[Spoiler] Mal drüber nachgedacht? Ungereimheiten in F4

Zitat von Wrutschgeluck

ghule brauchen keine nahrung, kein trinken und leben fast unendlich lange.

Ich würde noch immer sehr gerne wissen, an welcher Stelle erzählt wird, das Ghule keine Nahrung und Wasser brauchen?
Soweit ich weiß, fallen wilde Ghule über Lebewesen her, und friedliche Ghule bauen Nahrung an.
Oder habe ich da wirklich etwas verpasst?

Noch mehr Ungereimtheit gefällig?
- Bei Strahlungsgewittern, können wir in relativ kurzer Zeit recht stark Verstrahlt werden. Warten wir auf einer Bank oder schlafen ein Stündchen, ist das Strahlungsgewitter meist vorbei, und wir haben kein einziges RAD an Strahlung hinzubekommen.
- Ebenso bei Lebensenergie. Wir können noch so schwer verletzt sein, und buchstäblich auf 2 Lebenspunkten kriechen... aber eine einzige Stunde Schlaf reicht aus, um uns vollständig zu heilen. Regenerieren aber nichts, wenn wir stundenlang unterwegs sind oder gar nur rumstehen.

DAS nenne ich wirklich erholsamen Schlaf.

Zitat von Jey_Bee

Ich würde noch immer sehr gerne wissen, an welcher Stelle erzählt wird, das Ghule keine Nahrung und Wasser brauchen?Soweit ich weiß, fallen wilde Ghule über Lebewesen her, und friedliche Ghule bauen Nahrung an.
Oder habe ich da wirklich etwas verpasst?

Noch mehr Ungereimtheit gefällig?
- Bei Strahlungsgewittern, können wir in relativ kurzer Zeit recht stark Verstrahlt werden. Warten wir auf einer Bank oder schlafen ein Stündchen, ist das Strahlungsgewitter meist vorbei, und wir haben kein einziges RAD an Strahlung hinzubekommen.
- Ebenso bei Lebensenergie. Wir können noch so schwer verletzt sein, und buchstäblich auf 2 Lebenspunkten kriechen... aber eine einzige Stunde Schlaf reicht aus, um uns vollständig zu heilen. Regenerieren aber nichts, wenn wir stundenlang unterwegs sind oder gar nur rumstehen.

DAS nenne ich wirklich erholsamen Schlaf.

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wenn du den jungen aus dem kühlschrank befreist und du ihn verkaufst, sagt dir der typ der ihn kaufen will: er wäre eine billige arbeitskraft, weil er kien wasser und nahrung braucht und nie stirbt(hab ich noch so im gedächtniss)

weitere ungereimtheiten
-wenn du solar engergie stufe 2 skillst, regenerierst du dich auch wieder^^ außerdem ist es kiene sehr große verstrahlung, mit 1000HP xD
-schlafen ist eben erholsam^^ steh du mal ne stunde auf der stelle, ist das besser als 1 stunde lang schlafen?

Der alte Shaun will einem ne jüngere Version von ihm selbst geben. Aber warum ist die Version schon zehn? Weil die Hardware sonst keinen Platz hat? Weil dann die nervigsten Jahre schon vorbei sind? Man weiß es nicht. Aber gib mir nen Synth der wächst oder lass es bleiben.

Zitat von Liriel

Die derzeitigen Menschen sind ALLE Nachfahren von Bunkerbewohnern - es hat KEIN "normaler" Mensch ausserhalb dieser überlebt.

Das habe ich allerdings anders in Erinnerung. Es soll sehr wohl Überlebende gegeben haben, die NICHT in Vaults Schutz gefunden haben, und NICHT zu Ghulen geworden sind. Sich aber sehr wohl über Generationen fortgepflanzt haben.
Zwar hätte ich jetzt keine Referenz, aber ich bin mir sicher das in Fallout 3 solche Geschichten erzählt wurden.

Ich würde aber dennoch ehr dazu raten, solche Details nicht ZU sehr bis ins kleinste zu erklären zu versuchen, da es sonst blitzschnell Dimensionen wie im Synth-Thema annimmt, und man sich schlussendlich wieder nur angiftet oder gar mit "Dislikes" um sich wirft.

Weshalb ich persönlich ehr dafür bin, die Ungereimtheiten lieber einfach NUR zu sammeln, und sich an dieser Art der "unlogischen" Fiktion zu belustigen.
Zum sammeln würde ich es eben cool finden, wenn der Themenstarter @Xamtor all diese Ungereimtheiten im Startpost zusammenfasst!?

Zitat von Wrutschgeluck

wenn du den jungen aus dem kühlschrank befreist und du ihn verkaufst, sagt dir der typ der ihn kaufen will: er wäre eine billige arbeitskraft, weil er kien wasser und nahrung braucht und nie stirbt(hab ich noch so im gedächtniss)

Das hab ich ehr als scherzhafte Erklärung für das extrem lange überleben in dem Kühlschrank angesehen.
Ungeachtet dessen übrigens eines der ersten Ghulkinder in der Falloutreihe.

In Boston gibts doch einige Holotapes die beweisen dass das Leben nach den Bomben noch "relativ normal" weiterging. Ausserdem gibt es dem Anschein nach nur gaaanz wenige Bunker deren Einwohner erstens überlebt und gleichzeitig jemals den Bunker verlassen haben.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, will aber mal was sagen was mir komisch vorkommt. Wie kommt es das im jahr 2077 nicht einer nen flachbildschirm geschwege denn HDtv hat

Nicht das ich das tatsächlich fragen würde, aber sehr aufschlussreich.

Diskutiert ihr ma schön weiter...

zum Thema 210 Jahre und nichts hat sich verändert. Das hat mich auch sehr gestört.

Ich habe es mir letzendlich so erklärt:

Es gibt nur eine "handvoll" Überlebende die keine Chance haben wieder ordentlich sesshaft zu werden weil an jeder Ecke unkultivierte Mutanten gegen Raider kämpfen.

Es is ein einziges Kriegsgebiet. Kein Tag vergeht ohne Todeskämpfe. Jederzeit wird man Überfallen. Da hat man einfach keine Zeit zum aufkehren.

Da muss schon ein Vault Dweller daherkommen bevor sich irgendwas ändert.

Was die Zeit angeht. Wie lange hat es nach dem Untergang des Weströmischen Reiches gedauerd bis es in den europäischen Haushalten wieder fliessend Wasser gab?

Zitat von Liriel

Was aber im krassen Gegensatz zur "lore" steht

Ich verweise mal auf den DLC "Honest Hearts" - welches in einem Naturschutzgebiet spielt und in dem man die Aufzeichnungen
eines Park-Rangers findet.

Die Aufzeichnungen stammen von der Cabot-Familie die ja selbst NICHT von den Auswirkungen der Strahlung betroffen ist.

Honest Hearts kenn ich nicht besonders. Aber es gibt in Fallout 4 irgendwo eine Aufzeichnung in der eine Familie berichtet dass sie die Bomben gehört und sich ein paar Tage später rausgetraut hat. Dann haben sie draußen gelebt, ne Mauer um ihr Häusschen gebaut und wurden dann von Raidern umgewuppt.

Und die "lore" sagt, dass diese Vault Tec Bunker nicht da waren um irgendwen zu beschützen. Haben sie auch nicht, zumindest die allermeisten.

In den Spielen wird gesagt dass die meisten Vaults nicht dafür da waren Leute zu retten. Wenn das nicht die "lore" ist weiß ich nicht was das ist.

Also wenn es Menschen gab, welche Schutz in Siedlungen/Städten fanden, jedoch nicht in eine der wenigen Vault's, was glaubt ihr wie vielle von diesen Menschen waren Ingineure, Physiker, Architekten oder ähnliches? Und selbst wenn diese Menschen Anfangs mit anderen 'normalen' Menschen zusammengelebt hätten, wie hätten sie ihr Wissen datieren sollen? Auf Papier? Viel zu umständlich. Auf PC? Ohne Strom? Und falls es doch geklappt hätte, wer hätte sich dieses Wissen aneignen sollen? Die 'schlauen' Menschen waren ja alle in den Vault's eingebuddelt. Und das man keine Lust hat seine Siedlung auf Vordermann zu bringen, würde ich so nicht sagen. Goodneigboahr, Diamoond City, Covenant & Bunker Hill sind doch recht ordentlich und Struktuiert, oder etwa nicht?

Ich denke die Akademiker wären nicht gerüstet gewesen um während des Wiederaufbaus von größerer Hilfe zu sein als andere Leute. Akademiker bauen mit ihrem wissen normalerweise auf vorhandener Technologie/Wissen auf. Ein Chemiker lernt nicht wie man Bunsenbrenner herstellt, ein Geologe nicht wie man einen Seismographen baut, ein IT-Fachmann kann normalerweise keine Mikrochips basteln und selbst ein Ingieneur weiß zwar vielleicht wodurch Motoren besonders hohe Leistung bekommen, aber nicht wie man vorgeht wenn man einen simplen Motor bauen will.

Statt dessen wären die wichtigsten Menschen meiner Meinung nach Leute aus dem Handwerk, zum Beispiel Dachdecker, Schreiner, Mechaniker, vielleicht ein paar begeisterte Hobbybastler, die wissen wie man ne Gutenbergpresse bauen könnte. Die Rohstoffe und Werkzeuge die solche Leute benutzen sind denke ich teilweise viel robuster und häufiger als irgendwelche fortgeschrittene Technik. Immerhin bringt eine Kultur nur dann gebildete Leute hervor, wenn sie einigermaßen auf eigenen Beinen steht, weil Bildung luxus ist. Und dann helfen vielleicht irgendwann Akademiker weiter.

Übrigens hab ich auch gehört dass in Fallout der Transistor nie erfunden wurde und deshalb die ganzen Computer so simpel und groß geblieben sind. Aber ich glaube Fallout hält sich da selbst nicht so wirklich dran, sonst gäbs keine Robohirne, die Tranquility Lane und so.

Zitat von Liriel

kann ich Dir sagen -> ca. 1500 Jahre
gehörte zum erweiterten Wissen in meinem Beruf als TGA-Ing.

Dann sollten diese 200 Jahre wohl eine Kleinigkeit darstellen.

Wie es Aktuell genau im Westen aussieht weiss keiner. Denke aber das die NKR sich schon langsam auf dem Weg der Zivilisation befindet. Was im Osten fehlt sind Organisationen die das Wissen bewahren und weitergeben. Sowas wie die Anhänger der Apokalypse fehlen. Auch ist das Land nicht befriedet was den freien Waren und Wissensverkehr verhindert.

Ähnliches konnte man nach dem Untergang des Römischen Reiches beobachten. Jahrhunderte der Kriege und Migration führte dazu dass das alte Wissen verloren ging oder von der Kirche als bewahrt oder unter Verschluss gehalten wurde.

Das mit den 200 Jahren stört euch aber nicht wirklich oder? Endzeit Szenarien sind an sich ja schon eine Art Fantasy Welt, da Sie völlig unrealistische Auswirkungen kennzeichnen. Selbst 5 Jahre nach einen Fallout würde einen kaum etwas an ein Endzeit Szenario erinnern, vielleicht von den direkten Einschlagskratern abgesehen.

Egal wie viele Menschen überleben, die Gesellschaft wäre extrem schnell wieder auf dem gleichen langweiligen Zustand, somit muss Fallout natürlich mit einer Art unverändlichen, einseitigen Zukunft spielen. Das ganze Szenario kann nur dadurch funktionieren, das die Menschen wenig tun und sich teils sogar "zurückentwickeln"