[Staffel 8] Kapitel 54 - Dominante Löwenhöhle - 02.10.2028 Winlock - U.S.A
Veronica und Lennard saßen im luxuriösen Auto, das sich geschmeidig durch die nächtlichen Straßen von Washington D.C. bewegte. Die Stadt der Macht, politischen Intrigen und geheimen Absprachen verschwand allmählich hinter ihnen, als sie sich auf den langen 2.800 Meilen dauernden Weg nach Winlock begaben. Das monotone Summen des Motors und das sanfte Rauschen des Fahrtwinds füllten den Innenraum, während die Lichter der Stadt allmählich schwächer wurden.
Die Straßen erstreckten sich endlos vor ihnen, von urbanen Landschaften über verschlafene Vororte bis hin zu den offenen Weiten ländlicher Gebiete. Der Himmel über ihnen war von einer Mischung aus klarem Dunkelblau und dem fahlen Glanz der Straßenlaternen erleuchtet. Die Sterne über Washington D.C. verblassten allmählich, je weiter sie sich von der Stadt entfernten.
Veronica, mit ihrem stählernen Blick, fixierte die Straße vor sich, während Lennard, der im Schein des Armaturenbretts saß, auf die vorbeiziehende Landschaft starrte. Die Autobahn erstreckte sich wie ein endloses Band vor ihnen, und die monotone Geräuschkulisse des fahrenden Autos wurde von Zeit zu Zeit durch das leise Sirren des Windes unterbrochen.
Die Nacht zog ihre Schleier über die Landschaft, und die Lichter der Städte in der Ferne waren wie funkelnde Sterne, die ihre Route markierten. Sie passierten Schilder und Ortseingänge, während die Meilenmarker auf der Autobahn vorbeiflogen. Der wechselnde Anblick von Wäldern, Feldern und kleinen Städten trug dazu bei, die Zeit auf ihrer über 2.800 Meilen langen Reise zu dehnen.
Im Auto herrschte eine angespannte Stille, nur durchbrochen vom Rauschen der Fahrt. Veronica, mit ihrer Vergangenheit als Anführerin einer berüchtigten Bande und Auftragskillerin, war an die Geräusche von Gewalt und Kämpfen gewöhnt. Lennard hingegen, von Natur aus neugierig, fühlte sich von der Dunkelheit der Landschaft und den unbekannten Wegen angezogen.
Die Tankanzeige sank langsam, und sie machten gelegentliche Pausen an Tankstellen entlang der Autobahn. Die Stille zwischen ihnen wurde nur durch kurze Gespräche unterbrochen, während sie sich auf das nördliche Ziel zubewegten.
Schließlich, nach vielen Stunden auf der Straße, erreichten sie Winlock. Die Lichter der kleinen Stadt glänzten in der Ferne, als sie durch die ruhigen Straßen fuhren. Die Reise war voller Gedanken, Erinnerungen und Hoffnungen auf das, was vor ihnen lag.
Lennard: *atmet tief ein* Ahhh Winlock! Meine schöne alte Heimat. Kein Bisschen verändert.
Veronica: Wie wir es doch lieben. Der Geruch von stinkenden Pennern, Pisse und Kotze. *lächelt* Seitdem meine Mädels dich "gezüchtigt" haben bist du noch vernarrter als zuvor an diese Stadt.
Lennard: Was soll ich sagen? Ich liebe dieses Leben. *leicht schämend* Außerdem.. Ich war ein Arschloch gegenüber Frauen damals, aber jetzt wo ich.. "aufgeblüht" bin.. Ich fühle mich endlich wohl in meiner Haut und würdig die Unterwelt zu führen wie Paps einst.
Veronica: Viktor ist immer noch hier. Deine Zeit ist noch gar nicht gekommen mein lieber Stiefsohn.
Lennard: Paps ist jetzt ein Politiker. Ein langweiliger alter Mann.. *schaut ernst zu Veronica* Ich respektiere und fürchte ihn immer noch, aber ich will kein politisches Vermächtnis. Wollte ich nie.. Ich will so wie er sein als er noch richtig auf die Kacke gehauen hat! Das ist meine Bestimmung!
Veronica: Na Na Na.. *schiebt Lennards Gesicht spielend weg* Bekomme keine dummen Ideen.. Lass uns erst Mal den fetten Gouverneur aus dem Rennen bringen.
Als Veronica und Lennard in Winlock ankamen, spürten sie die vertraute Atmosphäre der Stadt und die schattenhaften Erinnerungen an Veronicas Vergangenheit. Die Straßen, die einst der Schauplatz ihrer wilden Eskapaden waren, schienen sich zu öffnen und sie willkommen zu heißen. Veronica konnte das Pulsieren der alten Energie ihrer Bande, der Thotties, förmlich spüren.
Ein breites Grinsen erschien auf Veronicas Gesicht, als sie die Wiedersehensfreude mit ihren alten Gefährtinnen herbeisehnte. Die Thotties waren für sie mehr als nur eine Gruppe von Frauen; sie waren eine Gemeinschaft, ein Netzwerk von Freundinnen, die in der kleinen Stadt zusammenhielten. Die Erinnerungen an vergangene Zeiten, die gemeinsamen Abenteuer und Lachen, durchzogen ihre Gedanken.
Lennard, der die freudige Aufregung seiner Stiefmutter spürte, konnte sein eigenes Lächeln nicht unterdrücken. Die Thotties waren für ihn nicht nur eine Gruppe von Frauen; sie waren Freundinnen, die ihn in die kleinen Geheimnisse der Stadt eingeweiht hatten. Seit dieser Zeit hatte Lennard eine Schwäche für starke und dominante Frauen entwickelt, und die Thotties hatten einen bleibenden Einfluss auf ihn.
Während sie durch die Straßen von Winlock fuhren, bemerkte Veronica die freudige Erwartung in Lennards Augen. Sein Lächeln war ansteckend, und er schien die Chance zu begrüßen, sich vor seiner Stiefmutter und vielleicht sogar vor seinem Vater zu beweisen. Winlock, mit seinen vertrauten Konturen und den farbenfrohen Graffitis der Thotties, schien ein Ort der Wiederentdeckung und der Erneuerung zu sein.
Die Lichter der Stadt spiegelten sich im metallischen Glanz von Veronicas Auto, als sie näher an die alte Basis der Thotties heranfuhren. Die Spannung und Erwartung stiegen, und die Vorfreude auf die Wiedersehensfeier war förmlich greifbar. Veronica und Lennard waren bereit, sich in die Arme ihrer Vergangenheit zu stürzen und die nächsten Kapitel ihres Lebens in Winlock zu schreiben als sie am Tor des Thottie Verstecks standen..
Veronica: Bevor wir reinfahren, möchte ich noch dass du dir ein paar Dinge hinter die Ohren schreibst.
Lennard: Alles was du willst Mami.
Veronica: Viktor will dass du dich beweist indem du Hellers Rede manipulierst, aber bevor es soweit kommt, musst du zuerst meine Mädels überzeugen dass du auch führen kannst.
Lennard: Was meinst du damit? Ich bin ein Panther und sie kennen meinen Vater.
Veronica: Selbst wenn du der König von Spanien wärst macht das keinen Unterschied. Du musst nicht mit deinem Namen überzeugen, sondern mit deinem Können. Sei kreativ.. Im Moment sehen sie dich nur als Toyboy, aber du musst mehr als das sein.
Lennard: *nickt hastig* Habe verstanden.. Ich werde euch nicht enttäuschen!
Das Auto von Veronica und Lennard rollte langsam durch das gealterte Tor der Thotties-Bande, dessen knarrendes Geräusch den Eintritt markierte. Das metallene Geräusch war wie eine Eröffnungsmelodie für eine Reunion der starken Frauen, die die Grundfesten von Winlock bildeten.
Kaum hatten sie das Innere der Basis betreten, wurden sie von einem euphorischen Thottie-Gruß begrüßt. Die Mädels in ihren einzigartigen Outfits und mit ihren kühnen Tattoos formten ein Spalier und jubelten lautstark, als Veronica und Lennard aus dem Auto stiegen. Der Thottie-Gruß, eine Mischung aus Coolness und Solidarität, prägte den Moment.
Veronica konnte die Wärme der Wiedersehensfreude spüren, als ihre Freundinnen sie umarmten und sie herzlich willkommen hießen. Einige der Thotties klatschten Lennard auf die Schulter, begleitet von aufmunternden Worten. Er konnte die Aufregung und den Stolz in Veronicas Augen sehen, als sie sich durch die jubelnde Menge bewegten.
Veronica, nun wieder in ihrem Element, fühlte sich wie Zuhause. Mit einem selbstbewussten Lächeln gab sie Anweisungen an ihre Mädels, sich im Meeting-Raum zu versammeln. Es war an der Zeit, Pläne zu schmieden, um Gouverneur Heller zu Fall zu bringen und Viktors Ambitionen voranzutreiben.
Lennard, der sich nun bewusst war, dass er die Aufmerksamkeit und Akzeptanz dieser starken Frauen gewinnen musste, spürte die Nervosität in sich aufsteigen. Die Herausforderung, sich vor diesem Team zu beweisen, war eine, die er ernst nahm. Die Frauen, die einst seine Lehrerinnen waren, würden nun Zeugen seiner Fähigkeiten sein. In seinem Inneren hoffte er, dass er ihre Erwartungen erfüllen konnte.
Während sie sich dem Meeting-Raum näherten, spürte Lennard die Blicke der Thotties auf sich ruhen. Es war ein Moment der Prüfung, in dem er sich beweisen musste, nicht nur vor seiner Stiefmutter, sondern vor den Frauen, die in dieser Stadt das Sagen hatten. Die Zukunft von Viktor und Winlock schien von diesem Treffen abzuhängen.
Die Frauen der Thotties-Bande versammelten sich im Meeting-Raum und nahmen an dem langen Tisch Platz, während aufgeregtes Gemurmel die Luft erfüllte. Die Stimmung war gespannt, als alle erwartungsvoll auf Veronicas und Lennards Ankündigungen warteten. Der Raum war in gedämpftes Licht getaucht, das die Karte von Winlock auf dem Tisch deutlich erkennbar machte.
Veronica, in ihrer gewohnten Position am Kopf des Tisches, strahlte Entschlossenheit und Erfahrung aus. Neben ihr stand Lennard, der die Anspannung hinter seiner Entschlossenheit verbarg. Beide blickten ernsthaft auf die versammelten Frauen, als sie sich darauf vorbereiteten, ihre Pläne zu verkünden.
Ein signalgebendes Nicken von Veronica durchzog den Raum, und alle Augen richteten sich auf die beiden am Kopf des Tisches. Eine kurze Stille legte sich über den Raum, bevor Veronica das Wort ergriff. "Schwestern", begann sie mit einer kraftvollen Stimme, "heute stehen wir vor einer Aufgabe, die unser Können und unsere Einigkeit erfordert. Gouverneur Heller steht zwischen uns und der Freiheit von Winlock."
Die Thotties lauschten gespannt, als Veronica die Grundlage für ihre Pläne legte. Lennard, an ihrer Seite, spürte den Druck, aber auch die Verantwortung, die mit dieser Gelegenheit einherging. Sie waren gekommen, um zu führen und zu inspirieren.
Thotties Mitglied: Heißt das, du bist wieder zurück Veronica? Schnauze voll von einem gelangweilten Leben mit einem alten weißen Mann?
Veronica: Shhhh.. Nein, ich bin immer noch an Vikkis Seite und das bleibe Ich auch, aber ich habe hier einen motivierten jungen Kerl der sich beweisen möchte.. *präsentiert Lennard* Einen Applaus für unseren Lieblings-Toyboy Lennard Panther!
Die Menge klatschte schelmisch, aber sie waren sich nicht sicher welche eine Rolle Lennard bei all dem spielen sollte. Gespannt hörten alle dem nervösen Lennard zu der versuchte so professionell wie möglich zu wirken.
Lennard: Ähhh.. Halloooooooo Ladies! Ihr kennt mich ja alle bestimmt schon.. irgendwie..
Thotties Mitglied: Ja, IN und AUSWENDIG *lacht stark*
Lennard: ähh ja... Wilde Zeiten die wir hatten. Also.. *räuspert sich*
Veronica: Meine Fresse, komm zum Punkt Lennard!
Lennard: Richtig, richtig.. Ihr habt bestimmt alle mitbekommen dass morgen der Gouverneur des Bezirks Washington hier in Winlock eine Rede an das Volk und seine Wähler halten will um die Gemüter zu beruhigen.. Und ähm.. Er ist schlecht..
Thotties Mitglied: LAAAAANGWEILIIIGG!
Die Stimmung war lebhaft, aber auch ungeduldig, und er spürte die Herausforderung, diesen kühnen Frauen seinen Plan zu vermitteln. Mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen und einem Hang zu wilden, spontanen Handlungen waren die Thotties nicht die geduldigsten Zuhörer.
Als Lennard begann, seinen ursprünglichen Plan zu erklären, konnte er die Unruhe im Raum spüren. Einige Frauen schauten gelangweilt auf ihre Fingernägel, andere tuschelten leise miteinander. Es wurde deutlich, dass lange Reden und durchdachte Planungen bei diesem Publikum nicht den gewünschten Effekt hatten.
In einem Moment der Erkenntnis beschloss Lennard, seine Taktik zu ändern. Er erinnerte sich daran, dass diese Frauen eine Vorliebe für das Wilde und Unberechenbare hatten. Statt weiterhin auf eine formale Präsentation zu setzen, beschloss er, eine wilde und energiegeladene Show zu liefern, die ihre Aufmerksamkeit fesseln würde.
Mit einem breiten Grinsen begann Lennard, die Atmosphäre aufzulockern. Er nutzte eine Mischung aus Humor und Improvisation, um seinen Plan darzulegen. Statt trockener Erklärungen setzte er auf wilde Gesten, schnelle Schnitte und pointierte Witze. Die Frauen schauten auf, und bald fesselte Lennard ihre Aufmerksamkeit mit einem wilden, komödiantischen Auftritt.
Lennard: Passt auf! *haut energisch auf den Tisch* Fettsack Heller will sich auf seinem Posten ausruhen und er denkt er wäre soooo abgesichert und unantastbar! Ich sage wir beweisen diesem verdammten Schlipsträger das Gegenteil!
Thotties Mitglied: Hmmm.. *schaut interessiert zu* Jetzt reden wir die selbe Sprache.
Lennard: Scheißen wir auf diese politische Propaganda! Wir scheren uns nicht darum! Und wir wollen keinen Gouverneur in unserer Stadt der uns vorschreiben will wie wir zu leben haben! *fuchtelt wild mit den Händen* ER und auch alle Anderen sollen wissen dass Winlock UNS gehört! Dem Volk! Den Thotties! Den zahnlosen Junkies, den Nutten, den Zuhältern und den Mördern! WIR! Wir sind die, die sagen wo es lang geht! Wir sind die Thotties!
Die Reaktionen änderten sich von Langeweile zu Begeisterung. Einige Thotties lachten laut, andere klatschten und jubelten. Lennard hatte erfolgreich ihre Aufmerksamkeit gewonnen, indem er ihren spielerischen und spontanen Geist ansprach. Es wurde klar, dass bei den Thotties ein wilderes und schnelleres Auftreten gefragt war.
Mit einem triumphierenden Lächeln setzte Lennard seine Präsentation fort, diesmal mit mehr Schwung und Energie. Die Thotties, nun voll und ganz in den Bann gezogen, zeigten ihre Zustimmung auf ihre eigene wilde Art. Lennard hatte verstanden, wie er die Herzen dieser Frauen erobern konnte, und setzte seinen Plan fort, während der Raum mit der Energie einer Comedy-Show gefüllt war.
Lennard, inspiriert von der lebendigen Energie im Raum, blühte förmlich auf. Er entschied sich, den Raum selbst als seine Bühne zu nutzen, ohne eine formale Bühne im klassischen Sinne. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht begann er, energisch durch den Raum zu stolzieren, witzige Posen einzunehmen und die wilde Seite seines Charakters zu zeigen.
Inmitten des Thottie-Meeting-Raums ließ Lennard seiner Kreativität freien Lauf. Er nutzte jeden verfügbaren Raum, um die größte Aufmerksamkeit zu erlangen. Seine energischen Bewegungen und witzigen Posen zogen die Blicke der Thotties auf sich, und der Raum hallte wider von Lachen und Jubel.
Lennard: *wild gestikulierend* Lasst uns Molotov Cocktails vorbereiten! Autos in Brand setzen! Schwänze auf Hellers Gesicht malen! Ihn zeigen was für einen Fehler er gemacht hat in unsere Stadt zu kommen! Ich, der Sohn des Panther Oberhaupt will euch Thotties das geben was ihr verdient! Ich will der Anführer sein den ihr braucht um euer Feuer auf die Stadt zu entfachen die wir so lieben!
Die wilde Show von Lennard offenbarte nicht nur seinen Humor, sondern auch eine faszinierende Dunkelheit, die seine Entschlossenheit und seine psychotischen Pläne unterstrich. Ohne formale Bühne stolzierte er zwischen den Thotties hindurch, dabei jeden Blick, jedes Lachen und jeden Applaus genießend.
Lennard: Denkt nur an all die Optionen die wir haben! Wir könnten ihn an einem Strick baumeln lassen.. *leise zu sich* wenn der Strick das überhaupt durch hält.. *zu den Thotties* Wir könnten ihn die Gliedmaßen rausreißen und seinen Torso an die Wand nageln oder wir schneiden seine Zunge raus um nie wieder zum Volk sprechen zu können! Na was sagt ihr?!
Während er seine psychotischen Pläne enthüllte, spürte man die Intensität im Raum steigen. Die Thotties, zunächst amüsiert und unterhalten, wurden von der theatralischen Präsentation und der faszinierenden Dunkelheit in Lennards Worten gefesselt.
Ein gespenstisches Schweigen erfüllte den Raum, bevor die Thotties in ein wildes, begeistertes Gejohle ausbrachen. Lennard hatte nicht nur ihre Aufmerksamkeit gewonnen, sondern auch ihre Zustimmung zu den psychotischen Plänen, die die Zukunft von Winlock prägen würden.
Nach dem Ende von Lennards eindrucksvoller, aber auch kontroverser Rede, spürte er die allgemeine Zustimmung der Thotties, die in einem wilden Beifall ausbrachen. Doch inmitten des Jubels fiel sein Blick auf Aria, eine Frau von dominanter Ausstrahlung, die ihn herablassend und arrogant anschaute.
Aria hatte bisher nie viel gesprochen, ihre Dominanz jedoch war unübersehbar. Ihr Blick verriet Skepsis und Missfallen angesichts von Lennards theatralischer Darbietung. Als starke und bestimmte Persönlichkeit passte es ihr gar nicht, dass die Thotties scheinbar bereit waren, jemandem wie Lennard zu folgen, besonders weil er ein Mann war und nicht die körperliche Stärke repräsentierte, die sie vielleicht erwartet hatte.
Ihre Miene blieb unverändert, und während die anderen Thotties jubelten, konnte man sehen, wie Aria die Augen zusammenkniff und ihren Blick auf Lennard gerichtet hielt. Ihr Schweigen sprach Bände, und es war klar, dass sie nicht so leicht von Lennards wilder Show beeindruckt war.
Die Spannung im Raum wurde spürbar, als Aria ihre Arme vor der Brust verschränkte und herausfordernd den Blickkontakt mit Lennard aufrechterhielt. Ihr skeptischer Ausdruck verriet, dass sie nicht gewillt war, Lennard ohne Weiteres zu akzeptieren. Es schien, als ob sie ihre Bedenken und Meinungen bis zu diesem Tag zurückgehalten hatte und nun, angesichts von Lennards Plänen, nicht mehr länger schweigen wollte.
Aria: *lacht Lennard aus* Entschuldigt, aber wir sollen... Diesem Clown da folgen? *schaut enttäuscht zu Veronica* Im ernst Mädel, ist bei deinen Synapsen noch alles in Ordnung? Dieser Witzfigur zu helfen... Einem devoten kleinen Pisser..
Lennard: Wer zum Teufel bist du überhaupt? Ich kann mich an dich kaum erinnern..
Veronica: Das mein lieber Lennard ist Aria.. *präsentiert Aria* Sie hielt sich meistens zurück, haste bestimmt nicht bemerkt bei all deinen Besuchen.
Lennard: Nicht wirklich.. *mustert Aria* Also... du bist nicht einverstanden?
Aria: Nein.. *ablehnend* Ich bin nicht damit einverstanden.. Und jetzt gerade in diesem Moment habe ich große Lust deine Eier zu zerquetschen.. *präsentiert bedrohlich ihre Statur*
Aria, inmitten des Thottie-Meeting-Raums, zeichnete sich durch ihre beeindruckende Erscheinung aus. Ihre große Statur und die muskulöse Form, die untypisch stark für eine Frau war, unterstrichen ihre Dominanz in der Gruppe. Ihr tiefblauer Blick, der wie ein unergründlicher Ozean wirkte, schien die Umgebung zu durchdringen, während sie Lennard herablassend betrachtete.
Gekleidet in Lack und Leder, präsentierte sich Aria in einem tiefen Goth-Look, der ihre rebellische und kraftvolle Persönlichkeit betonte. Die Kleidung umschmeichelte ihre muskulöse Figur und verlieh ihr einen Hauch von Dominanz, der sie in der Thottie-Bande einzigartig machte. An ihrem Körper waren leichte Narben zu erkennen, Zeugnisse von vergangenen Kämpfen und Herausforderungen, die sie mit Stolz trug.
Ihre tiefblauen Augen, intensiv und durchdringend, spiegelten eine Mischung aus Skepsis und Ablehnung wider. Während die anderen Thotties in Begeisterung ausbrachen, blieb Aria reserviert und zurückhaltend. Ihre Haltung und ihr Blick verrieten, dass sie nicht so leicht von Lennards wilder Show beeindruckt war und ihre eigenen, möglicherweise kritischen Gedanken hegte.
Aria, die mit ihrer beeindruckenden Erscheinung und ihrem durchdringenden Blick im Raum präsent war, schien eine Herausforderung für Lennard darzustellen. Die Stille, die auf ihren skeptischen Blick folgte, trug dazu bei, die Spannung im Raum zu erhöhen und verdeutlichte, dass nicht alle Thotties gleichermaßen von Lennards Plänen überzeugt waren.
Lennard, von Arias durchdringendem Blick erfasst, spürte eine Mischung aus Furcht und Faszination. Ihre beeindruckende Statur und Größe hatten eine furchteinflößende Aura, die ihn gleichzeitig anzog. Aria strahlte Dominanz aus, und ihre Erscheinung wirkte auf Lennard wie eine Mischung aus Angst und Anziehung.
Die tiefblauen Augen von Aria schienen direkt in Lennards Seele zu blicken, und er fühlte sich beinahe wie ein Beutetier, das von einer Raubkatze fixiert wurde. Die Muskeln unter ihrer Lack- und Lederkleidung zeugten von Stärke und Entschlossenheit, während ihre Narben Geschichten vergangener Kämpfe erzählten.
In diesem Moment versuchte Lennard nach Hilfe zu suchen und schaute zu Veronica, doch ihre ablehnende Geste mit dem Kopf signalisierte, dass er dieses Problem selbst lösen musste. Der Druck, sich vor dieser furchteinflößenden, aber gleichzeitig attraktiven Frau zu beweisen, lastete schwer auf ihm.
Veronica's stumme Botschaft drängte Lennard dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich vor der Herausforderung nicht zu drücken. Er war sich bewusst, dass er nicht nur gegen Arias Skepsis, sondern auch gegen ihre Dominanz antreten musste. Ein innerer Konflikt durchzog ihn, während er sich bemühte, selbstsicher zu bleiben.
Lennard versuchte, Arias Blick zu erwidern, doch seine Unsicherheit spiegelte sich in seinen Augen wider. Es war eine Gratwanderung zwischen Furcht und Verlangen, die er in diesem intensiven Moment erlebte. Das Gefühl, von Aria beurteilt und herausgefordert zu werden, verlangte von ihm, einen Weg zu finden, um ihren Respekt zu gewinnen.
Die Atmosphäre im Raum wurde spürbar angespannt, als Lennard sich entschloss, die Herausforderung anzunehmen und sich vor Aria zu behaupten. Der Blickkontakt zwischen ihnen wurde zu einem stillen Duell, während Lennard versuchte, durch Entschlossenheit und Überzeugungskraft zu überzeugen.
Lennard: Also... *zwischen Veronica und Aria schauend* Veronica kann nicht mehr führen weil die Politiker sie kennen.. Und Ich.. Ich finde ich bin mehr als kompetent um Heller aus dem Rennen zu kicken.. Komm schon, wäre es nicht lustig den Schlipsträger aus Winlock zu vertreiben?
Aria: Den Gouverneur zu verängstigen ist leicht.. Das bekommen wir auch ohne dich hin.. Du erzählst hier irgendeinen Scheiß von Autos in Brand setzen, ihn zu erhängen und sowas.. Deine Pläne sind sowas von undurchdacht.. Erst sagst du, du willst ihn demütigen, dann willst du ihn töten... Du klingst für mich wie ein kleiner Junge der verzweifelt versucht furchteinflößend zu wirken. *lacht* Dabei kannst du nicht mal meinen 4 jährigen Cousin einschüchtern mit deinem lächerlichen Outfit und deiner noch lächerlichen Statur..
Lennard: *ängstlich* J..jetzt pass mal auf du.. du.. Ding Du! Ich habe einen Auftrag bekommen! Veronica will dass ich führe und das was Veronica sagt, wird auch getan!
Als Antwort auf Lennards Worte erhob sich Aria ruhig, aber mit einer bedrohlichen Entschlossenheit. Ein leises Rascheln erklang, als sie eine Pistole aus ihrem Hosenbund zog und sie mit einer fließenden Bewegung an Lennards Kinn richtete. Die Spannung im Raum erreichte einen Höhepunkt, und die Thotties verharrten in schockierter Stille.
Der metallische Lauf der Pistole, der nun gegen Lennards Kinn drückte, verlieh der Szene eine bedrohliche Intensität. Aria's tiefblaue Augen zeigten keine Regung, aber ihre dominante Ausstrahlung verstärkte sich noch mehr. Es war, als hätte sie die Kontrolle über die Situation übernommen und Lennard in ihre Gewalt gebracht.
Lennard: *ängstlich zur Waffe* Was... Was tust du da?!
Aria: Ich lasse mir von dir nichts sagen lieber Lennard.. Denkst du wirklich du kannst alles in Besitz nehmen nur weil du den Namen Panther trägst? Nicht bei uns.. Nicht bei mir..
Lennard: Aber mein.. mein Vater..
Aria: Dein Vater ist nicht hier und Veronica ist nicht mehr unsere Anführerin. *entschlossen* Ich bin jetzt die Anführerin! Und Du mein kleiner Toyboy wirst dich bei mir beweisen müssen.. Ist das klar?
Lennard: *leicht aufgeregt* Und wie?
Aria: Wir erledigen das mit Heller auf unsere Art und Weise.. Wir bringen ihn hier her und dann geben wir dir die Entscheidungsfreiheit was wir mit ihm machen um ihn bloßzustellen oder gar das Leben zu nehmen.. Und was ich erwarte.. Ich erwarte kreatives von dir.. *haucht in Lennards Ohr* Und wenn du mich nicht befriedigen kannst, dann schicken wir dich zu deinem Papi zurück in einen Sarg..
Veronica schien die Entwicklung der Ereignisse mit einer Mischung aus Amüsement und Interesse zu betrachten. Anstatt einzugreifen, ließ sie die Szene weiterhin ungehindert ablaufen. Ihr Blick war auf Aria und Lennard gerichtet, als ob sie sehen wollte, wie Lennard mit dieser Herausforderung umgehen würde.
Lennard, mit der kalten Mündung der Waffe an seinem Kinn, spürte eine Mischung aus Angst und einem unerklärlichen Verlangen. Die bedrohliche Situation weckte nicht nur Überlebensinstinkte, sondern erzeugte auch eine seltsame, erregende Spannung. Aria's dominante Präsenz und die unmittelbare Bedrohung weckten in ihm ein Gefühl von Aufregung, das mit der Angst um sein Leben verschmolz.
Die Stille im Raum wurde nur durch das leise Klicken der Waffe unterbrochen. Aria schien die Kontrolle zu genießen, während sie Lennard weiterhin mit einem ruhigen, aber bedrohlichen Blick fixierte. Die Dynamik zwischen den beiden, von Furcht und Verlangen durchzogen, füllte den Raum mit einer beunruhigenden Spannung.
Während die Spannung im Raum anhielt und die Pistole weiterhin bedrohlich an Lennards Kinn ruhte, bemerkte Aria mit einem durchdringenden Blick, dass etwas in Lennard vorging. Seine angespannte Haltung, gepaart mit einem Hauch von Erregung, entging ihr nicht. Ein freches Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie die subtile Veränderung in seiner Reaktion erkannte.
Aria, mit einem selbstbewussten Grinsen, spürte, wie die Dynamik zwischen ihnen sich verschob. Statt die Spannung zu lösen, entschied sie sich, das Spiel zu intensivieren. In einem Augenblick spielender Überlegenheit ließ sie die Pistole geschmeidig von Lennards Kinn zu seinen Genitalien wandern. Ihr Lachen, durchdrungen von einer herausfordernden Freude, hallte durch den Raum.
Aria: Es ist wahr was sie sagen.. *lächelt Lennard an* Du stehst darauf wenn eine Frau dir zeigt wo es lang geht.. Ich hoffe du enttäuschst mich nicht Lennard..
Lennard: *lächelt ängstlich* N...Niemals... Aria..
Aria: Wenn das hier vorbei ist und du danach noch lebst.. wirst du mich nicht Aria nennen.. sondern Herrin.. Verstanden?
Lennard: *nickt hastig* Ja Herrin!
Die Thotties, die zuvor in schockiertes Schweigen verfallen waren, wurden Zeugen dieses ungewöhnlichen, fast erotischen Austauschs. Veronica, die das Geschehen weiterhin mit einem amüsierten Blick beobachtete, schien die Wendung in der Situation zu genießen, ohne einzugreifen.
Lennard, mit einer Mischung aus Furcht und ungewollter Erregung, spürte die kalte Mündung der Pistole an einer besonders sensiblen Stelle seines Körpers. Aria's spielendes Lachen und ihre dominante Geste unterstrichen ihre Kontrolle über die Situation. Ein innerer Konflikt tobte in Lennard, der zwischen Angst und einer seltsamen Erregung gefangen war.
Die Szene, in der Aria die Waffe auf Lennards Genitalien richtete, schuf eine beunruhigende Atmosphäre im Raum. Die Thotties verfolgten das Geschehen mit fasziniertem Entsetzen, während Aria ihre dominante Macht auf eine unkonventionelle und provokante Weise zur Schau stellte.
Nach dem intensiven Moment, in dem Aria die Waffe auf Lennards Genitalien gerichtet hatte, ließ sie plötzlich von ihm ab. Mit einem selbstgefälligen Grinsen und einem dominanten Blick wandte sie sich an die versammelten Thotties. "Bereitmachen, Mädels! Es ist Zeit, Gouverneur Hellers kleine Show zu übernehmen." Ihr Befehl hallte durch den Raum, und die Thotties erwachten aus ihrer Starre.
Die Frauen machten sich sofort ans Werk, bereiteten sich auf die Manipulation von Gouverneur Hellers Rede vor. Dabei ließen sie Lennard im Raum zurück, der gleichermaßen geschockt und erregt von der provokanten Begegnung war. Der Raum erfüllte sich mit einer Mischung aus Anspannung und aufgeheizter Atmosphäre.
Im Hintergrund war Veronicas Lachen zu hören, ein amüsiertes Kichern, das die seltsame Dynamik zwischen Aria, Lennard und den Thotties untermalte. Veronica schien das Geschehen mit Vergnügen zu verfolgen und griff nicht in die Situation ein.
Die Szene endete mit dem Klang von Aria's Befehlen, dem geschäftigen Treiben der Thotties und dem verbleibenden Echo von Veronicas Lachen. Lennard blieb zurück, von den Ereignissen überwältigt und im Raum der Thotties, der nun mit einer Mischung aus Spannung und Unruhe erfüllt war.
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PS: Noch eine Entscheidung bei Kapitel 50 offen - bisher reagiert von kerngesund. , DarkDrake1980 und IRONI3M3N