[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Tja, jetzt scheinen dem guten Viktor so einige Dinge auf die Füsse zu fallen bzw. ihm gewisse Dinge aus der Vergangenheit einzuholen. :whistling:


    Bei Kapitel 24 würde ich ebenfalls wie IronieM3N entscheiden. Option A. Ich denke, dass Aria jemand ist, die versucht so ihren Hals/Leben zu retten.


    Kapitel 25: Option C (das zweite B) Ein Schuss löst sich und durchschlägt eines der Fenster. Weiterer positiver Effekt für Viktor. Ein Kugel weniger. Vielleicht sollte er versuchen so die Waffe zu leeren. Ich denke, er könnte Roberto dann im direkten Nachkampf besser besiegen/töten.


    Option A wäre sinnlos weil der Raum ja schalldicht isoliert ist. Option B ---> einem Feind den Rücken zuzudrehen um ein Telefonat zu führen ---> das wäre definitiv Viktors letzter Anruf. Ausserdem passt das auch nicht zu Viktor. Er würde nicht weglaufen. Eher würde er dazu tendieren Roberto zu erwürgen

  • Wie wäre es mit Brandbestiensteak? :D


    Ansonsten: :cookie:


    Also Entscheidung für Viktor dann bitte C :beer:


    Finger tuen stark Aua und die Augen auch

    Lass dir Zeit, Morgen ist auch noch ein Tag. Wenn du jetzt Stress machst, kommen andere eventuell nicht nach mit dem Stoff. Dann vergisst du am Ende vielleicht sogar noch was und dann haben wir Logikfehler :blind:

    Ruh mal deine Fingerchen aus.

  • xSaint96 Das kenne ich nur zu gut. :)

    Aber ich gebe IronieM3N recht. Ein wenig ausruhen tut gut. Ich habe es vor einigen Jahren bei meiner Fortbildung mit dem händischen Schreiben so übertrieben, dass ich mehrere Tage gar nicht mehr schreiben konnte. Also

    Ruh mal deine Fingerchen aus.

  • Ja, verarscht mich nur mit dem zweiten B :D ( Keine Sorge, ich verstehe Humor :D )


    Also dann mach ich mal weiter. Das Leiden hat gerade erst begonnen. Ich hoffe euch gefallen die neue Auflösung und Qualität der Bilder. Ich werde nämlich ab und an in Zukunft auf Blender zurückgreifen für ganz besondere Momente. Keine Sorge, alle Charaktere sehen genau so aus, wie Sie aussehen sollten, es wird nur quasi die Grafik hochgeschraubt für hochqualitative Texturen :)


    Außerdem: Macht es überhaupt Sinn Hintergrundmusik hinzu zu fügen bei bestimmten Kapiteln? Also, werden die überhaupt angehört? Bin nur mal kurz durchgestöbert und da sie auf "nicht gelistet" stehen, können nur die Leute das abrufen, die auch über den Link in dem Thema verfügen und da steht meistens Null Aufrufe oder selten ein Aufruf.


    Bitte sagt mir bescheid, denn die musikalische Untermalung einzufügen ist nicht unbedingt so leicht wie man es sich vorstellt, da ich die ja selbst hochlade und dementsprechend anpasse damit ich kein Copyright Strike bekomme. Dann kann ich die weglassen.


    Wie sieht es eigentlich mit den Bildern aus? Also ich lasse die definitiv drin, da die ja das alles ausmachen und mir ungemein helfen beim Storytelling. Haben sich die Bilder sowie Qualität verbessert? Würdet ihr überhaupt von der Vorstellung her die Charaktere ohne Bilder identifizieren können? Oder denkt ihr die Bilder "MÜSSEN" dazu gehören :D

  • [Staffel 9] Kapitel 26 - Chloes Handy - 23.12.2030 - Winlock - U.S.A


    Die Schneeflocken wirbelten wild umher, als Franziska das Auto durch die verlassenen Straßen von Winlock lenkte. Die Erinnerungen an diese Stadt waren verschwommen, kaum greifbar für sie, da sie damals noch zu jung war, um sich alles einzuprägen. Jason hingegen konnte jedes abgebrochene Gebäude, jede heruntergekommene Straßenecke genau vor seinem inneren Auge sehen. Es war, als wäre die Zeit hier stehen geblieben, doch zugleich hatte sich der Verfall noch tiefer in die Wurzeln dieser Gemeinschaft gegraben.


    Die düsteren Gedanken von Jason überlagerten die ohnehin angespannte Atmosphäre im Auto. Die Sorge um Chloe nagte an ihm, während er in Gedanken versunken aus dem Fenster starrte. Franziska spürte die Anspannung in der Luft und konzentrierte sich darauf, das Auto sicher durch den Schneesturm zu lenken. Jeder Moment zählte, und sie kämpfte sich tapfer vorwärts, obwohl die Straßen glatt und gefährlich waren.


    Die Stille im Auto wurde nur durch das leise Heulen des Windes und das Knirschen des Schnees unter den Reifen durchbrochen. Jasons Gedanken waren vollständig bei seiner Schwester, und die Ungewissheit über ihre Sicherheit nagte an ihm wie ein Raubtier an seiner Beute. Er konnte nur hoffen, dass sie rechtzeitig ankamen und Chloe in Sicherheit bringen konnten, bevor es zu spät war.


    Franziska: mhh.. *versucht das Auto gerade zu halten* Ich bin nur am rutschen... Ich habe noch nie solch einen Schneesturm erlebt..


    Jason: Du hättest mal Russland erleben sollen..


    Franziska: Du warst in Russland?


    Jason: Lange Geschichte Franziska.. *schaut aus dem Fenster besorgt* Winlock... Ich wollte nie wieder diese Stadt betreten...


    Franziska: Erinnerst du dich an dein altes Zuhause?


    Jason: Sehr genau.. Ich kenne jeden Winkel dieser Stadt.. Wir waren sehr arm und meine Mutter.. *seufzt* War nie für uns da.. Aber dafür hatte ich Chloe, die sich um mich kümmerte..


    Franziska: Chloe war wie die Mutter, die du nie hattest..


    Jason: Sie sorgte dafür, dass ich zumindest saubere Kleidung hatte für die Schule.. Für meine Pausenbrote.. Schützte mich immer vor den Wutausbrüchen meiner Mutter.. *besorgt zu Franziska schauend* Wenn diese Thotties ihr was angetan haben... Dann werde Ich!-


    Franziska: Du musst nichts weiter sagen.. Ich verstehe, du hast allen Grund besorgt zu sein.. Aber bedenke dass du immer noch Zivilist bist. Das ist Polizeiangelegenheit.. Wir dürfen nicht gegen das Gesetz brechen.


    Jason: Ist mir egal.. Ich tue was ich kann um sie dort rauszuholen.. Selbst wenn ich dafür in den Knast gehen muss..



    Franziska: *seufzt leicht* Du wirst nicht ins Gefängnis kommen... *schaut kurz zu Jason* Ich habe auch noch was zu sagen... Das bin ich dir schuldig seit Panama.. *lächelt leicht*


    Jason: Danke Franziska.. Wirklich.. Für das was du tust..


    Franziska: Wir sind nicht nur wegen Chloe hier.. Bedenke, wir suchen auch nach Marcus Hanson..


    Jason: Wer ist Marcus Hanson?


    Franziska: Der ehemalige Chief of Police von Winlock, der sich bis zum Commissioner hochgeschlafen hat. Er wird von den Behörden gesucht nachdem er einen hohen Politiker im Namen von Viktor Panther exekutiert hat..


    Jason: Das bedeutet Franks Vermutungen waren Richtig.. Der Chief hat sich schmieren lassen.


    Franziska: Schon seit 2008. Kannst du dir das vorstellen? Er hat Viktor all die Zeit gedeckt während mein Vater gegen sie vorging.. Deshalb ist er immer wieder entwischt..


    Jason: Es ergibt Sinn.. 2008 haben wir Viktor auch zum ersten Mal kennen gelernt.. Ich glaube das war das Jahr, wo er wirklich begann seine Macht und seinen Einfluss weit über Winlock zu expandieren.


    Franziska: Und was für eine Rolle hast du in all dem gespielt?


    Jason: Ich war gerade Mal 12 als alles begann.. Aber ich erinnere mich noch wie meine Mum begann für sie zu arbeiten.. Viktor und seine Brüder stellten sich als Freunde vor.. So fing das alles an.. *schaut aus dem Fenster* Warte Mal.. Das ist mein altes Haus!



    Als Franziska das Auto in Richtung des alten Viertels lenkte, fiel Jason der Anblick der verfallenen Phillips Residenz ins Auge. Das heruntergekommene Gebäude stand da wie ein düsteres Symbol ihrer trostlosen Vergangenheit, ein Ort, den er und Chloe einst zwangsweise Zuhause nannten, als Kinder inmitten von Armut und familiären Problemen.


    Die Phillips Residenz wirkte jetzt noch bedrückender im Schneetreiben, ihre verwitterten Wände und zerbrochenen Fenster zeugten von vernachlässigten Jahren und unzähligen dunklen Erinnerungen. Für Jason war dieser Ort eine Quelle von Schmerz und Trauma, ein Ort, den er am liebsten aus seinem Gedächtnis gestrichen hätte.


    Der Anblick der verlassenen Residenz rief eine Welle von unangenehmen Erinnerungen in Jason hervor. Die Erinnerungen an die harten Zeiten, die sie dort erlebt hatten, an die Kämpfe ihrer Mutter gegen ihre Drogensucht und die ständige Unsicherheit über ihre Zukunft. Doch trotz all des Leids war dieser Ort auch ein Teil ihrer Geschichte, ein Zeugnis ihrer Überlebenskraft und ihrer unerschütterlichen Bindung als Geschwister.


    Franziska: *stoppt den Wagen und schaut zur Phillips Residenz verwundert* Hier? Hier habt ihr mal gelebt?


    Jason: *schaut düster zum Haus* Das kann nicht sein.. Ich dachte Ich hätte alles nieder gebrannt.. Dieses verfluchte Haus..


    Franziska: Vielleicht ist das einfach nur neu aufgebaut worden?


    Jason: Nein... Es ist immer noch das Gleiche Haus.. Vielleicht hat Chloe irgendwas hinterlassen.. Vielleicht finden wir Hinweise die uns helfen könnten!


    Franziska: Was erhoffst du zu finden?


    Jason: Wir kommen sowieso kaum durch mit dem Wagen.. Wir sollten zu Fuß weiter gehen, so sind wir schneller. *steigt aus*


    Franziska: *genervt* Fein.. Du hast Recht.. Besser zu Fuß und halbwegs sicher, als uns zu Tode zu rutschen.. *steigt aus*



    Als das Auto im Schnee steckenblieb und sie ausstiegen, um sich einen Weg durch den Schnee zu bahnen, fiel Jasons Blick auf die verlassene Phillips Residenz. Der Anblick des alten Hauses löste eine Flut von Erinnerungen in ihm aus, und er konnte nicht anders, als sich an die düsteren Tage seiner Kindheit zu erinnern, als er und Chloe in diesem elenden Ort gefangen waren.


    Trotz der 18 Jahre, die vergangen waren, schien sich an der alten Residenz kaum etwas verändert zu haben. Das Haus war immer noch genauso verfallen wie damals, die Veranda mit Müll, eingetrocknetem Blut und Dreck übersät, als wäre die Zeit stehen geblieben. Die düsteren Bäume, die den Garten umgaben, wirkten wie Wächter eines düsteren Geheimnisses, und die traurige Atmosphäre hing schwer in der Luft.


    Während Jason das alte Haus betrachtete, konnte Franziska nicht anders, als die Traurigkeit und Verzweiflung in seinem Gesicht zu sehen. Sie spürte, wie sehr ihn dieser Ort noch immer quälte, wie sehr das Trauma aus seiner Kindheit noch immer in ihm steckte. Es war ein schmerzhafter Anblick, der sie tief berührte und sie daran erinnerte, wie stark die Narben der Vergangenheit sein können, selbst nach so vielen Jahren.


    Franziska stand still im Hintergrund, ihre Augen auf Jason gerichtet, und realisierte, wie sehr er noch immer von den Gespenstern seiner Vergangenheit geplagt wurde. Es war ein Moment der Erkenntnis, ein Trigger, der ihr zeigte, dass die Wunden der Kindheit oft tiefer sind, als man sich vorstellen kann.


    Franziska: Jason? *vorsichtig zu Jason* Bist du okay?


    Als Jason in einer Art Trance verharrte, wurden sie plötzlich von einer unheimlichen Erscheinung umgeben - Raben, die aus dem Nichts auftauchten und in einem düsteren Echo um das Haus kreisten. Franziska spürte, wie sich eine leichte Angst in ihr regte, als sie die unheimlichen Vögel beobachtete, die sie umkreisten, und sie fragte sich, was diese seltsame Reaktion der Raben zu bedeuten hatte.



    Für Jason hingegen waren die Raben wie ein Weckruf aus vergangenen Zeiten. Er erinnerte sich an den Tag des Begräbnisses seiner Mutter, als ein Rabe immer wieder um ihr Grab flog. Es war ein Zeichen, das er damals nicht verstanden hatte, doch jetzt schien es, als würden die Raben ihm eine düstere Botschaft überbringen - eine Vorahnung von kommendem Unheil und Tod.


    Franziska: Diese Raben... *betrachtet die Raben* Warum agieren sie so komisch?.


    In diesem Moment wusste Jason, dass sie keine Zeit zu verlieren hatten. Die Kirche rief nach ihnen, und sie mussten sich beeilen, um Chloe zu retten.


    Jason: *dreht sich zu Franziska* Die Raben erscheinen wie Botschafter.. Wir sind alle wieder dort, wo alles anfing.. Immer wenn ich Raben sah, dann wusste Ich, dass irgendwas schlimmes geschehen würde.. *geht die Straße entlang* Gehen wir zur Kirche..


    Jason und Franziska machten sich entschlossen zu Fuß auf den Weg durch die schneebedeckten Straßen, ohne Zeit für Nostalgie oder weitere Analysen. Jeder Schritt war von Dringlichkeit und Entschlossenheit geprägt, während sie dem Pfad der eisigen Straßen folgten, ihre Blicke fest auf das Ziel gerichtet - die Kirche, wo Chloe in Gefahr schwebte.


    Plötzlich stießen sie auf etwas Ungewöhnliches im Schnee - ein teures iPhone, das hier in dieser Gegend fehl am Platz wirkte. Die Beiden schauten auf den Boden, um das iPhone genauer zu betrachten, das noch ein wenig Saft hatte.



    Jason: *kniet sich hin* Das ist Chloes Handy!


    Franziska: Bist du dir sicher?


    Jason: Denkst du irgendeiner in dieser Gegend kann sich sowas leisten? *tippt auf dem Handy herum* Es hat noch etwas Saft.. Aber das Display ist zerrissen..


    Franziska: Siehst du irgendwas?


    Jason: *tippt auf den Verlauf* Ich glaube Chloe hat irgendwas aufgenommen nachdem der Anruf unterbrochen wurde..


    Jason öffnete die letzte Audioaufzeichnung von Chloe, die sich als verstörend herausstellte. Die Worte von Veronica und Chloe hallten in der kalten Winterluft wider, während Jason und Franziska gebannt zuhörten:


    Veronica: ruft zu Chloe Entschuldigung?! Ich glaube du hast was vergessen!


    Chloe: Was wollen Sie von mir?


    Veronica: Willst du meinen Viktor für dich beanspruchen?


    Chloe: Wovon reden Sie da?! Ich will einfach nur Nachhause..


    Veronica: Ohh du kleine Schlampe... Ich habe alles gehört was ihr euch gesagt habt.. Was euer "großes Geheimnis" ist..


    Chloe: Verschwinden Sie, bevor Ich die Polizei alarmiere..


    Veronica: Du hörst mir genau zu.. Nur weil er dich in den Arm genommen hat, bedeutet das nicht, dass er dich mag.. Er hatte nur Mitleid für eine kleine Junkie Hure die er mal gefickt hat...


    Chloe: Jetzt hör mir mal genau zu Veronica.. - Ich habe hier Zeugen in der Leitung und wenn mir irgendwas hier und jetzt geschieht, dann wirst du das ziemlich bereuen...


    Veronica: Wen hast du denn da in der Leitung frage Ich mich.. Deinen "Baby Bruder?" *lacht auf* Niemand kann dich hier beschützen.. Ganz egal ob du die größte Bitch Hollywoods bist, oder nicht.. Du bist eine Altlast die beseitigt werden muss.. Also, wie willst du sterben kleine Punkerin?


    Chloe: Letzte Chance.. Geh.. Oder du wirst es bereuen..


    Veronica: Zumindest hast du Eier.. Zeit für's Schläfchen Chloe.


    Chloe: NEIN NEIN!! *wehrt sich* WAS TUST DU... *wird schwächer* da..


    Veronica: Uhhhh, das Zeug wirkt aber schnell...


    Chloe: lässt das Handy fallen und sagt schwach Jason... Hilfe... wird ohnmächtig.


    Die Worte schnitten durch die Dunkelheit wie ein eisiger Wind, und Jason fühlte eine Welle der Verzweiflung über sich hereinbrechen.



    Jason: *verstörend schauend* Ich verstehe das nicht.. Was meinte sie damit, dass Sie bei Viktor war?


    Franziska: Es... klang so als ob Viktor und Chloe ein.. *vorsichtig sagend* Verhältnis miteinander hatten..


    Jason: Nein! *furchterregend* Chloe hätte sowas niemals getan! *versucht klar zu denken* Also es ist schon mal klar, dass Veronica Thottie dahinter steckt... *nimmt das Handy* Und Viktor ist darin verwickelt! *knirscht mit den Zähnen* Ich weide diesen Hurensohn aus!


    Franziska: Genau das wollte ich hören... *hält die Hand auf* Gib mir das Handy.. Mit der Aufnahme können wir Beide belasten, falls sie entkommen..


    Jason: Hier.. *gibt Franziska das Handy* Das ist ein Alptraum... Das alles ist ein verdammter Alptraum..


    Franziska packte das Handy vorsichtig in eine Plastiktüte, um es als Beweismittel zu sichern. Währenddessen spürte sie Jasons verstörten Blick, der von Verwirrung und tiefer Trauer gezeichnet war. Seine Gedanken wirbelten wild durcheinander, als er versuchte, die Bedeutung der aufgezeichneten Worte zu verarbeiten. Hatte Chloe wirklich ein Verhältnis mit Viktor? Mit dem Mann, der für so viel Leid und Schmerz verantwortlich war?


    Jasons Geist war ein Chaos aus Zweifeln, Wut und Enttäuschung. Er wollte die Wahrheit wissen, auch wenn es ihn innerlich zerriss. Doch bevor er tiefer in seine Gedanken versinken konnte, rief Franziska zu ihm herüber, ein ernsthafter Ausdruck auf ihrem Gesicht. Sie mussten sich beeilen, um zur Kirche zu gelangen. Chloe brauchte sie jetzt mehr denn je, und sie durften keine Zeit verlieren. Jason zwang sich, seine Emotionen vorerst zu unterdrücken, und folgte Franziska entschlossen durch den verschneiten Pfad, der sie zur Kirche führte.


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    Dadurch, dass Jason auf diese Weise erfuhr, dass Chloe und Viktor ein Verhältnis einst miteinander hatten, sinkt sein Geisteszustand durch die verstörende Offenbarung die er nicht von Chloe hören bekam.. -10 Geisteszustand Jason.


    Wie hat es sich für euch angefühlt nach so langer Zeit wieder die alte Phillips Residenz zu sehen wo alles begann?











  • *auf Deutsch* Ihr Dummköpfe!

    Hehe, war das extra für mich ? :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Den sprachlichen "Einspieler" fand ich echt gut. :thumbup:

    Bilder ---> bitte ja. Zwar hat man seinen eigenes "Kopfkino" aber es ist eine schöne Ergänzung.

    Die Vergangenheit mit dem Jetzt kollidieren zu lassen finde ich sehr schön gewählt --> passend zu den negativen Emotionen. Insbesondere das eisige Wetter unterstützt das Ganze vom Umgebungsambiente noch mehr. :love:

  • [Staffel 9] Kapitel 27 - Ich hab dich im AUGE - 23.12.2030 - Winlock - U.S.A



    ( Bevor ihr weiter liest! Wichtig: Dieses Kapitel ist extrem brutal! Bitte achtet darauf falls euch das zu viel wird. )


    Jason und Franziska kämpften sich durch die eisigen Böen und kamen schließlich am Eingang der Kirche an, wo Agent Thompson bereits auf sie wartete. Der Blickaustausch zwischen Agent Thompson und Jason war geladen mit Spannung und Erinnerungen an vergangene Zeiten, die alles andere als angenehm waren. Man konnte förmlich spüren, wie die Atmosphäre zwischen den beiden knisterte, als sie einander ansahen.


    Thompson: Agent Haroldson! Endlich sind Sie da! *erblickt Jason* Was will der denn hier?!


    Jason: Thompson...


    Franziska: Ihr kennt euch?


    Jason: Sie hat mir das Leben schwer gemacht, mehr als nur einmal..


    Thompson: Sie wissen auch warum! *zählt auf* Flucht aus dem Knast, Bombe gezündet an der mexikanischen Grenze und darf ich dich noch an das Konzert erinnern, wo du mir und Bolt gedroht hast?


    Jason: Fick dich!


    Franziska: Hey! Wir haben keine Zeit für den Scheiß! *schaut sich um* Wo ist die Verstärkung?


    Thompson: Ein Zwei-Mann Trupp befindet sich schon im Gebäude. Ich blieb hier draußen bis Sie endlich aufgetaucht sind.


    Franziska: Nur zwei Mann?! Wir könnten hier auf eine Armada stoßen! Wie lange ist das her, seitdem sie rein gegangen sind?


    Thompson: Vor zwei Stunden..


    Jason: Dann sind sie bereits tot. *zieht die Pistole aus dem Hosenbund* Wir müssen da rein und Chloe rausholen! Sofort!


    Thompson: *schaut zur Waffe* Keine Chance! Du kommst erst recht nicht mit rein!




    Jason: Du sagst mir nicht was Ich tun soll und was nicht!


    Thompson: Allein schon für den Besitz einer Waffe sollte ich dich einbuchten!


    Während Franziska ihre Waffe bereit machte und ihren Einsatzgürtel überprüfte, konnte sie spüren, wie die Spannung zwischen Jason und Agent Thompson zu einem Höhepunkt kam. Die beiden tauschten scharfe Worte aus, die von alten Wunden und vergangenen Strapazen zeugten. Franziska verstand zwar nicht ganz die Hintergründe ihrer Konflikte, aber sie wusste, dass jetzt keine Zeit für persönliche Auseinandersetzungen war.


    Entschlossen trat Franziska zwischen die beiden, ihre Haltung fest und bestimmt. "Hey, jetzt reicht es!", rief sie mit autoritärer Stimme, während sie ihre Hand erhob, um ihre Autorität zu unterstreichen. "Wir haben hier eine dringende Aufgabe zu erledigen, und das bedeutet, dass wir zusammenarbeiten müssen. Egal, was in der Vergangenheit passiert ist, jetzt zählt nur noch das Hier und Jetzt. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt: Chloe zu retten und Hanson zu bergen. Also lasst uns zusammenarbeiten und das hier erledigen."


    Thompson: *zu Franziska* Sind Sie sich sicher, dass Sie Phillips da mit reinziehen wollen?


    Franziska: Chloe ist seine Schwester.. Erwarten Sie wirklich von ihm, dass er still sitzt?


    Thompson: *seufzend* Schätze nicht...


    Ihre Worte hallten in der eisigen Luft wider, und für einen Moment schien es, als würde die Anspannung zwischen Jason und Agent Thompson nachlassen. Beide sahen sich an, und Franziska spürte, wie sich die Atmosphäre langsam entspannte.


    Jason: Ihr könnt euch auf Hanson konzentrieren.. Ich bin nur hier für meine Schwester...


    Thompson: Also schön.. Damit aber eines klar ist.. Wir müssen mit Bedacht vorgehen wenn wir reingehen. Vorsichtig und nicht schießwütig. Wir wissen nicht wie viele drin sind und wenn der SWAT Trupp tot ist, dann sind wir auf uns gestellt.


    Jason: Wir wissen über die Bande bescheid.. Die Thotties sind eine brutale Bande, die bekannt ist für deren brutales Vorangehen.. Bei denen dürfen wir nicht zögern und keine Gnade fallen lassen.


    Franziska: Die Anführerin ist anscheinend Veronica Thottie. Wir müssen ganz besonders auf sie achten.


    Thompson: Mit der Info kann ich arbeiten.. *öffnet das Tor* Gehen wir..



    Agent Thompson öffnete das massive Tor der Kirche, und Jason sowie Franziska folgten ihr, bewaffnet bis an die Zähne. Franziska trug ihre Dienstpistole, eine Glock 18c, während Jason eine M1911 bei sich trug. Agent Thompson hielt eine taktische Maschinenpistole fest umklammert.

    Gemeinsam schlichen sie durch das äußere Gelände der Kirche, ihre Sinne geschärft und die Augen aufmerksam nach jeder Bewegung suchend. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, während sie jeden Winkel des Geländes inspizierten.


    Plötzlich entschied Franziska, dass es an der Zeit war, sich aufzuteilen, um effektiver zu sein. "Wir sollten uns aufteilen", schlug sie vor, ihre Stimme ruhig, aber bestimmt. "So können wir jede Ecke durchkämmen und nach den Geiseln suchen. Agent Thompson, du nimmst den Westflügel. Jason, du gehst den Ostflügel ab."


    Agent Thompson und Jason nickten zustimmend, und so trennten sie sich, um ihre jeweiligen Abschnitte zu durchkämmen. Jeder Schritt brachte sie näher an die Wahrheit, näher an der Rettung von Chloe und den anderen Geiseln.



    Agent Thompson setzte ihren Weg allein fort, tiefer in die dunklen Hallen der Kirche, wo zuvor das SWAT-Team vorgedrungen war. Jeder Schritt war von einer unheilvollen Stille begleitet, die nur vom leisen Echo ihrer eigenen Fußstapfen durchbrochen wurde. Ihr Herz pochte laut in ihrer Brust, als sie jeden Raum durchkämmte, bereit für jeden möglichen Feind.


    Schließlich stieß sie auf die offene Falltür, die in die Tiefen der Katakomben führte. Ohne zu zögern kroch sie hinunter, ihre Maschinenpistole fest im Griff. Die Luft wurde kälter und dichter, und die Dunkelheit umhüllte sie wie ein undurchdringlicher Schleier.


    In den Katakomben angekommen, durchsuchte sie jeden Schatten, jedes dunkle Versteck, auf der Suche nach ihren Männern und den Geiseln. Der Anblick der Skelette, die die Wände säumten, erinnerte sie an die berüchtigten Katakomben von Paris. Doch hier, unter der Stadt, lag eine düstere und bedrohliche Atmosphäre in der Luft, die sie bis ins Mark erschütterte. Trotz der Gefahr und der Ungewissheit drang Agent Thompson weiter vor.


    angestrengt lauschte Thompson in die Dunkelheit der Katakomben. Das dumpfe Summen einer weiblichen Stimme drang zu ihr, begleitet von seltsamen Geräuschen, die wie das Zersägen von Fleisch und Knochen klangen, doch seltsamerweise ohne das übliche Klagen und Schreien der Gequälten.


    Ein Schauer lief ihr über den Rücken, doch ihre Entschlossenheit blieb unerschüttert. Sie wusste, dass sie dem geheimnisvollen Gesang auf den Grund gehen musste, auch wenn es bedeutete, sich in Gefahr zu begeben. Mit vorsichtigen Schritten folgte sie dem Klang, doch die Echos der Katakomben machten es schwer, die genaue Richtung zu bestimmen.


    Immer tiefer drang sie vor, die Maschinenpistole fest umklammert, bereit für jede mögliche Bedrohung. Die Dunkelheit schien sich um sie herum zu verdichten, und die unheimliche Melodie schien sie zu umhüllen wie ein böser Zauber.


    Thompson: *hält das Headset und spricht leise* Agent Haroldson.. Hören Sie mich?


    Agent Thompson griff nach ihrem Headset, um Franziska zu kontaktieren und Unterstützung anzufordern, doch als sie den Knopf drückte, empfing sie nur stummes Rauschen. Kein Signal drang durch die dicken Steinwände der Katakomben.


    Ein Gefühl der Isolation überkam sie. Sie war nun auf sich allein gestellt, ohne die Möglichkeit, Hilfe herbeizurufen oder sich mit ihren Kollegen zu verbinden. Doch sie ließ sich nicht entmutigen. Ihre Ausbildung und ihre jahrelange Erfahrung hatten sie darauf vorbereitet, auch in solch ausweglosen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.



    hr Blick wanderte über die alten Gemäuer, als sie plötzlich auf eine halb geöffnete Tür stieß. Durch den schmalen Spalt drangen unheimliche Schatten und das Summen einer geisterhaften Melodie.


    Das Summen schien lauter zu werden, je näher sie der Tür kam, und die Geräusche des Zerschneidens und Zerhackens wurden immer klarer. Jeder ihrer Schritte war von nervöser Erwartung begleitet, während sie sich darauf vorbereitete, sich jeder Herausforderung zu stellen, die sie erwarten würde.


    Als sie schließlich den Spalt erreichte, durch den das Licht und die Schatten drangen, hielt Thompson einen Moment inne, um ihren Atem zu beruhigen und ihre Gedanken zu sammeln. Sie nahm einen tiefen Atemzug, sprach ein stilles Gebet für Schutz und Entschlossenheit und schob dann vorsichtig die Tür weiter auf.


    Als Thompson leicht reinlinste kam ihr der ganze Horror entgegen. Die Frau, deren Gesicht von Blut und Schweiß überzogen war, arbeitete ruhig und methodisch mit einer rostigen Säge. Jeder Zug war präzise, als würde sie ein Stück Holz bearbeiten, und nicht das Fleisch und die Knochen unschuldiger Menschen.



    Das metallische Kratzen der Säge durchdrang den Raum, begleitet von einem widerlichen Geräusch, wenn die Klingen auf Knochen trafen. Blut spritzte in alle Richtungen, als die Säge ihren Weg durch das Gewebe bahnte, und der Gestank von Tod und Verwesung hing schwer in der Luft.

    Die Leichen der SWAT-Mitglieder lagen wie Puppen auf dem Boden verstreut, ihre leblosen Augen starrten ins Nichts, während ihre Körper zerlegt wurden. Organe, einst lebenswichtig und von unschätzbarem Wert, wurden achtlos herausgerissen und auf den Boden geworfen, als wären sie nichts weiter als wertloses Fleisch.


    Thompson konnte den Anblick kaum ertragen, die Frau selbst schien von einer seltsamen Art von Wahnsinn ergriffen zu sein. Ihr Gesichtsausdruck war regungslos, ihre Augen leer wie die eines Raubtiers. Doch das Summen einer Melodie, das sanft aus ihrer Kehle drang, hallte durch den Raum wie ein makabrer Chor, der den Tod feierte.


    Sie rang nach Luft, als sich der Schrecken der Szene in ihrem Geist verankerte. Ihr Herz hämmerte wild gegen ihre Brust, während sie versuchte, die Panik in Schach zu halten. Die grausige Vision vor ihren Augen war wie ein Dolch, der sich tief in ihre Seele bohrte und sie zu erdrücken drohte. Die verstörende Realität des Todes und des Verfalls um sie herum ließ sie in eine Schockstarre verfallen, während sie hilflos den grausamen Anblick der blutüberströmten Frau beobachtete, die sich langsam auf sie zubewegte.


    Thompson: *betrachtet den Horror versteift* OH MEIN GOTT!! WAS... WAS HABEN SIE GETAN?!


    Dani: *dreht sich lächelnd um* Noch ein Stück Fleisch für uns.. *lacht los und bewegt sich auf Thompson zu* Was ist los? Dreht sich der Magen um jetzt wo du deine Freunde IN und AUSWENDIG kennst? *lacht*


    Thompson: Das... das.. *schockstarre*


    Dani: Komm her Missi... lass.. mich.. dich einfach umbringen..


    Thompson: WEG VON MIR! *fällt nach hinten*


    Das Grinsen der blutbeschmierten Frau sandte Schauer über Thompsons Rücken, als wäre es ein düsteres Omen für das Unheil, das noch kommen sollte. Der Ausdruck der Freude auf dem Gesicht der Frau, die die Säge fest umklammerte, wirkte wie ein verzerrtes Abbild der Hölle selbst. Es war, als würde der Wahnsinn in ihren Augen lodern, während sie sich in Richtung Thompson bewegte, bereit, ihr nächstes Opfer zu zerschneiden.



    Thompson versuchte verzweifelt, sich zu bewegen, doch ihre Glieder fühlten sich schwer an, als wären sie in Beton gegossen. Jeder Schritt der blutüberströmten Frau schien das Echo eines unaufhaltsamen Schicksals zu sein, das sich unaufhaltsam näherte. Der Geruch von Blut und Tod hing schwer in der Luft, durchdrungen von einem Hauch von Wahnsinn, der alles umhüllte.





    Mit einem unterdrückten Schrei der Panik stolperte Agent Thompson rückwärts aus der Tür heraus, ihre Sinne von Angst und Entsetzen überwältigt. Das kalte Gefühl des Bodens unter ihr schien sie noch tiefer in die Realität des Horrors zu ziehen, während die blutüberströmte Frau unbeirrt näher kam. Ihre Schritte waren wie das dumpfe Trommeln eines herannahenden Unheils, das Thompsons Herz zum Rasen brachte.


    In ihrer Verzweiflung tastete Thompson nach ihrer Waffe, die sie während des Sturzes verloren hatte. Ihre Finger klammerten sich um den kalten Stahl der Maschinenpistole, während ihr Atem in flachen, schnellen Stößen entwich. Ein Funken Hoffnung flackerte in ihrem Innern auf, als sie die Waffe fest umklammerte und blindlings auf die Frau feuerte.


    Die Schüsse hallten durch die düsteren Katakomben, begleitet vom widerhallenden Klirren der Metallhülsen, die auf den Boden fielen. Die blutüberströmte Frau stolperte zurück, von den Kugeln getroffen, und ein Schmerzensschrei entfuhr ihren Lippen, gefolgt von einem Ausdruck des Schocks und der Wut. In diesem Moment glaubte Thompson, dass sie die Oberhand gewonnen hatte, dass sie die Kontrolle zurückgewonnen hatte.



    Thompson's Hoffnung auf Kontrolle schwand, als sie plötzlich von der Seite angegriffen und zu Boden gerissen wurde. Der Aufprall war brutal, als ihr Körper auf das kalte, harte Pflaster geschleudert wurde, und sie spürte den schmerzhaften Verlust ihrer Waffe, die aus ihrer Hand rutschte und auf dem Boden klirrte. Die andere Thottie, genauso abstoßend und gefährlich wie die erste, hielt Thompson gnadenlos fest, während sie unheilverheißend lachte.


    Die Kälte des Bodens drang durch Thompsons Kleidung, als sie verzweifelt versuchte, sich gegen die Angriffe der Thottie zu verteidigen. Jeder Schlag, den sie abwehrte, war ein Akt purer Verzweiflung, denn ohne ihre Waffe fühlte sie sich schutzlos und dem gnadenlosen Angriff der Feindin ausgeliefert. Die Angst kroch in ihre Knochen und erstickte jeden Hauch von Hoffnung auf eine glückliche Wendung.


    Thottie: Noch ein Bullenmiststück! *schlägt auf Thompson ein* Wie viele von euch gibt es da draußen?!


    Thompson: LASS AB VON MIR! *wehrt sich hilflos*


    Thottie: Hör auf zu zappeln und stirb endlich! *schlägt ihren Kopf gegen den harten Boden auf*


    Trotz ihres Kampfgeistes und ihrer Entschlossenheit konnte Thompson die unerbittlichen Schläge der Thottie nicht aufhalten. Jeder Schlag, der auf sie niederprasselte, hinterließ einen brennenden Schmerz und verstärkte nur ihre panische Furcht vor dem Unbekannten, das sie umgab.


    Als die harten Schläge der Thottie auf sie niederprasselten und sie in eine brennende Welt des Schmerzes stürzten. Ihr Kopf pulsierte vor Schmerz, und ihr Blick wurde verschwommen, als die Wucht der Angriffe sie in eine disorientierende Dunkelheit zog. Eine Gehirnerschütterung durchzog ihren Geist, und sie kämpfte verzweifelt gegen das Bewusstsein an, das sie zu verschlingen drohte.



    Doch die Grausamkeit der Thottie kannte keine Grenzen. In einem Akt abscheulicher Rache drückte sie ihre krallenscharfen Daumen gnadenlos in die Augenhöhlen von Thompson, ein barbarischer Angriff, der das Leben aus ihr zu quetschen schien. Ein schreckliches Gefühl durchströmte Thompson, als ihre Augen von den spitzen Daumen durchbohrt und zerdrückt wurden. Der Schmerz war unerträglich, als das Blut unkontrolliert aus ihren Augen spritzte und sich mit Tränen vermischte, während die Augäpfel unter dem gewaltigen Druck zusammengepresst wurden wie kleine, zerbrechliche Gummikugeln, die dem Druck nicht standhalten konnten.


    Ein schrecklicher Schrei des Leidens entwich Thompsons Lippen, als die Welt um sie herum in einen Strudel aus Dunkelheit und Qual versank. Jeder Moment wurde zu einem unerträglichen Martyrium, während die Thottie unaufhaltsam weiter auf sie eindrang, ihre Augen in einem Meer aus Blut und Zerstörung ertränkend.


    Thompson: AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!! MEINE AUGEN!!!! *schreit extrem laut auf*


    Thottie: Na sieh mal einer an! *lacht laut auf* Ich kann dich "sehen"


    Thompson: HILFEEEE!!! HILFEEE!!!


    Thottie: Schrei ruhig so viel du willst..


    Thompson's schrille Schreie durchdrangen die düsteren Katakomben, erfüllt von einem Schrecken, der selbst den Tod zu fliehen schien. Das Echo ihrer Qualen hallte durch die Wände, als die Realität um sie herum zu einem Albtraum wurde, aus dem es kein Erwachen gab. Jeder Schrei war ein herzzerreißendes Zeugnis ihres Leidens, während sie sich verzweifelt an das klammerte, was von ihrem Sinn für Normalität übrig geblieben war.



    Als die Thottie ihre brutalen Daumen aus Thompsons Augenhöhlen zog, enthüllte sich das entsetzliche Ausmaß der Verletzung. Thompsons Augen, einst Fenster zur Welt, waren nun nichts als zerquetschte, leblose Kugeln, die in einem Fluss aus Blut und Tränen ertranken. Die Dunkelheit, die sie umgab, war nun nicht nur metaphorisch, sondern auch eine grausame Realität, die sie für immer umhüllte.


    Thompson: *läuft orientierungslos mit ohrenbetäubenden Schreien* ICH KANN NICHTS SEHEN!! ICH KANN NICHTS SEHEN!!!


    Als Thompson orientierungslos durch die finsteren Gänge irrte, ihr Gesicht von Blut und Tränen überströmt, durchzuckte sie immer wieder der Schmerz der Erkenntnis: Sie konnte nichts mehr sehen. Die Welt, die sie kannte, war für immer in Finsternis gehüllt, und jede Bewegung war ein verzweifelter Versuch, sich in einer unwirklichen Realität zurechtzufinden.


    Doch für die Thottie war Thompson nun keine Bedrohung mehr, sondern nur ein hilfloses Opfer, das ihren sadistischen Gelüsten diente. Während Thompsons Schreie durch die Katakomben hallten, wandte sich die Thottie ihrer Freundin zu, die nach dem Schuss aus Thompsons Maschinenpistole nicht mehr so gut aussah..


    _________________________________________________________________________________________________________________



    Kommentar: Das war wohl eines der abartigsten Kapitel, die ich je geschrieben habe. Nur damit das klar ist :D Ich habe keinen Folter Fetish :D Es diente um zu zeigen wie sadistisch und gefährlich die Thotties sind und wie sehr sie den Tod verdienen.


    Bitte nimmt es mir nicht übel, falls euch das Kapitel verstört hat. Sollte es euch verstört haben, bitte ich euch, die weiteren Kapitel die ich Anfangs mit einer Warnung versehe zu überspringen.




    Und es sind noch 2 Entscheidungen offen: Bisher reagiert von DarkDrake1980 und IRONI3M3N




  • [Staffel 9] Kapitel 28 - Du kennst die Regeln.. - 23.12.2030 - Winlock - U.S.A



    Die Thottie beugte sich besorgt über ihre angeschossene Freundin, deren Gesicht vor Schmerz verzerrt war. Die tiefe Wunde an ihrer Schulter, aus der das Blut in einem unerbittlichen Strom floss, deutete auf eine schwerwiegende Verletzung hin. Es war offensichtlich, dass eine Arterie getroffen worden war, und die Freundin kämpfte sichtlich mit dem Schmerz, während sie versuchte, ihre gelähmte Schulter zu bewegen.


    Thottie: Dani? *schaut zur Wunde* Uff.. Das sieht gar nicht gut aus...


    Dani: Die Cop Bitch.. Argh... Sie hat mich gut erwischt.. *panisch zu ihrer Freundin schauend* Aber ich schaffe das schon...


    Thottie: Dani.. *seufzt traurig* Lüg nicht.. Du blutest stark... Du bist jetzt für was Anderes zu gebrauchen..



    Die Freundin, Dani, spürte eine Welle der Angst über sich hereinbrechen, als sie den Blick ihrer Thottie-Freundin erfasste und die unmissverständlichen Zeichen erkannte, die auf den bevorstehenden Tod hindeuteten. In den düsteren Reihen der Thotties existierte eine ungeschriebene Regel, bekannt nur den Originalmitgliedern: Wenn du schwer verletzt bist und zur Bürde wirst, dann wirst du den Thotties als Organspender dienen.


    Dani: Aber sieh mich doch an! *versucht unter Schmerzen zu lächeln* Mir geht es.. prächtig! Ich muss nicht sterben! Ich kann den Thotties immer noch dienen!


    Thottie: *seufzt weiter* Du kennst die Regeln.. Du weißt, was jetzt passieren muss..


    Dani: Aber das ist unnötig! Sieh doch! Ich lache!


    Das kalte Wissen darüber, was diese Regel bedeutete, schlich sich wie eine eisige Hand in Danis Herz und ließ sie erstarren. Die Vorstellung, dass sie nun nur noch als lebende Ressource betrachtet wurde, löste eine verzweifelte Furcht in ihr aus. Ihre Gedanken rasten, während sie sich der düsteren Realität dieser Situation bewusst wurde.



    Trotz der Schmerzen, die ihren Körper durchdrangen, kämpfte Dani gegen die aufsteigende Panik an, während sie versuchte, einen Ausweg aus dieser ausweglosen Lage zu finden. Ihre Augen füllten sich mit Tränen der Verzweiflung, als sie sich der Gewissheit ihrer eigenen Sterblichkeit gegenübersah und gleichzeitig das grausame Schicksal erkannte, das sie erwarten könnte.


    Thompson: *geht schreiend auf die Knie* ICH KANN NICHTS SEHEN!


    Thottie: *schreit Thompson an* HEUL LEISER! Hör auf uns zu unterbrechen in einer emotionalen Diskussion!


    Dani: Bitte.. *weinend die Freundin umarmend* Ich will nicht sterben.. Bitte behalte diese Wunde für dich...


    Thottie: Aber die Regeln..


    Dani: Veronica hat die Regeln aufgestellt.. Und nicht Aria... Wir können es besser machen.. Bitte.. Ich will weiter dienen..


    Thottie: *umarmt vorsichtig Dani* Ist ja gut... Ich werde schon nichts sagen...


    Dani: Wirklich?


    Thottie: Ehrenwort... Und weißt du auch, warum?


    Dani: Weil du mich so gern hast? *lächelt*


    Thottie: Nein.. *drückt Dani fester an sich* Weil du bis dahin schon tot bist! *lacht und zieht ein scharfes Messer heraus*



    Das Herz der Freundin, von einem eiskalten Hass durchdrungen, schlug schneller, als sie Dani fester an sich drückte, um jede Chance auf einen Fluchtversuch zu ersticken. Mit einem bösartigen Glitzern in den Augen zog sie ihr scharfes Messer und stach es wiederholt in Danis Rücken, durchdringend und gnadenlos. Jeder Stich ließ Dani vor Schmerz aufschreien, während das Leben aus ihr herauszufließen schien und sich langsam in den Armen ihrer Peinigerin sammelte.


    Ein diabolisches Lächeln breitete sich auf dem Gesicht der Thottie aus, als sie das Sterben ihrer einstigen Freundin miterlebte, die sie nun als nichts weiter als eine lebende Quelle für ihre eigenen Bedürfnisse ansah. Sie lauschte den letzten Todesröcheln Danis, während sie ihre letzten Atemzüge in einem Meer aus Blut verlor.


    Mit einem letzten Akt vermeintlicher Güte strich die Thottie sanft über Danis Haar, als wollte sie ihr einen Moment der Trost spenden, bevor sie sie eiskalt auf den Boden warf. Danis Leben verblasste langsam, während sie die Dunkelheit des Todes umarmte und ihrer Bestimmung als Organspenderin entgegensah.


    Im Hintergrund durchdrangen die schmerzerfüllten Schreie von Agent Thompson weiterhin die Katakomben, ein trauriges Echo des Schreckens und Leids, das in diesem finsteren Ort herrschte.


    Thottie: *wirft Danis Leiche zu Boden* So läuft das manchmal.. In einem Moment ist man voller Leben und ist glücklich.. Und im nächsten, liegt man tot auf dem Boden... *schaut zur "Fleischerei" Scheint so, als bräuchten wir demnächst eine größere Kammer..


    Die Thottie wandte sich mit einem Ausdruck der Verachtung Thompson zu, die weiterhin durch die Katakomben irrte und schrie. Die Schmerzensschreie durchdrangen die Stille des Ortes und quälten die Ohren der Thottie. Sie beschloss, dieser Tortur ein Ende zu setzen und griff nach ihrem Messer, um Thompson rasch den Hals durchzuschneiden.


    Mit einem einzigen, geschickten Schnitt beendete die Thottie das Leiden von Thompson, während ihr Blut den kalten Boden der Katakomben färbte. Es war eine gnädige Erlösung von den Qualen, die Thompson erlitten hatte, und die Stille, die darauf folgte, war fast unheimlich.


    Da Thompsons Augen durch die brutale Attacke zerstört waren und nicht mehr für den Verkauf geeignet waren, hatte die Thottie eine andere Verwendung für ihren Körper im Sinn. Sie begann, ihre Leiche zu inspizieren, während sie überlegte, wie sie sie am besten für ihre dunklen Zwecke nutzen konnte.



    Franziskas Perspektive, circa 30 Minuten später



    Franziska schritt behutsam durch die düsteren Gänge der Katakomben, ihre Waffe fest in der Hand und die Taschenlampe erleuchtete den Weg vor ihr. Die Stille war beunruhigend, unterbrochen nur von ihrem eigenen leisen Atem und dem leisen Echo ihrer Schritte auf dem kalten Boden.


    Es war schwer, sich in diesem Labyrinth zu orientieren, und Franziska konnte spüren, wie die Dunkelheit um sie herum sie zu verschlucken schien. Trotz ihrer Entschlossenheit und ihres Fokus, Marcus zu finden, fühlte sie sich langsam verloren in diesem endlosen Netz aus Gängen und Tunneln.


    Immer wieder schien es, als würde sie im Kreis laufen, und die Frustration wuchs mit jedem Schritt, den sie machte. Doch Franziska versuchte, ruhig zu bleiben und konzentrierte sich darauf, jeden einzelnen Gang sorgfältig zu durchsuchen, in der Hoffnung, endlich einen Hinweis auf Marcus' Verbleib zu finden.


    Sie lauschte den Schüssen, die aus der Ferne erklangen, und versuchte verzweifelt, die Richtung zu identifizieren. Die Männerstimme, die sie als Marcus erkannte, gab ihr Hoffnung und trieb sie dazu an, schneller zu gehen.


    Trotz der düsteren und verwirrenden Umgebung setzte Franziska ihren Weg fort, ihre Sinne gespitzt auf jedes Geräusch und jede Bewegung. Sie wollte nicht zulassen, dass Marcus entkam oder in Gefahr geriet, und ihre Entschlossenheit wuchs mit jedem Schritt, den sie machte.


    Franziska: *entschlossen sagend* Jetzt hab ich dich endlich Marcus...


    Thottie: *pfeift Richtung Franziska* Oh nein.. Ich habe dich!



    Franziska spürte plötzlich einen starken Tritt von der Seite, der sie aus dem Gleichgewicht brachte, gefolgt von einem brutalen Hieb eines Hammers, der auf sie niedersauste und sie zu Boden zwang. Der Aufprall war wie ein Blitzschlag, der durch ihren Körper fuhr, und sie konnte spüren, wie der Schmerz durch ihr Gesicht pulsierte.


    Thottie: HALLO ROTSCHOPF! *Lacht laut auf* Bereit abzukratzen?!


    Franziska: *spuckt Blut in ihr Gesicht und murmelt gebrochen* Fick Dich!


    Thottie: Ich liebe es, wenn sie sich wehren! *hebt den Hammer erneut an* Noch ein Schlag? Tut bestimmt weh wie sau!


    Franziska: Gib dein Bestes, Fotze!


    Ein erneuter Hammerschlag auf die selbe Stelle. Es traf Franziska mit solch brutaler Wucht, dass es sich anfühlte, als hätte sie einen Blitzschlag direkt ins Gesicht bekommen. Ein brennender Schmerz explodierte in ihrem Kopf, begleitet von einem ohrenbetäubenden Knirschen, als ihre Zähne unter der Wucht des Hammers zerbrachen. Ein Schwall von Blut spritzte aus ihrem Mund, während sie spürte, wie der Knochen ihres Wangenknochens nachgab und die Haut auf ihrer Wange aufplatzte. Es war, als würde die Zeit langsamer vergehen, während der Schmerz ihren gesamten Körper durchzuckte und sie für einen Moment den Atem anhielt.



    Die Welt verschwamm vor ihren Augen, als der nächste Schlag auf dieselbe bereits gebrochene Stelle ihres Gesichts niederging. Sie konnte förmlich spüren, wie sich der Knochen verschob und brach, begleitet von einem weiteren scharfen Schmerz, der durch ihre Nervenbahnen jagte. Ihre Sinne schienen zu explodieren, und sie fühlte sich, als wäre sie in einem Albtraum gefangen, aus dem es kein Erwachen gab.


    Mit einem schrecklichen Krachen verlor sie den Halt und stolperte rückwärts die Treppe hinunter. Jeder Aufprall war wie ein Hammerhieb auf ihre bereits geschundenen Knochen, und sie konnte spüren, wie sich ihre Verletzungen mit jedem Sturz verschlimmerten. Die Treppe schien kein Ende zu nehmen, und sie fühlte sich wie in einem endlosen freien Fall, umgeben von Dunkelheit und Schmerz.



    Trotz der unfassbaren Schmerzen und der Verwüstung, die über sie hereingebrochen war, fand Franziska die mentale Stärke, sich nicht vollständig zu ergeben. Jeder Atemzug war ein Kampf, und jeder Herzschlag schien den Schmerz in ihrem Körper zu verstärken, aber sie zwang sich, nicht aufzugeben. Mit zitternden Händen stützte sie sich auf und spürte den stechenden Schmerz in ihrem verletzten Knie, der sie fast zu Boden zwang.


    Langsam, mit jedem Schritt begleitet von einem Flackern der Qual, kroch sie weg von der Treppe, um sich etwas Distanz zu verschaffen. Das Adrenalin pumpte durch ihre Adern, und ihr Verstand tobte vor Entschlossenheit, trotz der schrecklichen Umstände weiterzukämpfen. Sie spuckte die gebrochenen Zahnstücke aus, die sich in ihrem Mund angesammelt hatten, und ignorierte den metallischen Geschmack von Blut, der sich in ihrem Mund ausbreitete.


    Franziska war eine Kämpferin, das stand außer Frage. Selbst in den dunkelsten Momenten fand sie die Kraft, sich aufzurappeln und weiterzumachen. Es war diese unerschütterliche Entschlossenheit, die sie durch die schlimmsten Prüfungen ihres Lebens geführt hatte, und sie war entschlossen, auch diesmal nicht aufzugeben. Mit einem stechenden Schmerz in jeder Faser ihres Seins zwang sie sich auf die Beine und richtete sich langsam auf, bereit, sich erneut dem Grauen zu stellen, das sie umgab.


    Thottie: *kommt die Treppe langsam hinunter* Was zum Teufel?! Du bist immer noch nicht tot?! *deutet auf den Hammer* Ich gab dir zwei wuchtige Schläge mit dem Hammer! Hab dich die Treppe runter geworfen! Und du stehst noch? Bist du etwa aus Beton?



    Die Thottie konnte ihre Bewunderung für Franziska nicht verbergen, als sie sah, wie sie trotz der brutalen Attacke weiterkämpfte. Ein bösartiges Grinsen huschte über ihr Gesicht, als sie den blutverschmierten Anblick von Franziska betrachtete, die sich mühsam aufraffte. Die Zähne, die verstreut auf dem Boden lagen, zeugten von der unerbittlichen Gewalt, die über Franziska hereingebrochen war. Die Schrammen und Wunden um sie herum malten ein Bild des Schreckens, aber sie kämpfte weiter, fest entschlossen, nicht zu erliegen.


    Franziska wusste, dass sie noch nicht bereit war, aufzugeben. Trotz der Qualen, die sie durchlitten hatte, brannte in ihr ein unerschütterlicher Wille, zu überleben und sich gegen ihre Feinde zu stellen. Sie spürte die unheilvolle Gegenwart der Thottie über sich, aber sie weigerte sich, sich ihrem Schicksal zu ergeben. Ihr Vater Frank hatte sie gelehrt, niemals aufzugeben, und dieses Erbe trug sie nun in sich.


    Mit einem Blitz in ihren Augen und trotz der Schmerzen, die jeden Atemzug begleiteten, suchte Franziska nach einem Ausweg aus dieser tödlichen Situation. Sie wusste, dass sie kämpfen musste, um zu überleben, und dass sie keine Zeit hatte, sich zu schonen. Ihre Hand schloss sich fest zu einer Faust, und ein Entschluss formte sich in ihrem Geist. Sie würde kämpfen, bis zum letzten Atemzug, bis sie die Thottie besiegt hatte und sich ihren Weg zurück ins Licht erkämpft hatte.


    _________________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG!


    Franziska hat zwei wuchtige Schläge mit dem Hammer abbekommen, ist die Trepper hinunter gefallen und sie ist in einer sehr gefährlichen Situation. Sie muss kämpfen um zu überleben. Wie schafft ihr es Franziska am Leben zu erhalten? ( Falls ihr sie überhaupt leben lassen wollt :D )


    A: Franziska krabbelt zur Waffe um die Thottie zu erschießen. ( Die Waffe ist ziemlich außer Reichweite. Franziska muss schnell sein )


    B: Franziska steht auf und kämpft im Nahkampf. ( Franziskas Bein ist verstaucht. Franziska muss aufpassen )


    Noch zwei Offene Entscheidungen in Anderen Kapiteln. Bisher reagiert von DarkDrake1980 und IRONI3M3N











  • Hehe, war das extra für mich ?

    Na klar :D Ich wusste so ein Easter Egg wird sicher lustig :D Bitte entscheidet euch! Ich hab Bock :D



    Den sprachlichen "Einspieler" fand ich echt gut. :thumbup:

    Bilder ---> bitte ja. Zwar hat man seinen eigenes "Kopfkino" aber es ist eine schöne Ergänzung.

    Die Vergangenheit mit dem Jetzt kollidieren zu lassen finde ich sehr schön gewählt --> passend zu den negativen Emotionen. Insbesondere das eisige Wetter unterstützt das Ganze vom Umgebungsambiente noch mehr.

    Ich werde die Bilder nicht auslassen. Die machen mir selbst auch zu viel aus :)

    Und danke schön :) Ich fand es auch toll den Ort von Staffel 1 wieder zu besuchen nach fast 2 Reallife Jahren Spielzeit in einer neuen Zeitzone :)

    War mir da ziemlich unsicher ob ich Regen oder Schnee wählen sollte. Bin froh, dass ich Schnee gewählt habe :)

  • Also ich sage Aria sagt ihrem Toyboy dass sie ihn liebt. :D


    Finde das einfach zu lustig, wenn Amis deutsche Wörter sagen und das auch noch falsch. So als Spielefirma könnte man doch einfach mal einen Übersetzer fragen


    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Musikalische Untermalung des Kapitels:

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    [Staffel 9] Kapitel 29 - Russisches Roulette - 23.12.2030 - Winlock - U.S.A


    Marcus und Chloe waren immer noch in der Folterkammer, jedoch dieses Mal allein und ohne andere Menschen um sie herum. In der düsteren Enge des Raumes, umgeben von einer Aura der Bedrohung und des Grauens, saßen sie gefangen in ihrer eigenen Verzweiflung. Marcus' Mund war zugenäht, was es ihm schwer machte zu sprechen, doch sein Blick wanderte zu Chloe, die er noch nicht kannte und deren Anwesenheit ihn neugierig machte.


    Trotz des schrecklichen Zustands, in dem sie sich befanden, fand Marcus die Kraft, seinen Blick zu Chloe zu wenden. Sie sah für ihn unschuldig aus und der innere Cop in ihm wollte mehr wissen. Sein zugenähter Mund machte es schwierig, sich auszudrücken, aber mit einem Ausdruck der Entschlossenheit versuchte er, eine Verbindung herzustellen. Seine Augen sprachen Bände, als er versuchte, sie zu verstehen, und er hoffte, dass sie seine stumme Botschaft verstehen konnte. In der düsteren Stille der Folterkammer, in der die Zeit stillzustehen schien, war es der Funke von Menschlichkeit zwischen ihnen, der ihre Hoffnung auf Rettung am Leben hielt.


    Marcus: *stöhnt schmerzverzerrt und schaut zu Chloe* Hey...


    Chloe: *schüchtern und ängstlich zu Marcus* H..Hey..


    Marcus: Was.. machen Sie hier.. An solch einem Ort?


    Chloe: Das Gleiche wie Sie.. Abwarten was mit mir geschieht.. *ängstlich umschauend* Ich hätte besser aufpassen müssen...


    Marcus: Veronica erwähnte irgendwas von Viktor ausspannen.. Hatten Sie etwa was mit diesem Mann zu tun?


    Chloe: Mehr als Sie sich vorstellen können.. Aber.. Das ist nicht mehr wichtig.. Das was geschah ist sehr lange her..


    Marcus: Verzeihen Sie.. Ich wollte keine alten Wunden aufreißen...


    Chloe: Und warum sind Sie hier?


    Marcus: Viele schlechte Entscheidungen.. Ich bin Marcus Hanson..


    Chloe: Chloe Bish..- *korrigiert sich* Chloe.. Phillips..


    Marcus: Nett Sie kennen zu lernen.. Trotz der Umstände..


    Chloe: Ich will einfach nur Nachhause...


    Marcus: Wenigstens haben Sie ein Zuhause.. Ich habe nichts mehr.. Dank Viktor..


    Chloe: Wie meinen Sie das?


    Marcus: Um es ganz einfach auszudrücken? Ich habe ein Kapitalverbrechen für Viktor begangen damit er politisch weiter aufsteigen konnte.. Und um unsere Geheimnisse zu schützen.. Jetzt sieht er mich als Last an.. Anstatt mir aus der Situation zu helfen, beauftragte er die Irre Veronica mich zu töten...


    Chloe: Viktor hat schon immer Leute manipuliert..


    Marcus: Hätte Ich nur nie sein Schmiergeld damals angenommen als ich Chief of Police war.. *bereuend klingend*



    Chloe: Sie waren der Chief of Police von Winlock? *angespannt zu Marcus schauend* Deshalb wurde er nie erwischt.. Sie haben ihn gedeckt..


    Marcus: Das habe Ich.. *seufzt* Ich hätte es beichten müssen... Vielleicht wäre all das dann nie passiert.. Aber jetzt ist es zu spät..


    Chloe: Es ist nie zu spät das richtige zu tun Mister Hanson.. *hoffnungsvoll klingend* Hören Sie.. Kurz bevor Ich entführt wurde, habe ich mit meinem Bruder telefoniert.. Ich bin mir sicher, dass er auf dem Weg hierher ist um mich zu retten..


    Marcus: Bei allem Respekt werte Dame, aber ich glaube nicht dass ihr Bruder uns helfen kann.. Sie haben keine Ahnung wie groß die Thotties sind..


    Chloe: Mein Bruder ist kein einfacher Dummkopf... Sie waren ein Cop, oder? Dann kennen Sie bestimmt seine Akte..


    Marcus: Wie war ihr Name noch Gleich? Phillips sagten Sie?


    Chloe: Mein Bruder ist Jason Phillips..


    Marcus: Der Mörder der begnadigt wurde? *nickt* Ich erinnere mich an ihn.. Dieser Senator kam einst und bat mich darum..


    Chloe: Er ist kein Mörder.. Diese Morde wurden ihm von Viktor in die Schuhe geschoben! Aber das ist jetzt nicht wichtig.. Er hat Freunde bei Homeland Security und er kommt mit Sicherheit nicht alleine..


    Marcus: Selbst wenn.. Meine Glaubwürdigkeit ist erloschen seitdem Ich das Kapitalverbrechen begangen habe.. So oder so..


    Chloe: Geben Sie einfach so auf? Ich hielt nie viel von der Polizei, aber Sie wirken nicht wie einer, der leicht aufgibt. Kommen Sie.. *schaut sich um* Hier muss es bestimmt irgendwas geben, damit wir die fesseln lösen können.


    Marcus: Wir haben keine Waffen... Wir sind in der Unterzahl.. Sie haben keine Kampferfahrung und ich bin ein gebrochenes Wrack. Unsere Chancen stehen schlecht.


    Chloe: Besser schlechte Chancen, als gar keine Chance.


    Marcus: *schaut zu Chloe entschlossen* Gut.. Ich werde versuchen zu helfen.. Aber wenn Ich sterbe beim Fluchtversuch, dann dürfen Sie nicht zurückschauen! Verstehen Sie, was ich meine?


    Chloe: Ich soll Sie dann einfach.. zurücklassen?


    Marcus: Genau das möchte Ich sagen.. Wenn es mich erwischt, dann laufen Sie so schnell wie Sie können..


    Chloe: *nickt traurig* Okay Hanson... Ich.. Ich werde dann laufen..


    Marcus: Sehr gut.. Schauen Sie sich nach irgendwas scharfem um, damit wir die Stühle dorthin bewegen können um die Seile zu durchtrennen.. Die Nähte an meinen Augen behindern meine Sicht, deshalb müssen Sie- *schaut nach vorn* Oh Scheiße..



    In dem Moment, als Marcus einen Fluchtplan im Kopf hatte und sich darauf vorbereitete, ihn mit Chloe zu teilen, wurde ihr Gespräch von einem muskelbepackten Mann unterbrochen, der plötzlich in die Folterkammer trat. Sein massiger Körper und der bedrohliche Blick in seinen Augen ließen keinen Zweifel daran, dass er nicht freundlich gesinnt war. Es schien, als sei er gekommen, um sich um die beiden Gefangenen zu kümmern – auf seine eigene, brutale Art.


    Marcus und Chloe erkannten sofort, dass ihre Chance auf Flucht nun verpasst war. Sie tauschten besorgte Blicke aus, während sie sich fragten, was der Mann mit ihnen vorhatte. Die Abwesenheit der verrückten Frau mit der Säge machte die Situation nicht weniger beunruhigend. War sie verschwunden, um Verstärkung zu holen? Oder hatte der muskulöse Mann etwas noch Schrecklicheres mit ihnen vor? In der klaustrophobischen Stille der Folterkammer lauerte die Angst umso bedrohlicher.


    Muskel Mann: HMMPFF! *schaut bedrohlich zu Beiden*


    Chloe: Oh nein.. *schaut ängstlich nach vorn* Was tun wir jetzt Marcus?


    Marcus: Ich hab nicht die leiseste Ahnung.. *schaut zum Muskulösen Mann* Lass die Frau gehen! Sie hat nichts mit dem zu tun!


    Muskel Mann: hmmmpff.. *schüttelt den Kopf*


    Marcus: Kannst du mehr, als nur grunzen? Du.. *versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken* Du großes Riesenbaby..


    Chloe: Marcus? Was tun Sie da?


    Marcus: Was ist los Arschloch? Zu feige um mit richtigen Männern loszuziehen und musst dich dafür mit Irren Weibern abgeben?


    Muskel Mann: *starrt leer auf Marcus*


    Chloe: Ich glaube deine Masche zieht bei dem nicht...


    Marcus: Scheiße.. Also gut... Kannst du uns zumindest sagen, was du vor hast?


    Muskel Mann: *schüttelt den Kopf*


    Marcus: Klasse.. Ein Stummer..


    Der muskelbepackte Mann löste die Fußfesseln von Marcus und Chloe, doch ihre Hände blieben weiterhin gefesselt. Es schien, als wolle er die beiden irgendwohin bringen, doch ohne ein einziges Wort zu sprechen, blieben seine Absichten im Dunkeln. Seine einzigen Kommunikationsmittel waren Kopfschütteln, Nicken und das Zeigen auf bestimmte Richtungen. Als er in Richtung des Flurs deutete, wussten Marcus und Chloe, dass sie ihm folgen sollten.


    Obwohl sie nun nicht mehr an den Fußfesseln gefesselt waren und stehen konnten, blieben ihre Hände weiterhin gebunden, was ihre Bewegungen stark einschränkte. Dennoch beschlossen sie, vorerst dem Mann zu folgen. Die Ungewissheit darüber, wohin sie gebracht werden sollten und was sie dort erwarten würde, ließ ihre Herzen rasen und verstärkte das Gefühl der Beklemmung in der düsteren Folterkammer.



    Während sie weiter durch die düsteren Katakomben geführt wurden, spürte Chloe die Anspannung in Marcus' Blick, als er verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte, sie aus dieser ausweglosen Situation zu befreien. Sie konnte förmlich seine Gedanken lesen, während er die verschiedenen Möglichkeiten durchging, wie sie dem muskelbepackten Mann entkommen könnten. Doch die Realität war ernüchternd – seine körperliche Überlegenheit machte einen direkten Angriff aussichtslos, und ihre gefesselten Hände machten es unmöglich, effektiv zu handeln.


    Chloe selbst durchdachte ebenfalls ihre Optionen. Der Gedanke, einfach wegzulaufen, kam ihr in den Sinn, doch die Katakomben waren wie ein undurchdringliches Labyrinth, und sie kannte den Weg nach draußen nicht. Jeder Gang schien ein dunkler Pfad ins Ungewisse zu sein, der sie nur weiter in die Verzweiflung führte. Als sie sich gegenseitig ansahen, spiegelte sich in ihren Augen die Angst nieder..


    Marcus: *leise zu Chloe* Wir werden das zusammen überstehen... Wir müssen nur auf den richtigen Moment warten..


    Chloe: *leise zurück* Auf welchen Moment?


    Marcus: Sei einfach leise, tu für's erste was er von uns will.. Wenn ich einen Plan habe, dann Zwinker ich dir zu..


    Chloe: Und was soll ich dann tun, wenn du zwinkerst?


    Marcus: Dann wirst du wissen, ich habe eine Idee wie wir rauskommen.. Dann musst du mir vertrauen.. Alles klar? Achte auf das Zwinkern..


    Chloe: Oh.. Okay...



    Als Marcus und Chloe den nächsten Raum betraten, wurden sie von einem grausigen Anblick konfrontiert, der ihre schlimmsten Albträume übertraf. Vor ihnen lag die aufgespießte Leiche von Agent Thompson, ihr Körper brutal aufgerissen und ihre Augen fehlten, was das Bild noch verstörender machte. Chloe konnte einen Schrei des Entsetzens nicht unterdrücken, als sie das blutige Gemetzel sah, und der Anblick drohte, sie in einen Zustand der Übelkeit zu stürzen. Der muskelbepackte Mann, der sie geleitet hatte, zeigte deutlich seine Unzufriedenheit über Chloes Reaktion.


    Chloe: OH MEIN GOTT! *schaut rasch weg von Thompsons Leiche*


    Marcus: *schaut traurig zur Leiche* Thompson.. oh nein...


    Chloe: *panisch* Das ist vollkommen Krank!! Ich glaub.. *würgt leicht* Ich muss mich übergeben...


    Muskel Mann: *rüttelt wütend an Chloe*


    Marcus: Chloe, bleib ruhig!


    Chloe: Hast du eine Meise? Wie kann ich bei sowas ruhig bleiben?!


    Marcus: Ich weiß es ist abartig! Schau nicht hin.. und geh einfach weiter...


    Chloe: Ich kann nicht! *weint in Angst*


    Marcus: doch das kannst du... Bitte.. Mach jetzt nicht schlapp.. *beruhigt Chloe* Einfach weitergehen.. okay?


    Marcus war selbst vom Horror überwältigt, aber er wusste, dass sie jetzt einen kühlen Kopf bewahren mussten. Er versuchte, Chloe zu beruhigen, indem er ihr sanft und leise Zusprach, um sie zu stabilisieren. Es war wichtig, den muskelbepackten Mann nicht weiter zu provozieren, auch wenn der Anblick des grausamen Verbrechens ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ.



    Nachdem sie die grausige Szenerie hinter sich gelassen hatten, führte sie der muskelbepackte Mann in einen benachbarten Raum, der mit einem kleinen Tisch, zwei Stühlen und einem Revolver in der Mitte ausgestattet war. Verwirrt und besorgt betrachteten Marcus und Chloe diese unheimliche Einrichtung. Als der Mann sie aufforderte, Platz zu nehmen und auf die Stühle deutete, zögerten sie einen Moment, bevor sie sich widerwillig setzten.


    Chloe: Was hat er jetzt vor?


    Marcus: Ein Revolver.. *leise zu sich* Das könnte helfen..


    Die Anspannung in der Luft war greifbar, als der Mann den Revolver nahm und die Kammern bis auf eine leerte. Sein Blick ruhte auf den beiden Gefangenen, und sie spürten die Schwere seiner Präsenz, während er darauf wartete, wie sie reagieren würden. Marcus und Chloe verstanden nicht genau, was dieser Akt bedeutete, aber sie wussten, dass sie sich in einer äußerst gefährlichen Situation befanden und äußerste Vorsicht geboten war.


    Chloe: Er hat den Revolver geleert..


    Marcus: Ja, bis auf eine Patrone in der Trommel..


    Chloe: Und was bedeutet das? Ich kenne mich mit Waffen nicht aus...


    Marcus: *seufzt* Sagt dir der Begriff russisches Roulette was?


    Chloe: Gehört, aber weiß nicht was das genau bedeutet.. Ich dachte immer das ist ein Spiel..


    Marcus: Ist es auch... Nur nicht diese Art von Spiel, wie du sie dir vorstellst..


    Chloe: Wie? *schaut ängstlich zum Revolver*


    Jedes metallische Klicken hallte durch den Raum und verstärkte die drückende Spannung, die bereits in der Luft lag. Marcus und Chloe spürten die Angst, die wie ein eiskalter Schauer über ihre Haut kroch.


    Als der Mann den Revolver auf den Tisch legte, wurde ihnen klar, dass sie russisches Roulette spielen sollten - ein Spiel des Todes, bei dem eine falsche Drehung des Zufallsrades ihr Ende bedeuten konnte. Der Gedanke daran ließ ihre Körper erstarren und ihre Kehlen trocken werden. Sie sahen einander an, ihre Augen voller Angst und Unverständnis.


    Chloes Herz schlug wild gegen ihre Brust, und der Atem fühlte sich wie Feuer in ihren Lungen an. Die Vorstellung, dass sich die tödliche Patrone jeden Moment entladen könnte, erfüllte sie mit einer lähmenden Panik. Sie konnte den Geschmack von Metall auf ihrer Zunge spüren und die stickige Luft des Raumes schien sie zu erdrücken. Jeder Moment des Wartens fühlte sich wie eine Ewigkeit an, und das Wissen um die unmittelbare Gefahr machte sie beinahe wahnsinnig vor Angst.


    Marcus versuchte, seine eigene Furcht zu unterdrücken, um Chloe zu beruhigen, aber er konnte den Schweiß, der auf seiner Stirn perlend herunter lief, nicht verbergen. Seine Hände waren feucht und sein Puls raste, Doch er zwang sich, ruhig zu bleiben, um Chloe nicht noch mehr zu beunruhigen.


    Muskel Mann: HMMPF! *zeigt auf den Revolver, danach auf Marcus*


    Marcus: Scheint so, als müsste Ich anfangen.. *nimmt zittrig den Revolver*



    Chloe: Ich verstehe das Spiel nicht!


    Marcus: Okay... hör gut zu und bekomm bloß keine Panik... *atmet tief ein und aus beim erklären* Eine Kugel ist in der Trommel... Du spannst den Hahn und hältst dir den Lauf des Revolvers an die Schläfe.. Und du drückst ab..


    Chloe: Oh nein.. *panisch*


    Marcus: Wir wissen nicht wo die Kugel die einen tötet sich befindet, daher der Name.. Wenn ich abdrücke und nicht sterbe, dann bist du dran.. Das geht immer so weiter bis die Kugel einen von uns erwischt..


    Chloe: Wir sind tot! *schreit laut auf* Hilfe!!! WIR SIND HIER!!


    Muskel Mann: HMMPFF! *schlägt Chloe ins Gesicht*


    Marcus: *schreit Richtung Muskel Mann* Hey lass das! SIE HAT NUR ANGST!!!


    Muskel Mann: *deutet bedrohlich auf den Revolver*


    Marcus: Ist ja gut! Ist ja gut! Ich mach schon... *atmet tief ein und aus, spannt den Hahn* Also dann...


    Marcus' Finger zitterte, als er den Hahn des Revolvers spannte und sich den Lauf an die Schläfe drückte. Sein Herz hämmerte so laut in seinen Ohren, dass er fast das Klicken der Trommel übertönte. Mit geschlossenen Augen und einem Gebet auf den Lippen drückte er ab - und das metallische Klicken, das folgte, war wie Musik in seinen Ohren. Ein erleichtertes Seufzen entfuhr ihm, als er den Revolver wieder auf den Tisch legte. Der Tod hatte ihn verschont - zumindest vorerst.


    Nun war Chloe an der Reihe, und ihr Blick huschte nervös zwischen Marcus und dem Revolver hin und her. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu, als sie den eiskalten Lauf des Revolvers in ihrer Hand spürte. Jeder Atemzug war wie ein Kampf gegen die drohende Dunkelheit, die nur einen Fingerdruck entfernt war. Doch sie zwang sich, ruhig zu bleiben und den Revolver mit zitternden Händen zu nehmen.



    Chloe: *schaut mit furcht in den Augen zu Marcus* Was ist wenn ich sterbe? Meine.. Meine Kinder Sie müssen erfahren was mit mir geschehen ist!


    Marcus: *weint leicht* Ich weiß nicht... Ich glaube.. Ich.. *beruhigt sich leicht* Spann den Hahn..


    Chloe: *spannt den Hahn zittrig* Und jetzt.. abdrücken?


    Marcus: Ja.. Es tut mir leid, ich habe noch keinen genauen Plan.. Wir müssen das Risiko eingehen...


    Chloe: Meine Kinder müssen erfahren, was mit mir geschehen ist wenn ich sterbe!


    Marcus: Chloe..


    Chloe: *Mit Tränen in den Augen* Versprich es mir! - Bitte! Lüge von mir aus, aber bitte versprich es!


    Marcus: *nickt hastig, verliert dabei eine Träne* Ich verspreche es..


    Chloe: gut... Augen zu.. *schließt die Augen*


    Ihre Finger umklammerten den Griff fest, während sie den Lauf an ihre Schläfe presste. Ihre Atmung war flach und hastig, und ihr Herz schien fast aus ihrer Brust zu platzen. Sie schloss die Augen und betete stumm, bevor sie den Abzug langsam und zögerlich betätigte. Die Sekunden dehnten sich zu einer endlosen Ewigkeit aus, bis schließlich das erlösende Klicken des Revolvers erklang.


    Ein Hauch von Erleichterung durchflutete sie, als sie den Revolver zurück auf den Tisch legte. Der Tod hatte sie verschont, aber die Schatten seiner Berührung lagen schwer über ihnen. Sie wussten, dass das Spiel noch nicht vorbei war und dass jede weitere Runde sie näher an den Abgrund bringen würde.


    Chloe keuchte schwer, als sie sich von ihrem überwältigenden Brechreiz erhob. Ihr Blick war getrübt von Tränen und ihre Hände zitterten so stark, dass sie kaum den Revolver festhalten konnte. Der Mann betrachtete sie mit kaltem Desinteresse, während sie sich bemühte, sich zu beruhigen.


    Chloe: *kotzt auf den Boden* Ohhh... verdammt..


    Marcus: Chloe? Ist alles in Ordnung? *schaut besorgt zu ihr*


    Chloe: Ich bin okay... *wischt sich den Mund ab und setzt sich schief* Ich war nur.. noch nie so nahe am Tod wie jetzt...


    Marcus: Das ist eine völlig normale Reaktion.. Du machst das Prima Chloe.. *schaut gestresst zum Revolver* Sieht aus, als wäre ich wieder dran..



    Marcus fühlte das Mitleid in seinem Herzen lodern, als er Chloe so sah. Doch er wusste, dass sie keine Zeit für Schwäche hatten. Mit einem schweren Seufzer hob er den Revolver auf, spürte das Gewicht in seiner Hand und die Last der Verantwortung auf seinen Schultern. Jeder Moment, den sie hier verbrachten, war ein Kampf ums Überleben, und er konnte es sich nicht erlauben, zu versagen.


    Er spannte den Hahn des Revolvers mit entschlossener Hand und richtete den Lauf an seine Schläfe. Sein Puls raste, als er den Abzug langsam betätigte und das Klicken der Trommel erwartete. Das Geräusch schien durch die Stille zu dröhnen und hallte in seinem Inneren wider. Doch das Schicksal hatte ihn wieder verschont, und er legte den Revolver mit einem erleichterten Seufzen zurück auf den Tisch.


    Die Spannung in der Luft war greifbar, als sie erkannten, dass die nächste Runde bevorstand. Drei Runden und noch drei Zufallsschüsse übrig. Die Ungewissheit fraß an ihren Nerven, während sie sich darauf vorbereiteten, dem Tod erneut ins Auge zu blicken.


    Marcus: Oh verdammt... *panisch auf den Tisch schauend* 50-50 jetzt..


    Chloe: Wir können nicht einfach weiter machen, bis einer von uns stirbt! Denk Marcus!


    Marcus: Ich versuchs ja! *denkt intensiv nach* 3 Kammern haben wir schon getestet.. und einer der restlichen 3 ist gefüllt..


    Chloe: *nimmt zittrig den Revolver* Wie.. sollen wir vorgehen?


    Marcus: Wir müssen bald unsere Chance ergreifen.. *deutet auf den Muskelmann*


    Marcus konnte den Ausdruck der Qual in ihren Augen sehen, als sie den kalten Stahl des Revolvers umklammerte. Doch bevor sie den Mut fassen konnte weiter vorzugehen, trat der Muskelmann näher.



    Seine Präsenz war erdrückend, und Chloe spürte eine Welle der Panik durch ihren Körper rasen. Seine Augen bohrten sich in ihre Seele, und sie fühlte sich wie gelähmt unter seinem Blick. Jeder Instinkt in ihr schrie danach, wegzulaufen, sich zu verstecken, doch sie wusste, dass es keinen Ausweg gab.


    Marcus spürte den eisigen Griff der Angst, als der Muskelmann sich Chloe näherte und ihre Wange streichelte. Es war ein verstörender Moment, der Marcus' Entschlossenheit nur noch mehr entfachte. Er wusste, dass er jetzt handeln musste, bevor es zu spät war.


    Marcus: *faucht den Muskelmann an* Lass Sie in Ruhe du Mistkerl!


    Chloes: Marcus?.. *verliert eine weitere Träne* Ich hab Angst..


    Marcus: Alles.. wird.. gut.. *zuckt mit einem Auge*


    Sein Verstand raste, als er nach einer Lösung suchte. In einer der verbleibenden Kammern musste die Kugel sein, und er musste sie finden, bevor es zu spät war. Sein Blick fiel auf den Revolver, der in der Hand Chloes lag.. er wusste, dass er ihn ergreifen musste...


    Chloes Gedanken wirbelten wild durcheinander, als sie versuchte, die Absichten von Marcus zu verstehen. Ihr Herz schlug so laut, dass sie es in ihren Ohren hämmern hörte. Die Unsicherheit überwältigte sie, während der Muskelmann sich bedrohlich näherte.


    Sie starrte Marcus an, ihre Augen voller Angst und Verwirrung. War sein Zucken ein Zeichen? Sollte sie handeln? Die Sekunden verstrichen wie eine Ewigkeit, während sie hin- und hergerissen war zwischen dem Drang zu handeln und der Furcht vor den möglichen Konsequenzen.


    ___________________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG!


    Chloe und Marcus schweben in Lebensgefahr. 3 Kammern, drei Chancen. Chloe kann das Spiel fortsetzen und abdrücken, dafür riskieren das Spiel zu verlieren und zu sterben, oder sie schiebt den Revolver zu Marcus, aber riskiert dabei dass Marcus den Muskelmann nicht töten kann durch falsches Zählen. Geht das Kapitel am Besten 2 Mal durch, denn hier geht es immerhin um zwei sehr wichtige Charaktere.



    Was macht Chloe?


    Option A: Chloe setzt das Spiel fort und drückt ab.


    Option B: Chloe schiebt Marcus den Revolver jetzt zu.



    Es sind noch 2 weitere Entscheidungen offen!


    Einmal Kapitel 25 ( Viktor ) - bisher entschieden von DarkDrake1980 und IRONI3M3N


    Kapitel 28 ( Franziska ) - Noch keiner Entschieden


    Und jetzt das Kapitel hier. ( Chloe )



    Ich hoffe ich konnte mit dem Kapitel extrem viel Spannung aufbauen.









  • [Staffel 9] Kapitel 30 - Durstige Klinge - 23.12.2030 - Winlock - U.S.A


    In den finsteren Gängen der Katakomben kämpfte Jason mit einem Labyrinth aus Geräuschen und Stimmen. Die Schreie und Schüsse, das Klappern von Knochen - es war ein albtraumhaftes Konzert des Grauens, das seine Sinne überflutete. Jede Richtung schien eine andere Bedrohung zu verheißen, und Jason war hin- und hergerissen, welchen Spuren er folgen sollte, um Chloe zu finden.


    Sein Herz pochte wild, als er weiter durch die düsteren Gänge schritt. Die Angst um Chloe, gepaart mit dem unheilvollen Ambiente der Katakomben, schnürte ihm die Kehle zu. Jeder Schritt war von einem Gefühl der Beklemmung begleitet, als ob die Wände der Katakomben sich langsam auf ihn zubewegten.


    Schließlich erreichte er einen Raum, der mit Blut befleckt war und den süßen Geruch von Verwesung in der Luft trug. Die Szenerie war wie aus einem Horrorfilm gerissen - Rollstühle, Blutlachen auf dem Boden, das Echo vergangener Qualen. "Chloe, bist du hier?", flüsterte Jason, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch in der Stille.


    Doch der Raum blieb stumm und leer, abgesehen vom dumpfen Hall seiner eigenen Worte. Das frische Blut ließ darauf schließen, dass hier erst kürzlich Grauenhaftes geschehen war, doch von den Geiseln fehlte jede Spur. Angst und Verzweiflung umschlangen Jasons Herz, als er sich umsah, um Hinweise zu finden.


    Plötzlich hörte er Schritte, die bedrohlich nahe kamen - ein dumpfes Trommeln, das den Boden zu erschüttern schien. Ohne zu zögern, duckte sich Jason hinter eine nahe gelegene Wand, seine Hand fest um den Griff seiner Pistole geklammert. Seine Sinne waren geschärft, während er darauf wartete, wer oder was sich näherte, in der Hoffnung auf Antworten, die ihm den Weg zu Chloe zeigen würden.



    Die Erinnerungen an vergangene Traumata flammten in Jason auf, als er die vertrauten Lacher und Schritte vernahm. Die weibliche Stimme, die sich durch die düsteren Gänge der Katakomben wand, brachte ihn zurück in eine Zeit voller Angst und Verzweiflung. Vor 18 Jahren hatten diese Frauen und ihr grausames Gelächter sein Leben für immer verändert.


    Doch jetzt, in diesem Moment der Wahrheit, spürte Jason einen Stich Entschlossenheit in seinem Herzen. Er weigerte sich, von der Vergangenheit beherrscht zu werden. Mit einem festen Griff um den Pistolengriff und einem zähen Blick, der Entschlossenheit ausstrahlte, bereitete er sich darauf vor, dem Bösen, das ihn und Chloe bedrohte, entgegenzutreten.


    Die Schritte wurden lauter, näher, als ob das Böse sich direkt auf ihn zubewegte. Doch anstatt vor Furcht zu erstarren, ließ Jason seinen Instinkten freien Lauf. Er atmete tief durch, zwang sich, ruhig zu bleiben, und wartete darauf, dass die Gestalt aus den Schatten hervortrat - bereit, jeden Moment zu handeln, um Chloe zu retten und sich selbst von den Dämonen seiner Vergangenheit zu befreien.


    Veronica: *tritt in Richtung Folterkammer und ruft* Dani?! Bist du schon fertig mit dem Zerstückeln? Ich hoffe doch, denn ich habe keinen Bock die ganze Nacht in den stinkenden Katakomben zu verbringen!


    Die Schritte waren unbeschreiblich nahe.. Der Griff der M1911 kombiniert mit Jasons schwitzigen Händen war fest genug in seiner Hand um jeden Moment anzugreifen..


    Veronica: DANI?! Antworte gefälligst wenn ich nach dir rufe! Hast du Chloe und Hanson schon umgelegt?! Ich hoffe doch!



    Die Worte der Frau durchdrangen die kalte Luft der Katakomben und ließen Jasons Herz einen Schlag aussetzen. Die bedrohlichen Aussagen enthüllten die grausamen Absichten der Thotties - nicht nur Angst und Schrecken zu verbreiten, sondern kaltblütigen Mord zu begehen. Jason spürte, wie sein Puls anstieg und seine Entschlossenheit zu einem flammenden Feuer wurde, das ihn dazu trieb, einzuschreiten.


    Als die Frau den Raum betrat und sich langsam umdrehte, wurde Jason mit einer Mischung aus Angst und Wut erfüllt. Die Gestalt, die sich enthüllte, war Veronica Thottie - die Verkörperung seiner tiefsten Ängste und Albträume. Ihr Auftauchen brachte nicht nur Entschlossenheit, sondern auch ein unangenehmes Gefühl der Beklemmung hervor.


    Jason: Einen falschen Schritt und ich schieße! *zielt auf Veronica*


    Veronica: Also sowas... Ich wurde schon lange nicht mehr von hinten genommen.. *lacht leicht und dreht sich um* Tadaaa


    Jason: Du bist also Veronica Thottie... Die Anführerin dieser sadistischen Bande... *erkennt Veronica* Jetzt erkenne ich dich wieder nach all den Jahren..


    Veronica: Sorry.. Was? *mustert Jason fraglich* Und wer zum Fick bist du? Also eines ist klar, wir hatten noch nie was miteinander.. Ich stehe nicht so auf kleine Helden..


    Jasons Hand zitterte leicht, als er seine Waffe auf Veronica richtete und mit fester Stimme drohte. Doch trotz seiner äußeren Entschlossenheit konnte er die unheimliche Macht, die von ihr ausging, nicht ignorieren. Sie war mehr als nur eine Person - sie war der Geist seiner Vergangenheit, der ihn bis in die Tiefen der Katakomben verfolgte und seine Entschlossenheit in Frage stellte.


    Jason: Es ist egal wer Ich bin! Alles was Ich nur will ist Chloe! Und du wirst mich zu ihr bringen.. *spannt den Hahn der 1911* sofort!


    Veronica: Jetzt mal ohne Spaß und ohne diese komischen Anspielungen Meinerseits.. *verwundert* Wer zum Teufel bist du? Also du bist kein Bulle, so viel steht schon mal fest. Du agierst nämlich nicht wie einer..


    Jason: Du erinnerst dich wirklich nicht?


    Veronica nahm Jason genauestens in Augenschein, während eine Mischung aus Verwirrung und Neugier auf ihrem Gesicht lag. Sie konnte ihn nicht sofort einordnen, aber irgendetwas an ihm wirkte vertraut, und als sie genauer hinsah, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Die strahlenden blauen Augen und die Entschlossenheit in seinem Blick ließen keinen Zweifel zu - das war Chloe's Bruder, Jason.


    Eine Welle der Erinnerungen überflutete Veronica, als sie sich an ihre letzte Begegnung mit Jason erinnerte, die nun bereits 18 Jahre zurücklag. Damals war er noch ein schmächtiger, ängstlicher Junge ohne Bartwuchs und mit wildem Haar. Seine Gegenwart jetzt, kräftig und selbstbewusst mit einer Pistole in der Hand, ließ Veronica plötzlich alt und neugierig erscheinen.



    Es war seltsam, Jason auf diese Weise zu sehen - als jemanden, der seine Vergangenheit überwunden hatte und nun als Beschützer auftrat. Veronica konnte nicht leugnen, dass seine Veränderung sie überraschte und vielleicht sogar ein wenig erregte..


    Veronica: *mit weiten Augen neugierig* Ach.. du.. Scheiße... Du? Du bist der kleine Pisser von damals? Jason Phillips? *leicht lächelnd* Woooooow.. Sieh dich nur mal an was für ein Mann aus dir geworden ist! *dominanter Blick* Jetzt sieh ihn dir an wie er dort steht, mit einer gaaaaanz großen Wumme und mit mehr Herz als Verstand..


    Jason: Halts Maul und sag mir wo Chloe ist!


    Veronica: Immer mit der Ruhe Sportsfreund! Ich will dich betrachten... Uhhh ja, sieh dich an wie deine blauen Äuglein geradezu strahlen! *lacht* Die selbe Augenfarbe hatte deine Mutter auch.. Natürlich meinte ich bevor die vielen Farben verblassten als ich ihr in die Fresse geschossen habe...


    Jason: Dreckiges Miststück! Weißt du was du mir angetan hast?!


    Veronica: Ich habe dir einen Gefallen getan Kleiner! *lächelt stolz* Welche Mutter lässt ihr Kind allein in solch einer Situation? Sie hat den Tod verdient.. Du warst besser ohne Sie dran... Nur zu Schade wie sich der Kreislauf Wiederholt..


    Jason: Willst du jetzt die selbe Scheiße mit meiner Schwester wiederholen? Keine Chance! Das lasse ich nicht zu!


    Veronica: Ganz schönes Selbstbewusstsein.. Ich sehe trotz des großen bösen Mannes vor mir immer noch den kleinen Hosenscheißer der sich vor Angst im Haus vor uns versteckt hat.. Mache ich dir immer noch Angst, Jason?


    Jason: *unsicher wirkend* Nein.. Ich bin nicht mehr der Junge der wegläuft! Und ich bin dieses Mal nicht allein... Also sei klug und rück Chloe raus... Sie ist unschuldig...


    Veronica: Oh Wow... *tipselt um Jason herum* Der Held, den die Welt nicht braucht oder will... Zu viele Comics Gelesen in deiner Kindheit? *ernst zu Jason* Helden werden überbewertet Kleiner.. Und sie leben nicht bis zum Ende.. Sie sterben... elendig.. Weil sie sich überschätzen.. Genauso wie du jetzt in diesem Moment..



    Jason: Ich warne dich Veronica.. *den Finger am Abzug* Ich will nicht mehr töten... Aber ich tue es! Ich bin nicht auf Rache aus, oder aus Groll wegen dir hier... Ich will nur Chloe! Also gib sie mir.. Mach von mir aus mit dem Chief of Police was du willst... Gib sie mir.. Und ich sorge dafür, dass die Agenten verschwinden..


    Veronica: Schon so gut wie erledigt.. *lacht* Du hast nichts zum Verhandeln. Bist du mit dem Zwei-Mann Trupp und zwei Agentinnen aufgetaucht? News-Flash! Sie sind bereits tot! oder zumindest wünschen Sie sich das..


    Jason: Was?!


    Veronica: Ein... Rotschopf und eine.. Blondine? War schwer zu erkennen nachdem eine meiner Mädchen Hackfleisch aus ihr gemacht hat... *seufzt* Tut mir leid, dass du das so erfahren musstest... Und Chloe? Ich glaube Sie ist auch auf dem Besten Weg in die Ewigkeit rüber zu gleiten.. Doch ich mache dir ein Hanuka, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk zugleich! Ein Einmaliges Angebot weil du so goldig bist.. *zeigt zum Flur* Geh.. Und blick nie wieder zurück... Vergesse was hier geschehen ist und vergesse, dass deine Schwester hier zu Tode gefoltert wird..


    Jasons Augen funkelten vor Wut, als Veronica die schreckliche Bestätigung über Franziskas Schicksal und Chloes Folter aussprach. Die Trauer und der Zorn vermischten sich zu einem brennenden Jähzorn, der durch seinen Körper pulsierte. Sein Blick, einst voller Entschlossenheit und Kampfgeist, wurde jetzt durchdringend und bedrohlich.



    Mit einem Ruck hob Jason die Pistole und richtete den Lauf direkt auf Veronicas Gesicht. Die Hand zitterte vor Anspannung, die Finger um den Abzug gekrallt. Die kalte Metallmündung drückte gegen Veronicas Haut, und für einen Moment war die Stille ohrenbetäubend. Es schien, als stünde die Zeit still..



    Seine Gedanken waren ein einziger tobender Sturm aus Wut und Verzweiflung. Er war bereit, alles zu tun, um seine geliebte Schwester und seine tapfere Freundin zu rächen. In diesem Moment war ihm jedes Mittel recht, um Gerechtigkeit walten zu lassen - auch wenn es bedeutete, das Leben dieser Frau zu beenden.


    Veronica spürte den Puls der Situation und erkannte die Gelegenheit, Jasons blinde Wut für ihre Zwecke zu nutzen. Sie wusste, dass sie Jason manipulieren konnte, wenn er sich ihr so nahe und unvorsichtig näherte. Ihre Planung ging weit über den aktuellen Moment hinaus - sie hatte einen langfristigen Plan, um die Familie Phillips endgültig zu vernichten, genau wie Viktor es gewollt hatte.


    Geduldig wartete sie auf den richtigen Augenblick, um ihr tödliches Serum zu injizieren und Jason langsam und qualvoll zu vergiften. Sie wusste, dass sie ihm auf diese Weise unermessliche Schmerzen zufügen konnte, bis er schließlich hilflos war und für sie zur leichten Beute wurde.


    Jason: *presst den Lauf in Veronicas Gesicht* Sag gute Nacht du Irres Weib!


    Veronica: *lacht* Putzig.. Genauso wie Viktor es sagte.. Du bist ein Vollidiot!



    Als Jason mit der Waffe direkt an ihrem Gesicht stand, nutzte Veronica den Moment, um schnell und präzise zu handeln. Mit geschickten Bewegungen zog sie ein Messer und stach zielsicher in Jasons Hand, die die Waffe hielt. Ein scharfer Schmerz durchfuhr Jason und ließ ihn vor Überraschung einen Schuss abfeuern, der gegen die Wand prallte und den Raum mit dem hallenden Klang erfüllte.


    Der plötzliche Schuss löste einen intensiven Nahkampf zwischen den beiden aus. Veronica, geschickt und gewandt, lachte dabei laut und sadistisch, während sie Jason mit jedem Schritt und jedem Hieb herausforderte. Ihr Lachen hallte durch die Katakomben und mischte sich mit den Schreien des Kampfes, während sie sich mit brutaler Entschlossenheit auf Jason stürzte, bereit, jeden ihrer Züge auszunutzen, um ihr teuflisches Ziel zu erreichen.


    Jason: Argh!!! *hält sich die blutende Hand* Du hast mich verarscht!


    Veronica: Zeit zu sterben Kleiner! *streikt auf Jason zu*


    Der Kampf zwischen Jason und Veronica tobte in den düsteren Katakomben weiter, begleitet vom dumpfen Klang ihrer Schritte und dem metallischen Klirren der herumschwirrenden Messer. Veronica kämpfte dreckig und skrupellos, ihre Bewegungen flink und gnadenlos. Mit geschickten und gezielten Messerhieben gelang es ihr, Jason mehrmals leicht zu verletzen, wobei sie ihn mit Schlitzen übersäte, die Blutströme auf seiner Haut hinterließen.


    Trotz der Schmerzen und der Blutungen versuchte Jason, sich zu behaupten. Er nutzte sein früheres Training und versuchte, Veronicas Angriffe zu blocken und ihre Balance zu stören, um ein klares Schussfeld zu bekommen. Doch Veronica war schnell und geschickt. Sie wich seinen Versuchen aus, duckte sich unter seinen Angriffen weg und nutzte jeden noch so kleinen Vorteil, den die düsteren Gänge der Katakomben ihr boten. Ihre Bewegungen waren fließend und berechnend, und sie schien jede seiner Aktionen vorauszusehen.



    Veronica lachte triumphierend, als sie Jasons Verwundbarkeit erkannte und ihre Gelegenheit zum finalen Schlag sah. Mit geschickten Bewegungen wich sie seinem Schlag aus und rammte das Messer mit brutaler Entschlossenheit in seine ungeschützte Bauchgegend. Jason starrte schockiert auf die Klinge, die sich tief in seine Haut bohrte, während ein scharfer Schmerz durch seinen Körper schoss.


    Veronica: *lacht auf und sticht auf Jason ein* Ich sagte dir doch, du bist kein Gegner für mich..


    Jason: *schaut zur Bauchgegend geschockt in Schmerz*


    Veronica: Oh ich bin mir ganz sicher dir gehen jetzt einige Sachen durch den Kopf, wie so vielen Anderen Opfern kurz vor ihrem Tod.. Aber immer monoton und das Gleiche wie "Ich habe versagt" "Ich war nicht vorbereitet" "Ich hätte so viel mehr aus meinem Leben machen können.." Bla Bla Bla.. Immer der Selbe Scheiß..


    Doch Veronica war noch nicht zufrieden. Sie wollte den Moment genießen, wollte Jason leiden sehen, bevor sie ihm das endgültige Ende bereitete. Mit einer bösartigen Entschlossenheit drückte sie die Klinge noch tiefer in sein Fleisch, während sie mit ihrer anderen Hand in ihre Tasche griff und das kleine Fläschchen mit ihrem speziellen Serum herauszog. Ein teuflisches Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie das Serum betrachtete, das sie schon so oft benutzt hatte, um ihre Opfer zu quälen und zu brechen.


    Veronica war entschlossen, Jason kampfunfähig zu machen, ihn in eine hilflose Lage zu bringen, aus der es kein Entkommen gab. Sie wollte ihn schwächen, seine Kraft und seinen Willen brechen, bis er nichts mehr war als ein willenloses Opfer, bereit für den finalen Stoß.



    In Jasons Innerem tobte ein Sturm der Verzweiflung und des Schmerzes, als das Messer tief in seinem Bauch steckte. Jeder Atemzug war eine Qual, jeder Herzschlag schien den Schmerz zu verstärken, der seinen Körper durchdrang. Doch noch schlimmer als der physische Schmerz war die Ohnmacht, die ihn ergriffen hatte. Seine Kraft schwand, seine Sinne verschwanden in einem Nebel aus Agonie und Angst.


    Er versuchte, seinen Arm zu heben, um auf Veronica zu schießen, doch er fühlte sich schwer wie Blei an, als wäre er an den Boden genagelt. Seine Finger zitterten, als er versuchte, den Abzug zu betätigen, aber es war vergeblich. Tränen rannen über seine Wangen, vermengten sich mit dem Blut, das aus seiner Wunde strömte, und verliehen seinem Gesicht einen Ausdruck der Qual und Verzweiflung.


    Veronica: *haucht in Jasons Ohr* Mhhhh.. Das war ein interessanter kleiner Tanz mein Hübscher.. Zu schade, dass du sterben musst.. Ich hätte dich lieber flach- als umgelegt.. *küsst Jason auf die Wange* Und bevor ich dich schlachte wie ein armes Rindvieh, werde ich dir noch etwas geben zur "Beruhigung".. *nimmt die Spritze in die andere Hand* Damit du erträglicher wirst...


    In einem letzten verzweifelten Akt der Verteidigung, als Veronica die Spritze ansetzte, konzentrierte sich Jason auf den einzigen Funken von Kraft, der ihm noch blieb. Mit einem letzten Aufbäumen seines Willens und einem Schrei der Entschlossenheit schleuderte er seinen Kopf vorwärts und traf Veronica mit einer unerbittlichen Kopfnuss. Ein Blitz aus Schmerz durchzuckte ihn, als er seine letzte Anstrengung unternahm, aber er wusste, dass es jetzt oder nie war.



    Veronica taumelte zurück, überrascht von der plötzlichen Gegenwehr. Ihre Hand löste sich von der Spritze, und ein Aufschrei der Wut und des Schmerzes entfuhr ihr. Doch bevor Jason auch nur einen Moment des Triumphs genießen konnte, verließ ihn die Kraft, und er sank auf die Knie, sein Geist in einem Nebel aus Schmerz und Verzweiflung.


    Mit zitternden Händen hob er seine Waffe, doch seine Sicht war verschwommen, seine Hand zitterte unkontrolliert. Die Schüsse hallten durch die Katakomben, verfehlten jedoch ihr Ziel, und Veronica nutzte die Gelegenheit, um zu fliehen. Jason blieb allein zurück, umgeben von Dunkelheit und Qual, sein Geist ein Wirrwarr aus Schmerz und Hoffnungslosigkeit.


    __________________________________________________________________________________________________________


    Es sind noch 3 weitere Entscheidungen offen!


    Einmal Kapitel 25 ( Viktor ) - bisher entschieden von DarkDrake1980 und IRONI3M3N


    Kapitel 28 ( Franziska ) - Noch keiner Entschieden


    Kapitel 29 ( Chloe ) - Noch keiner Entschieden






  • das war Chloe's Schwester, Jason.

    Ja definitiv, ihre Schwester :beer: Prost Mahlzeit. Jetzt hast du es wirklich brisant alle Charaktere los zu werden :blind:



    Spätestens als Franziska meinte sich aufzuteilen, dachte ich mir schon das kann nur schief gehen :blerg: Da war jetzt wirklich nicht die elegante Lösung, aber hey, dann lass uns mal alle liquidieren :dance:



    Franziska, Waffe oder Nahkampf?

    Ich tendiere eher zu Waffe, vorausgesetzt die ist auch geladen :assaultrifle: Schuss durch die Augenhöhle. Fertig. Als Nebeneffekt: Schusswaffen tun auch ohne Kugeln weh, wenn man damit zuschlägt ;)


    Bei Jason hat es mich gewundert warum er sich auf ein Monolog mit der Nudeln einlässt 8| Nach der Antwort :

    Immer mit der Ruhe Sportsfreund! Ich will dich betrachten...

    Hätte ich Arme und Beine durchlöchert :P Hätte Jason machen können, wäre genau das Richtige um in Ruhe zu Reden. Naja verpasste Chance. :rolleyes:


    Zu Chloe kann ich nur sagen dass es keinen Sinn macht das Spiel fortzusetzen, weil es nicht besser wird. Drei Schüsse sind auch bei Revolvern schnell abgefeuert. Rüber zu Hanson: Klick, Bumm, Klick. :thumbsup: Schätze zumindest die Kugel wäre in der vorletzten Kammer. Hoffentlich trifft Hanson auch durch's Ohr :D

  • Ja definitiv, ihre Schwester :beer: Prost Mahlzeit. Jetzt hast du es wirklich brisant alle Charaktere los zu werden

    Verdammt. Kannst du mir ungefähr sagen wo ich das geschrieben habe, damit ich es ausbessern kann? War nur ein kleiner Fehler Meinerseits :D

    /edit: Schon gefunden :D


    Und hey, noch ist keiner von den Hauptcharakteren tot ( Thompson zähl ich nicht mit, die konnte ich eh nie leiden :D ) Es liegt an euch wie viele es raus schaffen, nicht an mir ;)

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 9] Kapitel 31 - Amoklauf in Latex - 23.12.2030 - Winlock - U.S.A


    Aria spürte das Blut, das warm und feucht über ihre Haut rann. Jeder Moment, den sie in Ariannas Gewalt verbrachte, schien wie eine Ewigkeit zu vergehen. Die Angst, die in ihr brannte, war lähmend, aber sie wusste, dass sie jetzt handeln musste, bevor es zu spät war.


    Lennard stand bereit, jeder Muskel gespannt, um einzugreifen, aber seine Zurückhaltung war spürbar. Er wollte nicht riskieren, dass Aria verletzt wurde, aber gleichzeitig wusste er, dass er etwas tun musste, bevor es zu spät war.


    In einem verzweifelten Versuch, ihn zum Handeln zu bewegen, spielte Aria mit dem Gedanken, ihm ihre Liebe zu gestehen. Auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach, wusste sie, dass es die einzige Möglichkeit war, um Lennard dazu zu bringen, zu intervenieren. Sie musste ihn überzeugen, dass ihr Leben es wert war, gerettet zu werden, selbst wenn es bedeutete, ihm eine falsche Hoffnung zu geben.


    Mit zitternder Stimme und einem Blick voller Angst sah Aria zu Lennard auf. "Lennard", flüsterte sie, ihre Worte kaum hörbar über das Donnern ihres eigenen Pulses. "Ich... ich liebe dich." Die Worte klangen fremd in ihren Ohren, aber sie wusste, dass sie sie sagen musste, um zu überleben.

    Die Sekunden dehnten sich zu einer Ewigkeit aus, als sie auf seine Reaktion wartete.


    Ariana: *perplex zu Aria schauend* Was?! *zeigt spielend auf die Beiden* Ihr Beiden? Ihr.. Liebt euch? Das wird ja immer besser.


    Lennard: Was sagtest du da gerade? *geschockt zu Aria* Meinst du?... Meinst du das wirklich ernst?


    Aria: Aber ja doch mein Lennard! *schaut hoffnungsvoll* Ich liebe dich und ich will mit dir alt werden! Bis in alle Ewigkeit zusammen! Und nun rette mich!


    Ariana: *leise zu sich* Die Senorita übertreibt es echt..


    Lennard: Wenn du.. Wenn du das wirklich ernst meinst Aria, dann...


    Aria: Es ist mein Ernst! Ich liebe dich vom ganzen Herzen Lennard! Du bist der Mann meiner Träume!


    Ariannas Reaktion war eine Mischung aus Verachtung und Enttäuschung, als sie den Kopf schüttelte, als Aria ihre vermeintliche Liebe gestand. Aria konnte die Kälte in ihren Augen sehen, die ihr zeigte, dass Arianna wusste, dass sie log. Es war eine verzweifelte und offensichtliche Lüge, und selbst inmitten der Gefahr konnte Arianna die Täuschung erkennen.


    In diesem Moment erkannte Aria, wie sehr sie sich selbst verraten hatte, wie sehr sie bereit war, sich zu verlieren, um zu überleben. Sie verabscheute sich selbst für ihre Feigheit und ihre Bereitschaft, Lennard zu belügen, um sein Eingreifen zu erzwingen.


    Aria wagte es nicht, Lennard anzusehen, um seine Reaktion zu deuten. Sie fürchtete sich vor der Enttäuschung und Ablehnung, die sie in seinen Augen lesen könnte, wenn er erkannte, dass ihre Worte nur eine Lüge waren. Doch als sie einen flüchtigen Blick auf ihn warf, erkannte sie eine Mischung aus Emotionen in seinem Gesicht. Es war schwer zu sagen, ob er ihr glaubte oder nicht, aber sie konnte sehen, dass er von ihren Worten berührt war, emotional bewegt von dem Gedanken, dass sie ihm ihre Liebe gestanden hatte, auch wenn sie falsch war.


    Lennard: Na wenn das so ist... *enttäuscht zu Aria blickend* Lügnerin... Du würdest so etwas nie zu mir sagen...


    Aria: Nein! Wirklich! Du bist meine große Liebe!


    Lennard: *greift zur Wand und nimmt die M60* Ich sagte bereits, ich bin nicht so dumm wie alle denken! *eröffnet das Feuer* AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!



    Das Feuer der M60 durchdrang den Flur mit ohrenbetäubendem Lärm und zerstörerischer Kraft. Die Kugeln peitschten durch die Luft, zersplitterten Wände und rissen alles mit sich, was sich ihnen in den Weg stellte. Arianna und Aria waren gleichermaßen geschockt und verängstigt von der unerbittlichen Gewalt, die Lennard entfesselte.


    Die Worte, die Lennard während seines wütenden Angriffs rief, hallten in den Ohren von Aria wider. Sie wusste, dass er verletzt und wütend war, und dass all ihre Bemühungen, ihn zum Handeln zu bewegen, gescheitert waren. In diesem Moment, als das Gewehrfeuer tobte und das Chaos um sie herum wuchs, war es klar, dass Aria's Versuch, Lennard zu manipulieren, kläglich gescheitert war.


    Lennard: IHR MISSGEBURTEN!!! *schießt unkontrolliert weiter* Spürt meinen ZORN!! ICH BIN LENNARD PANTHER!!! DER ZERSTÖRER!!!


    Arianna: *versucht in Deckung zu gehen* Der Ledermann ist LOCO!!! MIERDA!!!!


    Aria: LENNARD!!! STOPP!!


    Lennard: FICK DICH!!! RAAAAAAAA!!! *schießt weiter*


    Aria kroch verzweifelt durch den Flur, ihre Gedanken in einem Wirbel aus Panik und Angst gefangen. Sie spürte den Windstoß der Kugeln, die knapp an ihr vorbei pfiffen, und hörte das Donnern der Maschinengewehrsalven, die die Luft zerrissen. Ihre Hände waren feucht vor Schweiß, ihre Atmung flach und hastig, während sie sich mühevoll vorwärtsbewegte, immer darauf bedacht, nicht ins Kreuzfeuer zu geraten.


    Arianna lag in einer ähnlichen Lage, ihre Sinne von der plötzlichen Gewalt überwältigt. Sie spürte den Boden vibrieren unter dem Trommelfeuer der Kugeln, während sie sich in Deckung suchte, um sich vor dem Tod zu retten. Ihr Herz raste, ihre Gedanken wirbelten, als sie versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, einen Ausweg aus dieser Hölle zu finden, die Lennard entfesselt hatte.

    Das ohrenbetäubende Geräusch der M60 zog sich wie ein endloser Albtraum durch den Flur, und Arianna und Aria konnten nur hoffen, dass sie dieser tödlichen Symphonie entkommen konnten, bevor es zu spät war.



    Arianna spürte den Drang zur Flucht, als sie verzweifelt versuchte, dem wütenden Feuer von Lennards M60 zu entkommen. Die Bilder des Chaos und der Zerstörung, die er hinterließ, brannten sich in ihr Gedächtnis ein, während sie sich durch die Flure der Basis zwängte, jeden Schritt mit Angst und Entschlossenheit gefüllt. Ihr einziger Gedanke war es, aus diesem Albtraum zu entkommen und die Basis in die Luft zu jagen, bevor es zu spät war.


    Arianna: Scheiß drauf! *lauft weg* Das ist mir zu viel!


    Lennard: *kommt schießend hinterher* KOMM ZURÜCK!!! ICH BIN NOCH NICHT FERTIG MIT SPIELEN!!!


    Arianna: Verschwinde du Verrückter!! *schießt im Laufen zurück*


    Lennard: AGUILAR!!!!


    Aria: Lennard.. *atmet schwer* Hilf mir..


    Mit rasenden Herzen und brennenden Lungen rannte sie durch die dunklen Gänge, der Klang von Lennards wütendem Schießen immer noch in ihren Ohren. Die Angst trieb sie an, ihre Schritte schnell und energisch, während sie verzweifelt nach einem Ausgang suchte, einem Weg, der sie dem sicheren Tod entkommen ließ.


    Aria hingegen lag reglos am Boden, ihr Körper von Schmerz und Schock gelähmt. Die Schusswunde pulsierte vor Schmerz, während ihr Geist von der Wucht des Geschehens überwältigt war. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, ihre Sinne von Angst und Verzweiflung überwältigt, während sie hoffte, dass Lennard nicht zurückkehren würde, um sie zu beenden.


    In diesem Moment der Verletzlichkeit und Hilflosigkeit erkannte Aria die Ironie ihrer Situation. Einmal die Dominante, jetzt gefangen in den Fesseln ihrer eigenen Angst und Schwäche, während Lennard, der einstige Submissive, mit brutaler Gewalt und Zorn herrschte... Der Dominante in einem GIMP Anzug..




    Arianna atmete erleichtert auf, als sie sicher außerhalb der Thotties Lagerhalle ankam. Die flinke Bewegung, die sie ausgeführt hatte, um den tödlichen Chaos in den Fluren zu entkommen, hatte sich ausgezahlt, und sie konnte nur hoffen, dass ihr Plan zumindest teilweise erfolgreich war.


    Als sie den Detonator aus ihrer Jackentasche zog und die Bombe zur Explosion brachte, sah sie mit einem gemischten Gefühl aus Triumph und Bitterkeit zu, wie die Erdgeschossetage in einem Inferno aufging. Die Flammen züngelten empor, verschlangen alles, was sich in ihrem Weg befand, und hinterließen nur Zerstörung und Verwüstung.


    Ihre braunen Augen funkelten im Schein der Explosion, während sie hoffte, dass diese vernichtende Kraft ausreichte, um Lennard zu besiegen und ihre Rache zu vollenden.


    Mit einem letzten Blick auf die brennenden Trümmer um sie herum und einem schweren Herzschlag entschied sie sich, zu verschwinden. Sie musste sich mit ihrem Vater Roberto treffen und sicherstellen, dass sie nicht von den Behörden gefasst wurde. Denn obwohl ihr Rachefeldzug vorbei war, wusste sie, dass die Konsequenzen ihrer Taten noch lange nachhallen würden.


    Arianna: *spuckt auf den Boden* Brenn in der Hölle, Puto! *entkommt aus der Szenerie*


    Kurz später



    Die Szene um die brennende Thotties Lagerhalle war chaotisch und von Hektik erfüllt. Die Feuerwehrleute kämpften unermüdlich gegen die Flammen, die sich rasch ausbreiteten und den Himmel mit dunklem Rauch verdunkelten. Die Geräusche von Sirenen und Hubschraubern hallten durch die Luft, während die Polizei versuchte, die Situation unter Kontrolle zu bringen.


    Die Bombenentschärfungsteams, SWAT-Einheiten und Streifenpolizisten waren in Alarmbereitschaft und hatten sich um das brennende Gebäude herum positioniert. Ihre Blicke waren gespannt auf die sich entwickelnde Situation gerichtet, während sie darauf warteten, ob es Überlebende gab, die aus den Flammen gerettet werden mussten.


    Die Luft war erfüllt von Rauch und Asche, und der Gestank von verbranntem Material lag schwer in der Luft. Die Feuerwehrleute kämpften unermüdlich, um die Flammen einzudämmen, während die Polizei sich um Evakuierungen kümmerte und verzweifelt nach Überlebenden suchte.

    Die Spannung war greifbar, und die Unsicherheit darüber, was sich in den brennenden Trümmern verbarg, verstärkte die Anspannung. Die Einsatzkräfte arbeiteten mit Hochdruck, um die Lage unter Kontrolle zu bringen und mögliche Gefahren zu minimieren.



    Das Zusammentreffen von Aria und Lennard inmitten des Chaos und der Zerstörung war surreal. Beide husteten und kämpften sich durch den dichten Rauch, der noch immer aus der brennenden Lagerhalle aufstieg. Es schien wie ein Wunder, dass sie die Explosion überlebt hatten, und ihr Glück, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt im Kellerbereich befunden hatten, der größtenteils verschont geblieben war.


    Trotzdem war die Lagerhalle, die einst das Zentrum der Aktivitäten der Psycho-Bande war, nun ein Ort der Verwüstung und Zerstörung. Die Flammen fraßen sich durch das Gebäude, und der Lärm der Sirenen und Hubschrauber füllte die Luft. Die Anwesenheit der Polizisten, die das Gebäude umstellten, machte es für Aria und Lennard schwierig, zu entkommen.


    Lennard: HAAAAA!! *atmet tief ein* Frische Winterluft!! *schaut zu den Sirenen* Und wir haben noch Gäste!


    Aria: *blutet stark* Lennard.. Es tut mir so leid...


    Lennard: Shush jetzt! Du hast mich für einen Narr gehalten und das werde ich dir nie verzeihen! *hält die Hand machtvoll hoch* Ich erlaube dir zu leben... Fürs Erste! Aber nur weil ich dich brauche um zu entkommen!


    Lennards Groll gegen Aria war spürbar, während er sie mit finsterem Blick ansah. Er hatte sie immer noch im Visier, aber gleichzeitig wusste er, dass er sie vorerst noch brauchte, um aus dieser brenzligen Situation herauszukommen. Obwohl er sie am liebsten tot sehen wollte, war sie für ihn im Moment noch von Nutzen, wenn auch widerwillig.


    Megafon: Hier ist das Winlock-PD! - Kommen Sie mit erhobenen Händen raus!


    Aria: Wir kommen hier niemals raus!


    Lennard: *lädt das M60 durch* Ich zerfleddere diese Bullenschweine mit meinem Stab der Weisheit! *präsentiert das M60* Und du! *zeigt auf Aria* Du schließt in der Zeit während ich unsere Freunde hier beschäftige ein Auto kurz!


    Aria: Lennard.. Ich glaube nicht, dass ich in meinem Zustand.. *wird unterbrochen*


    Lennard: Du tust es! Auf mit dir! *geht nach vorn*



    Die Szene entfaltete sich wie eine surreale Mischung aus Chaos und Verzweiflung. Lennard, mit dem schweren M60 bewaffnet, trat entschlossen auf die Polizei zu. Sein schmächtiger Körper, in den eng anliegenden Lederklamotten des Sexsklaven, wirkte grotesk im Kontrast zu der mächtigen Waffe, die er in den Händen hielt. Sein Blick war finster, sein Gesichtsausdruck ein Gemisch aus Wut und Entschlossenheit. Die Polizisten, die auf ihn zielten, waren gleichermaßen fasziniert wie erschrocken von dieser unerwarteten Bedrohung.


    "Ein Killer-GIMP?" murmelte einer der Polizisten, seine Stimme voller Verwirrung und Panik. Die Situation war jenseits ihres Vorstellungsvermögens, und sie wussten nicht, wie sie darauf reagieren sollten. Doch als Lennard das MG bereithielt, um auf sie zu feuern, gab es keine Zeit für Zweifel oder Zögern. Sie mussten handeln, um ihr eigenes Leben und das Leben anderer zu schützen.


    Megafon: LASSEN SIE DIE WAFFE FALLEN!


    Lennard: In euren Träumen vielleicht! *zielt Richtung Polizeiautos* Spürt meine Macht!


    Megafon: Letzte Warnung, oder wir eröffnen das Feuer!


    Lennard: Nicht reden! LASST UNS TANZEN!!



    Währenddessen kämpfte Aria trotz ihrer Schusswunde und ihrer geschwächten Verfassung darum, ihre Aufgabe zu erfüllen. Die Schmerzen pulsierten durch ihren Körper, aber sie zwang sich, weiterzumachen. Jeder Schritt war eine Qual, aber sie durfte sich nicht aufhalten lassen. Sie schlich sich zu einem der intakten Autos in der Werkstatt, ihre Finger flogen über die Tasten des Sicherheitssystems, während sie versuchte, es zu umgehen und das Fahrzeug startklar zu machen.


    Der Lärm der herannahenden Polizei und das Dröhnen des brennenden Feuers um sie herum verstärkten die Spannung in der Luft. Die Zeit schien stillzustehen, während Aria sich gegen die Schmerzen kämpfte und Lennard sich der Polizei stellte. Jeder Moment war kostbar, denn sie wussten, dass die Gefahr nicht weit war und ihre Flucht davon abhing, diese Hürde zu überwinden.



    Das Knattern der Maschinengewehre vermischte sich mit dem ohrenbetäubenden Lärm der Schüsse, die von beiden Seiten abgefeuert wurden. Die Polizisten, überrascht von Lennards unerschütterlichem Vorgehen, versuchten verzweifelt, dem wütenden Feuer zu entkommen, das aus seinem schweren MG strömte. Doch Lennard war wie besessen, sein Finger presste unaufhörlich den Abzug, und jede Kugel, die aus der Mündung seines Gewehrs flog, brachte Chaos und Zerstörung mit sich.


    Die Polizeiautos, die eben noch in Reih und Glied vor der brennenden Lagerhalle geparkt waren, wurden zu brennenden Wracks, als Lennards Kugeln sie durchbohrten und entflammten. Die Luft war erfüllt von dem beißenden Geruch von verbranntem Gummi und rauchendem Metall, während die Flammen sich rasant ausbreiteten und den Himmel mit ihrem roten Glühen erhellten.


    Aria, ihre Hände zitternd vor Anspannung und Schmerz, arbeitete fieberhaft daran, den roten Bentley kurz zu schließen. Jeder Augenblick war kostbar, und sie spürte die Hitze des Feuers auf ihrer Haut, als sie sich umdrehte und die Flammen lodern sah. Die Geräusche des Kampfes und der Verwüstung um sie herum verschwammen zu einem einzigen, ohrenbetäubenden Crescendo, das ihre Sinne überwältigte.


    In der Nachbarschaft wurden Fenster zerschmettert, und die Menschen duckten sich ängstlich in ihre Häuser, während die Kugeln durch die Luft pfiffen und die Schreie der Verwundeten sich mit dem Knattern der Maschinengewehre vermischten. Es war ein Albtraum, der sich vor ihren Augen entfaltete, eine Szene aus einem Kriegsfilm, die plötzlich real geworden war und alles um sie herum verschlang.


    Das Dröhnen des Motors des roten Bentleys übertönte fast das Knattern von Lennards Maschinengewehr, als Aria das Gaspedal durchdrückte und das Auto mit quietschenden Reifen aus der Werkstatt raste. Die Straßen waren leer und die Schneeflocken wirbelten im Licht der Straßenlaternen umher, während Aria und Lennard sich durch die nächtlichen Straßen kämpften.


    Lennard lieferte sich immer noch ein Gefecht mit der Polizei, und sein MG-Feuer war eine tödliche Salve, die die Ordnungshüter in Schach hielt. Aria suchte verzweifelt nach einer Gelegenheit, ihn aufzunehmen und zu entkommen. Als sich endlich eine Lücke auftat, riss sie das Auto herum und hielt neben Lennard, der immer noch wild feuerte.



    "Steig ein!", rief Aria ihm zu, und Lennard zögerte keine Sekunde. Er sprang in den Beifahrersitz und ließ das Maschinengewehr zurück, während Aria das Auto in Bewegung setzte.


    Lennard: HAHA!!! *zeigt Beide Mittelfinger* FICKT EUCH IHR BULLENSCHWEINE!!! LANG LEBE ICH!!!


    Aria: *schmerzverzerrtes Gesicht* Du musst bald weiterfahren... Ich blute zu viel...


    Lennard: Sei froh, dass du überhaupt noch am Leben bist du kaltherziges Biest!


    Aria: Wolltest du mich wirklich umbringen?


    Lennard: Du hast mein Herz gebrochen! Und ich bin mir nicht sicher ob ich dich leben lassen soll! Aber fürs Erste sollten wir zusammen bleiben, bis wir eine Lösung gefunden haben!


    Aria: Also.. Zu den Katakomben..


    Lennard: NEIN!! Wir tauchen in Sun Valley unter! Ich kenne da einen Strip-Club! Da warten wir ab bis sich die Lage beruhigt hat und dann gehen wir zu meinem Paps!


    Aria: Aber die Mädchen!


    Lennard: Du tust jetzt was ich sage! *laut betont* Meine Herrin!


    Während sie durch die Nacht jagten, konnte Aria nicht umhin, sich zu fragen, was die Zukunft für sie beide bringen würde. Sie hatte Lennards Zorn entfesselt, und sie wusste nicht, ob sie jemals wieder das Vertrauen zwischen ihnen herstellen könnte. Und dann war da noch die Frage nach Ariana Aguilar, die weiterhin wie ein Schatten über ihnen lag, bereit, jederzeit wieder zuzuschlagen..


    ___________________________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidung haben Lennard und Ariana überlebt, aber dafür wurde die Thotties Basis in die Luft gesprengt und Arias sowie Lennards Beziehung zueinander litt stark -50 Ruf Beide. Ob das wieder gut werden kann?

  • Das ist keine Spannung für mich, das ist Quälerei :whistling: Fühlt sich für mich an wie unfertige Pommes: kalt und labbrig ;(

    Es tut mir leid, falls es zu obszön, kontrovers oder zu heftig im allgemeinen war. Ich hatte bereits eine ähnliche Situation damals bei meiner Fallout Story, aber ich mag es halt über Grenzen zu gehen und darüber zu schreiben, wo man lieber die Augen zukneifen möchte. Nur falls das nicht erwünscht ist oder zu heftig für die Unterhaltung, dann bitte sag mir bescheid, auch die Anderen bitte bescheid sagen und ich werde dann die Story milder gestalten.


    Es wirkt vielleicht auch gerade so, als ob ich jeden Charakter umbringen möchte, aber das ist nicht der Fall. Der Hauptaspekt ist ja, dass niemand sicher ist und die Konsequenzen der Entscheidungen die getroffen werden. Es können alle überleben, aber es kann auch keiner überleben und dann wäre natürlich Game over ( Wir hatten mal in Staffel 3 so eine Situation, dann sind wir wieder zurück zur Entscheidung geswitcht, damit eine andere getroffen werden konnte. ) Manchmal passiert es auch, dass ich euch entscheiden lasse, wer von zwei Charakteren überlebt, oder stirbt, damit die Entscheidung die Konsequenz danach zeigt. :) Interaktive Spiele sind was tolles, habe ich mir von Telltales The Walking Dead, Life is Strange und so weiter abgeguckt.


    Also, es sind noch 3 Entscheidungen offen, nach den Beiden kommt dann nur noch eine für das Finale der ersten Hälfte und dann geht Staffel 9 erst richtig los:



    Einmal Kapitel 25 ( Viktor ) - bisher entschieden von DarkDrake1980 und IRONI3M3N


    Kapitel 28 ( Franziska ) - Bisher entschieden von IRONI3M3N


    Kapitel 29 ( Chloe ) - Bisher entschieden von IRONI3M3N

  • [Staffel 9] Kapitel 32 - Fegefeuer oder Himmel - 23.12.2030 - Unbekannter Ort



    Jasons Körper fühlte sich schwer an, als ob er von unsichtbaren Fesseln niedergedrückt würde. Jeder Atemzug war ein Kampf, und das Pochen seines Herzens dröhnte laut in seinen Ohren, als ob es sein letzter Ruf nach Leben wäre. Die Dunkelheit umhüllte ihn langsam, und die Schmerzen in seinem Bauch schienen sich durch seinen gesamten Körper zu ziehen, lähmend und erbarmungslos.


    Die M1911-Pistole in seiner Hand fühlte sich plötzlich so schwer an, als ob sie aus Blei gemacht wäre. Sein Blick war verschwommen, und die Welt um ihn herum verschwamm zu einer verschwommenen Masse aus Farben und Schatten.


    Veronica schien wie ein Geist durch den Gang zu huschen, immer außer Reichweite, immer außer Sicht. Ihr Lachen hallte in Jasons Ohren wider, ein grausames Echo seiner eigenen Hilflosigkeit. Es war, als ob das Universum sich gegen ihn verschworen hätte, als ob jede Bewegung, jeder Schritt ein weiterer Schlag in sein bereits gebrochenes Herz war.


    Jason: VEROONICAAAAA! *versucht aufzustehen* KOMM ZURÜCK!!!


    Veronicas Echo: *lacht hallend* Komm und hol mich doch!


    Ein trockenes Schluchzen entfuhr Jasons Lippen, als er sich vorwärts kämpfte, seine Beine wie Blei und seine Gedanken wie Nebel. Es gab kein Licht am Ende des Tunnels, nur die Dunkelheit, die ihn verschluckte und verschlang..



    Jason kämpfte gegen die Wirkung der Spritze an, die ihn in einen unerbittlichen Nebel der Lethargie hüllte. Jeder Schritt war eine Qual, als ob er gegen unsichtbare Fesseln ankämpfte, die ihn zurückzogen und festhielten. Die Wände schienen sich zu bewegen, zu wanken und zu tanzen, als ob die Realität selbst unter dem Einfluss seines geschwächten Geistes zerfiel.


    Sein Verstand war trübe und seine Sinne wurden von einem unerbittlichen Rauschen übertönt. Die Schatten tanzten vor seinen Augen, und die Luft fühlte sich an, als ob sie dick und klebrig wäre, erschwerend seinen ohnehin schwierigen Weg. Aber durch den Schmerz, durch den Dunst der Verwirrung, hallte Veronicas Lachen in seinen Ohren wider, ein schmerzhafter Beweis für seine Niederlage.


    Jason: Ich... darf nicht.. einschlafen.. *schwach werdend* Immer weiter... nicht stehen bleiben... *stolpert leicht* Chloe..


    Die Last seines eigenen Körpers wurde unerträglich, und er fühlte sich, als würde er durch Sirup watend versinken. Seine Atmung wurde flach, seine Kraft schwand mit jeder vergehenden Sekunde. Vergeblich versuchte er, dem Ruf von Veronicas Lachen zu folgen, aber seine Sinne waren betäubt, seine Gedanken verschwommen und unzureichend.


    Die Verzweiflung wuchs in seinem Inneren, während er sich durch den Flur quälte, ein Schatten seiner selbst. Er spürte, wie sein Bewusstsein langsam erlosch, verschlungen von der gnadenlosen Dunkelheit, die ihn umgab. Jeder Moment war eine Qual, ein endloser Kampf gegen die unbezwingbare Macht der Spritze, die ihn vergiftet hatte.


    Schließlich brach er zusammen, erschöpft und besiegt, sein Geist ein Wrack, das von der Realität losgelöst in der Leere trieb. Seine Augen schlossen sich, und er sank in die Dunkelheit, sein letzter Gedanke ein verzweifelter Flüstern nach Erlösung, das ungehört verhallte in den hallenden Gängen der Folterkammer...



    Musik des unbekannten Ortes: ( Ruhig und friedlich )

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    Unbekannter Ort:


    Als Jason ohnmächtig wurde, war alles dunkel um ihn herum. Es fühlte sich an, als wäre er in einen bodenlosen Abgrund gefallen, ohne Hoffnung auf ein Erwachen. Doch dann, als er seine Augen erneut öffnete, fand er sich an einem Ort wieder, der jegliche Vorstellungskraft überstieg.


    Die Dunkelheit wich einem warmen Licht, das ihn umhüllte, und er spürte keine Schmerzen mehr. Die Kälte der Folterkammer, die ihn zuvor umgeben hatte, war verschwunden, und stattdessen wurde er von einem lebendigen Farbenspiel umgeben. Es war, als wäre er in ein Gemälde aus surrealen Landschaften und lebendigen Farben getreten.


    Verwirrt und von Angst erfüllt, fragte sich Jason, ob er tot war und dies nun das Leben nach dem Tod darstellte oder ob es sich um eine Halluzination handelte, ausgelöst durch die Spritze, die ihm Veronica verabreicht hatte. Die Ungewissheit nagte an seinem Geist, während er versuchte, die Realität von der Illusion zu unterscheiden.


    Eine unbestimmte Furcht ergriff ihn, als er sich in dieser unbekannten Umgebung umsah. Es war, als wäre er in einem Zwischenreich gefangen, fernab von Zeit, Raum und jeglicher Wirklichkeit. Die Stimmen seiner Gedanken wurden von einem seltsamen Echo begleitet, das ihn noch weiter in Verwirrung stürzte.


    Unsicher, wohin er sich wenden sollte und was diese seltsame Welt für ihn bereithielt, blieb Jason stehen und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Doch die Angst, die ihn umgab, machte es schwer, einen klaren Blick auf die Situation zu werfen. Er war allein in diesem unergründlichen Ort, ohne Orientierungspunkte oder Anhaltspunkte für das, was kommen mochte.


    Jason: *schaut sich verwirrt um* Hallo?! - Hört mich irgendwer? *steht unbeholfen auf* Chloe? - Kannst du mich hören?



    Jason irrte durch die surreale Welt, in der er sich plötzlich wiederfand, und tastete sich ab. Trotzdem seine Wunden noch offen waren, spürte er keine Schmerzen mehr, und sein Blut floss nicht mehr. Die Realität schien hier verschwommen, verzerrt durch die Prisma des Unbekannten.


    Als er in den Himmel blickte, sah er ein leuchtendes Violett, durchzogen von unzähligen funkelnden Sternen. Über ihm schwebte ein Brunnen, dessen Wasser sanft in der Luft plätscherte, ein beruhigendes Geräusch inmitten der Stille. Es war eine Welt voller Rätsel und Wunder, eine Welt, die seinen Verstand herausforderte und seine Sinne auf die Probe stellte.


    Inmitten dieser unwirklichen Szenerie fühlte sich Jason verloren und allein. Er konnte sich keinen Reim auf all das machen und wusste nicht, wie er aus diesem Labyrinth herauskommen sollte. War er wirklich so alleine, wie es schien? Oder gab es noch andere, die in dieser fremden Welt gefangen waren?



    Als Jason endlich das Ende dieser surrealen Landschaft erreichte, fühlte er sich, als wäre er in eine andere Dimension versetzt worden. Die Farben um ihn herum waren intensiver, die Geräusche sanfter und die Luft erfüllt von einem undefinierbaren Duft, der sowohl beruhigend als auch beklemmend zugleich war.


    Das Haus, das er in der Ferne sah, löste eine Welle der Nostalgie in ihm aus. Es erinnerte ihn an Panama.. Als er näher kam, erkannte er die vertrauten Merkmale des Hauses: die bunten Fliesen an der Fassade, die gemütliche Veranda und die exotischen Blumen im Garten. Es war, als würde die Vergangenheit lebendig werden, und Jason fühlte sich auf einmal sowohl geborgen als auch verloren in diesen Erinnerungen.


    Die Gestalt unter dem Baum wirkte wie eine Verkörperung all seiner ungelösten Gefühle und Ängste. Er zögerte, näher zu treten, denn er wusste nicht, was ihn dort erwarten würde. War es eine Vision aus seiner Vergangenheit? Oder ein Produkt seiner zerrütteten Psyche?


    Sein Herzschlag wurde lauter, sein Atem flacher, als er sich langsam der Gestalt näherte. Jeder Schritt war von Unsicherheit und Hoffnung begleitet, dass diese Begegnung ihm die Antworten geben würde, nach denen er so verzweifelt suchte.


    Schließlich stand er nur wenige Schritte von der Gestalt entfernt. Er konnte den sanften Atem hören, das leise Rascheln der Blätter im Wind. Und dann, mit einem letzten Anflug von Mut, trat er näher...



    Jason: *schaut zu dem unbekannten Mann* Hallo? - Können Sie mich hören?


    unbekannte Gestalt: Ahh, gerade da wo ich in Frieden vor mich her geschlummert habe.. *steht langsam auf, den Rücken noch umgekehrt*


    Jason: Ich bin verloren.. Ich weiß nicht wo ich bin.. Ich brauche Hilfe..


    unbekannte Gestalt: Du hast schon immer Hilfe gebraucht mein Junge.. *lacht ganz leicht*


    Als Jason die Worte von der Gestalt hörte, die ihn mit "Mein Junge" ansprach, spürte er eine Mischung aus Beklemmung und Neugier. Die Stimme, rauchig und vertraut, brachte Erinnerungen an vergangene Zeiten zurück, doch wer sich hinter dieser Stimme verbarg, blieb ein Rätsel. Er starrte auf die Gestalt, die mit dem Rücken zu ihm saß, und versuchte, mehr Details zu erkennen.


    Jason: *fraglich* Kennen wir uns?


    unbekannte Gestalt: Besser als du dir vorstellen kannst.. Man könnte sagen wir sind sowas wie.. Familie.. *steht auf*


    Blonde Haare, die im Licht schimmerten, und auffällige Kleidung waren die einzigen Merkmale, die er ausmachen konnte. Sein Herz raste, als er sich der Gestalt langsam näherte, und er spürte die Spannung in der Luft, die seine Sinne schärfte. Die Fragen in seinem Kopf überschlugen sich: Wer war diese Person? Warum fühlte er sich ihr so verbunden?


    Mit jedem Schritt wurde die Unklarheit über die Identität der Gestalt quälender. Er konnte kaum den Atem anhalten, als er endlich neben ihr stand. Ein unbeschreibliches Gefühl der Erwartung durchzog seinen Körper, als er sich darauf vorbereitete, das Gesicht der Gestalt zu sehen und die Geheimnisse, die es barg, zu enthüllen. Vor ihm stand Frank Haroldson.. Nach so langer Zeit...


    Jason: *traurig schockierend* Frank...


    Frank: Hallo mein Junge.. *lächelt Jason an* Es ist so schön dich wieder zu sehen...



    Als sich die Gestalt langsam umdrehte und ihr Gesicht enthüllte, erkannte Jason sie sofort: Es war Frank Haroldson, eine Figur aus seiner Vergangenheit, die er nie vergessen hatte. Ein Wirbelwind aus Gefühlen überwältigte Jason, als er das vertraute Gesicht erblickte. Frank lächelte ihn friedlich an, und in diesem Lächeln spiegelten sich Jahre der Abwesenheit und der Sehnsucht wider.


    Freude und Traurigkeit durchfluteten Jason zugleich, als er Frank sah. Freude darüber, dass er wieder vor ihm stand, und Traurigkeit über die Erinnerungen an vergangene Zeiten, die plötzlich so lebendig wurden. Jason konnte kaum glauben, dass Frank tatsächlich hier war, dass er ihn in dieser surrealen Welt wiedergefunden hatte.


    Ohne ein Wort zu sagen, trat Frank auf Jason zu und umarmte ihn liebevoll, wie ein Vater seinen verlorenen Sohn. In diesem Moment fühlte sich Jason von einer Welle der Geborgenheit und Zuneigung umhüllt, die er seit Jahren nicht mehr gespürt hatte. Trotz der Ungewissheit darüber, wo er sich befand und was diese Begegnung bedeutete, fühlte er sich in Franks Armen sicher und geborgen.


    Jason: *hält ungläubig Frank fest* Es ist so lange her...


    Frank: Viel zu lange. Du hast auf dich warten lassen.. *lässt Jason los* Aber endlich bist du hier... Komm, setz dich. Du hast bestimmt viel zu erzählen..


    Jason: Wo bin ich hier? Bin ich tot?


    Frank: Was ist schon Leben, oder tot? Nichts davon ist wichtig im Moment.. Wichtig ist, dass du deinen Weg gefunden hast..


    Jason spürte eine Mischung aus Erleichterung und Verwirrung, als er sich neben Frank auf das weiche Gras setzte. Das warme Gefühl der Umarmung und die vertraute Nähe von Frank ließen ihn sich gleichzeitig beruhigt und verstört fühlen. Er betrachtete das Gesicht seines lang verstorbenen Mentors und fühlte eine Welle der Dankbarkeit, dass er ihn wiedersehen durfte, aber auch eine tiefe Traurigkeit über den Verlust, den er so viele Jahre lang empfunden hatte.



    Frank schien ruhig und gelassen zu sein, als ob er die Antworten auf all die Fragen hätte, die Jason plagten. Sein sanftes Lächeln strahlte eine Art inneren Frieden aus, der Jason faszinierte und gleichzeitig beunruhigte. War Frank wirklich hier, um ihn zu empfangen? War dies der Beginn einer neuen Reise oder nur eine vorübergehende Ruhepause auf seinem Weg ins Jenseits?


    Die Gedanken wirbelten in Jasons Kopf, doch er spürte auch eine unerklärliche Ruhe in seiner Gegenwart. Vielleicht war Frank tatsächlich eine Art Begleiter auf seiner Reise in das Leben nach dem Tod, jemand, der ihm Trost spenden und ihn auf den nächsten Schritt vorbereiten sollte. Jason wusste nicht, was ihn erwartete, aber er war bereit, sich dem zu stellen, mit Franks Anleitung oder auch ohne.


    Jason: Hier wirkt alles so... friedlich.. *schaut zu Frank vertraut* Sind nur wir hier?


    Frank: Hier sind viele, doch überall verstreut.. Genauso wie deine Gedanken im Moment.. *zeigt aufs Haus* Ich wette Karen wird ziemlich froh sein dich zu sehen. Sie hat dich sehr vermisst *lächelt leicht*


    Jason: Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.. Ich bin so froh dich wieder zu sehen.. *lächelt Frank kurz an, wirkt wieder traurig* Ich wünschte du hättest noch so viele Dinge erleben können..


    Frank: Erzähl mir doch. Was habe ich alles verpasst?


    Jason: Ich habe einen Sohn mit Lillian.. Einen gesunden perfekten Jungen.. Ich dachte immer, ich wäre nicht geeignet als Vater, doch siehe da.. Jetzt bin ich es.. Und er ist mein ganzes Glück..


    Frank: Du und Lillian wieder.. Ich wusste ihr würdet wieder zueinander finden.. *spielend Jason schubsend* Hast du ihr auch endlich einen Ring an den Finger gesteckt?


    Jason: Ja.. Ich wünschte du hättest die Hochzeit miterlebt.. Es war wunderschön, wie wir alle zusammen am Strand feierten.. Alle waren da vereint.. Ich, Lillian, meine Schwester, mein Schwager und deine Töchter.


    Frank: Es klingt nett.. Tut mir leid, dass ich nicht da sein konnte.. Wie geht es meinen Kindern eigentlich?


    Jason: Ihnen geht es sehr gut zum Glück... Helena.. *seufzt* Ich habe nicht viel mit ihr gesprochen in letzter Zeit.. Aber ich kann dir versichern dass es ihr gut geht. Sie ist wie Karen in gewisser Hinsicht.. Süß und unschuldig.. Aber Franziska.. *lächelt* Sie ist genau so wie du geworden.


    Frank: Ja mein kleines Mädchen ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten.. *schaut hoffnungsvoll* Aber Sie ist nicht zu 100% wie ich geworden, oder?


    Jason: Fehlen eigentlich nur noch die Narben und ein paar Kilo mehr *lacht*


    Frank: Freches Arschloch du. *lacht kurz* Ich habe unsere Gespräche vermisst..


    Jason: Ich auch... Zum Teufel ich vermisse dich jedes Mal aufs Neue.. *mit zittriger Stimme* Manchmal, wenn ich allein bin und mir keiner zu sieht, dann stelle ich mir immer vor wie es wäre, wenn du noch am Leben wärst.. Wie wir zusammen am Tisch sitzen und ein Festmahl genießen.. Uns über unsinnigen Quatsch unterhalten... Und einfach zusammen sind.. Wie eine Familie..


    Frank: Leider ist es nie dazu gekommen.. Weil wir zu sehr damit beschäftigt waren zu kämpfen..


    Jason: Und mit Verlusten...


    Frank: Ganz genau.. Auch mit vielen Verlusten..


    Die Abwesenheit einer echten Konversation mit Frank nagte unablässig an Jason. Obwohl er sich bewusst war, dass die Gestalt vor ihm nur eine Vorstellung war, ein Schatten vergangener Erinnerungen, half es ihm dennoch, über seine tiefe Trauer hinwegzukommen. Jeder Moment der Stille zwischen ihnen war wie ein Echo der Vergangenheit, das Jasons inneren Schmerz noch verstärkte.




    Mit jedem Augenblick, der verging, tauchten Erinnerungen auf, die Jason zutiefst berührten und seine Traurigkeit verstärkten. Besonders quälend war der Gedanke an Jessica, Franks Tochter die wegen seiner Aussagen von Samuel getötet wurde, auch wenn es nur unbewusst geschah. Der Gedanke daran ließ Jasons Herz schwer werden und Tränen in seine Augen treten. Es war eine Last, die er nicht länger allein tragen konnte, eine Wahrheit, die ausgesprochen werden musste, um Heilung zu finden. Jason spürte, wie der Drang, reinen Tisch zu machen, unaufhaltsam in ihm aufstieg, auch wenn er wusste, dass Frank bereits verstorben war. Es war ein schmerzhafter Prozess, der ihn zutiefst erschütterte und gleichzeitig befreite.


    Frank: *besorgt zu Jason* Was ist los mein Junge? Warum weinst du?


    Jason: *verliert Tränen* Ich habe deine Tochter getötet... Jessica... Sie ist tot weil ich einfach mein verdammtes Maul nicht halten konnte vor Viktor..


    Frank: Ah.. Darum geht es.. *hört gespannt zu*


    Jason: Als ich hörte was du mit Chloe getan hast... Da wollte ich es dir heimzahlen... Aber ich hätte nie gedacht... dass deine Tochter den Preis dafür zahlen würde.. Wenn ich nur damals nicht so dumm gewesen wäre.. *haut sich vorwurfsvoll gegen den Kopf* Es tut mir so leid Frank...


    Frank: *seufzt und schaut nach vorne* Du hast Schuldgefühle...


    Jason: Schrei mich an... Sag irgendwas... Bitte... Verzeih mir... *weinend zu Frank*


    Jason fühlte sich verwirrt und etwas ratlos angesichts der Reaktion von Frank. Es war schwer zu sagen, ob Franks scheinbare Gelassenheit auf seine bereits vollzogene Reise ins Jenseits zurückzuführen war oder ob es vielleicht an Jessicas Anwesenheit lag, die er in seiner Nähe spürte. Die Vorstellung, dass Frank in Frieden mit sich selbst war und möglicherweise sogar vergeben konnte..


    Frank: *ernst sagend* Du musst den Scheiß vergessen mein Junge...


    Jason: Was?


    Frank: Was passiert ist, ist passiert... Es bringt nichts in der Vergangenheit zu stochern und zu bereuen... Wichtig ist in dem Hier und jetzt zu leben... Um die Dinge besser zu machen, die in der Vergangenheit schief gelaufen sind..


    Jason: Und wie stelle ich das an..


    Frank: Du bist doch schon dabei.. Du hast meinen Töchtern beigestanden... Du hast dir eine Familie aufgebaut... Aber das ist nicht der springende Punkt... Du bist jetzt in meiner Position... Du bist Umgeben von Negativität, Hass und Tod... Aber das soll dich nicht davon stoppen der Mann zu sein, der du sein musst um deine Liebsten zu schützen.. Verstehst du das?


    Jason: Ich weiß nicht mal ob ich diesen Ort hier verlassen will... Kann ich nicht einfach bei dir bleiben?


    Frank: Nein... So sehr es mich schmerzt das zu sagen, aber diese Ruhe hast du noch nicht verdient... Es werden noch schlimmere Dinge geschehen als die, die wir durchgemacht haben.. Du musst vorbereitet sein.. *motiviert sagend* Kombiniere deine Gefühle zu einem... Deinen Zorn, deinen Hass, deine Liebe... Forme es zu einem Paket, was dich bis zum Ende begleiten soll... Und wenn du deine Aufgabe erledigt hast.. Dann werde Ich hier wieder auf dich warten... Und dich in den Arm nehmen...


    Jason: Versprochen?


    Frank: Ich werde immer für dich da sein mein Junge..


    ( Als ich das Bild geschossen habe, wurde ich irgendwie leicht Emotional :( )


    Jason: Ich will nicht weg von dir Frank...


    Frank: Ich weiß mein Junge... Ich weiß... *umarmt kräftig Jason* Aber es ist an der Zeit aufzuwachen..


    In dem warmen, liebevollen Griff von Frank fand Jason einen Moment des Trostes und der Geborgenheit. Die Tränen, die ungehindert flossen, spiegelten den Schmerz und die Sehnsucht wider, die Jason in seinem Herzen trug. Es war ein Moment der Verabschiedung, ein Moment, den beide nie gemeinsam erleben konnten, aber der dennoch eine Verbindung zwischen ihnen schuf, die über den Tod hinausging.


    Die Umarmung war wie ein letzter Abschied, eine letzte Berührung zwischen zwei Seelen, die sich nun auf unterschiedlichen Pfaden befanden. Jason sehnte sich danach, bei Frank zu bleiben, in diesem friedlichen Ort, wo es keine Schmerzen, keine Sorgen und keine Ängste gab. Doch die Realität rief ihn zurück, und er wusste, dass er sich den Herausforderungen stellen musste, die vor ihm lagen.


    Die Worte von Frank hallten in Jasons Gedanken wider und gaben ihm eine neue Entschlossenheit, weiterzumachen, egal wie düster die Zukunft erschien. Obwohl die Angst noch in seinem Herzen lauerte, fühlte er sich gestärkt durch die Ermutigung und den Segen, den er von Frank empfangen hatte. Es war Zeit für Jason, sich von diesem friedlichen Ort zu verabschieden und zurück in die Welt der Lebenden zu treten, bereit, sein Schicksal anzunehmen, wie es auch immer aussehen mochte.

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    Also, es sind noch 3 Entscheidungen offen, nach den Beiden kommt dann nur noch eine für das Finale der ersten Hälfte und dann geht Staffel 9 erst richtig los:



    Einmal Kapitel 25 ( Viktor ) - bisher entschieden von DarkDrake1980 und IRONI3M3N


    Kapitel 28 ( Franziska ) - Bisher entschieden von IRONI3M3N


    Kapitel 29 ( Chloe ) - Bisher entschieden von IRONI3M3N

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