Bioshock Infinite

Sehr schön, ein Leidensgenosse, der Flagge zeigt

Ging mir ähnlich...
Wahrscheinlich hat mich die düstere und verlotterte Atmosphäre der Vorgänger einfach eingefangen.

Dieses strahlende Columbia war ein krasser Gegensatz. Die Gegnermeuten fand ich nicht so schlimm.
Zum Durchsuchen kam ich dennoch zu genüge, wobei die läppischen 80 Voxophone ein herber Rückschritt zu den 122 aus Bioshock sind (Teil 2 hat sogar noch ein paar Stück draufgelegt).

Aber die Story hat einen ziemlich gehetzt wie ich finde.
Ganz zum Schluss saß man dann mit offenem Mund da und musste erst mal überlegen, was das jetzt eigentlich alles sein sollte.
Was womöglich auch ein Grund für meine Abneigung war.

In Bioshock 1 und 2 wurden viele Details aufgeklärt. Woher diese speziellen Kräfte kommen, wer sie entwickelt hat, was für Probleme es bei der Entwicklung gab, ...
Auch Hintergründe über wichtige Personen hat man ohne Ende gefunden. Wirklich rudimentäre Aspekte fand man nicht.
In Infinite bleiben jedoch eben viele Fragen offen...
Womöglich war es genauso beabsichtigt, dem Spieler Interpretationsfreiraum zu lassen, aber wenn dem so ist, ging diese Absicht bei mir nicht auf.

Dennoch spielt es sich spaßig, auch wenn mir viele Aspekte der Vorgänger fehlen.

Ich persönlich fand das Spiel richtig gut, aber denoch mit Makeln.
Ersteinmal war es richtig überraschend ein Spiel zu spielen, das sich scheinbar nicht mehr in der Beta-Phase befindet. Die bereits angesprochenen Vorgänger sahen auf jeden Fall stylischer aus, aber das geht Unterwasser nunmal besser als über den Wolken. Die Stadt an sich ist trotzdem sehr nett gestalltet, und wenn einem ersteinmal bewusst ist, dass es sich nicht um ein Open World konzept handelt, dann ist auch der Erkunddungsdrang nicht ganz so groß.
Was mich gestört hat waren die Kämpfe, war es zu Beginn noch aufregend, wandelte es sich spätestens nach dem ersten drittel zu einer Qual. Es kommen Gegner und Gegner und Gegner - aber keine Abwechslung. Einziges Plus: Elizabeth. Sie versorgt dich mit allem was man braucht.
Das Elizabeth wahrscheinlich 90% der Zeit der Entwickler beansprucht hat wird schnell deutlich, aber es hat sich gelohnt. Der Wahrscheinlich beste Begleiter den je ein Game gesehen hat.

Die Story, durch Voxaphone erzählt, kommt langsam voran. Bis das Ende kommt. Dazu muss ich noch sagen, ich hab erst fünf minuten vor Schluß bemerkt, dass ich mich schon seit ca. einer halben Stunde im Ende befinde. Und ich fand es richtig geil. Endlich mal eine Story bei der man sich was gedacht hat und kein Grundschulabschluß reicht um diese zu erfassen. Ich war begeistert.

@ Das_Ding: Wenn man sich ansieht wer und wieviele Leute sich Gedanken im Netz machen über das Ende und Hintergründe, dann machen die Story-Lücken durchaus Sinn. So bleiben die Leute auch nach dem Ende noch damit beschäftigt. Ich persönlich finde diesen "Mut zur Lücke" durchaus erfrischend

Bioshock Infinite habe ich auf der Xbox360 durchgespielt, mehr als nur einmal

Die Atmospäre finde ich dabei wirklich genial. Irrational Games haben da auf jedenfall etwas bleibendes auf die Beine gestellt. Die Story fesselt einen bzw nimmt
Schon mit. Grafisch hätte ich auch nichts zu bemängeln.

Einziges Mango finde ich, das die Versprochene Endscheidungsfreiheit mir persönlich zu lasch war. Man darf eben auch nicht
Vergessen das Bioshock Infinite kein direkter Nachfolger von Bioshock 1 & 2 ist, sondern eher Spin Off.(Hoffe Spin Off ist der richtige
Begriff ^^)

Zitat von Tesla

@ Das_Ding: Wenn man sich ansieht wer und wieviele Leute sich Gedanken im Netz machen über das Ende und Hintergründe, dann machen die Story-Lücken durchaus Sinn. So bleiben die Leute auch nach dem Ende noch damit beschäftigt. Ich persönlich finde diesen "Mut zur Lücke" durchaus erfrischend

Ja... Wenn man auf sowas steht
Ich muss mich von einem Spiel nicht zum Nachdenken anregen lassen (jedenfalls storytechnisch, taktisches Vorgehen und Charakterentwicklung ist was anderes...), sondern nur unterhalten lassen

Also als Bioshock Neuling find ich infinite eigentlich ganz cool auch wenn das ganze Geballer Teilweise stört ich weiß jetzt nicht wie es damit in Bioshock 1 & 2 war aber mir fehlen Möglichkeiten Gegner unbemerkt auszuschalten aber ansonsten bin ich vollauf zufrieden Vorallem der Skyhook macht das Spiel einfach Klasse

Hecklerkoch ich habe sowohl 1 und 2 als auch Infinte gezockt und muss dir leider sagen das es vom anschleichen her genauso war. Du kannst es nicht. Es gibt auch keine Schalldämpfer. Bei Scharfschützengewehren bin ich mir nicht sicher ob es die gab. Aber anschleichen ging nicht wirklich. Nur bei Geschützen und Secruity Cams. Spiel die beiden die sind Super...

Nein gaAdamine Scharfschützengewehre

Dafür aber viel Geballer und Getöse wenn die Big Daddys kamen

Die Adam Fähigkeiten waren klasse.

Ich fand Bioshock 1 Scheiße, ich fand Bioshock 2 noch bekloppter und Infinite sah nun nicht danach aus, dass sich was geändert hätte.

ICh fand Bioshock 1 und 2 Besser

ich hab den einzer nie gespielt, der zweite Teil war irgendwie enttäuschend-.- War Bioshock denn so gut?