Beiträge von Mortul

    Update:


    Ab Level ~20


    Powerrüstung tragen ist imo Pflicht ! Mit Explosivschutz versehen überlebt man auch mal ne übersehene Mine oder geworfene Granaten.
    Die Bewaffnung muss auch angepasst werden:


    - Auto Shotgun (gegen Ghule super)
    - .45er Auto Kampfgewehr
    - Lasergewehr mit Automatiklauf
    - Lasersniper


    Warum fast alles Autoguns? Ganz einfach. Wenn man nicht ständig und überall herumschleichen will sind Vollautomatiks einfach die bessere Wahl, weil die Gegner so schnell wie möglich liegen müssen. Dafür muss man natürlich Munition kaufen, aber wer das Game halbwegs kennt weiß, wie man an Caps kommt.
    Weiterhin hab ich das normale Scharfschützengewehr eingemottet, weil es einfach viel zu schwer ist. Laserwaffen sind viel leichter. Ein gutes Institutgewehr mit ZF wiegt nur ~6, das .308er dagegen 14-16, je nach Ausbaustufe.


    Dementspechend sollten Rüstmeister, Kommando und Wissenschaft Skillpunkte bekommen. Lebensspender Rang 3 ist auch Gold wert.

    Hab auch den neuen Survival angefangen. Spiele komplett Vanilla. Mein Startbuild sieht wie folgt aus:


    ST - 6........ Starker Rücken ist Pflicht. Wenn man nix tragen kann quält man sich nur noch mehr.
    WA - 4....... In Concord gibts gleich zu Beginn die Wahrnehmungs-Wackelpuppe. Damit kommt man auf 5 für Abrissexperte.
    AU - 3........ für Lebensspender. Ebenfalls ein Pflichtskill.
    CH - 5........ Mit dem "Du bist Special"-Buch aus Sanctuary gibts gleich noch einen Punkt. Damit sind die nötigen 6 Punkte für Lokaler Anführer erreicht. Der nächste Pflichtskill.
    IN - 6......... mit nur einem weiteren Punkt (also IN 7) gibts den Apotheker. Schon wieder ein Pflichtskill. Sonst wird man von Krankheiten gekillt.
    BE - 2......... für Commando. Reicht mir.
    GL - 2........ für Schnorrer. Reicht mir auch.



    Standardbewaffnung:


    - 10 mm Pistole, vollgemoddet
    - gute Shotgun
    - Vollautomatikwaffe, Kaliber <.xy>, was gerade passt. Zu Beginn ist ne .38er ratsam.
    - .308er Gewehr mit ZF
    - Molotovs und/oder Granaten sind ebenfalls Pflicht. Bei schwierigen Stellen auch Minen.


    Dazu noch Wasser und etwas zu Beißen im Gepäck. MedX + Psychos können auch nicht schaden.



    Spielweise:


    Das allerwichtigste zuerst: Man braucht in jedem Fall ein Bett und ne Wasserpumpe, um nicht gleich schon am Anfang elendig zu verdursten. Glücklicherweise hat hier Bethesda diesmal mitgedacht - man kann irgendwelche leeren Flaschen aufsammeln, an der Wasserpumpe auffüllen und erhält Aufbereitetes Wasser. Sehr schön.
    Auf fremden Unterlagen und Schlafsäcken kann man maximal 5 Stunden am Stück pennen, dadurch bekommt man früher oder später Schlafmangel. Also brauchts auch ein richtiges Bett.
    Dann hab ich bis etwa Level 10 nur die kleinen Aufgaben in der linken oberen Kartenecke erledigt. Sprich Concord, Sat-Station, Dickicht Ausgrabungen, Drumlin Diner, Gorskis Hütte usw.... Ab Level 10 hab ich das Starlight Drivein besetzt, als Vorbereitung für Lexington/Corvega. Um nicht jedesmal nach Sanctuary zurücklatschen zu müssen. Schnellreise geht ja nicht. Allein zum Super-Dupermart musste ich zweimal hin und zurücklaufen (zum DriveIn) weil da viel zu holen ist. Man kann es sich nicht leisten, alles liegenzulassen, man kann aber auch nicht alles mitnehmen.


    Aktuell bin ich grade an der Graygarden Quest. Die Siedlung ist schön zentral gelegen, für die Innenstadt und Diamond City gut geeignet als Rückzugsort. Und dort ist schon eine Pflanzenzucht im Gange. Allerdings sind die Supermutys am Wasserwerk ne harte Nuss mit L14.

    @'smurfopax:


    Also wenn du Kämpfen als "lästig" und nervig empfindest, versteh ich vollkommen, warum dir das Spiel keinen Spaß macht. (bei Skyrim das gleiche). Die Kämpfe sind nunmal Hauptbestandteil, daran muss man halt schon irgendwie Spaß haben, sonst hats echt keinen Zweck. Dann biste evtl. mit DA:O doch besser dran.


    Das FO4 zu leicht ist, stimmt auch. Auch Skyrim war Vanilla zu leicht. Aber dafür gibs ja Mods, ne. :)

    Man kann halt nicht alles. Eigentlich ganz simpel.

    Genau das ist ein Teil des Bethesda Deals. Irgendwann KANN man eben alles. Maximale Freiheit. Das war eigentlich schon immer so. Gut, im Vergleich zu F3 haben sie diesmal den Punktecheck bei Dialogen weggelassen, aber mal ehrlich... ist das jetzt ein riesiges Unglück? Klar wärs schön, wenn sie das beibehalten hätten, aber ich kann auch ohne leben.


    Und dein Beispiel mit der Tür hinkt. Jeder kann die Powerarmor nutzen. Steht man einmal drin, erhöht sich der ST Wert. Damit bekommt jeder Spieler die Tür auf. Anders bei Schlössern und Terminals. Hier ist man gezwungen, zu skillen.


    Und wenn du den Unterschied zwischen Haudrauf/Sniper nicht siehst, dann machste glaub ich irgendwas falsch. Oder du achtest nicht auf das, worauf es letztendlich meiner Meinung nach ankommt. Fallout, oder generell Bethesda Games leben hauptsächlich von den Gefechten, nicht von endlosen RPG-Dialogen, die bis ins letzte Detail ausgearbeitet sind. Siehe Skyrim. Kämpfe gegen die Drachen sind einfach episch. Davor in F3 waren es die Supermutanten (damals noch neu gestaltet) und die Enklavesoldaten. In Oblivion die Daedra. Es waren immer die Gefechte, die für BE wichtig waren, oder die Freiheit der Herangehensweise des Spielers. Man hat zig Möglichkeiten einen Kampf zu bestreiten.


    Darin liegt der letztendliche Unterschied in der Skillung.

    Fallout 4 hat 8GB RAM als Mindestanforderung. Da du nur 6GB drin hast, wird dein Rechner sehr viel Stuff beim Zocken auf die Platte auslagern müssen.
    So als Ferndiagnose schätze ich mal, das deine Betriebssystem-Platte schlicht und einfach voll ist. Wenn die genauso alt sind wie der Rechner (2010), ist es auch gut möglich, das die schon ein paar Fehlersektoren haben. Normalerweise macht das nix, solange die Platte nicht voll ist.


    Guck einfach mal danach.

    Ist das nicht der falsche Weg, auf dem wir uns zurzeit in der Spiele Branche bewegen???

    Nö, ist es nicht. Bethesda Spiele sind immer was spezielles. Die kann man nicht so einfach vergleichen mit anderen. Ganz besonders nicht mit W3. Gut, sind beides Open World SP, da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. In Witcher spielst du einen durch die Geschichte fest vorgegeben Charakter mit fester Persönlichkeit. Seine Waffen, seine Rüstungen, seine Kampfstile usw.... ist alles festgelegt.


    Ganz anders in BE Spielen. Da hat man immer alle maximal möglichen Freiheiten. Ob Haudrauf, Heavy Gunner, Stealthboy oder Sniper, alles ist möglich. Man darf sogar die Mainquest links liegenlassen und spielen wo und wie man will. Daraus ergeben sich Millionen Möglichkeiten, Bugs zu produzieren, was in der Vergangenheit immer gut zu sehen war. Und ich wollte ganz ehrlich nicht noch nen Jahr auf F4 warten, nur wegen ein paar Bauoptionen mehr, oder langwierigen Verhandlungen wegen Songlizensierungen.


    Sowas können die per DLC oder Patch nachreichen, bis dahin behelfen wir uns mit Mods. Sicherlich gibts auch n paar Dinge, die Bethesda nicht ganz zu Ende gedacht hat und schon etwas ärgerlich erscheinen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Notwendigkeit von Perkpunkten, um Werkbänke aufstellen zu dürfen. Habe schon in mind. zwei LetsPlay gesehen, wie die Leute gleich zu Spielbeginn irgend ne Werkbank scrappen, um dann bitter festzustellen, das sie vor Lv14 keine neue bauen dürfen.


    Aber das ist doch kein Grund, gleich alles schlecht zu reden. Und Fallout 4 ist ganz sicher nicht überbewertet. Und der Fallout Hype ist ein Stück weit auch ganz normal. Das Game hat ne jahrzehnte alte Geschichte mit viel Tradition, da muss man dann halt auch mal die im Vorfeld überschwenglichen Emotionen der Leute verstehen können und wollen.

    Hehe. :)
    Du hast bei dir alles zugemauert. Hatte ich auch erst überlegt, wollte dann aber den Original RedRocket-Flair nicht zu sehr zerstören.


    In meinem 3. Durchgang jetzt bin ich noch kein BOS Soldat, hab ja fast nur gebaut. Hoffentlich lassen die sich nicht mehr allzu lange Zeit mit dem CK. Nen persönlichen Wachbot hab ich auch schon gefunden, der muss dann auch noch dazu.

    Der VBird ist leider nur ein Deko-Objekt, wie der Truck, Panzer und Motorrad auch. Aber einen BOS-unabhängigen VBird plane ich in meinem Mod ein, sobald das CK raus ist. Mal sehen, wie ich die Pilotenfrage löse.


    Außerdem fehlt mir noch eine Art Keller oder Bunker unter der Tanke, am besten verbunden mit der Rattenhöhle, die da drunter ist. Eventuell mit unterirdischem Zugang zu Sanctuary und/oder Abernathy Farm. Muß aber erst testen, ob das keine Bugs produziert wenn die Tanke mal angegriffen wird, und ich verkrieche mich im Keller.

    Meine Modsammlung hat sich noch erweitert. Zusätzlich zu dem was weiter oben steht, verwende ich jetzt:


    *MyHUD - die große konsolige Schrift ging mir dann doch auf die Nerven
    *Homemaker - viel mehr Bauoptionen
    Worsins-Paint-Garage - schöne Lackierungen für alle Powerrüstungen
    *TrueStorms - coole Wettereffekte
    *MinigunImproved - die Mini ist halt Vanilla echt viel zu schwach, geht garnicht. :)

    Ich finde aber ebenfalls, das die meisten Klamotten völlig behämmert aussehen, abgesehen von den PA natürlich. Am besten gefallen mir noch Anzüge für mich, und Kleider für die weibliche Begleitung. Alles andere geht irgendwie optisch absolut nicht. Ganz furchtbar schlimm sind die Synthrüstungen. Glücklicherweise brauch ich nur meine Powerrüstung, da können mir die ganzen "normalen" Rüstungsteile den Buckel runterrutschen.


    Was aber sehr schade ist, weil das für mich zumindest verschenktes Potential ist. Sobald ne legendäre Rüstung droppt, kann ich sie als Crap einstufen. Das ganze Rüstungssystem müsste per Mod nachgebessert werden.

    Der eigentliche Punkt der Motivationsdauer liegt in der Herangehensweise.

    Du hast völlig recht. Ich lasse mir bei meinem mittlerweile 3. Neubeginn jetzt richtig Zeit. Diesmal genieße ich das Game. Mit dem Homemaker Mod hab ich erstmal die Red Rocket Tanke bis zum Vanilla Baulimit ausgebaut. Inklusive Beginner Nebenquests (USAF Olivia Station, Corvega) zum Material sammeln bin ich damit L20 geworden, und war noch nichtmal in Diamond City.


    Das schöne an dieser Spielweise ist sogar, das die im Ödland verteilten PA`s nicht mehr alle als T45 spawnen, sondern gleich T51er sind. Jetzt baue ich noch Graygarden aus. Normalerweise bin ich jemand, der die meisten Siedlungen ignoriert. Nur an ganz besonderen Stellen baue ich. Ich glaube, man muss einfach den richtigen Mittelweg zwischen der Ballerei und dem eher ruhigen Baumodus finden.


    Aber es stimmt schon, die Welt an sich ist für die vielen Orte zum Erkunden etwas zu klein und dichtbepackt geraten. Man kann sehr schnell den Überblick verlieren, oder wichtige Dinge einfach übersehen. Ganz derb ist es in der City. Dort hat Bethesda erstmals die Kämpfe in die dritte Dimension gehoben, das fällt ganz stark mit dem Jetpack auf. Da kann man Orte und Etagen erreichen, an die man als bodenständiger-Bethesdaspiel-gewohnter erstmal gar nicht gedacht hatte. Das ist für viele Alteingesessene sicher eine enorme Umstellung.


    Aber es macht mir immernoch Spaß.

    aber Fallout 3 hatte den Reiz des Neuen und New Vegas war in puncto Atmosphäre und Story wirklich sehr gut (war halt auch nicht von Bethesda).

    Ich werde wohl nie und nimmer verstehen, wie man NV toll finden kann. Dieses trostlose Setting mitten im Nirgendwo. Die von Beginn an völlig uninteressante Story über den Staudamm, der mich nicht die Bohne juckt. Jeder, der mal dort war, oder sich halbwegs über Vegas informiert hat weiß, das die Stadt mitten in der Wüste nur mit extremen Aufwand (dem Geld der Spieler) und dem Damm am Leben erhalten wird. Es dürfte eigentlich klar sein, das nach einem Atomkrieg Vegas praktisch sofort verloren ist.


    Dann die gelangweilten, uninspirierten Charaktere und Fraktionen, die leere Welt.... wenn es zu Spielbeginn eine Option gegeben hätte: "Geh woanders hin." - ich hätte das auf der Stelle getan. Ich erinnere mich noch, als ich das erste Mal aus dem Starthaus herauskam, nach dem Intro mit dem Doc, saß da ein Mann gegenüber auf einer Bank. Nach dem depressiven, trostlosen Gespräch mit ihm dachte ich nur: Nix wie weg hier, auf nach D.C. ! Hier geht eh nix, dort ist wenigstens was los. :D


    Da gefällt mir die Atmo in F4 doch deutlich besser.

    Auch wenns dein erster Post hier ist, Google oder die SuFu hätte dir sicherlich weitergeholfen. :)


    Willkommen.


    Ja, das sind unendliche Quests. Am besten ignorieren.

    eigentlich möchtest Du ein Fallout 3.1 haben
    und
    nicht ein Fallout 4


    zumindest schliesse ich dies aus Deiner Kritik

    Ich möchte das nicht nur, es IST mehr oder weniger so. Naja, eher ein Fallout 3.9.5. :)



    Was soll denn da passieren? Kaffeekranz und Dinner mit Mirelurk-Königen? Man kann mit der Powerrüstung unter Wasser auch keine Waffe ziehen.

    Bethesda hat ganz klar das "Unterwasser-Jetpack" vergessen, wie immer es heißt in der Taucherfachsprache. Diese kleinen Geräte mit den kleinen Antriebsschaufeln, die einen Taucher vorwärts ziehen. Es gibt nämlich Stellen in Fallout 4, wenn man da mit PA ins Wasser springt ist sofort Ende. Dann ist man auf Grund gesunken und steckt fest. Dann hilft nur noch Spielstand laden, oder aus der Rüstung aussteigen. Aber wer will schon seine teure PA Unterwasser zurücklassen, wo er sie nie wieder herausbekommt ohne Gabelstapler?


    Die Modder werden es wie immer richten müssen...bis dahin IMMER vorher Quicksave, bevor man mit PA irgendwo ins Wasser springt !

    Ich mag es, es macht auch Spaß, aber ich sehe es mittlerweile nicht mehr als Teil der "Fallout"-Reihe an. Zumindest nicht der, die ich kannte. Bethesda hat einen anderen Weg eingeschlagen. Das ist okay, vielleicht gehöre ich einfach nicht mehr zur Zielgruppe. Ich hätte gern mehr RPG und weniger Geballer.

    Also da solltest vielleicht nochmal drüber nachdenken. Weil:


    Wenn man sich das Siedlungs-/Baugedöns aus Fallout 4 mal wegdenkt, ist es eigentlich das gleiche Spiel wie Fallout 3. Sogar ziemlich genau das gleiche.


    _______Fallout 4_____------______Fallout 3________
    Story: Vater sucht Sohn --- Sohn sucht Vater
    Ort: nahe einer City --- dito
    Kampf: ballern was geht --- dito, die Waffen waren damals schon zu 80% dieselben
    RPG: du bist der Gute --- man kann einen pseudo-Badass spielen, der am Ende trotzdem das Richtige tut (und es passte absolut nicht zur Story)
    Crafting: umfangreich --- bis auf ein paar Selbstbau-in-der-Hand-explodier-Waffen praktisch nicht vorhanden, sinnloses Reparatursystem
    Klamotten: umfangreich, Super Powerarmor --- 4 oder 5 Billig-Rüstungen, ein paar lieblose PA's die wie normale Rüstungen behandelt wurden
    Perksystem: ein paar brauchbare sind dabei --- im Prinzip dasselbe, nur das damals noch viele Dinge "Skills" genannt wurden
    Quests: 80% Killquests --- dito (ja, das war damals auch schon so !)


    Sogar der Main Radiosender ist der gleiche. Wobei 3-Dog um fünf Klassen besser war als der stotternde Junge. Ich weiß nicht ob das witzig sein sollte von Bethesda, aber ich kann über den irgendwie nicht lachen. Es gibt aber ein paar Sachen, die mir in Fallout 3 besser gefallen haben:


    Die Metrotunnel mochte ich. Dieses beklemmende Untergrund-gefühl fehlt mir im Commonwealth. Die neuen, hellen Ding-Dong-Metros sind irgendwie nicht so mein Ding. Und eine zweite große Stadt wie Rivet City fehlt in F4 ganz klar. Vielleicht kommt da nochwas per DLC. Die BOS hat das Schiff aus D.C. inklusive Einwohner geklaut und hierher gefahren..... oder sowas in der Richtung. :)


    Also so gesehen hat Bethesda sicherlich keinen anderen Weg eingeschlagen. F4 ist in vielen Dingen genau dasselbe, oder weit besser als F3.