26 und spiele ungefähr seit dem 8 Lebensjahr
Irgendwie tut mir das immer etwas weh, so etwas zu lesen.
Ich meine Klar.. das ist nun einmal die Generation von "heute", aber wo ist die Kindheit geblieben?
Ich hab mit 10 noch mit Matchbox-Autos in der Sandkiste gespielt! Mit 13/14 noch mit Lego und Fischertechnik... etc.
Klar die Elektro-Spielzeug (Heimcomputer) Markt war damals bei weitem noch nicht so ausgereift.
Unsere "Handhelds" waren 8 Bit LCD-Telespiele. Und die waren ARSCHteuer... und die größte Sammlung dieser Spiele hatten meist die Lehrer in Ihren "Konfiszierung"-Schubladen.
Mit 8 aber kannte ich/wir noch gar keine Computer oder Consolen in dem Maße wie heute.
Meinen ersten Atari 2600 (Konsole) hatte ich glaub ich mit 13 oder so... meinen ersten Heim-Computer (Commodore C16) mit 16... und den musste ich mir mit meiner 12 Jährigen Schwester teilen.
Ich will nicht sagen, das die Kinder/Jugend von heute verwöhnt sind, aber ich bin schon der Meinung, das diese extreme Verbreitung virtueller Spiele auf allen möglichen Elektronischen Plattformen die Kreativität und Sozialen Umgang einschränkt.
Um es zu verdeutlichen... welche Kinder/Jugendliche können sich heute noch ernsthaft und längerfristig für ein Gesellschafts-(Brett)-Spiel begeistern? Oder sind noch in der Lage sich mit anderen zu Unterhalten OHNE alle 5-15 Min aufs Smartphone zu schauen, oder damit rumzudaddeln? Draußen mal mehr als 1-2 Stunden auf dem Spielplatz zu SPIELEN!