Beiträge von Megaolf

    Der Begleiter nimmt das Gegengift nicht. Zumindest hat er das bei mir zu keiner Zeit getan und ich hatte reichlich Gegengift in seinem Inventar.


    Im Hardcore Modus wird dein Begleiter unweigerlich sterben, sollte er vergiftet sein. Auf keinen Fall sollte man versuchen, ihn zu heilen, da er durch Stimpaks nur noch mehr HP verliert. Einfach warten und hoffen, dass die Wirkung des Giftes nachlässt. Ansonsten halt neu laden. Und Kämpfe mit diesen fliegenden Dingern vermeiden, weil die ihn zu einem hohen Prozentsatz vergiften.


    Im normalen Modus wird er eh nur ohnmächtig.

    Am liebsten kämpfe ich mit Meleewaffen, da die richtig reinhauen, wenn man ein paar Skillpunkte auf Melee verteilt hat und da sie keine Munition brauchen und man immer trifft. Feuerwaffen sind mir meist zu unpräzise und dank dem Hardcore Modus habe ich an allen Ecken und Enden versucht, Munition zu entbehren.

    Nachdem ich in Fallout alles erledigt hatte, was es zu erledigen galt, habe ich halt alle möglichen Gegenden ausgerottet um einerseits Erfahrungspunkte und andererseits Waffen, Munition und Caps zu bekommen.
    Leider sind dann halt keine Bewohner mehr übrig, mit denen man reden kann.


    Ich hatte auch alle Gegenden entdeckt und erforscht. Und ausgerottet

    Beim ersten Mal habe ich ungefähr 35-40 Stunden gebraucht. Danach habe ich halt weitergespielt und alle Quests sowie Achievements geholt und so ziemlich alles gemacht, was man machen kann. Habe auch während des Durchspielens schon massig Nebenquests gemacht und Gegenden erkundet.


    Ich habe es dann ein zweites Mal durchgespielt, weil mir noch das Achievement mit den Wackelkopfpuppen fehlte und hatte das Hauptquest in knapp 10 Stunden durch. Danach habe ich nur noch gelevelt und Quests gemacht, die mir Bonusskills und viel Erfahrung bringen. Beim zweiten Durchgang habe ich auch meinen perfekten Charakter, der fast alle Skills auf 100 Punkten hat und der alle Bonusfeatures hat, wie härtere Haut oder die Fähigkeit von Blutkonserven viel HP zu bekommen.


    Mit diesem Charakter habe ich dann auch die Zusatzmissionen der DLC gespielt

    Ich habe die UK Version, kann das Spiel also Uncut und in Englisch spielen. Auch Fallout 3 hatte ich damals auf importiert und von Fallout 2 hatte ich auch die englische Version. Von daher könnte ich mit den deutschen Begriffen garnichts anfangen. Die Gewalt ist mir mittlerweile nicht mehr so wichtig.

    Wenn eine Fraktion dich nicht mehr mag, kannst du versuchen, die Waffe wegzustecken und Quests für die zu machen. In manchen Gegenden klappt das, in anderen Gegenden wirst trotzdem beschossen und bist fast gezwungen, die Gegend in Notwehr auszurotten.


    Da die NCR aber mit Abstand die größte Fraktion ist, solltest man auf jeden Fall vorsichtig sein und nicht allzu viele Quests auf einmal machen, bei denen man den Republic schadet.

    Das Problem an Fallout New Vegas ist halt, dass man alles schon aus Fallout 3 kennt. Der Galgenhumor, die irren Charaktäre, das Szenario. Es war schon in Fallout 3 für Leute, die den ersten und zweiten Teil gespielt haben, nichts Neues, aber der Schritt in die dritte Dimension ist gelungen. Jedoch war New Vegas für meinen Geschmack zu viel. Am Papier ließt sich alles ganz nett. Viel Freiheit, viele Quests, große Karte, viel zu tun. Das klingt nett und gut, aber wenn man Fallout New Vegas dann durchgespielt und den Großteil der Quests erledigt hat, fragt man sich: "War das jetzt alles, oder kommt auch noch etwas, was ich noch nicht schon gesehen habe?"
    Für mich ist Fallout New Vegas einfach ein Spiel, das für Leute gemacht wurde, die von Teil 3 nicht genug bekommen konnten. Mehr von Fallout 3, und zwar so viel, dass man halt keinen DLC sondern ein eigenes Spiel daraus gemacht hat.


    Technische Mätzchen, nämlich, dass die Ladezeiten unverschämt sind und es von Bugs (Konsolenversion beim Kauf) nur so gewimmelt hat, will ich nur am Rande erwähnen

    Ich habe das Spiel einmal komplett durchgespielt und es danach weggelegt. Ich hatte, da ich am Ende mit der NCR verfeindet war, keine Quests mehr zu erledigen. Die Caesars waren ausgelöscht, genauso, wie die Mongolen, House war erledigt. Ich hab halt noch fertig aufgelevelt und es dann gelassen. Das Spiel hinterließ einen faden Beigeschmack, so, als hätte ich das alles schon mal in deutlich besser gesehen, darum hatte ich kein sonderlich großes Bedürfnis mehr, das Spiel noch einmal durchzuspielen. Außerdem habe ich den Hardcore Modus gemacht, der mehr nervig, als hardcore war.

    Am meisten fehlt mir das Gefühl des allein-seins. In Fallout 3 war der Anfang noch sehr stimmungsvoll, gerade das Erleben der Geburt, der Kinderjahre und des Erwachsenwerdens sowie den Aufstand haben einem tatsächlich das Gefühl gegeben, dass man in Sicherheit war und nun in der kalten, toten Welt außerhalb des Vaults überleben muss. Die Gegend war interessant und es gab viel zu entdecken. In Fallout New Vegas wird man ins Spiel geworfen und kommt sich halt irgendwie ungebraucht und komisch vor, so, als hätte man das alles schon erlebt und würde es nur der Form halber noch einmal durchmachen. Atmosphäre kam bei mir nie auf und so ein dichtes Spielerlebnis, wie z.b. beim 2ten oder 3ten Teil hatte ich zu keiner Zeit, leider.

    Megaolf


    Edit: Ich habe Fallout auf der Xbox 360. Soll ich ein Foto vom Bildschirm machen oder inwiefern darf ich fremde Screenshot verwenden

    Ich hatte die längste Zeit Rex mit. Der beißt alles tot, was ich nicht vor ihm erledige. Einen zweiten Begleiter brauchte ich lange Zeit nicht, weil man dann auf zwei Gurken aufpassen muss.

    Der Hardcore Modus war im Wesentlichen lästig und nicht schwierig. Ich musste dadurch öfters Speicherstände laden, weil einer meiner Begleiter vergiftet wurde und verstarb. Darum war ich umso glücklicher, als ich das Spiel durch hatte und meine Begleiter im normalen Modus lediglich bewusstlos werden.


    Mit Essen und Trinken hatte ich selten Probleme. Das Gewicht der Munition war auch lästig. Ich hatte während des Spiels weniger das Gefühl, dass alles authentischer wirkt, es war einfach um einiges anstrengender, dauernd umzupacken, Wasser zu kaufen und aufzupassen, dass mein Begleiter nicht draufgeht

    Ich spiele gerade Fable III. Auch, wenn es wirklich nicht besonders gut geworden ist, so will ich dennoch so viele Collectibles, wie möglich sammeln und das Spiel, so wie Fable II, so weit als möglich komplettieren

    Es gibt von jedem Genre Filme, die mir besonders gut gefallen und die ich mir immer wieder anschauen kann, genauso, wie es Filme gibt, die mir überhaupt nicht gefallen. Horrorfilme und Science Fictionfilme gefallen mir aber grundsätzlich besser, als z.b. Liebesfilme. Ich kenne jetzt nicht so viele, aber es gibt ein paar nette Serien und Vertreter dieser Genre, die mir einfach sehr gut gefallen.


    Starship Troopers, Star Wars, Sphere, Event Horizon, Braindamage, Dawn of the Dead oder Friday the 13th, um nur ein paar bekannte zu nennen

    Cyborg: Und wie unterscheidet sich bitte der beste Film von meinem Lieblingsfilm? Ist nicht der Film, der mir sehr gut gefällt automatisch auch für mich ein guter, wenn nicht der beste Film? Oder willst du objektiv sagen, was der beste Film ist? Anhand deiner Umfrage erkenne ich aber, dass du nicht viel Ahnung von Filmen zu haben scheinst, weil das alles neuere und nicht wirklich bahnbrechende Filme sind. Man kann sagen, dass z.b. Inception ein recht guter Film war, aber naja, er wird den Menschen wohl kaum länger in Erinnerung bleiben. King Kong und die weiße Frau oder kennt jedoch jeder. Das wäre dann ein Film, der Filmgeschichte geschrieben hat, aber ich glaube nicht, dass du den gesehen hast. Darum würde ich vorschlagen, diesen Thread einfach zuzumachen und deine Lieblingsfilme in den anderen Thread zu schreiben

    Es gibt viele gute Filme, aber ein Film, den ich mir definitiv immer wieder anschauen kann, ist Starship Troopers. Mir gefallen die Effekte, der überzeichnete Stil, die faschistischen und übertrieben an den Nationalsozialismus erinnernden Anklänge, die Story, die Schauspieler. Der Film hat einfach einen gewissen Charme. Auch die Action ist sehr gut gemacht.