Ich weiss ja nicht wie Du auf diesen Zeitrahmen kommst??
Selbst nach dem 2. WK waren bis tief in die 70er Jahre in vielen Deutschen Städten immer noch grosse Brachen vom Bombenkrieg
oder den Häuserkämpfen vorhanden.
Und für einen grösseren Wiederaufbau braucht es eine vorhandene landesweite Wirtschaft
und
Menschen die darin arbeiten.
Ein weltweiter Atomkrieg löscht mindestens 90% der Bevölkerung aus...
..von der Traumatisierung der Überlebenden ganz zu schweigen.
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Völlig egal wie viele ausgelöscht werden. Nach sämtlichen Katastrophen und kriegen hing die Erholung lediglich am Stand der Entwicklung. "Wissen" verschwindet nun einmal nicht. Gibt nur 2 Möglichkeiten:
a) Es überleben nur welche im Vault, dann beginnt die "Reparatur" der Welt am 1. Tag wo die ersten Menschen raus kommen
b) Es überleben auch welche draußen, dann beginnt Sie sofort
Schon am ersten Tag werden sich die ersten Unternehmen gründen. In Endzeit Szenarien beschränkt man sich da immer nur auf Handel, weil die Welt sonst schlichtweg nicht nach Endzeit aussähe. Viel mehr gäbe es aber schon nach wenigen Tagen gute Baumaterialien, die es ermöglichen würden die gleichen Häuser zu bauen, die wir jetzt auch bauen. Straßen, Wege, alles kein Teufelswerk, egal wie viel kaputt ist.
Es gibt keine Autos, da kein Benzin? Kein Problem, wir kennen unzählige Wege zur Energiegewinnung. Man würde in nullkommanix wieder automatisiert reisen, selbst wenn jedes Vehikel auf diesem Planeten zerstört würde (was auch noch unwahrscheinlich ist). Transportwesen gäbe es schnell wieder, selbst große Schiffe sind für Menschen absolut problemlos zu bauen. Länger würden Flieger brauchen, wobei selbst eine Metallindustrie wohl in wenigen Monaten wieder stehen würde.
Diese Liste kannst du endlos fortsetzen. Ja, es gäbe lange viele Ruinen und anhand der zerstörten Umwelt viel Brachland, aber Menschliche Siedlungen wären in extremst kurzer Zeit modern und hätten nichts mit Endzeit zu tun.
Wie gesagt, "Wissen" verschwindet nicht, egal wie viel ein atomarer Fallout zerstört.