifft es vielleicht. Nachdem mir heute innerhalb einer Spielstunde die gleiche Siedlerin 3x den Auftrag gab, ihren bekackten Freund zu retten, war ich schon kurz davor, den Raketenwerfer anzuschmeißen..., ich habe es dann gelassen und ihr das Lösegeld gegeben...
    Und was die anderen "befreiten" Siedlungen angeht: "Macht euren Scheiß doch selbst", mehr fällt mir nicht mehr dazu ein. Und in Verbindung mit dem ganzen Siedlungsquatsch die wohl nervigste Figur der ganzen Videospielgeschichte: Preston "wie immer hab ich noch was für dich" Garvey. Ich trau mich schon gar nicht mehr in die Nähe von dem Dödel. Fein, dachte ich mir, verlege ich doch meinen Stützpunkt auf die Burg! Mit dem Ergebnis dass die Aufträge jetzt über den Typen am Radio kommen...Oh Mann Bethesda, WAS SOLL DIESES GESPAMME???


    Das musste mal raus, aber solche repititiven Hämmer in ein Game einzubauen, ist nicht nur schlecht, sondern auch dreist. Unterste Schublade. Ansonsten gibt es ja auch gutes. Das Perksystem finde ich zwar nicht so gelungen wie bei den Vorgängern, aber es hat durchaus auch seinen Reiz. Das Gameplay ist wesentlich rasanter jetzt und war mir als Ü40 Altgamer anfangs beinahe zu schnell. Gefällt mir aber mittlerweile, vor allem setzt der Entwickler hier die Welt wesentlich perspektivischer in Szene. Bin ich in F3 und NV doch manchmal über die Welt "gewandelt", fühle ich mich hier wirklich mittendrin. Apropos Welt: Bisschen dicht gedrängt alles für meinen Geschmack, ich vermisse ein wenig die Mojave! Und landschaftlich hätte ein wenig mehr Abwechslung auch nicht geschadet. Grafisch kann ich es nur schlecht beurteilen, da ich es auf meiner alten Kartoffel auf low spiele, aber irgendwie erinnert mich sehr viel, gerade in den Städten, an Bioshock Infinite was aber definitiv besser aussah als Fallout 4.


    Inhaltlich ist es halt auch nicht der Brüller. Ich war eh überrascht, wie es Bethesda damals bei F3 schaffte, Glanzstücke wie "Tranqulity Lane" zu schreiben. So kreativ kannte ich die eigentlich nicht davor. Wahrscheinlich war es ein Praktikant...
    Hier sind wir hingegen wieder beim üblichen "Kille alles" oder "Hole das und kill nebenbei alles" angelangt, typische Bethesda Fließbandproduktion eben. Oh Mann, wenn, ich meine nur, WENN Obsidian....
    Nee, daran glaube ich nicht. Die Blöße, nochmal von allen Fans im Vergleich zu Obsidian abgewatscht zu werden, werden sie sich nicht geben. Leider, denn die einen können es mit Herzblut und die anderen nur mit der Aussicht auf Dividende.


    6 von 10 für ein Spiel, das durchaus gefällt, aber eben an den entscheidenden Stellen fast komplett ausfällt.

  • Egoistische und eigennützige Entscheidungen? Wie soll das denn bitte gehen? Durch völliges Fehlen des Karmasystems ist sowas doch überhaupt nicht möglich. Jetzt wird das Spiel schon für Dinge abgefeiert die garnicht vorhanden sind.

    Ich bezog mich auf meine Egoistische Spielweise, nicht auf das nicht vorhandene Karmasystem. Aber auch hier gerne ein Beispiel: Man muss Drinkin Buddy nicht ausliefern...behalt ihn und lass dir das Bier schmecken! Auch gibts mit Kid in the Fridge eine Tolle Quest, wo man richtig schön Ars*CHig sein darf...dann generell in Dialogen immer schön erpressen und drohen usw...Ich hab ja noch lange nicht alles gesehen von FO4 :D

    fallout-4-lexington-rcm992x0.jpg


    Bei einer einfachen Brücke, die die Flut überspannte
    Entfaltete sich ihre Flagge in der Aprilbrise
    Hier standen einst die Farmer aufgereiht
    Und feuerten den Schuss, der auf der ganzen Welt gehört wurde.

  • Nach knapp 60 Stunden Spielzeit bin ich nun auch mit der Hauptsory durch und möchte hier mal mein kleines Fazit abgeben.
    Kleine Anmerkung: Ein Großteil der Karte hab ich auch nach 60h Spielzeit noch nicht entdeckt, werd mich da jetzt raufstürzen..


    Habe mich für die Bruderschaft entschieden. Warum?


    Institut: Ein paar Synth's zu Forschungszwecken sind ja ok, aber warum gleich eine ganze "Armee" davon? Ist diesen Leuten nicht bewusst, dass das auch Probleme mit sich bringen könnte? Man könnte ja die ganzen Synth's auch nicht für andere Zwecke missbrauchen, ein Schelm wer böses denkt.. :whistling:
    Desweiteren entführen sie Menschen aus dem Ödland, fertigen Duplikate von Ihnen an, bringen diese dann zurück und die echten Menschen werden dann "entsorgt", soviel zum Thema "bessere Zukunft für die Menscheit".
    Auch hab ich mich mit Shaun (aka Vater) nicht besonders verbunden gefühlt. Für mich war er nun ein 60 (oder 70?) Jahre alter Mann, der nur genetisch mit mir verwandt ist. Wäre er noch ein Kind gewesen, würde die Sache anders aussehen..
    Und als würde das alles nicht reichen, haben diese Eierköpfe auch noch mit dem FEV weiter experimentiert (warum wüsste ich gerne).



    Ein leichtes Gefühl von Megaton..


    Railroad: Ist für mich nur eine kleine Untergrundfraktion, die auch nicht wirklich was bewirken kann, außer den größeren Fraktionen ab und zu mal in's Handwerk zu pfuschen. Die Sichtweise finde ich auch etwas kurzsichtig, so nach dem Motto "wir retten alle Synth's und was danach kommt wissen wir nicht". Ich denke es wird immer Leute / Fraktionen geben, die mit solchen Robotern ihre eigenen Ziele verfolgen, egal ob das Institut besiegt ist und sie glauben, dass die Synth's in Sicherheit sind. Denn Überlebende und Aufzeichnungen gibt es fast immer, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste sie entdeckt/findet und auf dumme Gedanken kommt. So naiv sollte man in so einer Welt nicht sein und wie schon erwähnt, ist die Railroad zahlenmäßig eher klein.


    Klar, die Bruderschaft ist auch nicht perfekt, vorallem was Ältester Maxson angeht.. Ich halte ihn für sehr radikal, aber jede Fraktion hat ihre Vor- und Nachteile meiner Meinung nach.
    Ich bin der Auffassung, dass die Synth's komplett zerstört gehören, sodass erst gar keiner auf andere Ideen kommt :saint:
    Und die Bruderschaft kann aufgrund ihrer Truppenstärke die Bewohner (so gut es geht) schützen und hoffentlich für Frieden sorgen.


    Die Minutemen lass ich mal aussen vor, da diese sich weitestgehend neutral verhalten.


    Um es kurz zu fassen, die Story war ok, aber auch nichts besonderes. Und nach dem Video am Ende, war ich genauso schlau wie vorher..


    Btw.: Hab Paladin Danse und Synth-Shaun am leben gelassen, die waren mir irgendwie sympathisch..
    Immer diese blöde Doppelmoral :D


    Hat der erstmal ne X-01 Power Armor angehabt, als ich ihn besucht hab :O


  • So….bin nun nach 144H mit allen drei Enden durch (Xbox One) und würde gerne auch mal meinen Senf abgeben.




    Story: im Großen und Ganzen eine pure Enttäuschung. Ich muss meinen Sohn nicht wirklich suchen. Es gibt keine Zwänge, ich mache so hier und was und da was und irgendwann denke ich mir…mein Sohn….mein Sohn? Da war doch was. Es gibt so gut wie keine Notwendigkeit sich generell mit der Story zu befassen und das ist schade. Aber so war das bei Bethesda ja schon immer. Und wie so gut wie alle vor mir geschrieben haben, MUSS ich zwei der drei Fraktionen immer ausschalten. Ach komm Bethesda. Dass deine Hauptstorys nie gut waren, wissen wir alle. Aber dass man deswegen SO einen Bockmist verursacht? Echt jetzt?


    • Das Instutut wird atomar in die Luft gejagt…..mitten in Boston. Ach ja, is klar *megafacepalm*. Und die Bruderschaft bzw die Railroad finden es beide gut. Tausende sind Tod….ein Atomreaktor mitten in einer Großstadt in die Luft gejagt und die beiden anderen Fraktionen finden es toll. Sicher doch. Sehr sehr enttäuschend.
    • Die Railroad wird einfach abgeschlachtet. Einfach jeder. Keine Gefangenen, keine anderen Option. Nope. Einfach gib ihm und gut is.
    • Die Bruderschaft verliert ihr Schlachtzeppelin. Die Airbase wird durch en Absturz fast komplett vernichtet. Und das schreckt quasi die Bruderschaft komplett ab und diese lassen sich natürlich nie wieder blicken. Aha.

    Nein…das Ende war alles andere als gut. Sehr enttäuschend in jeder Hinsicht. Ich hatte mich dafür entschieden mit der Railroad nach dem Ende zu spielen weil ich mich für meinen Sohn, diesen vergreisten Menschenentführer nicht erwärmen konnte. Militante Wissenschaftler, die ja nur „Frieden“ wollen. Aha. Und die Bruderschaft mit ihrem Maxson ist auch keinen Millimeter besser. Mann, wie der Typ mir unsympathisch war. Zum Glück durfte ich ihn im Zuge der Railroadquests umbringen. Schöner Mantel übrigens :D Ach ja, der letzte Quest der Bruderschaft ließ sich nicht beenden, weil der Aufzug zu meinem Sohn als automatische Sequenz nicht freigeschaltet wurde. Trotz mehrerer Anläufe. Naja, mal wieder ein Bug…


    Aber von den Dreien war mir die Railroad am sympathischsten…in so fern wie einem einer von drei Massenmördern sympathisch sein kann. Sehr enttäuschend die ganze Story. Von Vorne bis Hinten.




    Charma: Schwieriges Thema. Eigentlich fand ich es bei den vorherigen teilen nicht soooo prickelnd. Aber hier kann ich wirklich alles Konsequenzlos machen. Ich spiele für die BoS, verstecke mich und kille die halbe Airbase unentdeckt. Dann gehe ich bei hellem Sonnenschein rein und räume alle Leichen aus. No problem. Keiner schaut blöd, keiner stresst, keine negativen Wirkungen. Alles 1A. Es fühlt sich irgendwie falsch an….so komplett konsequenzlos.



    Minuteman: Absolut bedeutungslos und so super nervig. Was wollen die hier überhaupt? Wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass die total nutzlos sind, hätte ich nicht wie ein blöder die Siedlungen gesammelt bzw befreit…wie auch immer man das nennen kann. Reiner Stressfaktor pur und absolut witzlos den Minuteman ernsthaft zu helfen oder irgendwas für die zu tun.




    Siedlungsbau: der nächste Clou. Wenn ich könnte, würde ich so gut wie alle Siedlungen wieder „frei lassen“. Bei manchen Orten, welche Siedlungen sein könnten, meide ich sogar das Entdecken der Orte, damit ich ja nicht zufällig noch eine Siedlung bekomme. Wozu auch? Zum bauen um des Bauens willen? LANGWEILIG. Zwei, drei Siedlungen…ist ok. Sieht nice aus. Eigene Siedlungen. Eine kleine Wirtschaft mit Wasser aufgebaut, Nebenverdienst…ist alles ok. Aber dafür 40 Siedlungen?!? Nope. Und dazu noch der erbärmliche Baulimit. Eine Siedlung, welche ach so toll ausgebaut werden kann, aber bei der ich nach dem Bau des Allernötigsten schon 80% des Baulimits verbraucht habe? Ein Witz. Wäre der Bauumgehungstrick nicht gewesen, hätte ich alle Siedlungen komplett ignoriert gehabt. Und dann die Baumöglichkeiten. Es gibt so viele geile vorgefertigte Gebäude, Häuser, Objekte, welche in den Städten und um Boston herum gefunden werden können. Und was können wir bauen? Armselige graue Steinwände oder minderwertige Holz,- bzw Metallbauten mit lauter Löcher überall. Wegen dem Flair? Blödsinn! Wenn die Welt am Arsch ist, möchte ich zumindest ein festes Dach über dem Kopf ohne Löcher. Vor allem bei Strahlungsregen. Geht aber nüscht, weil Bethesda….whatever sich dabei gedacht hat. Sehr enttäuschende Baumöglichkeiten.



    Deswegen aber alle schlecht? Nope. Aber ich bin froh dass die Hauptstory durch ist. Abgehackt. Denn die Nebenstorys und die Schauplätze sind für mich interessant. Jetzt kann ich in Ruhe rumlaufen, kleine Quests entdecken und einfach nur in der Welt sein. Sammeln, erkunden, meinen Spielstil testen bzw ändern, mich mal 10h in das Radioaktive Meer begeben und dort chillen. Einfach nur wissen, dass das Schlimmste….die Hauptstory, hinter mir ist. Denn der Rest ist mal wieder süchtig machend. Fun Deluxe, Sammeln Deluxe. Testmöglichkeiten Deluxe.



    Ich hoffe sehr dass die Erweiterungen mehr Logik in das Ganze bringen. Mehr Sinn hinter den Siedlungen. Mehr Baumöglichkeiten. Eine neue Geschichte, die gut ist. So wie vorher das Sklavenlager. Das war ne Story. Das war Bombe. Da musste man hadern, lange hadern, bevor man sich für eine Seite entschieden hatte. Sowas hoffe ich mir für Fallout 4.

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“
    Evelyn Beatrice Hall

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  • @MALKAV_1337


    - Der Reaktor explodiert unterirdisch und klar ist das für die Fraktionen ok, einfach weil es die beste Lösung ist
    - Die Bruderschaft gibt niemals auf, genau wie das Institut nicht aufhört zu existieren. Aber ohne ihre Stützpunkte und mit so schweren Verlusten sowie ohne Kommandostruktur sind die Angriffe halt nur noch arg begrenzt
    - Die Minuteman wollen als einzige den Siedlern helfen, warum das bedeutungslos sein soll erschließt sich mir nicht. Im übrigen gab es schon einmal einen Zustand in dem es viele Siedlungen gab die sich zu einer neuen staatsartigen Struktur verbünden wollten. Nur das Institut hat dies damals verhindert
    - Siedlungsbau: Man hilft den Siedlern zu überleben. Ob es langweilig ist oder nicht, kommt wohl eher darauf an ob du gern etwas baust oder nicht. Meiner Meinung nach ein herausragendes Feature von Fallout.

  • @MALKAV_1337


    - Der Reaktor explodiert unterirdisch und klar ist das für die Fraktionen ok, einfach weil es die beste Lösung ist
    - Die Bruderschaft gibt niemals auf, genau wie das Institut nicht aufhört zu existieren. Aber ohne ihre Stützpunkte und mit so schweren Verlusten sowie ohne Kommandostruktur sind die Angriffe halt nur noch arg begrenzt
    - Die Minuteman wollen als einzige den Siedlern helfen, warum das bedeutungslos sein soll erschließt sich mir nicht. Im übrigen gab es schon einmal einen Zustand in dem es viele Siedlungen gab die sich zu einer neuen staatsartigen Struktur verbünden wollten. Nur das Institut hat dies damals verhindert
    - Siedlungsbau: Man hilft den Siedlern zu überleben. Ob es langweilig ist oder nicht, kommt wohl eher darauf an ob du gern etwas baust oder nicht. Meiner Meinung nach ein herausragendes Feature von Fallout.

    Naja, das ist eben deine Wahrnehmung der Situaion. Aus meiner Wahrnehmung heraus jedoch:


    Reaktor: aber das ist ein ATOMreaktor. Wie genau es für irgendjemanden ok sein sollte, dass so ein Ding mitten in einer Großstadt hochgejagd werden soll, geht nicht in meinen Kopf. Vor allem nicht als Hauptsortystrang. Megaton war halbwegs ok...es war mitten im Nirgendwo. Aber wir sind mitten in Boston. Frag mal in Chernobyl wie groß der verseuchte Radius war..bzw dort ist. Oder unsere japanischen Freunde. Wie kann dann eine atomare Explosion eines ganzen Reaktors ok sein? Sorry aber diese Entscheidung seitens Bethesda geht nicht in meinen Kopf.


    Bruderschaft: schon klar dass verstreute Grüppchen kommen aber das Zerstören des Zeppelins (bzw des Roboters, je nach Ende) als letzte Lösung anzupreisen ist leicht mau...hat einen enttäuschten Beigeschmack. Als ob etwas fehlt. Denn die Bruderschaft ist viel mehr und irgendwie hatte ich gehofft, dass gen Ende einfach mehr kommt.


    Minuteman und Siedlungsbau: schon klar dass diese den Siedlern helfen wollen. Aber dann sollen die es auch tun, herrgott noch mal mal! Und nicht dauernd mich schicken. DAS ist der Punkt, der mich nerft. Es gibt absolut nichts selbstständiges an den Minutemans. Und wenn ich dann eine Siedlung befreie und diese dann per Script nach und nach automatisch von den Minutenman "repariert" wird und dann irgendwie nice und gesichert aussieht...super. Wäre ich voll dabei. Bombe Deluxe! Bei der Burg...da war es ganz nett. Wir haben eine verdreckte Burg erobert und irgendwann war diese sauber von den Nestern. Das ist doch schon mal was. Dazu mehr Scripte, so dass nach und nach selbstständig Wachanlagen entstehen, die Grundversorgung selbstständig steht...das wäre was. Aber so befreie ich eine Siedlung und diese Siedlung bleibt dann komplett an mir kleben...wie Dreck am Schuh. Viele meiner Siedlungen haben Null Einwohner weil ich echt keinen Bock auf so ein langweiliges Micromanagement habe...echt nicht. Wo ist die Daseinsberechtigung der Minuteman, wenn ich der einzige aktive bin? Wenn diese faulen Säcke nichts machen? Wenn es keine Scripte gibt, welche mir helfen? Der Gedanke der Minuteman ist echt gut...aber die umsetzung ist so erbärmlich.

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“
    Evelyn Beatrice Hall

    Einmal editiert, zuletzt von MALKAV_1337 ()

  • Die Railroad wird einfach abgeschlachtet. Einfach jeder. Keine Gefangenen, keine anderen Option. Nope.

    Ähm - also wenn man den Angehörigen der Bruderschaft so bei ihren Gesprächen bzw. Selbstgesprächen zuhört
    ist das zumindest aus ihrer Sicht von vornherein klar:


    "Wenn Du einen Synth siehst - töte ihn - wir machen keine Gefangenen"


    Die Bruderschaft verliert ihr Schlachtzeppelin. Die Airbase wird durch en Absturz fast komplett vernichtet. Und das schreckt quasi die Bruderschaft komplett ab und diese lassen sich natürlich nie wieder blicken.

    Nun - laut "lore" hat man an ihm 5 Jahre entwickelt und gebaut - vor allem mit den Mittel die man auf der grossen AirForce-Basis
    von der Enklave erobert hatte


    Die lassen sich schon blicken - aber sie müssen quasi übers "gelbe Meer" kommen
    ;)




    - Siedlungsbau: Man hilft den Siedlern zu überleben. Ob es langweilig ist oder nicht, kommt wohl eher darauf an ob du gern etwas baust oder nicht. Meiner Meinung nach ein herausragendes Feature von Fallout.

    Ohne diese Siedlungen kann man faktisch nicht die Hauptquest-Lösung mit Hilfe der Miliz erspielen.



    Minuteman: Absolut bedeutungslos und so super nervig. Was wollen die hier überhaupt? Wenn ich von Anfang an gewusst hätte, dass die total nutzlos sind

    Was erwartet man von einer FREIWILLIGEN-Miliz?


    Das die jetzt ein Heer aufstellen und in Schlachten ziehen??


    Die sind reiner Selbstschutz der Siedler
    und
    ohne die Siedlungen mit ihrer Nahrungsmittel-Produktion ist da im Ödland bald "Ende im Gelände"


    So wenig es auch ist - die Siedlungen geben auch ein logistisches "Hinterland"


    Wo ist die Daseinsberechtigung der Minuteman, wenn ich der einzige aktive bin? Wenn diese faulen Säcke nichts machen? Wenn es keine Scripte gibt, welche mir helfen? Der Gedanke der Minuteman ist echt gut...aber die umsetzung ist so erbärmlich.

    Da beissen sich zwei Dinge:


    Zum einen gibt es kein Level-Limit - es braucht als auch ständig "Bort-und-Butter"-Quest mit denen man die nötigen EP bekommen kann


    Das sind dann leider Gottes die langweiligsten Quests - da wiederholt sich alles irgendwann bzw. auch mal sehr schnell


    warum Finch zulässt das seine Frau DREIMAL hintereinander von der gleichen Truppe entführt wird...
    ..also echt - der will die loswerden - die hatte ihm ja derart den Kopf "gewaschen"
    :D


    Wenn sich dann die Siedlungen von "selbst" ausbauen...
    ..oh ha - da höre ich schon die andere Fraktion jammern - dass man ihnen den Spielspass beim Siedlungsbau nimmt
    ;)


    Ich gebe zu - auch ich bin angenervt - darum blieben oft 3 Miliz-Siedlungsquest offen - wenn es nicht gerade Entführungen sind
    so bleibe ich halt von neuen Aufträgen verschont.


    Dass die automatische Siedlungsverteilung oft scheitert...
    ..nun ja - da hat die "engine" die auch mal Karawanen-Kühe auf Hausdächern oder in engen Siedlungshäusern platziert einen
    Hauptanteil


    So kommt es immer wieder vor - dass die Angreifer mitten im Verteidigungsring spornen und nicht wie angedacht VOR der Mauer
    :cursing:


    Einige Spieler behelfen sich darum mit 50% nach "innen" gerichteter Feuerkraft
    Das kann aber nicht immer verhindern das die Angreifer wichtige Infrastruktur wie Generatoren oder Wasserpumpen
    zerstört haben bevor sie gekillt werden
    :sleeping:

  • Ich seh´s 1:1 wie Malkav.


    Welche Fraktion ich wähle ist total bedeutungslos, wenn die weitere (Spiel)-Welt dadurch anders wäre, z.B. das überall Synth´s öffentlich rumlaufen und es Aufruhr und Diskussionen gibt. Ich hab auch keine großen Entscheidungen zu treffen, lediglich was mit meinem Sohn passieren soll, das war eine Entscheidung - die aber auch keine Auswirkung hat. Keine richtige. Insgesamt ist Fallout 4 einfach nur ein RIESIGER Spielplatz, MEGA Sandbox Gameplay. Die ewigen Dauer-Quests nerven total. Ich will Dinge erledigen die danach abgehakt sind.


    Man sollte zu beginn "die Sache" mit seinem Sohn entscheiden müssen und danach mit der Spielwelt leben die daraus entstanden ist. Dann hat man ja schon fast 3 verschiedene Spiele. Vl. in der Kyro-Kammer einen der beiden retten können, sich entscheiden wen, dann hätte man wieder verschiedene Spiele. Einfach ein Bischen mehr SINN das Spiel weiterzuspielen.


    Ich hab einen zweiten Char angefangen und bei LVL6 aufgehört.. ich weiß nicht was ich da noch soll.

  • Bzw...schaut mal was ich gefunden habe:



    Fallout 4 Best "Good Ending" Possible: Peace between Railroad, Brotherhood and Minutemen


    https://www.youtube.com/watch?v=OUFEeYdQnVc



    Vielleicht ja für jemanden einen Versuch wert? Mir wäre eine Vernichtung der Bruderschaft, aber ein gutes Ende zwischen institut und Railroad lieber aber vielleicht ist das ja für jemanden eine Option?

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“
    Evelyn Beatrice Hall

  • Reaktor: aber das ist ein ATOMreaktor. Wie genau es für irgendjemanden ok sein sollte, dass so ein Ding mitten in einer Großstadt hochgejagd werden soll, geht nicht in meinen Kopf.

    Kann mir gut vorstellen das das von Bethesda beabsichtigt ist, einfach um die Unbekümmertheit / Sorglosigkeit der Meinscheit der 50'er Jahre im Umgang mit Atombomben usw. zur Geltung kommen zu lassen (auch über 200 Jahre nach dem Atomkrieg, man hat anscheinend nichts dazu gelernt). Man glaubte ja auch in der damaligen Zeit, einen Atomkrieg gewinnen zu können und wenn alles vorbei ist, baut die Bevölkerung alles wieder auf, als wäre nichts gewesen. Ein Atomkrieg wurde geradezu verharmlost. Die Schutzanweisungen der Regierungen waren genauso verharmlosend und nutzlos: Flach auf den Boden legen, Aktentasche über dem Kopf und man ist sicher :rolleyes: Oder die Zeichentrickserie "Duck & Cover" (Ducken und in Deckung gehen) in den USA.


    Btw.: Man hätte lieber Obsidian die Story überlassen sollen..

  • Kann mir gut vorstellen das das von Bethesda beabsichtigt ist, einfach um die Unbekümmertheit / Sorglosigkeit der Meinscheit der 50'er Jahre im Umgang mit Atombomben usw. zur Geltung kommen zu lassen (auch über 200 Jahre nach dem Atomkrieg, man hat anscheinend nichts dazu gelernt). Man glaubte ja auch in der damaligen Zeit, einen Atomkrieg gewinnen zu können und wenn alles vorbei ist, baut die Bevölkerung alles wieder auf, als wäre nichts gewesen. Ein Atomkrieg wurde geradezu verharmlost. Die Schutzanweisungen der Regierungen waren genauso verharmlosend und nutzlos: Flach auf den Boden legen, Aktentasche über dem Kopf und man ist sicher :rolleyes: Oder die Zeichentrickserie "Duck & Cover" (Ducken und in Deckung gehen) in den USA.
    Btw.: Man hätte lieber Obsidian die Story überlassen sollen..

    Kann natürlich auch sein, dass dies sozialkritisch wirken soll :crazy: Quasi als die 50er Jahre "wir haben keine Wahl" Sichtweise. Durchaus. Aber irgendwie kam das Sozialkritische einfach bei mir nicht an. Es gab keine "ach doof aber das musste sein" und keine "ich wünschte wir könnten anders"....nope. Einfach nur "gut gemacht, biste die Königin (habe nen weiblichen Character :king2: ) der Welt...schön schön schön"....und das ist fad.


    Aber mkay.....dann versuche ich es als eine Homage zu sehen...vielleicht kann ich dann das Ende eher akzeptieren :pooh:


    :beer:

    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst“
    Evelyn Beatrice Hall

  • Ich verstehe da sowieso etwas nicht im Zusammenhang mit dem Institut


  • Reaktor: aber das ist ein ATOMreaktor. Wie genau es für irgendjemanden ok sein sollte, dass so ein Ding mitten in einer Großstadt hochgejagd werden soll, geht nicht in meinen Kopf. Vor allem nicht als Hauptsortystrang. Megaton war halbwegs ok...es war mitten im Nirgendwo. Aber wir sind mitten in Boston. Frag mal in Chernobyl wie groß der verseuchte Radius war..bzw dort ist. Oder unsere japanischen Freunde. Wie kann dann eine atomare Explosion eines ganzen Reaktors ok sein? Sorry aber diese Entscheidung seitens Bethesda geht nicht in meinen Kopf.

    Das ist doch kein Atomreaktor wie er bei uns rumsteht. Der würde auch nicht in diesen Mini Glaskasten passen. Wahrscheinlich ist das Ding eher so eine Art moderner Fusionsreaktor. (Moderner als wir ihn hinbekommen). Ansonsten könntest du auch kaum in einen Raum marschieren und mal kurz so ein Brennelement in die Tasche stecken.


    @Bruderschaft
    Viel können Sie halt nicht machen, sind ja nur ein Ableger. Und nun abgeschnitten von allen mit extrem begrenzten Ressourcen und je nach Ende werden dann auch noch ihre Teams nach und nach eliminiert.


    @Minuteman
    Du bist doch quasi der Chef von denen, sorg doch dafür das die was machen :D
    Aber die meisten sind ja eher Siedler, also musst du ihnen schon Siedlungen zuteilen. Und ansonsten rufst du sie halt per Signal in den Kampf. Nehme mal stark an beim Miniteman Ende werden die wohl auch sämtliche Posten militärisch besetzen, wie es beim Railroad Ende die Railroad macht.


    @aiM85


    Keine Fraktion ist so machtvoll das Sie die Welt unterjochen könnte. Die Gewinnerfraktion wird nach dem Ende aktiver, sogar in einigen Orten hängen ihre Flaggen. Und die jeweilige Fraktion ist die dominierende. Aber wenn eine Fraktion so viel Macht hätte, da jetzt direkt einen Staat aufzuziehen, hätte man es schon längst gemacht, dafür bräuchte man den Spieler nicht.

  • Ich darf vermelden , ich hab nun auch den Abspann gesehen.


    mein Gesamtfazit:
    Zu wenig Story ( Wieso will mein Sohn für ne Firma arbeiten, die seine Mutter auf dem Gewissen hat ? )
    Zu wenig Info´s ( Bruderschaft hasst das Institut; aber keine echten Fakten, nur lasches Gewäsch )
    Keine Neuaufbau/Neustart-Quest.. ( Raider die die Seiten wechseln als Beispiel )


    Der 2.Weg um das Endziel zu erreichen gefällt mir überhaupt nicht. ( Bruderschaft )
    Denn für mich sind die Leute der R&R Zivilisten und man killt keine Zivilisten !


    Mal sehen wie das 3.Ende aussieht, ich hoffe das ist etwas besser.( Institut )


    Echt große Spielwelt.. beim DLC will ich "mehr" :D und ruhig Lvl 55+ Bereiche !


    PS:
    Was machen Raider eigentlich mit den Tonnen an KK ?(
    Schließlich lebt von denen keiner lang genug um sie für ne Villa anzusparen..
    Oder gar einzukaufen..
    Denn wo sie einkaufen "könnten" werden sie nicht gern gesehen !

    -frei nach Michael Ende-
    "hinter jeder Tür lauert eine neue Realität"

    Einmal editiert, zuletzt von UwePhse ()

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