Fallout "Welt"

  • Aber wie sieht eurer Meinung nach denn die Welt außerhalb von Zentralamerika aus?

    Nun ja - die Gegend in NORD-Amerika kennen wir ja hinreichend


    Von Zentral-Amerika - also von Pananma bis Mexico...


    ..mal nachdenken -> in Fallout New Vegas gab es einen Ghul-Begleiter der von dort stammt
    :D

  • Kannst du vielleicht mal damit aufhören jeden Thread ad absurdum zu führen @Liriel? Es geht hier weder um den Mars, das Bildungssystem noch um eine neue Eiszeit. Und das der Threadersteller Nordamerika meinte, dürfte wohl auch klar sein.
    Verfolgt doch mal einen positivistischen Ansatz und trafgt Wissen zusammen.


    Nordamerika: dürfte klar sein
    Mittelamerika: Gab es nicht Hinweise in Fallout Tactics?
    Südamerika: Der Ghoul Raul
    Europa: Stichwort European Commonwealth (GB, Deutschland und Italien werden erwähnt)
    Afrika: Nichts
    Vorderasien: Nichts
    Ostasien: China nur aus der Zeit vor dem Krieg
    Australien/Ozeanien: Nichts
    Polargebiete: Nichts
    Eurasien: Wurde nicht irgendwo Russland in Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Wodka erwähnt? Dazu hatten wir zumindest mal eine Diskussion.


    Edit:
    Zu der Frage ob es mal einen Ausflug nach Europa geben würde, sagte Todd Howard, dass Fallout eher ein amerikanisches Spiel sei. Daher scheint ein Exkurs eher unwahrscheinlich zu sein.
    http://www.spiegel.de/netzwelt…odd-howard-a-1039395.html

  • In Afrika gibt's sicher eine hochmoderne Welt. Die zerbombten Amis haben's nur noch nicht entdeckt :)



    Ganz im Ernst :
    Es gibt genügend Gebiete auf der Welt die bei einem Atomkrieg als potentielle Ziele vollkommen uninteressant wären und dementsprechend unangetastet blieben. Mit günstiger Lage würden manche dieser Gebiete vielleicht sogar relativ wenig Strahlung durch radioaktive Wolken etc. abbekommen was widerum bedeutet dass das Grundwasser dort genießbar wäre während die Meere wohl verseucht wären.


    Jedenfalls würde sich irgendwann rumsprechen dass man dort gut leben könne und dementsprechend immer mehr Menschen dort ankommen und meiner Meinung nach schneller als gedacht dort wieder hochentwickelte Gesellschaften entstehen. Das Wissen ist ja vorhanden und muss nur umgesetzt werden.
    Im Zweifel muss halt Anfangs wieder die Dampfmaschine herhalten die hier wohl fast jeder im Forum auch ohne Ingenieursstudium bauen könnte. Damit wäre also schon mal die Industrialisierung und die Versorgung mit Strom (Dampfgeneratoren) gesichert !!

  • Ich würde auch meinen das Europa und afrika und Australien eigentlich gut weggekommen sein muss.
    Aber man weiß leider auch zu wenig von den jahr 2077 bis die jahre davor, denn ich glaube mal gehört zu haben das fallout nur bis 1945 den selben Geschichtsverlauf wie wir hat. Da ja wie in spiel oft erwähnt eine Rohstoffknappheit durch zu hohen wohlstand entstanden ist weiß man ne wo die usa oder china sich ausgebreitet haben.


    Wie gesagt ist meine ansicht und könnt sich jetzt gern mit sachen aus fallout widerlegen bin leider nicht zu100% in stoff der fallout geschichte.

  • Europa war wahrseinlich unantastet von den Atombomben. Die Amis haben es ja schon bereits in den Ruin getrieben. Und Europa führte auch keinen Krieg gegen China und der Krieg gegen Murica war schon gewesen.
    Das es unberührte Bereiche in Amerika gibt ist sehr wahrseinlich. Gutes Beispiel ist Sierra Madre und Zion-Canyon.


    Und hier ein (wahrseinlich unlusstiger) Witz:


    Während Murica und China sich zerbombt, wurde in Afrika das erste Hoverboard erfunden.

  • Schon der Film "Das letzte Ufer" thematisiert diese These Ende der 50er Jahre.


    Hier war der Kontinent Australien vor einer direkten Bombardierung verschont geblieben.


    Das gab den Menschen aber dort nur eine Gnadenfrist von wenigen Monaten.


    Die Verstrahlung ist ein globales Phänomen welches u.a. mit Höhenströmungen nach und nach über den gesamten Globus getragen wird.


    Die OBERIRDISCHEN Atombombenversuche hatten dies eindrucksvoll gezeigt.


    Höhepunkt dessen war der Abwurf des "Zaren" - einer 50 Megatonnen Wasserstoff-Bombe.
    Deren Fallout-Wolke hatte alle bis dahin getätigten Annahmen gesprengt!


    Als Folge einigten sich die USA und die Sowjetunion auf ein Moratorium zum Stopp aller oberirdischen Tests.


    Auch eine Weltvernichtungsmaschine wie sie u.a. im Film von Kubrik "Dr. Seltsam.." beschrieben wird ist letztlich möglich.


    Ende der 70er Jahre tauchten die ersten computergenerierten Klima-Simulationen auf in denen nachgewiesen wurde - das selbst ein
    auf Mitteleuropa begrenzter "taktischer" Nuklear-Krieg bereits so viel Fallout und Staub in der Hochatmosphäre bringen würde...
    ..das es die Menschheit durch einen "nuklearen Winter" global auslöscht.


    Darum ist eine These mit nahezu durch den Krieg unversehrte grössere Gebiete in meinen Augen unsinnig

  • weiß man ne wo die usa oder china sich ausgebreitet haben.

    Also über die direkte territoriale Ausbreitung der "USA" gibt es genügend Belege...


    ..da tauchen genügend Zeitungen schon in Fallout 3 auf auf denen die Annexion Kanadas auch auf Karten dargestellt wird

  • Jedenfalls würde sich irgendwann rumsprechen dass man dort gut leben könne und dementsprechend immer mehr Menschen dort ankommen und meiner Meinung nach schneller als gedacht dort wieder hochentwickelte Gesellschaften entstehen. Das Wissen ist ja vorhanden und muss nur umgesetzt werden.
    Im Zweifel muss halt Anfangs wieder die Dampfmaschine herhalten die hier wohl fast jeder im Forum auch ohne Ingenieursstudium bauen könnte. Damit wäre also schon mal die Industrialisierung und die Versorgung mit Strom (Dampfgeneratoren) gesichert !!

    Dem würde ich so nicht zustimmen. Da es wohl, mit dem finsteren Mittelalter, zu vergleichen wäre und dort ging auch viel Wissen verloren und müsste Komplet neu entdeckt werden.

  • Darum ist eine These mit nahezu durch den Krieg unversehrte grössere Gebiete in meinen Augen unsinnig

    Nochmals... es ist auch (faktisch) absolut Unsinnig, sich in einem Kühlschrank, vor einem Atombombenangriff zu schützen! ;)
    Oder das die Strahlung einer Mini-Atombombe (Fatman) nur wenige Sekunden anhält, und nicht einmal einen "kleinen" Einschlagkrater hinterlässt.
    Von diversen "natürlichen" Mutationen auf Grund der Strahlung, die noch auch der Denkweise der 50er beruht, reden wir gar nicht erst.
    Die Falloutwelt ist voll von wissenschaftlich unsinnigen/unrealistischen Dingen, die teilweise ins Absurde und Groteske gezogen werden.


    Und genau das macht Fallout ja eben so aus.
    Deswegen würde ich die "Logik" nicht zu sehr als als Maßstab nutzen.
    Wie schon erwähnt gibt es durchaus nahezu unversehrte "grüne" Oasen in Fallout.
    Warum sollte es außerhalb Amerikas nicht sogar größere Regionen geben, in der sich zu mindestens die Natur selbst wieder erholt hat?


    Aber das werden wir "bestenfalls" nur durch Andeutungen erfahren, da sich Fallout, was den Handlungsort (USA) angeht, bisher treu geblieben ist.

    Lieben Gruß Jey Bee

    Mein System: AMD Phenom II X4 965 @3,42 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GTX 660 - 3 GB DDR5, Windows 10 Pro
    2. Rechner: Intel Core 2 Duo E6550 @2.33 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GT 710 - 2 GB DDR3, Windows 7 Ultimate x64 SP1

  • Die Frage die sich für mich stellt ist halt welche Auswirkungen wirklich in anderen Orten sein können. Die Atombomben sind ja nicht überall gefallen. Die meiste Zerstörung ist ja wohl durch Strahlung und Zusammenfall der Ordnung entstanden (zumindest sehen mir viele Orte mehr "verwüstet" aus)


    Die Strahlung kann sich ja über den Erdball ausbreiten, nur direkte Schäden durch Bomben wären doch selbst bei hunderten eher "begrenzt" und wenn Alaska wirklich Eisfrei ist, müsste entweder die Temperatur extrem gestiegen sein (was seltsam wäre) oder von sehr vielen Bomben getroffen wurden sein.

  • Bin mir da jetz auch nicht sicher, aber ich glaube die Uralt-Kühlschränke hatte auf der Rückseite Bleiplatten eingebaut. Blei ist ein guter Strahlenschutz. :)

    https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlschrank
    Kein Blei !


    Aber in sehr alten Waschmaschinen war nen Betonsockel, um das "wandern" während des Schleudergangs zu unterbinden.


    Ähmm Leute... die Frage lautete zwar:

    Aber ich glaube ganz so hat der Fragesteller das dann nicht gemeint, das wir gleich bis zum Mars fliegen müssen!? ;)
    Wie gesagt, ich kann mir schon vorstellen, das in weniger Industriellen Regionen der Erde, durchaus noch so etwas wie unberührte wenn auch vielleicht mutierte Natur gibt.

    Soweit ich weiß ist im Amazonas Bereich noch einiges unerforscht.
    Dort leben sogar noch einige Ureinwohner.

    -frei nach Michael Ende-
    "hinter jeder Tür lauert eine neue Realität"

  • Gehen wir davon aus, das der "Fallout" an sich, wie in unserer Welt wirkt, kann man davon ausgehen, das auch die nicht direkt am Nuklearschlag beteiligten Länder auch einiges abbekommen. Der Fallout lagert sich im Erdboden ab und schädigt so auf lange Sicht. (deshalb sollte man heute auch noch nicht so viele Waldpilze essen aufgrund von Tschernorbyl). Ebenso wäre die Nahrungsversorgung damit erschwert.
    Auch würde sich wahrscheinlich auf dem Grund der Ozeane einiges ansammeln.
    Ich denke aber das es durchaus nicht so belastete Region gibt.
    Allerdings bei einem Nuklearkrieg dieser Größenordnung in unsere Welt wäre die Frage ob man dort leben könnte.

  • (deshalb sollte man heute auch noch nicht so viele Waldpilze essen aufgrund von Tschernorbyl)

    Über welchen *Fantastischen-Facebook-Teilmich-Bericht* hast Du denn so einen Schwachsinn aufgeschnappt!? 8|:pinch::thumbsup:
    Sorry.. für offtopic.. aber den konnte ich mir jetzt wirklich nicht verkneifen. :D


    In Fallout ist und war das Überleben des Menschen trotz den großen Krieges aber selbst in der Nähe der Primärziele möglich. Und das sogar außerhalb der Vaults, was offensichtlich sogar auf den größten Teil der Bevölkerung zuzutreffen schien. ;)

    Lieben Gruß Jey Bee

    Mein System: AMD Phenom II X4 965 @3,42 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GTX 660 - 3 GB DDR5, Windows 10 Pro
    2. Rechner: Intel Core 2 Duo E6550 @2.33 GHz, 8 GB DDR3, GeForce GT 710 - 2 GB DDR3, Windows 7 Ultimate x64 SP1

    Einmal editiert, zuletzt von Jey_Bee ()


  • ...
    Allerdings bei einem Nuklearkrieg dieser Größenordnung in unsere Welt wäre die Frage ob man dort leben könnte.

    In der Nähe von Tschernorbyl leben doch wieder welche.
    Zum Teil weil die Leute sich ihre neue Wohnung nicht leisten konnten !
    Aber wenn "heute" oder morgen ein 3.WK ausbrechen würde; währen die Überlebenschancen eher klein..
    Alleine die 3 Großmächte ( USA, Russland & China ) haben genug A-Bomben um die ganze Welt in einen Strahlengürtel zu verwandeln.


    Dann fehlt noch Länder wie Frankreich, Israel & England !


    PS:
    Japan hat als einzige Nation 2 A-Bomben Einschläge; dort ist die Gammastrahlung auch kaum noch zu messen !
    ( Hiroshima & Nagasaki )
    Das AB-Testgebiet von den Bikiniatoll ist dagegen schon schwerer verstrahlt.
    Auch wenn die USA da was anderes erzählt.

    -frei nach Michael Ende-
    "hinter jeder Tür lauert eine neue Realität"

  • http://de.fallout.wikia.com/wiki/Gro%C3%9Fer_Krieg


    Ein Kleiner Auszug:


    In den 2 Stunden nuklearen Feuers veränderte sich die Geografie des Planeten beachtlich. Ganze Gebirgsketten enstanden, als sich die Erdkruste unter den Strapazen der atomaren Explosionen verformte. Flüsse und Ozeane in der ganzen Welt wurden durch den radioaktiven Niederschlag verstrahlt und das Klima veränderte sich zu einer dauerhaften Jahreszeit: Einem brütend heißen Sommer, der die Wasserpegel der Ozeane, Flüsse und Seen weiter absinken ließ.



    und



    Rund eine Woche nach den nuklearen Explosionen begann der radioaktive Niederschlag (Fallout). Die Regentropfen waren schwarz, verseucht durch Ruß, Asche, Strahlung und giftige Chemikalien. Der Regen dauerte mehrere Tage an und tötete viele Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen. Die, die überlebten, fanden sich in einem unfruchtbaren Ödland wieder, in dem die meisten Pflanzen aufgrund der intensiven Strahlung vernichtet waren.

  • Über welchen *Fantastischen-Facebook-Teilmich-Bericht* hast Du denn so einen Schwachsinn aufgeschnappt!?

    Das hat nix mit dem Fratzenbuch zu tun - sondern mit der Gesundheitsbehörde in Bayern.


    Noch heute wird im Bayrischen Wald jedes 2. geschossene Wildschwein auf Grund zu hoher Strahlenbelastung entsorgt...


    ..und der Grund ist -> die Waldpilze.


    Hast Du schon mal von "Bio-Akkumulation" gehört??

  • Danke Liriel, genau darauf wollte ich hinaus. Und mir ist auch bekannt,das in Tschernorbyl Leute sogar innerhalb der Sperrzone wohnen.
    Das Problem am Fallout bzw dessen Inhaltsstoffe ist der Verbleib im Boden bzw im ökologischen Kreislauf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…tastrophe_von_Tschernobyl
    Unter Folgen gibt es einiges Interessantes.

  • Japan hat als einzige Nation 2 A-Bomben Einschläge; dort ist die Gammastrahlung auch kaum noch zu messen !
    ( Hiroshima & Nagasaki )

    Dafür haben die jetzt Fukushima mit seinen 3 geborstenen Atom-Reaktoren...


    ..da ist mehr Fläche massiv verstrahlt worden als damals in Tschernobyl.


    In und um Tschernobyl hat man nach ettlichen Monaten Dekontaminierung von Pripjat aufgegeben...


    ..zwar hat man die Häuser weitest gehend strahlungsfrei bekommen - aber schon die Bodenflächen dazwischen sind immer wieder
    neu kontaminiert worden


    von der Umgebung der Stadt ganz zu schweigen

  • Übrigens wer selber einmal schauen möchte, wie sich eine Atombombe bei sich auswirken würde, sollte mal bei Google nach Nukemap schauen. Es ist eine Simulation aufgrund von bisherigen Daten. Allerdings sind hier bei ncht alle möglichen Variablen einbezogen. Auch hier kann man sehr schön sehen, wie sich der Fallout auswirkt.

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