[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Kapitel 71

    Entscheidung 1 Option B: Auch wenn ich da so ein Gefühl habe, dass Option A wirklich für Liam besser wäre, wähle ich die zweite. Es muss den beiden Eltern gelingen von Viktor wegzukommen, sonst spielt er immerweiter Spielchen mit ihnen. Sie müssen sich aufeinander verlassen können, damit sie Viktor endlich zu Fall bringen.


    Entscheidung 2 Option A: Auch hier gilt ähnliches wie bei Entscheidung 1. Zusammenhalt ist jetzt die wichtigste Sache. Nicht das Viktor sie wieder auseinandertreibt. Vielleicht kann Lillian dann noch mildern auf Jason einwirken.

  • Hm, das mit Lillian finde ich schwierig...


    Persönlich hab ich keine Erfahrung mit dem Jugendamt. Nur vom Hörensagen und die Hörensagensachen waren oft negativ. Man kann natürlich Glück haben und einen guten Sachbearbeiter, der sich reinhängt, man kann aber auch jemanden haben, für den man nur eine Nummer ist und der nix macht, was er nicht machen muss und Warnzeichen übersieht....


    Deshalb sag ich hier das Lillian auf Victors Forderung eingeht. Nicht dass sie einen Sachbearbeiter kriegen, der Liam in dieser Chaotenfamilie lässt. :p Außerdem sieht Liam dann mal wie ein gutes Leben aussieht.


    Die andere Sache ist schon schwieriger...passen würde es, dass sie es erstmal verschweigt, so wie Jason immer ausrastet....

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Ich denke so wütend wie Lillian ist wird sie nicht auf Victors Vorschlag eingehen.


    In Bezug auf Jason bin ich auch unschlüssig. Einerseits hätte sie Angst vor den Konsequenzen, andererseits wünscht sie sich auch das Jason alles für sie richtet. Ich würde sagen sobald Lillian Jason sieht platzt es aus ihr raus, ob es vernünftig ist oder nicht. Sie ist emotional geladen und momentan auch unkontrolliert wie das Telefonat zeigt.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Hab wohl viel verpasst 8| Schade ich hätte gerne die Esoterik- Variante gesehen :D Waren wieder Spielverderber am Werk, was ?

    Du hättest Madame Pamada bestimmt ziemlich interessant gefunden, aber die wird jetzt wohl keinen Auftritt mehr bekommen.


    Weißt du schon wie du dich bei Kapitel 71 entscheidest?

  • Also eigentlich ist es ja ziemlich einfach muss ich sagen :D

    Du bist Krank im Kopf! Wenn du nicht fern bleibst von meiner Familie dann schwöre ich dir, ich werde es tun! Ich gebe Jason mein Okay auf dich loszugehen! Er wird dich häuten wenn er es herausfindet! Und es ist mir egal ob wir alle dafür in den Knast wandern! Solange Liam von dir weit weg ist!

    Cooles Statement :thumbsup: Will ich sehen :thumbup: Ob Jason mit dem Panzer oder dem Militär anrücken wird um Viktor ein Grab zu schaufeln? :rolleyes:


    Entscheidung fällt hier echt nicht schwer:


    1. B - Lillian beugt nicht ihren Bruder, sie hat jetzt ja auch noch ihren Neffen, der bezeugen kann, dass Viktor nicht der beste Umgang für Kinder wäre ;) Ausserdem werden normalerweise Pflegefamilie ausgewählt, die speziell in solchen Anmeldeclubsdingens dabei sind und nicht alleinstehende Typen die sich beschweren :D Also geht die Rechnung für Viktor nicht auf, ausser es passiert Lillian als Mutter ein tödliches Ereignis, dann ist nämlich nur noch Jason da.


    2. A - natürlich ist nicht ideal, aber Jason muss davon von ihr erfahren bevor er es von jemand anderem darüber informiert wird. Das wäre schlimmer. So kann sie ihm zumindest einweihen und ein vielleicht sogar vernünftigen Plan machen. ;) :whistling:


    Mit Roberto und Ariana und vielleicht auch noch Lennard wird das eine lustige Party :thumbsup:

    Das könnte noch lustig werden...

  • [Staffel 9] Kapitel 73 - Der Feind meines Feindes - 29.05.2031 - Washington, D.C - U.S.A






    Die Uhr zeigte bereits 22 Uhr an, und Lillian wartete ungeduldig in der Küche, ihr Blick wanderte immer wieder zum Fenster hinaus, während sie auf Jason wartete, der noch immer nicht nach Hause gekommen war. Draußen lag die Nacht in undurchdringlicher Dunkelheit, und jede Minute, die verstrich, fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Die Stille im Haus wurde nur vom leisen Brummen des Kühlschranks und dem gedämpften Klappern von Lennards Besteck durchbrochen, der an der Kücheninsel saß und ein Sandwich aß, das Lillian für ihn zubereitet hatte. Sein jugendliches Gesicht war von einem Ausdruck der Unschuld geprägt, während er arglos vor sich hin aß, ohne die Bedeutung der unruhigen Atmosphäre um ihn herum zu erkennen..



    Lennard: *fraglich zu Lillian* Warum so nervös Tantchen? *beißt ins Sandwich*




    Lillian: *seufzt leicht* Normalerweise meldet Jason sich immer wenn er sich verspätet.. Das bereitet mir Sorgen..



    Lennard: Und wenn schon.. Was soll denn schon großartig passiert sein? *scherzend* Aber du warst schon immer ein Kontrollfreak.



    Lillian: So Sachen macht er bei mir nicht, egal wie turbulent etwas war.. Er hat immer auf mich gehört.. Obwohl.. *leicht besorgt* Er war in letzter Zeit eh nicht mehr wie er selbst..



    Lennard: Wie meinst du das?



    Lillian: Er hat seine Schwester verloren durch die "tolle" Frau deines Vaters..



    Lennard: Veronica? *etwas schockiert* Ich verstehe nicht..



    Lillian: Du warst doch an diesem Tag auch in Winlock, oder nicht? Und du hattest Kontakt zu ihnen..



    Lennard: Ja schon, aber da muss ein Missverständnis sein. Wir sollten nur einen alten Cop erledigen der damals für Paps gearbeitet hat.. Und keine Frau.. Ich wusste davon nichts, ehrlich!



    Lillian: Dann hoffen wir mal, dass Jason das auch so sieht.. *seufzt* Diese Ungewissheit bringt mich um..



    Lillian konnte nicht aufhören, sich Sorgen zu machen. Die Ungewissheit über Jasons Verbleib nagte an ihr wie ein ständiger Stachel in ihrem Herzen, besonders seitdem sie Viktor kontaktiert hatte. Ihre Gedanken wirbelten wild durcheinander, während sie sich vorstellte, was alles passiert sein könnte. War er in Schwierigkeiten geraten? War ihm etwas zugestoßen? Ihre Angst wuchs mit jedem verstrichenen Moment, und sie konnte die Tränen der Frustration und der Hilflosigkeit beinahe in ihren Augen spüren..



    Schließlich beschloss sie, nicht länger zu warten. Mit einem entschlossenen Ausdruck auf ihrem Gesicht griff sie nach ihrem Handy, ihr Finger zitterte leicht, als sie Jasons Nummer wählte. Ihr Herzschlag hämmerte in ihren Ohren, als das Telefon klingelte, und sie betete inständig, dass er antworten würde.. Kurz später nimmt Jason zum Glück ab..



    Jason: *am Hörer* Lillian.. ich wollte gerade anrufen..



    Lillian: Wo zur Hölle steckst du? Du wolltest vor Stunden Zuhause sein.. Hat die Therapiesitzung so lange gedauert?



    Jason: Nein.. Ist Liam noch bei Morgyn?



    Lillian: Ja, Liam ist noch bis morgen bei Morgyn.. Wieso?



    Jason: Pack deine Sachen und übernachte auch bei Morgyn für ein paar Tage.. Ich kann jetzt nicht erklären wieso, aber es ist wichtig dass du es tust..



    Lillian: *verwundert* Wieso soll ich aus meiner eigenen Wohnung gehen? Das geht nicht.. Wir haben Besuch..



    Jason: Besuch? Von wem?



    Lillian: Das ist kompliziert.. Am Besten kommst du einfach Nachhause und dann erkläre ich dir alles in Ruhe..



    Jason: Sieh das Problem ist... Ich bin auch nicht ganz alleine..



    Lillian: Sind wir in Gefahr?



    Jason: Nein.. Ich habe das unter Kontrolle.. *seufzt* Dann bleib.. Doch drehe nicht durch, okay? *legt auf*



    Lillian: Was meinst du damit? *verwundert* Jason?! *schaut perplex zum Handy* Was meinte er damit?




    Nachdem Jason abrupt aufgelegt hatte, breitete sich eine Welle der Verwirrung in Lillian aus. Was meinte er damit, dass er nicht allein sei? Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie darüber nachdachte. Vielleicht war Franziska bei ihm, die sich in letzter Zeit öfter trafen. Die Vorstellung, dass Jason in Begleitung von jemand anderem war, erfüllte sie mit einer Mischung aus Neugierde und Unbehagen. Hatte er etwas vor ihr verheimlicht?




    Die Ungewissheit quälte sie weiter, und sie konnte die Minuten kaum ertragen, die wie Stunden vergingen. Jedes Knarren des Fußbodens, jedes Geräusch von draußen ließ ihr Herz schneller schlagen, in der Hoffnung, dass Jason jeden Moment durch die Tür kommen würde. Sie fragte sich, wie er auf Lennard reagieren würde, wenn er ihn in der Küche vorfände..




    Lennard: Was ist los Tantchen?



    Lillian: Jason kommt jeden Moment heim.. *nervös* Und er sagte, er wäre nicht allein.. Gott was ist hier nur los?



    Lennard: Bleib cool, ich werde nicht gesucht, außer von Paps natürlich..



    Lillian: Mir gefällt das alles gar kein Bisschen.. *schubst Lennard leicht Richtung Wohnzimmer* Lennard du musst dich verstecken bis ich weiß was da vor sich geht. Na los!




    Lennard: Au! *wird von Lillian geschoben* Du machst ja aus ner Mücke einen Elefanten! Was soll das?



    Lillian war gerade dabei, Lennard in Richtung ihres Zimmers zu schicken, um herauszufinden, was mit Jason los war oder wer bei ihm war, als plötzlich Schritte hinter der Haustür erklangen. Sie erstarrte, ihre Hand fest um Lennards Arm gekrallt, als ihr klar wurde, dass keine Zeit mehr für Verstecken blieb..




    Die Spannung in der Luft war spürbar, als Lillian und Lennard sich nervös ansahen. Sie wagten es nicht, sich zu bewegen, als ob jede Geste verraten könnte, dass sie da waren. Die Sekunden zogen sich endlos hin, und die Schritte nähersten sich langsam der Küche..



    Lillian: Verdammt! *nervös* zu spät...



    Lennard: Jetzt werden wir wohl so oder so herausfinden wie er auf mich reagiert..



    Plötzlich öffnete sich die Tür, und Jason trat ein, sein Gesicht angespannt, aber allein. Ein Hauch der Erleichterung durchströmte Lillian, gefolgt von Neugierde. Wo war er gewesen? Warum hatte er so spät angerufen?



    Bevor Lillian überhaupt ein Wort sagen konnte, explodierte die ganze Situation als er Lennard vor Lillian sah... Jason, mit der Waffe in der Hand, reagierte blitzschnell, als er die Schritte hinter der Tür hörte. Seine Hand schnellte zur Pistole, bereit für jede mögliche Bedrohung..


    Jason: Was zum... *Pistole griffbereit*


    Lillian: Warte Jason! *hält die Hand hoch* Lass mich erklären!


    Jason: *zielt in Richtung Lennard* Weg von ihm! Er gehört zu Viktor!


    Lillian: Nein! Es ist nicht so, wie du denkst!


    Jason: Hat er dir was getan? Bedroht er dich?! Gib mir nur das Okay und ich schieße! *entsichert die Pistole*


    Lennard: Klappt ja Wunderbar..


    Lillian: Halt die Klappe Lennard! *schaut hinter Jason* Wer ist da hinter dir?


    Ariana: *hinter Jason nach vorn schauend* Holá Lillian.. Hast du mich vermisst?


    Die Spannung in der Luft erreichte den Höhepunkt, als die Aguilars hinter Jason auftauchten und dann Lennard zu Gesicht bekamen. Die Situation wurde noch hitziger, besonders da Lillian und Ariana vor und nach Panama mächtig Beef miteinander hatten..


    Die Stille in der Küche wurde von dem Klicken der Pistole und dem dumpfen Aufprall von Schritten durchbrochen, als Jason seine Waffe zog. Die Augen weit aufgerissen vor Schock und Furcht, sah Lillian die Ereignisse in Zeitlupe ablaufen. Sie versuchte verzweifelt, die Situation zu deeskalieren, aber es schien, als wäre es bereits zu spät..


    Lillian: Ariana? *schaut schockiert zu den Aguilars* Und Roberto?! Jason, hast du vergessen was sie uns angetan haben?!


    Lennard: Oh Scheiße! Nicht die schon wieder! *schaut geschockt zu Ariana* Das ist die Irre Latina die meine Lagerhalle in die Luft gesprengt hat!


    Jason stand zwischen den beiden Gruppen, seine Hände erhoben in einem Versuch, die Wogen zu glätten, aber die Spannung war zum Greifen nah. Die Blicke zwischen Lillian und Ariana waren geladen mit jahrelanger Feindschaft und ungelösten Konflikten, die bis nach Panama zurückreichten. In diesem Moment schienen die alten Wunden wieder aufzubrechen, und die Gefahr einer Eskalation war greifbar.

    Die Küche war ein Pulverfass, bereit, jeden Moment zu explodieren. Die Frage war nur, wer als erstes den Auslöser drücken würde..



    Jason: *blickt kurz nach hinten zu Ariana* Was faselt der da von einer Lagerhalle?


    Ariana: Wichtiger ist wohl eher, warum der Lederfetisch-Typ da! *zeigt wütend zu Lennard* Hier bei euch ist?!


    Roberto: Ich wusste es war ein Fehler hier her zu kommen!


    Lillian: Hör auf auf Lennard zu zielen Jason!


    Jason: Keine Chance! Er könnte von Viktor geschickt worden sein um uns auszuspionieren!


    Lennard: Wenn du das denkst, warum schießt du dann nicht? *furchtlos zu Jason schauend*


    Lillian: HALT DIE KLAPPE LENNARD!


    Ariana: Wisst ihr was, ich glaube es ist besser wenn wir hier verschwinden! Das wird mir zu verrückt!


    Lillian: Da erste vernünftige was aus deinem Mund gekommen ist Miss Aguilar! Raus aus meiner Wohnung!


    Ariana: Och, nimmst du es mir immer noch übel weil ich dich beseitigen wollte damals? Warum seid ihr Russen immer so nachtragend?


    Jason: *wird laut* Haltet alle die Schnauze zu! *zielt auf die Aguilars und zeigt auf Lennard* Ihr geht jetzt alle in die Küche und setzt euch!


    Lillian: Nein Jason! Ich will wissen warum die Aguilars hier sind! Warum bringst du uns in Gefahr?


    Jason: Jetzt nicht Lillian.. Los abmarsch.. *zielt auf die Aguilars und Lennard* In die Küche und setzt euch in die Ecke...


    Als Jason mit der Knarre in der Hand befahl, dass Lennard, Ariana und Roberto sich in die Küche begaben, spürte Lilian einen stechenden Schmerz in ihrer Brust. Die Aguilars waren auf der Flucht, und sie waren definitiv nicht Willkommen.. Ihr Herz raste, als sie darüber nachdachte, warum sie überhaupt hier waren. Die Aguilars, die sie einst als Freunde der Familie betrachtet hatte, waren nun zu Fremden geworden, bedrohliche Gestalten, die ihre Welt betreten hatten..


    Jeder Schritt, den sie mit zittrigen Beinen in die Küche machten, fühlte sich an wie ein Tanz auf dünnem Eis. Lilian konnte das Gefühl der Beklemmung in ihrer Brust kaum ertragen, als sie die Aguilars beobachtete und wie sie sich verändert hatten... Von teuren Seidenhemden zu Rucksäcken und staubigen Shirts.. Ihre Blicke trafen sich kurz, und sie spürte, wie die Spannung in der Luft zu greifen war..



    Lilian konnte nicht verstehen, warum Jason sie hierher gebracht hatte, warum er die Aguilars in ihr Zuhause gelassen hatte. Hatte er nicht verstanden, dass sie auf der Flucht waren? Dass sie ihn töten lassen wollten? Wie knapp die Situation damals war? Dass ihre Anwesenheit ihre Sicherheit gefährdete?


    Ihre Ungeduld und Nervosität wuchsen mit jedem Moment, der verging. Sie wollte die Aguilars keinesfalls in ihrem Haus haben, aber sie fühlte sich machtlos gegenüber Jason der so instabil wurde seit Chloes Tod.. Hatte sie nicht gehofft, dass ihr Besuch auf der Farm eine Wende zum Besseren bringen würde? Dass sie gemeinsam mit Jason daran arbeiten würden, mit der Vergangenheit abzuschließen und nach vorne zu blicken?


    Jason: Ich weiß was du sagen willst und ich verstehe deine Bedenken.. Aber Diese Beiden *deutet auf die Aguilars* Wissen mehr über Viktors Geschäft als jeder Andere.. Sie könnten behilflich sein..


    Lillian: Jetzt mach mal langsam hier. *Vorwurfsvoll* Du hast zu mir gesagt, dass du das Thema abgehakt hast... Und kaum eine Woche später und du bist wieder mitten drin! *schaut zu Jasons Waffe* Und du trägst wieder eine Waffe..


    Jason: Ich habe nie gesagt, dass ich damit abgeschlossen habe.. Ich sagte bereits das Viktor nicht damit davon kommen wird... Und mir ist jedes Mittel recht..


    Lillian: Und das ist die Antwort?! Mit Flüchtlingen die National gesucht werden auf einen Rachefeldzug zu gehen?!


    Jason: Du brauchst nicht mich so anzumachen wenn du schon Viktors Sohn bei uns einlädst! Erzählst mir hier irgendwas von loslassen und das erste was Ich sehe ist dieser kleine Freak!


    Lillian: Kleiner Freak?! Er ist mein Neffe und er hat eine Heidenangst vor Viktor! Er ist hier her gekommen weil er befürchtet, dass Viktor ihm was antun will.. Was hätte ich tun sollen? Ihn einfach auf die Straße setzen?


    Jason: Was wenn er hier im Auftrag von Viktor ist?! Hast du einmal darüber nachgedacht?



    Doch als sie den besorgten Blick auf Jasons Gesicht sah, wurde ihr klar, dass er immer noch von Rache getrieben war. Seine Augen verrieten den Schmerz und die Wut, die noch immer in ihm brodelten, und Lillian fürchtete, dass sie nie sicher vor den Geistern der Vergangenheit sein würden..


    Lillian spürte, wie sich ein unangenehmes Gefühl in ihr ausbreitete. Jasons ungewöhnliche Lautstärke und seine plötzliche Aggressivität waren beunruhigend. Normalerweise war er ruhig und besonnen, aber jetzt schien er außer Kontrolle geraten zu sein. Die Tatsache, dass er immer noch Rache an Viktor nehmen wollte und ihr ins Gesicht log, dass er darüber hinweg war, verstärkte nur ihre Besorgnis..


    Lillian: Hast du einmal darüber gedacht was Franziska tut, wenn Sie herausfindet dass wir die Aguilars beherbergen?


    Jason: Und da ist es wieder.. Diese Heuchlerei! *zeigt auf Lennard* Du tust so als wäre dein Neffe kein Krimineller!


    Lennard: Hey, ich bin immer noch hier!


    Jason und Lillian: *kombiniert* Klappe Lennard!


    Lennard: Okay..


    Lillian: Wir haben schon genug Probleme seitdem du auf Viktor losgegangen bist! *hält einen Brief hin* Das war heute bei der Post! Vom Jugendamt!


    Jason: Was?


    Lillian: Viktor hat uns angeschwärzt weil du ihn vor allen Leuten auf dem Friedhof verprügelt hast! Er will Liam von uns wegnehmen!


    Jason: Das wird nicht geschehen.. *überlegend hin und her laufend* Genau deshalb habe ich gesagt du sollst mit Liam verschwinden bis die Sache mit Viktor und Veronica geregelt ist...


    Lillian: Ja klar, und mir dann wieder Sorgen machen ob du überhaupt lebend zurück kommst! Oder ein Messer in den Rücken gerammt bekommst von Ariana oder Roberto! *anfauchend* Was ist überhaupt dein Plan?! Warum lässt du Franziska das nicht regeln?


    Sie konnte die Angst förmlich in der Luft spüren. Die Vorstellung, dass Jason sich mit den Aguilars einließ, machte ihr Bauchschmerzen. Wie konnte er nur so leichtsinnig sein? Und was wäre, wenn Franziska davon erfuhr? Wie würde sie reagieren, wenn sie herausfand, dass Jason mit Kriminellen in Verbindung gebracht wurde?


    Jason: *seufzt* Weil Franziska und ihre Behördenbande keine Chance gegen Viktors Hinterhältigkeit hat.. Aber mit dem Wissen der Aguilars und vielleicht auch von Lennard, können wir Viktor alles nehmen, bis er keine Macht mehr hat.. Kein Geld mehr.. Keinen Einfluss.. Und dann ist er am Ende.. Franziska hat Regeln.. Ich nicht..


    Lillian: Du hast Regeln Schwachkopf! Du hast jetzt eine Familie! Und wir haben ein Kind was seinen Vater braucht! Lass es gut sein bevor noch mehr aus dem Ruder läuft!


    Jason: Was willst du damit andeuten?


    Lillian: Chloe ist schon tot, aber wir leben noch! *geschockt von ihren Worten* Es tut mir leid.. ich wollte das nicht so sagen..



    Die Worte von Lillian trafen Jason wie ein Schlag ins Gesicht. Als sie erwähnte, dass Chloe tot war, aber sie und Liam noch am Leben waren, nahm er es auf eine Weise auf, die Lillian nicht beabsichtigt hatte. Es war, als ob er glaubte, dass sie Chloes Tod als weniger bedeutsam ansah, als wenn ihr oder Liam etwas passieren würde. Die Missinterpretation löste eine Welle der Wut in Jason aus, die er seit Langem unterdrückt hatte..


    Seine Augen flammten vor Zorn, und er spürte, wie sich die Hitze seiner Wut in seinem Inneren aufbaute. Er wollte Lillian nicht mehr zuhören. Er konnte nicht ertragen, dass sie so scheinbar gleichgültig über den Verlust von Chloe sprach, während er immer noch mit dem Schmerz ihres Todes kämpfte..


    Jason: *dreht sich von Lillian weg und schaut zu den Aguilars und Lennard* Geh jetzt Lillian...


    Lillian: Ich hätte Chloe nicht erwähnen dürfen.. Doch das alles hier ist doch keine Lösung..


    Jason: *angefressen sagend* Ich bin es Leid dir zuzuhören.. Du und deine verdammte Nörglerei... Anstatt zu einer Lösung beizutragen bist du dich immer nur am beklagen... Du konntest Chloe nicht leiden.. Aber Sie war meine einzige Familie.. Die einzige Mutter die ich je hatte... Und jetzt verpiss dich und lass mich das regeln...


    Die Worte von Lillian schnitten tief in sein Herz und ließen alte Wunden wieder aufreißen. Er fühlte sich verraten und verlassen, als ob niemand wirklich verstehen konnte, was er durchmachte. Die Gefühle der Einsamkeit und des Verrats überwältigten ihn, und er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte..


    Lillian: *geschockt zu Jason* Du.. hast noch nie so mit mir gesprochen.. *mit glasigen Augen*


    Jason: *immer noch in Wut* Vielleicht hätte ich das öfter tun sollen, damit du mich verdammt noch mal ernst nimmst..


    Lillian verließ die Küche mit einem Gefühl der Verletzung und Enttäuschung, das ihr Herz schwer machte. Die harschen Worte von Jason hatten sie tief getroffen, und sie spürte, wie Tränen in ihren Augen aufstiegen. Sie brauchte einen Moment der Ruhe, um ihre Gedanken zu sammeln und sich von dem Schock zu erholen..


    Als sie ins Schlafzimmer ging, fühlte sie sich wie in einem Wirbelsturm aus Emotionen gefangen. Ihr Verstand war ein Chaos aus Zweifeln und Ängsten, und sie wusste nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Ihre Beziehung zu Jason war auf dünnem Eis, und sie fragte sich, ob sie jemals wieder die Nähe und das Vertrauen haben würden, das sie einst geteilt hatten..


    In der Zwischenzeit hatte Jason keine Zeit für Mitgefühl oder Emotionen. Sein Geist war scharf und fokussiert, als er die Situation analysierte und Pläne schmiedete. Die Anwesenheit von Lennard und den Aguilars machte die Lage noch komplizierter, und er wusste, dass er jetzt mehr denn je seine Macht demonstrieren musste..


    Mit der Waffe in der Hand stand er da, bereit, die Kontrolle über ihr Schicksal zu übernehmen. Es war eine Eigenschaft, die er sich von Viktor abgeschaut hatte und die er jetzt selbst anwenden musste, um die Situation zu beherrschen. Seine Haltung war entschlossen und unnachgiebig, und er war fest entschlossen, die Kontrolle über die Situation zu behalten, koste es, was es wolle..



    Roberto: Nette Familiendynamik die ihr da habt.. *sarkastisch*


    Jason: *zielt auf Roberto* Halt besser die Schnauze wenn du leben willst... Vergiss nicht, der einzige Grund warum du noch lebst ist, weil ich dein Wissen brauche..


    Lennard: *scherzend* Ha.. Als ob die dich nicht verarschen.. Du kannst ihnen nicht trauen!


    Jason: Zu dir komme ich gleich.. *autoritär zu Lennard schauend, danach wieder den Aguilars zuwendend* Also... Ihr habt irgendwas gefaselt von Viktors Geld...


    Roberto: Diesen Plan hatte ich seitdem ich von Viktors Verrat erfuhr.. Er ist ohne sein Geld machtlos.. Nur haben uns die Mittel bisher gefehlt um diesen Plan durchzuziehen, da wir Waffen und Leute dafür brauchen..


    Jason: Was ihr ja verschwendet habt in D.C..


    Roberto: Das waren nicht unsere Männer.. Ich hatte noch Verbündete bei der Lateinamerikanischen Regierung und habe eine Art Staatsstreich gespielt.. Die Federalés wurden nach Amerika gesandt um Viktor zu töten, doch die Idioten haben einen Fehler gemacht und nicht nur Viktor, sondern auch ranghohe Politiker angegriffen..


    Ariana: Ich sagte zu Papá es ist eine dumme Idee..


    Roberto: Mierda Ariana! Auf welcher Seite stehst du?!


    Lennard: *zu sich sagend* So viel zur Familiendynamik..


    Jason: Euch ist klar, dass die Behörden gerade dich in die Finger bekommen wollen? Du hast mit deinem kleinen "Staatsstreich" fast einen dritten Weltkrieg provoziert! Aber zurück zum eigentlichen Thema.. Ihr habt gesagt ihr habt Kontakte die mir helfen könnten.. Erklärt was ihr damit meint..


    Ariana: Es gibt da Jemanden, der unter der Hand Waffen verkauft und ich rede da nicht von kleinen Revolvern oder Flinten, sondern von guter Qualität.. Sturmgewehre, Raketenwerfer und noch mehr.. Militärische Hardware..


    Jason: Also ein Waffendealer..


    Ariana: Mehr als nur ein Waffendealer, aber der hat genau das was wir brauchen um gegen Viktor vorzugehen...


    Jason: Du klingst aber nicht so als wärst du überzeugt von all dem Ariana.. Du bist öfters ganz anderer Meinung als bei deinem Vater...


    Ariana: Weil ich nicht mehr weglaufen will.. Ich hasse es wie ein Tier herumzulaufen ohne Zuhause und mit einem Rucksack.. Ich will einfach nur wieder normal leben..


    Jason: Und ich soll die Antwort sein?


    Ariana: Ich will wissen wie du es geschafft hast, dass nach dir nicht mehr gefahndet wird..


    Jason: Bin einen Deal eingegangen mit einem Politiker, aber ging nicht so gut aus.. Und in deiner Situation brauchst du mehr als nur ein kleines Pardon..


    Ariana: Lillian hat eine Seniora erwähnt.. Franziska? Sie arbeitet für die Regierung?


    Jason: Homeland Security.. Aber sie wird dir nur helfen, wenn du was brauchbares für sie hast..


    Ariana: Und was?


    Jason: Wie ich schon sagte.. Die Regierung ist ziemlich scharf auf deinen Vater..


    Roberto: Ich soll mich stellen?! *fauchend* No! Nicht bis Viktor tot ist!


    Ariana: Papá.. Vielleicht hat Jason recht..


    Roberto: Ich habe nicht so lange überlebt um mich den amerikanischen Behörden zu stellen!


    Ariana: *seufzt und schaut dann zu Jason* Kannst du uns Zeit geben um das auszudiskutieren? Wir machen keine Problemás, versprochen.. Wir brauchen nur einen Moment um uns auszuruhen..


    Jason: Das Gästezimmer ist noch frei.. Aber damit das klar ist.. Ich sperre die Tür ab und lasse euch nicht im Haus herumirren.. Dafür vertraue ich euch zu wenig...


    Ariana: Gracias Papí..


    Jason: Nenn mich nicht so.. *wendet sich nun Lennard zu* Und was stelle ich nun mit dir an?



    Nachdem Jason die Aguilars zur Ruhe gebracht hatte, wandte er sich Lennard zu, sein Blick hart und fordernd. Er wollte wissen, was Lennard sich erhofft hatte, indem er hierher gekommen war und bei Lillian Schutz suchte. Vor allem wollte er herausfinden, wie Lennard ihm beim Fall Viktors behilflich sein könnte. Die Luft zwischen ihnen war gespannt, und Jason spürte die nervöse Energie, die von Lennard ausging..


    Jason: Lillian sagte, du wärst vor Viktor geflüchtet.. Warum der Sinneswandel nach so langer Zeit?


    Lennard: Sagen wir es mal soooo.. Ich hab.. *leicht nervös* Ein paar Sachen gemacht die meinem Paps nicht so gefielen, dank Miss Latina hier *faucht gegen Ariana*. Und als ich seeeehr nett ihn um Hilfe bat, sprach er mit mir so, wie er mit dem alten Bullen sprach, den er dann an die Thotties auslieferte und da gingen bei mir alle Alarmglocken an..


    Jason: Du denkst also wirklich dein Vater geht so weit um dich zu töten? Warum kaufe ich dir den Scheiß einfach nicht ab?


    Lennard war überrascht über Jasons plötzliche Antagonismus. Er hatte nicht erwartet, dass Jason so direkt und fordernd sein würde. Ein Gefühl der Unruhe breitete sich in ihm aus, als er sich bewusst wurde, dass er in eine gefährliche Lage geraten war. Er hatte gehofft, dass er bei Lillian und Jason Zuflucht finden könnte, aber jetzt schien es, als ob er sich inmitten eines Sturms befand, dessen Ausmaß er nicht voraussehen konnte..


    Trotz seiner Nervosität versuchte Lennard, ruhig zu bleiben und sich zu sammeln. Er wusste, dass er vorsichtig sein musste, wie er sich Jason gegenüber verhielt. Die Situation war heikel, und er musste vorsichtig navigieren, um nicht in noch größere Schwierigkeiten zu geraten..


    Lennard: Wenn du mir nicht glaubst, warum fragst du nicht die Puffmutter Diana.. Die hat das Telefonat ja mitbekommen..


    Jason: Diana aus dem Bunny House?


    Lennard: Richtig.. Ich und eine der Thotties sind dort hin geflüchtet als wir nicht weiter wussten.. *verteidigend* Hör mal.. Ich weiß ich habe nicht die Überzeugendste Visage... Und jaa, ich will jetzt auch nicht unbedingt dass mein Paps umgelegt wird.. Aber du kannst nur von mir profitieren! Ich kenne die Unterwelt und im Gegensatz zu den Flüchtlingen dort, habe ich bessere Pläne im Kopf wie man meinen Paps aufhält ohne dass er ein Loch in den Kopf bekommt!


    Jason: Wenn ich das richtig verstehe willst du die Macht deines Vaters berauben, aber ihn am Leben lassen..


    Lennard: Korrekt! Ist doch ne Win-Win Situation für uns Beide! Du bekommst deine Rache und ich werde der nächste Erbe und führe die Unterwelt, aber besser!


    Ariana: Warte Mal.. War es nicht eine der Thotties, die deine Schwester getötet haben? Lennard war nämlich ein Teil von ihnen!


    Lennard: Aber ich hatte gar nichts damit zu tun! Ich wusste nicht was in den Katakomben abging weil du ja zur gleichen Zeit mich umlegen wolltest!


    Jason: Kommen wir wieder zu dem Teil zurück, wo du mir sagst, wie du mir helfen kannst..


    Lennard: Ich kenne das Anwesen meines Paps in und Auswendig.. Ich weiß wer die Schlüsselfiguren sind die wir umnieten müssen um die Macht von Paps zu berauben.. Das Geld ist Schwachsinn, denn wir müssen die Leute loswerden die ihn Decken!


    Jason: Von welchen Leuten sprichst du?


    Lennard: Der ehemalige Gouverneur von Winlock der jetzt als sein Berater agiert.. Gerald Heller.. Dann der Journalist Kenneth Bolt und dann noch den Deutschen.. Frederick Mause.. Sind diese Player weg, dann können wir unseren Fokus auf Paps legen..


    Jason: Diese Leute sind aber Ersetzbar, oder nicht?


    Lennard: Deshalb müssen wir schnell handeln sobald sie weg sind.. Seine Geschäfte, seine Pläne und sein Ruf muss danach zerstört werden. Je mehr Druck auf meinen Alten ausgeübt wird, desto eher provozieren wir eine Reaktion.. Da die Latinos hier sich mit Sprengung auskennen, würde ich sie sogar in den Plan einweihen..



    Nachdem Lennard seinen Plan erklärt hatte, begann Jason zu erkennen, dass er von den Aguilars und von Lennard profitieren konnte, um Viktor aufzuhalten. Doch es gab einen entscheidenden Unterschied in ihren Zielen: Lennard wollte Viktor am Leben lassen, während die Aguilars seinen Tod forderten. In Jasons Augen gab es nur zwei mögliche Wege, wie mit Viktor umgegangen werden konnte, nachdem er entmachtet worden war..


    Entweder würde es zu einem aufsehenerregenden Gerichtsprozess kommen, bei dem Viktors Verbrechen öffentlich bekannt würden und er vor der Justiz zur Rechenschaft gezogen würde. Oder aber Viktor würde durch Jasons Hand sterben, wenn er keine Unterstützung mehr hatte und sich allein und verwundbar fühlte..


    Jason hatte viel nachzudenken, doch eine Sache war jetzt klar: Er hatte eine kleine Truppe zusammen, auch wenn die Aguilars und Lennard sich nicht ausstehen konnten. Er musste sicherstellen, dass sie alle tun würden, was er sagte, wenn sie seine Hilfe wollten, und das ohne Ausnahmen. Es war eine schwierige Entscheidung, aber Jason wusste, dass er die Fäden in der Hand halten musste, um seine Ziele zu erreichen..


    Jason: *schaut zu allen* Sieht so aus als hätte wir alle ein gemeinsames Ziel.. *entschlossen sagend* Dann arbeiten wir ab jetzt zusammen..


    Roberto: Arbeiten mit einem Panther? *abwertend zu Lennard* No.. Ich vertraue ihm nicht..


    Jason: *aufbrausend zu Roberto* Du vertraust ihm nicht? Fein... Denn ich vertraue keinem von euch! Ihr seid alle hier aus den selben Gründen und ihr braucht mich und Lillian, damit ihr zumindest eine kleine realistische Chance habt eure Pläne in die Tat umzusetzen! Ihr wollt nicht zusammen arbeiten? Dann kann ich die Sache hier und jetzt beenden und ihr kommt auf meine Liste gleich neben Viktor und Veronica... *kalt zu allen schauend*


    Jason hob seine Stimme, um sicherzustellen, dass jeder in der Runde seine Worte hörte. Sein Blick war hart und unerbittlich, als er ihnen klar machte, dass er keine Toleranz für Ungehorsam dulden würde. Wenn sie nicht gehorchten, würden sie die nächsten auf seiner Liste sein, und das war keine leere Drohung..


    Jason: Keiner von euch will gehen? Na wie schön... Doch damit das klar ist... Meine Familie ist für euch tabu... Ich will euch nicht in der Nähe von Lillian oder meinem Sohn sehen.. Ihr werdet tun was ich sage und das ohne Ausnahme.. Wenn ich sage springt, dann fragt ihr mich wie hoch.. Wenn eure Antwort Ja ist, dann geht jetzt ins Gästezimmer und ruht euch aus... Und keine Dummheiten, denn ich bin wach und der einzige mit einer Knarre..


    Die Aguilars und Lennard verstanden die Ernsthaftigkeit seiner Worte und tauschten schweigende Blicke aus, die eine stumme Einigung signalisierten. Sie wussten, dass Jason es ernst meinte und dass sie sich keine Fehler erlauben konnten. Eine Aura der Entschlossenheit lag in der Luft, und sie alle wussten, dass es jetzt an der Zeit war, sich zusammenzuschließen und gemeinsam zu handeln..


    Obwohl sie sich vielleicht nicht mochten und ihre eigene Agenda verfolgten, war es klar, dass sie alle ein gemeinsames Ziel hatten: Viktor zu Fall zu bringen und ihre eigene Zukunft zu sichern. In diesem Moment schworen sie sich gegenseitig Stillschweigen und Unterstützung, denn sie wussten, dass ihre gemeinsame Stärke ihre beste Chance auf Erfolg war..


    _________________________________________________________________________________________________________________


    Dadurch dass Lennard bei Lillian Schutz suchte, war er mit dabei und konnte seine Infos teilen. +10 Ruf Lennard und Jason


    Dadurch dass Roberto beschloss mit Ariana zu reisen anstatt alleine zu gehen konnte er Teil der Gruppe werden. +10 Ruf Roberto und Jason


    Ariana hatte Anfang Staffel 9 die Konfrontation gegen Lennard überlebt und war deshalb dabei. +10 Ruf Ariana und Jason.

  • [Staffel 9] Kapitel 74 - guter alter Fabian.. - 29.05.2031 - Sun Valley, Nevada - U.S.A


    Franziska Haroldson betrat den Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses mit einem Kloß im Hals und einem klaren Ziel vor Augen. Die düsteren Gänge schienen sie zu erdrücken, während bewaffnete Polizisten sie durch die endlosen Reihen von Zellen führten. Jeder Schritt war von strengen Sicherheitsvorkehrungen umgeben, und Franziska spürte die drückende Präsenz der Festung, die Fabian Brenner gefangen hielt..



    Die Gefangenen, die sie passierte, beobachteten sie mit misstrauischen Blicken, und Franziska zwang sich, ruhig zu bleiben, während sie darauf bedacht war, keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ihre bloße Anwesenheit als Frau in diesem Hochsicherheitstrakt war ein Verstoß gegen die Regeln, aber da sie nicht als Insassin, sondern als Agentin anwesend war fiel diese Regel flach, trotzdem wusste sie, dass sie sich vorsichtig und unauffällig verhalten musste..



    Die Zellenreihe schien endlos zu sein, und Franziska spürte den Druck der festen Sicherheitsvorkehrungen um sich herum. Die düstere Atmosphäre des Trakts schien jeden ihrer Schritte zu erdrücken, und sie zwang sich, ruhig zu bleiben, während sie sich ihrem Ziel näherte.



    Insasse: *pfeift Richtung Franziska* Ey Rotschopf! Komm mal her, dann zeige ich dir eine gute Zeit!



    Insasse: *klammert sich an den Gittern und streckt seine Zunge raus* Komm schon Baby, ich bin voll der Gentleman!



    Polizist: Schnauze zu und an die Wand! *bedrohlich mit dem Schlagstock auf die Insassen zeigend*



    Franziska zwang sich, ihre innere Unruhe zu unterdrücken, als sie den unangenehmen Kommentaren und Gesten der Insassen ausgesetzt war. Die Atmosphäre in dem Hochsicherheitstrakt war bereits düster und bedrohlich genug, aber die offensichtliche Aufmerksamkeit, die ihr als einziger Frau im Gefängnis zuteilwurde, machte die Situation noch unangenehmer..



    Die Insassen, Männer, die seit Jahren keine weibliche Gesellschaft mehr hatten, ließen keine Gelegenheit aus, anzügliche Kommentare zu machen oder anzügliche Gesten zu zeigen. Franziska spürte den unangenehmen Blick jeder einzelnen Augen auf sich gerichtet, und es war schwer, diese Gesten zu ignorieren..



    Trotz ihrer Professionalität und Stärke fühlte sich Franziska zunehmend unwohl in dieser Umgebung. Sie zwang sich, ihre Emotionen zu kontrollieren und sich auf ihre Mission zu konzentrieren, aber die ständige Belästigung und das Gefühl der Bedrohung machten es schwer, den Fokus zu behalten..



    Die Worte der Insassen bohrten sich wie spitze Nadeln in ihr Bewusstsein, und sie zwang sich, nicht darauf zu reagieren. Sie wusste, dass sie sich keine Schwäche erlauben durfte, aber es war schwer, die Geringschätzung und die Verachtung der Männer zu ignorieren.. Jedoch war es gut, dass sie bewaffnete Wachen hatte die einschreiten konnten falls was passieren sollte.. Um sich abzulenken fragte sie die Wachen auf dem Weg zu Brenner, was sie über ihn wussten, da die Infos von Marcus und Jason ihr nicht genug Einsicht gaben..




    Wache: Bleiben Sie ruhig Agent.. Geben Sie nichts auf die Kommentare..




    Franziska: *wechselt das Thema* Was können Sie mir über den Gefangenen Brenner sagen?



    Wache: Ein ruhiger Genosse.. Er ist einer der ältesten hier, hatte in der Anfangszeit schwer zu kämpfen, aber an sich hatten wir keine Klagen über ihn, außer dass er immer wieder auf seine Unschuld beruhte..




    Franziska: Also ist er kooperativ?



    Wache: Schwer zu Sagen. Er ist sehr verschlossen, spricht nur wenn er wirklich muss. An Ihrer Stelle würde ich nicht zu viel von ihm erwarten.. *leicht neugierig* Darf ich fragen warum der alte Brenner Sie so sehr interessiert?




    Franziska: Das ist außerhalb ihrer Gehaltsklasse, darf nicht darüber sprechen.



    Wache: Na schön.. Jedenfalls werden wir in der Nähe sein falls was ist, man weiß ja nie..




    Franziska: Er hat nie irgendwen erwähnt? Oder irgendwelche komischen Vermutungen angestellt?




    Wache: Wie gesagt, der Mann ist verschlossen.. Er hat zwar gesagt, er ist unschuldig, gab uns aber keine Namen oder sonst irgendwas..



    Franziska: Wie lange ist seine Strafe überhaupt?




    Wache: Er bekam 25 Jahre wegen Mordes. Davon saß er 15 Jahre ab und wenn alles gut klappt, könnte er schon in 7 oder 8 Jahren rauskommen.. Falls er so lange überhaupt noch lebt versteht sich..




    Franziska: Wie meinen Sie das?




    Wache: War vor seiner Inhaftierung starker Konsument von Rauschmitteln, vor allem Alkohol.. Laut Doc ist seine Leber ziemlich im Arsch und dann noch sein Alter.. *zuckt mit den Schultern* Naja, Sie sehen es ja gleich selbst..



    Franziska fühlte eine Welle der Entmutigung über sich hereinbrechen, als die Wache ihr vage Informationen über Fabian Brenner gab. Die pessimistischen Gedanken waberten in ihrem Kopf, während sie sich fragte, ob dieser Besuch im Gefängnis überhaupt etwas bringen würde. Trotzdem war sie bereits hier, also beschloss sie, die Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Vielleicht gab es noch eine Möglichkeit, etwas Nützliches von Fabian zu erfahren.




    Als sie schließlich vor der Zelle stand und der Wächter an der Tür rüttelte, um Fabian zu rufen, blieb dieser regungslos sitzen, den Blick starr auf den Boden gerichtet. Franziska betrachtete ihn eingehend, und ihr Herz sank, als sie die Verzweiflung in seinem gesenkten Blick erkannte. Er wirkte so alt und gebrochen, als hätte er bereits jeglichen Lebenswillen verloren..




    Wache: *schlägt gegen das Gitter* Ey Fickfresse... Du hast Besuch.. *ruft lauter* Hörst du überhaupt du alter Sack?! Du hast Besuch!




    Franziska: Müssen Sie so harsch zu ihm sein? *verwirrt zur Wache*



    Wache: Kriminelle verstehen nur diese Sprache..




    Franziska: Ich sehe nur einen alten Mann gerade der gar keine Bedrohung darstellt..




    Wache: *schüttelt den Kopf* Dann verbringen Sie mal ein paar Tage bei uns, dann verstehen Sie was ich meine..




    Franziska fragte sich, was dieser Mann wohl alles durchgemacht hatte und was ihn dazu gebracht hatte, sich so aufzugeben. Sie spürte eine Mischung aus Mitleid und Entschlossenheit in sich aufsteigen, als sie darüber nachdachte, was sie tun konnte, um ihn zu erreichen..




    Aber die Worte des Wächters hallten in ihrem Kopf wider, und sie wusste, dass sie eine harte Zeit haben würde, Fabian zu knacken. Er war verschlossen und zurückgezogen, und es würde viel Geduld und Überzeugungskraft erfordern, um ihn dazu zu bringen, sich ihr zu öffnen..



    Franziska: *schaut neugierig Richtung Fabian* Mister Brenner? Können Sie mich hören?


    Franziska studierte Fabians Körperhaltung intensiv, während sie darauf wartete, dass er auf ihre Anwesenheit reagierte. Obwohl er äußerlich regungslos blieb, schien ein gewisser Ausdruck der Verständigung in seinem Blick zu liegen, als ob er ihre Präsenz auf einer tieferen Ebene wahrnehmen konnte..


    Fabian: *nickt stumm, wegschauend von Franziska*


    Ein Hauch von Hoffnung erfüllte Franziska, als sie bemerkte, dass ihre Anwesenheit zumindest eine Art Resonanz bei Fabian auslöste. Es war, als ob er ihre Anwesenheit spürte, auch wenn er äußerlich still blieb. Diese subtile Reaktion ermutigte sie, weiterzumachen und sich dem Mann gegenüber zu öffnen, dessen Geheimnisse vielleicht den Schlüssel zur Lösung des Falls bargen..


    Franziska: Mein Name ist Franziska Haroldson.. Ich bin die leitende Agentin eines angehenden Falles, der seit kurzem neu aufgewirbelt wurde.. Es geht hierbei um eine gewisse Familie für die Sie vor langer Zeit arbeiteten.. Können Sie mir folgen?


    Franziska wartete geduldig auf eine Reaktion von Fabian, bereit, ihm zuzuhören und ihm dabei zu helfen, sich zu öffnen, da er vielleicht der wichtigste Zeuge sein könnte, der über den Panther Clan bescheid wusste und vor allem von dem Buche Viktors.. Doch keine Reaktion kam.. Er saß einfach nur still dort und versuchte Franziska auszublenden..


    Franziska: Keine Antwort?.. *enttäuscht* Dann werde ich etwas direkter... Es geht um den Panther-Clan..


    Franziska beobachtete aufmerksam, wie Fabian leicht zusammenzuckte, als der Name Panther fiel. Es war genau die Reaktion, die sie erhofft hatte, und sie wusste, dass sie den richtigen Fabian Brenner gefunden hatte. Die Erwähnung des Namens schien tiefe Emotionen in ihm zu wecken, und sein zuckendes Verhalten sprach Bände über die Macht, die die Panther-Familie über ihn ausübte..


    Die Erinnerungen schienen Fabian zu überwältigen, seine Gestik veränderte sich merklich, und seine Augen weiteten sich vor Angst, als er den Namen der Panther-Familie hörte. Es war, als ob er allein schon beim Klang des Namens erschauerte, als ob er von einer unsichtbaren Bedrohung heimgesucht wurde, die in seiner Vergangenheit lauerte...


    Franziska: Wie ich sehe, erinnern Sie sich noch gut an diese Zeit.. *hoffnungsvoll* Bitte.. Wenn Sie noch irgendwas aus dieser Zeit wissen, dann erzählen Sie es mir.. Mit ihrer Kooperation könnten wir ein für alle Mal die Schreckensherrschaft dieser Familie beenden! Kommen Sie.. Geben Sie sich einen Ruck..


    Franziska spürte eine Mischung aus Enttäuschung und Wut in sich aufsteigen, als Fabian trotz seiner offensichtlichen Reaktion immer noch schwieg. Sie wusste, dass sie nicht aufgeben durfte, dass sie weiterhin beharrlich sein musste, um ihn dazu zu bringen, die Wahrheit zu enthüllen.. Aber je mehr Minuten verstrichen, desto mehr gab sie auf da dieser alte Mann anscheinend nicht mehr bereit war zu reden...


    Wache: Ich sagte doch, es ist Zeitverschwendung.. Er redet mit keinem..


    Franziska: Scheint so... *enttäuscht umdrehend* Dann lass ich Sie mal in Ruhe Fabian... *provoziert sagend* Und ich dachte sie wären bereit es Viktor heimzuzahlen... *zur Wache* Entschuldigen Sie für die Umstände..


    Gerade dann als Franziska bereit war zu gehen, schaute Fabian zu ihr rüber und beschloss sein Schweigen zu brechen, da er nicht mit dem abschloss was war und wissen wollte, was in den Jahren geschah, seitdem er weggesperrt wurde..


    Fabian: Warte.. *zu Franziska*


    Franziska: *dreht sich verwirrt um* Ja?


    Fabian: *steht auf und geht schwach Richtung Gitter* Du willst Antworten auf deine Fragen Kleines?.. Dann in einem geschlossenen Raum.. Nicht hier..


    Franziska: *nickt kurz und schaut zur Wache* Stellen Sie mir einen Verhörraum zur Verfügung..


    Wache: Wird gemacht Agent.. *geht weg*


    Franziska: *fraglich zu Fabian* Warum haben Sie Ihre Meinung geändert?


    Fabian: Um dich davon abzuhalten etwas dummes zu tun... *ernst zu Franziska*


    Franziska spürte einen Anflug von Überraschung, als Fabian plötzlich seine Bereitschaft zum Sprechen signalisierte. Ohne zu zögern, arrangierte sie mit den Wachen die Einrichtung eines Verhörraums, in dem sie ungestört reden konnten. Es war wichtig, dass ihre Unterhaltung nicht von neugierigen Ohren belauscht wurde, um die Vertraulichkeit zu wahren und mögliche Geheimnisse zu schützen..


    Dennoch hinterließ Fabians unerwartete Äußerung, dass er sie davon abhalten wolle, etwas Dummes zu tun, einen bitteren Geschmack der Verwirrung in Franziskas Mund. Was meinte er damit? Warum sollte er sie davon abhalten wollen, wenn er doch bereit war, zu sprechen? Diese Frage nagte an ihr, und sie beschloss, sie im Verhörraum anzusprechen..




    Im Verhörraum angekommen wollte Franziska keine Zeit verlieren Fabian die Fragen zu stellen die an ihr nagten und ihr helfen würden Viktor so weit zu belasten sodass es zum Gerichtsprozess kommen würde.. Hoffentlich hatte Fabian auch genau die Antworten..


    Fabian: Hier sind wir nun.. *hustet leicht* Etwas gemütlicher als meine kleine Zelle... Kriegt also der alte Vic jetzt endlich seine gerechte Strafe oder gehst du nur jedem unbedeutenden Hinweis nach?


    Franziska: Ich bin verwirrt... Ich habe was ganz anderes erwartet...


    Fabian: Was anderes als einen alten klapprigen Mann? Tut mir leid dich zu enttäuschen, aber ich erfülle nicht das Klischee eines "Kriminellen.." Sag mir, was hast du denn erwartet?


    Franziska: Von Erzählungen her habe ich eher einen Drogenabhängigen Säufer mit einem losen Mundwerk vorgestellt..


    Fabian: Von Erzählungen her? *neugierig zu Franziska* Wer hat denn dir von mir erzählt?


    Franziska: Ist das wichtig? Ich bin eigentlich nur hier um zu erfahren, ob Sie mir helfen können Viktor Panther zu belasten..


    Fabian: *seufzt kurz* Du scheinst mir ein ganz nettes Mädel zu sein.. Und genau deshalb sag ich dir... lass es..


    Franziska: Bitte?


    Fabian: Rede ich so undeutlich? Ich sagte du sollst die Finger weg von Viktor und seiner Brut lassen.. Jeder der sich mit ihm anlegt wird entweder in seinen Bann gezogen, oder sterben.. Und ich werde mit Sicherheit nicht dein Todesurteil unterschreiben mit meinen Aussagen..


    Franziska: *an den Tisch krallend* Mister Brenner, ich allein bin da irrelevant. Sie haben in all der Zeit nicht mitbekommen was geschehen ist, aber es sind bereits zu viele Leute gestorben.. Und es sterben immer mehr und mehr.. Wir müssen ihn aufhalten bevor-


    Fabian: Viktor hat dir etwas genommen was dir wichtig war.. richtig?


    Die Worte von Fabian trafen Franziska wie ein Schlag ins Gesicht. Die Tatsache, dass er sie so durchschaute, erschütterte sie bis ins Mark. Trotz ihrer Bemühungen, ihre Emotionen zu kontrollieren und ihre Entschlossenheit zu zeigen, fühlte sie sich plötzlich entblößt und verletzlich..


    Es war, als ob Fabian direkt in ihre Seele geblickt hatte und die tiefsten Geheimnisse ihres Herzens enthüllt hatte. Die Erkenntnis, dass er ihre Beweggründe so klar erkennen konnte, machte ihr bewusst, wie sehr sie von ihrem Schmerz und ihrem Verlangen nach Rache beherrscht wurde..



    Fabian: Dein Schweigen verrät schon alles.. Genauso wie deine Narben auf dem hübschen Gesicht.. *seufzt* Tut mir leid das zu sagen, aber du bist nicht die erste und auch nicht die Letzte.. Der gute alte Vic hat sich schon immer über alle gestellt und jeden zermalmt der sich ihm in den Weg stellte.. Ganz egal ob schuldig, unschuldig... Grausam oder zahm...


    Franziska: Und genau deshalb muss es beendet werden! *versucht Fabian zu überzeugen* Es geht hier nicht um meine persönliche Vendetta.. Sie sind doch auch nur hier drin wegen ihm...


    Fabian: Oh nein.. Ich bin drin wegen Jemand ganz Anderem... *lacht leicht* Einem kleinen Dummchen, der nicht den Teufel vor sich erkannte...


    Franziska: Ich glaube Ich weiß von wem Sie sprechen.. Jason Phillips?


    Fabian: Mein ach so toller Stiefsohn.. *kurz lächelnd* Er hat mich erst hier in diesen Käfig gebracht, aber gleichzeitig auf einen anderen Pfad geführt... Schade, dass er zu dumm war zu sehen.. Denn er hat Viktor genau das wieder beschafft, was ihn so mächtig machte..


    Franziska: Viktors Buch..


    Fabian: Vor meinem Exil aus Winlock habe ich das Buch gestohlen um was gegen ihn in der Hand zu haben, doch er fand mich... Oder besser gesagt, Jason fand mich...


    Franziska: Aber Sie sind im Knast gelandet, laut Bericht weil Sie ihren Mitbewohner erschossen haben.. Wie kam es dazu?


    Fabian: Ist es nicht offensichtlich? Ich wollte Jason umbringen weil ich ihm die Schuld gab für mein Exil.. Zu lange Geschichte um alles zu erzählen.. Ich schoss in seine Richtung, traf aus versehen meinen Mitbewohner.. Jason hatte die Chance mich umzubringen und glaub mir.. Ich sah in seinen Augen dass er es tun wollte.. Peng Peng Crazy, verstehst du?..


    Franziska: Aber er ließ dich leben..


    Fabian: Um zu zeigen dass er nicht wie seine Mutter ist sagte er.. Oder weil er nicht den Mumm dazu hatte.. Das gab mir die Chance mein Leben hier umzukrempeln.. Hier in diesen Wänden bin ich abgeschotten von der grausamen Außenwelt die nicht gerade fair zu mir war.. Ich muss nicht hungern, nicht mehr leiden.. Alles was ich tun musste war nur nüchtern werden.. Und dann fand ich zu Jesus...


    Franziska: Sie fanden zu Jesus? *verwirrt*


    Fabian: Es ist erstaunlich was für Bücher man liest wenn einem langweilig ist.. Man könnte sagen das Gefängnis war das Beste was mir je passieren konnte.. Das haben Sie wohl noch weniger erwartet, oder?


    Die Offenbarung von Fabians Geschichte über seinen Glaubensweg hinterließ Franziska in einem Zustand der Verwirrung und des Zweifels. Die plötzliche Wendung in seiner Erzählung löste riesige Fragezeichen über ihrem Kopf aus, und sie konnte nicht umhin, sich zu fragen, ob Fabian sie nur verarschte oder hinhielt, um von der Konfrontation mit seiner Vergangenheit abzulenken..




    Zum ersten Mal seit sie Fabian getroffen hatte, konnte Franziska nicht sicher sagen, wen sie vor sich hatte. War er wirklich ein potentieller Kronzeuge, der bereit war, die Wahrheit über Viktor Panther zu offenbaren? Oder war er nur ein alter Mann, der Zeit schindete und sie in die Irre führte, um sich vor der Konfrontation mit seinen eigenen Dämonen zu schützen?


    Franziska: Verdammt Mister Brenner! *steht irritiert auf, wirkt ernst* Wie kommen Sie jetzt auf Religion nachdem wir über Viktor sprachen! *verzweifelt wirkend* Ich will wissen ob Sie irgendwas haben, einen Beweis, eine Kopie des Buches eventuell was mir helfen könnte Viktors Verbrechen über die Jahre öffentlich zu machen!


    Fabian: Ach Mädel... Ich bin ein alter Mann und brabbel halt vor mich her.. Es ist lange her, dass ich mit Jemanden gesprochen habe, weißt du?


    Franziska: Wollen Sie Viktor etwa nicht auf einen elektrischen Stuhl sitzen sehen? Haben Sie sich schon wirklich so sehr aufgegeben?!


    Die Ungewissheit nagte an Franziska und machte es ihr schwer, ihre nächsten Schritte zu planen. Sie wusste, dass sie vorsichtig sein musste und keine überstürzten Schlüsse ziehen durfte. Aber gleichzeitig brannte das Verlangen nach Antworten in ihr und trieb sie dazu, weiterhin nach der Wahrheit zu suchen..


    Fabian: Selbst wenn ich dir helfe... Was habe Ich davon?


    Franziska: Ich habe viele Optionen, die Ihnen behilflich sein könnten... Wir könnten einen Deal machen, aber zuerst müssen Sie mir auch was geben..


    Fabian: Was geben also... Einen Beweis.. *nachdenklich* Wie gut bist du denn im Graben?


    Franziska: Was?


    Fabian: Jesus Christus, bin ich etwa ein Papagei? *seufzt* Hör mir genau zu, denn das ist der einzige Tipp, den ich dir geben werde...


    Franziska: Bin ganz Ohr...


    Fabian: Du brauchst eine Schaufel und genug Zeit, denn du musst meinen alten Garten umgraben... Denn ich habe eine Kopie von Viktors Buch... Zwar nicht alles was eins zu eins da drin stand, aber genug um seine kriminellen Aktivitäten von 1989 bis 2008 zu beweisen.. Klingt das gut?


    Franziska: Moment Mal.. Wollen Sie mir sagen, dass Sie die Kopien vergraben haben? *seufzt* Unbrauchbar... Das Buch ist inzwischen schon verrottet bestimmt...


    Fabian: Ich bin nicht so dumm wie ich aussehe Mädel.. Es ist eingepackt in einem Plastikbeutel, kann sich nicht zersetzen, richtig? Habe ich gelernt als ich noch als Underdog Dealer für Vic arbeitete...


    Franziska: Und wo genau muss ich graben?


    Fabian: *zuckt mit den Schultern* Keine Ahnung.. Das ist so lange her.. Am Besten den ganzen Garten von mir... Du musst nach Sun Valley.. Sandiges Scheißloch in der Nähe von Reno.. Holden Avenue 68.


    Franziska: *wiederholend* Holden Avenue 68... *entschlossen* Das kann ich mir merken..



    Franziska spürte eine Mischung aus Aufregung und Anspannung, als sie Fabians Worte über die vergrabene Kopie von Viktors Buch in Sun Valley hörte. Diese Information war ihre erste echte heiße Spur für physische Beweise gegen Viktor Panther, und sie konnte es sich nicht leisten, sie einfach zu ignorieren..


    Innerlich machte Franziska sich bereits einen Plan. Sie würde Schaufeln und Wasser organisieren, um das Gebiet um Fabians altes Haus in Sun Valley aufzubuddeln, in der Hoffnung, die vergrabene Kopie zu finden. Doch bevor sie ging, richtete sie noch ein paar ernste Worte an Fabian..


    "Ich hoffe für Sie, dass Sie mich nicht hinhalten", sagte sie mit einem ernsten Blick, "aber wenn Sie die Wahrheit sagen, dann tue ich alles, was ich kann, um Ihnen zu helfen."


    Fabians Reaktion auf ihre Worte war jedoch nicht das, was Franziska erwartet hatte. Er schien bereits aufgegeben zu haben, sein Leben für verwirkt zu halten..


    Fabian: Ich hoffe nur du kommst zur Besinnung... Gib auf... Niemand kann Viktor stoppen, glaub mir... *aufgebend klingend*


    Franziska: Aufgeben ist schwach... Und ich werde beweisen, dass es sich lohnt zu kämpfen..


    Fabian: Dann viel Glück du "Heldin.." Wenn du die nächsten Wochen überlebst, kannst du mir ja sagen wie es ausgegangen ist.. Über Gesellschaft freue ich mich immer.. *räuspert sich kurz* Möge Gott auf deiner Seite sein..


    Leicht abweisend verließ Franziska den Verhörraum mit gemischten Gefühlen gegenüber Fabian.. Nur war ihr klar, dass sie ihn nutzen musste um mehr zu erfahren.. Sie dachte darüber nach ob es gut wäre wenn Jason sich mit ihm unterhalten würde, doch ob das so gut gehen würde? Jedenfalls musste Franziska jetzt einen Plan schmieden, da sie mit Sicherheit nicht ganz allein alles umbuddeln würde..


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    ( Da ihr Fabian Brenner in Staffel 2 leben gelassen habt, ist er hier in Staffel 9 präsent )


    Drei Entscheidungen zu diesem Kapitel:


    Franziska überlegt, ob Sie Helena mit einbeziehen soll um ihr zu helfen nach der Kopie des Buches zu graben.. Würde Sie Helena um Hilfe bitten, oder es lieber alleine durchziehen?


    A: Franziska bittet Helena um Hilfe beim buddeln. ( Dynamik der beiden Schwestern steigt. Helena wird involviert in den Hauptplot. )


    B: Franziska zieht das alleine durch ( Franziska wird ganz schön ins Schwitzen kommen.)


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    Entscheidung 2: Wie glaubwürdig wirkt Fabian auf Franziska?


    A: Fabian erzählt nur Bullshit und er füttert lügen.


    B: Fabian wirkt glaubwürdig genug und bekommt einen Vertrauensvorschuss.


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    Entscheidung 3: Wird Franziska Jason dazu bringen mit Fabian zu reden?


    A: Ja, mit etwas Trickserei könnte Sie ihn dazu bringen.


    B: Nein, Sie will Jason keine weiteren Bürden geben.

  • Ich habe da noch einige Fragen zu den Entscheidungen :huh:

    Würde Sie Helena um Hilfe bitten, oder es lieber alleine durchziehen?

    Jason hat bestimmt mehr Zeit, Motivation und Muskeln zum Graben. Er braucht eh Beschäftigung und ausserdem wollte sie es mit ihm zusammen durchziehen oder hab ich was verpasst? 8|

    Na okay, wenn wir jetzt Helena mit einbeziehen, wird sie den "Hauptplot" überleben? Weil du das ja wolltest? :whistling:

  • Jason hat bestimmt mehr Zeit, Motivation und Muskeln zum Graben. Er braucht eh Beschäftigung und ausserdem wollte sie es mit ihm zusammen durchziehen oder hab ich was verpasst? 8|

    Na okay, wenn wir jetzt Helena mit einbeziehen, wird sie den "Hauptplot" überleben? Weil du das ja wolltest? :whistling:


    Das liegt daran weil Jason zum gleichen Zeitpunkt eine andere Aufgabe hat. Während Franziska der einen Spur nachgeht, befindet sich Jason beim Bunny House um mit Diana zu reden, nur das Kapitel hab ich noch nicht geschrieben, weil ich euch ab jetzt mehrere Optionen bei den Entscheidungen bieten will. Aber das Kapitel kommt die Tage auch raus und da wird dann zum Bunny House Kapitel auch Entscheidungen kommen. in Kapitel 71 nachdem sie Marcus verhört haben, sprachen die ja darüber dass Jason der lieben Diana einen Besuch abstattet und Franziska sich Fabian widmet.


    Wollte ich ursprünglich ja das stimmt. Aber ich dachte das wäre eine nette Abwechslung falls ihr Helena mit einbeziehen wollt :)

  • [Staffel 9] Kapitel 75 - Vertrauen ist hart.. - 29.05.2031 - Washington D.C - U.S.A


    In der Phillips Residenz herrschte eine angespannte Atmosphäre, als die Nacht hereinbrach. Das Gästezimmer war für die Aguilars und Lennard vorbereitet worden, ein Doppelbett und ein Schlafsack standen bereit, damit sie sich ausruhen konnten. Die Stille im Haus wurde nur durch das leise Atmen der schlafenden Bewohner durchbrochen, während Jason sich um seine "neuen Gäste" kümmerte..


    Jason: Hier wären wir.. Euer Schlafplatz für die Nacht..


    Lennard: Ist schon klein für uns drei..


    Jason: Was besseres bekommt ihr nicht, sei einfach froh dass du das da zumindest hast..


    Lennard: Zusammen mit den Aguilars in einem Zimmer pennen.. *sarkastisch* Was kann da schon schief gehen? Ist ja nicht so als ob die mich umnieten wollen..


    Ariana: Scheiß dir nicht ins Hemd. Wir sind zu müde um dich kalt zu machen..


    Lennard: Klar doch.. *zu Jason* Und was ist wenn wir pinkeln gehen müssen?


    Jason: *zeigt auf die Tür* Da ist ein kleines Gästebad, also komm mir nicht mit Ausreden..


    Lillian war bereits zu Bett gegangen, nachdem Jason ihr die Leviten gelesen hatte. Nun lag es an ihm, sicherzustellen, dass die Aguilars und Lennard sich ordentlich verhielten und keine Gefahr für seine Familie darstellten. Er hatte klar gestellt, dass er nicht wollte, dass sie sich im Haus herumirrten, insbesondere nicht in der Nähe seiner Familie. Die Botschaft war klar und deutlich angekommen, und sie alle verstanden, dass Jason keine Kompromisse in Bezug auf die Sicherheit seiner Liebsten eingehen würde..


    Roberto: Besser als auf der Straße zu schlafen.. *schaut zum Bett* Wir kriegen das Bett..


    Ariana: Und wie lange bleiben wir hier drin?


    Jason: So lange bis ich beschließe euch rauszulassen.. Ihr braucht sowieso etwas Zeit darüber nachzudenken was ihr tun werdet nach all dem.. So.. Ariana, ich habe ein paar alte Kleider von Lillian für dich bereitgelegt und noch ein paar von mir für Roberto und für dich Lennard.. Die passen euch bestimmt nicht, aber was anderes haben wir im Moment nicht..


    Ariana: Gracias Jason... *dankbar zu Jason* Ich weiß es fällt dir schwer uns eine Chance zu geben..


    Jason: Dank mir lieber nicht zu früh... Du weißt nämlich noch gar nicht was ich alles im Gegenzug von euch verlange.. *öffnet die Tür* Zerfleischt euch nicht und versucht nicht auszubrechen.. Ich bleibe wach...


    Lennard: Tja, Pyjamaparty mit Terroristen. Wuhu... *genervt*


    Jason: Gute Nacht euch allen.. *verschließt die Tür*



    Nachdem Jason die Tür hinter sich verschlossen und den Schlüssel umgedreht hatte, um sicherzustellen, dass niemand das Gästezimmer verlassen konnte, spürte er die Mischung aus Erleichterung und Anspannung bei den Aguilars. Ariana war erleichtert, endlich ihren übergroßen Rucksack ablegen und eine erfrischende Dusche nehmen zu können, während Roberto sich eingesperrt fühlte und begann, die Entscheidung, sich an Jason gewandt zu haben, als Fehler zu betrachten. Lennard hingegen war paranoid in der Nähe der Aguilars, aber es schien, als wären alle zu müde, um irgendetwas zu unternehmen..


    Ariana: Och... *zieht den übergroßen Rucksack aus* Endlich... *schaut irritiert zu Roberto* que Pasá Papá?


    Roberto: Hast du dir so die "tolle neue Freiheit" vorgestellt? Eingesperrt in einem Zimmer?


    Ariana: Es wird besser Papá, da bin ich mir sicher..


    Roberto: Ja, dein lieber Ex-Freund will dass ich mich selbst den Behörden ausliefere.. Ariana, willst du mich wirklich an die Regierung verlieren? Bist du wirklich bereit mich zu opfern für deine Freiheit?


    Ariana: Du bist mein Vater, nicht anders herum.. Ich habe dich beschützt all die Zeit und habe hinter deinen dämlichen Plänen gestanden.. Vielleicht wird es an der Zeit mir nun zu helfen..


    Lennard: *macht sich am Schlafsack breit* Könntet ihr die Klappe halten und endlich zu Bett gehen?


    Roberto: *seufzt* Ich gehe zuerst duschen...


    Jason machte sich auf den Weg zum Schlafzimmer, um sich bei Lillian für seinen kleinen Wutausbruch zu entschuldigen. Es war ihm wichtig, die Dinge richtigzustellen und sicherzustellen, dass Lillian es ihm nicht zu krumm nahm, denn es war eine Ausnahmesituation und er wollte seine impulsive Art nicht an ihr auslassen..



    Als Jason das Schlafzimmer betrat, bemerkte er, dass Lillian auf dem Bett lag, weggedreht von ihm. Er konnte sehen, dass sie nicht schlief, sondern einfach nur still dalag, ihre Gedanken wahrscheinlich in einer eigenen Welt..


    Ein Gefühl der Unbeholfenheit überkam Jason, als er sich näherte. Er wusste, dass seine Worte nicht leicht fallen würden, aber er musste sich bei ihr entschuldigen, um die Spannungen zwischen ihnen zu lösen..


    Jason: *seufzt und setzt sich aufs Bett* Ich weiß es war etwas harsch, was ich sagte... Aber du kannst mich nicht immer von dem abhalten, was ich tun muss... Denn ich tue diese Dinge nicht nur für Chloe.. Sondern auch für dich und für Liam...


    Als Lillian zunächst nicht auf Jasons Entschuldigung reagierte, wurde Jason bewusst, dass seine Worte tiefer gegangen waren als gedacht. Er spürte die Spannung zwischen ihnen und wünschte sich, er könnte die Zeit zurückdrehen und die Dinge anders angehen..


    Es schmerzte ihn zu wissen, dass er Lillian verletzt hatte, besonders weil er sie nicht so behandeln wollte. Aber jedes Mal, wenn Chloe irgendwie erwähnt wurde, schien eine tiefe Wunde in ihm aufzureißen, und er konnte seine Emotionen kaum unter Kontrolle halten..


    Jason: Manchmal fühlt es sich einfach so an als ob du nicht auf meiner Seite wärst.. Und ich brauche dich auf meiner Seite..


    Lillian: *enttäuscht klingend* Wie kannst du nur sagen, dass ich nicht auf deiner Seite bin.. Ich war immer auf deiner Seite... Und das habe ich heute Mittag bewiesen als du bei deiner "Therapiesitzung" warst... Sag mir die Wahrheit Jason... Warst du überhaupt bei einem Psychologen?


    Jason: *schüttelt den Kopf beschämt* Nein, war ich nicht.. Ich wollte, aber du weißt was ich von denen halte...


    Lillian: Ja, stattdessen verbrüderst du dich wieder mit den Aguilars die dich fast umgebracht hätten...



    Lillian fühlte sich von Jasons Worten wie betrogen. Seit ihrer Wiedervereinigung hatte sie ihm immer den Rücken gestärkt und versucht, ihm zu helfen. Doch jetzt, wo er sich zunehmend zu verändern schien, konnte sie nicht fassen, wie wenig er ihr vertraute..


    Lillian: *stützt sich auf* Siehst du? Du lügst mich an, dass du dir Hilfe suchst und wie kann ich dir dann noch vertrauen wenn du schon bei so etwas lügst? Ich weiß welch einen Schmerz du in dir spürst seitdem was passiert ist, aber du darfst deinen Frust nicht an mir auslassen, denn ich leide genauso an all den Sachen die passiert sind!


    Jason: Was hast du gemeint mit dem, was heute Mittag geschehen ist?


    Lillian: Ich habe Viktor angerufen nachdem ich den Brief vom Jugendamt las und sagte ihm er soll aufhören Liam mit reinzuziehen in euren Krach, sonst würde ich alles über ihn verraten was ich weiß...


    Jason: Und was geschah dann?


    Lillian: Er wollte mich dazu bewegen, dass ich ihm entgegenkomme und nach Winlock ziehe, damit er ab und an Liam zu Gesicht bekommt.. Alles hinter deinem Rücken natürlich... Damit er einen weiteren Keil zwischen uns treiben konnte... *schubst Jason von sich weg* Und ich habe dir beigestanden und gesagt ich gebe nicht klein bei!


    Als sie Jason davon erzählte, hoffte sie, dass er endlich erkennen würde, dass er ihr immer noch vertrauen konnte. Sie wollte ihm klarmachen, dass sie in dieser dunklen Welt zusammenhalten mussten, egal was passierte..


    Die Last ihrer Worte lag schwer in der Luft, als sie von Viktor's Erpressungsversuch sprach. Sie suchte nach einem Funken Verständnis in Jasons Augen, in der Hoffnung, dass er erkennen würde, dass sie immer noch an seiner Seite stand..


    Jason: Verdammt Lil... *beschämt blickend* Ich vertraue dir doch, es ist nur... Ich stehe unter einer Menge Druck...


    Lillian: Und was ist mit mir?! Was ist mit meinen Gefühlen, mit meiner Besorgnis?! Du gehst aus dem Haus, verschwindest immer wieder und tust weiß der Geier was, lässt mich allein mit den Bürden die du eigentlich mit mir teilen solltest...


    Jason: Wo wir gerade davon sprechen... *seufzt* Ich werde in den nächsten Tagen wieder verschwinden müssen...


    Lillian: Ach wirklich? Schon wieder? Was hast du denn schon wieder vor?


    Jason: Ich werde nach Sun Valley gehen zu Viktors ehemaligen Club.. Das Bunny House.. Mit Franziskas Hilfe konnte ich herausfinden dass die neue Besitzerin immer noch mit Viktor eng verbunden ist und ich muss- *wird unterbrochen*


    Lillian: Und jetzt arbeitest du auch noch mit Franziska zusammen während du gleichzeitig mit den Aguilars assoziierst? *besorgt* Jason du tanzt gerade auf zwei Hochzeiten... Das wird nicht gut enden...


    Jason: Das ist mein Problem, nicht deins.. *reibt sich gestresst die Stirn* Ich bitte dich Lil, schnapp dir Liam und gehe mit ihm wo anders hin.. Es ist zu gefährlich für euch..


    Lillian: Und das Jugendamt? Du lebst gerade in deinen Rachefantasien aber ich lebe in der richtigen Welt. Liam braucht die Schule und jetzt noch mit dem Jugendamt? Ich kann nicht einfach so verschwinden..


    Jason: Ich weiß nicht was ich sonst noch sagen soll... Aber ich werde das alles hier immer noch durchziehen... Ich hoffe du verstehst das...


    Lillian: Ich verstehe es... Aber ich kann es nicht nachvollziehen... *legt sich wieder hin und dreht sich zur Seite* Dann geh nach Sun Valley.. Mach was du willst.. Auf mich hörst du ja sowieso nicht mehr...


    Jason: Lil, jetzt sei nicht so..


    Lillian: Du solltest wohl besser im Wohnzimmer schlafen, damit deine Gäste nichts dummes versuchen..


    Als Lillian entschied, dass es besser wäre, wenn Jason heute im Wohnzimmer schlafen würde, war damit alles gesagt. Jason sollte heute nicht bei ihr sein, nachdem er so viele Dinge hinter ihrem Rücken getan hatte. Mit einem schweren Herzen verließ Jason das Zimmer, um Lillian in Ruhe zu lassen. Er fühlte sich schlecht wegen des Streitgesprächs mit ihr, aber er schätzte ihre Loyalität zu ihm sehr. Jetzt wusste er, dass er nicht so hart zu ihr hätte sein sollen.



    Dennoch war es an der Zeit, ihr Raum zu geben. Jason machte sich auf den Weg zur Küche, um dort zu sitzen und über die Aguilars zu wachen. Schlaf war für ihn sowieso nicht möglich. In der Stille der Nacht durchdrangen die Gedanken an den Streit mit Lillian seinen Geist, während er darüber nachdachte, wie er die Dinge hätte anders angehen können. Er sehnte sich nach Versöhnung, aber er wusste, dass es Zeit brauchen würde, um das gebrochene Vertrauen zwischen ihnen wieder aufzubauen.


    In den frühen Morgenstunden um 3 Uhr, als die Welt in tiefen Schlaf versunken war und kein Laut die Stille durchbrach, saß Jason immer noch wachsam in der Küche. Die Waffe lag schwer in seiner Hand, ein Symbol seiner unerbittlichen Entschlossenheit, seine Familie zu schützen und seine Feinde zu konfrontieren. Trotz seiner Müdigkeit harrte er aus, sein Verstand fest auf seine bevorstehende Reise nach Sun Valley gerichtet, um Diana nach so vielen Jahren zu konfrontieren..


    Sein Blick schweifte immer wieder zur geschlossenen Tür, die zum Flur führte. Stundenlang hatte es keinen Mucks aus den Zimmern der anderen Bewohner gegeben. Kein Flüstern, kein Rascheln der Bettdecken. Die Stille war fast greifbar, und Jason konnte das dumpfe Pochen seines eigenen Herzens in seinen Ohren hören..


    Plötzlich durchbrach ein leises Geräusch die Stille - das leise Knarren der Holzstufen der Treppe, das wie ein Echo in der Nacht wirkte. Jasons Herzschlag beschleunigte sich, und er spürte, wie sich seine Muskeln anspannten, während er den Griff der Pistole fester umklammerte. Wer auch immer da unten war, Jason war bereit..


    Das Knarren verstummte, und für einen Augenblick war es, als stünde die Zeit still. Die Spannung in der Luft war fast greifbar, während Jason auf das Unvermeidliche wartete. Dann, wie ein Schatten aus der Dunkelheit, tauchte eine Gestalt am Fuße der Treppe auf.


    Jason: *Griff der Pistole fest umklammert* Wer ist da? Zeig dich.. Langsam..


    Es war schwer zu erkennen, wer es war, aber Jasons Finger umklammerten den Abzug der Waffe noch fester. Seine Augen waren scharf und konzentriert, während er darauf wartete, dass die Person näher kam. Sein Herz pochte laut in seinen Ohren, und der Adrenalinschub ließ seine Sinne schärfen..



    Plötzlich trat vorsichtig Lennard aus dem Schatten, jedoch ohne sich vor Jason zu verstecken. Zu Jasons Überraschung legte er die Waffe auf den Tisch da Lennard keine Gefahr für ihn darstellte und fragte sich, was Lennard im Schilde führte und warum er gegen seine Anweisung verstieß, das Zimmer zu verlassen.


    Lennard: Ruhig Kumpel.. Ich bins nur. *lächelt leicht und hält die Arme hoch*


    Jason: Wie zum Teufel bist du aus dem Zimmer gekommen?


    Lennard: Mit ner Kreditkarte und einem Kleiderbügel.. Keine Sorge, die Tür ist ganz, ich will dir auch nicht auf die Nerven gehen und wollte nur nach unten um mir ein Glas Wasser zu holen.. Ist das okay?


    Jason: Ich hab die Tür extra geschlossen weil die Aguilars gefährlich sind...


    Lennard: Mach dir keine Sorgen, die sind sowas von durch.. Nicht mal ein Panzer kann die wecken.. Hat keine 3 Minuten gedauert und sind direkt eingepennt. Alsoooo.. *zeigt auf den Wasserhahn* Darf ich?


    Jason: *seufzt kurz* Ja.. nur zu..


    Jason gestattete Lennard, sich ein Glas Wasser am Wasserhahn zu holen, und Lennard tat dies sofort. Während er das Glas dann trank, beobachtete er Jason aufmerksam. Der Raum war erfüllt von einer angespannten Stille, die nur vom sanften Plätschern des Wassers durchbrochen wurde, als Lennard den Durst stillte..


    Sein Blick fiel auf Jason, dessen Gesichtszüge von Müdigkeit und Sorge gezeichnet waren. Die Schatten unter seinen Augen zeugten von unzähligen durchwachten Nächten und dem ständigen Kampf, den er führte. Es war offensichtlich, dass Jason unter einem enormen Druck stand, einer Last, die ihn langsam zu erdrücken schien..


    Lennard spürte einen Hauch von Mitleid, aber auch Neugier. Er wollte mehr über diesen Mann erfahren, der so hartnäckig für seine Familie kämpfte. Vielleicht war dies die Gelegenheit, Jason besser kennenzulernen, ohne dass Lillian oder die Aguilars mithörten. Er wollte herausfinden, was Jason wirklich bewegte, was ihn antrieb und was ihn plagte...


    Während Lennard das Glas langsam leerte, ließ er seinen Blick nicht von Jason ab. Er versuchte, hinter die Fassade zu blicken, die Jason umgab, und die wahren Gefühle zu erkennen, die sich unter der Oberfläche verbargen. Es war ein riskantes Spiel, aber Lennard war bereit, es zu spielen..



    Lennard: Bist du okay Mann? *setzt sich vorsichtig hin*


    Jason: Was interessiert es dich wie es mir geht..


    Lennard: Tantchen Lil hat mir gesagt was passiert ist mit deiner Schwester und so.. Nur so aus Neugier, war das die mit den blauen Strähnen?


    Jason: Du kanntest sie?


    Lennard: Hab sie nur einmal gesehen als ich ein kleiner Scheißer war, als wir noch alle in Sun Valley gewohnt haben.. Sie hat für meinen Paps mal gearbeitet als.. ähm..


    Jason: Versuchst du jetzt Empathie aufzubauen? Dafür ist es ein bisschen zu spät, findest du nicht? Schließlich bist du der Sohn von Viktor... Am Ende bist du trotzdem nur das für mich.. Ein Panther..


    Lennard: Mein Tantchen ist auch eine Panther und du hast sie geschwängert und geheiratet..


    Jason: Das ist anders.. Lillian und ich haben Geschichte, aber wir zwei nicht...


    Lennard: Und du denkst wirklich mein Paps hat sie umgelegt? Ich hätte schwören können, dass er deine Schwester mochte..


    Jason: Veronica Thottie ist für ihren Tod verantwortlich, doch es war die Schuld deines Vaters, dass sie erst in diese Situation gekommen ist.. Deshalb mache ich Beide zu meinem Ziel...


    Lennard: Und was passiert dann? Also, wenn all das vorbei ist?


    Jason: Das versuche ich selbst noch herauszufinden... Wichtig ist jetzt nur, dass ich eure Unterstützung brauche... Die Frage ist nur Lennard.. Wie kann ich mir sicher sein, dass du keinen Rückzieher machst? Gib mir einen Grund dir ein Bisschen zu vertrauen..


    Lennard: Naja, zu aller erst liegt es nicht in meinem Interesse abzukratzen.. Paps will dass ich abkratze, also stelle ich mich lieber auf eure Seite..


    Jason: Ist kein wirklich überzeugendes Argument.. Du hast vor ein paar Stunden gesagt, du willst Viktors Platz einnehmen wenn er weg ist.. Was soll das heißen? Willst du das Land wieder mit Drogen vergiften? Oder in die Politik rein?


    Lennard: Politik und Ich? *lacht kurz* Auf keinen Fall, ich hasse diese Schlipsträger.. Vielleicht kann ich mir auch vorstellen einen Nachtclub zu eröffnen, so wie das Bunny House.. Was ich danach mache wird keinem von uns schaden und ich werde klüger sein als Paps.. Garantiert.. Wo wir gerade beim Bunny House sind... Ich bekam mit, dass du dort hin willst.. Kennst du etwa Diana?



    Jason: Als Viktor den Laden damals frisch aufgemacht hatte war ich auch dort und ich hatte ein Bisschen mit Diana zu tun.. Ich hätte nur nicht gedacht, dass sie mehr wird als nur eine Stripperin... Ich weiß von Marcus Hanson, dass sie jetzt das Bunny House leitet und immer noch in Kontakt zu Viktor steht..


    Lennard: Der alte Bulle? Ihr habt ihn also.. Armer Typ.. Jedenfalls hab ich auch ihre Hilfe gesucht aber sie kann mich nicht besonders leiden.. Sie ist richtig streng, ne richtige Bosslady.. Was ist dein Plan?


    Jason: Gibt mehrere Arten wie ich das Handhabe.. Ich versuche zuerst sie zu überzeugen mir zu helfen anstatt Viktor..


    Lennard: Sie lässt doch nicht ihre ganze Karriere fallen für einen Typen wie dich.. Nichts für ungut..


    Jason: Diana und Ich haben uns damals gut verstanden und das würde ich gerne zum Vorteil nutzen... Andernfalls wird mein Besuch im Bunny House eher unschön...


    Lennard: Definiere "unschön".


    Jason: Notfalls zerre ich sie raus von dort, brenne den ganzen Schuppen nieder wenn es sein muss..


    Lennard: *lacht leicht* Im ernst jetzt? Das ist dein großer Plan?


    Jason: Was ist daran so lustig?


    Lennard: Nur weil Onkel Harold und Samuel nicht mehr da sind, heißt es nicht dass Diana dort komplett ungeschützt ist.. Da ist noch die Security und wenn ich mich recht entsinne arbeiten noch ein paar Überbleibsel der Thotties dort die wohl nicht so gut auf dich anzusprechen sind..


    Jason: Ich werde mit denen schon fertig, keine Sorge..


    Als Jason seine eher brutalen Methoden erwähnte, wie er die Situation im Bunny House angehen könnte, überlegte Lennard, wie er Jason richtig beraten konnte. Er wusste nur zu gut, dass es kein leichtes Unterfangen war, Diana mit Gewalt aus dem Bunny House zu zerren, sollte Jason diese Methode anwenden wollen. Besonders kompliziert wurde die Situation durch die Anwesenheit von Aria im Bunny House. Lennard war sich bewusst, dass Aria höchstwahrscheinlich Diana schützte, und das würde die Sache erheblich erschweren, denn Aria war bekannt für ihre enorme Stärke..


    Lennard spürte den Druck, Jason in dieser heiklen Situation zu beraten. Er wusste, dass die falsche Entscheidung katastrophale Folgen haben könnte, sowohl für Diana als auch für Jason selbst. Es war ein Balanceakt zwischen der Notwendigkeit, entschlossen zu handeln, und der Gewissheit, dass Gewalt vielleicht die leichteste Lösung war, aber vielleicht nicht die praktischste..


    Lennard: Na dann hoffe ich mal, dass du weißt was du tust... *überlegend* Nur ein kleiner Rat so nebenbei.. Nimm dich in Acht vor der muskulösen Tussi die dort im Bunny House ist..


    Jason: Eine muskulöse Tussi?


    Lennard: Aria, ehemalige Anführerin der Thotties nach Veronica.. Sie half mir raus aus der Lagerhalle.. War sogar etwaaas verknallt in sie, aber du weißt ja wie diese Weiber sind.. Spielen immer mit den Gefühlen der Männer... Jedenfalls ist sie verdammt stark..


    Jason: Dafür habe ich die Knarre..


    Lennard: Es wäre mir lieber wenn du sie nicht umbringen würdest.. Ich weiß sie ist ne Thottie, aber sie verdient es nicht zu sterben, okay? Tu mir bitte diesen gefallen und töte Sie nicht...


    Jason: Und wenn ich es tun muss?


    Lennard: Kann ja nichts dagegen machen, oder? Ich denke nur es ist besser für unsere gemeinsame Dynamik wenn wir uns Gegenseitig gefallen erwidern.. Je zufriedener wir alle sind, desto besser können wir gegen meinen Paps, vorgehen, richtig?


    Jason: Richtig... *seufzt* Ich werde bald abreisen.. Kannst du bis dahin ein Auge auf die Aguilars legen und auf Lillian aufpassen?


    Lennard: Na klar doch. Ich passe auf, dass Tantchen nichts geschieht.. Also dann.. *steht auf und hält Jason die Hand hin* Partner?



    Mit ausgestreckter Hand wartete Lennard erwartungsvoll auf Jasons Handschlag, ein symbolischer Akt, der für Lennard die Gewissheit bedeuten würde, dass sie einander etwas Vertrauen konnten. Doch Jason war nicht leicht zu durchschauen, und Lennard machte es ihm auch nicht einfach, als vertrauenswürdig genug eingestuft zu werden. Jason war misstrauisch gegenüber jedem, der sich in seine inneren Kreise drängte, und das aus gutem Grund..


    Dennoch war Lennard nicht ganz ohne Vorzüge. Sein halbwegs guter Draht zu Lillian verlieh ihm zumindest etwas Glaubwürdigkeit in Jasons Augen. Jason zögerte einen Moment, bevor er schließlich einwilligte und Lennards Hand ergriff, wenn auch mit einer spürbaren Verzögerung.

    Die Geste war simpel, aber bedeutungsvoll. Es war ein Zeichen, dass sie, trotz ihrer Unterschiede und eventuellen Misstrauens, bereit waren, gemeinsam voranzuschreiten..


    Jason: Partner... *schlägt ein*


    Lennard: Ich wusste doch, dass du ein cooler Kerl bist! Ich werde dir bei allem bereit stehen.. Nach deinem Ausflug werde ich dir sagen, wie wir das nächste Arschloch beiseite schaffen können..


    Jason: Wer wird der nächste sein?


    Lennard: Heller.. Der wird sein fett ordentlich weg kriegen wenn wir mit ihm fertig sind.. Oh Mann, das wird so lustig jeden von ihnen zu zeigen, dass man mit uns nicht fickt!



    Trotz Lennards offensichtlicher Begeisterung für den Racheplan zog Jason ihn vorsichtig näher zu sich heran. Es war wichtig, dass Lennard verstand, welche Position er hier innehatte, und dass seine Aufregung keine Freiheiten rechtfertigte. Der kleine Plausch änderte nichts an der Tatsache, dass Lennard immer noch ein Gast in Jasons Haus war und sich nach Jasons Regeln zu richten hatte..


    Jason: Damit ich es noch einmal ganz deutlich mache.. Dieses kleine Gespräch hat nichts bedeutet.. Wir sind keine Freunde, keine Blutsbrüder oder sonst irgendwas.. Egal ob du mit Lillian verwandt bist oder nicht, sollte dir klar sein wenn du irgendetwas tust was mir nicht gefällt, meine Familie in Gefahr bringst oder ich nur einen Hauch von Illoyalität wittere, dann werde ich dich töten... Soweit klar?


    Lennard: *schluckt leicht* Klar wie Kloßbrühe Jason... Ich meine das auch ernst..


    Als er Lennard näher zu sich zog, sprach Jason mit ernster Stimme, um sicherzustellen, dass seine Worte deutlich wurden. Er machte ihm unmissverständlich klar, dass sein Enthusiasmus nicht bedeutete, dass er mehr Spielraum hatte. Im Gegenteil, Jason wollte sicherstellen, dass Lennard verstand, was mit ihm passieren würde, wenn er nicht auf ihn hörte..

  • Da hätte ich fast eine halbe Seite mit 3 Kapiteln übersehen^^. Ich bin wirklich überrascht was Jason als nächstes plant. Mit Len...OK, aber mit den Agies? So oft wie sie ihn bereits verpopot haben.... Mal sehen was kommt.

    A: Auch wenn Franziska ihre Schwester schützen möchte, einen Garten umgraben kann sie nicht gefährden. (Vom Rest weiß ich einfach nichts)


    A: Er ist von Jesus geheilt, sicher. Dieses Spiel unbeteiligt, unschuldig, kooperativ. Sie schützen wollen und dann doch reden...Ich denke sie als Polizistin ist vorsichtig.


    Ich bin unschlüssig A wäre interessanter, nur würde sie riskieren Jason im Hochsicherheitstrackt wie ein Bombe platzen zu lassen? Auch wenn er beim letzten Mal brav war...Da sie ihrem Vater doch immer ähnlicher wird, A. Alles auf eine Karte.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Na mal schauen. :whistling:


    Franziska und Entscheidung fällt hier nicht unbedingt leicht und bin etwas zwiegespalten :S

    Naja hoffentlich gibt es nicht noch mehr Probleme

    A: Franziska bittet Helena um Hilfe beim buddeln. ( Dynamik der beiden Schwestern steigt. Helena wird involviert in den Hauptplot. )

    B: Fabian wirkt glaubwürdig genug und bekommt einen Vertrauensvorschuss.

    A: Ja, mit etwas Trickserei könnte Sie ihn dazu bringen.

    So würde ich jetzt entscheiden :rolleyes:

  • Also ich hätte keinen Bock einen Garten umzugraben. :D Aber von mir aus kann sie ihrer Schwester helfen.


    Bei der zweiten Sache stimme ich mit Dr.Ayo überein. Von Jesus geheilt, ja nee is klar.


    Die dritte Entscheidung da sag ich sie hält Jason raus.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Von Jesus geheilt, ja nee is klar.

    Naja ich würde das nicht mal so abwegig sehen. Es gab schon unzählige Fälle von lebensveränderden Umständen sobald Leute ins Gefängnis kommen. Da muss nicht mal Religion im Spiel sein! Man hat weniger Umgang mit Leuten die einem nur runter ziehen usw. usf. Böses wurde zu Gutem, Gutes wurde zu Schlechtem. War alles schon mal da. :whistling:

  • Huch, diesmal bin ich wohl ein wenig langsam. :saint:

    Dann gebe ich mal meine Entscheidungen an.


    Entscheidung 1:

    Option A: Franziska bittet Helena um Hilfe beim buddeln. Bei der derzeitigen Situation kann das durchaus sinnvoll sein. Es kostet weniger Zeit --> unauffälliger und zwei vier Augen sehen mehr als zwei.


    Entscheidung 2:

    Option B: Was hätte Fabian nach der langen Zeit davon sie zu belügen. Ich könnte mir vorstellen, dass er innerlich darauf hofft, dass Viktor doch noch die Strafe für seine Vergehen ereilt.


    Entscheidung 3:
    Option A: Auch wenn, ich das Gefühl habe, dass ein Zusammentreffen zwischen Fabian und Jason gelinde gesagt heftig wird, denke ich, dass Jason für seine eigenen Pläne einen großen Nutzen daraus ziehen. Nachher kann er Fabian immernoch auf die ein oder andere Art ... abservieren.

  • Musik des Kapitels: Kaleida - Picture you ( Broken Matters Edition )

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    [Staffel 9] Kapitel 76 - Der Fremde im Bunny House - 03.06.2031 - Sun Valley, Nevada - U.S.A


    An einem Nachmittag Anfang Juni 2031 pulsierte das Bunny House in Sun Valley, Nevada, mit Leben. Der örtliche Strip-Club war wie üblich überfüllt, die Luft dick von Zigarettenrauch, Alkohol und dem süßen Duft der Erotik. Die Damen auf der Bühne bewegten sich in anmutigen Kurven um die Pole, ihre Körper im Rhythmus der Musik windend, während gierige Augen ihnen folgten und Dollar-Scheine durch die Luft flogen wie Konfetti in einem Rausch aus Lust und Verlangen..


    Inmitten dieses sinnlichen Chaos stand Diana, die Leiterin des Clubs. Sie war inzwischen Mitte 40, mit ihren kurzen, pechschwarzen Haaren und einem Blick, der Männer ebenso anzog wie abschreckte. Ihr Gesicht war eine Maske aus Raffinesse und Kalkül, während sie das Geschehen mit einer Mischung aus Stolz und Gier beobachtete..


    Diana erinnerte sich an ihre Vergangenheit, als sie selbst noch eine Stripperin gewesen war. Damals war das Bunny House jedoch kein Ort der legalen Vergnügungen gewesen. Es hatte einen dunklen Ursprung, der tief in die Schatten der Unterwelt reichte. Samuel und Harold, die Brüder des Anführers Viktor, hatten den Club als Front für die illegalen Aktivitäten genutzt..


    Doch seitdem Viktor in die Politik gegangen war und Samuel sowie Harold nicht mehr unter ihnen waren, hatte sich das Bunny House gewandelt. Diana hatte es geschafft, den Club in ein legales Etablissement zu verwandeln, eine Oase der scheinbaren Unschuld inmitten der Wüste von Nevada. Sie hatte hart dafür gearbeitet, die dunklen Geister der Vergangenheit zu vertreiben und dem Bunny House ein neues Leben einzuhauchen..


    Trotz all ihrer Bemühungen konnte Diana die Schatten nicht vollständig vertreiben. Manchmal, in stillen Momenten der Nacht, konnte sie immer noch das Echo der Vergangenheit spüren, die düsteren Erinnerungen an eine Zeit, in der das Bunny House ein Ort des Verderbens gewesen war. Doch Diana verdrängte diese Gedanken, konzentrierte sich lieber auf die Gegenwart und die Möglichkeit, die der Club ihr bot. Sie war die Königin des Bunny House, und sie würde alles tun, um ihren Thron zu verteidigen.. Dies würde auch bald ein "alter Freund" von ihr erfahren, der sich in den Club einschlich..



    Jason stand mitten in der brodelnden Menschenmenge des Bunny House, sein Blick aufmerksam, seine Gedanken fokussiert auf das, was kommen sollte. Es waren 15 Jahre vergangen, seit er Diana das letzte Mal gesehen hatte, und in dieser Zeit hatte er intensiv darüber nachgedacht, wie er sie konfrontieren könnte. Nun war der Moment gekommen, seine Pläne in die Tat umzusetzen wie er einst mit Franziska besprochen hatte..


    Er beobachtete das Ambiente des Clubs mit anderen Augen als früher. Damals, als er noch Anfang 20 war, hatte er die Schönheit der tanzenden Frauen und die pulsierende Atmosphäre des Bunny House genossen. Doch jetzt sah er den Club, wie er ihn schon immer hätte sehen sollen - als Ursprung des Bösen, einen Ort, der jeden ausbeutete und die Seelen der Menschen aus dem Leib saugte..


    Trotzdem hatte sich der Laden optisch nicht viel verändert in all den Jahren. Die flackernden Lichter und die verführerische Musik blieben dieselben, doch für Jason roch es immer noch nach Panther, nach dunklen Machenschaften und ungesühnten Verbrechen. Er fühlte sich wie ein Eindringling in diesem verdorbenen Nest, und doch war er entschlossen, seinen Plan durchzuziehen..


    Bevor er den Club betreten hatte, hatte er sich gründlich umgesehen. Die Kameras, innen und außen, hatten ihn gewarnt, vorsichtig zu sein. Er durfte keinen Verdacht erregen, aber im Notfall musste er die Kameras ausschalten, um unentdeckt zu bleiben. Er hatte sogar darüber nachgedacht, dass sie womöglich mit einem Chip im Büro vernetzt waren. Doch sein Hauptziel war es, Diana ohne Gewalt umzustimmen, sie auf seine Seite zu ziehen und gegen Viktor auszusagen. Doch falls das nicht möglich war, würde er sie dazu zwingen.. Und zwar mit allen Mitteln..


    Jason durchsuchte den gesamten Club nach Diana, doch die Menschenmenge machte es schwer, einen klaren Überblick zu bekommen. Dennoch war er fest entschlossen, das Bunny House nicht zu verlassen, ohne das zu bekommen, was er wollte..


    Als er weiter durch die Menge schlängelte, beobachtete er die Männer, die um die Tänzerinnen herumstanden, gierige Blicke in ihren Augen. Es erinnerte ihn an die dunklen Tage seiner Vergangenheit, als er selbst in den Fängen des Panthers war, als er noch nichts als ein kleiner Fisch in einem großen, korrupten Teich gewesen war..


    Aber Jason war kein kleiner Fisch mehr. Er war gekommen, um Gerechtigkeit für Chloe auszuüben.. Alles was er seitdem tat war nur für Chloe um ihrem Tod einen Sinn zu geben.. Er war jetzt der aktive Jäger, der die Liste stück für Stück abhakte um Viktor bluten zu lassen..



    Nach einer halben Stunde intensiver Suche und zahlreichen unerwünschten Annäherungsversuchen von Stripperinnen entschied sich Jason, Richtung Bar zu gehen, um sich einen Vodka zu bestellen. Er hoffte, dass er dort weniger auffallen würde und vielleicht würde er so auch mitbekommen, wo Diana sich aufhielt..


    Als er sich an der Bar einen Platz sicherte, ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen, auf der Suche nach der Frau, die er seit so vielen Jahren nicht gesehen hatte. Doch die Menschenmenge und das grelle Licht machten es schwierig, sie ausfindig zu machen..


    Hinten im Bereich der Bar, wo das Licht gedämpfter war, saß Diana wie eine Königin auf ihrem Thron, flankiert von der muskelbepackten Aria, die nun als ihr persönlicher Bodyguard fungierte. Seitdem Lennard sie dort angeschleppt hatte, nachdem die Thotties aufgelöst worden waren wegen der Lagerhallenexplosion und der Ereignisse in den Katakomben, hatte sich Diana auf ihre eigene Sicherheit verlassen müssen..


    Plötzlich bemerkte Diana jemanden an der Bar, den sie zuvor nie im Bunny House gesehen hatte. Der Mann war gut gebaut, mit mittellangen Haaren und einem ungepflegten Bart. Doch irgendwie schien er ihr vertraut zu sein, als ob sie ihn von früher kennen würde. Eine vage Erinnerung flackerte in ihrem Gedächtnis auf, ein Name, der an der Oberfläche ihres Bewusstseins kratzte - Jason Phillips..


    Nach 15 Jahren konnte sich das Aussehen eines Menschen natürlich verändern, aber Diana spürte eine unerklärliche Verbindung zu diesem Fremden. Ihre Neugier war geweckt, und sie fragte sich, ob sie nachschauen sollte, ob ihre Vermutung richtig lag. Sollte sie den Mut aufbringen und herausfinden, ob dieser Mann wirklich der war, für den sie ihn hielt? Schließlich wäre dies nicht das Erste Mal, dass in den letzten 7 Monaten jemand aus der Vergangenheit hier hereingeschneit kommen würde..


    Diana: Ist das.. *mustert den Mann an der Bar* Nein.. unmöglich..


    Aria: Alles Okay Miss Diana?


    Diana: *zeigt auf den Mann an der Bar* Hast du den schon mal hier drin gesehen?


    Aria: Sorry, ich bin noch nicht so lange hier um mir Jeden zu merken.. Soll ich für Sie nachsehen?


    Diana: Halt Wache, bleib in der Nähe.. Ich gehe selbst.. *steht auf*


    Diana konnte ihre Neugier nicht zurückhalten und stand auf, um in Richtung der Bar zu gehen und ihren Verdacht zu bestätigen. Ihr Herz pochte schneller, während sie durch die Menschenmenge navigierte, ihr Blick fest auf den Mann gerichtet, der dort saß. Wenn es wirklich Jason war, dann fragte sie sich, was er hier wollte, nach all den Jahren des Schweigens..



    Sie erinnerte sich an ihre gemeinsame Zeit, als sie gute Freunde gewesen waren, und sogar einen kurzen Moment der Leidenschaft miteinander geteilt hatten. Diana hatte gehofft, dass sich daraus mehr entwickeln würde, trotz des Altersunterschieds von gut 10 Jahren. Doch Jason hatte damals erklärt, sein Leben sei zu "kompliziert" gewesen, um eine Beziehung einzugehen. Die Erinnerung daran stach wie ein Messer in Dianas Herz, als sie sich nun dem Mann näherte, der einst etwas bedeutet hatte..



    Je näher sie kam, desto mehr war sie sich sicher, dass es tatsächlich Jason Phillips war. Doch sie war überrascht, wie sehr er sich verändert hatte. Natürlich machte das Alter vor niemandem Halt, aber die kleinen Narben auf seinem Gesicht und der finstere Blick, der einst ein charismatisches Lächeln gewesen war, erschreckten sie etwas. Diana konnte nicht anders, als sich zu fragen, was in all den Jahren mit Jason geschehen war, um ihn so zu verändern. Hatte das Leben ihn so hart getroffen, dass er seine frühere Leichtigkeit verloren hatte?


    Je näher Diana kam, desto mehr wurde Jason sich bewusst, dass er beobachtet wurde - und zwar von niemand anderem als Diana selbst. Trotz der langen Zeit, die vergangen war, erkannte er sie sofort. Ihr ikonisches kurzes Haar und ihr unverwechselbarer Stil hatten sich kaum verändert. Ein Hauch von Freude breitete sich in seinem Herzen aus, als er sie sah, gesund und munter, und er konnte nicht anders, als sich leicht zu freuen..


    Diana: *nähert sich Jason* Was hat dich denn hier her verschlagen nach so langer Zeit? Bist du wegen der Mädchen hier, oder um deiner alten Freundin Diana einen Besuch abzustatten? *lächelt Jason an*


    Jason: *dreht sich zu Diana überraschend* Diana.. Lang ist es her. *lächelt knapp*


    Diana konnte ebenfalls nicht widerstehen, ein Lächeln zu unterdrücken, als sie Jason sah. Es war eine positive Überraschung, ihn hier zu treffen, und ihre Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit flackerten in ihrem Geist auf. Trotz all der Jahre und der möglichen Veränderungen in ihren Leben fühlte es sich an, als ob keine Zeit vergangen wäre, als ihre Blicke sich trafen und sie sich gegenüberstanden..


    Diana: Hätte ich gewusst, dass du kommst dann hätte ich mir extra Zeit für dich genommen.. *mustert Jason* Wo hast du dich denn all die Zeit versteckt?


    Jason: Sehr lange Geschichte.. Aber wie du siehst bin ich wieder zurück.. *hebt das Glas* Dachte wir könnten uns etwas unterhalten..


    Diana: Ah.. Es ist etwas unpassend gerade.. Ich habe heute viel zu tun und..



    Jason: *unterbricht Diana* Du kannst nicht mal 5 Minuten für mich entbehren? Komm schon Diana.. Ich bin extra wegen dir hier.. Und die Drinks gehen auf mich.. *lächelt falsch*


    Trotz ihrer üblichen Haltung, die Zeit nicht leichtfertig zu vergeuden, fand sich Diana unerwartet von Jasons Anwesenheit um den Finger gewickelt, von seinem falschen Lächeln und den ungesagten Worten zwischen ihnen. Es war, als ob er eine unsichtbare Macht über sie hatte, die sie dazu brachte, ihre Widerstandskraft zu senken und sich ihm gegenüber zu öffnen..


    Jason wirkte erwachsener, selbstbewusster und entschlossener als früher. Sein Auftreten vermittelte den Eindruck, dass er wusste, was er wollte, und als er erklärte, dass er extra für sie hierher gekommen sei, biss Diana sich auf die Lippe. Es schien, als ob Jason Interesse an ihr zeigte, und obwohl sie versuchte, ihre Emotionen zu kontrollieren, konnte sie nicht leugnen, dass sein Angebot, mit ihm zu reden, sie schwach machte..


    Diana: Verdamme dich und dein Lächeln.. *schüttelt lächelnd den Kopf* Wenn Jeder Andere nach 15 Jahren mir so gekommen wäre, hätte ich den zum Teufel geschickt.. Aber du wusstest schon immer wie du mich kriegst..


    Jason: Ich bin immer noch der Selbe Miss Diana.. *zwinkert* Also.. Hast du irgendeinen Platz der ruhiger ist?


    Diana: Folge mir.. *greift ein Bier und zieht Jason zu sich*


    Ein Hauch von Unsicherheit überkam sie, während sie sein Angebot annahm. Sie fragte sich, was er von ihr wollte, nach all den Jahren des Schweigens und der Trennung. Doch trotz ihrer Zweifel und ihrer vorsichtigen Natur fühlte sie sich von Jasons Präsenz angezogen, von der Möglichkeit, alte Wunden zu heilen und Antworten auf die Fragen zu finden, die sie seit Jahren geplagt hatten..


    Mit einem Kloß im Hals und einem schneller schlagenden Herzen begleitete Diana Jason an einen ruhigeren Ort, fernab vom Lärm und der Hektik des Bunny House, vielleicht könnte sich wieder was entwickeln, was Diana gerne gehabt hätte.. Wenn Sie nur wüsste mit welchen Absichten Jason kam..



    In der abgeschiedenen Ecke des Clubs saßen Jason und Diana einander gegenüber, ihre Getränke in den Händen, während sie sich gegenseitig musterten. Es lag eine Spannung in der Luft, eine Mischung aus Neugier und Ungewissheit darüber, was diese unerwartete Begegnung bringen würde..


    Diana war neugierig darauf, was Jason zu erzählen hatte, besonders weil sie schon lange nicht mehr an ihn gedacht hatte. Das letzte Mal, als sie ihn gesehen hatte, war 2016 gewesen, als er sich mit Viktor angelegt hatte, nachdem Jason herausgefunden hatte, dass seine Schwester Chloe für ihn im Bunny House als Stripperin arbeitete. Die Situation war fast eskaliert, und Diana erinnerte sich an die Spannung und die Gefahr, die in der Luft gelegen hatten..


    Jason hingegen war darauf aus, Informationen von Diana zu gewinnen. Er war fasziniert davon, wie es ihr gelungen war, das Bunny House zu übernehmen und zu einem legalen Etablissement zu machen. Er hatte solch eine Wendung von Diana nicht erwartet, aber er war dennoch beeindruckt von ihrem Erfolg und wollte mehr darüber erfahren, wie sie es geschafft hatte..


    Jason: So.. *nippt kurz am Glas* Du leitest jetzt das Bunny House?


    Diana: Ungefähr 6 Jahre schon seitdem Harold und Samuel verschwanden.. Keine Ahnung was mit ihnen passiert ist.. Jedoch hat Viktor mir die Leitung gegeben nachdem er beschloss in die Politik einzusteigen.


    Jason: Nur so aus Neugier.. Warum hat er gerade dir das überschrieben?


    Diana: Tja, wie du siehst bin ich keine junge Frau mehr und an der Stange zu tanzen war nicht mehr drin.. Ich leitete in der Abwesenheit der Panthers sowieso das Management schon vor knapp 10 Jahren und da ich so einen guten Job machte, dachte Viktor dass ich die Beste Kandidatin dafür wäre den Laden fortzuführen.. *trinkt einen Schluck*


    Jason: Beeindruckend.. Wirklich beeindruckend... *versucht interessiert zu wirken* Ich hörte aber dass Viktor immer noch der Besitzer wäre..


    Diana: Ihm gehört nur noch das Grundstück und bekommt dadurch einen kleinen Anteil von mir.. Aber lass uns doch weniger über ihn reden.. Was ist mit dir? Wie geht es Chloe?


    Jason: *seufzt* Sie ist tot..



    Als Jason plötzlich die Worte aussprach, die Diana nie zu hören gehofft hatte, stockte ihr der Atem. "Chloe ist tot." Die Worte hallten in der stillen Ecke des Clubs wider und ließen eine unangenehme Stille zurück..


    Diana konnte nicht anders, als ihr aufrichtiges Beileid auszusprechen. Obwohl sie nicht besonders eng mit Chloe gewesen war, als sie als Stripperin im Bunny House gearbeitet hatte, wusste sie dennoch um die unzerbrechliche Bindung zwischen den Geschwistern. Sie hatte die Geschichten gehört, von den beiden, die einander beschützten und unterstützten, und konnte sich nur ansatzweise vorstellen, wie schmerzhaft Chloes Verlust für Jason sein musste..


    Als Diana Jason ansah, wurde ihr klar, wie schwer dieser Verlust auf ihm lastete. Sein äußeres Erscheinungsbild, gezeichnet von Narben und einem finsteren Blick, erklärte nun, warum er so verändert wirkte. Der Tod seiner Schwester hatte ihn tief getroffen, und Diana konnte spüren, wie schwer sein Herz war, beladen mit Trauer und Verlust..


    Diana: Das tut mir so Leid Jason... Mein Beileid..


    Jason: Ja.. War schlimm..


    Diana: Falls es dich nicht zu sehr belastet darüber zu sprechen.. Wie ist sie gestorben?


    Jason: *krallt das Glas in Frust fest* Sie wurde getötet.. Ein Schuss ins Gesicht.. verängstigt unter den Katakomben von Winlock... *leicht rötliche Augen bekommend* Das Schlimmste an all dem ist, dass ihre Kinder nun ohne sie aufwachsen müssen..


    Diana: Och die armen Kleinen...


    Jason: Zwei Jungs.. Und ein Trauernder Ehemann.. Und genau deshalb habe ich dich aufgesucht Diana.. *schaut zu Diana ernst* Es sind zwei Menschen für ihren Tod verantwortlich.. Zwei Menschen die du gut kennst..


    Diana: Raus damit.. *hält ihre Hand auf Jasons Schoß* Sag mir wie ich dir helfen kann..


    Jason: Viktor Panther und Veronica Thottie..


    Als Jason die Worte über Chloes Tod aussprach und dabei Viktor Panther und Veronica Thottie beschuldigte, spürte Diana, wie ihr Herz einen schmerzhaften Stich verspürte. Ein Kaltwasserbad aus Angst und Wut durchfuhr sie, als die Worte von Rache und Vergeltung in ihrem Kopf nachhallten..


    Es war, als ob ein Schleier der Unschuld von Jasons Gestalt gefallen wäre, und Diana erkannte nun die wahren Absichten, die hinter seinem unerwarteten Besuch verborgen waren. Er war nicht hier, um über alte Zeiten zu plaudern oder um nach Versöhnung zu suchen. Nein, er sah in ihr nun nichts anderes als ein Mittel zum Zweck, ein Werkzeug für seine Rachepläne..



    Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. Sie spürte die Bitterkeit des Verrats, das Gefühl, ausgenutzt und manipuliert zu werden. Jason, den sie einst als Freund gekannt hatte, hatte sich in ihren Augen in einen Fremden verwandelt, einen Mann, der bereit war, über Leichen zu gehen, um sein Ziel zu erreichen..


    Diana: Deshalb bist du hier... Du willst über mich an die Beiden rankommen, weil du weißt dass ich noch Kontakt zu Viktor habe..


    Jason: Du weißt wie Eng ich und Chloe waren... Dieses Mal darf Viktor nicht damit davon kommen..


    Diana: Das ergibt doch keinen Sinn.. Ich kenne Veronica nur flüchtig, hat Viktor mal hier besucht und bei ihr kann ich mir vorstellen, dass sie zu sowas fähig wäre.. Aber Viktor? *Schulterzuckend* Für mich wirkte es immer so als hätte er eine sanfte Seite für Chloe..


    Jason: Dann hast du dich getäuscht.. Hast du etwa vergessen wie er Sie gegen ihren Willen im Bunny House behielt?!


    Wut und Enttäuschung brodelten in Diana auf, als sie Jason ansah. Sie konnte nicht fassen, dass er sie für seine persönlichen Rachegelüste benutzen wollte, dass er bereit war, sie zu manipulieren und zu instrumentalisieren, um seine eigenen Ziele zu erreichen..


    Diana: Das habe ich nicht vergessen.. Dennoch hast du nicht das mitbekommen, was ich gesehen habe in der Zeit...


    Jason: Ich kenne die Gerüchte dass Chloe und Er mal was miteinander hatten..


    Diana: Das sind keine Gerüchte, es war die Wahrheit.. Es war ein einmaliges Ding zwischen Ihnen, aber es ist passiert.. *leicht nervös* Was zum Teufel erwartest du von mir Jason?


    Jason: Ich will dass du alles vor Gericht zugibst, was du hier seit deiner Zeit im Bunny House mitbekommen hast.. *zählt auf* Die Gewalt.. Die heimlichen Treffen mit den Geschäftspartnern der Panthers.. Die Drogendeals die im Hintergrund abliefen.. einfach alles..


    Diana: Whoa Whoa... *weicht zurück* Du willst dass ich mich gegen meinen eigenen Boss stelle? Nur damit du deine Rache bekommst?


    Jason: Das ist keine Rache, sondern das Richtige.. Es darf nie wieder das geschehen, was mit Chloe geschehen ist!


    Diana: Mir gefällt nicht wo die Konversation hinaus läuft! *steht auf*



    Diana fühlte sich unwohl bei dem, was Jason von ihr erwartete. Seine Forderung, sich gegen Viktor zu stellen und alles auszusagen, was sie von den Panthers mitbekommen hatte, erschien ihr nicht nur wie Verrat, sondern auch wie ein Akt der Selbstzerstörung. Sie hatte sich über die Jahre ein Leben aufgebaut, hatte hart gearbeitet, um das Bunny House zu einem respektablen und legalen Etablissement zu machen. Und nun sollte sie all das aufgeben, nur um die Rachepläne eines Mannes zu erfüllen, den sie vor 15 Jahren gekannt hatte?


    Während sie mitfühlend gegenüber Jason war, der den Verlust seiner Schwester betrauerte, war sie nicht bereit, ihr ganzes Leben für ihn zu opfern. Sie konnte nicht einfach ihre Existenz aufs Spiel setzen, um jemand anderem Gerechtigkeit zu verschaffen, vor allem nicht, wenn dieser jemand sie nur als Werkzeug für seine eigenen Zwecke betrachtete..


    Jason: *geht Diana hinterher* Hey! Ist dir wirklich das Leben von Chloes Kindern Scheißegal? Ich dachte du wärst anders!


    Diana: Hör auf eine Szene zu machen... *nervös sagend* Bitte verlasse meinen Club..


    Jason: *zeigt Vorwurfsvoll auf Diana* Du bist mir was Schuldig! Hast du etwa vergessen wie ich dich vor deinem Stalker beschützt habe?


    Die Gedanken wirbelten in ihrem Kopf, während sie Jason ansah. Sie spürte den Druck seiner Erwartungen auf ihren Schultern, den Zwiespalt zwischen Mitgefühl und Selbstschutz. Aber letztendlich wusste sie, dass sie sich selbst treu bleiben musste, dass sie für ihre eigenen Überzeugungen einstehen musste, selbst wenn das bedeutete, sich gegen einen alten Freund zu stellen..



    Diana: *dreht sich zu Jason* Komm mir nicht mit Sachen die schon Ewigkeiten her sind! *ernst sagend* Es tut mir Leid was dir widerfahren ist, wirklich das meine Ich vollkommen ernst! Aber sind wir mal ehrlich.. All das ist nicht mein Problem... Chloe ist nicht mein Problem... Ihre Kinder sind nicht mein Problem und deine Rachegelüste sind auch nicht mein Problem..


    Jason: Nur weil du diese Dinge ignorierst heißt es nicht, dass du unschuldig an all der Sache bist! *wild gestikulierend* Durch dein Wissen machst du dich genauso schuldig.. Und wenn du klug bist Diana.. Schließt du dich besser mir an und tust das, was ich dir sage..


    Mit einem festen Entschluss in ihrem Herzen machte Diana Jason klar, dass sie nicht bereit war, sein Spiel zu spielen, dass sie nicht bereit war, ihr Leben für seine Rachepläne zu opfern. Sie mochte mitfühlend sein, aber sie war auch stark und entschlossen, und sie würde sich nicht von jemand anderem diktieren lassen, was sie tun sollte..


    Diana: Du strapazierst hier echt meine Geduld, weißt du das?.. Lass mich es ganz simpel ausdrücken für dich... *entschlossen sagend* Ich habe hart für meine Position hier gearbeitet.. Ich liebe mein Leben und ich liebe diesen Club.. Und ich werde garantiert das alles nicht aufgeben nur für einen Kerl, den ich vor 15 Jahren mal gekannt habe... *zeigt Richtung Tür* Und jetzt verlasse meinen Laden und komm nicht mehr zurück.. *versucht wegzugehen*


    Jason: *geht hinterher* Wir sind hier noch nicht fertig Diana! *wird aufgehalten*


    Plötzlich wurde Jason dann aufgehalten als er versuchte Diana hinterherzulaufen von ihrem persönlichen Bodyguard Aria...


    ( Teil 2 kommt direkt und dazu die Entscheidungen. )

  • [Staffel 9] Kapitel 76 - Der Fremde im Bunny House ( Zweiter Teil ) - 03.06.2031 - Sun Valley, Nevada - U.S.A


    Als Jason weiterhin darauf beharrte, Diana zu überreden und dabei zunehmend wütender aussah, wurde die Situation plötzlich von der Seite unterbrochen. Ohne Vorwarnung kam Aria herbeigeeilt und packte Jason mit einer unerwarteten Kraft, bevor sie ihn mühelos über ihre Schulter warf. Die Überraschung stand Jason ins Gesicht geschrieben, als er plötzlich auf dem Boden landete und sich verwirrt umsah..


    Aria: *macht sich Kampfbereit* Nicht bei mir! *zu Diana* Wer ist dieser Spaßvogel?


    Jason: argh... fuck.. *hält sich den Rücken und schaut hoch* Was zum Teufel..


    Aria: Noch nie eine Frau gesehen mit dickeren Armen als du? *lacht leicht* An mir kommst du nicht vorbei..


    Als er zu Aria aufblickte, wurde ihm sofort klar, wer sie war - die Frau, vor der ihn Lennard damals gewarnt hatte. Sie war stark und muskulös, besonders für eine Frau, und Jason konnte nicht verstehen, warum Lennard ihm gesagt hatte, er solle sie auf seinem Wunsch verschonen, falls es zu Gewalt kommen sollte..


    Die Erkenntnis traf Jason wie ein Schlag ins Gesicht. Er hatte die Warnung damals nicht ernst genommen, hatte gedacht, dass er stark genug sei, um mit jedem Hindernis fertig zu werden. Aber nun, wo er Aria gegenüberstand, erkannte er, dass er sich geirrt hatte. Sie war keine Gegnerin, mit der man sich leicht messen konnte, und ihre bloße Anwesenheit erinnerte ihn daran, dass er sich in gefährliches Terrain gewagt hatte..


    Diana: *schaut bemitleidenswert zu Jason* Ich sagte doch du sollst verschwinden.. Denn ich werde dir nicht helfen.. Mach es nicht noch schwerer als es schon ist..


    Jason: *wütend zu Diana* Das kannst du vergessen! *rappelt sich kurz auf*


    Aria: Hast du nicht gehört?! Miss Diana sagt du sollst verschwinden! Oder muss ich etwa noch handgreiflicher werden? *knackt mit den Fäusten*


    Jason: Gib dein Bestes! *versucht zum Schlag auszuholen*


    Als Jason versuchte, einen Schlag auf Aria auszuführen, wurde er von ihr kurzerhand ergriffen und mit einer unglaublichen Kraft in die Mitte des Bunny Houses geschleudert. Ein lautes Krachen erfüllte den Raum, gefolgt von einem Augenblick der Stille, bevor das Chaos ausbrach.



    Jason landete unsanft auf dem Boden, mitten im Zentrum des Clubs, und erregte sofort die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Die Musik verstummte abrupt, und die Menschenmengen teilten sich, als sie neugierig und verwirrt auf den Vorfall blickten..


    Die Sicherheitskräfte, die im Club verteilt waren, reagierten sofort und eilten zu Jasons Seite, um ihn zu umzingeln und jede weitere Eskalation zu verhindern. Ihre Präsenz verstärkte die Spannung in der Luft, und bald darauf wurden die Gäste aufgefordert, das Bunny House zu verlassen, da es offensichtlich zu Gewalt kommen könnte..


    Diana beobachtete die Szene beschämt, während sie auf Jason kniend vor ihr sah. Sie konnte die Verwirrung und den Ärger in seinem Gesicht erkennen, während er von den Sicherheitskräften umgeben war. Sie fragte sich, wie jemand so verrückt sein konnte, so etwas hier abzuziehen, mitten in ihrem Club, der ihr Lebenswerk war..


    Aria: *schaut belächelnd zu Jason* Wenn du Klug bist, bleibst du lieber am Boden..


    Diana: *beschämt schauend* Jetzt sieh dir an was du angerichtet hast.. Du hast meine Mädchen verängstigt, die Security ist kurz davor auf dich loszugehen und meine Gäste sind jetzt auch futsch.. Lass es einfach..


    Jason: Hättest.. du.. wohl.. gerne.. *versucht aufzustehen* Wieso beschützt du nur Viktor so sehr...


    Diana: Ich beschütze nicht Viktor, sondern mich selbst.. Das hier ist jetzt mein Lebenswerk und ich lasse mir das von keinem kaputt machen.. Wenn das heißt, dass ich dafür wegschauen muss, dann soll es so sein..


    Jason: Dann hast du dich kaufen lassen.. *spuckt Richtung Aria* Wie eine Hure..



    Diana: Spiel hier nicht den Scheinheiligen.. Du hast genau so für die Panthers gearbeitet wie Ich.. *zeigt auf ihre Security* Schau dich um.. Du bist umzingelt.. Du bist allein, hast nur deinen Sturkopf und leere Drohungen, sonst nichts..


    Jason: Du unterschätzt mich genau wie alle Anderen.. Ich sagte dir bereits, ich gehe nicht ohne dich und deine Kooperation...


    Aria: *haucht in Jasons Ohr* Hast du einen Todeswunsch? Den kann ich dir gerne erfüllen...


    Jason: *blickt zu Aria* Dann bist du die Tussi von der Lennard sprach... *schaut abwechselnd zu Diana und Aria* Oh ja, Ich weiß mehr über euch als ihr denkt... Er und Marcus Hanson haben mich wieder hier her geführt.. Ich weiß dass du *zeigt auf Aria* eine der Thotties bist oder warst...


    Die plötzliche Enthüllung von Jason über die Thotties und die Erwähnung von Namen wie Lennard und Marcus Hanson versetzte Aria in einen Schockzustand. Die Worte trafen sie wie ein Schlag ins Gesicht, und sie spürte, wie sich eine eisige Kälte in ihrem Inneren ausbreitete. Die Verbindung zwischen Diana und Viktor Panther wurde plötzlich klar, und Aria erkannte die Brisanz der Situation..


    Ein Gefühl der Bedrohung lag in der Luft, während die Worte von Rache und Vergeltung zwischen ihnen hingen. Die Anspannung war greifbar, und Aria spürte den Drang, Jason auf der Stelle auszuschalten, bevor er noch mehr Chaos anrichten konnte. Aber sie wusste auch, dass sie vorsichtig sein musste, denn Jason war kein leichter Gegner, und Diana schien eine persönliche Verbindung zu ihm zu haben..



    Diana ihrerseits war sich bewusst, dass die Dinge außer Kontrolle zu geraten drohten. Sie konnte Jason nicht einfach so rausschmeißen, denn sie wusste, dass er wieder kommen würde, und sie wusste auch, dass er Informationen hatte, die ihr gefährlich werden konnten. Sie spürte den Druck der Verantwortung auf ihren Schultern lasten, während sie nach einem Ausweg aus der verfahrenen Situation suchte.. Sie versuchte Jason klar zu machen, dass das alles hier nichts bringt..


    Aria: Ich sage wir legen ihn um.. *Messer griffbereit*


    Diana: Nein.. *ernst zu Jason blickend* Jason das hier bringt nichts.. Egal wie viele Infos du hast, oder Beweise oder Zeugen.. Selbst wenn du Erfolg hast ist am Ende deine Schwester immer noch tot.. Was du hier tust ist nichts weiter als deinen Frust abzubauen weil du die Realität nicht verkraften kannst.. Hör auf Leute in deine Scheiße mit reinzuziehen und geh bevor meine Security auf dich losgeht..


    Jason: wow... Welch aufmunternde Worte du Hobbypsychologin.. *schaut zu der Security* Willst du mir etwa Angst machen mit diesen Softies? *drohend wirkend* Es wäre sehr unklug mich als Feind zu haben Diana... Letzte Chance.. Komm mit mir, oder ich werde dein Vermächtnis dem Erdboden gleich machen..


    Diana: *schüttelt den Kopf enttäuscht* Es tut mir leid.. ich habe wirklich versucht zu dir durchzudringen... Aber anscheinend appellierst du nicht mehr auf deinen gesunden Menschenverstand.. *zur Security bevor sie weg geht* Macht ihn fertig.. Aber lasst ihn nicht leiden...



    In der düsteren Leere des leeren Bunny Houses herrschte eine gespenstische Stille, nur unterbrochen vom dumpfen Echo ihrer Schritte und dem fernen Summen der Neonlichter, begleitet von Chloes Musik die im Hintergrund spielte, der wie ein bedrohliches Leitmotiv durch den Raum hallte. Jason befand sich nun inmitten einer schattenhaften Arena, umgeben von seinen potenziellen Feinden, die sich wie hungrige Bestien um ihn herum formierten..


    Dianas zögerliche Zustimmung, ihn der Security zu überlassen, hatte eine Lawine von Emotionen in Jason ausgelöst - Wut, Verzweiflung und Entschlossenheit. Er wusste, dass er nicht gewaltlos aus dieser Situation herauskommen konnte. Das Verlangen, Diana gegen ihren Willen aus dem Bunny House zu ziehen, brannte wie ein unstillbares Feuer in ihm, doch er war sich bewusst, dass der Weg zu ihr mit Gefahren gespickt war..


    Drei massige Securities ragten wie dunkle Wächter vor ihm auf, ihre kampfbereiten Körper wie eine undurchdringliche Mauer. Sie wirkten zwar nicht so tough, wie er es erwartet hatte, doch ihre Anzahl und ihre Bereitschaft zur Gewalt ließen Jason zögern. Neben ihnen stand Aria, ihre Augen glitzernd vor mörderischem Verlangen, ein Messer fest in der Hand. Ihre bloße Präsenz versprühte tödliche Gefahr, und Jason wusste, dass er sich vor ihr in Acht nehmen musste..


    Eine weitere Gestalt, eine mysteriöse Stripperin, umkreiste sie wie ein Raubtier, ihr Blick voller Misstrauen und Gewaltbereitschaft.. War sie auch eine der Überbleibsel der Thotties?. Mit langen, wallenden Haaren und einem durchdringenden Blick, der Jason das Blut in den Adern gefrieren ließ, schien sie bereit, jederzeit zuzuschlagen. Ihre bloße Anwesenheit versetzte Jason in Alarmbereitschaft, und er spürte, wie die Gefahr sich wie ein unsichtbares Netz um ihn herum zuziehen begann..


    Sein Blick wanderte durch den Raum, auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser aussichtslosen Lage. Flaschen, Peitschen, alles um ihn herum konnte zu einer Waffe werden, die ihm half, zu überleben. Doch selbst inmitten des Chaos zögerte er, unschuldiges Blut zu vergießen. Dann erinnerte er sich an die Pistole, die er an seiner Hüfte trug - eine letzte, verzweifelte Möglichkeit, sich gegen seine Gegner zu behaupten.. Doch konnte er wirklich einen ganzen Raum voller "Unschuldiger" mit der Waffe töten die nur ihren Job machten?


    Die Frage, was mit Aria geschehen sollte, nagte an seinem Gewissen. Sollte er sie verschonen auf Lennards Wunsch? Oder sollte er sie als potenzielle Bedrohung ausschalten? Und was würde mit dem Bunny House geschehen, wenn er sein Ziel erreichte? Die Gedanken an die möglichen Konsequenzen seiner Handlungen verstärkten nur seine Unsicherheit und wie er die Situation handhaben sollte..


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    So, jetzt kommen wir zu den nächsten Entscheidungen. Franziskas Weg wurde ja schon entschieden, jetzt kommen wir zum Bunny House.. Mehrere Entscheidungen auf einmal da dies ja gewünscht wurde.


    Entscheidung 1: Wie kämpft sich Jason durch die Security?


    Option A: Kämpfe dich durch im Nahkampf im dreckigen Stil ( Schlägern, Peitschen, Flaschen etc. )


    Option B: Benutze deine Waffe um deine Gegner zu töten ( Schusswaffengebrauch, endet im Blutbad )



    Entscheidung 2: Arias Schicksal - Lässt ihr Aria für Lennard am Leben?


    Option A: Ja, um Lennard leicht entgegen zu kommen.


    Option B: Nein, Sie ist eine Thottie und Grund genug zum töten.


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    Entscheidung 3: Das Schicksal vom Bunny House - Was macht Jason mit dem Bunny House


    Option A: Er brennt das Bunny House nieder.


    Option B: Er lässt es unbeschadet dort und beseitigt nur die Aufnahmen.


    Option C: Er zwingt Diana den Club an Lennard zu überschreiben.

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    Entscheidung 4: Das Schicksal von Diana - Wen übergibt ihr Diana?


    Option A: Übergebe Diana Lennard und den Aguilars um die Infos raus zu foltern, danach wird sie beseitigt.


    Option B: Übergebe Diana den Behörden ( Franziska und General Hollis )

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  • [Staffel 9] Kapitel 77 - Spannungen auf allen Ebenen.. - 03.06.2031 - Washington, D.C - U.S.A


    Die kühle Brise des späten Nachmittags strich über die gepflasterten Wege nahe des Capitols in Washington D.C., als Außenministerin Natalie Gray Seite an Seite mit Präsident Caldwell einen kleinen Spaziergang unternahm. Ihre Schritte hallten gedämpft wider, während sie den Präsidenten über die aktuellen Entwicklungen informierte, die das Land bedrohten..


    Das Hauptthema ihrer Diskussion war die angespannte Lage zwischen Süd- und Nordamerika seit der verheerenden Panama-Krise und dem brutalen Anschlag auf Washington D.C. vor zwei Jahren, der Südamerika zugeschrieben wurde. Die Spannungen hatten sich seitdem kontinuierlich verschärft, und die diplomatischen Bemühungen schienen kaum Fortschritte zu machen. Die Welt hielt den Atem an, während die beiden Kontinente sich an den Rand eines möglichen bewaffneten Konflikts bewegten..


    Doch das war nicht das einzige Problem, das die Führung des Landes belastete. Natalie Gray erwähnte auch die herausfordernde Situation im Bezirk Winlock, angeführt vom energiegeladenen Gouverneur Viktor Panther. Seit seinem Amtsantritt kämpfte Panther unermüdlich darum, den Bezirk von der grassierenden Kriminalität zu befreien und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Seine Methoden waren umstritten, aber die Ergebnisse sprachen für sich: Die Kriminalitätsrate war gesunken, und die Wirtschaft zeigte erste Anzeichen der Erholung..


    Präsident: Es tut gut mal aus dem Oval Office rauszukommen.. Frische Luft tut gut zum nachdenken, finden Sie nicht Miss Gray?


    Gray: Natürlich Mister President.. *räuspert sich kurz* Sie wollen also einen Lagebericht bezüglich der Südamerikanischen Front?


    Präsident: Die Lateinamerikanische Regierung macht mir schwer zu schaffen und Präsident Sanchez ist nicht so leicht einzuschüchtern, wie ich dachte..


    Gray: Der Stabschef von Präsident Sanchez sagte auch, dass sie keinen Kompromiss eingehen wollen mit uns, ehe wir die Versorgungslinie wieder herstellen.. Die Spritknappheit und die mangelnde Lebensmittelversorgung sorgte für einen enormen Preisanstieg in den Geschäften..


    Präsident: *schüttelt den Kopf* Der Mann lässt lieber die Bevölkerung verhungern und leiden, anstatt Klein bei zu geben.. Wie hoch sind die Preise gestiegen?



    Gray: Benzin und Diesel Preisanstieg von 200% nach 2028 Berechnungen zufolge.. Lebensmittel derzeit bei 98%, kontinuierlich steigend.. Die Inflation ist kaum zu bremsen, selbst wenn wir sie wieder beliefern..


    Präsident: Also ist der Schaden quasi irreparabel.. *wirkt nachdenklich* Welche Länder sind von all dem betroffen?


    Gray: Mexiko, Chile und Kolumbien.. Die anderen Länder folgen aber baldigst... Wie schon in den Debatten erwähnt, sind Republikaner und die Demokraten sich bei dieser Sache einig.. Wir können keinen ganzen Kontinent lahm legen, wegen der Panama-Krise.. Das schadet uns viel mehr, als dass es Dinge bessert.. Inzwischen gehen schon Gerüchte um, dass China unseren stillgelegten Markt erobern will..


    Präsident: Chinesen... *seufzt* Als würden sie nicht schon den Weltmarkt dominieren.. *zu Gray fragend* Wie schätzen Sie die Lage ein? Ich will nicht Klein Bei geben.. Nicht nach dem Anschlag.. Aber einen weiteren Handelspartner an China verlieren ebenso wenig..


    Gray: Wenn wir die Tore wieder aufmachen für unsere Nachbarn, erscheinen wir als Nation schwach und nachgiebig.. Aber wenn wir sie ihrer Gnade ausliefern und sie in die Arme unserer Konkurrenten damit stoßen, könnte es in Zukunft zu einem Ressourcenkrieg kommen..


    Präsident: *verärgert* Das ist verzwickt... Als hätten wir nicht schon genug Probleme an der Heimatfront zu bewältigen... Allein schon wenn ich an die Panther Sache denke im Bezirk Winlock..


    Gray: Bezüglich dessen.. Da habe ich auch Neuigkeiten.


    Natalie Gray konnte die steigende Unruhe in ihrem Inneren nicht ignorieren, als sie über die Beziehung zu Viktor Panther nachdachte. Was als professionelle Zusammenarbeit begonnen hatte, hatte sich allmählich zu etwas Tieferem entwickelt. Ihre Nähe zu Viktor hatte ihr einen Einblick in seine Welt gewährt, eine Welt voller Herausforderungen, aber auch voller Mut bestand..



    Präsident: Wie ich hörte, arbeitet er an einer Lösung die Arbeitslosenquote in seinem Bezirk zu minimieren.


    Gray: Richtig.. Wir wissen ja alle, was an Heiligabend 2030 in Winlock geschah. Die Schießereien, die Lagerhallen Explosion und Weiteres. Homeland Security arbeitet schon daran die Schuldigen zu finden, doch Gouverneur Panther hat seitdem unermüdlich daran gearbeitet die Gemüter zu beruhigen.. Mit dem Berater Heller hat er es geschafft, die kaputten Immobilien aufzukaufen um einen riesigen Industriekomplex zu erbauen, der über 10.000 Arbeitsplätze sichern sollte.


    Präsident: Und von welchen Geldern soll dieses ambitionierte Projekt finanziert werden?


    Gray: Aus seiner eigenen Tasche Mister President..


    Die Nachricht über Viktors Entscheidung, das Bauprojekt des Industriekomplexes in Winlock aus eigener Tasche zu finanzieren, traf Präsident Caldwell wie ein plötzlicher Blitz. Es war eine unerwartete Wendung, die ihn zum Nachdenken zwang. Obwohl er wusste, dass Viktor bereits vor seinem Einstieg in die Politik wohlhabend war, kam ihm diese Entscheidung dennoch verdächtig vor..


    Die Idee, dass Viktor Panther persönlich für ein Projekt von solchem Ausmaß aufkam, wirkte zu gut, um wahr zu sein. Trotzdem konnte der Präsident nicht leugnen, dass das Bauprojekt die dringend benötigte Stabilität in Winlock sicherstellen würde, was letztlich auch seinem eigenen Ziel entsprach. Doch unter der Oberfläche nagten Zweifel an ihm..


    Präsident: Er nimmt das Geld aus seinen eigenem finanziellen Fonds?


    Gray: Ja Sir. Natürlich musste der Ausschuss das zuerst absegnen und wir brauchten Subunternehmen, die die zukünftigen Hallen anmieten werden, aber es wurde garantiert, dass in 2 Jahren oder gar weniger der Bau abgeschlossen wird und dann wird Winlock wieder stabil sein.. Mehr Arbeitsplätze, weniger Kriminalität..


    Präsident Caldwell kannte Viktor Panther gut genug, um zu wissen, dass dieser Mann nicht einfach aus reiner Großzügigkeit handelte. Viktor war ein Mann mit einem eisernen Willen, getrieben von Ambitionen, die weit über seinen Gouverneursposten hinausreichten. Er war clever, machthungrig und bereit, unkonventionelle Wege zu gehen, um seine Ziele zu erreichen..


    Präsident: Mir gefällt diese Entwicklung einerseits nicht.. Andererseits ist dieses Projekt vielleicht die Lösung für das Problem.. Die Frage ist nur.. Inwiefern profitiert Panther von all dem?


    Gray: Außer dass die Wähler ihn dadurch mehr lieben und er quasi Winlock dadurch rettet?


    Präsident: Ich kenne Menschen wie Ihn.. Er handelt nicht zum Wohle der Menschheit, sondern aus Eigennutz. So jemand wie ihn muss man kontrollieren, ehe sie zu viel Macht erlangen...


    Gray: Vielleicht waren wir alle zu schnell Urteilend über ihn.. *überzeugend wirkend* Als wir ihn in die Partei aufnahmen, war ich ebenfalls skeptisch, jedoch kann ich nicht verneinen, dass er uns weit gebracht hat in der Zeit. Nach Coles Austritt hat er die Führung der Republikaner übernommen und zum Volk gesprochen nach dem Anschlag, was uns vor weiteren Unruhen bewahrt hatte..


    Präsident: *skeptisch zu Gray* Komisch.. Waren Sie nicht diejenige, die vermutet hatte, dass Panther die Partei zu seinem Gunsten manipuliert hat? Ich kann mich noch daran erinnern, wie Sie mit diesen Bedenken zu mir gekommen sind..


    Gray: Das war eine Überreaktion Sir.. *versucht zu erklären* Nach Congressman Tanakas Tod und die Sabotage von Hellers Rede, was alles in kurzer Zeit nach Panthers Eintritt passierte, war ich etwas skeptisch. Aber jetzt realisierte ich, dass ich nur paranoid war. Mister Panther ist nicht nur an Macht interessiert, sondern will auch dem Land helfen was er lieben lernte.


    Und genau das ließ den Präsidenten zweifeln. Was wollte Viktor wirklich erreichen, indem er dieses Bauprojekt finanzierte? War es nur die Verbesserung von Winlocks Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen, oder steckte mehr dahinter? Der Gedanke, dass Viktor Panther etwas im Schilde führte, nagte an Präsident Caldwells Verstand, und er wusste, dass er dieser Frage auf den Grund gehen musste.. Jedoch nicht Heute.. Nicht solange das Hauptproblem mit Südamerika noch bestand..


    Präsident: *zweifelnd nach vorne schauend* Ich will trotzdem, dass Sie weiterhin ein Auge auf ihn werfen.. *geht weg* In der Zeit überlege ich, wie wir mit Präsident Sanchez umgehen werden..


    Nachdem sich Präsident Caldwell von Natalie Gray abgewandt hatte und zum Secret Service ging, um zurück ins Weiße Haus gebracht zu werden, blieb Natalie im Capitol zurück. Ihre Gedanken wirbelten wild durcheinander, während sie darüber nachdachte, welche Prioritäten sie als nächstes setzen sollte, besonders mit dem bevorstehenden Treffen mit dem Stabschef des Präsidenten von Lateinamerika.



    Während sie über ihre nächsten Schritte nachdachte, betrat sie das Innere des Capitols und wurde plötzlich mit einer unerwarteten und beunruhigenden Situation konfrontiert: Vor ihr stand Richard Stubbs, der ehemalige Senator, der vor 2 Jahren seines Postens enthoben worden war..


    Die Anwesenheit von Stubbs im Capitol war höchst ungewöhnlich, besonders angesichts seiner jüngsten Entlassung aufgrund seiner Obsession damit, Viktor Panther zu beschatten und dadurch seine eigentlichen Aufgaben vernachlässigte.. Natalie spürte eine unangenehme Spannung in der Luft, als sie sich fragte, was Stubbs hierhergeführt hatte und welche Absichten er hatte..


    Stubbs' kalter Blick ruhte auf Natalie, und sie konnte die Intensität seines Interesses spüren. Es war offensichtlich, dass er hier war, um etwas Bestimmtes zu erreichen, aber was genau, blieb ein Rätsel..


    Natalie zwang sich, ruhig zu bleiben, während sie versuchte, ihre Emotionen zu kontrollieren und herauszufinden, was Stubbs im Schilde führte. Doch ihr Instinkt sagte ihr, dass seine Anwesenheit hier keine guten Nachrichten verhieß, und sie war bereit, sich darauf vorzubereiten..


    Als Stubbs Natalie Gray vor sich sah, wandte er sich abrupt von seinen beiden Republikaner-Kollegen ab und steuerte zielstrebig auf sie zu. Ein kurzes "Entschuldigt mich..." entfuhr ihm, während er sich durch die Menschenmenge drängte, um zu Natalie zu gelangen. Die Blicke seiner ehemaligen Parteimitglieder folgten ihm, gefüllt mit Neugier und vielleicht auch mit Misstrauen..


    Natalie spürte, wie ihr Puls beschleunigte, als Stubbs sich ihr näherte. Seine unerwartete Annäherung weckte ein Gefühl der Unruhe in ihr. Sie wusste, dass seine Anwesenheit hier mehr als nur Zufall war. Stubbs war kein Mann, der sich ohne Grund aufdrängte, besonders nicht nach seiner Entlassung aus dem Senat..



    Als er schließlich vor ihr stand, konnte Natalie die Kälte in seinem Blick spüren. Es war klar, dass er nicht gekommen war, um Smalltalk zu machen. Seine Absicht war offensichtlich, aber die Frage blieb: Was wollte er von ihr?


    Natalie zwang sich, ruhig zu bleiben, während sie darauf wartete, dass Stubbs das Gespräch eröffnete. Sie wusste, dass er keine offizielle Autorität mehr hatte, seit er seinen Posten verloren hatte, und jetzt nur noch ein Fraktionsmitglied ohne wirkliche Macht war. Dennoch war sein plötzliches Erscheinen hier, im Herzen der politischen Macht, höchst beunruhigend.


    Stubbs: Sie sehen gut aus Frau Außenministerin.. *schaut auf ihren Anhänger* Ein schöner Jaspis-Stein, den Sie da um ihren Hals tragen.


    Natalie: *leicht abwürgend* Mister Stubbs.. Entschuldigen Sie die abrupte Frage aber.. Was wollen Sie hier?


    Stubbs: Ihre Sekretärin sagte mir, dass Sie heute hier anzutreffen sind. Ich wollte nicht länger warten, also habe ich mich auf den Weg gemacht mit Ihnen hier persönlich zu sprechen..


    Natalie: Werden Sie nicht im Wahllokal gebraucht?


    Stubbs: Heute nicht.. Aber selbst wenn, dieses Thema was Ich ansprechen will ist von äußerst großer Bedeutung..


    Natalie: Mister Stubbs.. Sie wissen Ich bin eine Person mit mangelnder freier Zeit und so gerne Ich mich auch mit Ihnen hinsetzen würde um einen Tee zu trinken, muss ich Sie leider versetzen..


    Stubbs: *ernst klingender* Sind Sie sicher, dass Sie mich so leicht abtun wollen? Wir können hier und jetzt reden, oder ich werde mit der Presse sprechen und ihnen etwas vorlegen, was ich vor kurzem herausfand..


    Natalie Gray spürte eine Mischung aus Unbehagen und Neugier, als sie Stubbs' vage Aussagen hörte, die wie eine unheilvolle Drohung in ihren Ohren klangen. Obwohl sie sich äußerlich gelassen gab, konnte sie das Gefühl der Bedrohung nicht abschütteln, das von Stubbs' selbstbewusstem Auftreten ausging. Es war offensichtlich, dass er etwas wusste, was ihr schaden könnte, und das machte sie nervös.




    Die Vergangenheit zwischen Stubbs und ihr war kompliziert. Sie wusste, dass er immer noch verbittert darüber war, dass er von seinen früheren Parteikollegen ausgebootet worden war, weil sie nicht seine Meinung gegenüber Panther unterstützten. Aber was hatte das jetzt mit ihr zu tun? Hatte Stubbs Informationen über ihre Beziehung zu Panther? Oder über den Missbrauch, den sie damals in D.C. erlitten hatte?

    Natalie: Drohen Sie mir etwa, Mister Stubbs? *leicht fauchend*


    Stubbs: Nein.. Ich versuche nur auf ihren gesunden Menschenverstand zuzugreifen... Also, wollen wir uns in Ruhe wie zwei erwachsene Menschen unterhalten, oder müssen wir hier eine öffentliche Debatte halten? Mir ist Beides Recht.. Wie sieht es bei Ihnen aus?


    Natalie: Sie sind immer noch angefressen, weil Sie ihren Posten im Senat verloren haben und wollen diese "Ungerechtigkeit" ausgleichen, indem Sie versuchen mich unter den Bus zu werfen..


    Stubbs: Ich versuche Sie nicht unter den Bus zu werfen, sondern nur Sie zu retten.. Wir müssen uns erneut über Viktor Panther unterhalten und warum Sie jetzt auf einmal beschlossen haben ihm blind zu vertrauen..


    Natalie: *nervös* Sie sind nicht mehr in der Position, diese Sachen zu fragen.. Wollen Sie sich wirklich noch mehr Ärger einhandeln? Ich will Ihnen nicht noch mehr schaden Mister Stubbs..


    Stubbs: Deshalb, lassen Sie uns doch einfach reden.. Das schulden Sie mir..


    Natalie: *widerwillig zustimmend* Wenn Sie darauf bestehen.. Gehen wir in ein leeres Büro dafür..


    Mit einem unbestimmten Gefühl begleitete Natalie Stubbs in ein leerstehendes Büro im Capitol, wo sie hoffte, sich unter vier Augen mit ihm unterhalten zu können. Die Anspannung in der Luft war greifbar, als sie die Tür hinter sich schlossen und sich gegenüberstanden. Natalie konnte die Intensität von Stubbs' Blick spüren, und sie wusste, dass diese Unterhaltung nichts Gutes verhieß..



    Sie zwang sich, ruhig zu bleiben, als sie sich darauf vorbereitete, mit Stubbs zu sprechen. Allein schon die Tatsache, dass er wieder Viktor erwähnte, machte ihr Sorgen. Sie wusste, dass sie Stubbs dazu bringen musste, diese Obsession loszulassen, bevor er seine komplette politische Karriere ruinierte und vielleicht sogar ihre eigene gefährdete..


    Als sie sich setzten, fühlte Natalie die schwere Last der Verantwortung auf ihren Schultern lasten. Sie musste klug handeln, um Stubbs davon zu überzeugen, dass es in seinem besten Interesse war, sich von dieser Angelegenheit fernzuhalten. Aber wie konnte sie das am besten erreichen?


    Gray: *seufzend* Fangen Sie an.. Was wollen Sie dieses Mal sagen..


    Stubbs: Zu aller erst will ich sagen, dass es mir hier nicht um meinen Posten als Senator geht..


    Gray: Das letzte Mal haben Sie das Gleiche auch gesagt.. *zählt auf* Ich sage es nochmal. Sie sind ihres Postens enthoben worden weil Sie abwesend im Congress waren, ihren Pflichten nicht mehr nachgekommen sind und dann noch 5 Millionen Dollar von der Staatskasse entnehmen wollten zur Beschattung von Mister Panther.. Und da wundern Sie sich, warum ihre Kompetenz in Frage gestellt wurde? Sagen Sie mir? Welcher private Investigator ist 5 Millionen Dollar wert?


    Stubbs: Dieses Geld ist nie an den privaten Ermittler gegangen, weil er sich nicht an den Deal hielt, also zählt dieses Argument gar nicht.


    Gray: Trotz dessen hatten Sie es vor.. Sie können sowas nicht hinter dem Rücken der Partei und erst Recht nicht beim Congress machen.. Das nennt man Veruntreuung von staatlichen Geldern und ein normales Parteimitglied wäre dafür angeklagt worden..


    Stubbs: Ich hatte einen guten Grund um das alles zu tun, da mir niemand zur Seite stand.. Alles was ich tat diente zur nationalen Sicherheit.. *vorwurfsvoll zu Gray* Sie haben ebenfalls mit Homeland Security assoziiert um den Mörder Tanakas zu finden..


    Gray: Und letztendlich stellte sich heraus, dass es nicht Viktor Panther war, sondern Commissioner Hanson..


    Stubbs: Ja, aber unter welcher Begründung? Sehen Sie? Das bedenken Sie gar nicht.. Welch ein Motiv hatte Hanson um Tanaka umzubringen.. Oder mal was ganz anderes.. Was war mit Gouverneur Hellers Sabotage bei seiner Rede in Winlock? Reiner Zufall oder was? Und kurze Zeit später wird Panther auf einmal der neue Gouverneur und Heller der Vize und persönliche Berater trotz seiner schlechten Reputation?


    Gray: Das klingt nach einer Verschwörungstheorie zu viel.. *seufzt* Warum geben Sie nicht endlich nach Stubbs? Sie werden nie wieder in den Senat gewählt und ihre Aussagen haben weder Hand noch Fuß.. Ich unterstütze Gouverneur Panther jetzt weil Ich sehe, dass er gutes bewirkt.. War ich Anfangs skeptisch wegen ihm? Ja, das war Ich.. Aber seine Taten konnten mich vom Gegenteil überzeugen.


    Stubbs: Ach ja richtig.. "Der gute Samariter" der nur das Wohl des Volkes im Auge hat.. Ich dachte Sie wären klüger Miss Gray.. Sehen Sie nicht wie er alle um sich herum verarscht und vergiftet? Selbst mit seinem Gouverneursposten wickelt er euch alle um den Finger und vielleicht sogar bei den nächsten Wahlen den zukünftigen Präsidenten..


    Gray: Das ist doch Lächerlich... *schüttelt den Kopf* Sie unterschätzen unsere starke politische Infrastruktur und überschätzen die Fähigkeiten EINES MANNES.. Sie sollten diese Meinung aus der Presse rauslassen, ehe Sie zum Gespött der Nation werden.. Wars das?



    Stubbs: Eine letzte Sache habe Ich noch... Etwas, wofür ihr euch ja alle zu fein seid um das zu überprüfen.. *schaut ernst zu Gray* In der Nacht vor Weihnachten 2030... Wissen Sie wie viele Menschen gestorben sind in Winlock? Sie wissen schon.. In der Nacht als die Lagerhalle einer lokalen Bande in die Luft flog und die Katakomben unter der alten Kirche zu einem Schlachtfest wurde?


    Gray: Als Außenministerin ist es nicht meine Aufgabe dieses Thema weiter zu erforschen.. *schaut leicht weg*


    Stubbs: Dann lassen Sie mich mal ihr Gedächtnis auffrischen.. Eine Agentin der Homeland Security.. Fünf Mitglieder der Organhändlerbande.. Die berühmte Sängerin Chloe von der Sie bestimmt wissen und 4 Polizisten..


    Gray: Und was soll mir all das sagen?


    Stubbs: Die Anführerin dieser Bande.. Was denken Sie, wer sie ist? Die ex-verlobte von ihrem geliebten Gouverneur Panther.. Die jetzt wie durch ein Zufall vom Erdboden verschluckt ist..


    Gray: Ich muss mir das da nicht anhören.. *schaut weg* Es wäre mir lieb, wenn Sie jetzt gehen würden Mister Stubbs..


    Stubbs: *bemerkt das wegschauen* Sehen Sie denn nicht, dass Sie auch in diesem Spinnennetz sind? Sie können mir nicht mal in die Augen schauen, weil Sie wissen, dass das was ich sage schon sehr belastend ist.. Sie wollen noch einen Fakt hören? Gut.. Die Sängerin Chloe und Viktor kannten sich schon weit bevor er beschloss in die Politik einzusteigen.. Sie war nämlich vor über 15 Jahren eine Stripperin in seinem Gentlemensclub... Woher ich das weiß? Ich bin mit ihrem Mann, der jetzt ein armer Witwer ist befreundet.. Denken Sie Chloe war aus freiwilligen Stücken in Winlock? Wieso ist sie genau in dieser Nacht gestorben? Warum gerade dann wenn Viktor in Winlock war.. Machen Sie endlich ihre Augen auf Natalie!


    Gray: Es reicht jetzt Stubbs! *energisch sagend* Was soll ich Ihrer Meinung nach tun? Was wollen Sie mit all dem bezwecken? Niemand wird Ihnen glauben und selbst mit den belastenden Fragen ist es schwer für mich Ihnen Glauben zu schenken!


    Stubbs: Wenn Sie mir nicht glauben, dann suchen Sie Homeland Security auf und überzeugen Sie sich selbst... Sie haben nämlich Commissioner Hanson in Gewahrsam.. Er wird Ihnen alles bestätigen.. Er war nur das Werkzeug, doch Panther ist der Strippenzieher..


    Gray: Raus jetzt.. Sofort..



    Die Wut brodelte in Natalie Gray hoch, als Stubbs immer mehr belastende Informationen über Viktor Panther auf sie warf. Sie konnte nicht anders, als ihn aus dem Raum zu werfen, da sie nicht mehr hören konnte oder wollte. Die Enthüllungen waren zu viel für sie, und sie fühlte sich überwältigt von der Flut an Anschuldigungen gegen Viktor..


    Im Inneren wusste Natalie, dass es sehr belastende Dinge waren, die Stubbs gegen Viktor vorbrachte, doch sie wollte es nicht wahrhaben. Sie wollte nicht glauben, dass der Mann, dem sie ihr Herz geöffnet hatte, in irgendeiner Weise schuldig sein könnte. Also nutzte sie ihre Position, um Stubbs vom Gelände zu entfernen, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern..


    Was jedoch weder Stubbs noch Gray wussten, war, dass Viktor alles mithörte. Durch das Mikrofon in Natalies Jaspis-Anhänger hatte er jedes Wort der Unterhaltung zwischen ihr und Stubbs mitgehört. Die Gespräche mit dem Präsidenten, Stubbs' Anschuldigungen und Grays Unwissenheit - alles war ihm bekannt. Und während Gray mit Kopfschmerzen über ihre nächsten Schritte kämpfte, saß Viktor da und überlegte, wie er am besten auf diese Enthüllungen reagieren sollte..


    Die Entscheidung, ob sie den Anschuldigungen gegenüber Viktor nachgehen oder ihm loyal bleiben sollte, lastete schwer auf Natalies Schultern. Ihre Gedanken kreisten unablässig, während sie versuchte, einen klaren Kopf zu bewahren und die richtige Entscheidung zu treffen. Doch in diesem Moment war alles, was sie spürte, die unerbittliche Last der Unsicherheit und die drückende Frage: Was sollte sie tun?


    _______________________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidung Gray zu verführen anstatt zu erpressen, konnte Viktor alles hören was in diesem Kapitel besprochen wurde, was gefährlich für die Politiker sein könnte.


    Neue Entscheidung für Gray: Was soll Sie tun, soll Sie dem Verdacht nachgehen, oder wird Sie Viktor vertrauen?


    Option A: Sie vertraut Viktor und geht nicht dem Verdacht nach.


    Option B: Sie geht den Anschuldigungen nach.


    ____________________________________________________________


    Offene Entscheidungen bei Kapitel 76.

  • Entscheidung 1: Wie kämpft sich Jason durch die Security?

    Schlägerei, Schlägerei, Schlägerei :thumbsup:

    Oh, ähm, A bitte :saint:


    Danach ist Jason sowieso ausgepowert, dann ist er vielleicht wieder vernünftiger 8)

    Entscheidung 2: Arias Schicksal - Lässt ihr Aria für Lennard am Leben?

    Das wäre mir persönlich wumpe :hmm: Aber eventuell gibt sie eine wertvolle Verbündete ab und sie weiss vielleicht noch ein bisschen was zu Veronica :blind: Also lieber mal Leben lassen, dann vertraut Lennard ihm vielleicht auch das ein oder andere weitere Geheimnis an :whistling:


    A?!


    Entscheidung 3: Das Schicksal vom Bunny House - Was macht Jason mit dem Bunny House

    Was soll er grossartig machen, nach Nahkampf und Co. ist er eh durch, also nur noch das Nötigste, Aufnahmen beseitigen oder er ist nachher so angepisst dass er es Lennard gibt, was aber keinen Mehrwert hat und ihn für Nichtstun belohnen würde :huh:  Nee lieber die Aufnahmen beseitigen und gut ist.


    B!


    (Die ganze Bude abfackeln ist zu riskant, man könnte sich einsauen und selbst entflammen :( Das sieht vor Liam nicht so gut aus, wenn man mit verbrannten Gesicht dann behauptet dass Zigarette rauchen doch ungesund ist :D)


    Entscheidung 4: Das Schicksal von Diana - Wen übergibt ihr Diana?

    B- Der Deal war mit Franziska, also wird Franziska benachrichtiget, dass noch ein Zeuge oder Mittäter vor Gericht aussagen kann. Die Aguilars und Lenni haben andere Aufgaben :P Zum Beispiel Geld von Viktor zu beschaffen :rofl:


    Also insgesamt zweimal A und zweimal B :blind:

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