[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • [Staffel 8] Kapitel 54 - Dominante Löwenhöhle - 02.10.2028 Winlock - U.S.A


    Veronica und Lennard saßen im luxuriösen Auto, das sich geschmeidig durch die nächtlichen Straßen von Washington D.C. bewegte. Die Stadt der Macht, politischen Intrigen und geheimen Absprachen verschwand allmählich hinter ihnen, als sie sich auf den langen 2.800 Meilen dauernden Weg nach Winlock begaben. Das monotone Summen des Motors und das sanfte Rauschen des Fahrtwinds füllten den Innenraum, während die Lichter der Stadt allmählich schwächer wurden.


    Die Straßen erstreckten sich endlos vor ihnen, von urbanen Landschaften über verschlafene Vororte bis hin zu den offenen Weiten ländlicher Gebiete. Der Himmel über ihnen war von einer Mischung aus klarem Dunkelblau und dem fahlen Glanz der Straßenlaternen erleuchtet. Die Sterne über Washington D.C. verblassten allmählich, je weiter sie sich von der Stadt entfernten.


    Veronica, mit ihrem stählernen Blick, fixierte die Straße vor sich, während Lennard, der im Schein des Armaturenbretts saß, auf die vorbeiziehende Landschaft starrte. Die Autobahn erstreckte sich wie ein endloses Band vor ihnen, und die monotone Geräuschkulisse des fahrenden Autos wurde von Zeit zu Zeit durch das leise Sirren des Windes unterbrochen.


    Die Nacht zog ihre Schleier über die Landschaft, und die Lichter der Städte in der Ferne waren wie funkelnde Sterne, die ihre Route markierten. Sie passierten Schilder und Ortseingänge, während die Meilenmarker auf der Autobahn vorbeiflogen. Der wechselnde Anblick von Wäldern, Feldern und kleinen Städten trug dazu bei, die Zeit auf ihrer über 2.800 Meilen langen Reise zu dehnen.


    Im Auto herrschte eine angespannte Stille, nur durchbrochen vom Rauschen der Fahrt. Veronica, mit ihrer Vergangenheit als Anführerin einer berüchtigten Bande und Auftragskillerin, war an die Geräusche von Gewalt und Kämpfen gewöhnt. Lennard hingegen, von Natur aus neugierig, fühlte sich von der Dunkelheit der Landschaft und den unbekannten Wegen angezogen.


    Die Tankanzeige sank langsam, und sie machten gelegentliche Pausen an Tankstellen entlang der Autobahn. Die Stille zwischen ihnen wurde nur durch kurze Gespräche unterbrochen, während sie sich auf das nördliche Ziel zubewegten.


    Schließlich, nach vielen Stunden auf der Straße, erreichten sie Winlock. Die Lichter der kleinen Stadt glänzten in der Ferne, als sie durch die ruhigen Straßen fuhren. Die Reise war voller Gedanken, Erinnerungen und Hoffnungen auf das, was vor ihnen lag.


    Lennard: *atmet tief ein* Ahhh Winlock! Meine schöne alte Heimat. Kein Bisschen verändert.


    Veronica: Wie wir es doch lieben. Der Geruch von stinkenden Pennern, Pisse und Kotze. *lächelt* Seitdem meine Mädels dich "gezüchtigt" haben bist du noch vernarrter als zuvor an diese Stadt.


    Lennard: Was soll ich sagen? Ich liebe dieses Leben. *leicht schämend* Außerdem.. Ich war ein Arschloch gegenüber Frauen damals, aber jetzt wo ich.. "aufgeblüht" bin.. Ich fühle mich endlich wohl in meiner Haut und würdig die Unterwelt zu führen wie Paps einst.


    Veronica: Viktor ist immer noch hier. Deine Zeit ist noch gar nicht gekommen mein lieber Stiefsohn.


    Lennard: Paps ist jetzt ein Politiker. Ein langweiliger alter Mann.. *schaut ernst zu Veronica* Ich respektiere und fürchte ihn immer noch, aber ich will kein politisches Vermächtnis. Wollte ich nie.. Ich will so wie er sein als er noch richtig auf die Kacke gehauen hat! Das ist meine Bestimmung!


    Veronica: Na Na Na.. *schiebt Lennards Gesicht spielend weg* Bekomme keine dummen Ideen.. Lass uns erst Mal den fetten Gouverneur aus dem Rennen bringen.



    Als Veronica und Lennard in Winlock ankamen, spürten sie die vertraute Atmosphäre der Stadt und die schattenhaften Erinnerungen an Veronicas Vergangenheit. Die Straßen, die einst der Schauplatz ihrer wilden Eskapaden waren, schienen sich zu öffnen und sie willkommen zu heißen. Veronica konnte das Pulsieren der alten Energie ihrer Bande, der Thotties, förmlich spüren.


    Ein breites Grinsen erschien auf Veronicas Gesicht, als sie die Wiedersehensfreude mit ihren alten Gefährtinnen herbeisehnte. Die Thotties waren für sie mehr als nur eine Gruppe von Frauen; sie waren eine Gemeinschaft, ein Netzwerk von Freundinnen, die in der kleinen Stadt zusammenhielten. Die Erinnerungen an vergangene Zeiten, die gemeinsamen Abenteuer und Lachen, durchzogen ihre Gedanken.


    Lennard, der die freudige Aufregung seiner Stiefmutter spürte, konnte sein eigenes Lächeln nicht unterdrücken. Die Thotties waren für ihn nicht nur eine Gruppe von Frauen; sie waren Freundinnen, die ihn in die kleinen Geheimnisse der Stadt eingeweiht hatten. Seit dieser Zeit hatte Lennard eine Schwäche für starke und dominante Frauen entwickelt, und die Thotties hatten einen bleibenden Einfluss auf ihn.


    Während sie durch die Straßen von Winlock fuhren, bemerkte Veronica die freudige Erwartung in Lennards Augen. Sein Lächeln war ansteckend, und er schien die Chance zu begrüßen, sich vor seiner Stiefmutter und vielleicht sogar vor seinem Vater zu beweisen. Winlock, mit seinen vertrauten Konturen und den farbenfrohen Graffitis der Thotties, schien ein Ort der Wiederentdeckung und der Erneuerung zu sein.


    Die Lichter der Stadt spiegelten sich im metallischen Glanz von Veronicas Auto, als sie näher an die alte Basis der Thotties heranfuhren. Die Spannung und Erwartung stiegen, und die Vorfreude auf die Wiedersehensfeier war förmlich greifbar. Veronica und Lennard waren bereit, sich in die Arme ihrer Vergangenheit zu stürzen und die nächsten Kapitel ihres Lebens in Winlock zu schreiben als sie am Tor des Thottie Verstecks standen..


    Veronica: Bevor wir reinfahren, möchte ich noch dass du dir ein paar Dinge hinter die Ohren schreibst.


    Lennard: Alles was du willst Mami.


    Veronica: Viktor will dass du dich beweist indem du Hellers Rede manipulierst, aber bevor es soweit kommt, musst du zuerst meine Mädels überzeugen dass du auch führen kannst.


    Lennard: Was meinst du damit? Ich bin ein Panther und sie kennen meinen Vater.


    Veronica: Selbst wenn du der König von Spanien wärst macht das keinen Unterschied. Du musst nicht mit deinem Namen überzeugen, sondern mit deinem Können. Sei kreativ.. Im Moment sehen sie dich nur als Toyboy, aber du musst mehr als das sein.


    Lennard: *nickt hastig* Habe verstanden.. Ich werde euch nicht enttäuschen!


    Das Auto von Veronica und Lennard rollte langsam durch das gealterte Tor der Thotties-Bande, dessen knarrendes Geräusch den Eintritt markierte. Das metallene Geräusch war wie eine Eröffnungsmelodie für eine Reunion der starken Frauen, die die Grundfesten von Winlock bildeten.


    Kaum hatten sie das Innere der Basis betreten, wurden sie von einem euphorischen Thottie-Gruß begrüßt. Die Mädels in ihren einzigartigen Outfits und mit ihren kühnen Tattoos formten ein Spalier und jubelten lautstark, als Veronica und Lennard aus dem Auto stiegen. Der Thottie-Gruß, eine Mischung aus Coolness und Solidarität, prägte den Moment.


    Veronica konnte die Wärme der Wiedersehensfreude spüren, als ihre Freundinnen sie umarmten und sie herzlich willkommen hießen. Einige der Thotties klatschten Lennard auf die Schulter, begleitet von aufmunternden Worten. Er konnte die Aufregung und den Stolz in Veronicas Augen sehen, als sie sich durch die jubelnde Menge bewegten.


    Veronica, nun wieder in ihrem Element, fühlte sich wie Zuhause. Mit einem selbstbewussten Lächeln gab sie Anweisungen an ihre Mädels, sich im Meeting-Raum zu versammeln. Es war an der Zeit, Pläne zu schmieden, um Gouverneur Heller zu Fall zu bringen und Viktors Ambitionen voranzutreiben.


    Lennard, der sich nun bewusst war, dass er die Aufmerksamkeit und Akzeptanz dieser starken Frauen gewinnen musste, spürte die Nervosität in sich aufsteigen. Die Herausforderung, sich vor diesem Team zu beweisen, war eine, die er ernst nahm. Die Frauen, die einst seine Lehrerinnen waren, würden nun Zeugen seiner Fähigkeiten sein. In seinem Inneren hoffte er, dass er ihre Erwartungen erfüllen konnte.

    Während sie sich dem Meeting-Raum näherten, spürte Lennard die Blicke der Thotties auf sich ruhen. Es war ein Moment der Prüfung, in dem er sich beweisen musste, nicht nur vor seiner Stiefmutter, sondern vor den Frauen, die in dieser Stadt das Sagen hatten. Die Zukunft von Viktor und Winlock schien von diesem Treffen abzuhängen.



    Die Frauen der Thotties-Bande versammelten sich im Meeting-Raum und nahmen an dem langen Tisch Platz, während aufgeregtes Gemurmel die Luft erfüllte. Die Stimmung war gespannt, als alle erwartungsvoll auf Veronicas und Lennards Ankündigungen warteten. Der Raum war in gedämpftes Licht getaucht, das die Karte von Winlock auf dem Tisch deutlich erkennbar machte.


    Veronica, in ihrer gewohnten Position am Kopf des Tisches, strahlte Entschlossenheit und Erfahrung aus. Neben ihr stand Lennard, der die Anspannung hinter seiner Entschlossenheit verbarg. Beide blickten ernsthaft auf die versammelten Frauen, als sie sich darauf vorbereiteten, ihre Pläne zu verkünden.


    Ein signalgebendes Nicken von Veronica durchzog den Raum, und alle Augen richteten sich auf die beiden am Kopf des Tisches. Eine kurze Stille legte sich über den Raum, bevor Veronica das Wort ergriff. "Schwestern", begann sie mit einer kraftvollen Stimme, "heute stehen wir vor einer Aufgabe, die unser Können und unsere Einigkeit erfordert. Gouverneur Heller steht zwischen uns und der Freiheit von Winlock."

    Die Thotties lauschten gespannt, als Veronica die Grundlage für ihre Pläne legte. Lennard, an ihrer Seite, spürte den Druck, aber auch die Verantwortung, die mit dieser Gelegenheit einherging. Sie waren gekommen, um zu führen und zu inspirieren.


    Thotties Mitglied: Heißt das, du bist wieder zurück Veronica? Schnauze voll von einem gelangweilten Leben mit einem alten weißen Mann?


    Veronica: Shhhh.. Nein, ich bin immer noch an Vikkis Seite und das bleibe Ich auch, aber ich habe hier einen motivierten jungen Kerl der sich beweisen möchte.. *präsentiert Lennard* Einen Applaus für unseren Lieblings-Toyboy Lennard Panther!


    Die Menge klatschte schelmisch, aber sie waren sich nicht sicher welche eine Rolle Lennard bei all dem spielen sollte. Gespannt hörten alle dem nervösen Lennard zu der versuchte so professionell wie möglich zu wirken.


    Lennard: Ähhh.. Halloooooooo Ladies! Ihr kennt mich ja alle bestimmt schon.. irgendwie..


    Thotties Mitglied: Ja, IN und AUSWENDIG *lacht stark*


    Lennard: ähh ja... Wilde Zeiten die wir hatten. Also.. *räuspert sich*


    Veronica: Meine Fresse, komm zum Punkt Lennard!


    Lennard: Richtig, richtig.. Ihr habt bestimmt alle mitbekommen dass morgen der Gouverneur des Bezirks Washington hier in Winlock eine Rede an das Volk und seine Wähler halten will um die Gemüter zu beruhigen.. Und ähm.. Er ist schlecht..


    Thotties Mitglied: LAAAAANGWEILIIIGG!


    Die Stimmung war lebhaft, aber auch ungeduldig, und er spürte die Herausforderung, diesen kühnen Frauen seinen Plan zu vermitteln. Mit kurzen Aufmerksamkeitsspannen und einem Hang zu wilden, spontanen Handlungen waren die Thotties nicht die geduldigsten Zuhörer.


    Als Lennard begann, seinen ursprünglichen Plan zu erklären, konnte er die Unruhe im Raum spüren. Einige Frauen schauten gelangweilt auf ihre Fingernägel, andere tuschelten leise miteinander. Es wurde deutlich, dass lange Reden und durchdachte Planungen bei diesem Publikum nicht den gewünschten Effekt hatten.


    In einem Moment der Erkenntnis beschloss Lennard, seine Taktik zu ändern. Er erinnerte sich daran, dass diese Frauen eine Vorliebe für das Wilde und Unberechenbare hatten. Statt weiterhin auf eine formale Präsentation zu setzen, beschloss er, eine wilde und energiegeladene Show zu liefern, die ihre Aufmerksamkeit fesseln würde.



    Mit einem breiten Grinsen begann Lennard, die Atmosphäre aufzulockern. Er nutzte eine Mischung aus Humor und Improvisation, um seinen Plan darzulegen. Statt trockener Erklärungen setzte er auf wilde Gesten, schnelle Schnitte und pointierte Witze. Die Frauen schauten auf, und bald fesselte Lennard ihre Aufmerksamkeit mit einem wilden, komödiantischen Auftritt.


    Lennard: Passt auf! *haut energisch auf den Tisch* Fettsack Heller will sich auf seinem Posten ausruhen und er denkt er wäre soooo abgesichert und unantastbar! Ich sage wir beweisen diesem verdammten Schlipsträger das Gegenteil!


    Thotties Mitglied: Hmmm.. *schaut interessiert zu* Jetzt reden wir die selbe Sprache.


    Lennard: Scheißen wir auf diese politische Propaganda! Wir scheren uns nicht darum! Und wir wollen keinen Gouverneur in unserer Stadt der uns vorschreiben will wie wir zu leben haben! *fuchtelt wild mit den Händen* ER und auch alle Anderen sollen wissen dass Winlock UNS gehört! Dem Volk! Den Thotties! Den zahnlosen Junkies, den Nutten, den Zuhältern und den Mördern! WIR! Wir sind die, die sagen wo es lang geht! Wir sind die Thotties!


    Die Reaktionen änderten sich von Langeweile zu Begeisterung. Einige Thotties lachten laut, andere klatschten und jubelten. Lennard hatte erfolgreich ihre Aufmerksamkeit gewonnen, indem er ihren spielerischen und spontanen Geist ansprach. Es wurde klar, dass bei den Thotties ein wilderes und schnelleres Auftreten gefragt war.


    Mit einem triumphierenden Lächeln setzte Lennard seine Präsentation fort, diesmal mit mehr Schwung und Energie. Die Thotties, nun voll und ganz in den Bann gezogen, zeigten ihre Zustimmung auf ihre eigene wilde Art. Lennard hatte verstanden, wie er die Herzen dieser Frauen erobern konnte, und setzte seinen Plan fort, während der Raum mit der Energie einer Comedy-Show gefüllt war.



    Lennard, inspiriert von der lebendigen Energie im Raum, blühte förmlich auf. Er entschied sich, den Raum selbst als seine Bühne zu nutzen, ohne eine formale Bühne im klassischen Sinne. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht begann er, energisch durch den Raum zu stolzieren, witzige Posen einzunehmen und die wilde Seite seines Charakters zu zeigen.


    Inmitten des Thottie-Meeting-Raums ließ Lennard seiner Kreativität freien Lauf. Er nutzte jeden verfügbaren Raum, um die größte Aufmerksamkeit zu erlangen. Seine energischen Bewegungen und witzigen Posen zogen die Blicke der Thotties auf sich, und der Raum hallte wider von Lachen und Jubel.


    Lennard: *wild gestikulierend* Lasst uns Molotov Cocktails vorbereiten! Autos in Brand setzen! Schwänze auf Hellers Gesicht malen! Ihn zeigen was für einen Fehler er gemacht hat in unsere Stadt zu kommen! Ich, der Sohn des Panther Oberhaupt will euch Thotties das geben was ihr verdient! Ich will der Anführer sein den ihr braucht um euer Feuer auf die Stadt zu entfachen die wir so lieben!


    Die wilde Show von Lennard offenbarte nicht nur seinen Humor, sondern auch eine faszinierende Dunkelheit, die seine Entschlossenheit und seine psychotischen Pläne unterstrich. Ohne formale Bühne stolzierte er zwischen den Thotties hindurch, dabei jeden Blick, jedes Lachen und jeden Applaus genießend.


    Lennard: Denkt nur an all die Optionen die wir haben! Wir könnten ihn an einem Strick baumeln lassen.. *leise zu sich* wenn der Strick das überhaupt durch hält.. *zu den Thotties* Wir könnten ihn die Gliedmaßen rausreißen und seinen Torso an die Wand nageln oder wir schneiden seine Zunge raus um nie wieder zum Volk sprechen zu können! Na was sagt ihr?!


    Während er seine psychotischen Pläne enthüllte, spürte man die Intensität im Raum steigen. Die Thotties, zunächst amüsiert und unterhalten, wurden von der theatralischen Präsentation und der faszinierenden Dunkelheit in Lennards Worten gefesselt.

    Ein gespenstisches Schweigen erfüllte den Raum, bevor die Thotties in ein wildes, begeistertes Gejohle ausbrachen. Lennard hatte nicht nur ihre Aufmerksamkeit gewonnen, sondern auch ihre Zustimmung zu den psychotischen Plänen, die die Zukunft von Winlock prägen würden.



    Nach dem Ende von Lennards eindrucksvoller, aber auch kontroverser Rede, spürte er die allgemeine Zustimmung der Thotties, die in einem wilden Beifall ausbrachen. Doch inmitten des Jubels fiel sein Blick auf Aria, eine Frau von dominanter Ausstrahlung, die ihn herablassend und arrogant anschaute.


    Aria hatte bisher nie viel gesprochen, ihre Dominanz jedoch war unübersehbar. Ihr Blick verriet Skepsis und Missfallen angesichts von Lennards theatralischer Darbietung. Als starke und bestimmte Persönlichkeit passte es ihr gar nicht, dass die Thotties scheinbar bereit waren, jemandem wie Lennard zu folgen, besonders weil er ein Mann war und nicht die körperliche Stärke repräsentierte, die sie vielleicht erwartet hatte.


    Ihre Miene blieb unverändert, und während die anderen Thotties jubelten, konnte man sehen, wie Aria die Augen zusammenkniff und ihren Blick auf Lennard gerichtet hielt. Ihr Schweigen sprach Bände, und es war klar, dass sie nicht so leicht von Lennards wilder Show beeindruckt war.

    Die Spannung im Raum wurde spürbar, als Aria ihre Arme vor der Brust verschränkte und herausfordernd den Blickkontakt mit Lennard aufrechterhielt. Ihr skeptischer Ausdruck verriet, dass sie nicht gewillt war, Lennard ohne Weiteres zu akzeptieren. Es schien, als ob sie ihre Bedenken und Meinungen bis zu diesem Tag zurückgehalten hatte und nun, angesichts von Lennards Plänen, nicht mehr länger schweigen wollte.


    Aria: *lacht Lennard aus* Entschuldigt, aber wir sollen... Diesem Clown da folgen? *schaut enttäuscht zu Veronica* Im ernst Mädel, ist bei deinen Synapsen noch alles in Ordnung? Dieser Witzfigur zu helfen... Einem devoten kleinen Pisser..


    Lennard: Wer zum Teufel bist du überhaupt? Ich kann mich an dich kaum erinnern..


    Veronica: Das mein lieber Lennard ist Aria.. *präsentiert Aria* Sie hielt sich meistens zurück, haste bestimmt nicht bemerkt bei all deinen Besuchen.


    Lennard: Nicht wirklich.. *mustert Aria* Also... du bist nicht einverstanden?


    Aria: Nein.. *ablehnend* Ich bin nicht damit einverstanden.. Und jetzt gerade in diesem Moment habe ich große Lust deine Eier zu zerquetschen.. *präsentiert bedrohlich ihre Statur*


    Aria, inmitten des Thottie-Meeting-Raums, zeichnete sich durch ihre beeindruckende Erscheinung aus. Ihre große Statur und die muskulöse Form, die untypisch stark für eine Frau war, unterstrichen ihre Dominanz in der Gruppe. Ihr tiefblauer Blick, der wie ein unergründlicher Ozean wirkte, schien die Umgebung zu durchdringen, während sie Lennard herablassend betrachtete.


    Gekleidet in Lack und Leder, präsentierte sich Aria in einem tiefen Goth-Look, der ihre rebellische und kraftvolle Persönlichkeit betonte. Die Kleidung umschmeichelte ihre muskulöse Figur und verlieh ihr einen Hauch von Dominanz, der sie in der Thottie-Bande einzigartig machte. An ihrem Körper waren leichte Narben zu erkennen, Zeugnisse von vergangenen Kämpfen und Herausforderungen, die sie mit Stolz trug.


    Ihre tiefblauen Augen, intensiv und durchdringend, spiegelten eine Mischung aus Skepsis und Ablehnung wider. Während die anderen Thotties in Begeisterung ausbrachen, blieb Aria reserviert und zurückhaltend. Ihre Haltung und ihr Blick verrieten, dass sie nicht so leicht von Lennards wilder Show beeindruckt war und ihre eigenen, möglicherweise kritischen Gedanken hegte.


    Aria, die mit ihrer beeindruckenden Erscheinung und ihrem durchdringenden Blick im Raum präsent war, schien eine Herausforderung für Lennard darzustellen. Die Stille, die auf ihren skeptischen Blick folgte, trug dazu bei, die Spannung im Raum zu erhöhen und verdeutlichte, dass nicht alle Thotties gleichermaßen von Lennards Plänen überzeugt waren.



    Lennard, von Arias durchdringendem Blick erfasst, spürte eine Mischung aus Furcht und Faszination. Ihre beeindruckende Statur und Größe hatten eine furchteinflößende Aura, die ihn gleichzeitig anzog. Aria strahlte Dominanz aus, und ihre Erscheinung wirkte auf Lennard wie eine Mischung aus Angst und Anziehung.


    Die tiefblauen Augen von Aria schienen direkt in Lennards Seele zu blicken, und er fühlte sich beinahe wie ein Beutetier, das von einer Raubkatze fixiert wurde. Die Muskeln unter ihrer Lack- und Lederkleidung zeugten von Stärke und Entschlossenheit, während ihre Narben Geschichten vergangener Kämpfe erzählten.


    In diesem Moment versuchte Lennard nach Hilfe zu suchen und schaute zu Veronica, doch ihre ablehnende Geste mit dem Kopf signalisierte, dass er dieses Problem selbst lösen musste. Der Druck, sich vor dieser furchteinflößenden, aber gleichzeitig attraktiven Frau zu beweisen, lastete schwer auf ihm.


    Veronica's stumme Botschaft drängte Lennard dazu, sich seinen Ängsten zu stellen und sich vor der Herausforderung nicht zu drücken. Er war sich bewusst, dass er nicht nur gegen Arias Skepsis, sondern auch gegen ihre Dominanz antreten musste. Ein innerer Konflikt durchzog ihn, während er sich bemühte, selbstsicher zu bleiben.


    Lennard versuchte, Arias Blick zu erwidern, doch seine Unsicherheit spiegelte sich in seinen Augen wider. Es war eine Gratwanderung zwischen Furcht und Verlangen, die er in diesem intensiven Moment erlebte. Das Gefühl, von Aria beurteilt und herausgefordert zu werden, verlangte von ihm, einen Weg zu finden, um ihren Respekt zu gewinnen.


    Die Atmosphäre im Raum wurde spürbar angespannt, als Lennard sich entschloss, die Herausforderung anzunehmen und sich vor Aria zu behaupten. Der Blickkontakt zwischen ihnen wurde zu einem stillen Duell, während Lennard versuchte, durch Entschlossenheit und Überzeugungskraft zu überzeugen.


    Lennard: Also... *zwischen Veronica und Aria schauend* Veronica kann nicht mehr führen weil die Politiker sie kennen.. Und Ich.. Ich finde ich bin mehr als kompetent um Heller aus dem Rennen zu kicken.. Komm schon, wäre es nicht lustig den Schlipsträger aus Winlock zu vertreiben?


    Aria: Den Gouverneur zu verängstigen ist leicht.. Das bekommen wir auch ohne dich hin.. Du erzählst hier irgendeinen Scheiß von Autos in Brand setzen, ihn zu erhängen und sowas.. Deine Pläne sind sowas von undurchdacht.. Erst sagst du, du willst ihn demütigen, dann willst du ihn töten... Du klingst für mich wie ein kleiner Junge der verzweifelt versucht furchteinflößend zu wirken. *lacht* Dabei kannst du nicht mal meinen 4 jährigen Cousin einschüchtern mit deinem lächerlichen Outfit und deiner noch lächerlichen Statur..


    Lennard: *ängstlich* J..jetzt pass mal auf du.. du.. Ding Du! Ich habe einen Auftrag bekommen! Veronica will dass ich führe und das was Veronica sagt, wird auch getan!


    Als Antwort auf Lennards Worte erhob sich Aria ruhig, aber mit einer bedrohlichen Entschlossenheit. Ein leises Rascheln erklang, als sie eine Pistole aus ihrem Hosenbund zog und sie mit einer fließenden Bewegung an Lennards Kinn richtete. Die Spannung im Raum erreichte einen Höhepunkt, und die Thotties verharrten in schockierter Stille.




    Der metallische Lauf der Pistole, der nun gegen Lennards Kinn drückte, verlieh der Szene eine bedrohliche Intensität. Aria's tiefblaue Augen zeigten keine Regung, aber ihre dominante Ausstrahlung verstärkte sich noch mehr. Es war, als hätte sie die Kontrolle über die Situation übernommen und Lennard in ihre Gewalt gebracht.


    Lennard: *ängstlich zur Waffe* Was... Was tust du da?!


    Aria: Ich lasse mir von dir nichts sagen lieber Lennard.. Denkst du wirklich du kannst alles in Besitz nehmen nur weil du den Namen Panther trägst? Nicht bei uns.. Nicht bei mir..


    Lennard: Aber mein.. mein Vater..


    Aria: Dein Vater ist nicht hier und Veronica ist nicht mehr unsere Anführerin. *entschlossen* Ich bin jetzt die Anführerin! Und Du mein kleiner Toyboy wirst dich bei mir beweisen müssen.. Ist das klar?


    Lennard: *leicht aufgeregt* Und wie?


    Aria: Wir erledigen das mit Heller auf unsere Art und Weise.. Wir bringen ihn hier her und dann geben wir dir die Entscheidungsfreiheit was wir mit ihm machen um ihn bloßzustellen oder gar das Leben zu nehmen.. Und was ich erwarte.. Ich erwarte kreatives von dir.. *haucht in Lennards Ohr* Und wenn du mich nicht befriedigen kannst, dann schicken wir dich zu deinem Papi zurück in einen Sarg..


    Veronica schien die Entwicklung der Ereignisse mit einer Mischung aus Amüsement und Interesse zu betrachten. Anstatt einzugreifen, ließ sie die Szene weiterhin ungehindert ablaufen. Ihr Blick war auf Aria und Lennard gerichtet, als ob sie sehen wollte, wie Lennard mit dieser Herausforderung umgehen würde.


    Lennard, mit der kalten Mündung der Waffe an seinem Kinn, spürte eine Mischung aus Angst und einem unerklärlichen Verlangen. Die bedrohliche Situation weckte nicht nur Überlebensinstinkte, sondern erzeugte auch eine seltsame, erregende Spannung. Aria's dominante Präsenz und die unmittelbare Bedrohung weckten in ihm ein Gefühl von Aufregung, das mit der Angst um sein Leben verschmolz.


    Die Stille im Raum wurde nur durch das leise Klicken der Waffe unterbrochen. Aria schien die Kontrolle zu genießen, während sie Lennard weiterhin mit einem ruhigen, aber bedrohlichen Blick fixierte. Die Dynamik zwischen den beiden, von Furcht und Verlangen durchzogen, füllte den Raum mit einer beunruhigenden Spannung.


    Während die Spannung im Raum anhielt und die Pistole weiterhin bedrohlich an Lennards Kinn ruhte, bemerkte Aria mit einem durchdringenden Blick, dass etwas in Lennard vorging. Seine angespannte Haltung, gepaart mit einem Hauch von Erregung, entging ihr nicht. Ein freches Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie die subtile Veränderung in seiner Reaktion erkannte.



    Aria, mit einem selbstbewussten Grinsen, spürte, wie die Dynamik zwischen ihnen sich verschob. Statt die Spannung zu lösen, entschied sie sich, das Spiel zu intensivieren. In einem Augenblick spielender Überlegenheit ließ sie die Pistole geschmeidig von Lennards Kinn zu seinen Genitalien wandern. Ihr Lachen, durchdrungen von einer herausfordernden Freude, hallte durch den Raum.


    Aria: Es ist wahr was sie sagen.. *lächelt Lennard an* Du stehst darauf wenn eine Frau dir zeigt wo es lang geht.. Ich hoffe du enttäuschst mich nicht Lennard..


    Lennard: *lächelt ängstlich* N...Niemals... Aria..


    Aria: Wenn das hier vorbei ist und du danach noch lebst.. wirst du mich nicht Aria nennen.. sondern Herrin.. Verstanden?


    Lennard: *nickt hastig* Ja Herrin!


    Die Thotties, die zuvor in schockiertes Schweigen verfallen waren, wurden Zeugen dieses ungewöhnlichen, fast erotischen Austauschs. Veronica, die das Geschehen weiterhin mit einem amüsierten Blick beobachtete, schien die Wendung in der Situation zu genießen, ohne einzugreifen.


    Lennard, mit einer Mischung aus Furcht und ungewollter Erregung, spürte die kalte Mündung der Pistole an einer besonders sensiblen Stelle seines Körpers. Aria's spielendes Lachen und ihre dominante Geste unterstrichen ihre Kontrolle über die Situation. Ein innerer Konflikt tobte in Lennard, der zwischen Angst und einer seltsamen Erregung gefangen war.


    Die Szene, in der Aria die Waffe auf Lennards Genitalien richtete, schuf eine beunruhigende Atmosphäre im Raum. Die Thotties verfolgten das Geschehen mit fasziniertem Entsetzen, während Aria ihre dominante Macht auf eine unkonventionelle und provokante Weise zur Schau stellte.


    Nach dem intensiven Moment, in dem Aria die Waffe auf Lennards Genitalien gerichtet hatte, ließ sie plötzlich von ihm ab. Mit einem selbstgefälligen Grinsen und einem dominanten Blick wandte sie sich an die versammelten Thotties. "Bereitmachen, Mädels! Es ist Zeit, Gouverneur Hellers kleine Show zu übernehmen." Ihr Befehl hallte durch den Raum, und die Thotties erwachten aus ihrer Starre.


    Die Frauen machten sich sofort ans Werk, bereiteten sich auf die Manipulation von Gouverneur Hellers Rede vor. Dabei ließen sie Lennard im Raum zurück, der gleichermaßen geschockt und erregt von der provokanten Begegnung war. Der Raum erfüllte sich mit einer Mischung aus Anspannung und aufgeheizter Atmosphäre.


    Im Hintergrund war Veronicas Lachen zu hören, ein amüsiertes Kichern, das die seltsame Dynamik zwischen Aria, Lennard und den Thotties untermalte. Veronica schien das Geschehen mit Vergnügen zu verfolgen und griff nicht in die Situation ein.

    Die Szene endete mit dem Klang von Aria's Befehlen, dem geschäftigen Treiben der Thotties und dem verbleibenden Echo von Veronicas Lachen. Lennard blieb zurück, von den Ereignissen überwältigt und im Raum der Thotties, der nun mit einer Mischung aus Spannung und Unruhe erfüllt war.


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    PS: Noch eine Entscheidung bei Kapitel 50 offen - bisher reagiert von kerngesund. , DarkDrake1980 und IRONI3M3N


  • [Staffel 8] Kapitel 55 - Die Rede in Winlock - 03.10.2028 Winlock - U.S.A


    Der 3. Oktober 2028 brach an, und Gouverneur Heller stand vor der Herausforderung, vor seinem gebeutelten Bezirk zu sprechen. Die Lage in Winlock war prekär, von Massenarbeitslosigkeit, extrem hoher Kriminalität bis zu Polizeibrutalität aufgrund von anhaltenden Protesten durch den Panama-Krieg. Hellers Beliebtheit sank zusehends, und er sah sich gezwungen, direkt mit der Bevölkerung zu kommunizieren, um die aufgeheizte Stimmung zu beruhigen.


    Die Szene war von Vorsichtsmaßnahmen geprägt. Polizeibarrieren schirmten ein abgetrenntes Areal ab, um sicherzustellen, dass der Gouverneur vor möglichen Bedrohungen geschützt war. Winlock, einst ein lebendiger Bezirk, war in einen Zustand des Chaos und der Unsicherheit versunken.

    Gouverneur Heller, der normalerweise wenig von seinem eigenen Bezirk hielt, sah sich nun gezwungen, direkt zu seinem Volk zu sprechen. Er erkannte, dass seine politische Zukunft davon abhängen könnte, wie er mit der aktuellen Krise umging. Die Bevölkerung brauchte Antworten, und Heller musste seine Fähigkeiten als Redner nutzen, um das Vertrauen zurückzugewinnen.


    Inmitten der bedrückenden Atmosphäre begann die Rede des Gouverneurs. Die Menschen versammelten sich, getrennt durch Polizeibarrieren, um zuzuhören. Heller versuchte, die drängenden Probleme anzusprechen, von der Wirtschaftskrise bis zu den sozialen Unruhen. Doch seine Worte wurden von den aufgebrachten Bürgern mit Skepsis und Unmut aufgenommen.


    Heller: An meine treuen Wähler des Bezirks Washington, Winlock! Mir ist bewusst dass diese schweren Zeiten uns einiges Abverlangen! Aber Gewalt ist keine Lösung und führt nur zu noch mehr Gewalt!


    Protestant: FRISS SCHEIßE, HELLER! *schlägt gegen das Tor*


    Heller: Hört mir doch zu Freunde! in D.C wird derzeit nach Lösungen gesucht um die Fabriken wieder zum Leben zu erwecken! Ich weiß dass aufgrund der leeren Versprechungen und Tanakas Ableben die Krise sich noch länger gezogen hat als erwartet! Aber dieser Prozess kann nicht beschleunigt werden indem ihr Protestiert! Dies macht nur unsere Arbeit schwerer!


    Protestant: Das einzige was schwerer wird ist ihr fetter Wanst!


    Protestant: WAS IST MIT UNSEREN KINDERN?!


    Heller: *leise zu sich* Diese verdammten Unterschichtler..


    Die Spannungen in Winlock waren förmlich greifbar, und der Gouverneur musste sich bemühen, die Gemüter zu beruhigen. Obwohl er selbst wenig von seinem Bezirk hielt, erkannte Heller die Notwendigkeit, zumindest den Anschein von Empathie zu zeigen. Die Proteste und die Polizeipräsenz waren sichtbare Zeichen der Unzufriedenheit, und der Gouverneur musste geschickt navigieren, um nicht weiter an Popularität zu verlieren.

    Die Lage war äußerst delikat, und die Zukunft Winlocks hing im Gleichgewicht. Heller musste sich durch seine Rede als effektiver Führer präsentieren, der fähig war, den Bezirk aus der Krise zu führen.



    Heller: FREUNDE! *räuspert sich kurz* Lasst mich nur kurz ausreden! Kommt schon, ihr wisst doch wie sehr mir alle am Herzen liegen. Aber seht ihr, das ist genau das was ich euch schon mal gesagt habe bei der Wahlkampagne. Der Grund für diesen schlimmen Zustand sind weder die Politiker, noch das hart arbeitende Volk, oder gar die Polizei! NEIN! - Es sind diese Panama Flüchtlinge die in Massen in unser Land gekommen sind!


    Protestant: WAS FÜR EINE RASSISTISCHE SCHEIßE! WAS HABEN DIE DAMIT ZU TUN?!


    Heller: Seitdem Panama gefallen ist haben wir alles mögliche versucht um zu Helfen.. Aber es war nie genug! Wir konnten nicht Beides auf einmal machen! Also beschloss der Senat die Toren zu öffnen für die Flüchtlinge! Nicht wir waren das! Ich bin der Gouverneur dieses Bezirks! Ich habe für euch gekämpft, mich für euch eingesetzt! Aber der Senat hat gesprochen und das war nichts was ich in dem Moment beeinflussen konnte! DOCH ICH WERDE WEITER FÜR EUCH KÄMPFEN WENN IHR MICH LÄSST!


    Protestanten: WAS WOLLEN SIE TUN? ARME FLÜCHTLINGSFAMILIEN WIEDER IN KRIEGSGEBIETE SCHICKEN?! SIE SIND EIN WITZ HELLER!


    Die Worte des Gouverneurs schienen wie ein Funke in einem Pulverfass zu sein, und die Menge der Protestanten wurde zunehmend aufgebracht und wütend. Heller's Aussagen schafften es nicht, eine Lösung zu präsentieren, die beide Seiten zufriedenstellen konnte. Im Gegenteil, seine Bemühungen schienen die Gemüter noch weiter zu erhitzen.


    Die Protestanten, zunächst in einem abgetrennten Bereich, begannen näher ans Tor heranzurücken. Mit jeder weiteren wenig überzeugenden Erklärung des Gouverneurs intensivierte sich ihre Wut. Flaschen flogen durch die Luft, prallten gegen die Polizeibarrieren und erzeugten ein ohrenbetäubendes Klirren.


    Die Polizei versuchte verzweifelt, die Protestanten abzuwehren, aber die Menge war entschlossen und aufgebracht. Der Sicherheitszaun wurde von aufgebrachten Bürgern attackiert, die mit jeder Sekunde frustrierter wurden. Die Lage geriet außer Kontrolle, und die Polizei hatte Schwierigkeiten, die aufgebrachten Protestanten zu bändigen.


    Im Hintergrund beobachteten die Thotties das Geschehen. Für sie schien es, als ob Heller sich bereits selbst zerstörte. Die Unruhen und der zunehmende Unmut der Bevölkerung spielten den Plänen der Thotties in die Hände. Ihre Blicke waren auf das chaotische Geschehen gerichtet, während sie im Inneren darüber nachdachten, wie diese Situation zu ihren Gunsten genutzt werden konnte.



    Aria: Na sieh mal einer an! Mit den Protestanten an unserer Seite wird es ja leicht sein den lieben Gouverneur zu erwischen!


    Thotties: *schaut zur Polizei* Die Bullen sind gerade sowas von beschäftigt die Protestanten vom Tor fernzuhalten!


    Aria: Hmmm.. *mustert die Gegend* Dann sorgen wir für noch mehr Ablenkung.. *schaut zu zwei Thotties* Ihr sorgt dafür dass die Bullen und Heller keine Fluchtmöglichkeiten haben! Setzt deren Autos außer Gefecht! *schaut zu einer Thottie* Raven! Du springst über die Barrieren und krallst dir Heller während ich den Fokus auf mich lenke! *mit gebrüll* AUF GEHTS MÄDELS!


    Die Thotties, im Hintergrund beobachtend und darauf bedacht, ihre eigenen Ziele zu erreichen, gingen direkt zur Arbeit über. Aria, die dominante Anführerin, hatte einen geschärften Blick für die Dynamik der Menschenmenge. Ihr Plan war klar: Ablenkung schaffen und die Aufmerksamkeit der Polizei von Gouverneur Heller ablenken.


    Mit geschickten Bewegungen und einer Prise krimineller Raffinesse begannen die Thotties, gezielt für noch mehr Randale zu sorgen. Aria setzte darauf, die Protestanten weiter in Rage zu bringen, sodass sie sich ebenfalls am Vandalismus beteiligen würden. Geschickt manipulierten die Thotties die Stimmung in der Menge, um die Polizei auf sich zu fokussieren.



    Flaschen wurden nicht nur gegen die Polizeibarrieren, sondern auch gegen Geschäfte und Fahrzeuge geworfen. Graffiti zierte plötzlich Wände, und der Lärm der aufgebrachten Menge erreichte einen neuen Höhepunkt. Die Straßen von Winlock wurden zum Schauplatz des Chaos.

    Aria, mit einem geschärften Blick für das Mögliche, schürte die Wut der Protestanten weiter an. Durch geschickte Provokationen und geschulte Rhetorik gelang es ihr, die Menge dazu zu bringen, sich in einem Anflug von Zorn derart zu entladen, dass auch die letzten Hemmungen fielen.

    Die Polizei, überwältigt von der zunehmenden Anarchie und den eskalierenden Unruhen, richtete ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die aufgebrachten Protestanten und die randalierenden Thotties. In diesem Moment der Verwirrung und Ablenkung war die Bühne für die Thotties bereitet, um ihren eigentlichen Plan in die Tat umzusetzen: Gouverneur Heller ohne Probleme zu entführen.


    Thotties: *durch die Gegend schreiend* Scheiß auf den Gouverneur! Scheiß auf die Bullen! FICKT EUCH ALLE! ZEIGEN WIR DENEN WAS ES HEIßT SICH MIT WINLOCK ANZULEGEN!


    Protestanten: ANARCHIEEEE!!!! *stürmen los*


    Der Aufstand auf den Straßen von Winlock nahm rasch an Intensität zu, als Protestanten und Thotties gleichermaßen für Chaos sorgten. Die Polizei war auf das Ausmaß dieser koordinierten Unruhen nicht vorbereitet, und die Straßen wurden zum Schauplatz eines entfesselten Aufruhrs.


    Protestanten, von der aufgeheizten Stimmung und den Provokationen der Thotties mitgerissen, zerstörten Autos, warfen Fensterscheiben ein und hinterließen eine Spur von Vandalismus und Verwüstung. Die Straßen füllten sich mit dem Lärm zerberstender Glasscheiben, kreischender Reifen und wütender Rufe.


    Mitten im Chaos versuchte Gouverneur Heller, sich in seinem abgetrennten Areal sicher zu fühlen. Die wachsende Bedrohung auf den Straßen ließ jedoch seine Ängste um sein Leben wachsen. Die Limousine des Gouverneurs, einst ein Symbol seiner Macht, wurde zum Ziel der Zerstörung. Demonstranten und Thotties vereinten ihre Kräfte, um das Fahrzeug zu demolieren und ein Zeichen der Rebellion zu setzen.



    Die Polizei, überfordert von der plötzlichen Eskalation, konnte kaum Schritt halten. Die Einsatzkräfte sahen sich einem gut koordinierten Angriff von zwei Fronten gegenüber: den aufgebrachten Protestanten und den strategisch agierenden Thotties. Selbst die gewohnten Methoden der Ordnungshüter schienen gegen die Übermacht des Aufruhrs machtlos.


    Das ohrenbetäubende Rauschen von zerstörtem Eigentum, gepaart mit den wütenden Schreien der Menge, erfüllte die Luft. Die Straßen von Winlock waren von einem tobenden Sturm aus Chaos und Unruhe geprägt. Heller mochte sich in seinem abgeschirmten Areal sicher fühlen, doch die Kontrolle über die Straßen schien ihm entglitten zu sein. Das Chaos breitete sich aus, und die Polizei fand sich in einem Szenario wieder, das sie nicht mehr unter Kontrolle hatte.


    Aria, die dominante Anführerin der Thotties, hatte ein Geschick dafür, die Menge mit ihrem geschrienen Anfeuern weiter aufzustacheln. Ihr durchdringendes Geschrei verschmolz mit dem ohrenbetäubenden Lärm des Chaos auf den Straßen von Winlock. Aria ergötzte sich an der Anarchie und der Zerstörung, und es war ihr ein inneres Vergnügen, die aufgebrachte Meute weiter anzufeuern.


    Aria: NIEDER MIT DEN POLITIKERN! NIEDER MIT DEN LÜGNERN! UND NIEDER MIT DEN UNTERDRÜCKERN!! ZEIGT IHNEN UNSERE MACHT!!


    Sie durchbrach das Geheul der Menge mit scharfen Befehlen und provokanten Ausrufen. Jeder ihrer Worte schien wie ein Brandbeschleuniger für die bereits hochgekochte Wut der Protestanten. Aria liebte das Feuer des Chaos, das sich um sie herum ausbreitete, und ihre Präsenz als Anführerin der Thotties trug dazu bei, dass ihre Macht in Winlock weiterhin unbestritten war.


    Inmitten des tobenden Aufruhrs hegte Aria die Hoffnung, dass ihre Mitstreiterinnen, allen voran Raven, die sie für ihre Fähigkeiten schätzte, ohne Probleme die Gelegenheit nutzen konnten, Gouverneur Heller zu entführen. Die Straßen von Winlock, von Wut und Verwirrung erfüllt, boten den idealen Nährboden für die geheime Mission der Thotties.


    Während das Chaos um sie herum wuchs, genoss Aria die unmittelbare Befriedigung, die sie aus der Anarchie schöpfte. Für sie waren Unruhen und Zerstörung nicht nur Mittel zum Zweck, sondern eine Leidenschaft, die tief in ihrem Wesen verankert war. Winlock wurde zu ihrem Spielfeld, und sie beherrschte es mit einer Mischung aus kalkulierter Kontrolle und befreiender Ekstase.



    n dem Moment, als das Chaos auf den Straßen von Winlock seinen Höhepunkt erreichte und die Polizei überfordert war, nutzten die Thotties die Gelegenheit. Geschickt und nahezu unentdeckt gelang es ihnen, über den Zaun zu Hellers abgetrenntem Areal zu gelangen. Der Gouverneur war nun nicht mehr im direkten Sichtfeld der Polizei, die von der aufgebrachten Menge abgelenkt wurde.


    Raven, eine der geschicktesten Thotties, machte sich auf den Weg zu Gouverneur Heller. In einem blitzschnellen Manöver sprangen sie auf ihn zu, zwangen ihn auf die Knie und knebelten ihn, bevor er überhaupt realisieren konnte, was geschah. Die Thotties agierten präzise und effizient, während das Chaos auf den Straßen von Winlock weiter wütete.


    Heller, gefesselt und mundtot gemacht, wurde aus seinem vermeintlich sicheren Areal herausgerissen. Das tosende Getümmel der Protestanten und die eskalierende Anarchie dienten den Thotties als Deckung für ihre spektakuläre Entführung. Inmitten des Tumults zerrten sie den gefesselten Gouverneur ab, weg von den Blicken der Polizei, die mit den aufgebrachten Demonstranten beschäftigt war.


    Die Szene endete mit der Entführung Hellers, während das Chaos auf den Straßen von Winlock unaufhaltsam weiter tobte. Die Thotties, geschickt und effektiv, hatten ihren Plan umgesetzt und den Gouverneur erfolgreich entführt. Der Ausgangspunkt des Aufruhrs wurde zu ihrem Spielfeld, auf dem sie die Fäden der Macht in ihre Hände nahmen.


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    PS: Noch eine Entscheidung bei Kapitel 50 offen - bisher reagiert von kerngesund. , DarkDrake1980 und IRONI3M3N








  • [Staffel 8] Kapitel 56 - Nieder mit Heller! - 03.10.2028 Winlock - U.S.A


    Im abgeschiedenen Kellerbereich hatten sich alle Thotties, einschließlich Lennard, versammelt. Der ohnmächtige Gouverneur Heller lag gefesselt und geknebelt vor ihnen. Ein gedämpftes Licht enthüllte die düstere Szenerie, in der die Thotties, in ihren charakteristischen Outfits aus Lack und Leder, ihre geheime Versammlung abhielten.


    Lennard, der Sohn von Viktor und in diesem Moment eine schattenhafte Figur unter den Thotties, betrachtete den gefangenen Gouverneur mit einem düsteren Grinsen. Dies war sein Moment, seine Kreativität zu beweisen und einen Plan zu schmieden, der sowohl seinem Vater Viktor politisch zugutekam als auch den Thotties ihr gewünschtes Chaos und Vergnügen bescherte.


    Die Atmosphäre im Keller war gespannt, als Lennard nachdenklich die Möglichkeiten durchdachte. Die Thotties, bekannt für ihre unkonventionellen Methoden und ihre Vorliebe für das Extreme, warteten gespannt darauf, was Lennard im Sinn hatte.


    Lennard: *mustert Heller* Ihr müsst echt stark sein um so einen Wal bis hierhin zu tragen.


    Aria: Unterschätze niemals die Kraft einer Frau, lieber Lennard *angespannt zu Lennard* The Stage is yours! Zeig uns wie du Heller handhabst..


    Lennard: Ahh, ich habe da schon einige Ideen, du wirst nicht enttäuscht sein. *grinst teuflisch zu Heller*


    Aria: Das will ich doch hoffen.. Wir wollen was zum Lachen haben, stimmts Mädels?


    Einige der Thotties tuschelten aufgeregt, während andere mit vorfreudigem Lächeln auf Lennards Initiative warteten. Dies war der Moment, in dem politische Intrigen auf die anarchische Kreativität der Thotties trafen. Lennard, inmitten dieser ungewöhnlichen Allianz, hatte die Gelegenheit, seinen Einfluss zu zeigen und den nächsten Schachzug zu planen, der die Interessen seines Vaters und der Thotties bediente.

    Während der Gouverneur immer noch regungslos auf dem Boden lag, schmiedete Lennard seine düsteren Pläne, bereit, die Fäden dieser politisch-unterhaltsamen Intrige zu ziehen. In den dunklen Kellergewölben, abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit, entwickelte sich eine Geschichte von Macht, Chaos und unvorhersehbaren Wendungen.



    Gouverneur Heller erwachte langsam aus seiner Ohnmacht, seine Sinne kehrten zurück, als er die Schwere des erwachenden Bewusstseins spürte. Seine Augen öffneten sich mühsam, und als sein Blick in die düstere Umgebung schweifte, traf er auf das schrecklich teuflische Gesicht von Lennard.


    Der junge Mann hockte in unmittelbarer Nähe, sein Gesicht von einem düsteren Lächeln durchzogen. Die spärliche Beleuchtung im Keller betonte die schattenhaften Konturen von Lennards Gesicht, und die ungewöhnliche Allianz zwischen politischem Kalkül und anarchischer Kreativität spiegelte sich in seinem Ausdruck wider.


    Lennard: Hallöchen Herr Gouverneur *lächelt*


    Heller: Scheiß die Wand an! *erschrocken zu den Thotties* Wisst ihr was ihr getan habt?! Ihr habt einen Gouverneur entführt! Ihr denkt doch nicht dass ihr damit davon kommen werdet!


    Lennard: tz.. tz.. tz.. Ein Mann Ihrer unpopulären Reputation wirft mit solchen Drohungen um sich herum? Keiner kann Sie ausstehen.. Da könnte Jeder in Winlock in Frage kommen wer unseren lieben korpulenten Politiker entführen könnte..


    Heller: W..Was wollt ihr von mir? Ist es wieder wegen diesen scheiß Illegalen?! Mir sind die Hände gebunden! Ich habe nicht mehr Einfluss!


    Lennard: Die Illegalen sind uns Scheißegal.. Eigentlich ist mir alles Scheißegal.. Sie sind nur hier, weil Jemand entschieden hat Sie teil dieses Spiels werden zu lassen..


    Heller: Welches Spiel?! *mustert Lennard* Warte Mal.. Du siehst aus wie.. Ein Bisschen wie.. Dieser Panther..


    Lennard: Wow das hat aber lange gedauert.. Ich bin Lennard, der Sohn. Sehr erfreut *grinst*


    Hellers Herz begann schneller zu schlagen, als er die Ernsthaftigkeit in Lennards Blick erkannte. Die düsteren Pläne, die in Lennards Kopf entstanden, spiegelten sich in seinen Augen wider. Eine Mischung aus Machtanspruch und düsterem Vergnügen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er den erwachten Gouverneur musterte.


    Die Spannung in der Luft war greifbar, und Heller wurde sich bewusst, dass er in einem Netz aus politischen Intrigen und unkontrollierbarem Chaos gefangen war. Lennard, in seiner undurchschaubaren Rolle als Verbindung zwischen den Thotties und den politischen Interessen seines Vaters, schien die Fäden dieser düsteren Geschichte zu ziehen.



    Heller: Dein Vater wäre schwer enttäuscht von dir wenn er wüsste was du getan hast! Dein Vater und Ich sind guute Freunde!


    Lennard: Nein, seid ihr nicht.. Was denkst du warum du entführt wurdest? Mein Paps wollte dich hier an Ort und Stelle.. Er gab mir den Auftrag Sie in gewisse Dinge einzuweihen und Ihnen zu zeigen dass wir keine Menschen sind mit denen Sie sich anlegen wollen...


    Heller: Also ist es wahr was Tanaka sagte.. Viktor ist ein Krimineller! Und er hat uns alle um die Nase geführt! *erschrocken* Oh nein.. Was haben wir nur getan.. *zu Lennard* Was will Viktor von mir..


    Lennard: Er will Kontrolle über ihren Bezirk.. Ganz egal wie es ausgehen wird, er wird es bekommen.. Nur Sie entscheiden wie er es bekommt... Wir Beide wissen ihre Popularität beim Volk ist sowas von im Keller.. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis Sie von ihrem Amt enthoben werden.. Viktor will ihre uneingeschränkte Loyalität gegenüber unserer Familie.. Viktor sagt Ihnen was Sie tun werden, wann Sie es tun werden und wie Sie es tun werden.. Ausnahmslos..


    Heller: Er will mich benutzen für seinen politischen Wachstum..


    Lennard: Exakt.. Egal was er entscheidet.. Sie werden zustimmen... Entweder das.. Oder Sie werden heute ihren letzten Atemzug wagen...


    Die Worte hingen wie ein Damoklesschwert über Hellers Bewusstsein. Die Kombination aus der bedrohlichen Atmosphäre des Kellers und der undurchsichtigen Motivationen von Viktor und den Thotties hinterließ Heller in einem Zustand tiefster Angst. Die Gewissheit, dass sein Schicksal heute entschieden werden würde, ließ ihn erzittern, während er die schwerwiegende Entscheidung, die vor ihm lag, zu begreifen versuchte.


    Heller: *zittrig* Aber Ja! Ich werde Viktor uneingeschränkt unterstützen! Er hätte mich früher einweihen können! D..denkst du etwa ich liebe das Volk da draußen? Ich hasse das Volk! Mir ist doch scheißegal was passiert! Lass mich mit Viktor reden und ich schwöre dir, ich werde ihm treu dienen! W..Wie ein Hündchen!


    Lennard: Einfach so? Wow.. Also entweder bist du der feigste Mann den ich je in meinem Leben getroffen habe, oder du lügst gerade um deine Haut zu retten..



    Aria spürte, dass Gouverneur Heller vorerst dem Schatten des Todes entkommen war, doch ihre Abneigung gegen ihn hatte sich keineswegs verringert. Sie hoffte, dass Lennard eine Option finden würde, um Heller nicht nur am Leben zu lassen, sondern ihn auch auf eine Weise zu demütigen, die ihre eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit und Rache befriedigen würde.


    Aria: Glaubst du diesem Trottel wirklich so schnell Lennard? Er stimmt nur zu weil er sich vor Angst in die Hosen macht! Er hält uns für Idioten!


    Heller: Nein Miss! Keinesfalls! Ich tue alles was Viktor von mir will! Versprochen!


    Lennard: Aber Sie hat ein gutes Argument.. *zeigt auf die Thotties* Herr Gouverneur.. Sehen Sie all diese fiesen Frauen um sich herum? Ab jetzt werden sie auf ewig in ihrem Nacken sitzen bleiben.. Und Sie wissen ja.. Große Schwätzer die nicht ihren Mund halten können sterben auf schlimme Art und Weise..


    Heller: *hastig nickend* Das ist mir bewusst... Ich wusste nur nicht wie.. wie mächtig Viktor ist...


    Aria: Ich denke ihn am Strick baumeln zu lassen wäre eine gute Idee.. Vielleicht etwas langweilig, aber immerhin haben die Leute was zu Gaffen..


    Lennard: Eigentlich wollte Paps ihn als Verbündeten.. Nicht als Leiche..


    Aria: Lennard.. Du bist hier um deine eigene Entscheidung zu treffen.. Nicht die deines Vaters.. Egal wie du dich entscheidest.. Mach es wenigstens kreativ..


    Lennard: Du hast Recht.. *schaut zu Heller* Vielleicht sollten wir dich wirklich erhängen..


    Arias Hoffnung ruhte darauf, dass Lennard, mit seiner kreativen und psychotischen Ader, einen Weg finden würde, Heller auf eine Weise zu quälen, die nicht nur den politischen Interessen von Viktor dienen würde, sondern auch ihre persönlichen Bedürfnisse nach Vergeltung und Genugtuung erfüllen könnte.


    Während sie abwartete, wie sich die düsteren Ereignisse entfalten würden, konnte Aria ihre Vorfreude auf die kommende Demütigung des Gouverneurs nicht verbergen. In dieser bedrohlichen Stille des Kellers spürte sie, dass die Fäden der Macht und Rache langsam zusammenliefen, und sie war bereit, den nächsten Schritt in diesem gefährlichen Spiel zu gehen.



    Die düsteren Minuten verstrichen, als Heller, gefesselt und hilflos, in einem Moment der Verzweiflung zu weinen begann. Tränen rannen über sein Gesicht, während er um sein Leben flehte. Die bedrückende Atmosphäre des Kellers wurde durch seine schluchzenden Bitten durchdrungen, und der Raum schien von seiner Angst widerzuhallen.


    Lennard, der die Entscheidung über Hellers Schicksal in seinen Händen hielt, betrachtete den Gouverneur mit einem kalten Blick. Die Dunkelheit seiner Gedanken spiegelte sich in einem inneren Zwiespalt wider. Sollte Heller sterben, um eine Nachricht zu senden, oder sollte er am Leben bleiben, um als Werkzeug für Viktors politische Pläne zu dienen?


    Heller: *jammernd* BITTE.. BITTE NICHT! Ich schwöre ich werde euch nie verraten! Ich werde allem zustimmen! Ich werde alles tun um euch Panthers ganz nach oben zu bringen! Nur bitte tötet mich nicht! BITTE! BITTEEEEEE!!


    Während Lennard überlegte, schwor Heller unter Tränen und zitterndem Ton, dass er nie etwas verraten würde. Er versprach unendliche Treue der Panther Familie und schwor, Viktor nicht zu verraten. Seine Worte waren ein verzweifelter Versuch, sein Leben zu retten, während er sich vor Lennard niederwarf.


    Der Klang von Hellers Flehen und Schwüren vermischte sich mit der Spannung im Raum. Lennard stand vor einer schwerwiegenden Entscheidung, die nicht nur über Hellers Schicksal entscheiden würde, sondern auch die Richtung dieser düsteren Intrige beeinflussen könnte. In dieser beklemmenden Stille hing die Zukunft des Gouverneurs an einem fragilen Faden, während Lennard die Gewichtung von Macht, Rache und politischem Kalkül abwog.


    ______________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG!: Lennard hat es in der Hand. Wie sieht Hellers Schicksal aus? Achtung! Diese Entscheidung ist extrem wichtig für den Zustand von Winlock und den politischen Werdegang Viktors.



    A: Heller wird unter Drogen gesetzt und nackt auf die Straße gejagt ( Heller überlebt, Verbündeter für Viktor )


    B: Heller wird vor der Stadthalle Winlocks gehängt ( Heller stirbt. Offener Platz als Gouverneur )



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    PS: Noch eine Entscheidung bei Kapitel 52 offen - bisher reagiert von kerngesund. , DarkDrake1980 und IRONI3M3N


  • Oh Leute, wie dumm kann man sein:

    Lennard: Wow das hat aber lange gedauert.. Ich bin Lennard, der Sohn. Sehr erfreut *grinst*

    8| Und dann sagt er ihm noch alles :dash:

    Geht doch gleich zum FBI und mach eine Videokonferenz :joker: Kriminelle Energie ist vorhanden, aber Spatzenhirn gab es gratis dazu :lol:


    So bleibt leider nur noch eine Option :headshot:

    B: Heller wird vor der Stadthalle Winlocks gehängt ( Heller stirbt. Offener Platz als Gouverneur )

    Vielleicht auch mit Kombination mit Drogen/Alkohol? :cookie:


    So ist zumindest die Möglichkeit einen von vorne herein korrupten Handlanger ins Boot zu holen, statt den Typ noch dauernd zu bearbeiten damit er Papa nicht verrät :search:

  • 8| Und dann sagt er ihm noch alles :dash:

    Geht doch gleich zum FBI und mach eine Videokonferenz :joker: Kriminelle Energie ist vorhanden, aber Spatzenhirn gab es gratis dazu :lol:

    Nicht jeder Panther hat die Intelligenz Viktors geerbt :D Bin mir sicher ohne den guten alten Vic wären die nie so weit gekommen :D Aber dafür hat Lennard was ziemlich gruseliges an sich :D Kann mir gut vorstellen auch wenn er ein "kleiner Pisser" ist, dass er schon ziemlich furchteinflößend wirkt. :D

  • IronieM3N Ähnliches habe ich auch gedacht, als ich es gelesen habe. :thumbsup:

    Prinzipiell würde ich dir auch mit Option B zustimmen, aber das Problem ist, dass es einen Vizegouvernor gibt, der dann zum Zuge käme. Je nachdem, wer das ist, kann dieser Viktors Machtausbau schaden. Deshalb würde ich Lennard etwas mehr "Hirn" zugestehen und tendiere zu Option A. Ich finde die Vorstellung eines "nackten" Hellers sehr reizvoll. Kunstvoller kann man die Reputation von ihm nicht zerstören. :evil:

  • Packe mal hier ein paar Cover Arts rein, die ich zwischendurch gemacht habe :)



    Timeline von Detective Frank Haroldsons Lebenszeit. Rest in Peace 💖





    Das Thumbnail zur Serie von Broken Matters - Staffel 3, Episode 1 :) Verfolgt auf der Leinwand ( meinte Youtube :D ) die verrückten Abenteuer aus Staffel 3 mit Frank, Jason, Candace und dem verrückten George :D Schaut es euch an, wenn ihr Bock habt :D Professionelles Voice acting samt Soundkulisse und mit viel Liebe zu Details ( nur auf englischer Sprachausgabe ). Die Bande kennt ja schon mein großes Projekt aber für unseren Neuzuwachs IRONI3M3N könnte dies auch interessant sein falls Interesse besteht.

  • Endlich hab ich Zeit gefunden die fehlenden Kapitel nachzuarbeiten. Zumindest bis zu Lillians Entscheidung.


    Ich bin nunmal nicht so schnell mit dem Lesen und alles so schnell vorlesen lassen, wie ich das möchte, klappt leider auch nicht. Es ist ja bekannt, dass mein Synth ein defektes Sprachmodul hat.


    Es gibt sehr sehr viele logische Gründe aus denen Lillian Jason nicht heiraten sollte.


    1. Er hat schon angedeutet unvernünftig und arm sein zu wollen. Es klang beinah als wäre dies nicht das erste mal gewesen, dass das Thema angesprochen wurde.


    2. Unter ihrem Pantoffel steht er so oder so auch wenn er das nicht so wahr nimmt. Und ich denke Lillian ist mittlerweile genauso abhängig von Jason wie er von ihr. Sie haben ein gemeinsames Kind und zu einer Familie gehört nun einmal die Ehe, außerdem, welcher andere Mann außer Jason würde sich so bereitwillig misshandeln lassen?


    3, Und je nachdem in welchen Teil Amerikas sie ziehen werden, könnte es schon schlimm genug sein, dass sie ihr Kind unehelich gezeugt haben.

    Und den letzten Stolz von Jason kann sie auch noch mit Füßen treten und er kann nicht so einfach weggehen.

    Das ist doch die Beziehung, die beide wollen.


    Ich wähle sie nimmt an.


    Hab ich etwas überlesen oder fehlt die Erklärung warum er Liam heisst?

  • Ich musste dem Namen direkt an Fallout 4 denken --> Liam Binet.

    Ich finde Flashbacks gut. Man überlegt sich erst einmal, woher das kommen und dann wird man von xSaint96 mit einer interessanten Story dazu :thumbup: :) überrascht.

  • Ganz ehrlich Leute? Bezüglich des Namens Liam. Der kam einfach so als ich nach Namen gesucht habe die weder zu episch, noch zu blöd klingen, deshalb bat ich euch ja alle um Hilfe, weil ich einfach nicht wusste wie ich deren Kind nennen soll. :D


    Klar, es gäbe viele Gründe das Kind Frank zu nennen, oder gar Harold, aber ich wollte auch ungern ein Kind was im Jahr 2026 geboren wurde nach Frank benennen da es auch nicht gepasst hat :D


    Mein Favorit war eigentlich für eine Weile der Name "Asa" ( Ausgesprochen Ey-Sa ). Es war kurz, leicht zu merken und hatte eine schöne Bedeutung als "Der Heiler". Aber ich dachte es klingt vielleicht zu albern einem Kind solch einen Namen zu verpassen.


    Jedenfalls bin ich bezüglich Namen für den aktuellen Liam noch ziemlich offen da wir ja erst ein paar Kapitel mit ihm haben, könnten wir rein theoretisch noch abändern. Wie gesagt, ich wollte es als normales Kind darstellen und nicht als Übermensch Hybrid Brut weil er ein Panther-Phillips Mix ist, deshalb wollte ich da Down-to-earth bleiben :D Sagt mir was ihr denkt, ob wir Liam als Namen behalten sollen, oder ob ihr was anderes im Sinn habt :)

  • Ich finde den Namen Liam eigentlich gut.

    Liam ist alle mal besser als die Namen, die man heute so liest.


    Eli-Maurice (zumindest in Deutschland ohne ausländischen Hintergrund, der wird doch veräppelt)

    Leopa

    Luca (für einen Jungen)

    Emily-Extra (Emily finde ich ja gut, aber extra? )

    Borussia

    Solarfried (Aber Atomfried verbieten lol finde beides schlimm)

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Also ich meinte das durchweg positiv. Liam ist ein schön klingender, aber ein eher seltener Name. Passt. :friends:

    Außerdem mag ich den Charakter in Fallout 4, genau wie seinen Vater.

    Das mit den Flashbacks war getrennt von dem Namen zu sehen. ^^


    kerngesund Mit Borussia hätte derjenige es einigen Städten im Ruhrgebiet aber nicht leicht. :warning1:

  • Ja, der Vater war wohl Riesenfan von diesem Verein und hat den Namen für die Tochter durchgeboxt. -_-

    Ich finde das sehr egoistisch. Wenn er das als Zweitname genommen hätte, dann hätte das Kind wenigstens einen normalen Namen.



    Außerdem mag ich den Charakter in Fallout 4, genau wie seinen Vater.

    Sagen Sie das besser nicht zu laut. Das SRB liest mit :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


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  • [Staffel 8] Kapitel 57 - Eine amerikanische Familie - 03.10.2028 Los Angeles, C.A - U.S.A


    Nachdem Lillian eine Flut von Emotionen in ihrem Inneren unterdrückt hatte, schaute sie mit einem sanften Lächeln zu Jason auf. Ihre Augen glänzten nun nicht mehr vor Tränen der Unsicherheit, sondern vor Hoffnung und Euphorie. In diesem Augenblick der Intimität und Liebe wusste sie, dass dies der perfekte Moment war, den ihre frischgebackene Familie gebraucht hatte.


    Der funkelnde Verlobungsring, Jason vor ihr kniend, und der warme Glanz in seinen Augen hatten einen Zauber gewoben, der Lillian tief berührte. Ihre Entschlossenheit wuchs, und in einem Moment voller Euphorie stimmte sie innerlich zu, Jasons Frau zu werden. Es war nicht der perfekte Zeitpunkt, den sie sich vielleicht ausgemalt hatte, aber es war der perfekte Zeitpunkt für sie, für Jason und für ihre gemeinsame Reise. In diesem Augenblick fühlte Lillian, dass ihre Liebe stark genug war, um jede Unsicherheit zu überwinden, und dass sie bereit war, den nächsten Schritt zu wagen.


    Lillian: *nickt hastig mit Freudentränen* Ja Jason! Ich will deine Frau werden! *hilft Jason beim aufstehen* Ahhhhh! Wir werden heiraten!


    Jason: Für einen Moment dachte ich schon, du würdest zögern. *voller Euphorie* Bist du bereit eine Mrs. Phillips zu werden?


    Lillian: Halt die Klappe und steck mir den Ring an den Finger *aufgeregt zappelnd*


    Nachdem Lillians Zustimmung den Raum erfüllte, stieg eine freudige Aufregung in der Luft auf. Jason, strahlend vor Glück, erhob sich von seinem Kniefall und griff nach dem funkelnden Verlobungsring. Seine Hände zitterten vor Aufregung, als er behutsam Lillians Finger nahm und den Ring darauf steckte. Der Edelstein schimmerte im sanften Licht, als er sich an seinen Platz fügte.


    Liam, der bisher staunend im Hintergrund gestanden hatte, konnte nicht länger zurückhalten. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, das die Freude seines Vaters reflektierte, stürmte er auf seine Eltern zu. Die Aufregung war in seinen Augen abzulesen, als er versuchte, zu begreifen, was gerade geschehen war.


    Jason beugte sich zu Liam herunter und nahm ihn spielerisch auf den Arm. "Guck mal wie Mama sich freut Liam! Wir werden endlich eine richtige Familie sein!" Jasons Augen funkelten vor Glück, und Liam strahlte vor Begeisterung.


    In diesem magischen Augenblick schien die Welt stillzustehen. Jason hatte endlich das bekommen, wovon er seit seiner Kindheit geträumt hatte. Der Verlobungsring schmückte Lillians Hand, und die drei standen eng beieinander, umarmt von der Wärme ihrer Liebe und den Aussichten auf eine gemeinsame Zukunft.


    circa eine Woche später


    BBQ Abend bei Familie Bishop!. Der warme Duft von Grillgut und das fröhliche Lachen füllten den Garten, als DeShawn und Chloe beschlossen hatten, ein gemeinsames Familien-BBQ zu veranstalten um Jasons und Lillians Verlobung zu feiern. Die Sonne schien sanft auf die festlich geschmückte Terrasse.


    Die sonnige Szenerie des Familien-BBQs wurde durch das fröhliche Toben von Chloes und DeShawns Söhnen, André und Darius, im Garten vervollständigt. Die beiden Jungen rannten lachend durch das Gras, spielten Fangen und genossen die unbeschwerte Freiheit des Sommertages.

    Mit strahlenden Gesichtern und schmutzigen Knien waren André und Darius das lebendige Bild der kindlichen Freude.


    Zwischen den Erwachsenen hindurch flitzten sie, ihre lauten Lacher fügten sich nahtlos in die festliche Atmosphäre ein. Das fröhliche Chaos der Kinder im Hintergrund unterstrich den Zusammenhalt der Familie und die Leichtigkeit, die dieser Tag bringen sollte.


    Chloe, obwohl anfangs zögerlich, hatte beschlossen, Jason und Lillians gemeinsames Glück zu akzeptieren. Trotz ihrer Bedenken über Lillians Vergangenheit versprach sie sich, darüber hinwegzusehen, besonders da die beiden nun ein gemeinsames Kind hatten. Die Familie war Jason viel schuldig, besonders nachdem er vor zwei Jahren verhindert hatte, dass Bolt, der Journalist, auf die Bühne stürmte und ihre Karriere ruinierte.


    Das Knistern des Grills und das fröhliche Kinderlachen verschmolzen zu einer festlichen Atmosphäre. Chloe versuchte, ihre Bedenken zu verbergen, und mit einem gezwungenen Lächeln half sie DeShawn bei den Vorbereitungen. Sie konnte die Liebe zwischen Jason und Lillian nicht ignorieren und entschied sich, diesem besonderen Anlass ihre Unterstützung zu zeigen. Inmitten von köstlichem Essen und fröhlichem Zusammensein hoffte die Familie Bishop, dass dieser Tag nicht nur die Verlobung, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels für alle markieren würde.


    DeShawn: *schaut zur BBQ Platte* Ohhhh Yeah! Master D' macht immer noch sexy Rippchen! *macht Kussgeräusche* Ein Meisterwerk Baby!


    Chloe: *schaut sich die Platte an und staunt* Riecht gut! Aber wie viel Fleisch hast du bitteschön gekauft? Wer soll denn all das verdrücken?


    DeShawn: Honey, wir sind 6 Personen Inklusive klein Liam. Und wenn was übrig bleibt dann hab ich noch nen Mitternachtssnack *lacht*


    Chloe: Du musst es wissen.. *zuckt mit den Schultern und seufzt*


    DeShawn: *blickt verwirrt zu Chloe* Was ist los Baby? Wirkst so betrübt.


    Chloe: *stützt ihren Kopf am Tisch* Die Beiden gehen wirklich heiraten.. Hätte nie gedacht dass es mal so weit kommen wird..


    DeShawn: Freu dich doch Mensch.. Es hätte viel schlimmer kommen können..


    Chloe: DeShawn.. *schaut ernst zu DeShawn* Ich sagte bereits, hier geht es nicht um meine High-School Zeit.. Vielleicht hat Lillian sich geändert, aber Sie ist Gift... Sie kann nichts dafür.. Sie ist nun mal so.. Sie ist Teil einer Familie die alles um sich herum kaputt macht... Und ich garantiere dir.. Eines Tages wird sie meinen kleinen Bruder komplett brechen...


    DeShawn: *lacht spielend* Ich glaube du überdenkst den ganzen Scheiß! Nun lach mal 'n bisschen und zieh nicht so ein Gesicht. Sie sind bestimmt bald da.



    Der alte Toyota rollte langsam vor das Haus der Bishops und hielt mit einem resignierenden Stottern an. Jason, Lillian und Liam stiegen aus dem Wagen, der von vielen Meilen auf dem Tacho gezeichnet war. Der Lack zeigte die Spuren der Zeit, aber die Freude in Jasons Augen überstrahlte jegliche äußeren Abnutzungserscheinungen.


    Vor der Haustür der Bishops angekommen, standen sie einen Moment lang, von gemischten Gefühlen umhüllt. Jason strahlte Enthusiasmus aus, als er sich der Zukunft mit seiner Traumfrau näherte, auch wenn die finanzielle Lage nicht gerade rosig aussah. Sein Optimismus war ansteckend, und er konnte es kaum erwarten, ein neues Kapitel seines Lebens zu beginnen.


    Lillian hingegen fühlte weiterhin gemischte Gefühle. Ihr Blick wanderte über das gepflegte Haus der Bishops, und sie spürte, wie sich Unsicherheit in ihrem Inneren ausbreitete. Obwohl sie wirklich versuchte, sich ihrer neuen Familie anzupassen, kämpfte sie noch mit den Schatten ihrer Vergangenheit. Es war nicht Chloe selbst, die sie beunruhigte, sondern die Umgebung, die ihr ein ganz anderes Bild von Familie vermittelte.


    Jason: *riecht den BBQ, schaut lächelnd zu Liam* Onkel DeShawn und Tante Chloe haben wieder BBQ für eine ganze Armee gemacht bestimmt. Ich hoffe du hast viel Appetit mitgebracht Großer!


    Liam: Jaaaa! Essen! *freuend*


    Jason: Manchmal frage Ich mich wie in einen kleinen Magen so viel reinpasst.. *schüttelt spielend den Kopf, schaut dann zu Lillian* Lil? Bereit?


    Lillian: *falsch lächelnd zu Jason* Ähh klar.. Wieso nicht?


    Jason: *geht auf Lillian zu* Was ist los?


    Lillian: Ich weiß dass ich unerwünscht bin.. Ich gebe mir wirklich Mühe, aber.. Ich merke die herabwürdigen Blicke..


    Jason: Chloe ist halt wie Sie ist.. Aber DeShawn mag dich.. Komm.. Versuchen wir einfach einen gemütlichen Abend zusammen zu verbringen.. *hält Lillians Hand* Als Familie..


    Ein Hauch von Nervosität lag in der Luft, als Jason die Hand von Lillian nahm und einen aufmunternden Blick zuwarf. Liam, noch zu jung, um die komplexen Emotionen zu verstehen, sah neugierig zu den Erwachsenen auf und strahlte die kindliche Unschuld aus, die die schwierigen Erwachsenenentscheidungen oft in den Hintergrund rückte. Gemeinsam stand die Familie vor der Tür, wartend darauf am BBQ teilzunehmen.



    Im Garten der Bishops hatte sich eine entspannte Atmosphäre breitgemacht, während alle genüsslich DeShawns hervorragend gewürztes BBQ verschlangen. Das Können des Grillmeisters zeigte sich darin, dass jedes Stück Fleisch perfekt gegrillt und mit einer reichen Aromenvielfalt versehen war. Selbst Lillian, die das Essen aufgrund ihrer Stoffwechselerkrankung in begrenzteren Mengen genoss, konnte den Gaumenfreuden nicht widerstehen.


    DeShawns kulinarische Künste wurden von allen hoch geschätzt, und die Familie schien die Zeit im Garten zu genießen. Die spannungsgeladene Vergangenheit zwischen Chloe und Lillian lag zwar wie ein leichter Schatten über dem Geschehen, doch durch einen stillen Kompromiss vermieden sie direkte Konfrontationen. In Anbetracht der Umstände hatten sie eine Art akzeptierende Distanz geschaffen, die es ihnen ermöglichte, zumindest in einem Raum zu sein, ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu springen.


    Lillian, obwohl sie das Essen liebte, aß vorsichtig und bedacht. Sie hatte gelernt, auf ihren Körper zu hören und sich nicht mehr so zu überfordern wie in den Zeiten, als sie unter Viktors Kontrolle stand. Ein subtiler Ausdruck der Überwindung, der von DeShawn und Jason aufmerksam wahrgenommen wurde.


    DeShawn selbst, ein Meister darin, Konversationen zu lenken, warf ständig neue Themen in den Raum. Die Gespräche blieben interessant, ohne dass die angespannte Stimmung zwischen Chloe und Lillian eskalierte. Die beiden Frauen hatten eine Art Waffenstillstand gefunden, wenn auch fragil, und das ermöglichte es der Familie, gemeinsam zu sitzen und den Abend zu genießen.


    Nach dem Essen sah man Chloes Söhne, André und Darius, zusammen mit Liam im Hintergrund auf der Hüpfburg spielen. Die Kinder lachten und tollten miteinander, und es schien, als hätten sie eine natürliche Verbindung gefunden. Die Unbeschwertheit der Kinder, ihre gemeinsamen Lacher, bildeten einen schönen Kontrast zur etwas komplexeren Dynamik der Erwachsenen. In diesem Moment spürte man die Magie eines familiären Zusammenseins, in dem Liebe, Akzeptanz und die Freude an kleinen Dingen den Abend erfüllten.



    DeShawn: *schaut in die Runde* Ihr wisst ja, Ich bin jetzt kein Typ der voll Gefühlsdusselig ist.. Aber ich finde dass jetzt mit eurer Verlobung unsere Familie endlich komplett ist! Shit, Chloe Honey und Ich mit tollen Kindern. *schaut zu Jason und Lillian* Und jetzt ihr Beide mit Kind und einer bevorstehenden Hochzeit! Ich sagte doch am Ende wird alles gut!


    Lillian: *lächelt zu DeShawn* Ja.. Wer hätte Gedacht dass wir alle eines Tages zusammen am Tisch sitzen mit unseren Kindern.


    Chloe: *genervt schauend* Also ich mal nicht.. *schaut Richtung Hüpfburg* Aber das mit Liam habt ihr gut hinbekommen.. *lächelt leicht*


    DeShawn: Leute ich glaub ich bin aufgeregter denn je! Eure Hochzeit wird das fetteste und krasseste überhaupt! Ein riesiger Saal! Fettes Buffet! Vielleicht engagieren wir noch ne Band und..


    Jason: *unterbricht DeShawn* Woah DeShawn! Immer mit der Ruhe.. Wir haben uns gerade erst verlobt. *lächelt* Du hast ja direkt Pläne, aber wir müssen auch gucken ob wir uns das leisten können.


    Lillian: *seufzt* Und wieder das Geldthema..


    DeShawn: Jetzt schluckt mal einen Moment euren Stolz runter.. *zeigt stolz auf sich und Chloe* Wir Beide zahlen! Das ist das mindeste was wir für euch tun können!


    Jason: Das können wir nicht verlangen.. *schüttelt den Kopf leicht*


    Lillian: Es ist wirklich sehr großzügig DeShawn.. *schaut kurz zu Jason* Wollen wir uns das nicht erst mal durch den Kopf gehen lassen?


    Chloe: Eine Hochzeit ist nie billig, außer ihr wollt nur Standesamtlich heiraten.. Oder in Las Vegas bei diesen Liebeskapellen *lächelt leicht*


    Jason: Sehr witzig Chloe..



    Die Worte, die Chloe über Jasons und Lillians Hochzeit verloren hatte, hingen noch in der Luft. Ihre leicht rücksichtslose Reaktion bezüglich der finanziellen Lage von Jason und Lillian hatte einen Nerv bei DeShawn getroffen. Sein Stolz und seine Gerechtigkeitssinn waren geweckt.


    Der Gedanke, dass Jason und Lillian für ihre Hochzeit möglicherweise nicht die finanziellen Mittel hatten, ärgerte DeShawn besonders. Sein Blick wanderte zu Jason, der versuchte, die Stimmung leicht zu halten, aber DeShawn konnte spüren, dass sein Freund besorgt war. In diesem Moment fand DeShawn, dass es mehr als fair wäre, die Kosten der Hochzeit zu übernehmen.


    Eine leichte Verbitterung lag in DeShawns Stimme, als er sich innerlich daran erinnerte, wie Jason zwei Jahre zuvor verhindert hatte, dass Bolts ungezügelte Energie Chloes Konzert sabotierte. Die Entscheidung, das Chaos zu stoppen, hatte nicht nur Chloes Karriere gerettet, sondern auch eine Verpflichtung in DeShawns Augen geschaffen.


    Mit einem tiefen Atemzug beschloss DeShawn, dass er seine Meinung klarstellen musste. Er war bereit, für Jason und Lillian einzustehen und den finanziellen Druck der Hochzeit von ihren Schultern zu nehmen.


    DeShawn: Jetzt' wart' mal nen Moment hier. Ich will mich ja echt nicht einmischen aber ohne Scheiß Chloe.. Wenn Little J' nicht gewesen wär, hätte Bolt dein Konzert versaut! Der arme Kerl hat die Geburt von Liam verpasst um dir zu helfen! Ich denke dass die Beiden mal wirklich eine Pause nötig hätten und wir ihnen etwas Last von den Schultern nehmen.


    Chloe: Das reicht! *haut kurz gegen den Tisch und faucht DeShawn leicht an* Was heißt denn hier "Wir?" Wer bringt das Geld Nachhause? ICH *zeigt auf sich* Wer geht nach draußen und produziert Musik? ICH.. Nicht wir!


    Ein plötzlicher, unangenehmer Schatten fiel über die festliche Atmosphäre im Garten, als Chloe sich mit Nachdruck zu Wort meldete. Die Blicke der Anwesenden wanderten zu ihr, als sie klarstellte, dass sie die Alleinverdienerin im Hause war, nicht DeShawn. Mit wortgewaltiger Entschiedenheit betonte sie, dass es ihre Ambitionen in der Musikindustrie waren, die sie und DeShawn wohlhabend gemacht hatten, nicht etwa seine Rapmusik, die sich kaum verkaufte.


    Die Stimmung kippte spürbar, als Chloe die Finanzlage und ihre Rolle in der Familie in den Vordergrund rückte. Die Frage, die sich in den Köpfen aller bildete, war, warum sie jetzt so fauchend und energisch auftrat. War es, weil sie aus Gier die Hochzeit nicht finanzieren wollte? Oder hatte es etwas mit Lillian zu tun? Vielleicht lag es auch daran, dass Chloe fand, dass DeShawn einfach zu schlampig mit Geld umging.


    Die Spannung in der Luft war greifbar, und die Menschen sahen sich unsicher an, während sich zwischen Chloe und DeShawn ein verbal geführter Machtkampf zu entwickeln schien. Die familiäre Idylle des Augenblicks war ins Wanken geraten, und es wurde deutlich, dass hinter den festlichen Kulissen tiefergehende Konflikte lauerten.


    Jason: Hey Leute, ihr müsst euch nicht streiten! Wir bekommen das alleine hin, niemand muss was bezahlen. Okay? Können wir einfach ruhig bleiben?


    Chloe: Nein, hier geht es nicht um euch Beide. Es geht mal darum dass DeShawn langsam mal versteht wer die Brötchen hier verdient und dass er nicht unwillkürlich mit dem Geld wofür ich mir den Arsch aufreiße herumwirft!


    DeShawn: *leicht fauchend* Wieso musst du mich vor Anderen zur Schnecke machen! Ich hätte wirklich Lust- *wird unterbrochen*


    Die hitzige Auseinandersetzung zwischen Chloe und DeShawn erreichte ihren Höhepunkt, als plötzlich ein unerwartetes Klopfen an der Tür die Szene unterbrach. DeShawn, dessen Anspannung geradezu greifbar war, stand abrupt auf und bewegte sich zielstrebig zur Tür, um nachzusehen, wer den ruhenden Vulkan des Konflikts unterbrochen hatte.


    Jason und Lillian schauten verblüfft zu Chloe, die nun da saß, ein Bild von Entschlossenheit, während die Worte noch in der Luft hingen. Jason, der nicht für seine innere Ruhe bekannt war, setzte einen enttäuschten Blick auf, als er seine Schwester noch nie zuvor so erlebt hatte. In seinen Augen spiegelte sich das Gefühl, dass es nicht fair war, wie Chloe DeShawn angefaucht hatte, besonders an diesem besonderen Tag.


    Die Tür öffnete sich langsam, und DeShawn, immer noch mit einem Hauch von Frustration auf dem Gesicht, sah überrascht aus, als er den unerwarteten Besuch erkannte. Ein kurzer Augenkontakt zwischen Jason und DeShawn sprach Bände, und es schien, als hätte der unerwartete Gast das Potenzial, die angespannte Situation zu entschärfen oder zumindest zu verschieben.



    Stubbs: Guten Abend DeShawn. Ich sah Licht brennen und da Ich rein zufällig in der Gegend war, dachte Ich, dass ich mal vorbeischaue.


    DeShawn: Richie!! *umarmt Stubbs brüderlich* Was geht ab Homie! Scheiße, gut dich zu sehen! Wir sind alle da! Komm rein Mann! *führt Stubbs Richtung Garten* Ist sogar noch etwas BBQ übrig falls du Hunger hast.


    Stubbs: Nein Danke DeeDee. *richtet seinen Anzug* Ich esse nie so spät Abends. Ruiniert meine Figur. *schaut zur Runde* Guten Abend euch allen. Ich hoffe Ich störe nicht.


    DeShawn: Eigentlich kommst du mir gerade Recht!


    Stubbs grüßte höflich die Anwesenden, und als sein Blick über die Gäste wanderte, richtete er seine Aufmerksamkeit direkt auf Jason und Lillian. Es schien, als ob er nicht rein zufällig vorbeigekommen war, sondern einen bestimmten Anlass hatte, der in seinem Blick spiegelte.


    Jason spürte eine Ahnung von dem, was kommen würde, als Stubbs sich im Garten positionierte. Die Vermutung, dass er nicht einfach nur auf einen Plausch vorbeigeschaut hatte, wurde durch den direkten Blickkontakt verstärkt. Stubbs schien eine Nachricht oder Neuigkeiten zu übermitteln, die auf Jason und Lillian abzielten.


    Stubbs: Ahhh Mister Phillips. Welch eine positive Überraschung Sie hier zu sehen. Eigentlich wollte ich als nächstes bei Ihnen vorbeischauen. *mustert Lillian* Und die schöne Frau hinter Ihnen ist wohl ihre Liierte?


    Jason: *präsentiert Lillian* Ja das ist Sie.. Wir haben uns vor kurzem erst verlobt. *lächelt leicht.*


    Stubbs: *wirft einen erneuten Blick auf Lillian* Das heißt dass Sie.. *wirkt ernst* Die Schwester von Fraktionsführer Panther sind..


    Lillian: *leicht erschrocken* Sie kennen meinen Bruder?..


    Chloe: Moment Mal.. *geschockt zu Stubbs schauend* Richie.. Willst du mir etwa sagen dass Viktor Panther ein Politiker ist?


    Stubbs: Oh.. Sie kennen Ihn wohl auch.. Das macht die ganze Sache interessanter.. *schaut in die Runde* Um ehrlich zu sein bin ich nicht durch Zufall hier..


    DeShawn: Whoa Whoa Whoa.. Jetzt fahrt mal alle 'n paar Gänge runter.. Was hat denn jetzt dieser Abgewichste Typ mit all dem zu tun? *schaut kurz zu Lillian* Sorry das war etwas taktlos..


    Lillian: Alles gut DeShawn.. *senkt ihren Blick* Sie wollen mit Jason über Viktors Vergangenheit sprechen.. Es ist also soweit..


    Stubbs: Ich gab euch genug Zeit zum vorbereiten.. Wir sollten lieber drinnen darüber reden.. *schaut kurz zu den Kindern* Die Kinder müssen nichts davon mitbekommen..


    Die Spannung im Garten verlagerte sich von der internen Familienkonfrontation zu einer Erwartung, die nun auf Stubbs gerichtet war.


    _______________________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidung haben Jason und Lillian sich offiziell verlobt. Sie werden in Zukunft heiraten nach acht langen Staffeln.


    Durch eure Entscheidung Lillian am Familienleben teilhaben zu lassen war sie in diesem Kapitel mit vertreten.

  • Wenn ich mir so die Bilder ansehe :hmm: Chloe hat sich am wenigsten verändert, ausser von ihrer Stimmung :blind: Da ist doch was im Busch, oder?

  • Hehe, Tante DiMa mochte das Drama. Und ich geb Chloe in allen Punkten recht.


    Ich würde mich mit einer ehemaligen Mobberin nicht mal an einen Tisch setzen und immer noch zweifeln ob das denn wirklich sein Kind ist.

    Für mich als Schwester würde es so scheinen, als ob sie ihn ausnutzt. Er reisst sich den Bobbes auf, während sie ihren fetten auf dem Sofa platt sitzt.


    Es ist ja nicht so dass sie krank oder anders eingeschränkt ist...als Ärztin bräuchte sie sich ja theoretisch nur auf die Straße stellen, einmal mit ihrem Diplom wedeln und müsste schon 5 Angebote kriegen.

    Oder sie macht eine Praxis auf dem Land auf, das geht auch gut mit Kind. Sie kann sich die Zeit selbst einteilen.

    Besonders wenn Jason sich dann kümmert.


    Also das hätte ich als Chloe der Dame schon mal als Vorschlag an den Kopf geworfen.

    Es ist ja nicht so, dass sie gestern entbunden hat.....das ist ja jetzt schon 2 Jährchen so, dass Madame einen auf Privatier macht.

    Da hätte ich De Shawn auch eine Ansage gemacht, wenn der ihr noch Geld in den Allerwertesten blasen will und auch noch mein Geld.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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  • [Staffel 8] Kapitel 58 - Reflektionen der Vergangenheit - 03.10.2028 Los Angeles, C.A - U.S.A


    Die angespannte Atmosphäre trieb schließlich alle ins Haus, während die Kinder behutsam zu Bett gebracht wurden. Das gedämpfte Lachen und die lebhaften Schritte der Kinder verstummten allmählich, als die Erwachsenen sich im Wohnzimmer versammelten, bereit für tiefere Gespräche.


    Stubbs sah es als glücklichen Zufall an, dass alle Parteien im Hause Bishop versammelt waren. Dies bot die perfekte Gelegenheit, über die gemeinsame Vergangenheit mit Viktor Panther zu sprechen. Stubbs hatte keine konkreten Informationen über Panthers Vergangenheit, aber er spürte, dass es wichtig war, die Geschichte hinter diesem Mann zu verstehen, bevor er zum Fraktionsführer der Republikaner wurde.


    In einem wohligen Raum setzte sich die Gruppe nieder, bereit, sich auf die kommenden Enthüllungen einzulassen. Stubbs machte deutlich, dass es an der Zeit war, die Verbindungen zu Viktor Panther zu verstehen, um fundierte Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können. Der Raum war erfüllt von der ernsten Bereitschaft, die Geschichten und Hintergründe miteinander zu teilen und ein tieferes Verständnis für die Verwicklungen der Vergangenheit zu erlangen.


    Stubbs: Also.. *schaut in die Runde* Als ihr mich darum gebeten habt Jason bei seiner Begnadigung zu helfen wollte ich nachforschen wer der eigentliche Verantwortliche für das ganze Chaos in den letzten Jahren war.. *schaut zu DeShawn und Chloe* Ihr wisst Ich helfe immer gerne, aber aufgrund Jasons Vorgeschichte samt Fahndung aufgrund Mehrfachen Mordes und die Sprengung der Mauer, war ich eigentlich nicht bereit ihm zu helfen.. Vor allem weil Ich ihn nicht kannte..


    DeShawn: Aber du hast es trotzdem gemacht. Um mir einen Gefallen zu tun. *lacht*


    Stubbs: Nein DeShawn.. Nicht deswegen.. Ich habe es getan weil Jason einen Namen fallen gelassen hat der mir ziemlich vertraut vorkam.. *schaut zu Jason und Lillian* Viktor Panther.. Unser angehender Fraktionsführer der republikanischen Partei..


    DeShawn: Politiker? *kratzt sich am Kopf* Er war doch Strip-Club Besitzer..


    Stubbs: Strip-Club Besitzer?


    DeShawn: *nervös* Ähh ja.. Dort stieß ich auch das Erste Mal auf die Panthers. Damals hatte der Typ nen Strip-Club, das "Bunny House" in der Nähe von Reno. *schaut dann zu Chloe rüber*


    Stubbs: Es scheint so als hättet ihr alle mal mit ihm zu tun gehabt.. *schaut interessiert in die Runde* Um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen. Jason sagte alles was passiert ist beruht auf den Machenschaften von Panther. Ich will die Geschichte dahinter verstehen..


    Ein nervöses Schweigen senkte sich über den Raum, als Stubbs erwartungsvoll in die Runde schaute, darauf bedacht, dass die Anwesenden ihn über die Verbindung zu Viktor Panther aufklären würden. Die Gesichter im Raum spiegelten eine Mischung aus Unsicherheit und Anspannung wider.


    DeShawn, der am wenigsten Bezug zu den Panthers hatte, betrachtete die Situation mit skeptischer Neugier. Chloe hingegen durchlebte einen schmerzhaften Rückblick, als ihre Augen die vergangenen Geschehnisse berührten. Damals war sie unter Drogen gesetzt worden und gezwungen, als Stripperin für die Panthers zu arbeiten.


    Jason, dessen Geschichte mit den Panthers von Betrug und falschen Anschuldigungen durchzogen war, spürte die Gewichtung des Moments. Die alten Narben schmerzten erneut, als er sich an die Zeit erinnerte, als die Morde in San Francisco ihm fälschlicherweise angelastet wurden.


    Lillian hingegen, als die Schwester dieses Monsters, durchlebte den Schatten der Vergangenheit auf eine besondere Weise. Ihr Gesicht spiegelte den tiefsten Schmerz und die schwersten Lasten wider, die aus der Verbindung zu Viktor Panther entsprangen. Ein schweres Schweigen lag über der Runde, als alle darauf warteten, dass die Geschichten aus der Vergangenheit ans Licht gebracht wurden und der Raum erfüllt wurde von der Last der gemeinsamen Erinnerungen.



    Jason, obwohl es ihm sichtlich schwerfiel, ergriff als Erster das Wort. Ein tiefer Atemzug durchzog den Raum, als er sich entschloss, seine Geschichte zu teilen. Es war ein Akt der Dankbarkeit gegenüber Stubbs, der ihm einst geholfen hatte, wieder Fuß in Amerika zu fassen.


    Jason: *reibt sich nervös die Hände* Wir alle hatten mit Viktor zu tun.. Auf die eine, oder die andere Art.. Alles begann vor 20 Jahren, als die Familie Panther in unser Leben eindrang.. Ich und Chloe waren damals noch zu jung um alles zu verstehen, aber wir wussten dass die Panther Familie Dreck am stecken hatten..


    Chloe: *beteiligt sich am Gespräch* Viktor und seine Brüder stellten sich uns als Freunde vor.. In Wahrheit wollten sie nur unsere Mutter als Straßendealer nutzen um mehr Einfluss in der Stadt zu erlangen.. *seufzt* Und da unsere Mutter eine Drogensüchtige war mit einem Hang zu Gewalt und Wutausbrüchen, war es leicht für sie diese Wut für sich zu nutzen..


    Stubbs: *verständnisvoll* Kein tolles Elternhaus gehabt.. Und so führte eines, zum Anderen..


    Jason: Trotz allem waren wir damals ziemlich eng mit den Panthers befreundet. Sie gaben uns die Hilfe die wir dringend benötigten.. Etwas was unsere Mutter nicht zustande brachte.. Harold zahlte damals für Chloes College.. Und mich haben sie zu sich nach Sun-Valley gebracht nachdem unsere Mutter starb und gaben mir einen Job..


    Stubbs: Ich nehme an sie haben das nicht aus reiner Herzensgüte getan..


    Jason: Damals wussten wir es nicht.. Aber Viktor hatte Pläne für uns nach dem Ableben unserer Mum.. Vor allem für Chloe..


    Stubbs: Oh wirklich? *schaut zu Chloe* Und was?



    Stubbs drehte sich zu Chloe um, als er erfuhr, dass sie als Stripperin für Viktor gearbeitet hatte. In seinem Bemühen, mehr über die Verbindungen zu erfahren, realisierte er in diesem Moment nicht, dass er einen wunden Punkt in Chloes Leben getroffen hatte.


    Chloes Gedanken rasten, als die Erinnerungen an die Zeit im Bunny House von Viktor Panther plötzlich wieder auftauchten. In all den Jahren hatte sie versucht, diese schmerzvolle Periode ihres Lebens zu verdrängen, wo ihr Dasein darauf reduziert war, sich für fremde Menschen zu entblößen und in einem rauschhaften Nebel zu leben.


    Der Blick in ihren Augen verriet jedoch, dass all diese verdrängten Erinnerungen auf einmal wieder präsent waren. Man konnte sehen, wie sehr ihr das zu schaffen machte, als die Wucht der Vergangenheit auf sie einstürzte. Ein Augenblick der Stille folgte, in dem Chloes emotionale Bürde spürbar wurde und sie sich mit der schmerzhaften Wahrheit auseinandersetzen musste, die sie so lange verdrängt hatte.


    Chloe: *zittrig* Ich.. Ich will nicht darüber sprechen...


    Stubbs: Aber Chloe, hier geht es darum mehr zu erfahren. Ich bin in einer hohen Position und mit eurer Hilfe können wir es schaffen Viktor für alles Büßen zu lassen..


    DeShawn: Und was bringen dir diese Infos wenn es keine handfesten Beweise mehr gibt?


    Stubbs: Jedes Bisschen Hilft.. Ich meine, es muss doch einen Grund geben wie er deine Frau dazu brachte dort zu arbeiten. Oder ist das auf freiwilliger Basis passiert?


    Chloe: *aufbrausend sagend* Scheißegal ob Senator oder nicht! Wie kannst du es wagen anzumuten dass ich mich freiwillig für dieses Schwein zur Schau gestellt habe! *beruhigt sich wieder leicht* Entschuldigt.. Es ist nur so viel auf einmal..


    Stubbs: Schon in Ordnung...


    Chloe: Wie Jason sagte.. Wir waren jung und sahen die Panthers als Freunde an.. Als ich das College abgebrochen habe nach dem Tod unserer Mutter bat er mir an im Bunny House als Sängerin zu arbeiten.. Die Wahrheit ist, dass er einen Vertrag als Stripperin aufsetzte.. Ich habe den Vertrag nicht durchgelesen und hastig unterschrieben weil ich ihm vertraut habe.. Und es war schon immer sein Plan für mich..


    DeShawn: So lernte ich Chloe kennen.. Und ich war derjenige der sie dort rausgeholt hat.. Er wollte eine Menge Geld was ich ihm gab.. Musste mir Schulden machen bei den Yardies.. Diesem Alpha Typen aus Frisco..


    Stubbs: Die Jamaikaner.. *wirkt nachdenklich* Die Gleichen die Jason angeblich ermordet hat nach der Schießerei eurer Hochzeit.. Ich bekomme langsam ein klares Bild.. *in die Runde schauend* So wie ich das sehe, hat er mit euch gespielt wie Puppen.. Und Panther war immer klug genug um Spuren zu verwischen... Also.. Bevor ich irgendwas weiteres Frage, will ich nur eine Sache wissen von euch.. *wirkt ernst* Gibt es irgendwelche handfesten Beweise die Viktors Schuld beweisen an all dem?


    Jason: Welche Beweise?


    Stubbs: Irgendwelche Zeugen die noch leben? Dokumente? Jedes Bisschen hilft..


    In dem Raum herrschte eine angespannte Stille, während jeder intensiv darüber nachdachte, wie man Viktor Panther für all die begangenen Verbrechen zur Rechenschaft ziehen könnte. Die Suche nach handfesten Beweisen oder lebenden Zeugen wurde zu einem zentralen Punkt der Diskussion.


    DeShawn, der nie direkt mit den Panthers zu tun hatte, konnte keine konkreten Beweise vorweisen. Seine Gedanken suchten nach möglichen Anhaltspunkten, aber er fand keine greifbaren Hinweise. Chloe hingegen verstummte, und es wurde offensichtlich, dass das Thema sie stark belastete, vielleicht aufgrund eines tief sitzenden Traumas aus ihrer Vergangenheit.


    Jason, dessen Verstrickungen mit den Panthers persönlicher Natur waren, versuchte, seine Gedanken zu sortieren. Das Einzige, was ihm im Moment in den Sinn kam, waren die Aguilars, die noch am Leben waren und möglicherweise über genügend Informationen oder gar Beweise gegen Viktor verfügten.


    Lillian hingegen fühlte sich bei dem Gedanken, ihren Bruder Viktor zu Fall zu bringen, auf eine seltsame Weise unwohl. Trotz ihres tiefen Abscheus gegenüber seinen Taten war er am Ende des Tages immer noch ihr Bruder. Die Konflikte in ihrem Inneren spiegelten sich in ihrem Gesicht wider, während sie mit den ambivalenten Emotionen kämpfte, die mit der Entscheidung, gegen die eigene Familie vorzugehen, einhergingen.



    Jason: Das Einzige was mir spontan einfällt sind die Aguilars.. Das waren Viktors Geschäftspartner aus Panama.. Der Kartellboss Roberto und seine Tochter Ariana sind noch irgendwo da draußen.. Aber ob sie was handfestes haben bin ich mir nicht sicher.. Deren Villa wurde bei der Panama Säuberung zerstört..


    Chloe: *steht hastig auf* Ich brauch frische Luft.. All dieses Gerede über Kartellbosse und Viktor machen mich noch Irre!


    DeShawn: Chloe warte doch! *eilt Chloe hinterher*


    Stubbs: Es scheint als ob Chloe nicht gerne über die Vergangenheit spricht..


    Jason: Wer tut das schon.. Es ist so schwer sich an alles zu erinnern..


    Stubbs: Hmm.. *schaut zu Lillian* Sie sind doch die Schwester von Viktor.. Sie müssen doch am Meisten von allen wissen.


    Jason: Moment Mal Senator. Lillian ist genauso ein Opfer wie wir alle hier! Es gibt keinen Grund speziell Sie zu fragen, Sie weiß auch nicht mehr als wir..


    Lillian: Lass nur Jason.. *seufzt* Ich wusste von den Dingen die meine Brüder getan haben.. Ich war selbst nicht involviert.. Sie haben eigentlich immer alles vor mir geheim gehalten da Ich eine Karriere als Ärztin anstrebte.. Aber nichts desto trotz.. Meine Bildung wurde durch deren Blutgeld gefördert..


    Stubbs: Und Sie haben geschwiegen?


    Lillian: Ich war gerade mal 15 Jahre alt als alles begann! Ich hatte keinen Einfluss auf das alles!


    Stubbs: Warum sind Sie dann jetzt hier an Jasons Seite anstatt auf Viktors?


    Lillian: *lehnt sich gestresst zurück* Anfangs war er nicht so.. Aber im Laufe der Jahre wurde er immer Machthungriger.. Ich hatte nie eine eigene Meinung.. Er hat Jason Morde angehangen und mich gezwungen bei der Familie zu bleiben.. Ich war in einem goldenen Käfig gefangen und als er handgreiflich wurde... *schmerzhaft zu Boden schauend* Habe ich beschlossen zu flüchten...


    Stubbs: Okay.. Was fällt ihnen denn ein was uns helfen könnte?



    Als Senator Stubbs seine ganze Familie förmlich ausquetschte, spürte Jason, wie der Unmut in ihm aufstieg. Der schützende Vaterinstinkt erwachte, und er wirkte unmissverständlich verteidigend gegenüber seinen Liebsten. Stubbs' durchdringender Blick und bohrende Fragen passten Jason nicht, und das machte er klar.


    "Senator, ich habe Ihnen geholfen, weil Sie sich für meine Freiheit eingesetzt haben. Aber das hier geht zu weit. Meine Familie hat genug durchgemacht, und ich werde nicht zulassen, dass sie weiter verhört wird, als wären sie Kriminelle", sagte Jason entschieden.


    Stubbs' Miene verhärtete sich. Er spürte, dass Jason ihm etwas schuldig war, da er sich stark für seine Freiheit eingesetzt hatte und sich in der Hinsicht sogar Verwundbar machte. In den Augen des Senators spiegelte sich der Drang nach uneingeschränkter Kooperation wider, und er machte deutlich, dass er erwartete, dass Jason ihm im Gegenzug vollständig zur Verfügung stand. Der Konflikt zwischen den beiden entwickelte sich zu einem machtpolitischen Kräftemessen, das die Grenzen ihrer fragilen Allianz auf die Probe stellte.


    Stubbs: Ich verstehe euren Frust nur zu gut, aber es wird wohl an der Zeit Klartext zu reden.. *schaut ernst zu Jason* Ich gab Ihnen ihre Freiheit zurück nicht wegen DeShawn oder weil ich Ihnen glaube.. Ich gab Ihnen Zeit sich vorzubereiten, gab ihnen zwei Jahre mit ihrer Familie da Sie jetzt aktiv werden müssen um mir zu helfen einen machthungrigen Soziopathen in unseren politischen Rängen zu beseitigen. *schaut zu den Beiden abwechselnd* Ich weiß das ganze hier ist persönlich und es ist für euch schwer über das zu sprechen, aber es ist notwendig.. Wir müssen Panther aufhalten noch weiter aufzusteigen, denn hier geht es nicht mehr um einen Drogendealer oder einen Mörder... Sondern hier geht es um die nationale Sicherheit..


    Lillian: Viktor ist kein Kriegstreiber der Völkermorde begeht! Stubbs, denken Sie nicht dass Sie übertreiben?


    Stubbs: Unser Land ist instabiler als Sie sich vorstellen können Miss Panther... Und Ich lasse nicht zu dass unsere harte Arbeit und Dedikation von einem Menschen wie Viktor Panther noch weiter destabilisiert wird.. *beschreibt Viktors Auftreten* Ihr wisst Beide wie gut er darin ist Reden zu halten.. Wenn er schon mächtige Parteimitglieder manipulieren kann.. Dann ist keiner Sicher...


    Jason: Wie soll Ich denn helfen ihn politisch zu zerstören? Ich habe keine Ahnung von Politik.. Und ich komme sicherlich nicht nahe genug an Viktor ran um Beweise zu finden..


    Stubbs: Mit mir schon.. Ich will dass Sie Beide mich nach Washington D.C begleiten.. Es wird bald eine weitere Krisensitzung geben bezüglich der Panama Situation.. Dort werden viele Politiker vertreten sein, inklusive Viktor Panther.. Begleiten Sie mich und versuchen Sie Beide so viel wie möglich herauszufinden.. Aber diskret..


    Lillian: Und was ist mit unserem Kind? Wir können ihn nicht allein lassen. *fraglich schauend*


    Stubbs: Es wird sich gut um Sie gekümmert. Sie bekommen in meinem Namen ein Hotelzimmer gestellt und die Reisekosten werden übernommen.. Und wenn alles gut läuft und wir Viktor endlich für alles dran kriegen, dann garantiere Ich euch dass ihr ab dann Sorgenfrei leben könnt...


    Jason: *nachdenklich zu Stubbs* Und nur aus Neugier.. Was ist wenn wir ablehnen?


    Stubbs: Dann ist unser Deal hin und wir vergessen dass diese Gespräche jemals Stattgefunden haben.. Das heißt dass ihre Revidierung rückgängig gemacht wird da wir keine konkreten Beweise für ihre Unschuld haben.. Sie kommen ein Leben lang ins Gefängnis und Viktor Panther wird immer noch dort draußen sein und uns allen schaden..


    Jason: Klingt für mich fast nach Erpressung...


    Stubbs: Nein, ist es nicht.. Ich bin ein ehrlicher Mann.. Es ist ein fairer Handel, mehr nicht.. Ich bin Politiker Mister Phillips.. Ich schütze nur die Interessen Amerikas.. *steht auf* Ich lasse Ihnen Flugtickets zukommen..


    Erschöpft ließen sich Jason und Lillian auf der Couch nieder, die Spannung des Gesprächs mit Senator Stubbs noch in der Luft hängend. Die Ermüdung war in ihren Augen abzulesen, während sie versuchten, das Gewicht der bevorstehenden Herausforderungen zu verarbeiten. Stubbs erhob sich höflich und verabschiedete sich.


    Mit einem leisen Klicken schloss sich die Tür hinter dem Senator, und für einen Moment herrschte Stille im Raum. Jason und Lillian saßen erschöpft nebeneinander, die Gedanken an die kommenden Ereignisse wogen schwer.


    Die nächsten Schritte waren klar - die Reise nach Washington, um Viktor Panther erneut gegenüberzustehen und Senator Stubbs bei seinen Bemühungen zu unterstützen.


    Chloe stand draußen vor dem Pool, nachdem sie vor einigen Minuten das unangenehme Gespräch verlassen hatte. Es war ungewöhnlich für sie, sich einfach zurückzuziehen, und obwohl niemand darüber wirklich nachdachte, spürte DeShawn, dass mehr dahinter steckte. Irgendetwas beschäftigte seine Frau, denn normalerweise reagierte sie nicht so.


    War es die Welle der Erinnerungen an ihre Zeit im Bunny House, die nach so vielen Jahren wieder hochkam? Oder verbarg sich in ihrem Inneren etwas Unausgesprochenes, das niemand außer sie selbst und vielleicht Viktor wusste? DeShawn stand einen Moment unschlüssig da, bevor er sich dazu entschloss, zu Chloe hinauszugehen und sie behutsam anzusprechen.


    DeShawn: Shit.. Richie muss echt mal an seinem Feingefühl arbeiten. Politischer Scheißdreck, hat mich noch nie interessiert.. *mustert Chloe* Was ist los Honey? Du wirkst ganz schön traumatisiert.. Ich dachte du stehst zu deiner Vergangenheit.. Was ist los?


    Chloe: *blickt zu den Sternen* Kennst du dieses unangenehme Gefühl? Dieses Gefühl dass irgendwas schlimmes passieren wird?


    DeShawn: Wovon redest du? Wie lange haben wir Viktor nicht mehr gesehen? Verdammt lange.. Und das ist ne Sache zwischen denen, aber nicht unsere. Also warum machst du dir solche Sorgen? Wegen Little J?


    Chloe: DeShawn... *langatmig* Es gibt Dinge die keiner weiß... Dinge.. Die weder du noch mein Bruder wissen...


    DeShawn spürte eine innere Unruhe, als Chloe mit ernster Miene sagte, dass es da etwas gab, von dem niemand wusste, nicht einmal Jason. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, und er konnte die Schwere ihrer Worte förmlich in der Luft spüren. Es schien, als hüte Chloe ein düsteres Geheimnis, etwas, das weit über die gewöhnlichen Spannungen zwischen den Familienmitgliedern hinausging.


    Die Ungewissheit nagte an DeShawn, und er versuchte, die Puzzleteile in seinem Kopf zusammenzusetzen. War es etwas aus ihrer Vergangenheit im Bunny House? Oder gab es eine Verbindung zu Viktor, von der bisher niemand etwas ahnte? Die Gedanken wirbelten in DeShawns Kopf, und er fühlte sich zunehmend unruhig angesichts der Dunkelheit, die um Chloes ungesagte Geheimnisse schwebte.



    DeShawn: *irritiert zu Chloe* Du machst mir Angst Baby.. Was.. Was ist es?


    Chloe: Es gibt da eine Sache.. Eine Sache von denen nur Viktor und Ich wissen... Ich habe es all die Jahre für mich behalten da ich wusste was passieren würde wenn ich es offen ausspreche.. Aber jetzt wo Richie vor hat gegen Viktor vor zu gehen... Und wir alle vor Gericht stehen und alles offenbaren müssen... Ich habe Angst davor...


    DeShawn: Angst um deinen Ruf? Um unsere Ehe? *blickt emotional zu Chloe*


    Chloe: Nein... Ich habe Angst was passieren wird wenn Jason es herausfindet... *wendet sich ab* Ich kann nicht darüber sprechen... Ich muss allein sein!


    Chloe wandte sich im schnellen Schritt von DeShawn ab, als sie spürte, dass er mehr wissen wollte, als sie bereit war zu offenbaren. Ihr Blick verriet große Angst vor den Konsequenzen, sollte das große Geheimnis zwischen ihr und Viktor ans Licht kommen. Die Dunkelheit ihrer Vergangenheit lastete schwer auf ihren Schultern, und sie fürchtete, dass die Enthüllung alles verändern könnte.


    DeShawn stand ratlos da, seine Gedanken wirbelten, und er spürte, dass er vor einem unüberwindbaren Rätsel stand. Er wusste nicht, wo ihm der Kopf stand, aber gleichzeitig wurde ihm klar, dass er nicht einfach so aufgeben konnte. Es gab etwas, das Chloe verborgen hielt, und er war fest entschlossen, herauszufinden, was es war, auch wenn dies bedeuten würde, sich den Schatten der Vergangenheit zu stellen.


















  • DESHALB wolltest du immer 3,50. Du hast Bestechungsgeld gesammelt. :D


    (Spaaaß, hast du nicht nötig)

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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