Vor längerer Zeit hab ich mir Stalker für den PC geholt, noch bevor Fallout 3 erschienen ist. Das Spiel war grad günstig zu ergattern und weil ich auf Endzeit-Szenarien stehe, hab ich natürlich voller Freude zugegriffen.
Anfangs war ich begeistert. Die düstere Atmosphäre und das Setting haben mir sehr gut gefallen. Auch mit der Steuerung hatte ich als eingefleischter Kosolero eigentlich keine Mühe und sie schnell erlernt.
Doch plötzlich steckte der Wurm drin. Je weiter ich ins verseuchte Land vorstiess, desto grössere Probleme bekam ich. Kaum hatte ich eine Gruppe Gegner mühevoll besiegt, kam auch schon die nächste Welle auf mich zu. Der Respawn war so flott, so dass ich nur noch am Rennen war und ums Überleben kämpfte. Als ich dann dachte, ich hätte es geschafft, weil ich ne Art Stadt vor mir sah, wurde ich erneut in die Enge getrieben. Denn es war keine Stadt, in der man Rasten, Einkaufen, etc. konnte, sondern eine erneute Basis von Gegnern, die mich attakierten.
Irgendwann hab ich dann frustriert aufgegeben, weil es mir a) zu linear war und b) man wirklich keine Zeit zum Ausruhen hat. Etwa zur Selben Zeit kam dann Fallout 3 raus, welches etwa das selbe Szenario bot und endlich das Spiel war, welches ich mir schon bei Stalker erhofft hatte.
Hab ich mit Stalker evtl. was falsch gemacht oder übersehen? Oder ist das wirklich so verdammt hektisch? Gibt es Städte so wie in Fallout?
Und was ist eure Meinung zu S.T.A.L.K.E.R. ?