Spiel zu einfach?

  • Ich finde es echt schade bis teilweise dreist, das es Spieler gibt, die genau davon offensichtlich aber die "Qualität" von Fallout 4 abhängig machen!

    Meine Güte, übertreib doch nicht immer gleich so maßlos. Die Qualität des Spiels ist doch nicht völlig vom Geballer abhängig. Da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle.


    Fakt ist aber, das ...sagen wir mal "Gegner irgendwie aus dem Weg schaffen" -ein zentraler Bestandteil des Spiels ist. Und das hätte Bethesda meiner Auffassung nach schon noch differenzierter präsentieren können. Es gibt ne gute Auswahl an "Werkzeugen" dafür, wirklich brauchen tue ich die aber meistens nicht. Wenn das der Fall ist, könnte man ja auch auf etwa 3/4 der Schadensperks verzichten. Und weil wir gleich dabei sind, lassen wir auch noch sämtliche Sammel- und Verwerterperks weg, weil wir benutzen ja eh keine PA und nur 1 oder 2 Waffen.
    Ach was solls, die verbliebenen 2 Waffen schenken wir uns auch noch, ist eh zu lästig, das ganze Geballer. Wir schleichen und "reden" uns durchs ganze Spiel. Merkste, wo das hinführt? Das gibt nen "Die Siedler"- Endzeit-Wiederaufbau-Film zum entspannen, wo man nix mehr machen braucht außer bissel die eigene Siedlung-minecraften.... :)

  • hallo zusammen,


    so wie ich hier manchmal heraushöre, muss das Spiel für manche People vorrangig ein "Ballerspiel" darstellen. Aus dieser Sicht ist es wohl schon oft nicht zu schwer. Für mich ist es ein tolles Abenteuer ..... Kämpfen ein angenehmes Übel, welches dazu gehören muss.
    Einige bemängeln die Schwäche von großen Gegnern, dem kann ich zustimmen. Die ersten Begegnungen mit Todeskrallen, Mirelurk Königin usw. waren nicht halb so schlimm wie ich dachte. Sollten sich dann aber gleichzeitig noch 1000 kleine Viechter (Stechflügler o.ä.) auf dich stürzen stehen die Chancen auf Sieg nur noch 50:50.
    Keine Ahnung wie ´s ist, wenn man mit Begleiter spielt, ich rede von Alleingang bzw. mit Dogmeat.


    Fazit aus meiner Sicht: alles bestens


    Wem´s zu leicht ist, kann ja ohne zu skillen, mit normalem Siedleroutfit und Impro-Pistole rumlaufen. It´s up to you!

  • Ich kann mich da nur anschliessen: es ist gut so wie es ist. Das ist doch was ein Rollenspiel unter anderem "ausmacht"
    Man investiert Tage/Wochen im den Ausbau seines Charakters skillt und sammelt Ausrüstung, macht und tut, dann darf sich nach hundert Stunden oder so auch auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad langsam herauskristallisieren wer der "Herr im Haus" ist. Wer das nicht mag hat ja mit CoD und CS, Destiny und etc genug Shooter auswahl :D

  • Das Problem ist wohl eher die Kombination aus relativ leichten Gegnern und mieser KI.


    Wenn man einige Wege hätte um Gegner auszuschalten, wegzulocken, abzulenken, würde dieser subjektive "zu leicht"-Eindruck vielleicht nicht ganz so drastisch ausfallen.
    Aber die KI ist ja manchmal schon zu blöd überhaupt zu merken das du da bist - oder denkt sich nach 2 Sekunden "Ach da war ja nix - der Fatman hat wohl von selbst 5m neben mir abgedrückt".


    Versteht mich nicht falsch, ich liebe dieses Setting, dieses Spiel und bin sehr begeistert im Gesamtpaket - aber manchmal hab ich mich gefragt ob die Jungs von Bethesda überhaupt selber testen - so oft wie Ghule hinter irgendwas stehenbleiben und nicht merken das du da bist, so oft wie die Begleiter auf dem Dach stehen und nur durch Schnellreise oder weglaufen "lösbar" sind.


    Die Quests bestehen Großteils (Ausnahme: Hauptstory) aus "Geh dorthin und töte alles und melde dich zurück" gefolgt von "Gehe dorthin und lösche dort alles aus und melde dich dort" oder "Säubere das Areal und etabliere eine Siedlung".
    Soweit garnicht schlimm, auch wenn es mit der Zeit doch etwas ermüdend wird.


    Aber da der aktive Kampf hier eine elementare Rolle spielt - egal ob man es nun "Mittel zum Zweck", "nötiges Übel" oder wie auch immer nennn will - sollte es auch in irgendeiner Weise fordernd sein.
    Den Weg den manche dann gehen und sich selbst Handicaps auferlegen finde ich zwar generell nicht schlecht vom Gedankengang, spricht aber nicht wirklich für gutes Gamedesign.


    Sollte das Spiel nicht einfach zumindestens optional bzw in einigen Punkten Herausforderungen bieten, ohne das ich mir bereitgestellte Mittel (Ausrüstung, Perks, Power-Armor etc) bewusst weglassen muss, damit es fordernd wird?


    Jeder soll gerne so spielen wie er will, das möchte ich auch keinem nehmen - und ich finde es großartig das dieses Spiel so großen Anklang findet, woran ich etwas gezweifelt hatte nachdem alles etwas übersättigt vom Survival/Sandbox-Setting war.


    Aber es gibt soviele andere Games ( @smurfopax nannte ja Beispiele wie Witcher 3, wo die Skalierung super funzt ) bei denen gezeigt wird wie es "richtig" bzw "besser" geht und man trotzdem eine breite Spielerschaft anspricht.

  • Das Problem ist wohl eher die Kombination aus relativ leichten Gegnern und mieser KI.

    Exakt. Aber ich weiß aus Erfahrungen mit früheren BE Games, das sich dies mit dem Creation Kit recht schnell lösen lässt. Schätze, Bethesda hat auch hier die Stange bewusst niedrig gehalten, um den Einstieg nicht zu stark zu blockieren. Hätte mir eben nur gewünscht, das sie diesmal den höchsten Schwierigkeitsgrad nicht einfach nur über den Schaden definieren, mal abgesehen von den legendären Gegnern, welche an sich nur mehr HP haben.


  • Sollte das Spiel nicht einfach zumindestens optional bzw in einigen Punkten Herausforderungen bieten, ohne das ich mir bereitgestellte Mittel (Ausrüstung, Perks, Power-Armor etc) bewusst weglassen muss, damit es fordernd wird?

    vielleicht hätte Bethesda für die schwierigeren Stufen einbauen sollen, dass man die PA erst bekommt, wenn man verdientes Mitglied in einer gewissen Fraktion ist und die großen Wummen gar nicht erreichbar sind, oder du einfach zu blöd bist diese zu bedienen.
    Dann wären selbst auferlegte Restriktionen "serienmäßig" ........ und somit alles besser? Das glaube ich kaum. Meckerköpfe haben immer etwas zu meckern oder es gäbe andere Meckerköpfe .....


    Womit wird Fallout4 noch mal beworben? "Du hast die Freiheit dein Spiel selbst zu gestalten" (oder so ungefähr)


    Dann macht´s doch! Meckerköpfe! Sorry, musste mal raus ......

  • Womit wird Fallout4 noch mal beworben? "Du hast die Freiheit dein Spiel selbst zu gestalten" (oder so ungefähr)


    Dann macht´s doch! Meckerköpfe! Sorry, musste mal raus ......

    Das war auch monatelang in TESO so gewesen...


    ..die selbst ernannten Super-Duper-Spieler fanden alles zu leicht - erzählen was vom Pferd ähm von 3000 Schaden pro Schlag


    heulten aber an anderer Stelle herum dass der "Drachenritter" viel zu stark sei
    usw. usf.


    Dabei vergessen sie immer wieder das sie nur 0,01 bis 0,1 Prozent aller Spieler darstellen...


    ..und wegen ihnen KEINE Software-Schmiede auch nur darüber nachdenken würde ein Spiel herzustellen.


    Heute kosten Spiele in der Entwicklung ähnliche Summen wie grosse Kino-Block-Buster -> weit über 100 Mio.


    Und genau das Geld muss durch den Verkauf an die Zielgruppen wieder herein kommen...
    ..selbst ernannte Super-Spieler gehören definitiv nicht zu den angepeilten Gruppen.


    :whistling:

  • vielleicht hätte Bethesda für die schwierigeren Stufen einbauen sollen, dass man die PA erst bekommt, wenn man verdientes Mitglied in einer gewissen Fraktion ist und die großen Wummen gar nicht erreichbar sind, oder du einfach zu blöd bist diese zu bedienen.Dann wären selbst auferlegte Restriktionen "serienmäßig" ........ und somit alles besser? Das glaube ich kaum. Meckerköpfe haben immer etwas zu meckern oder es gäbe andere Meckerköpfe .....


    Womit wird Fallout4 noch mal beworben? "Du hast die Freiheit dein Spiel selbst zu gestalten" (oder so ungefähr)


    Dann macht´s doch! Meckerköpfe! Sorry, musste mal raus ......


    Ich glaub du verstehst nicht wirklich worums denjenigen die das ankreiden hier geht - Freiheiten sind schön und gut, aber in der Apokalypse sollten einige Sachen einfach bockschwer sein - Stichwort: Langzeitmotivation


    Ich lass jedem seinen Spielspaß und seine Ansicht nach der er sich selbst Regeln auferlegt - also lass mir bitte auch die Ansicht das ich das Spiel selbst als Fallout-Einsteiger einfach viel zu einfach finde.


    Es spricht weder für gutes Gamedesign wenn die KI einfach strunzblöd ist (was sie defakto wirklich ist, ich glaub das man kaum bestreiten) noch dafür das selbst ohne groß geupgradete Waffen, viele Perks und Strategie durch fast alles durchrasiert wie durch Butter.


    Wo haben die vielen unterschiedlichen Waffen, Mods, Perks und Ausrüstungen sowie die PA ihre Daseinsberechtigung?
    Man braucht sie einfach nicht wirklich.
    Ich würde mir gern vorher überlegen müssen "Dort werde ich Raider antreffen, also nehme ich eine Sniper mit und eine Pistole für den Nahkampf" oder "Da werde ich wohl auf Ghule treffen - Schalldämpfer angesagt!".
    Stattdessen kann ich Waffe X mitnehmen und damit fast alles wegmähen - von fehlender Beachtung von Resistenzen und Rüstungstypen für bestimmte Dinge mal ganz zu schweigen.
    (Und ja, ich weiß auch dass das jeder ein bisschen anders einschätze, je nach Alter / Vorlieben / Spielweise - das haben wir jetzt ausreichend erläutert)


    Das "Problem" das ich jetzt bei Fallout 4 habe hatte ich bei Skyrim genauso - den Charakter hochzuzüchten und zu entwickeln, möglichst viel zu erreichen bringt dir einfach kaum Vorteile. Das entspricht einfach nicht einem "RPG" meiner Ansicht nach.
    Denn dort trainiere ich mein Alter-Ego um stärker zu werden und noch stärkere Gegner anzugehen, gegen die ich erst ab einem Gewissen Level/Ausrüstungs-Grad eine Chance habe.
    Bei Fallout 4 verpufft der "Ouh ich glaub dafür bin ich noch zu low"-Effekt aber leider bei Level 25-30, je nach Schwierigkeitsgrad.

  • Freiheiten sind schön und gut, aber in der Apokalypse sollten einige Sachen einfach bockschwer sein - Stichwort: Langzeitmotivation

    Sagt WER?!


    Es ist natürlich jedem Sein Recht, das Spiel als "zu leicht" zu empfinden. Ob nun in Bezug auf die Kämpfe, Quests etc.
    Aber daraus eine "Bestimmung/Fakt" zu machen ist schlicht der falsche Weg!
    Und die Umfrage die ich gestartet habe, zeichnet schon jetzt ehr eine Minderheit, der "unterforderten" Spieler ab.
    ---> Auf welcher Schwierigkeits-Stufe spielt Ihr? <---
    Der Trick ist es aber die Masse zu begeistern, und nicht nur die "Profigamer".
    Und ich habe schon Zahlreiche Beiträge hier gelesen, die auch Spieler zeigen, die mitunter massive Probleme mit dem "niedrigeren" Schwierigkeitsgrad haben.


    Sicher hätte man die Schwierigkeitsgrade besser und vielleicht auch stärker differenzieren "können". Hat man aber nicht, da die Entwickler den Fokus offensichtlich ehr auf den Cesualgamer und vor allem Freiheit gelegt hat.


    Der Punkt ist, das bei JEDEM Spiel IMMER irgendwer etwas zu meckern hat. Und der "Meckerer" fühlt sich immer im Recht, und nur seine Ansicht ist "Fakt".

    Wo haben die vielen unterschiedlichen Waffen, Mods, Perks und Ausrüstungen sowie die PA ihre Daseinsberechtigung?

    Die Daseinsberechtigung liegt in der Freiheit, das jeder Spieler seine favorisierte Waffe benutzen kann, ohne vom Spiel diktiert zu werden, bestimmte Waffen nutzen zu MÜSSEN, um im Spiel "weiter zu kommen". Sondern Seine Vorlieben zu nutzen ohne spürbare Nachteile in kauf zu nehmen. (Jedenfalls im gewissen Rahmen)


    Ich persönlich liebe es, wenn ich Gegner (Opfer?) mit einem gezielten Schuss beseitigen kann. Ich bin der Abenteurer, der eben keine Lust auf "lästige" lange und schwierige Kämpfe hat, der bei jedem Kampf um sein Spielerleben bangen muss.


    Fakt ist (Und das ist es tatsächlich): Das PERFEKTE Spiel gibt es nicht. Jedenfalls nicht, wenn es eine breite Masse ansprechen soll.

    Lieben Gruß Jey Bee

    Mein System: AMD Phenom II X4 965 @3,42 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GTX 660 - 3 GB DDR5, Windows 10 Pro
    2. Rechner: Intel Core 2 Duo E6550 @2.33 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GT 710 - 2 GB DDR3, Windows 7 Ultimate x64 SP1

    3 Mal editiert, zuletzt von Jey_Bee ()

  • Mit der KI gebe ich dir Recht, allerdings weißt du ja nicht, wie sich Strahlung auf Dauer auswirkt ;)


    PA gehört halt zu Fallout, berechtigt oder nicht. Mods für Waffen? .... musst du ja nicht benutzen, Bastler mögen´s scheinbar sehr.


    In welcher Beziehung ist dir das Spiel zu einfach? Ballerei? Nach deinen Beiträgen zu urteilen, liest du im Lösungsbuch. Super Leistung!


    Ach ja, zum Thema Gegnertruppen. Ich bereite mich vor Erkundungstouren auf alle Gegnergruppen vor, da ich fast nie "schellreise" und das Commonwealth immer für Überraschungen gut ist. Ich hab halt kein Lösungsbuch ;(

  • Schon irgendwie interresant :D


    Eine (fast) identische Forumsdisskusion......Stichwort ESO
    Während der Betaphasen (closed & open) war alles wunderbar, die Gegner waren schön knackig, fast jeder war zufrieden. Kaum war das release nörgelten die ersten rum das sie an diversen Bossen nicht vorbeikommen.


    Das Ergebnis war das man anschließend dieselben mit Wattebäuschen totschmeißen konnte. Wo sich dann die andere Fraktion drüber aufgeregt hat ^^


    Bei FO4 wird es mit Sicherheit noch den einen oder andern " Enemy Tactic`s" Mod geben. Hat den 3tn Teil auch `ne ganze Ecke schwerer gemacht.



    Grüßlinge

  • Sicher hätte man die Schwierigkeitsgrade besser und vielleicht auch stärker differenzieren "können". Hat man aber nicht, da die Entwickler den Fokus offensichtlich ehr auf den Cesualgamer und vor allem Freiheit gelegt hat.

    Eine derart breit einstellbare KI für Kampfverhalten ist sicherlich der "Heilige Graal" der Spiele-Entwickler.


    In meinen Augen sicherlich herstellbar - aber muss man sich zwangsläufig in solches Entwicklungsabenteuer stürzen.


    Selbst bei reinen EGO-Shootern ist doch der Unterschied von Solo-Spiel und Multi-Player doch ziemlich krass...


    ..nur würde kein real lebender Soldat so aggieren wie die Spieler z.B. in Battlefield.


    Ich denke gerade ein ein Video was die Entwickler von "Metal-Gear" veröffentlicht haben...
    ..da sitzen neben den Programmieren auch Spezialisten für bewaffneten Kampf.
    Da geht es u.a. auch um realitätsnahe Bewegungsabläufe und darauf MUSS dann auch die Kampf-KI passen.


    Meistens ist das Verhalten der KI-Gegner stimmig - sogar eine Art Gruppen-Verhalten kann man beobachten.
    Ich denke gerade an die Gunner in ihren Hauptgebäude.


    Aber auch ich bemerke diese Komplett-Aussetzer wenn ich mit einer schallgedämpften Waffe einen Gegner ausschalte
    und
    sein Kumpel direkt neben ihm gar keine Reaktion zeigt.

  • Immerhin gehen die npc meist in Deckung und nutzen auch Granaten, allerdings vermisse ich flankieren und andere Grundmanöver.


    Für das was Fallout meiner Meinung nach ausmacht (und das sind keine stundenlangen Feuergefechte, auch wenn sie durchaus ihren Reiz haben) reicht die KI dicke aus :)

  • Sagt WER?!
    Es ist natürlich jedem Sein Recht, das Spiel als "zu leicht" zu empfinden. Ob nun in Bezug auf die Kämpfe, Quests etc.
    Aber daraus eine "Bestimmung/Fakt" zu machen ist schlicht der falsche Weg!

    Die Daseinsberechtigung liegt in der Freiheit, das jeder Spieler seine favorisierte Waffe benutzen kann, ohne vom Spiel diktiert zu werden, bestimmte Waffen nutzen zu MÜSSEN, um im Spiel "weiter zu kommen". Sondern Seine Vorlieben zu nutzen ohne spürbare Nachteile in kauf zu nehmen. (Jedenfalls im gewissen Rahmen)
    Ich persönlich liebe es, wenn ich Gegner (Opfer?) mit einem gezielten Schuss beseitigen kann. Ich bin der Abenteurer, der eben keine Lust auf "lästige" lange und schwierige Kämpfe hat, der bei jedem Kampf um sein Spielerleben bangen muss.


    Natürlich diskutiert man hier mit seinen eigenen Eindrücken - wenn wir nur von verallgemeinerungen und allgemeingültigen Aussagen diskutieren würden, wäre das Forum mit Ausnahme der Hilfe-Abteilung wohl auch ziemlich leer. ;)


    Ich für meinen Teil habe nur gern ein Ziel auf das ich hinarbeiten kann, besser mit Gegnertyp X fertigzuwerden, endlich Gegner XYZ mal bezwingen zu können, eine knifflige Quest lösen - aber das ist - wie mehrmals angemerkt - meine Ansicht.


    Im Endeffekt empfinde ich es einfach als relativ egal mit welcher Waffe ich losziehe.
    Ich hätte gern etwas mehr Spezialisierungen die sich auch auswirken - die Möglichkeit alle Waffen zu benutzen - und bestimmte Waffen die sich in bestimmten Situationen als "besser" bzw als bessere Wahl herrausstellen.
    Genau das empfinde ich aktuell leider als nicht der Fall.


    Sei es aufgrund von Schalldämpfern, einer verringerten Resistenz der Gegnern gegen die Munition, der Nahkampf-Nützlichkeit oder anderer Mods die ich auf die Waffe geschraubt habe.


    Natürlich sollte es nicht nur schwere Gegner geben, genauso wie es nicht nur leichte Gegner geben sollte.


    Aber das bezwingen einer Deathclaw oder eines Behemoth (zB) sollte doch eher eine Errungenschaft sein, als beiläufiges weggeschnetzel - oder steh ich damit alleine da?


    Das perfekte Spiel - ja das wirds wohl nie geben, da gebe ich dir recht.
    Vielleicht liegts auch einfach in der Natur der Sache das alles nurnoch eher auf "Casual" ausgelegt ist und die "Core-Gamer" aussterben - siehe zB World of Warcraft.
    Allerdings beweisen Titel wie Witcher 3 oder auch die Darksouls-Reihe das es a) anders geht und b) anscheinend noch genug Spieler gibt, die auf anspruchsvollere Titel stehen.




    Aus meinen Beiträgen liest du das ich im Lösungsbuch lese... na das darfste mir mal erklären wie das geht. ;)
    (Falls du damit auf meinen Beitrag zur Karawanenquest anspielst, bei der sich herrausstellte das sie verbuggt war und ich die optionale Weiterführung nicht machen konnte und deshalb den Questabschnitt nachgeschlagen habe, kannste das Getrost stecken lassen.)


    Ich halte meine Aussagen mit Absicht allgemein, damit ich nicht jeden dritten Satz als Spoiler kennzeichnen muss.


    Ich empfinde sowohl die Quests (Ausnahme Hauptstory) als auch die Kämpfe an sich zu einfach zu absolvieren.


    Die ewig wiederkehrenden Quests wie "Gehe zu Ort X und töte alles dort und meld dich zurück" erinnern mich immer schmerzhaft an den "Untergang" von WoW.
    Aber es gibt auch durchaus Perlen darunter, wie zB die Seeungeheuer-Quest, Teile der Railroad-Quests und die Begleiter-Quests sobald man nah an der maximalen Zuneigung ist.
    Hier kann man als besseres Beispiel in Richtung Questdesign wieder Witcher 3 anführen.
    Aber das ist wohl besser in einem getrennten Forenthema aufgehoben.
    (Und aufkeimende Sätze wie "Dann geh doch Witcher 3 oder was anderes Spielen!" könnt ihr gleich steckenlassen - trotz allem gefällt mir Fallout 4 sehr gut und ich hoffe auf die Mods sobald das CK draußen ist)

  • Ich glaube es gibt hier immernoch Missverständisse. Es geht lediglich darum, auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad eine Herausforderung zu bieten. Und das ist leider nicht der Fall.


    Andererseits kann man in BE Spiele keine hochkomplexe KI einbauen, weil wir dann alle Superrechner bräuchten. Die Engine ist einfach nicht dafür gemacht, das die KI komplizierten Wegfindungsroutinen folgt. Hat Bethesda in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen, als die Spiele noch ständig abstürzten. Das passierte nämlich am häufigsten aus genau solchen Gründen, ...KI Fehler, Spawnfehler, Pathfinding, Triggering falsch usw.


    Für den Anfang würde schon reichen:


    - generelle Aufmerksamkeit und Aggressivität aller Gegner erhöht
    - mehr Raider in PA und schweren Waffen (keine Explosiv-Versionen, dann töten sie sich nur selbst /ist zu einfach sie dazu zu bringen)
    - mehr leuchtende Ghule
    - Supermutanten halten wesentlich mehr aus und sind sehr resistent gegen ballistische Munition kleineren Kalibers
    - verstrahlte Tiere sind neben Strahlungsimmunität auch sehr resistent gegen ballistischen Schaden


    im Gegenzug erhält der Spieler sinnvolle Perks und Rüstungsupgrades mit ordentlichen Resistenzen. Gegner auf niedrigen Stufen haben nicht einfach nur schlechte Waffen, sondern treffen auch viel schlechter.


    In diese Richtung müsste "Survival", oder ein höherer Grad gehen.

  • Eine derart breit einstellbare KI für Kampfverhalten ist sicherlich der "Heilige Graal" der Spiele-Entwickler.

    Huhu - wenn man nicht grad ne acht Jahre alte KI verwendet... würde das sicher auch funktionieren... ;)
    ...und der Survival Modus, wie in FNV, wäre echt genial gewesen... Aber,... sieben Jahre Entwicklung... Das muss man Prioritäten setzen! :D




    Andererseits kann man in BE Spiele keine hochkomplexe KI einbauen, weil wir dann alle Superrechner bräuchten. Die Engine ist einfach nicht dafür gemacht, das die KI komplizierten Wegfindungsroutinen folgt. Hat Bethesda in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen, als die Spiele noch ständig abstürzten.

    öhm - NÖ...!
    Schau Dir, z.B. die Kaiserstadt in ESO an... Gegner verfolgen Dich... egal wo Du hin willst und sind nicht halb so stupide wie in F4...
    Und das die Spiele von Bethesda abstürzen... ich komme zurück auf das antike Grundgerüst... :rolleyes:



    Beste Grüsse
    Inter...

    ... no cheats, please!

    Einmal editiert, zuletzt von Intermor ()

  • Tut mir bitte alle ein gefallen und vergleicht das game nicht mit mmo, es ist nen singelplayer game und damit hats sich...das das game etwas leichter als erwartet wird war auch abzusehen weil betshada ne neue gruppe ansprechen wollte ...die gruppe neu in fallout universerum unterwegs ist und nicht weiß was sache ist. so erkläre ich mir nur das skill system sorry will kein angreifen aber so ich das ..das game wird mit sicherheit mal schwerer angedacht sein

  • Ja Dragon Age, Der Witcher und Wasteland ist auch weit mehr wie geballer und die bekommen das alle anständig hin. Wär ja auch traurig wenn Fallout 4 nicht mehr wäre wie geballer. Dann wärs ja echt nur nen schlechter 0815 Shooter.

    Dragon Age und Wasteland hab ich nicht gespielt und Witcher 3 hab ich nach 40 Stunden auch erstmal auf Eis gelegt weil es zu langweilig wurde aber das war irgendwann auch ziemlich leicht.
    Man kann doch ein Spiel wie Fallout auch nicht nur auf den Schwierigkeitsgrad reduzieren. Ich spiele zur Zeit auf schwer und finde das völlig in Ordnung. Das gesamtpaket stimmt bei Fallout einfach. Das kann ich von einem Witcher 3 z.b. nicht behaupten.

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