Mutant und Guhl sind keine Menschen
Kannst du das irgendwie begründen? Hier wird es irgendwann schwierig ein Abgrenzung zu finden ... der nächste sagt dann Behinderte sind keine Menschen, Frauen sind keine Menschen ... bis hin zu Nicht-Arier sind keine Menschen. Gabs ja alles schon mal und ist dementsprechend etwas bedenklich.
Dazu müsste man aber auch die HERKUNFT der entsprechenden Wesen berücksichtigen.
1. Synths = Synthetisch hergestellte bzw. gezüchtete Humanoiden. (Gen3 = Klon)
2. Supermutanten = Mutation auf Grund eines Virus (FEV).
3. Ghule = "Natürliche" Mutation der Menschen durch radioaktive Strahlung.
Im Prinzip haben "alle" 3 Gattungen Menschliche Gene. (Gen 1&2 Synths mal ausgenommen)
Allerdings sind Ghule am ehesten das was man als Evolution bezeichnen würde. (Im Sinne von Anpassung an den "Lebensraum".)
Aber auch hier müsste man zwischen "menschlichen" und "wilden" Ghulen unterscheiden.
Während Gen3-Synths und Supermutanten ein direktes Werk der Menschen sind.
Jetzt wäre die Frage, ob eine "echte" Evolution der Menschen nicht ebenfalls mit Feindschaft begegnet werden würde?
(Stichwort X-Men)
Ethisch betrachtet wäre die Frage nun zu bewerten, wie MENSCH endgültig definiert wird.
Das sich darüber selbst reale Wissenschaftler nicht 100% einig sind, brauch wohl nicht erwähnt werden.
Und genau das macht Fallout ja so reizvoll. Wir werden mit klaren und sehr einseitigen Ansichten der jeweiligen Fraktionen konfrontiert.
Einen Mittelweg, der Co-Existenz, aller Lebewesen (Sehen wir mal von niederen Feindseligkeiten wie zb. Mirelurks, Todeskrallen, Riesen-RAD-Skopinen etc. ab) wird von keiner Fraktion auch nur in Erwägung gezogen.
Es sind humanoide aber keine Menschen - was ich viel eher sagen möchte ist,dass es kein Rassismus ist, wenn eine feindlich gesonnene Fraktion, die sich als Herrenrasse bezeichnet bekämpft wird, weil sie als Gefahr für die Bewohner des Ödlands / Menschheit angesehen wird
was ich viel eher sagen möchte ist,dass es kein Rassismus ist, wenn eine feindlich gesonnene Fraktion, die sich als Herrenrasse bezeichnet bekämpft wird, weil sie als Gefahr für die Bewohner des Ödlands / Menschheit angesehen wird
Ok ohne das Thema Ausaten zu lassen... aber wo genau wird die Grenze gezogen.
"Feindlich gesonnene" Fraktion die sich als Herrenrasse bezeichnet, und bekämpft wird...bzw. wurde... weil sie eine Gefahr für andere Menschen und den "eigenen Planeten" (Weltherrschaft) angesehen wurde?
Hmm ... kommt mir bekannt vor. 
Dennoch waren die Nazis (rein Biologisch betrachtet) 100% Menschen.
Wie gesagt über den Ehtischen Aspekt in Fallout kann man sicher laaaange Philosophieren.
Ist ein Klon ein Mensch? (Gen3-Synth)
Ist eine willkürliche Mutation des Menschen noch ein "Mensch"? (Supermutant)
Ist eine mutierte Mensch auf Grund der Umwelt noch ein "Mensch"? (Intelligente Ghule)
Und selbst wenn sie wirklich nicht als Mensch definiert werden würden, wer gibt uns das Recht über deren Existenz zu bestimmen?
Was wäre, wenn genau dies die "Bestimmung" unserer Menschlichen Existenz ist?
Wir nehmen uns (als Menschen) wirklich JEDES Recht über Leben heraus. Mehr noch... wir vernichten unsere eigene Spezies UND Lebensraum Systematisch, ohne Rücksicht auf Verluste!
Und maßen uns an, unsere "eigene" Mutationen als nicht Existenz-Berechtigt zu deklarieren?
Wir respektieren ja nicht einmal Leben, die es schon lange VOR uns existierten.
Damit hast du vollkommen recht, aber wenn wilde goule und Supermutanten sowieso feindlich der Menschheit gesonnen sind, dann muss man die Menschheit davor schützen, diese humanoiden haben ja gegen jeden was - egal ob railroad, mm BoS oder Institut ( Synths mal ausgenommen )
Aber ganz ehrlich, ich hätte auch Angst gegen eine menschlichen Roboter von nem Institut Ausgewechselt zu werden.
Kann mir einfach nicht vorstellen das die BoS so böse sein soll wie man sie hier darstellt - ich als Mensch empfinde die Ziele der BoS zwar als radikal aber im Grunde sehr edel, die Herangehensweise ist vielleicht etwas extrem aber die Welt von Fallout ist auch kein leichtes Pflaster
Ich mein, mal im ernst,
Wir haben hier das Institut, eine Organisation die versucht, Menschen gegen künstlich hergestelltes Leben auszuwechseln.Mich als Mensch stört das sehr, deshalb sehe ich keine ander Möglichkeit als das ich diese Fraktion, die ja eine Gefahr für mich ist, zu erledigen.
Raider sind kriminelle Banden
Wilde Ghoule und Supermutanten sind einem sowieso feindlich gesonnen - die einen denken nur noch Instinktiv und sind aggressiv und die anderen halten sich für was besseres.Sie greifen die Menschen an, wenn wir jetzt von Menschen reden wie der Hauptcharakter einer ist - Denn so ist eben auch die Definition im Spiel.
Wen gibts noch ?
Railroad - Okay, die paar Leute auszulöschen fand ich auch seltsam, daher gesteh ich auch ein das die Bruderschaft mit ihren Feinden sehr radikal umgeht und wirklich nur das kleinste bisschen Bedrohung zur Strecke bringt. 
Das aber, macht die Ideale der BoS zu keinen schlechten Idealen wenn wir von den beiden Hauptaufgaben der Fraktion sprechen.
Einen Konflikt zwischen zivilisierten Gouhlen und der Bruderschaft hab ich noch nicht mitbekommen, Good Neighbour steht immer noch und es wird nicht erwähnt das die stören.Bestimmt mag man die Damen und Herren ohne Nase nicht, aber man duldet sie.
Kein Rassist mit so einem Arsenal würde das.
Gibts noch wen ?
Die MM haben ebenfalls keinerlei Befürchtungen vor der BoS, für mich sieht das eher nach Fressen oder gefressen werden aus.
Und da ich denke das die Supermutanten sich schon immer für die überlegene Rasse hielten, egal ob MM, RR oder BoS würden sie vor keinem Menschen halt machen.
Sind die MM, oder die RR nun Rassisten ? Nein, weil sie sich gegen feindliche andere Spezies wehren, mehr nicht. 
Raider, Mutanten und Gouhle greifen menschl. Siedlungen an... dann ist jeder im Fallout-Universum Rassist, weil keiner den anderen "Machen lässt"
Die RR und die BoS haben einfach andere Ansichten was die Synths angeht.
Für die BoS ind Synths Technik die den Menschen ausrottet - Da der Erhalt der Menscheit mit das Ziel ist, und die Synths eine Gefahr für die Menschen sind, ist nur logisch das man versucht gegen diese anzugehen.
Bin ich denn der einzige der Gutwill in den Absichten der BoS sieht?
Die Gedankenansätze sind doch nicht schlecht - Leichtsinnigen Menschen das Feuer wegnehmen, damit sie nicht brennen, wenn man so will.
Selbst im Erst-Dialog mit Paladin Danse kann man die Absichten der Bruderschaft hinterfragen, und er verneint sogar meine Unterstellung das die Bruderschaft sich nur bereichern wollen würde und plündert.
PS:Ich möchte nochmal erwähnen, dass es hier alles Fiktion ist und ich nur gerne über sowas philosophiere.
Ich hoffe das ich nicht zu energisch rüberkomm =)
Hallo!
Die Bruderschaft heißt nicht umsonst Bruderschaft, Bezüge zur "Aryan Brotherhood" oder zur "White Power" sind wohl nicht ganz zufällig. Die Ursprünge der Bruderschaft mögen im Guten begonnen haben, und viele der Paladine glauben wohl das sie im "Recht" sind, aber eigentlich sind sie ihrem selbsterschaffenen Mythos zum Opfer gefallen. Für Führer, Volk und Vaterland. Man hinterfragt nicht die Befehle sondern führt sie aus. Die BoS ist zur rassistisch, faschistoiden Diktatur verkommen, und wohl auf dem Sprung zur "Herrenrasse".
Das Institut selber ist eigentlich die Gute Fraktion, auch wenn man das durch die Geschichte vom Prota nicht glauben mag (wobei es hier einige logischen Fehler gibt, aber naja man musste ja in die Story kommen). Das eigentliche Ziel des Institutes ist es die Welt wieder zu einem bewohnbaren Ort zu machen (siehe Pflanzenforschung etc.), auch versucht man auf Entscheidungen Einfluß zu nehmen um die Weichen dafür zu stellen. Nur haben die Wissenschaftler eigentlich eines vergessen, die Welt dort draußen. Die meisten sitzen in ihrem Elfenbeinturm und basteln an ihren Versuchen (bis auf Herrn Mielke, der muss seine Paranoia pflegen) herrum, das es eigentlich massive Ethikfragen gibt vergessen die Wissenschaftler bei ihrer ganzen Begeisterung. Trotz allem ist bei denen nicht Hopfen und Malz verloren sondern man könnte die noch ohne große Probleme wieder auf Spur bringen, gerade als Direktor wäre das ein leichtes. Auch wenn einige hier ja meinten das einzelne Personen keine Auswirkung haben, dann muss nur als Beispiel der Zeitraum zwischen 1933-45 ja doch einige Geschichtsprobleme aufweisen (Stichwort: Franco, Stalin, Hitler etc.), nur bekanntlich haben diese Einzelpersonen massivste Auswirkungen gehabt, einige davon sogar noch weit länger. Das hinter ihnen noch mehr Leute standen/stehen ist auch klar aber man benötigt eine Galleonsfigur um etwas zu bewegen, die könnte hier der Prota sein.
Ein Ende das Railroad+Minuteman+Institut zusammenführt bzw. eine Richtung einschlagen lässt (weil die Ziele unterscheiden sich gar nicht so stark voneinander) ist in meinen Augen eine vollständig vergessene Option von Bethesda, das wäre auch die "Gute Lösung" weil eigentlich widerstrebt mir im Moment JEDE der zur Zeit vohandenen Endlösungen (Nomen est Omen!) im Spiel.
Torsten
Hallo!
Die Bruderschaft heißt nicht umsonst Bruderschaft, Bezüge zur "Aryan Brotherhood" oder zur "White Power" sind wohl nicht ganz zufällig. Die Ursprünge der Bruderschaft mögen im Guten begonnen haben, und viele der Paladine glauben wohl das sie im "Recht" sind, aber eigentlich sind sie ihrem selbsterschaffenen Mythos zum Opfer gefallen. Für Führer, Volk und Vaterland. Man hinterfragt nicht die Befehle sondern führt sie aus. Die BoS ist zur rassistisch, faschistoiden Diktatur verkommen, und wohl auf dem Sprung zur "Herrenrasse".
Hallo Torsten und Danke für deine Antwort !
Ehrlich ? Geht man soweit das man vergleiche mit solchen Organisationen beabsichtigt versteckt eingebaut hat?
Gibt es nur einen der bei der BoS das sagen hat ? Und wenn die Bruderschaft so zur rassistisch, faschistoiden Diktatur verkommen ist, wieso brüllt Roboter Prime andauernd was über Demokratie ?
Wenn ich die Ziele und das Verhalten der BoS Anfangs mit dem aktuellen Ende der BoS in F4 vergleiche sehe ich da immernoch die gleichen Absichten und gleichen Aussagen, ob Maxson nun ein Hardliner ist oder nicht.
Das Institut mag zwar wenns um Forschung geht gute Ansätze haben, wollen aber die Menschheit ersetzen, mir als Mensch gefällt das ganz und gar nicht.Den Leuten im Commonwealth ebenso nicht.Die BoS ist nicht die einzige Fraktion die solche Ansichten über feindlich gesinnte "Rassen" hat.
Dann müsste jeder, der im Spiel, ob storytechnisch oder nicht, Lebewesen wie Menschen, Synths, Ghoule und Supermutanten tötet ein Rassist sein... Und dann wäre Fallout ein gelungener Parteitag, wenn du verstehst.
-Das Institut will Menschen gegen Übermenschen austauschen.
-Mutanten wollen keine Menschen
-Wilde Ghoule wollen keine Menschen.
-Railroad wollen bestimmte Menschen nicht
Sind das dann keine Rassisten ? Oder hab ich jetzt n Denkfehler ?
Bin ich als Mensch ein Rassist wenn ich Leute/Lebewesen töte die mich töten wollen ? So im Grundsatz ?
das macht die Bruderschaft nicht - Synt, Mutant und Guhl sind keine Menschen
Nun sind Ghule und Synths der 3. Generation aber eben Menschen - letztlich sogar sind es Mutanten
Alle haben sogar Menschliche DNA - komisch - die hat der Menschenaffe nicht.
Aber selbst Sklavenbesitzer haben es sich früher einfach gemacht...
..indem sie Sklaven pauschal als NICHT-Menschen betrachtet haben.
*sarkasmus an*
So kann man sich seinen Rassismus auch schon vor sich selbst verschleiern..
..man muss ja nicht KONKRET angeben warum der eine "Zweibeiner" mit Intellekt ein Mensch ist und der
andere eben nicht
*sarkasmus aus*
Konflikte mit friedlichen Ghoulen gabs bisher auch nicht, und Synths der dritten Gen. sind den Menscher an der Oberfläche öftermal feindseelig gehalten.
Das Commonwealth hatte Angst vorm Institut, das steht außer Frage, kann die BoS so böse sein wenn sie diese Institution zerstört und somit die Sicherheit im Commonwealth etwas mehr ans Licht bringt?
MAg sein das sie Engstirnig sind, aber die Taten sprechen für sich, und als Mensch finde ich eine Organisation die mir die Sicherheit gibt, sehr von Vorteil.
Ich als Lone Wanderer hab keinem wilden Ghoul oder nem Synth je was getan, und die greifen mich auch an, sehr rassistisch von denen
Schutz gegen so eine Bevölkerung kann ich dann als Mensch doch nicht schlechtreden ?
EDIT: Hab gerade in ner Vault Gunner gegen Synths kämpfen sehen, mal ehrlich - Wenn man danach geht, sind dann nicht alle Menschen und Spezies gegen die anderen Rassen ? Sind dann nicht alle Rassisten wenn man danach geht ?
Genau das ist ja das was der BoS "vorgeworfen" wird.
Wenn sich Ihr Kampf wirklich "nur" gegen das Institut als Organisation richten würde, wäre das ja noch legitim.
Aber der "Extremismus" (Aller Fraktionen) macht es ja so Fragwürdig.
Selbst der Kampf gegen die Supermutanten ist im Grund vollkommen logisch, da sie sich als mutierte Spezies/Rasse grundsätzlich Feindlich den Menschen gegenüber zeigen. (Sieht man mal von Ausnahmen ab)
Aber genau diese "Ausnahmen" existieren für die Bruderschaft nicht.
Supermutanten = Mutationen = nicht Menschlich.
Ghule = Mutationen (Egal ob friedlich oder Wild) = nicht "mehr" Menschlich.
Snyths = Erschaffen (Egal ob mechanisch oder Biologisch) = nicht Menschlich.
Das Institut ist ebenso Radikal:
ALLES an der Oberfläche ist "verschmutzt" und müsste gegen reines ausgetauscht werden.
Selbst Menschen werden als "unrein" betrachtet.
Hoffnung oder Hilfe der Überlebenden an der Oberfläche wird prinzipiell abgelehnt, da deren "Schicksal" ja eh besiegelt ist, und nicht gutes heißen KANN! 
Railroad ist ehr Fanatisch.
Und hat extrem Probleme Grenzen zu ziehen. Und stellt deren Ziele ggf. sogar über Ihre eigene Menchliche Existenz.
Während ein Gen3-Synht klar ein Klon und keine Maschiene mehr ist, ist es bei Gen 1&2 schon schwieriger. Wäre aber "wohl" noch legitim, solange Ihre KI einen eigenen Willen und Entscheidungen.
Gehen aber wohl noch weiter, bis hin zu allen Maschinen, dir irgendwie selbstständig agieren können. Mr. Handy, Protecton, Eyebot... Toaster?
Für den Einsatz deren Existenz-"Rechte" würden sie sogar Menschen opfern und betrachten diese als akzeptable Verluste?!
Andere Wesen mit Gefühlen "interessieren" sie dagegen herzlich wenig.. wie zb. Ghule oder Supermutanten.
Wissen aber wenigstens Fraktionen und Individuen als Feindbild zu unterscheiden.
Minutemen:
Die einzigen, die scheinbar wirklich nur an Schutz des Individuums interessiert ist, ohne direkt S/W zu sehen.
Ein Feind ist nur ein Feind, der sich Feindlich zeigt.
Leider haben die praktisch keine gefestigte Stellung oder Struktur. Weshalb sie auch von kaum einer Fraktion explizit als Feind angesehen werden.
Nun sind Ghule und Synths der 3. Generation aber eben Menschen - letztlich sogar sind es Mutanten
Alle haben sogar Menschliche DNA - komisch - die hat der Menschenaffe nicht.
Der Mensch gehört zur Familie der Menschenaffen
Ich als Lone Wanderer hab keinem wilden Ghoul oder nem Synth je was getan, und die greifen mich auch an, sehr rassistisch von denen
Dir ist aber schon bewusst, dass Kämpfen und Beschossen werden ein großer Teil dieses Spieles ist? Das kann man doch nicht wirklich als Argument bringen. 
Ich finde die ganze Thematik sehr schwierig.
Dass die Bruderschaft per se rassistisch ist, würde ich so nicht unterschreiben. Ihr Handeln trägt aber Züge davon. Dafür reicht es bereits, wenn man einen Blick darauf wirft, wie sie mit anderen Menschen außerhalb der Bruderschaft umgehen. Was ist es denn, wenn man von armen Siedlern Nahrung erpresst? Die klassische Definition von Rassismus beinhaltet, dass man Menschen verschiedene Wertigkeitsstufen zuteilt. Genau das sehe ich hier. Die Bruderschaft stellt ihren eigenen Wert und das eigene Überleben über das der Siedler. Über den Wert des "normalen" Menschens.
Technik sammeln, um die Menschheit davor zu schützen? An sich ein nobler Gedanke, aber gleichzeitig spricht man damit der gesamten Bevölkerung die Fähigkeit ab, damit vernünftig umzugehen. Sich selbst spricht die Bruderschaft diese Fähigkeit jedoch zu, warum eigentlich? Sie teilen ihr Wissen nicht, laut ihrer Maximen sich andere Ödländer nicht "würdig" genug dafür. Das ist Rassismus.
Alles anzeigenGenau das ist ja das was der BoS "vorgeworfen" wird.
Wenn sich Ihr Kampf wirklich "nur" gegen das Institut als Organisation richten würde, wäre das ja noch legitim.
Aber der "Extremismus" (Aller Fraktionen) macht es ja so Fragwürdig.
Selbst der Kampf gegen die Supermutanten ist im Grund vollkommen logisch, da sie sich als mutierte Spezies/Rasse grundsätzlich Feindlich den Menschen gegenüber zeigen. (Sieht man mal von Ausnahmen ab)
Aber genau diese "Ausnahmen" existieren für die Bruderschaft nicht.
Supermutanten = Mutationen = nicht Menschlich.
Ghule = Mutationen (Egal ob friedlich oder Wild) = nicht "mehr" Menschlich.
Snyths = Erschaffen (Egal ob mechanisch oder Biologisch) = nicht Menschlich.
Das Institut ist ebenso Radikal:
ALLES an der Oberfläche ist "verschmutzt" und müsste gegen reines ausgetauscht werden.
Selbst Menschen werden als "unrein" betrachtet.
Hoffnung oder Hilfe der Überlebenden an der Oberfläche wird prinzipiell abgelehnt, da deren "Schicksal" ja eh besiegelt ist, und nicht gutes heißen KANN!
Railroad ist ehr Fanatisch.
Und hat extrem Probleme Grenzen zu ziehen. Und stellt deren Ziele ggf. sogar über Ihre eigene Menchliche Existenz.
Während ein Gen3-Synht klar ein Klon und keine Maschiene mehr ist, ist es bei Gen 1&2 schon schwieriger. Wäre aber "wohl" noch legitim, solange Ihre KI einen eigenen Willen und Entscheidungen.
Gehen aber wohl noch weiter, bis hin zu allen Maschinen, dir irgendwie selbstständig agieren können. Mr. Handy, Protecton, Eyebot... Toaster?
Für den Einsatz deren Existenz-"Rechte" würden sie sogar Menschen opfern und betrachten diese als akzeptable Verluste?!
Andere Wesen mit Gefühlen "interessieren" sie dagegen herzlich wenig.. wie zb. Ghule oder Supermutanten.
Wissen aber wenigstens Fraktionen und Individuen als Feindbild zu unterscheiden.
Minutemen:
Die einzigen, die scheinbar wirklich nur an Schutz des Individuums interessiert ist, ohne direkt S/W zu sehen.
Ein Feind ist nur ein Feind, der sich Feindlich zeigt.
Leider haben die praktisch keine gefestigte Stellung oder Struktur. Weshalb sie auch von kaum einer Fraktion explizit als Feind angesehen werden.
Doch diese Ausnahmen gibt's - menschliche goule, good neighbour wird nicht angegriffen, und in einer Division sind sogar Mutanten goule und intelligente todeskrallen gewesen, ich denke das sind schon Ausnahmen.
Doch diese Ausnahmen gibt's - menschliche goule, good neighbour wird nicht angegriffen, und in einer Division sind sogar Mutanten goule und intelligente todeskrallen gewesen, ich denke das sind schon Ausnahmen.
Das sind aber eben wie Du schon richtig formuliert hast, eben nur Ausnahmen!
Diese spiegeln aber nicht die Grundsätzlichen Ansichten der jeweiligen Fraktionen wieder.
Wollte dir damit nur aufweisen das es sehr wohl Ausnahmen gibt, die nicht menschlich sind und trotzdem nicht getötet werden - um dir zu zeigen, dass deine Aussage die Bruderschaft würde keine Ausnahmen machen, nicht ganz richtig ist.:)
@Brosi
Macht sie auch nicht!
Vermutlich ist/war Goodneighbour einfach nur noch nicht "wichtig", oder die Bedrohung noch nicht hoch genug.
Speziell in Fallout 4 gibt es bisher nur eine Ausnahme, die gegen alle Prinzipien der Bruderschaft verstoßen.
Harte Materie... Hab mir die Fallout Wikia bzgl der BoS mal durchgelesen - im Grunde okay aber eine sehr extreme teils egoistische Ausführung ihrer Ziele, trotzdem würd ich als Mensch die BoS dem Institut vorziehen da sie auch lobenswerte Absichten hat - denke so richtig sauber ist keine Fraktion - wäre in einer Post-apokalyptischen Welt auf schwer zu überleben
MM<-BoS<-RR<-Institut wäre mein Ranking nun...
Ich als Mensch hätte im Fallout Universum lieber jemanden der mit eiserner Faust regiert und mir dafür wilde ghoule und Mutanten vom Hals hält - weil die sind ebenso rassistisch gegenüber Menschen.
Und die railroad geht für Maschinen auch über Leichen...
Also wenn ich mich so eure Sachen hier durchlese, gibt es praktisch kein guten oder bösen Weg, ohne dass der Protagonist sich selbst schuldig macht. Endweder ist er ein Primitivling, der eine unbedeutende Bürgerwehr neu aufbaut, ein Railroad-Fanatiker, ein Instituts-Radikalist oder ein militanter BoS-Extremist. Und vor dem Krieg war da noch die rote Gefahr, Willkommen in Fallout...
Und die railroad geht für Maschinen auch über Leichen...
Synths sind KEINE Maschinen
Wird auch nicht richtiger wenn Du es ständig wiederholst
Ich als Mensch hätte im Fallout Universum lieber jemanden der mit eiserner Faust regiert
Das lässt tief blicken diese Sehnsucht nach einem "Führer"
mir dafür wilde ghoule und Mutanten vom Hals hält - weil die sind ebenso rassistisch gegenüber Menschen.
Ist Dir überhaupt schon mal aufgefallen das wilde Ghoule soviel Verstand wie eine Maulwurfsratte haben??
Denen dann noch "Rassismus" zu unterstellen...
Also wenn ich mich so eure Sachen hier durchlese, gibt es praktisch kein guten oder bösen Weg, ohne dass der Protagonist sich selbst schuldig macht.
Präzise!
Genau das ist das besondere an Fallout 4.
Der Spieler SOLL in diesen Ethischen Konflikt geraten.
Eben Keine klaren Gut/Böse-Fraktionen wie in den vorherigen Teilen.
Zitat von LirielSynths sind KEINE Maschinen
Diese Aussage stimmt so NICHT!
Gen 1 & 2 = Roboter bzw. Android.
Gen 3 = Klon
Und Ja... Die Railroads wollen am liebsten ALLE Synths, Roboter und Maschinen einschließlich Toaster "retten".
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