[Spoiler] Mal drüber nachgedacht? Ungereimheiten in F4

  • Selbst 5 Jahre nach einen Fallout würde einen kaum etwas an ein Endzeit Szenario erinnern, vielleicht von den direkten Einschlagskratern abgesehen.

    Ich weiss ja nicht wie Du auf diesen Zeitrahmen kommst??
    ?(


    Selbst nach dem 2. WK waren bis tief in die 70er Jahre in vielen Deutschen Städten immer noch grosse Brachen vom Bombenkrieg
    oder den Häuserkämpfen vorhanden.


    Und für einen grösseren Wiederaufbau braucht es eine vorhandene landesweite Wirtschaft
    und
    Menschen die darin arbeiten.


    Ein weltweiter Atomkrieg löscht mindestens 90% der Bevölkerung aus...
    ..von der Traumatisierung der Überlebenden ganz zu schweigen.

  • Also was ich seeeehr seltsam finde ist, das hat mich auch schon in F3 und NV gewundert, es gibt keine einzigen Eichhörnchen in dem ganzen Spiel, aber wo kommen dann bitte schön die Eichhörnchenspieße, Eintöpfe und der andere Kram her? :hmm: Genauso verhält es sich mit den Leguanen.... Fallen die iwo tot um im Ödland und verwandeln die sich dann in Nahrungsmittel????


    Oder lag das Zeug da etwa schon vor dem großen Krieg rum? <X<X<X *urgs, das ist ja ekelig....

    Es gibt kein Problem im Leben,

    dass man nicht durch Reden, Weinen,

    Pizza, Sex, Alkohol, Erpressung oder

    einen Auftragskiller beheben könnte. :saint:

  • Also was ich seeeehr seltsam finde ist, das hat mich auch schon in F3 und NV gewundert, es gibt keine einzigen Eichhörnchen in dem ganzen Spiel, aber wo kommen dann bitte schön die Eichhörnchenspieße, Eintöpfe und der andere Kram her? :hmm: Genauso verhält es sich mit den Leguanen.... Fallen die iwo tot um im Ödland und verwandeln die sich dann in Nahrungsmittel????


    Oder lag das Zeug da etwa schon vor dem großen Krieg rum? <X<X<X *urgs, das ist ja ekelig....

    Dafür kann man Katzen schlachten (was ich nicht würd, wenns Leguane / Eichhörnchen geben würde) und das Fleisch nicht verwenden :D

  • Kann mir jemand sagen wie hoch die Strahlung einer Atombombe innerhalb der Druckwelle nach außen ist?


    Shaun wird doch anfangs entführt weil


    Man sieht aber in der Sequenz davor, dass wir uns noch nicht im Vault befinden. Die heranrasende Druckwelle fegt aber dennoch über unsere Köpfe hinweg.
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass in dem Moment ordentlich Strahlung durch unsere Körper gegangen ist. Ist scheinbar doch nicht so.

  • Bläst aber über dich hinweg, durch die Wand vor dir, bist ihr auch nicht direkt ausgesetzt.


    Lt. Wiki erkrankten in Hiroshima z.B. Personen hinter einer Betonwand nicht an der Strahlenkrankheit, während Leute im Freien daran erkrankten.



    Folgen der direkten Kernstrahlung[Bearbeiten]


    Alle Atomwaffen senden während der Explosion ionisierende Strahlung aus. Als direkte oder Initialstrahlung wird die ionisierende Strahlung bezeichnet, die während der ersten Minute nach der Zündung freigesetzt wird. Sie setzt sich im Wesentlichen aus drei Komponenten zusammen, die eine relativ hohe Reichweite in der Luft haben:

    • Neutronenstrahlung aus den Kernspaltungs- und Kernfusionsprozessen,
    • Gammastrahlung aus den Kernprozessen und der Anregung von Kernen der Luft,
    • Gammastrahlung aus den Zerfallsprozessen kurzlebiger Spaltprodukte.

    Ferner sind noch Beta- und Alphastrahlen vorwiegend aus Zerfallsprozessen zu nennen, die aufgrund ihrer kurzen Reichweite in Luft jedoch überwiegend zur indirekten Strahlung (vorwiegend über die Kontamination von Atemluft, Wasser und Nahrung durch den Fallout), aber kaum zur direkten Kernstrahlung beitragen. Die Strahlungsdosis D nimmt dabei infolge der Absorption in Luft (exponentiell) und der geometrischen Verteilung (quadratisch) annähernd nach der Beziehung
    cb90b7593533550cf91476b9fef6d178.pngmit der Entfernung r vom Explosionszentrum ab und hat nur bei kleineren Sprengkräften bis etwa 50 Kilotonnen eine relevante Auswirkung, da bei größeren Sprengkräften die (in viel geringerem Maße von der Luft absorbierte) Wärmestrahlung und die Druckwelle bereits tödlich sind. So forderte die direkte Kernstrahlung bei den Explosionen in Hiroshima und Nagasaki, gemessen an ihrem Anteil von nur wenigen Prozent der Gesamtenergie, die meisten Todesopfer. Die Betroffenen, die eine Strahlendosis von etwa 1 Gy (Gray) aufnahmen, erkrankten an der sog. Strahlenkrankheit. Ab einer Dosis von 6 Gy haben Menschen kaum noch Überlebenschancen, bei 10 Gy tritt der Tod innerhalb von ein bis zwei Wochen ein.
    Die direkte Kernstrahlung wirkt nur während der Atomexplosion für die Dauer von etwa einer Minute – allerdings sehr stark, wobei der größte Teil der Strahlung innerhalb der ersten Sekundenbruchteile freigesetzt wird. Kann ein Betroffener die direkte Kernstrahlung durch geeigneten Schutz teilweise oder ganz abschirmen, wird sein Risiko für die Strahlenkrankheit erheblich reduziert. So überlebten in Hiroshima Menschen, die im Augenblick der Explosion durch beispielsweise eine Betonwand geschützt waren, während ungeschützte Menschen in nur wenigen Metern Abstand von dem Hindernis an der Strahlenkrankheit starben.

  • wenn die Druckwelle über einen (mit Überschall) hinweg rasst - hat man quasi einen deftigen Gammablitz schon vorher
    abbekommen (der kommt mit Lichtgeschwindigkeit)


    hier ist es wichtig - so weit wie möglich vom Einschlagsort weg zu sein - denn die Strahlungsintensität nimmt
    mit dem Quadrat der Entfernung ab
    (oder wie schon beschrieben im Strahlungsschatten z.B. durch eine Steinmauer zu sein)


    Zell- und Erbgutschäden gibt es - aber wenn nicht mehr an Strahlenbelastung auf den Körper kommt - kann selbiger
    vieles davon reparieren


    was wesentlich schwerer wiegt ist der Fallout - d.h. die staubförmigen Partikel an denen radioaktive Spaltprodukte haften
    diese werden über die Atmung, Nahrung und Wasser aufgenommen
    und
    wirken dann im Inneren des Körpers - was z.B. die extrem schädliche Wirkung von Plutonium erklärt


    da diese Spaltprodukte ja noch Jahrzehnte nach der Explosion im Umlauf sind bzw. via Bio-Akkumulation im Nahrungskreislauf
    stecken - ist die Story über die kaum von Strahlung betroffenen Körper der "Eingefrorenen" recht plausibel


    -----------
    Der "Einschlagskrater" im Leuchtenden Meer ist übrigens für Kernwaffen-Einsätze ziemlich unüblich - da man diese IMMER
    mehrere hundert Meter über den Erdboden zündet um so die Druckwelle massiv zu verstärken.


    Desweiteren ist er für die Sprengkraft selbst kleiner Nuklearwaffen im Kilo-Tonnenbereich viel zu klein - selbst
    eine konventionelle 5 Tonnen Sprengbombe reisst einen 30 Meter tiefen und 100 breiten Krater


    Ich denke mal das die Macher des Spiels dies bewusst ignoriert haben um so ein dramatisches Element zu schaffen - welches
    es so in real gar nicht gäbe
    ;)

  • Völlig egal wie viele ausgelöscht werden. Nach sämtlichen Katastrophen und kriegen hing die Erholung lediglich am Stand der Entwicklung. "Wissen" verschwindet nun einmal nicht. Gibt nur 2 Möglichkeiten:


    a) Es überleben nur welche im Vault, dann beginnt die "Reparatur" der Welt am 1. Tag wo die ersten Menschen raus kommen
    b) Es überleben auch welche draußen, dann beginnt Sie sofort


    Schon am ersten Tag werden sich die ersten Unternehmen gründen. In Endzeit Szenarien beschränkt man sich da immer nur auf Handel, weil die Welt sonst schlichtweg nicht nach Endzeit aussähe. Viel mehr gäbe es aber schon nach wenigen Tagen gute Baumaterialien, die es ermöglichen würden die gleichen Häuser zu bauen, die wir jetzt auch bauen. Straßen, Wege, alles kein Teufelswerk, egal wie viel kaputt ist.


    Es gibt keine Autos, da kein Benzin? Kein Problem, wir kennen unzählige Wege zur Energiegewinnung. Man würde in nullkommanix wieder automatisiert reisen, selbst wenn jedes Vehikel auf diesem Planeten zerstört würde (was auch noch unwahrscheinlich ist). Transportwesen gäbe es schnell wieder, selbst große Schiffe sind für Menschen absolut problemlos zu bauen. Länger würden Flieger brauchen, wobei selbst eine Metallindustrie wohl in wenigen Monaten wieder stehen würde.


    Diese Liste kannst du endlos fortsetzen. Ja, es gäbe lange viele Ruinen und anhand der zerstörten Umwelt viel Brachland, aber Menschliche Siedlungen wären in extremst kurzer Zeit modern und hätten nichts mit Endzeit zu tun.


    Wie gesagt, "Wissen" verschwindet nicht, egal wie viel ein atomarer Fallout zerstört.

  • Wissen verschwindet in unserer modernen Zeit sofort und Übernacht, wenn nur genügend Teile der Produktionskette ausfallen. Das sollte nach einem atomaren Szenario der Fall sein. Der Grund liegt in der extremen Spezialisierung der einzelnen Berufszweige. Was bringen die ausgefuchstesten Pläne des Konstrukteurs, wenn kein Mechaniker da wäre, der sie umsetzt?
    Ein Oberleitungsschaden, der nach einem Sturm auftritt, ist schnell zu beheben, keine Frage.
    Aber ein totaler Stromausfall, der die gesamte Verteilungsinfrastruktur betrifft, dazu noch Hunderte zerstörte Kraftwerke und eine Bevölkerungsmortalität von, sagen wir mal, 70% nach einem flächendeckenden atomaren Bombardement? Null komma Null Chancen, so etwas auch mittelfristig zu kompensieren oder gar zu beheben. Und auch nur zwei Wochen ohne funktionierende Stromversorgung, und nach dem Atomschlag würde der Häuserkrieg unter den Überlebenden um die allerletzten Ressourcen beginnen. Ohne Strom geht nichts, aber auch gar nichts in unserer modernen Zeit.
    Man darf das doch nicht mit einem einzelnen punktuellen Ereignis wie z.B. der Tschernobylkatastrophe gleichsetzen. Zone evakuieren, überschaubare Opferzahlen (auch wenn es Tausende gewesen sein sollten), bisschen verstrahlte Wildschweine oder Steinpilze, that´s it.
    Das andere hingegen...ist etwas ganz anderes. Wir würden in eine präindustrielle Gesellschaft zurückfallen, in der allenfalls die Generalisten, also die Handwerker im eigentlichen Wortsinne größere Überlebenschancen hätten. Die ganzen Spezialisten hingegen, die Informatiker, Humangenetiker, am-Fließband-Autozusammenschrauber, die bestenfalls 10 Schritte aus einer 100000 Schritte umfassenden Produktionskette beherrschen, würden gnadenlos durchs Raster fallen.

  • Ich kann @Lieferwagen nur zustimmen, unsere Wirtschaft scheint zwar stabil, aber bei dem vorherrschenden Kapitalismus wo die Aktienmärkte nur davon leben das etwas sicher "erscheint" , ist bei weitem nichts stabil. Wenn also irgendwas so dermaßen zusammenbrechen würde wie in Fallout, würde nicht nach wenigen Tagen die Wirtschaft wieder stehen... Es gibt nix zu Fressen und selbst wenn womit soll man bezahlen? Die die Essen haben behalten es erstmal für sich, wer weiß was noch kommt? Es wird sicher nicht "schnell" wieder Nahrung industriell hergestellt....
    Genauso die deren Behausung noch ganz ist , werden den Teufel tun jeden bei sich auf zu nehmen, der keine mehr hat. Man weiss doch nicht wen man sich ins Haus holt! Jeder der etwas hat wird es verteidigen wollen, da jeder der nichts hat versucht etwas zu bekommen. Was sollte den Menschen einen Anreiz geben "arbeiten" zu gehen? Wenn man mit dem eigenen überleben beschäftigt ist. Wieso sollte jemand in, in deinem Beispiel einem Stahlwerk oder dergleichen, arbeiten gehen wenn es keine richtige Bezahlung und auch keine Rente oder Absicherung gibt? Wie soll man etwas kaufen was es nicht gibt? Das alle Wirtschaftszweige wie "Nahrungsproduktion" oder "Rohstoffgewinnung" nach wenigen Wochen wieder funktioniert halte ich für absolut unmöglich....


    Klar unsere heutige Konsumgesellschaft denkt sich das gerne so.... aber eigentlich ist unser System viel unstabiler als man es war haben will...
    Viele Menschen unserer Generation glauben alles ist hier sicher und uns wird schon nichts passieren... wie dann aber auch einmal alle in Panik verfallen und das System anzweifeln , wenn sich mal einer in der nähe (Frankreich) in die Luft sprengt.... dann bekommen alle Panik und heucheln Betroffenheit und von heute auf Morgen haben zumindest einige unter uns Angst.



    Oder die Übergriffe in Köln, man sieht wie viele Leute die kaputt im Kopf sind sich versammeln...
    Was meint ihr wie die ganzen kaputten agieren wenn auf einmal Recht und Ordnung außer Kraft gesetzt werden?!
    Man kann endlich alle Perversionen ausleben die bis vor kurzem Bestraft wurden....


    Ich will hier keine Politik Diskussion los treten, aber DAS:




    Ist absoluter Quatsch und realitätsfern, nicht böse gemeint. Aber man kann daraus lesen das du das politische Geschehen nicht auf dem Schirm hast. Auch hier wieder nicht böse gemeint, jeder hat schließlich seine Meinung und ich finde dein Beitrag ist ein wertvoller Beitrag zur Diskussion.


    ABER:


    Wen interessieren Autos, wenn du nix zu Fressen hast? Wer sollte Interesse daran haben ein Bauunternehmen zu gründen wenn du selbst genug mit dem eigenen Überleben zu tun hast?


    Wir kennen zwar genug Wege der Energiegewinnung , nur können diese auch überall von jedem umgesetzt werden?
    Wer sagt denn, dass die fähigen Leute welche eine Windkraftanlage bauen könnten, nicht im Großraum Köln zum Beispiel irgendwelchen Plünderungen und Morden zum Opfern fallen, es mag dann vielleicht andere Leute mit dem Know How geben aber IRGENDWO anders auf der WELT und nicht überall da wo sie gebraucht werden.... aber kann es jeder umsetzten nur weil es mal bekannt war? Bei ALLER LIEBE nein.


    Ich bezweifle nicht das sich schnell Gemeinden gründen würden und man schnell "improvisieren" würde. Aber das man die "Industrie" und "Wirtschaft" nach wenigen Wochen wieder aufbaut ist schlicht unmöglich...


    Wenn man die Amerikaner an sich betrachtet, sie spielen Weltverbesserer... dabei bauen sie bei sich Häuser aus Pappe und Holz und das IMMER wieder obwohl sie wissen das beim kleinsten "starken Wind" alles fliegen geht. Statt mal richtige Häuser zu mauern.


    Genauso haben die SO ein schlechtes Stromnetz, dass beim kleinsten Furz ausfällt. Tut mir Leid viele Länder bauen auf improvisiertem altem Mist auf. Wenn das einmal kaputt geht in großem Rahmen gibt es keinen der da mehr durchblickt.


    Wenn unser Deutsches Wassernetz, für das uns alle Länder loben, ausfällt , weil Kläranlagen und Aufbereitung sowie Pumpen spontan ALLE ausfallen , na dann gute Nacht. Ob durch den EMP der Explosion oder durch Zerstörung der Gebäude und Anlagen oder weil die Menschen schlicht in Panik sind und besseres zu tun haben als zur Arbeit zu gehen und die Anlagen in Gang zu halten ist dabei total egal.


    Unsere "Politik" würde nicht mehr existieren, KEINE FÜHRUNG... die wären die ersten die sich in irgendwelche Luftschutzanlagen verstecken würden... und wenn ALLES in Trümmern liegt wer hört dann auf jemanden der ne politische Rede hält? Wenn es keine Gegenwerte mehr zum Geld gibt, wenn alles durch Plünderungen und Zerstörung weg ist? Dann gibt es keine Werte mehr.


    Klar WISSEN an sich geht nicht unbedingt verloren, es steht und fällt / verfällt aber mit seinen Anwendern. Allerdings geht auch in der heutigen Zeit die Bedeutung von geschriebenem Wissen verloren... bei so einer Nuklearen flächendeckenden Zerstörung, gehen Bibliotheken in Rauch auf (Bücher weg) ... PC-System und Server werden Zerstört (Daten weg) Stromnetz und Netzwerke zerstört (Internet weg)
    Woher wissen nehmen? In der heutigen Zeit gibt es kaum gescheite Leute die noch nen Vergaser an nem alten Auto einstellen können... die Technik ist gerademal 30 Jahre vom Markt...


    Wieviele Leute sind in der Lage aus einer Lichtmaschine und einpaar Holzbrettern ein funktionierendes Wasserkraftwerk zu bauen an einem Fluß ? Ich weiß das ICH das kann.. aber wer sagt mir das nicht ein Stärkerer kommt und mir MEINE KREATION weg nimmt wenn niemand da ist der ihn bestraft?




    Völlig egal wie viele ausgelöscht werden. Nach sämtlichen Katastrophen und kriegen hing die Erholung lediglich am Stand der Entwicklung. "Wissen" verschwindet nun einmal nicht. Gibt nur 2 Möglichkeiten:

    DAS ist der größte Quatsch, in den bisherigen Kriegen wurde niemals flächendeckend die ganze Welt mit nuklearen Explosionen zerstört.
    Während jedem Weltkrieg wurde Unmenge an Forschung betrieben um dem Gegner gegenüber im Forteil zu sein. Diese Entwicklungen gingen natürlich nicht verloren... Weil die SIEGERMÄCHTE sie geklaut und einbehalten haben... und auch geholfen haben das vom Krieg zerstörte wieder auf zu bauen...


    WAS ABER?! Wenn NIEMAND der Sieger ist? Wenn alles in Schutt und Asche liegt? Dann kann keiner beim Aufbau helfen... zumindest keiner der sich nicht erst um sich selbst sorgen würde...


    Da sind zu viele Aspekte zu bedenken als das das oben geschriebene funktionieren könnte...

  • WAS ABER?! Wenn NIEMAND der Sieger ist? Wenn alles in Schutt und Asche liegt? Dann kann keiner beim Aufbau helfen... zumindest keiner der sich nicht erst um sich selbst sorgen würde...

    Das ist genau der springende Punkt. Die Frage ist nicht, ob genug Wissen noch vorhanden ist sondern, ob die Sicherheits und Versorgungslage es einem ermöglicht sich auf andere Dinge zu konzentieren. Wer täglich mit der Angst vor Überfällen seine Felder bestellen muss um sein Auskommen zu sichern wird nicht viel anderes zustande kriegen.


    Das Römische Reich, dessen Zusammenbruch und die Zeit danach ist dabei ein gutes Beispiel.

  • Das Römische Reich, dessen Zusammenbruch und die Zeit danach ist dabei ein gutes Beispiel.

    Ein SEHR gutes Beispiel


    Und wie es nach einer nuklearen Verstrahlung aussieht, kann man gut in Tschernobyl sehen. In der ZONE ist nämlich nichts mehr...
    Wenn man sowas projiziert auf die ganze Welt..... und sich dann vorstellt da überleben zu müssen, eventuell mit einer beginnenden Strahlenkrankheit ... na dann viel Spaß dabei sich darauf zu konzentrieren die Wirtschaft aufzubauen...

  • Das Römische Reich, dessen Zusammenbruch und die Zeit danach ist dabei ein gutes Beispiel.

    Wenn man sowas projiziert auf die ganze Welt..... und sich dann vorstellt da überleben zu müssen, eventuell mit einer beginnenden Strahlenkrankheit ... na dann viel Spaß dabei sich darauf zu konzentrieren die Wirtschaft aufzubauen...


    Als das Römische Reich zerfiel ging auch viel Fortschritt verloren. Ein ganz einfaches beispiel: Hygiene. es hat seine zeit gebraucht bis die Menschen wieder auf dem Level waren. Könnte jederzeit wieder Passieren, würde man heute alles von Menschenhand geschaffene auf dem Planeten pulverisieren, würden die Menschen auch wieder mit Pfeil und Bogen kämpfen.

  • Als das Römische Reich zerfiel ging auch viel Fortschritt verloren. Ein ganz einfaches beispiel: Hygiene. es hat seine zeit gebraucht bis die Menschen wieder auf dem Level waren. Könnte jederzeit wieder Passieren, würde man heute alles von Menschenhand geschaffene auf dem Planeten pulverisieren, würden die Menschen auch wieder mit Pfeil und Bogen kämpfen.


    Wenn man sich mit Kriegsgeschichte befasst hat, weiß man das NICHTS danach war wie zuvor...


    Im zweiten Weltkrieg wurden die Deutschen aufgehalten, alles wurde zerstört, die Technologien vielen den Amerikanern in die Hände und unser Land bauten die türkischen Gastarbeiter wieder auf.


    Nur durch den Raub von Technologie konnten die Amerikaner ihre Mondlandung vollziehen, nur durch den Raub von Technologie konnten die Amerikaner die Atombomben zum Einsatz bringen.


    Wenn man dann mal so weitgehend schaut, und sich vorstellt die Zerstörung ist überall gleich stark, dann sichert kein "Gewinner" Technologien und keiner hilft beim Aufbau.


    @Maxson les mal meinen langen Beitrage weiter oben, könnte dir gefallen.

  • Könnte jederzeit wieder Passieren, würde man heute alles von Menschenhand geschaffene auf dem Planeten pulverisieren, würden die Menschen auch wieder mit Pfeil und Bogen kämpfen.

    Genau, oder frei nach Einstein:


    Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.


    Ich verstehe nur nicht was die ganze Diskussion soll - daß das Zenario nicht realistisch ist sollte irgendwie eh jedem klar sein - ein realistisches Zenario wäre vermutlich wesentlich "grüner" und 200 Jahre später wäre sicherlicht bei weitem nicht mehr so viel von alten Gebäuden nach (insbesondere die großen / hohen Stahlgebäude wären längst in bodennahe Häufchen zerfallen und überwuchert) - aber alles in allem wäre das ganze zwar hübsch anzusehen, aber ein eher dröges (also eher langweiliges) Zenario.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

  • Zenario wäre vermutlich wesentlich "grüner"

    und hier unterliegst Du aus meiner Sicht einem Trugschluss


    Wie lange die Welt braucht sich nach einem nuklearen Winter "zu erholen" ist letztlich völlig unklar - dass es aber deutlich länger
    als mehrere hundert Jahre ist zumindest meine Überzeugung


    Ich gehe davon aus das es u.a. zu Verschiebungen von Klimazonen kommen wird - so dass z.B. eine Gegend wie die alte Hauptstadt
    ja faktisch wie ein Steppe/Trocken-Savanne ist
    Darum halte ich die Gegend in Fallout 3 durchaus für realistisch.


    Ähnlich sehe ich das bei Fallout 4 - die Gegend ausserhalb der Stadt Boston ist nicht gerade tropisch.
    Jaja - Kletterpflanzen überwuchern durchaus mit 2-3 Meter pro Jahr Wachstumsgeschwindigkeit - nur setzt das ausreichend
    Wasser/Niederschlag VOR ORT voraus.


    Ich bin eigentlich froh dass man nicht so eine "Dschungel"-Welt gewählt hat
    :)

  • Die Stromversorgung - zumindest wie wir sie kennen - wird tatsächlich ein ernstzunehmendes Problem sein, selbst wie die Hochspannungsnetze noch intakt wären. Natürlich sinkt der Verbrauch enorm und da gibt es vermutlich schon die ersten Spannungs- bzw. Frequenzschäden, sollten die konventionellen Kraftwerke erst mal weiterlaufen (bin mir nicht sicher wie automatisiert das ist, aber einen Rohstoffpuffer an Kohle etc. wird es wohl geben). Das würde eventuell einige Transformatoren schädigen - das weiß vllt ein Elektroingenieur. Jedenfalls wenn es einige regionale Blackouts geben würde, breitet sich das recht schnell aus. Speziell im Falle des Fallout-Universums, würde das verheerende Folgen für die Kernkraftwerke haben. Die kann man nicht einfach eben abschalten, Hitze wird erst mal ohne Ende weitererzeugt und würde es keine Kühlkreisläufe geben, weil die Pumpen nicht (extern) mit Strom versorgt werden (oft durch Notfall-Dieselgeneratoren, die aber auch nicht ewig Treibstoff haben), dann haben wir kettenweise Ereignisse wie in Tschernobyl.


    Und ist das ganze Netz erst mal down, dann kriegt man das auch nicht so schnell wieder hoch. Man muss ständig Verbrauch und Erzeugung synchronisieren - deswegen darf auch sowas wie ein Blackout in Europa nie nie nie geben. Das ist keine Sache von "eben ein paar Stunden Stromausfall", sondern würde vermutlich Tage oder Wochen dauern.


    Daher ist es schon logisch, dass man sich kleine Lokalnetze aus Minigeneratoren zusammenbaut und nicht vorhandene Stromnetze nutzt, außer wenn es klar ist, wolang sie verlaufen und was da dran hängt. Das hat mich bei New Vegas auch etwas verwirrt, denn die Menge, die der Staudamm da mal eben so aus dem Nichts erzeugen könnte, muss da erst mal transportert werden können und ich habe da ehrlich gesagt kaum intakte Leitungen gesehen. Zudem man das Wissen irgendwie haben muss, wie man die Leistung drosseln könnte, denn es muss wie gesagt Energieerzeugung und Verbrauch synchronisiert werden, da es sonst zu starke Spannungs- und Frequenzschwankungen gibt, wo entweder die elektrischen Geräte gar nicht erst laufen oder diese bzw. die vorangeschlossenen Transformatoren Schaden nehmen.

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