Weihnachten 2015

  • Frohe Festtage und allen ganz viele Kekse!!

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Ich hoffe ihr hattet alle einen netten Heiligabend. ^^


    Eins muss ich noch loswerden:

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    Sollte man jedes Weihnachten gucken.

  • Der ist auch Kult:


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    Wobei... naja. :D

  • Weihnachten 2016



    „Weihnachten wird unterm Baum entschieden“, der Sinn der Weihnacht oder ein trauriges Fazit unserer Gesellschaft? Unter diesem Slogan warb Media Markt vor einigen Jahren wieder und spiegelte damit genau das wieder, was viele von euch heute denken: Dass Weihnachten ein Fest der Wirtschaft ist und im besten Falle eine überholte, christliche Tradition, die in unserer Zeit jedoch keine Gültigkeit mehr hat. Weihnachten gehört abgeschafft.



    Einleitend möchte ich euch eine Geschichte zeigen, die ich kürzlich gehört habe und die mir sehr gefallen hat, sie heißt „Was die Menschen brauchen“ oder „Die Halle der Welt mit Licht erfüllen“:





    Die Geschichte widerspricht in meinen Augen den oben aufgeführten Aussagen und sagt uns, dass Weihnachten doch mehr ist, dass Weihnachten doch nicht unterm Baum entschieden ist und dass es sich eben nicht um eine überholte Tradition handelt. Weihnachten ist ein Fest mit einer Aussage, die in meinen Augen Religionsübergreifend sein soll und dabei auch Atheisten betrifft. In dem Text haben wir einen altgewordenen König, der sein Reich an einen seiner beiden Söhne weitergeben möchte. Wir alle kennen die Situation, wir wissen, dass wir alle sterblich sind. Einige von euch haben dies sicherlich bereits in ihren Familien erlebt, die Großeltern die von uns gegangen sind und die etwas älteren haben dies vielleicht sogar bei ihren Eltern erleben müssen. Und dieser König bittet seine Söhne nun, eine große Halle auszufüllen. Der ältere Sohn geht dabei geschickt vor, holt möglichst viel für kleines Geld und füllt die Halle mit Zuckerrohr aus. Erst als es fast zu spät ist, kommt der jüngere Sohn, der ältere wollte eigentlich gar nicht auf ihn warten. Die Halle, für mich ein schönes Symbol für den Menschen, wird wieder ausgeräumt, das Zuckerrohr wird entfernt. In diese große Halle stellt der Sohn nun eine kleine Kerze. Was mag sein älterer Bruder gedacht haben? Sicherlich hat er sich gedanklich bereits die Hände gerieben und sich als Sieger gesehen. Doch als er die Kerze entzündet geschieht etwas völlig unerwartetes. Der König lobt den jüngeren Sohn und sagt ihm, dass er etwas gebracht hätte, dass die Menschen am meiste benötigen würden und er daher sein Erbe antreten solle.



    Dieses Etwas ist das Licht. Wir merken es rein körperlich bereits im Winter. Wenn die Tage kürzer werden und es, für gewöhnlich, draußen kälter wird, entzünden wir Kerzen. Auch Lampen spenden Licht, oftmals heller und durchscheinender, aber sie wärmen nicht. Die Lichter der Kerzen geben uns ein gemütliches Licht und wärmen uns in der kalten Jahres Zeit. Und genau das können wir nun auch auf den Menschen übertragen. Wir alle brauchen Licht und die Wärme, die Wärme der Sonne, der Kerzen, aber auch das Licht und die Wärme anderer Menschen. Wir alle können zum Licht werden. Oftmals fragen wir uns, welchen Wert ein Mensch hat. Wir beurteilen ihn nach seiner Erscheinung, seiner Fähigkeit, sich auszudrücken und mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten, aber welchen Wert hat ein Mensch eigentlich? Bei einem 50 Euroschein fällt uns die Antwort nicht schwer. Ein 50 Euroschein bleibt ein 50 Euroschein, egal ob er frisch gedruckt wurde, zerknüllt aus der Tasche gezogen wird, zerrissen oder gar zu Boden geworfen wurde. Auch wenn er uns teilweise ekelig erscheint, wissen wir doch um seinen Wert. Anders sieht dies beim Menschen aus. Aber hat nicht auch jeder Mensch, vielleicht sogar aufgrund seiner Fehler und Schwächen, einen unvergänglichen Wert? Wir alle wollen individuell und besonders sein, aber unsere Fehler und Schwächen gestehen wir uns nur sehr selten ein. Können wir nicht die selbstgeschaffenen, künstlichen, Barrieren überwinden und andere Menschen so nehmen, wie sie sind? Was hindert uns daran? Und sind wir nicht auch als Solidargemeinschaft, dazu zähle ich auch ein Forum oder eine Onlineplattform im Internet, dazu aufgerufen, den Menschen, die Hilfe benötigen, zu unterstützen, ihnen Licht zu werden? Machen wir Menschen wirklich nur damit eine Freude, dass wir ihnen möglichst teure Geschenke machen? Zum Licht sollt ihr werden, all jenen, die in der Dunkelheit irren und sich verlaufen haben. Ein gutes Wort sollt ihr denen sagen, die nur Kritik und Anfeindungen hören.



    Auf andere Menschen zugehen, ihnen Halt bieten, für sie da zu sein und sie zu unterstützen, für sie zum Licht zu werden, dies sollte unsere Aufgabe sein. Und diese Aufgabe ist für mich auf keinen Zeitraum beschränkt. Das Weihnachtsfest erinnert und mahnt meiner Ansicht nach stetig aufs Neue und versucht uns daran zu erinnern, uns zur Änderung aufzurufen.



    So wünsche ich euch, dass ihr einander zum Licht werdet und die Finsternis aus dem Leben der anderen Menschen vertreibt. Denn ihr seid die Weihnachtszeit.

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