Beiträge von Sauroid

    Guten Tag alle zusammen,


    ich bin auch sehr gespannt auf No Man´s Sky. Was sieht man in vielenTrailern? Dinosaurier :D
    Aber mal sehen, wie es letztendlich wird.


    Kurz zum Thema Sky und Klagen: Als ich danach gegooglet habe, habe ich einenetwas älteren Rechtsstreit von Sky gelesen, dort hatte Sky Skype wegen des Skyim Namen verklagt und das auch mit der Wolke als Logo begründet, dass so eineerhöhte Verwechslungsgefahr bestünde.
    Nuja, manche nutzen so etwas auch bis zum Abwinken aus.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Abend alle zusammen,


    wie die Anderen, möchte nun auch ich kurz meine Lieblingsfilme präsentieren:


    1. Jurassic Park
    2. Jurassic World / Jurassic Park 2 - Die Vergessene Welt (Kann mich zwischen JP2 und JW nicht entscheiden, aber JW hat Buttercup)
    3. Jurassic Park 3
    =Jurassic Park-Reihe. Wie ich die Filme liebe, die für mich beste Reihe die je in den Kinos erschienen ist, wie andere Star Wars, Alien oder Herr der Ringe mögen, so mag ich Jurassic Park. Die Filme haben nicht nur eine grandiose kritische, wie auch lebensbejahende Aussage, sie waren in einigen Punkten ihrer Zeit voraus, wenn man auch nicht immer die Dinosaurier akkurat dargestellt hat, siehe Velociraptoren und Dilophosaurier. Jurassic World remaket lediglich die Dinosaurier vom ersten Film, aber im Gegensatz zu 1993 nennt man sie hier nicht mehr Velociraptoren, sondern lediglich Raptoren. Und Buttercup... *.*


    4. Der Graf von Monte Christo (1998 mit Gerap Deapieau)
    Die Version, die sich am nächsten am Roman orientiert hat, bis auf das Ende.


    5. Adams Äpfel


    6. Ziemlich beste Freunde


    7. Im Land der Dinosaurier


    Nuja, das waren meine Lieblingsfilme, ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Weihnachten 2016



    „Weihnachten wird unterm Baum entschieden“, der Sinn der Weihnacht oder ein trauriges Fazit unserer Gesellschaft? Unter diesem Slogan warb Media Markt vor einigen Jahren wieder und spiegelte damit genau das wieder, was viele von euch heute denken: Dass Weihnachten ein Fest der Wirtschaft ist und im besten Falle eine überholte, christliche Tradition, die in unserer Zeit jedoch keine Gültigkeit mehr hat. Weihnachten gehört abgeschafft.



    Einleitend möchte ich euch eine Geschichte zeigen, die ich kürzlich gehört habe und die mir sehr gefallen hat, sie heißt „Was die Menschen brauchen“ oder „Die Halle der Welt mit Licht erfüllen“:





    Die Geschichte widerspricht in meinen Augen den oben aufgeführten Aussagen und sagt uns, dass Weihnachten doch mehr ist, dass Weihnachten doch nicht unterm Baum entschieden ist und dass es sich eben nicht um eine überholte Tradition handelt. Weihnachten ist ein Fest mit einer Aussage, die in meinen Augen Religionsübergreifend sein soll und dabei auch Atheisten betrifft. In dem Text haben wir einen altgewordenen König, der sein Reich an einen seiner beiden Söhne weitergeben möchte. Wir alle kennen die Situation, wir wissen, dass wir alle sterblich sind. Einige von euch haben dies sicherlich bereits in ihren Familien erlebt, die Großeltern die von uns gegangen sind und die etwas älteren haben dies vielleicht sogar bei ihren Eltern erleben müssen. Und dieser König bittet seine Söhne nun, eine große Halle auszufüllen. Der ältere Sohn geht dabei geschickt vor, holt möglichst viel für kleines Geld und füllt die Halle mit Zuckerrohr aus. Erst als es fast zu spät ist, kommt der jüngere Sohn, der ältere wollte eigentlich gar nicht auf ihn warten. Die Halle, für mich ein schönes Symbol für den Menschen, wird wieder ausgeräumt, das Zuckerrohr wird entfernt. In diese große Halle stellt der Sohn nun eine kleine Kerze. Was mag sein älterer Bruder gedacht haben? Sicherlich hat er sich gedanklich bereits die Hände gerieben und sich als Sieger gesehen. Doch als er die Kerze entzündet geschieht etwas völlig unerwartetes. Der König lobt den jüngeren Sohn und sagt ihm, dass er etwas gebracht hätte, dass die Menschen am meiste benötigen würden und er daher sein Erbe antreten solle.



    Dieses Etwas ist das Licht. Wir merken es rein körperlich bereits im Winter. Wenn die Tage kürzer werden und es, für gewöhnlich, draußen kälter wird, entzünden wir Kerzen. Auch Lampen spenden Licht, oftmals heller und durchscheinender, aber sie wärmen nicht. Die Lichter der Kerzen geben uns ein gemütliches Licht und wärmen uns in der kalten Jahres Zeit. Und genau das können wir nun auch auf den Menschen übertragen. Wir alle brauchen Licht und die Wärme, die Wärme der Sonne, der Kerzen, aber auch das Licht und die Wärme anderer Menschen. Wir alle können zum Licht werden. Oftmals fragen wir uns, welchen Wert ein Mensch hat. Wir beurteilen ihn nach seiner Erscheinung, seiner Fähigkeit, sich auszudrücken und mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten, aber welchen Wert hat ein Mensch eigentlich? Bei einem 50 Euroschein fällt uns die Antwort nicht schwer. Ein 50 Euroschein bleibt ein 50 Euroschein, egal ob er frisch gedruckt wurde, zerknüllt aus der Tasche gezogen wird, zerrissen oder gar zu Boden geworfen wurde. Auch wenn er uns teilweise ekelig erscheint, wissen wir doch um seinen Wert. Anders sieht dies beim Menschen aus. Aber hat nicht auch jeder Mensch, vielleicht sogar aufgrund seiner Fehler und Schwächen, einen unvergänglichen Wert? Wir alle wollen individuell und besonders sein, aber unsere Fehler und Schwächen gestehen wir uns nur sehr selten ein. Können wir nicht die selbstgeschaffenen, künstlichen, Barrieren überwinden und andere Menschen so nehmen, wie sie sind? Was hindert uns daran? Und sind wir nicht auch als Solidargemeinschaft, dazu zähle ich auch ein Forum oder eine Onlineplattform im Internet, dazu aufgerufen, den Menschen, die Hilfe benötigen, zu unterstützen, ihnen Licht zu werden? Machen wir Menschen wirklich nur damit eine Freude, dass wir ihnen möglichst teure Geschenke machen? Zum Licht sollt ihr werden, all jenen, die in der Dunkelheit irren und sich verlaufen haben. Ein gutes Wort sollt ihr denen sagen, die nur Kritik und Anfeindungen hören.



    Auf andere Menschen zugehen, ihnen Halt bieten, für sie da zu sein und sie zu unterstützen, für sie zum Licht zu werden, dies sollte unsere Aufgabe sein. Und diese Aufgabe ist für mich auf keinen Zeitraum beschränkt. Das Weihnachtsfest erinnert und mahnt meiner Ansicht nach stetig aufs Neue und versucht uns daran zu erinnern, uns zur Änderung aufzurufen.



    So wünsche ich euch, dass ihr einander zum Licht werdet und die Finsternis aus dem Leben der anderen Menschen vertreibt. Denn ihr seid die Weihnachtszeit.

    Guten Tag liebe Nutzerinnen und Nutzer,


    vielleicht haben es einige von euch mitbekommen.


    Das Studio Night Dive, das durch das Remaster von System Shock 2 bekannt wurde, hat nun ein weiteres Spiel in Planung, dass bereits am morgigen Tage, dem 17.12.2015, auf Steam erscheinen soll.


    Die Rede ist von den beiden Klassikern Turok 1 und Turok 2, die als Bundle erhältlich sein werden. Neben der Steamveröffentlichung werden auch Versionen angeboten, die von keinem Client abhängig sein werden.


    In Turok schlüpft der Spieler in die Rolle eines Indianers und muss sich durch mehrere Levels kämpfen. Primär geht es dabei natürlich um die Bedrohung, die von Dinosauriern ausgeht, aber darüber hinaus gibt es diverse Arthropoden und sogar Außerirdische zu bekämpfen. Dem zukünftigen Turok steht dabei ein großzügiges Waffenangebot zur Verfügung.


    Da bisher lediglich die ungeschnittene Fassung präsentiert wurde, ist es noch nicht klar, ob Turok auch in Deutschland erhältlich sein wird und wenn ja, ob wir uns wieder mit Robotern begnügen müssen, obwohl gestern Abend das Spiel im Shop gelistet wurde. Ursprünglich erschien Turok 1 und 2 für die Nintendo 64 und den PC. Es folgten weitere Titel wie Turok: Evolution. Der neuste Teil Turok: Rebirth, der als Neuanfang vorgesehen war, führte jedoch dazu, dass der geplante Nachfolger Turok 2 eingestampft wurde.


    Anbei findet ihr den Trailer zum kommenden Spiel:


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    Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf das Spiel freue, es gibt zwar eine Spielreihe, über die ich mich, egal in welchem Zustand, weit mehr gefreut hätte, aber dennoch ist dies ein gutes Zeichen, auch wenn Turok natürlich schon ein paar Jahre überstanden hat.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Abend alle zusammen,
    ich habe es gesagt und nun habe ich den Beweis. Ich musste aber selbst im Internet danach suchen um darauf zu stoßen, aber ich habe es kontrolliert und man könnte es wirklich so bezeichnen.


    Die Rede ist von einem Jurassic Park Easter Egg :)


    Dabei müssen wir aber einiges aus Jurassic Park kombinieren. Wir alle kennen die Szene aus Teil 3, Billy nahm nach dem Absturz zwei Eier mit und bestahl dabei die Velociraptoren. Kurz vor dem Finale passen sie die Menschen ab, locken sie in eine Falle und fordern ihre Eier zurück. Dabei verdächten sie Amanda Kirby diese gestohlen zu haben. Sie nimmt Die Eier entgegen und überreicht sie dem Alpha Weibchen und ihrem Partner. Diese nehmen die Eier auf und verschwinden im Dickicht des Dschungels der Isla Sorna.


    Etwas anders verhält es sich in Fallout 4 und doch erinnert die Szenerie stark an Jurassic Park 3. Hier kommt eine Todesklaue einen Berg heruntergekrochen und stellt sich schützend hinter das Gelege. Der Spieler soll ein Ei zurückbringen, was die Todesklaue mit Drohgebärden und T.Rex artigem Gebrüll quittiert. Anschließend beobachtet die Todesklaue, wie der Spieler sich vom Nest entfernt. Am Ende sieht man sogar, wie sie sich Raptorenartig aufrichtet, nur das der typische Raptorenschrei fehlt.


    Im Spoiler findet ihr entsprechende Videos:



    Ich muss sagen, dass es mich sehr freut, dass Jurassic Park zurzeit überall Einzug hält :)


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag liebe Community,


    nun habe ich mich auch einmal gewagt, eine kurze FanFiction zum Fallout-Universum zu verfassen. Ich kann noch nicht sagen, in welchen Abständen ich sie fortführen werde, das ist auch etwas meiner Freizeit geschuldet und ich möchte auch erst einmal eure Reaktionen abwarten. Mich hat es doch sehr verwundert, warum niemand etwas bei den anderen Geschichten geschrieben hat, leben Texte doch nicht nur davon, dass sie gelesen werden, viel mehr leben sie davon, dass man über sie spricht, sie weiterführt und sich darüber unterhält. Erst so werden sie lebendig. Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die mir geraten haben, die Geschichte einfach zu veröffentlichen.


    Da ich schon bei diesem Thema bin: Ich möchte euch darum bitten zu schreiben, wie ihr die Geschichte findet und was euch stört, nur so kann ich mich auch verbessern, nur durch Kritik kann ich mir ein Bild machen. Zusätzlich würde mich interessieren, ob ihr meine diversen Anspielungen erkennt, die sich im Laufe der Zeit ansammeln werden, von kleineren, eher versteckten, bis hin zu welchen, die die Rahmenhandlung bilden :) Ich möchte euch nur darum bitten, diese in Spoiler zu packen, damit andere sie auch suchen können, wenn sie denn möchten.


    Aber ich möchte euch nicht weiter mit dem Vorwort aufhalten, nachfolgend findet ihr den Prolog.


    Mit freundlichen Grüßen


    Sauroid




    Prolog


    Krieg, Krieg bleibt immer gleich.


    Einst hielt ich diesen Satz, der von einigen Bewohnern einem Mantra gleich angewandt wurde, für das Geschwätz alternder Menschen, unpassend und vor allem sinnlos, war ich doch noch zu jung, den Sinn des Krieges zu begreifen. Auch hatte ich ihn niemals miterlebt, den Krieg, der unsere Welt für immer veränderte. Niemand von uns hatte das, weder ich, der noch zu jung war, geboren in einer Welt, in der die Menschheit nicht länger die Krone der Schöpfung war, noch meine Eltern, wir alle waren Kinder einer neuen Epoche. Ich hatte nur davon gelesen, von dem Tag, als Feuer vom Himmel herniederregnete und selbsternannte Propheten vom Zorn Gottes sprachen, der über die Welt gekommen war, es war die Welt meiner Ur-Ahnen, die damals unwiederbringlich verloren gegangen war, ausgelöscht durch ihre eigene Arroganz und Verblendung. Und doch war es nicht das Ende der Welt gewesen, diese wurde nur von einer Last gereinigt, die sie seit unzähligen Jahren bedrückt hatte. Es mag Jahre gedauert haben, doch die Natur hatte sich am Ende erholt, ihr Erscheinungsbild hatte sich verändert, aber hatte sie unzählige, wenn auch merkwürdig anmutende, Kreaturen, hervorgebracht, die nun um ihren Platz in der Nahrungskette rangen, zumindest wenn ich den Aufzeichnungen, auf die ich in jener Zeit zurückgreifen konnte, der Wahrheit entsprachen. Es waren bizarre Geschöpfe, die aus dem nuklearen Niederschlag hervorgegangen sind, von doppelköpfigen Kühen, bis hin zu riesigen, reptilienhaften Wesen mit Klauen, die eher an Sensen erinnerten.


    Ich wurde geboren, lange nachdem die Schreie und das Klagen der Menschen, die zu jener Zeit vernichtet wurden, verhallt sind, ich wurde nach dem Untergang der menschlichen Welt geboren, nachdem, nach dem Verlust des Paradieses. Ich gehörte jedoch zu den wenigen privilegierten, die nicht im atomar verseuchten Ödland geboren wurden, ich wuchs in einer Umgebung auf, die keinen stärkeren Kontrast hätte bieten können. Ich war der Bewohner einer Vault. Doch auch in diesem behüteten Bereich hatten wir mit unseren Problemen zu kämpfen. Es herrschte eine ganz eigene Struktur, die Vault selbst erstreckte sich über mehrere Ebenen, wobei nur die obersten beiden von den Bewohnern genutzt werden durften. Auch die Räumlichkeiten unseres Aufsehers befanden sich auf der zweiten Ebene, weit abgelegen von uns. Niemand hatte ihn bisher gesehen, wenn ich den Gerüchten der alten Menschen glauben schenkte, war dies bereits der Aufseher ihrer Eltern gewesen. Doch über diese Aussagen konnte ich nur schmunzeln und gelegentlich ärgerten wir ältere Menschen mit ihren wirren Theorien. Wir glaubten nicht an Geister oder übernatürliche Phänomene. Und woher wollten sie das wissen? Der Aufseher kommunizierte nur per Lautsprecher mit ihnen. Niemand konnte es nachweisen, doch alle Bewohner unserer Vault fühlten sich bei jedem Schritt, bei jeder Tat, auch bei Streichen, die niemand mitbekam, von dem Aufseher beobachtet. Ich selbst hatte die Wände bereits nach versteckten Kameras abgesucht, aber keine gefunden. Die Gehilfen des Aufsehers, merkwürdig anmutende Typen, die keinerlei Emotionen erkennen ließen, brachten uns für persönliche Gespräche mit dem Aufseher in einen separaten Raum, dieser war Schalldicht. In dem Raum selber befand sich lediglich ein Schreibtisch mit zwei Stühlen. Auf einem saß ein Gehilfe, auf dem Anderen nahm der Vault-Bewohner Platz. Der Gehilfe stellte als nächstes einen Lautsprecher auf den Tisch, worüber der Aufseher mit dem Bewohner kommunizierte. Ich selbst hatte diese Prozedur unzählige Male über mich ergehen lassen müssen, immer dann, wenn ich mit meinen Späßen zu weit gegangen war.


    Es war an meinem sechsten Geburtstag, ich kann mich an wenig erinnern, was damals in der Vault geschah, zu lange liegt diese Zeit schon zurück und zu viel ist passiert und zu viel ist verloren gegangen, doch an diesen Tag und die damit verbundenen Ereignisse, die ausgelöst wurden und sich wie eine Kettenreaktion fortsetzten, erinnere ich mich als läge es erst wenige Stunden zurück. Ich mag mich täuschen, aber ich bin davon überzeugt, dass die Schreie der Verzweiflung und die Tränen die damals geflossen sind, nicht weniger in Mark und Bein gingen als jene, die zum Untergang der Welt erschallten und geflossen sind. Zu gut ist die Erinnerung an diesen Tag. Ich saß auf dem Schoß meiner Mutter und war eigentlich noch mit Freunden verabredet, sie wollte es mir ausreden, wollte nicht, dass ich an diesem Tag wieder Unfug trieb, ich war zwar das jüngste Kind in der Vault, dennoch hatte ich sogar viele Älteren im Griff, worauf ich mächtig stolz war. Unser Aufseher hatte einen Geburtsplan entworfen, jede Familie durfte nur ein Kind haben, da unsere Heimat bereits überbevölkert war. Niemand traute sich zu fragen, was die Konsequenzen waren, zu groß war das Spektrum möglicher, Alpträume bescherender, Antworten. In der Vergangenheit, vor der Geburt meiner Eltern, hatten Pioniere versucht die Vault zu vergrößern, gegen die Anweisungen des Aufsehers. Man hatte die Wanddichtung entfernt und eine kleine Höhle gegraben. Das Unterfangen dauerte lange und war für die Beteiligten, sowohl Frauen, als auch Männer, schweißtreibend und anstrengend. Das Unterfangen dauerte mehrere Wochen an und einige Träumten bereits davon, einen zweiten Ausgang zu schaffen, denn der Aufseher verbot es jeder und jedem, sich der Tür zum Ödland auch nur zu nähern. Einige hatten es dennoch gewagt, bereits zu Beginn, als die Vault gerade erst in Betrieb genommen wurde. Von der Ferne sahen andere Bewohner ihrem Freund, Familienangehörigen, Bekannten, nach. Doch er kam nicht weit, die Stimme des Aufsehers ertönte mehrmals, als die Person keine Anstalten machte, das Vorhaben abzubrechen, nahmen die Gehilfen ihn in Gewahrsam, laut meinen Aufzeichnungen war dies das letzte Mal, dass man die Person gesehen hat. Niemand wusste, was mir ihr geschah. Dies führte zum ersten Aufstand, einen Aufstand, den der Aufseher kurz und blutig niederschlug, seine Gehilfen nahmen alle gefangen, die sich wiedersetzten und brachten sie an einen unbekannten Ort. Der zweite Aufstand war die Folge der Grabungen. Zunächst wurden die die Arbeiterinnen und Arbeiter krank, fühlten sich unwohl und schon bald erschien ein Gehilfe in einem Schutzanzug und führte eine Überprüfung der Strahlung durch. Zum Entsetzen aller schlug der Geigerzähler aus und führte zu einer Evakuierung und Verkleinerung der bewohnbaren Vault. Einige vermuteten ein Komplett, eine Verschwörung des Aufsehers, der davon gewusst hatte, ihnen jedoch diese Information vorenthielt. Böse Zungen behaupteten gar, der Aufseher habe nachträglich etwas Radioaktives zur Ausgrabungsstätte gebracht, um einen Grund zu haben, die Bewohner zu bestrafen. Wie schon Ewigkeiten zuvor, wiederholte sich das blutige Schauspiel von Aufstand und Niederlage.


    Interessant war ebenfalls, dass wir trotz der Überbevölkerung keinen Mangel an Vorräten hatten. Der Aufseher versorgte uns mit allem, was wir zum Leben benötigten. So blieb unsere Vorratskammer stets gefüllt. Einige vermuteten sogar, dass der Aufseher keine Vorräte für sich benötigte, am Ende gab es jedoch keine Erklärung. Mir bereitete es jedes Mal ein ungutes Gefühl, wenn ich mit dem Aufseher sprechen musste. Auf der einen Seite wirkte er kaum menschlich, in seiner Stimme fehlte, wie in denen der Gehilfen, jegliche Emotion und er bestrafte ein Fehlverhalten stets hart. Ich wollte so schnell wie möglich zu meinem Freunden, um mit ihnen zu spielen, war jedoch noch an meine Mutter gefesselt. Mein Vater saß uns auf einem Stuhl gegenüber und schaute uns zu, als mit einem Mal die Tür aufgerissen wurde. Zunächst erkannte ich nur eine Schemenhafte Gestalt, das Licht, das von draußen eindrang, blendete uns, befand sich unser Zimmer doch zuvor in einem Dämmerlicht. Ich brauchte einige Sekunden, um festzustellen, dass sich uns ein Gehilfe näherte. Er sprach zu meinen Eltern, forderte sie auf, mich freizugeben, damit ich den Gehilfen begleiten konnte. Meine Eltern tauschten Blicke, ich konnte das Misstrauen in ihren Augen erkennen, doch ich machte mir da weniger Sorgen. Es war vermutlich etwas passiert, eines der Kinder hatte etwas angestellt und die alten Damen und Herren hatten nun mich beschuldigt. Nun wollte der Aufseher mit mir sprechen, ich ging davon aus, dass ich das Problem mit Leichtigkeit aus der Welt schaffen konnte. Ich bemerkte, wie meine Mutter mich mit ihren Händen fester umklammerte, der Gehilfe schritt auf sie zu und packte mich am Arm, ein zweiter Gehilfe stand bereits im Türrahmen. Meine Mutter sah ein, dass sie sich dem Willen des Aufsehers zu beugen hatte und gab mich frei. Der Gehilfe schubste mich grob an und trieb mich zur Tür. Ich drehte mich mehrmals um, versuchte noch einen Blick auf meine Eltern zu werfen, doch das ganze ging zu schnell. Kaum hatten wir unsere Wohnung, auch wenn diese eigentlich nicht mehr als eine Baracke war, bestehend auf fünf Zimmern, allesamt spärlich eingerichtet und möbliert, verlassen, schloss der hinzugekommene Gehilfe die Tür und verwehrte so meinen Eltern die Möglichkeit, uns zu folgen. Ich war guter Dinge, die Situation schnellstens aufklären zu können und dann später noch mit meinen Freunden etwas machen zu können, doch nach wenigen Metern sah ich einen dieser Freunde, es war Alan, ebenfalls begleitet von einem Gehilfen. Hier wurde mir das erste Mal mulmig und mir kam der Verdacht auf, dass doch etwas nicht stimmte. Wir folgten dem Verlauf mehrerer verwinkelter Gänge und weder Alan noch ich konnten sagen, wo wir uns befanden. Als Kinder hatten wir immer nahe der Siedlung zu bleiben. Natürlich schlichen wir uns hin und wieder davon, jedoch nie allzu weit, als dass wir nicht mehr nach Hause finden würden und in diesem Teil waren wir noch nie. Die Gehilfen gingen schnellen Schrittes auf eine Wand zu, wir dachten schon, sie würden dagegen laufen, doch im letzten Augenblick gab es ein Zischen, gefolgt von einem knacken und die Wand glitt nach oben. Noch während wir hindurchgingen, glitt die Tür wieder zu und verwehrte uns den einzigen Fluchtweg. Im Raum dahinter sahen wir andere Kinder, alle in unserem Alter. Verwirrt sah ich in ratlose, ängstliche Gesichter, die alle nur noch zu ihren Eltern oder Verwandten wollten. Mir verging die Lust am Spielen, auch ich wollte nur noch zurück. Ein Ruck ging durch den Raum, der Boden unter unseren Füßen erzitterte. Einige schrien, ein Mädchen nehmen mir wimmerte nur leise, auch mir wurde anders. Kurze Zeit befanden wir uns in völliger Dunkelheit, eine ein erneutes Beben den Boden durchlief, anschließend glitt die Tür vor uns auf und wir fanden uns in einer großen Halle wieder. Die Gehilfen drängten uns zum Ausstieg, erst langsam dämmerte mir, dass wir uns in einem Aufzug befunden hatten, wir waren also immer noch in er Vault, aber weshalb hatte man uns hierher gebracht? Und vor allem: Wann konnten wir wieder zurück? Wir, ich denke, dass mir alle anderen Kinder zustimmen würden, hätte ich sie in diesem Moment gefragt, fühlten uns verloren und Hilflos, doch das Schlimmste lang noch vor uns.


    Von Angst getrieben verließen wir den Aufzug und stellten uns als unkoordinierte Gruppe in die Mitte der riesigen Halle. Ich war zu aufgeregt um mir die Frage zu stellen, weshalb dieser Raum kein Teil der uns bekannten Vault war, denn man hätte hiermit sämtliche Probleme lösen können. Noch hing ich meinen Gedanken nach, als eine Stimme ertönte, eine Stimme, die uns allen nur allzu gut vertraut war und die mir die Haare zu Berge stehen ließen. Sie begrüßte uns und wies die Gehilfen an, dafür zu sorgen, dass wir uns in zehner Reihen aufstellten. Die Gehilfen wiesen uns an, der Aufforderung nachzukommen, sie schrien uns an und brachen jeden Widerstand. Es dauerte etwas, aber wir kamen der Aufforderung nach, ich stand in einer der letzten Reihen und konnte mir so gut einen Überblick verschaffen. Neben mir befanden sich rund dreißig Kinder in der Halle. Der Aufseher gab uns eine kurze Instruktion durch, die Gehilfen verteilten Brillen, die wir aufzusetzen hatten. Dazu gab es Kleidung, die wir uns vor den Augen aller anziehen mussten. Den Scharm, den ich dabei empfand, mich vor den anderen Kindern umzuziehen, ist unbeschreiblich. Als ich mir anschließend jedoch die Brille über den Kopf zog, war ich sehr verwundert, denn ich sah alles wie zuvor, es gab keinen Unterschied, nicht einmal über eine Stärke verfügte die Brille, somit war sie als Lese- und Sehhilfe ungeeignet. Ein Signal ertönte und eine Tür zu unserer Rechten glitt auf, durch die die meisten Aufseher gingen, nur einer blieb zurück, er stand vor uns und beobachtete uns. Ich atmete ein und aus und versuchte meine Nervosität herunterzuschlucken. Unwillkürlich ballte ich meine Hände zu Fäusten und versuchte mir zu überlegen, wie ich am besten entkommen konnte. Doch mit einem Mal ertönten Alarmsirenen und grelles Licht flackerte auf und erlosch. Eine Tür glitt auf, der Aufseher trieb uns zur Flucht an. Von Panik gebackt rannten wir auf die Tür zu und fanden uns zu unserer Überraschung in einem Dschungel wieder. Ich war zu erstaunt um reagieren zu können. Der Boden unter mir fühlte sich weich an, ich nahm einen Geruch war, den ich nicht beschreiben kann, zu fremdartig, unwirklich, erschien er mir. Die Bäume ragten in die Höhe, schaute ich nach oben, konnte ich den nachtschwarzen Himmel erkennen und Sterne, die aus der Ferne leuchteten. Ich hatte in Büchern davon gelesen, meine Eltern hatten mir aus Erzählungen berichtet, aber dies alles stammte aus einer Welt, die so nicht mehr existierte. Ich war mir diesem Umstand bewusst, als ich mich dort nun wiederfand, aber ich war zu erstaunt, um nur irgendetwas davon in Frage stellen zu können. Sah ich zu den anderen Kindern herüber, konnte ich sehen, dass es ihnen ähnlich wie mir erging. Wir verließen unsere Formation und teilten uns auf, gingen um die Bäume herum und betasteten diese durch unsere behandschuhten Hände. Stücke knackten unter unseren Schritten und der Wind fuhr uns in das Gesicht und ließ uns frösteln. Der Alarm war im anderen Raum zurückgeblieben. Ich hörte erste Seufzer, ein erstes kichern, das Mädchen, das vorhin noch leise gewimmert hatte, lachte jetzt ausgelassen und ließ sich auf den Waldboden fallen. Doch ihr Lachen erstarb, die Freude der anderen Kinder hörte ebenfalls auf, als etwas Schweres den Boden erzittern ließ. Sekunden verstrichen, der Gehilfe hatte uns bisher nur unbeteiligt gemustert. Doch nun wandte auch er sich um, ein erneuter Schritt, dann ein markerschütterndes, alles in besitznehmendes Brüllen, so laut, dass einige Kinder sich die Hände auf ihre Ohren pressten. Der Gehilfe gab uns ein Zeichen zum ruhig sein, löste etwas aus, woraufhin Waffen vor unseren Füßen auftauchten. Auftauchten ist das richtige Wort, sie kamen nicht vom Himmel oder aus der Erde, es schien, als wären sie plötzlich dagewesen und hätten schon immer vor unseren Füßen gelegen. Ich war einer der Ersten, die die Waffe vorsichtig und zögernd aufnahm, andere waren noch immer zu erstaunt von all den Entwicklungen des Tages. Die Schritte kamen näher, der Gehilfe hatte den Ursprung ausfindig machen können, er ging links von uns auf den Ursprung zu Doch mit einem Mal fiel ein Baum um und der Gehilfe konnte nur in letzter Sekunde zur Seite springen. Dahinter kam ein Ungetüm zum Vorschein, das allen Anwesenden lebenslange Albträume bereiten würde. Das Monster war mehrere Meter hoch und hatte Klauen, länger als ein Mensch. Diese ließ er nun auf den Gehilfen niedersausen und durchbohrte diesen, der nur Tatenlos zugesehen hatte. Er schrie vor Schmerz und wurde empor gehoben. Das Ungetüm schüttelte ihn ab wie ein lästiges Insekt und kümmerte sich nicht mehr um die sterblichen Überreste des Aufsehers, stattdessen begann es, direkt uns Kinder anzugreifen. Panisch schreiend stoben wir auseinander, dabei fielen einige zu Boden, andere wurden unter dem Gewicht des Untieres zerquetscht und starben auf der Stelle. Doch wir, die Überlebenden mussten uns etwas einfallen lasse. Ich hörte Schüsse, vereinzelt noch, doch schlossen sich stetig mehr an. Schmerz schien dem Wesen fremd zu sein, es wandte sich der Stelle zu und ließ seinen schweren Schwanz auf die Angreifer niedersausen. Als der Staub sich gelegt hatte, sah ich weitere Tote. Wir wurden immer weniger, es waren kaum noch Kinder am Leben und nun wandte sich das Wesen mir zu. Ich hob die Waffe und schoss, leerte das gesamte Magazin, auch wenn ich vorher noch nie geschossen hatte, war dies seltsam einfach, fast schon zu einfach. Doch es schien überhaupt keine Notiz von den Projektilen zu nehmen und kam mir immer näher. Ich versuchte noch auszuweichen, doch ich spürte einen Stich in der Seite und als ich den Kopf umwandte, sah ich, wie eine der großen Klauen mich durchbohrte. Der rote Lebenssaft floss der aus der Wunde und ich hörte noch einen Schrei, ehe langsam alles begann schwarz zu werden. Ein Ruck erfasste meinen Körper, als das Ding seine Klaue aus meinem Körper zog, um weitertöten zu können. Ich ging zu Boden und die Welt wurde still.


    Doch dies war nicht das Ende und ich war schon beinahe überrascht, als ich kurz darauf in einem großen Saal erwachte. Ich lag auf dem Boden, genauso wie die anderen Kinder. Wir alle schauten uns ungläubig um und konnten nicht fassen, dass wir noch am Leben waren. Hatten wir uns das alles bloß eingebildet? Vorsichtig und mit zittrigen Fingern betastete ich die Stelle, an der mich die sensenartigen Klauen aufgespießt hatten. Doch statt des zu erwartenden Loches stießen meine Finger lediglich auf eine Gummilegierung. Wie war das möglich? Ein Gehilfe trat zu uns und aus den Lautsprechern drang die Stimme des Aufsehers. Er gratulierte uns, zum Abschluss unserer ersten Testeinheit. Nach dem wir zu Abend gegessen hatten, würden wir unsere Zimmer beziehen, der kommende Tag würde unsere ganze Kraft kosten. Nachdem der Aufseher verstummt war, wurden wir von den Gehilfen auf das Äußerste für unser miserables Verhalten getadelt und ohne Essen auf unsere Zimmer geschickt. Wir bekamen einzelne Zimmer und schliefen Tür an Tür, jedoch waren die Räume, wie schon der Besprechungsraum, schalldicht, so dass wir nicht miteinander kommunizieren konnten. Ich legte meine Ausrüstung ab und schlüpfte, hungrig, müde und verstört, in die mir zur Verfügung gestellte Kleidung. Anschließend ging ich in das Bett, im Gegensatz zu meinem bisherigen, war dies hart und unangenehm, es war eher eine Pritsche. So dauerte es lange bis ich endlich einschlief. Die Träume, die mich heimsuchten waren fürchterlich verstörend und wirr. Gerade hatte ich das Gefühl, in einen tiefen Abgrund zu stürzen, als Sirenen mich aus dem Schlaf rissen. Schrill und lärmend dröhnte sie in meinem Raum, eine Stimme aus dem Lautsprecher forderte uns dazu auf, unverzüglich aufzustehen, in weniger als fünf Minuten mussten wir bereit stehen. Ich beeilte mich so schnell ich nur konnte, da ich über keine Uhr verfügte, wie alle anderen, konnte ich die Zeit nur abschätzen, doch es kam mir weit weniger als fünf Minuten vor, als plötzlich meine Tür entriegelt wurde und aufglitt. Der Gehilfe trat herein und musterte mein Zimmer. Er sah das ungemachte Bett und mich, wie ich gerade die Brille überstülpte. So verging eine gefühlte Ewigkeit in der nichts geschah. Dann trat er einen Schritt auf mich zu und schlug mir ins Gesicht. Ich viel rücklings zu Boden und wandte mich vor Schmerz und Schmach. Er brüllte mich an, fragte, wie ich gedenken würde, zu überleben. Verspottete die Erziehung meiner Eltern und säte in mir den Samen des Hasses. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, was hass war, ich hatte meine Eltern oft danach gefragt, aber die Antwort war ihnen schwer gefallen. In dem Moment, in dem ich auf dem Boden lag und an all das dachte, was ich binnen eines Tages durchmachen musste, fand ich endlich eine Definition für mich. Vielleicht war es genau der Hass, der mich antrieb, aber als der Gehilfe über mir stand und mich anschrie, stand ich auf und schenkte ihm keinerlei Beachtung. Ich ging zu meinem Bett und vollendete mein Werk. Anschließend ließ ich ihn stehen und marschierte aus dem Zimmer. Unterwegs sah ich offene Türen und Kinder, die ebenfalls auf dem Boden lagen. Ein Gehilfe wies uns den Weg zur Kantine. Dort angekommen, saßen nur wenige Kinder am Tisch, den Meisten war es wohl ergangen wie mir. Schweigend nahm ich mir ein Tablett und bediente mich an dem Essen, das uns von einem Gehilfen serviert wurde. Ich nahm neben anderen Kindern Platz und stocherte nur lustlos im Essen herum. Ich sah mich unauffällig um und bemerkte, dass Alan noch nicht da war, also beschloss ich, das Essen stehen zu lassen und ihn zu suchen. So erhob ich mich, die Kinder warfen mir nervöse Blicke zu, die mich zu warnen schienen, der Gehilfe, der das Essen verteilte schien mich kaum wahrzunehmen, dennoch hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden. Es war nicht anders als bei seinen Eltern, auch dort hatte der Aufseher jeden Schritt, jede Handlung überwacht. Ich erhob das Kinn, hoffe, dass ich möglichst selbstsicher wirkte, selbstsicherer, als ich in Wirklichkeit fühlte und durchquerte den Raum. Ich ging auf einen Korridor zu, aber wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann wusste ich nicht einmal, wo ich anfangen sollte zu suchen. Mittlerweile waren sämtliche Türen offen und überall standen Gehilfen, die die Kinder traktierten und erniedrigten. Ich ging weiter und blieb vor einer Tür stehen. Dort befand sich wieder das Mädchen, dies war bereits das dritte Mal, dass ich ihr über den Weg lief. Sie lag am Boden, unter ihr breitete sich eine Blutlache aus. Ohne nachzudenken stürmte ich in das Zimmer und griff den Gehilfen an. Wie konnte er es wagen, Kinder zu verletzen? Sie rührte sich nicht, für eine Sekunde befürchtete ich fast, sie sei tot, doch dann hörte ich ihr leichtes Stöhnen. Der Gehilfe wandte sich mir zu, ehe ich ihn erreicht hatte. Die Verwunderung darüber überdeckte meinen Zorn und ich blieb kurz stehen. Hätte der Aufseher in dem Moment nicht eingegriffen, hätte ich womöglich ernsthafte Schwierigkeiten bekommen. Doch seine Stimme ertönte und forderte den Gehilfen dazu auf, innezuhalten. Dieser ging nach wenigen Worten des Aufsehers an mir vorbei durch die Tür und verschwand aus meinem Blickfeld. Noch immer verwundert half ich dem Mädchen auf und sah, dass sie eine Platzwunde am Kopf hatte, nicht nur der Boden, auch ihr Bett war voller Blut. Der Aufseher forderte uns auf, in die Kantine zu gehen, ein Gehilfe würde sich um das Blut kümmern. So half ich ihr und gemeinsam erreichten wir die Kantine. Zu meiner großen Erleichterung sah ich, dass Alan bereits auf mich wartete. Mittlerweile waren fast alle Kinder anwesend. Alan hatte neben sich einen Platz für mich freigehalten, ich ging darauf zu und ließ das Mädchen zu seiner Verwunderung auf den Platz sinken. Doch als er ihren Zustand bemerkte, verwandelte sich seine Verwunderung in entsetzen. Ich stand hinter den beiden und überlegte, was ich nun tun sollte, als abermals der Aufseher seine Stimme erhob. Er verkündete, dass heute das reguläre Training beginnen sollte und wir dazu in drei Gruppen aufgeteilt würden. Nacheinander las er die Namen der verschiedenen Kinder vor, die Meisten waren mir unbekannt. Es gab die Gruppe Alpha, Bravo und Charlie, jede Gruppe umfasste ungefähr zehn Kinder. Zu meinem Entsetzen wurden Alan und das Mädchen in Gruppe Bravo eingeteilt, ich hingegen kam nach Charlie. Ohne groß über meine Handlung und über die daraus resultierenden Konsequenzen nachzudenken, erhob ich meine Stimme und bat darum, mit meinen Freunden in eine Einheit zu kommen. Sekunden verstrichen, ich spürte, wie alle den Atem anhielten. Doch dann stimmte mir der Aufseher zu und verlegte einen anderen Jungen nach Charlie. Dieser warf mir einen zornigen Blick zu und mir wurde bewusst, dass ich mir möglicherweise einen Feind gemacht hatte.


    Der Aufseher wies uns Gehilfen zu, die uns unseren Stundenplan mitteilen würden. Es gab ein rotierendes System und die Einheit Bravo würde den Tag mit einem Unterricht beginnen. Die Fächer, die wir hatten waren Geschichte, Mathematik, Deutsch und Philosophie. In Geschichte begannen wir über große Kriege zu sprechen, es wurde eine erste Grundlage gelegt. Nach vielen ermüdenden Stunden standen praktische Aufgaben auf dem Plan. Im Gegensatz zum gestrigen Tag hatten wir die Möglichkeit, uns vorher ein wenig auszurüsten und auf den Einsatz vorzubereiten. Uns wurde die Funktionsweise der Brille und unserer Anzüge erklärt. Bei der Brille sollte es sich um eine sogenannte AR-Brille, Augment Reality, handeln, die die wirkliche Welt mit einem gewünschten Szenario überschattet. Wir hatten also recht damit gehabt, dass sich alles künstlich und falsch angefühlt hat. Die Anzüge die wir trugen waren mit Sensoren ausgestattet, diese arbeiteten mit der Brille zusammen und halfen, eine fast perfekte Simulation zu erschaffen. Deshalb hatten wir Bäume berühren und Schmerzen empfinden können. Die Anzüge waren darauf programmiert, Partitionen, die in der Simulation verwundet wurden, zu versteifen und den Träger im Falle eines Todes zu betäuben, so wurde uns vorgegaukelt, es würde jemand sterben. Aber es wurde nicht erwähnt, was mit dem Gehilfen geschah, der von der Todesklaue, so hieß das reptilienartige Wesen, das uns gestern attackiert hatte, angegriffen, aufgespießt, in der Luft zerrissen und weggeschleudert wurde. Doch für solche Gedanken wurde uns keine Zeit gelassen, denn schon ertönte erneut der Alarm und wir mussten in Gefechtsbereitschaft gehen. Wir wählten eine Waffe aus und betraten eine simulierte Umgebung. Alles wirkte wieder so echt und versetzte uns ins Staunen. Im Gegensatz zum letzten Mal blieben wir in unserer Formation und gingen, mit der Waffe im Anschlag, durch die Umgebung. Jedes Knacken und Rascheln ließ uns zusammenzucken. Wir wussten nun, dass es nicht um unser Leben ging, aber die unfreiwillige Betäubung wollte ebenfalls niemand freiwillig. Das Mädchen ging zu meiner Linken und Alan zu meiner Rechten. Es zischte mir einen Dank zu und verriet mir, dass es Jasmin hieße. Ich nickte nur knapp und erwiderte meinen Namen. Damit war das Gespräch beendet, denn erneut ertönte ein Ton, so fremdartig, wie aus einer anderen Zeit. Der Boden begann zu beben. Wir überlegten uns fieberhaft eine Taktik, mir fiel jedoch nichts ein und wieder musste ich hilflos zusehen, wie das Ungetüm aus dem Wald stürmte. Zu meiner Verwunderung rannte eines der Kinder, das ich vorher noch nicht bemerkt hatte, auf die Todesklaue zu. Wie der Gehilfe am Tage zuvor, wurde es hochgehoben und vor unseren Augen zerrissen, das Blut tropfe auf den Boden, alles sah so real aus, wir fühlten die Angst, auch mit dem Wissen, dass alles nur eine Simulation war. Ein Kind nach dem Anderen fiel, auch ich wurde erneut zu Boden gedrückt und erwachte, wie zuvor, auf einem kalten, harten, Metallboden. Und wieder tadelte uns der Gehilfe des Aufsehers.

    Guten Tag alle zusammen,


    hier wurde ja fleißig geschrieben, dann will ich doch mal antworten :)


    Todeskrallen-Jägerin du meinst Roland Tempes, ja der war wirlich gut, aberim Grunde nur eine neue Version von Robert Muldoon aus dem ersten Film, beidekamen sehr gut rüber. Auch zu dem "Super-Jungen" gibt es eineAnmerkung, besonders da sein Verhalten an vielen Stellen merkwürdig gewirkthat, so zählt er z.B. in der Mosasaurusszene oder in der Kampfszene gegen Endedie Zähne der Tiere und will dadurch ihre Stärke bestimmen. Ursprünglich warGrey als ADHS Kind bestimmt, diese Krankheit sollte stärker im Filmthematisiert werden. Leider entschied man sich später dagegen, ließ aber einigeAnzeichen dafür im Film zurück. Ich hätte eine solche Besonderheit gutgefunden, aber das ist Hollywood. Aber in einem Punkt muss ich dirwidersprechen. Du findest es nicht gut, dass der Park fertig ist, dass man indie Welt geworfen wurde, genau das fand ich grandios. Ich habe mich schon immergefragt, wie so ein Park aussehen könnte und hier haben wir eine möglicheAntwort, auch wenn vieles durch übertriebene Technik(Gyosphere, Hologramme)etwas unwirklich wirkt. Aber als das Jurassic Park-Theme einsetzt, als dieKamera herumschwenkt und wir die Isla Nublar wiedersehen, es kam mir vor, alssähe ich eine gute alte Bekannte nach Jahrhunderten wieder. Ein Mitleiter hatseine Hand unter meine Nase gehalten um zu überprüfen, ob ich noch atme odergar am Leben bin. Die Gänsehaut, das Gefühl ist bis heute für mich greifbar undich empfinde es jedes Mal, wenn ich mir den Film wieder ansehe. Ich hatteeigentlich damit gerechnet, dass dieser Moment, wie in Jurassic Park 1, den Dinosauriern gehört, wir erinnern uns an die Brachiosaurus-Szene, diese Dinosaurier hört man im Übrigen ebenfalls in Jurassic Park, ihr typischesTrompeten. Und zwar als Claire Owen an seinem Trailer besucht. Ebenfalls warvon Masrani ein Brachiosaurus.Gehege geplant. Vieles deutet darauf hin, dass imalten Park Brachiosaurier lebten, die man in den neuen integrieren wollte. Auchder Warnhinweis zu Dilophosauriern scheint mehr zu beinhalten, in einergelöschten Szene sollen Grey und Zach von Dilophosauriern gejagt worden sein,das Tier, das am Ende Delta oder Charlie davon abhält, Claire, Owen, Zach undGrey zu verfolgen. Es scheint sogar eine regelrechte Dilophosaurus-Plage aufder Insel zu geben. Leider wurde all dies gestrichen. Auch Buttercup sollte,wie bereits erwähnt, mehr Bildzeit haben -.-


    Eine Bemerkung habe ich noch zu dir Deku. Deine Aussage gehört eigentlich inkeinen Spoiler, da sie schlicht falsch ist und ich verbitte mir, diesesHybridenungetüm mit unserer edlen Buttercup gleichzustellen. Zwar sagte schonDr. Alan Grant 2001 "Was InGen und John Hammond im Jurassic Parkherstellten, sind genetischerzeugte Themenparkmonster gewesen, nicht mehr undnicht weniger", doch dieser Hybrid überbietet alles dargewesene und ist,wie auch erwähnt, kein Dinosaurier, er wurde bereits im Vorfeld von Collin sobeschrieben, dass die Zuschauer ihn hassen werden und genau das ist bei mireingetreten. Als Buttercup am Boden lag habe ich derartig geheult, wie inkeinem Drama zuvor. Und hätte dieses Vieh den letzten Schritt getan, wären sehrviele Fans nach Hollywood gefahren, ich kann mir die Zeitungsmeldung förmlichvorstellen: Buttercups Ende führt zur Zerstörung Hollywoods.


    Ich weiß nicht, ob ihr das wisst, aber der dritte Teil der Reihe wird soextrem gehasst, weil der Spinosaurus einen T.Rex tötet, das ist der primäreDreh- und Angelpunkt. Diese Szene führte dazu, dass der Spinosaurus in Ungnadenfiel, aber Buttercup hat sich ja nun an ihm, indirekt, gerächt ;)


    Kurzer Fanfact: Kennt ihr die Hörspiele? Dort wird ein Filmfehlerkorrigiert, der aber dadurch nur noch absurder wird. Ihr habt ja beim Schauenbemerkt, dass das Flugzeug den Kopf und das Segel des Spinosaurus streift. Ihrkönnt euch sicherlich vorstellen, dass ihn das schwer verletzt haben müsste,wenn nicht gar hätte töten müssen. Im Hörspiel ist genau das eingetreten, derSpinosaurus stirbt direkt zu Beginn. Doch was holt dann das Flugzeug vom Baumund töten den T.Rex? Nuja, das ist der Punkt. Im Hörspiel wird der Spinosaurusdurch einen großen Raptoren ersetzt :D


    Jurassic World war in keinster Weise perfekt, ich war 14 Jahre nicht im Kino,zuletzt in Jurassic Park 3 im Jahre 2001 und bin ebenfalls extra für die Reihe11 Mal in unser Kino gegangen :) Der Film lebt auch primär von der Nostalgie.


    Es gibt Neuigkeiten zu Jurassic Park 5 / Jurassic Park 2.


    Wie es scheint, könnte der Teil mehr Gemeinsamkeiten mit den Comics haben. Wie ich bereits erwähnte steht der Film unter dem Motto: „Dinosaurier und Menschen, zwei Spezies zwischen denen 65 Millionen Jahre der Evolution liegen sind auf einmal in ein und dieselbe Zeit katapultiert worden. Wie können wir nur die blasseste Vorstellung von dem haben, was uns erwartet?“ Dies ist ein Zitat von Dr. Alan Grant aus dem ersten Film der Reihe Jurassic Park. Nun soll es wohl so sein, dass man mehr Dinosaurier und weniger Hybriden einbinden möchte, was zunächst einmal ein sehr gutes Zeichen ist. Doch die Angst bleibt, die Angst vor einem Plot, der mit Jurassic World bereits angerissen wurde. Dabei geht es um Dinosaurier im Militäreinsatz. Das Szenario ist uns nicht fremd, von Fledermäusen, über Orcas und Delphine, Pferde und auch Elefanten, haben wir schon einige Tiere für den Krieg missbraucht, insofern wäre der Hintergrund realistisch. Doch es bleibt ein ungutes Gefühl. Auch ist die Befürchtung da, dass das Drehbuch von 2010 wieder aufgegriffen wird, das damals selbst von Universal verworfen wurde. Dort sollten Mutantensaurier (1/3 Mensch, 1/3 Hund und 1/3 Raptor) für den Polizeieinsatz Verwendung finden. Durch den Indominus Rex ist ein erster Schritt in diese Richtung getan. Auch heißt es weiter, dass die vermehrten Dinosaurier von unterschiedlichen Firmen produziert würden, oftmals wird dies mit der Atomenergie verglichen.


    Als Kulisse könnt Costa Rica dienen. Dies würde zu dem Ende des ersten Romans und den Comics passen. Ich habe ja noch immer eine ganz eigene Theorie zum zweiten Jurassic Park Film. Im ersten Roman gelangten Raptoren über ein Versorgungsschiff an das Festland. Als Grant die Insel verließ, sah er in der Ferne, wie der junge T.Rex, es gab zwei Rexe auf der Isla Nublar und auch laut Parkführer zum ersten Film und einigen verworfenen Skripten, lebte neben Buttercup noch ein anderer T.Rex auf der Insel, den wir nur nie sahen, unter einem Napalmhagel verschwand, die Isla Nublar wurde ausgelöscht. In einer Deleted Scene zu Jurassic Park 2: Die vergessene Welt, die in Amerika immer im TV mitlief, informierte der Enkel Hammonds, Peter Ludlow, seinem Vorstand über anfallenden Kosten aufgrund der Katastrophe. Der Interessanteste Punkt dabei war sicherlich die Kosten für die Beseitigung biologischen Materials. Die Szene wurde vermutlich gestrichen, um möglichen Nachfolgern, wie jetzt Jurassic World, mehr Freiheiten zu geben, sonst wäre eine Wiederkehr auf die alte Insel sowie das Benutzen schon lebender Dinosaurier, wie Buttercup, nicht möglich gewesen. Diese Versorungsschiffszene aus dem Roman gab es jedoch im zweiten Teil, dort wurde das Männchen nach San Diego gebracht. Ursprünglich sollten auch Raptoren an das Festland gelangen, diese wurden jedoch nachträglich gestrichen. Deshalb gibt es nun eine tote Crew an Bord, der T.Rex muss ausgebrochen sein, hat die Crew getötet, ohne mit seiner Masse etwas zu zerstören, z.B. Führerhäuschen und hat sich anschließend wieder selbstständig eingesperrt. Dieser Filmfehler ist den gestrichenen Raptoren zu verdanken. Was wäre aber, wenn sie an das Festland gelangt sind? Wenn sie frühzeitig von Bord sprangen und an anderer Stelle an das Festland gelangt sind? Nachdem Dr. Grant im Roman am Festland festgehalten wurde und vorübergehend von der Außenwelt abgeschottet wurde, wurden ihm Berichte einer bisher unbekannten Reptilienart herangetragen, die sich vogelscharmartig in eine Richtung bewegte. Hieran könnten die Filme sehr gut aufbauen.


    Die „Raptors“ Comicreihe baut darauf auf. Die Raptoren wurden von Drogenbaronen missbraucht und abgerichtet, um Morde zu begehen und Drogen zu transportieren, später wurden sie von Biosyn missbraucht und am Ende getötet. Wie es scheint, könnte uns diese Geschichte nun in Filmform erwarten, wer weiß, vielleicht werden einige Dinosaurier zum Aufspühren von Straftätern verwendet und andere wiederum, um diese Straftaten zu begehen oder Drogen zu schmuggeln.


    Was denkt ihr? Wie könntet ihr euch eine Fortführung der Jurassic Park-Reihe vorstellen?


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag alle zusammen,


    ich möchte mich bei allen recht herzlich bedanken. Es ist keine Selbstverständlichkeit in einem Forum so freundlich empfangen zu werden, man darf die Hoffnung nicht aufgeben :)


    Ich hatte Dino Crisis doch extra erwähnt Shya. Das wohl beste geschichtserzählende Dinosaurierspiel bisher. Es ist Capcom gelungen, die Atmosphäre, die Jurassic Park so besonders machte einzufangen und diese mit einer ganz eigenen Geschichte zu verbinden, einem Punkt, an dem sämtliche Dinosaurierspiele scheiterten, da sie alle versuchten, lediglich Jurassic Park zu kopieren. Über Dino Crisis 3 rede ich nicht, es gibt nur 2,5 Teile, Dino Stalker ist ja ein SpinOff, was aber an Teil 2 anschließt und noch halbwegs sinnvoll Fortführung, darüber hinaus die Tür für einen wirklich guten Nachfolger öffnet.


    Wie dem auch sei, einige habe ich ja noch kennengelernt, aber auch den Anderen werde ich hier sicherlich noch öfters begegnen :)


    In dem Sinne wünsche ich allen einen schönen Start in die Woche.


    Mit freundlichen Grüßen


    Sauroid

    Guten Tag alle zusammen,


    Forenspiele gibt es in allen Varianten und oftmals haben sie einen herausfordernden Charakter. Wir alle kennen sie, Forenspiele wie „Der User über mir“ und oftmals geht es dann darum, zu schreiben, warum er gebannt werden sollte oder welche Tiere einem zu dem Benutzer über einen einfallen.


    Dazu ist mir die Idee gekommen, genau dies zu machen, doch mit einem gänzlich anderen Schwerpunkt. Wir leben in einer defizitorientierten Gesellschaft und dieses Spiel sehe ich als Gegenpol an. Meine Version von „Der User über mir“ soll sich darauf beziehen, dass man die Benutzerinnen und Benutzer über einen wertschätz, ihnen einfach ein Kompliment macht und sich darüber freut, dass sie da sind. Auch wenn man viele nicht kennt, so kann man über das Lesen einiger Beiträge zumindest einen ersten Eindruck über eine Person bekommen, also wäre es gut, wenn sich die Schreiber wenigstens ein paar Minuten Zeit nehmen, ihren Beitrag vorzubereiten.


    Mehr Regeln soll es hierzu gar nicht geben, es soll positivorientiert sein und sich auf die Stärken der einzelnen Individuen beziehen. Da ich keine Person über mir habe, beginne ich mit der einzigen Person im Forum, mit der ich etwas Kontakt habe: Shya.


    Ich finde deine Idee klasse und habe Respekt davor, dass du das Projekt auch durchziehst. Wie viele haben grandiose Ideen, verfolgen diese aber nicht bis zur letzten Konsequenz? Du setzt es einfach um und versuchst den Menschen damit primär eine Freude zu bereiten.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    „John Hammond hat mir sein Vermächtnis anvertraut und niemals ging es dabei um Profit: „Scheuen Sie keine Kosten, war sein Motto“, diese Worte stammen von einem Mann, der nicht nur zu dein reichsten Menschen unserer Gesellschaft gehörte, sondern darüber hinaus den Jurassic World errichten ließ und auch nicht davor zurückschreckte, die Isla Sorna, Anlage B, die seit 1997 unter Naturschutz steht, auszubeuten und dortige Tiere in den neuen Park auf der Isla Nublar zu integrieren.


    Und damit befinden wir uns schon mitten in der Jurassic World, die zeitlich 22 Jahre nach dem ersten grandiosen Film spielt. Im Vorfeld gab es sehr gute virale Werbung, bestehend aus zwei Webseiten, die die Illusion eines funktionierenden Parks perfekt wiedergaben. Laut dem Regisseur Colin Trevorrow stand der Film unter dem Motto, das ein Zitat aus dem originalen Film ist: „Und bevor Sie wussten, was Sie da machten, ließen Sie es patentieren und vermarkten es und kleben ein Etikett drauf und Sie verhökern sie, sie verhökern sie und wollen damit Profit machen.“ Vieles in Jurassic World funktioniert mittlerweile beinahe automatisch, im Jahre 2005 öffnete der Park für die Welt seine Pforten, nachdem 2004 die Dinosaurier von der Isla Sorna beschafft wurden. Die Einnahmen sind noch immer steigend, jedoch sind die Kosten im Vergleich zu den Anfangszeiten des neuen Parks drastisch gestiegen und die Gewinne zeigen einen rückläufigen Trend an. Aus diesem Grunde möchten die Betreiber der Welt etwas neues präsentieren, einen genetisch modifizierten Hybriden, zusammengesetzt aus diversen Dinosauriern, wie Tyrannosaurus Rex, Velociraptor, Rugops und Therizinosaurus, aber auch lebende Tiere wie Kraken und Laubfrosch. Schon bei der Ankündigung war den Fans klar, dass dieses Experiment nicht gut gehen kann und genauso kam es dann im Film. 10 Jahre lang, von 2005 bis 2015 lief der Park beinahe zu perfekt, bis zur versuchten Eingliederung des Indominus Rex, dem Hybriden.


    Geschaffen wurde dieser von InGen, die Firma die sich auch für den Jurassic Park verantwortlich zeigte und für den San Diego-Vorfall die Schuld trug, geleitet wurde das Labor vom Genetiker Dr. Henry Wu, gespielt von BD Wong, der bereits unter John Hammond 1993 Dinosaurier erschuf. InGen hat sich in der Gegenwart neu ausgerichtet und strebt neue Ziele an, so warben sie Owen Grady, gespielt von Chris Pratt, vom Militär ab, um die Raptoren zu trainieren und zu studieren. Als der Indominus Rex nun ausbrach, stürzte er damit die komplette Jurassic World in das Chaos und bald schon muss die Frage gestellt werden, ob der Einsatz der Raptoren zur Verfolgung des I.Rex eine sinnvolle Option darstellt.


    Ich bin bei dem Film gespalten, auf der einen Seite ist er grandios inszeniert und ich habe auch beim 10. Kinobesuch vor Freude geweint, auf der anderen Seite hat er jedoch auch viele Schwachstellen, sowohl im Film selber, als auch im Vorfeld über die virale Werbung. Positiv fällt zunächst die ganzen Anspielungen an den ersten Film auf, sei es das Hologramm gegen Ende, dass uns einen langvermissten Dinosaurier zurückbringt oder auch Buttercup, unsere geliebte und hochverehrte Königin der Isla Nublar, eine Königin, die 1993 das Logo von Jurassic Park geprägt hat, das wir auf, mittlerweile, allen Filmen wiederfinden und vor der wir uns verneigen. Hier komme ich nun auch zu Punkten, die ich sehr schade finde, vieles davon ist vermutlich subjektiver Natur. Zum einen sei ganz klar die Screentime von unserer Tyrannosaurus-Dame zu nennen, hier war im Vorfeld deutlich mehr geplant, sie sollte sogar erneut, wie im ersten Film, Gallimimus jagen dürfen, so bekam sie die umstrittenste Stelle im ganzen Film, doch nur um sie zu sehen würde ich die Stelle verteidigen, sie ist mein heimlicher Hauptcharakter von Jurassic Park 1 und Jurassic World. Ebenfalls sehr schade finde ich, dass Dinosaurier in Jurassic World beinahe keinerlei Bedrohung mehr darstellen, abgesehen von einer kleinen Stelle kurz vor Buttercups heroischen Auftritt gegen Ende des Filmes. Herbivoren wurden vollends in den Hintergrund gestellt. Pterosauria zählen per Definition nicht zu den Dinosauriern, sie teilen sich mit diesen lediglich gemeinsame Vorfahren, selbiges zählt für den Mosasaurus und da der I.Rex ein Hybrid ist, zwar aus Dinosauriern erschaffen, aber dennoch stark verändert, so dass selbst Owen kritisiert, dass dieses Wesen kein Dinosaurier sei, kann gesagt werden, dass Universal in diesem Film fast gänzlich auf eine Bedrohung von Dinosaurier ausgehend verzichtet hat. Weiter ist es schade, dass man nicht die heutige Wissenschaft berücksichtigt hat, sondern lediglich die Dinosaurier des ersten Filmes zurückgebracht hat, immerhin wurde hierzu eine kurze Begründung im Film vom Genetiker Dr. Henry Wu geliefert.


    Universal hat es geschafft, die Illusion eines funktionerenden Parks perfekt einzufangen, leider hängt die Geschichte an der ein oder anderen Stelle oder wird unnötig in die Länge gezogen, siehe hierzu den Pterosauria-Abschnitt, zusammensetzend aus Pteranodon und Dimorphodon. Der Film lebt meiner Ansicht nach von den Bezügen zu den alten Filmen, seien es kleinere Dinge wie Zitate, Bücher oder aufgedruckte Charaktere der alten Filme oder größere Sachen wie bestimmte Gebäude, holografische Darstellungen oder Buttercup, vor der wir uns ehrfürchtig verneigen. Weiter ist es sehr schade, dass in Jurassic World so viele Hollywood-Klischees zu finden sind, sei es eine erzwungen wirkende Kussszene, die ohne die dazugehörige herausgeschnittenen Szenen verfehlt wirkt, aber auch der Hauptgrund, der dem I.Rex den Ausbruch erst ermöglichte, wirkt beinahe zwanghaft. Trotz der Kritik ist und bleibt Jurassic World ein grandioser Film, der meiner Ansicht nach den dritten Teil hinter sich lässt, auch hierzu findet man Anspielungen in Jurassic World. Kritisch ist zu betrachten, dass man den Film direkt in Ausblick auf eine Trilogie gedreht hat. Der zweite Film soll unter dem Motto stehen: „Dinosaurier und Menschen, zwei Spezies, zwischen denen 65 Mio. der Evolution liegen sind auf einmal in ein und dieselbe Zeit katapultiert worden, wie können wir nur die blasseste Vorstellung haben, von dem, was uns erwartet?“ Kritisch ist hier zu betrachten, dass die Thematik zu Ende ist. Selbst die Begründung, weshalb Jurassic World trotz zwei gescheiterter Projekte und die Sicherung von Anlage B dieser Art errichtet werden durfte, wird nicht begründet. Nun sollen Dinosaurier „Open-Source“ werden und auf dem Festland vertrieben werden, des Weiteren wurde ein militärischer Plot für die Zukunft in Aussicht gestellt.
    Wir können gespannt sein wie es weitergeht, Jurassic Park 5 wurde bereits angekündigt für 2018, doch eines ist jetzt schon sicher: Vieles wird sich unwiederbringlich verändern, wir können nur hoffen, dass die Reihe nicht allzu sehr von ihrem Ursprungsgedanken abweicht, denn einige Dinge die mit Jurassic World ins Spiel gebracht wurden, geben Grund zur Besorgnis.


    Was haltet ihr von dem Film? Was sind eure Befürchtungen und was verbindet ihr mit der ursprünglichen Trilogie?


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag alle zusammen,
    nun möchte ich mich auch einmal in diesem Forum vorstellen, ich halte
    dies für wichtig, da so auch die anderen Forenmitglieder ihr Gegenüber
    besser einschätzen können. Die menschliche Spezies besteht aus
    Individuen, wir alle haben unsere Eigenarten, unsere Stärken wie auch
    Schwächen.


    Direkt zu Beginn meiner Vorstellung möchte ich einen kleinen Impuls für
    weitere Vorstellungen geben, dazu habe ich ein sehr schönes Gedicht
    gefunden. Wie oft im Leben stellen wir uns vor? Wie oft müssen wir uns
    verkaufen und unsere Personalien aufsagen? Es fühlt sich schon beinahe
    wie eine Zauberformel an und auch fast eine solche Wirkung soll es auf
    unser Gegenüber ausüben. Nicht als bloßer Mensch möchte man wirken,
    sondern als jemand, der es wert ist, dass man ihn bewundert, als etwas
    Besonderes wollen wir gelten. Genau von diesem Punkt handelt das kurze
    Gedicht, das ich zu Beginn gerne verwenden möchte:



    Auch wenn dieses Gedicht aus der jüngeren Vergangenheit ist, muss ich ihm dennoch beipflichten. In der heutigen Zeit gilt bloß noch, was der Mensch geleistet hat und wie er sich verkaufen kann, doch die Qualität des Menschen, das was er wirklich wert ist, das tief in ihm verborgen ist, von Menschenaugen unerkannt, hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Oftmals verstellen wir uns bis zur Unkenntlichkeit und manch einer geht dabei verloren, verloren in seinen eigenen Vorstellungen eines perfekten Wesens. Wir müssen wieder lernen mit Fehlern umzugehen, sie sind es, die uns am Ende menschlich machen. Und das wollen wir doch alle, mit Menschen zusammenleben, die uns so akzeptieren und nehmen, wie wir sind, mit all unseren Verfehlungen und Unzulänglichkeiten. Und vielleicht setzt genau dort die virtuelle Realität an, wir können aus unserer vor Unzulänglichkeiten strotzenden Realität fliehen, uns eröffnet sich, vielleicht keine perfekte, dafür aber ein viel bessere. Mit dieser Einleitung möchte ich meine Vorstellung beginnen.

    Dann möchte ich auch mit meiner Vorstellung anfangen. Ich heiße Daniel und ich bin 23 Jahre alt.

    Wie viele hier beginne ich mich erst gerade mit der virtuellen Realität auseinanderzusetzen. Zum einen wirkt es unglaublich interessant und spannend und bietet ein Potenzial, das zurzeit noch gar nicht abgesehen werden kann, auf der anderen Seite birgt es aber, wie jede neue Technologie, auch Gefahren. Über eines meiner Interessensgebiete bin ich auf VR aufmerksam geworden.

    Dies ist das Thema Dinosaurier, als 92ger Jahrgang bin ich mit Jurassic Park aufgewachsen, diese Filmreihe hat mein Weltbild stark beeinflusst und mich in meinem Wesen geprägt. Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für diese Tiere der Urzeit und gerade deshalb ist die jetzige Zeit eine der Besten der vergangenen Jahre: Jurassic World, vermehrte Dinosaurierspiele und auch Filme, wobei ich über die Meisten davon besser kein Wort verliere. Somit komme ich zu meinen Lieblingstieren, den Lythronax sowie Troodon, aber auch Tyrannosaurus Rex darf nicht fehlen. Darüber hinaus ist die Hauskatze zu nennen.

    Wenn ich mich nicht mit Dinosaurier befasse, leite ich eine Kinder- und Jugendgruppe in unserer Gemeinde, Messdiener. Diese Arbeit macht mir großen Spaß und die Kinder lernen von uns Leitenden nicht nur ihre Dienste und diverse Spiele, die wir mit ihnen Spielen, auch wir können viel von den Gruppenkindern und –jugendlichen lernen. Es ist eine Arbeit, die ich auf keinen Fall missen möchte.

    Darüber hinaus lese ich sehr gerne. Bücher, die mir besonders gut gefallen sind unter anderem: Der Graf von Monte Christo, Jurassic Park 1 und 2, die Bücher, auf denen die Filme basieren, die Metro-Reihe, Mord im Herbst, S.T.A.L.K.E.R.-Reihe, Biosphere, Exit Mundi, Feuerquell/Wirbelsturm/Eisbeben, die Tintenwelt-Trilogie, Der Schwarm, Nachricht aus einem unbekannten Universum, Das Anthropozän – Die Erde im Zeitalter des Menschen, Das egoistische Gen, auch wenn die Erkenntnisse heute veraltet sind, sowie Die Straße. Auch zu den Filmen brauche ich, so denke ich, durch das oben beschriebene, wenig sagen. Dies sind, aus nostalgischer Sicht die Jurassic Park-Quadrilogy, von der Darstellung der Dinosaurier her ist der 2015 erschienene Film „Im Land der Dinosaurier“ wesentlich besser, auch die Geschichte finde ich sehr gut, ansonsten folgen noch Ziemlich beste Freunde, Adams Äpfel, Der Graf von Monte Christo, die Version von 1998 mit Depardieu und Die Straße. Die Serien die mir sehr gut gefallen, bzw. gefielen waren Wolfs Revier, Um Himmels Willen, Tatort, Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster und The Walking Dead.


    Meine Lieblingsspiele sind neben der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe, die mir mit diversen Modifikationen noch immer sehr viel Spaß bereitet, Dino Crisis, auf dessen Fortführung ich bis heute warte, Jurassic Park: The Game, Fallout, da ich ein Fan von Postapokalyptischen Szenarien bin, Metro 2033 sowie Last Light, zukünftig bekannt als 2035 sowie Command and Conquer, die Tiberium-Reihe und Jurassic Park: Operation Genesis.

    Eigentlich habe ich bezüglich meiner Person alles gesagt, gewisser Maßen bin ich durch. Das einzige, was mir noch einfallen würde, was euch interessieren könnte, ist wie ich auch meinen Benutzernamen gekommen bin. Als ich das erste Mal in meinem Leben, das begann mit 14, Internet bekam, auch als ich zur Grundschule ging hatte ich bereits Internet, doch habe ich dieses zu diesem Zeitpunkt, außer um mir Tricks und Tipps aus dem Internet zu holen, kaum benutzt. Doch auf einmal fing ich an, mehr mit dem Internet zu machen, nicht nur arbeiten, sondern auch mit Bekannten zu schreiben. Dazu legte ich mir den Benutzernamen Jurassic Park zu, den ich auch in den Foren angewandt habe. Dies kam daher, dass Jurassic Park, bis zum heutigen Tage, mein Lieblingsfilm ist. Doch als ich älter, reifer, wurde, bekam ich zunehmend Zweifel an diesem Benutzernamen und ich lernte auch andere Filme kennen und mögen. Der Bruch kam mit meinem 18. Geburtstag. Ich kam zu der Einsicht, dass der Name nicht mehr angemessen für das Alter sei, da er doch ein bisschen zu kindlich wirkt, nicht mehr altersgemäß.
    Nun ging es darum, mir einen neuen auszudenken, der aber ebenfalls meine Interessen widerspiegelt, sich gut anhört und darüber hinaus auch noch einfach zu merken ist. Dabei kam ich auf die Idee, dass das Wort Dinosaurier griechisch ist und Deinos Saura bedeutet, was im deutschen so viel wie schreckliche Echse (weiter übersetzt schreckliches Kriechtier) bedeutet. Aber das wäre ebenfalls zu einfach und unbefriedigend gewesen, da Abschreiben wohl jeder kann, die Kunst ist, sich etwas Eigenes, aussagekräftiges zu machen. Weiter habe ich überlegt, dass der Mensch einen humanoiden Aufbau besitzt, sprich zwei Arme, zwei Beine, Doppe-S-Wirbelsäule, usw. Man nennt dies Humanoid. Nicht zu verwechseln mit Anthropos, was Mensch im eigentlichen Sinne bedeutet.
    Daraus entstanden dann Humanosaurus und, verkürzt, Sauroid, nur fand ich Sauroid kürzer und leichter zu merken, als Humanosaurus, da dieser Name doch etwas länger gewesen wäre. Übersetzen könnte man es also als Menschenechse (oder menschliches Kriechtier), wobei wie oben erwähnt, Mensch im eigentlichen Sinne Anthropos bedeutet. Was ich dabei ganz witzig fand, ist die Tatsache, dass ich kurz darauf habe eine Dokumentation gesehen habe, in der Wissenschaftler das Szenario von Sauroiden gesponnen haben, ein Dinosaurier als Haustier.
    Dabei musste ich dann doch schmunzeln. Nuja dies ist jetzt nicht mehr von Relevanz.
    So kann ich abschließend sagen, dass dies das Fazit war, wie ich meinen neuen Benutzernamen entdeckt habe.

    Ich denke, dass das alles wissenswerte zu meiner Person war. Falls es noch Unklarheiten gibt oder jemand Fragen hat, kann er sie mir gerne stellen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Sauroid

    Hallo Liriel,


    ich meinte damit noch weiter, dass man die Todesklauen, so wie sie sind, weiter verändert und damit aus einem Hybriden, den man nun als "normale" Spezies ansieht, ansehen könnte, einen neuen Hybriden macht, der sich noch stärker von den bisherigen unterscheidet.


    Und dies war auch lediglich als Beispiel gedacht.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid

    Guten Tag alle zusammen,


    ich fände ja fast ein DLC das sich lediglich aus diversen Anspielungen undGags zusammensetzt schon recht grandios, dazu vielleicht noch unterschwelligeKritik. Gerade im Hinblick auf den zurückliegenden Film "JurassicWorld" wäre ein DLC das Jurassic Park, oder den vierten Film, JurassicWorld, parodiert überaus passend. Vielleicht sogar mit dem ein oder anderenDinosaurier, vielleicht aber auch bloß eine Gruppierung die einen Park erschafft,in dem sie Mutanten des Ödlandes halten und vielleicht sogar für die Besucherzähmen möchten. Der Park bietet die Möglichkeit die Ödländer auf die Bestienvorzubereiten die dort leben, es gibt Kakerlakenschießstände, diese sindnatürlich gefesselt, Showkämpfe mit Mutanten und ähnliches. Als besondereAttraktion könnte eine genmanipluierte Todesklaue herhalten, als Kritik an denIndominus Rex, den ich als Fan der Reihe ablehne.


    Was Jurassic World hingegen gut geschafft hat ist, einen Dinosaurier zum Hauptdarsteller zu machen, damit meine ich nicht Blue, sondern Buttercup, die T.Rex Dame aus Teil 1. Wenn es Bethesda gelingen würde, einen, eigentlich als Feind dargestellten, kaum zu sehenden Antagonisten zum Hauptdarsteller des DLCs zu machen, wäre ich wirklich begeistert.


    Das wären meine ersten losen Gedanken zu einem möglichen DLC, sicherlich kann man dies noch weiter ausbauen und auch die Umgebung mit einbeziehen, soll der Park auf einer Insel stehen, irgendwo im Ödland, im Untergrund oder ganz woanders? Aber es ist ein erster Anfang.


    Mit freundlichen Grüßen
    Sauroid