[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • [Staffel 8] Kapitel 34 - Wunder oder Fluch? - 03.01.2026 Los Angeles, Kalifornien


    Neues Jahr, neues Glück? Anfang 2026 schafften es Lillian sowie Jason endlich in Los Angeles anzukommen.. Es war nicht gerade leicht für die Beiden immer auf Trab zu bleiben und die Öffentlichkeit zu vermeiden, doch dank Morgyns Kreditkarte hatten sie fast jede Nacht einen neuen Schlafplatz bis sie es letztendlich nach langer Reise in die Stadt des Glamours und Reichtums schafften.. Los Angeles.. Heimat vieler bekannter Hollywood Schauspieler, Internetstars und Sänger.. Es war leicht für die Beiden in der Menschenmenge unterzutauchen und Dank Chloes Ruhm war es leicht den Standort ihrer Villa herauszufinden sodass sie sich nur noch mental darauf vorbereiten mussten sie nach so langer Zeit wieder zu sehen.. Jason war sichtlich nervös wegen Lillians Zustand und des Kindes dass sie in sich trägt, aber noch aufgeregter war er Chloe wieder zu sehen.. So viel verlorene Zeit.. Zeit die man nicht mehr zurückgewinnen kann, doch wie wird Chloe auf ihn reagieren fragte er sich im Inneren.. Wir sie Glücklich sein? Wird sie ihn abweisen und zurückstoßen? Wird sie schockiert sein? Wusste sie überhaupt davon was Jason in der Zeit des Exils tat? So viele Fragen schossen sich durch seinen Kopf..


    Lillian: Wir sind bald da Jason... *mustert Jason vorsichtig* Wie fühlst du dich?


    Jason: So ähnlich wie du.. Als müsste ich mich jede Sekunde übergeben.. *streicht sich durchs Haar* Ich habe Angst vor ihrer Reaktion..


    Lillian: *verblüfft* Du meintest Chloe wäre "kein Unmensch" und würde uns einfach ignorieren und im Stich lassen.. Meine Meinung über Chloe hat sich nicht geändert..


    Jason: Und wo zum Teufel sollen wir dann hingehen?! *versucht sich zu beruhigen* Sorry, ich wollte nicht laut werden.. Ich bin nur so unter Strom.. *deutet auf sich* Sieh mich an.. Ich bin voller Narben, sehe aus als hätte ich Tagelang nicht geschlafen und dann noch der Bart.. Ich bin nicht gerade angemessen bekleidet für eine Wiedervereinigung..


    Lillian: Gott Jason, du machst dir mehr Gedanken als Ich.. Was soll ich denn sagen? Ich bin locker 20 Kilo schwerer als früher und bin schwanger.. Denkst du ich bin nun ein Paradebeispiel für ein gutes Auftreten? *hält Jasons Hand* Das nennt man Altern.. Wir sind keine 20 mehr..



    Jason: Je älter ich werde desto schneller dreht sich die Zeit irgendwie.. *seufzt* Ich hasse das.. Naja, bringt wohl nichts dieses Treffen weiter hinauszuzögern oder?


    Lillian: *steht auf* Komm schon.. Bald haben wir es geschafft.. Ich gehe auch vor wenn du willst..


    Jason: Das wäre gut..



    An einem ruhigen Morgen nach dem Frühstück begann Familie Bishop den Weihnachtsbaum abzuschmücken da nun ein neues Jahr angebrochen ist.. Es wirkte für einen Moment ziemlich harmonisch, es gab keine Streitereien, die Beziehung zu DeShawn und Chloe blühte wieder etwas auf nachdem sie sich vorgenommen hatten wieder mehr Zeit miteinander zu verbringen und die Kinder freuten sich dass es in letzter Zeit keine weiteren Probleme gab, zugleich sie eh meistens mit ihren neuen Spielzeugen die sie zu Weihnachten bekamen beschäftigt waren.. Es herrschte eine herrliche Stimmung, beruhigende Musik im Hintergrund, DeShawn der albern vor sich her sang und Chloe die versuchte mit ihren Kindern zu binden..


    DeShawn: *singt albern vor sich her* Ouuhh yeah! Christmas Time is Ovaaaa! Being here with ma beautiful Wife and Kiiidddzzz..


    Chloe: *lacht leicht während sie den Baum abschmückt* Du bist so albern DeShawn.. Hilf uns lieber mal mit dem Baum.


    DeShawn: Ich kann nicht! Ich bin gerade voll im Flow! *tänzelt in Richtung Büro* Ich hab ne neue Idee für nen Song!


    Chloe: Okay Mozart! *lacht leicht*


    André: Mum? War Dad schon immer so.. Cringe?


    Chloe: Cringe? oh, du meinst so Albern? Ja.. Er war schon immer so.. *schaut verträumt* Aber das liebe ich an eurem Vater.. Er hat mich immer zum lachen gebracht.


    Darius: Also ich mag meinen Dad so wie er ist! *stolz sagend*


    Chloe: Das ist die richtige Einstellung.. Besser nen albernen Vater zu haben als einen schlechten Vater.. Oder.. Gar keinen..


    André und Darius: Was ist mit deinem Vater Mum?


    Gerade dann als Chloe diese unangenehme Frage beantworten wollte klingelte es auf einmal an der Tür was ihr zugute kam, denn Sie wollte nicht an die Vergangenheit erinnert werden. Rasch sagte Sie "André? Machst du bitte die Tür auf?" und ihr Sohn eilte zur Tür. Chloe hätte wohl nicht damit gerechnet wer dann vor ihrer Tür stehen würde.. André würde davon einen Vorgeschmack bekommen..


    André öffnete die Tür und erblickte zum ersten Mal Lillian Panther.. Die leicht korpulente Frau erschrak sich leicht bei Andrés Anblick denn es war schon einige Jahre her wo sie Chloes ersten Sohn sah und da war er noch quasi ein Baby.. Es war klar dass André Lillian nicht mehr erkannte, so stand er nur fraglich vor ihr und fragte sich was sie wollte.


    Lillian: *leicht nervös* Hallo junger Mann.. Würdest du deine Mutter bitte holen?


    André: Klar doch! *ruft nach hinten* Muum! Da ist eine Frau an der Tür!



    Gerade als Chloe an der Tür ankam schob sie direkt ihren Sohn nach hinten als Sie Lillian erkannte.. Die Beiden Frauen waren sich immer noch Spinnefeind und Chloe vergaß nie.. Es war klar dass die blauhaarige Sängerin ziemlich antagonistisch auf Lillian wirkte und sie eigentlich ziemlich schnell wieder loswerden wollte..


    Chloe: *böse zu Lillian blickend* Was zum Teufel willst du wieder hier..


    Lillian: Ich.. Ähm.. *schluckt die Worte unter*


    André: Mum? Wer ist das?


    Chloe: *schiebt André rein* Geh sofort rein André.. Mama regelt das..


    André: Aber Mum!


    Chloe: Kein Aber.. Husch jetzt.. Geh nach drinnen..


    Lillian: *lächelt verlegen* Dein Sohn ist aber gewachsen..


    Chloe: Was zum Teufel stimmt mit dir nicht Panther? Ich habe dir beim letzten Mal schon gesagt du sollst fern von mir und meiner Familie bleiben! *mustert Lillian* Und wie siehst du überhaupt aus? Scheinst ja ein paar Pfunde zugelegt zu haben..


    Lillian: *leicht schämend* Tja, zumindest habe ich einen guten Grund im Gegensatz zu dir.. Dein Make Up versteckt deine Falten nicht gerade gut..


    Chloe: Verschwinde.. *zeigt zur Straße* Und lass dich nie wieder blicken..


    Lillian: Glaub mir, ich würde nichts lieber tun, aber ich bin nicht hier um mich wieder mit dir zu streiten... *geht einen Schritt nach hinten* Es gibt da jemanden, der dich sehen will..


    Vorsichtig aber dennoch neugierig folgt Chloe ihrer einstigen Erzfeindin zu den parkenden Autos. Es war klar von der Seite zu sehen dass ein Mann dort stand, doch sie konnte ihn Anfangs nicht wirklich erkennen bis er begann nach vorne zu Chloe zu schauen und sie anzusprechen..



    Jason: *schaut erfreut mit müden Augen zu Chloe* Hey Schwesterherz... Lang ist es her..


    Stumm schauten sich Beide eine Weile an.. Sechs Jahre vergingen seitdem sie sich das letzte Mal sahen und dies war ein sehr emotionaler Moment für Beide, denn schließlich haben sich Beide rasant verändert.. Chloe war nun eine berühmte Sängerin mit Markenkleidung, einer Villa und mit Kindern.. Jason sah abgekämpft und müde aus.. Für Chloe schien es so als würde sie weniger ihren kleinen Bruder sehen, sondern eher ihren Vater dessen Aussehen Sie noch gut in Erinnerung hatte.. Jason war nun in seinen Anfang 30ern und ein Ebenbild ihres Vaters der wenige Monate nach Jasons Geburt im Jahre 1996 verstarb..


    Chloe: *ungläubig* Das ist doch nicht.. *sprachlos weiter schauend*


    Lillian: Doch Chloe.. Es ist Jason.. Dein Bruder..


    Chloe: Aber wie?.. Und wo? *unterbricht sich selbst häufig*


    Jason: *geht langsam und vorsichtig auf Chloe zu* Ich weiß es ist lange her Chloe.. Aber ich bin es wirklich.. *leicht verwirrt* Bekomme ich eine Umarmung?..


    Auch wenn Lillians aktueller Zustand aufgrund der Schwangerschaft nicht gerade am Besten war und sie am liebsten Fragen wollte dass sie die Toilette benutzen kann wusste Sie dass dies ein emotionaler Moment war sodass sie leicht nach hinten rückte und abwartete was geschah.. Es dauerte auch nicht lange bis Chloe und Jason sich in die Arme schlossen und sich gegenseitig musterten nach so langer Zeit.. Auch wenn Lillian nicht gerade ein großer Fan von Chloe war, fand sie diese Wiedervereinigung wunderschön..



    Chloe: *mustert Jason und schaut ihn genauestens an* Mein Baby Bruder.. Diese ganzen Narben im Gesicht.. Und dieser Bart.. *traurig lächelnd* Du bist echt alt geworden..


    Jason: *leicht lächelnd* Du bist auch nicht mehr die jüngste Chloe.. *leicht scherzend und umklammert Chloe* Du siehst mich an wie ein Gespenst..


    Chloe: *tastet Jasons Gesicht ab* Du siehst genauso aus wie unser Vater.. *schaut zu Jasons Halskette* Und du trägst immer noch dieses alte Ding um deinen Hals..


    Jason: Ich kann manche Sachen einfach nicht loslassen.. Ich hab dich vermisst Schwester...


    Chloe: Du weißt gar nicht wie sehr ich um Sorge um dich war.. *löst sich von Jason und führt ihn hinein* Kommt rein.. Auch du Lillian.. Ich muss dir unbedingt meine Kinder vorstellen..


    Lächelnd und erleichtert folgen Jason sowie Lillian Chloe in die Villa und wussten nun, dass sie ein längeres Gespräch mit vielen Erklärungen zu führen hatten.. Es waren sehr viele Themen auf dem Tisch..

  • [Staffel 8] Kapitel 35 - Jenseits von Normal - 03.01.2026 Los Angeles, Kalifornien


    In der großen Villa kam es zu Stillschweigen als Jason und Lillian durch die Türe kamen.. DeShawn war aus dem Häuschen seinen Schwager wieder zu sehen war dennoch schockiert über seinen neuen "Look". Die Kinder der Beiden hatten erst Angst vor ihnen da sie so fremd wirkten und sie nicht wussten dass dies der Bruder ihrer Mutter ist der all die Jahre verschollen war.. Sie saßen nun alle vor dem abgekämpften Mann der bereit war alles so gut es ging zu erklären ohne zu sehr ins Detail zu gehen da immer noch die Kinder anwesend waren..


    Jason: Ich weiß ihr habt viele Fragen.. Fragen über mein Verschwinden und wo ich die letzten Jahre war und was ich so trieb.. *schaut zu Chloes Kindern* Mein Gott.. Es ist so schön endlich meine Neffen zu treffen. *lächelt*


    DeShawn: Shit Little J. *mustert Jason* Es ist auch toll dich zu sehen! Wir dachten schon du wärst jetzt 'n Mönch oder so in Asien geworden. *lacht*


    Chloe: Wo warst du all die Jahre? Ich meine.. Wir haben nach deiner Flucht aus.. *räuspert sich* Du weißt schon.. Wir haben nach Hinweisen gesucht und keiner konnte uns was sagen.. *schaut nach hinten zu Lillian* Und was hast du wieder mit Jason zu schaffen?


    Lillian: Am Besten wäre es wenn Jason euch alles in Ruhe erklärt.. Ich möchte bei dieser Vereinigung nicht stören... Dürfte ich bitte das Bad benutzen?


    DeShawn: Natürlich kannste das Bad benutzen.. Und wenn du was trinken oder dich ausruhen willst, nur zu! Mi Casa su casa!


    Chloe: Hey wir wollen es jetzt nicht mit der Gastfreundlichkeit übertreiben.. *wendet sich wieder an Jason* Okay.. Wir hören dir alle zu..


    Jason: Es war anstrengend... Ich habe einen alten Freund aufgesucht den ich damals in Crystal Springs kennengelernt habe.. Er hat mir ausgeholfen quasi.. Hat mich mit seinem Helikopter nach Alaska gebracht in eine verschneite Siedlung zu einer Familie die mich Aufnahm.. Und mir half in gewissen Dingen.. Dort verbrachte ich drei Jahre ungefähr..


    DeShawn: Also doch unter Shaolin Mönchen gelebt? Wie cool ist das denn!


    Chloe: Lass ihn weiter reden Baby..


    Jason: Naja was kann ich groß sagen ohne weiter ins Detail zu gehen.. Nach meinem Aufenthalt in Alaska befand ich mich für kurze Zeit in Russland und.. *nervös* habe dort einen alten Freund getroffen den wir Beide gut kennen.. Samuel..


    Chloe: Samuel Panther? Oh nein.. *schockiert zu Jason*


    Jason: Wie gesagt, ich kann da nicht weiter ins Detail gehen.. *deutet auf die Kinder*.. Aber dort blieb ich nicht.. Setzte meine Reise mit meinem Freund George fort.. Wir landeten in vielen Teilen von Südamerika.. Über Monate flogen wir zu verschiedensten Orten.. Brasilien.. Kolumbien.. Chile.. Letztendlich landeten wir in Panama, auf unschöne Art und Weise.. Und dort begann alles sehr komplex zu werden..


    DeShawn: War nicht letztens irgendwas über nen Bürgerkrieg in Panama im Radio? Hätte schwören können dass da irgendwas war, hab aber nur halb zugehört..


    Jason: Wie gesagt.. Es geriet alles ziemlich aus der Hand.. Dort traf ich auf viele alte Gesichter die wir einst kannten.. Viktor.. Harold.. Frank.. Und letztlich natürlich Lillian.. Es war Chaos dort hinten.. Wir entkamen nur mit viel Glück.. Und jetzt.. Bin ich wieder hier..



    Chloe und DeShawns Kinder wussten nicht genau was sie von Jasons Geschichte halten sollten.. Natürlich waren ihnen die Menschen die er erwähnte völlig fremd, schließlich hatten sie noch nie mit den Panthers zu tun gehabt, doch Chloe konnte langsam aber sicher eins und eins zusammenzählen.. Sie wusste dass Jason Samuel in Russland nicht aus Herzensgüte besuchte und seine Reise durch den halben Kontinent war klar warum, weil er gesucht war.. Doch nun war er hier und sie wussten nicht wie sie reagieren sollten auf Jasons Rückkehr.. Es war ein komischer Mix aus Freude, Angst und Unsicherheit.. So gerne sie auch mehr Zeit mit Jason verbringen wollte musste sie wissen was Lillian mit all dem zu tun hatte.. So stand sie auf und beobachtete Lillian die an deren Pool stand und nachdenklich vor sich hin starrte während DeShawn und die Kinder weiter Jason anstarrten..


    DeShawn: "Jason Phillips bereist die Welt" Haha, könnte ein cooler Filmtitel für nen Hollywood Blockbuster werden! *zu den Kindern* Ich sagte doch euer Onkel ist Cool!


    Darius: Ich verstehe aber trotzdem nicht warum du uns nicht einmal besucht hast.. Konntest du deine Reise nicht mal pausieren um uns zu sehen?


    Jason: *beschämt* Du bist Darius oder? Hör mal.. Es gab gewisse.. Komplikationen und es war nicht so einfach wieder zurück zu kommen, weißt du?


    Darius: Nein weiß ich nicht! *leicht böse*


    André: Ich auch nicht! Ich will eine Erklärung oder ich höre dir nicht mehr zu Onkel!


    Chloe: Kinder! Benimmt euch! *faucht sie entgegen, schaut dann zu Jason* Jason, ich muss mich kurz mit Lillian unterhalten. Dir macht das doch nichts aus kurz Zeit mit meinen Kindern zu verbringen oder?


    Jason: Ganz und gar nicht. *lächelt* Ich bin froh die Beiden endlich kennen zu lernen..


    DeShawn: Ja Mann.. Ich hab vielleicht sogar ne Idee wie wir deine "Situation" verbessern könnten.. Ich und Chloe Honey hatten da sogar ein paar Ideen..


    Chloe: Bin gleich wieder da.. *geht nach draußen.*


    Während Chloe nach draußen eilte begann Jason sich seinen Neffen zuzuwenden um sie etwas besser kennenzulernen.. Er hoffte nur dass er es ihnen irgendwie erklären konnte ohne zu viele Dinge zu offenbaren die sie verstören könnten.. Aber ein Glück war ja DeShawn noch da..



    Draußen am Pool starrte Lillian leer durch die Gegend bis auf einmal Chloe auftauchte und begann herablassend und sehr abgeneigt zu sprechen da nun weder Jason, noch DeShawn oder ihre Kinder in der Nähe waren.. Sie wollte wissen was für ein Spiel hier gespielt wird und warum sie sich so verändert haben..


    Chloe: Also schön mein kleines Pummelchen! Warum bist du mit meinem Bruder im Schlepptau? Seid ihr etwa wieder zusammen oder was? Haben du und deine Brüder sein Leben noch nicht genug ruiniert? Und warum bist du jetzt so anders? *mustert herablassend Lillian* Keine teuren Armreife mehr? Keine goldenen Ohrringe? Und du trägst second Hand Kleidung? Man Man Man.. Lillian Panther ist echt tief gesunken..


    Lillian: Oh Wow! Ist das etwa jetzt die Rache für das was ich dir zu High-School Zeiten angetan habe? Also Erstens du neureiches Miststück! Ich bin so "Fett" weil ich eine Stoffwechselerkrankung habe und rein zufällig von deinem Bruder schwanger Bin! Zweitens! Ich habe all meinen Reichtum verloren weil ich gegen Viktor rebelliert habe weil er in Größenwahn verfallen ist! Und drittens- *wird unterbrochen*


    Chloe: Moment Mal.. Was hast du da gerade gesagt? *schaut auf ihren Bauch* Du bist.. Schwanger? Von Jason?


    Lillian: Es ist passiert als wir uns wieder in Panama begegnet sind.. *beschämt* Wir haben nicht verhütet.. Und irgendwie..


    Chloe: *genervt und geschockt* Ich kanns nicht fassen dass er so blöd ist und immer wieder über dich her fällt.. Und jetzt hat er dich noch geschwängert! Eine Panther! Oh Gott gib mir Kraft.. Wissen das deine bescheuerten Brüder auch? Viktor? Harold? Samuel?


    Lillian: *laut sagend* Harold ist tot! Hör auf über die zu reden die sich nicht mehr verteidigen können!


    Chloe: Harold ist tot? *leicht überrascht*


    Lillian: Weißt du wie viele Menschen ich sterben gesehen habe? Wie viel Leid und Frust ich in den letzten Monaten ertragen musste? Und dann wagst du es so über mich zu urteilen? *kurze Pause* Wenigstens schnupfe ich mir kein Koks durch die Nase wenn ich was traumatisches Erlebt habe.. Im Gegensatz zu dir..


    Chloe: Wie kannst gerade du es wagen in meinem Haus so über mich zu sprechen! *frech* Du kannst so froh sein dass du schwanger bist sonst wäre ich schon Handgreiflich geworden.. Was wird das hier Lillian? Hm? Erpresst du Jason mit dem Baby? Siehst es als Vorteil aus deiner misslichen Situation? Ich weiß ja wie ihr Panthers tickt..


    Lillian: Weißt du was Chloe? Du kannst denken was du willst.. Wichtig ist dass ich weiß dass ich kein so schlechter Mensch bin wie du mich gerne darstellen würdest.. Jason und Ich hatten unsere Höhen und Tiefen.. Aber das was wir haben ist echt...


    Chloe: Ich kaufe dir diese Scheiße kein Bisschen ab.. Also erklär mir.. Was ist dein toller Plan? Mit Jason auf ewig auf der Flucht leben? Oder rennst du zu Viktor wenn die Kacke am Dampfen ist und du nicht mehr weiter weißt!



    Das Wortgefecht zwischen Lillian und Chloe ging Pausenlos weiter jedoch bekam keiner der Beiden Männer oder die Kinder Wind davon und waren zu sehr beschäftigt mit ihren eigenen Gesprächen.. Die Kinder wollten unbedingt mehr über ihren verschollen Onkel wissen aber sie waren sich so unsicher wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollen.. André war glücklich darüber dass er Jason kennenlernen durfte aber gleichzeitig war es echt zu viel für ihn all dies zu verarbeiten sodass er seine Emotionen schlecht unter Kontrolle halten konnte.. Definitiv war André mehr wie DeShawn in gewisser Hinsicht, sehr sozial und vernünftig, während Darius sozusagen etwas impulsiver war wenn es um gewisse Situationen ging, dies schien er wohl von der Phillips Gene geerbt zu haben..


    André: Ist das Okay wenn ich mich auf deinen Schoß setze? *zu Jason*


    Jason: Na klar doch. *lächelt* Wie Alt bist du jetzt eigentlich?


    André: Ich bin sechs Jahre alt aber schon echt groß oder?


    Jason: Ja das stimmt! Du wirst bestimmt ein Riese wie dein Vater.. *lächelt und schaut dann zu Darius* Und du bist wie Alt jetzt?


    Darius: Fünf Jahre alt.. Und in der ganzen Zeit habe ich dich nie gesehen! Ich bin jetzt groß genug! Ich brauche keinen Onkel der immer abhaut!


    Jason: Hey.. Denkst du etwa ich wollte gehen? Ich konnte nicht anders.. Es waren.. "böse Leute" hinter mir her damals..


    Darius: Aha.. Bööösee Leute..


    André: Darius, ich habe dich noch nie so erlebt..


    Darius: Blödkopf, lässt dich von dem um den Finger wickeln!


    Jason: Streitet euch bitte nicht.. Ich wollte doch nur..


    Gerade dann als die Kinder dabei waren sich zu zoffen kam auch DeShawn wieder der bemerkte wie sich die Brüder wieder zankten und er beschloss dort einzugreifen ehe die Situation eskaliert und um mit Jason über seinen Plan zu sprechen wie er entlastet werden könnte..


    DeShawn: Ich dachte ich hätte Kinder erzogen! Keine Angriffslustigen Hyänen!


    Darius: Entschuldige Dad..


    André: Ja.. Entschuldige..


    DeShawn: Kinder.. Ich weiß das ist alles ziemlich viel mit eurem Onkel Little J.. Wir werden genug Gelegenheit haben über alles in Ruhe zu sprechen aber gibt ihm doch mal etwas Luft zum Atmen.. Geht in euer Zimmer spielen oder sowas, okay?


    Wie durch Zauberhand wandten sich die Kinder von Jason ab als sie hörten dass sie an der Konsole spielen können.. Sie waren definitiv gut erzogen aber es war klar dass durch Jasons Anwesenheit die Neugier geweckt wurde und für lautstarke Diskussionen sorgen würde.. Auch wenn das Gespräch nicht so gut verlief war Jason nicht traurig, sondern eher erleichtert auf einer Seite dass er nun ein Bisschen Ruhe hatte.. Er fragte sich innerlich ob es so eine gute Idee war die Familie Bishop zu kontaktieren..



    DeShawn: Gern Geschehen Mann! *kratzt sich am Kopf* Ich liebe meine Kids aber verdammt.. Manchmal sind sie unausstehliche Biester.. Nimms nicht so schwer, ist alles so neu für sie dich zu sehen...


    Jason: Ist okay DeShawn.. Ich verstehe deren Frust.. *lächelt* Du bist ja kein Bisschen gealtert seitdem wir uns das letzte Mal sahen..


    DeShawn: Täusch dich mal nicht Little J. Weißte wann man merkt dass man alt wird? Wenn das erste Sackhaar Grau wird *lacht* Ich verarsch dich nur Little J.. Shit.. *mustert Jason* So little biste ja gar nicht mehr.. Guck dich an mit Bart und dies und das.. Steht dir Mann!


    Jason: Es scheint euch echt gut zu gehen *schaut sich die Villa an* Ein paar Leute sagten mir ihr wärt jetzt richtig berühmt..


    DeShawn: aahhh Onkel DeeDee eher weniger.. Gangster Rap ist langsam Out, aber Hollywood reißt sich um deine Schwester.. Playboy Magazine, Interviews, manche Filmemacher wollen sie als Schauspielerin sogar..


    Jason: *überrascht* Wow.. Wer hätte das Gedacht.. Ich bin echt stolz auf euch Beide.. ihr habt den Ruhm verdient..


    DeShawn: Shit.. Soll ich ehrlich sein J.? Ich wollte immer voll Fame sein und alles, Kohle zum Scheißen haben, aber diese Scheiße kotzt mich langsam an.. Überall wo wir hingehen scheiß Paparazzis, Fans die Bilder wollen.. Wir können nicht mal in Ruhe mit den Kids ein Eis essen gehen.. Fame ist nicht geil mein Freund..


    Jason: Verdammt.. Tut mir leid.. Ich hätte nicht gedacht dass das Leben als Promi so schwer ist..


    DeShawn: Also, versteh mich nicht Falsch, Aufmerksamkeit und die Kohle ist cool, aber du kannst dein Privatleben in die Tonne schmeißen.. Kannst nicht mal in Ruhe Scheißen ohne dass die ganze Welt es weiß.. *setzt sich auf* Scheiße ich drifte wieder ab.. Hör mal Alter... Ich hab etwas nachgedacht und ich habe vielleicht ne Idee wie wir dich entlasten können.. Es ist nur eine Idee..


    Jason: Dann brauchen wir ein verfluchtes Wunder um mich zu entlasten... Du weißt wie stark nach mir gefahndet wird..


    DeShawn: Und deshalb helfe ich dir.. Weil ich weiß dass du kein Killer bist wie die Medien dich beschreiben.. Scheiße jeder wäre durchgedreht.. Dass du Alpha in Notwehr gekillt hast musste sein.. Aber die anderen? Das war doch dieser Viktor Panther oder?


    Jason: Genau.. Und er hat mich gerade dabei erwischt wie ich Alpha getötet habe und das zu seinem Vorteil genutzt um mir die Morde der anderen Yardies anzuhängen...


    DeShawn: Du erinnerst dich nicht zufällig an meinen Kumpel Richie? Der war auch auf der Hochzeit wo wir von dem Motherfucker angeschossen wurden..


    Jason: Richie? Nein, der Name sagt mir gar nichts..


    DeShawn: Ist ja egal.. Jedenfalls sind Richie und Ich in der selben Gegend aufgewachsen und ich glaube er kann dir helfen dich zu entlasten..


    Jason: Und wer ist dieser Richie genau? Ein Gottverdammter Magier der all meine Sünden rein waschen wird?


    DeShawn: Er hat Einfluss.. Richtigen Einfluss.. Ich schreib dir seine Adresse auf und du suchst ihn auf.. Ich bin mir sicher der hat einige Ideen..


    Jason: Ich bin mir nicht sicher ob einer deiner Rapfreunde.. *schaut nach draußen* Was zum Teufel reden die da?


    Als Jason nach draußen sah bemerkte er wie Lillian und Chloe immer noch heftig am Argumentieren war.. Er vermutete böses und begann aufzustehen um die Situation zu entschärfen..


    DeShawn: Geh besser hin.. ich schreibe in der Zeit Richie..



    Draußen angekommen hörte Jason einen Moment zu und es schien so als ob Chloe Lillian verbal ziemlich fertig machte aufgrund ihrer Optik und der aktuellen Situation.. Egal was Chloe von Lillian hielt, Jason musste einschreiten da Chloe sich nicht gut benahm und es hier nicht um ihn oder Lillian ging, sondern um ihr gemeinsames Baby..


    Jason: *Unterbricht Beide* Was wird das hier schon wieder..?


    Chloe: Jason! Ich kann es nicht glauben dass du Lillian geschwängert hast... Hast du etwa vergessen dass sie keine Partei für dich ergriffen hat als du verhaftet wurdest? Dich nicht mal im Gefängnis besucht hat?


    Lillian: Weil Viktor-


    Chloe: Halt die Klappe!


    Jason: Jetzt halt die Luft an! Viktor hatte wie immer seine Finger im Spiel! Er hat Lillian beinahe zu Tode geprügelt als sie sich gegen ihn wehrte! Was hätte Sie tun sollen?


    Lillian: Es stimmt.. Ich schiebe nicht alles auf Viktor.. Aber er ist zum Großteil verantwortlich für viele Dinge..


    Chloe: Das ändert nichts an der Tatsache dass du zur Panther Brut gehörst und im Inneren genauso bösartig bist... Jason, du kannst bleiben.. Lillian? Du kannst wo auch immer unterkommen.. Du bist hier nicht erwünscht!


    Lillian: Ich habe keinen anderen Ort mehr! Ich bin schwanger!


    Chloe: Wie tief man doch sinken kann.. Pech für dich!


    Jason: Whoa Chloe! Wir reden hier immer noch von meinem Baby.. *schaut zu Lillian* Lillian, geh bitte rein und ruh dich kurz aus, ich kläre das..


    Lillian: Ich glaube nicht dass du sie umstimmen kannst..



    Chloe wusste innerlich dass sie es etwas übertrieben hat mit ihren Aussagen aber sie konnte nicht anders als Lillian die Schuld für alles zu geben und nun da sich deren Leben jetzt um weiten gedreht hat ließ sie ihre Krallen aus und warf Lillian alles an den Kopf was sie all die Zeit sagen wollte, doch sie wusste auch sie ging zu weit als Jason begann laut zu werden..


    Lillian: Chloe.. *seufzt* Ich weiß du hasst mich.. Und es tut mir leid was meine Familie dir angetan hat.. Aber ich bin nicht mehr so, auch wenn es dir schwer fällt das zu glauben.. *zu Jason* Viel Glück..


    Alles was Chloe tun konnte in dem Moment war schmollen.. Sie führte sich weniger wie eine Erwachsene auf, eher wie ein Teenager die all die unterdrückten Gefühle nun heraus ließ.. Jason sah dass Chloe sich echt veränderte seitdem sie sich das letzte mal sahen, nicht nur optisch sondern auch von ihrer Persönlichkeit.. Kann es sein dass sie sich nun überlegener fühlte weil sie nun reich ist und Lillian am Boden? Jedenfalls ging Lillian hinein und ließ die Beiden Geschwister unter sich.. Vielleicht bewirkten Jasons Worte wunder..


    Jason: Was ist in dich gefahren Chloe? Ich habe dich noch nie so erlebt..


    Chloe: Ja tut mir leid aber ich bin nach wie vor kein Fan von Lillian Panther und das liegt nicht daran weil sie mich vor so vielen Jahren in der High-School gemobbt hat.. Sie ist schlecht für dich.. Du bist in die Situation geraten weil sie zu feige war ihren Mund aufzumachen! Sieh dich an Jason.. All die Zeit auf der Flucht und ich will gar nicht wissen was du in der Zeit angestellt hast.. Die Kinder sind nicht hier.. Willst du mir nun erzählen was du die letzten 5-6 Jahre getrieben hast in Vollversion? Lillian sagte Harold ist tot..


    Jason: *seufzt traurig* Nicht nur Harold.. Scheiße.. Ich will gar nicht daran denken was die letzten Jahre passiert ist..



    Es war wirklich schwer für Jason über das zu reden was geschehen ist aber er wollte auch kein großes Geheimnis daraus machen.. Schließlich war Chloe früher auch ein Teil der ganzen Geschichte..


    Jason: Wo soll ich nur Anfangen... In Russland stieß ich auf Samuel Panther.. Ich ging dort hin aus freien Stücken weil ich dachte ich könnte was bewirken.. Weil dieser Psychopath wieder eines von Franks Kindern tötete.. *senkt seinen Haupt* Und es war meine Schuld..


    Chloe: Wovon sprichst du?


    Jason: Vor deiner Hochzeit hatte ich ein Treffen mit den Panthers.. Lillian organisierte das Treffen da sie den Streit schlichten wollte.. Wir einigten uns darauf frieden zu schließen damit Lillian und Ich zusammen sein konnten.. Unter der Bedingung dass ich verrate wer Katrina Panther ermordete.. Viktors Erste Ehefrau...


    Chloe: Und du hast es ihnen verraten..


    Jason: Ich war damals so wütend auf Frank als ich erfuhr dass er dich folterte um an Infos zu kommen.. Ich dachte mir dies würde ihm recht geschehen für das was er dir antat und sie vergewisserten mir dass es nur Frank treffen würde.. Aber es war nicht so.. Samuel tötete wieder einer seiner Töchter.. Ein unschuldiger Teenager.. Und es war.. *schluchzt leicht* Meine Schuld.. Weil ich so dumm war und ihnen wieder vertraut habe..

    Chloe: *mit den Händen um den Mund* Oh Gott.. *sprachlos zu Jason schauend*


    Jason: Ich wollte Samuel töten.. Deshalb war ich in Russland... - Aber das war nicht das schlimmste... Das schlimmste war Panama...


    Chloe: Ich glaub.. *geschockt auf den Liegestuhl setzend* Ich muss mich setzen.. Das ist.. Übel..


    Jason: Ich lernte viel in Panama.. Harold traf ich dort auch.. Harold wurde in Panama schwer Krank durch Malaria.. Dann war da dieser Kartellboss Roberto Aguilar und Viktor kam ins Spiel hinein und dann wurde Frank von Viktor getötet und-


    Chloe: Jason! Ich höre nur noch Tod hier, Mord da! Was zum Teufel ging da nur ab?! *geschockt zu Jason* Mir sind die Panthers egal! Auch Frank ist mir Scheißegal.. Und du weißt auch warum!.. Bitte sag mir dass dies alles war..


    Jason: *abschließend sagend, jedoch zögerlich* Erinnerst du dich noch an den Anschlag auf unsere Mutter damals? Diese Frauen?


    Chloe: Ja...


    Jason: Viktor hat sie damals geordert.. Er wollte Mutter und mich aus dem Weg haben weil wir "nicht mehr relevant waren".. Aber für dich hatte er schon von Anfang an Pläne.. Er hat mir alles offenbart..


    Chloe: *reibt sich gestresst das Kinn* Dieser Bastard.. Er hat wirklich überall seine Griffel... Aber wie geht es jetzt weiter? Ich meine angenommen wir waschen deinen Namen rein.. Was wird passieren?


    Jason: *entschlossen* Ich werde Viktor Panther töten..


    Chloe: WAS?!


    Jason: Ich kann den Bastard nicht mit all den Dingen davon kommen lassen... Er ist immer noch dort draußen und plant wahrscheinlich seine nächsten Schachzüge ganz genau! Und ich bin mir sicher wenn niemand ihn aufhält wird er noch mehr Schaden anrichten.. Hier geht es nicht um Rache Chloe... Ich muss es tun! Er hat so viele Leben ruiniert.. So viele Menschen sind tot wegen ihm!


    Chloe: Das ist zu viel für mich Jason.. *schaut geschockt zu Jason* Was ist nur mit meinem kleinen Bruder passiert?.. *kurzes Schweigen* Und was ist mit Lillian?


    Jason: Sie kann nicht zurück zu Viktor.. Er hätte sie beinahe tot geprügelt... Und ich bin der Vater des Kindes dass sie trägt... Chloe.. Ich weiß es ist viel verlangt aber sie braucht einen sicheren Unterschlupf.. Vielleicht kannst du-



    Rasch unterbrach Chloe ihren Bruder als er sie darum bat Lillian Obhut in ihrer Villa zu gewähren.. All diese Infos über die Aktionen der letzten Jahre setzten Chloe schon genug zu, aber jetzt noch Lillian Unterschlupf geben? Dies war etwas wo sie selbst die Grenze zog..


    Chloe: Oh nein Jason! Auf keinen Fall! Das kannst du nicht von mir verlangen! Schon schlimm genug dass du mir gesagt hast was du die letzten Jahre getrieben hast aber nun eine Panther in meiner Villa zu lassen? Jason du kannst nicht einfach nach so langer Zeit wieder in mein Leben treten und alles auf den Kopf stellen! - Ich liebe dich kleiner Bruder aber das ist nicht gut.. Ich habe jetzt eine wunderbare Familie.. Ich habe eine Karriere.. Ich kann nicht noch mehr Drama gebrauchen!


    Jason: Jetzt warte doch Chloe.. Hier geht es nicht um mich oder um Lillian! Hasse sie von mir aus, ich bitte dich nicht darum die Beste Freundin von ihr zu werden.. Aber hier geht es immer noch um "MEIN KIND". Und dieses Kind ist auch ein Teil von dir... Ich kann ihr im Moment keine Sicherheit geben und das weißt du..


    Chloe: Aber Jason, hier geht es um Lillian Panther.. Du bist hier jederzeit Willkommen das weißt du.. Aber ich kann nicht mit Lillian..-


    Jason: *unterbricht Chloe* Ich wollte das nicht aufbringen aber ich habe damals in Frisco Kopf und Kragen für dich und DeShawn riskiert.. Wäre ich nicht gewesen hätten die Yardies euch wahrscheinlich nach ihrem fehlgeschlagenen Attentat getötet... Ich habe genauso viel für dich riskiert und noch mehr... Also bitte Chloe.. Tue es für mein Baby...


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    Chloe weiß dass Jason recht hat und eine schwangere vor die Tür zu setzen wäre moralisch nicht vertretbar. Jedoch hasst sie Lillian immer noch sehr und das wird sich nie ändern.. Kann Chloe über ihren Hass hinwegsehen und Jason diesen Gefallen tun?


    ENTSCHEIDUNGSZEIT: Gewährt Chloe ihrer Erzfeindin vorübergehend Asyl in ihrem Heim?


    A: Ja, es geht immerhin um Jasons Baby.


    B: Nein, Sie hasst Lillian zu sehr dafür.

  • Oh man, wie ich dieses Argument "ich bin schwanger" hasse. Ich denke mir immer Kindchen, schwanger wird man nicht aus heiterem Himmel und du bist sogar Ärztin....Pille, Kondom anyone?


    Also ich denke eher nicht, dass Chloe eine Verbrecherbraut aufnimmt....es ist ja auch eine Gefahr für die Kinder. Was ist wenn die Panthers sie finden und dann Chloes Kinder als nächstes abgemurkst werden während die Villa niederbrennt?

    Ich als Chloe würde auch anzweifeln ob das wirklich Jasons Kind ist oder da vielleicht drei vier andere in frage kämen.

    Und sie hat Jasons Leben ruiniert.


    Ich nehme sowas von B und ich hätte sie noch nicht mal in mein Haus gelassen. *nee nee nee Dr. Ayo und sowas wie Sie ist für UNSERE Sicherheit verantwortlich. *trololo

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Die Institutssicherheit hätte dieses Problem längst dauerhaft beseitigt.

    Nur es geht ja darum was die Charaktere machen, nicht wir selbst.


    Glaubst du ich würde jemanden, der so nett zur Schulzeit oder anderweitig zu mir war Unterschlupf gewähren?

    Nicht mal wenn ich eine Hundehütte hätte in dieser.


    Und mein Bruder hätte ich von dem ganzen ferngehalten und ihm viel früher klar gemacht, was für einen "guten" Charakter seine Schönheit hat.


    Und jetzt geh in die Küche und back mir einen Kuchen!

  • Ich tendiere zu Antwort A, da es das Kind von ihm ist. Und weil Lillian scheinbar aus gewissen Fehlern gerlernt hat. Auch wenn ich den Hass von Chloe auf Lilian zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann und auch die Argumente von kerngesund betreffend der Gefährdung von Chloes Familie nicht von der Hand zu weisen sind.

  • Naja ich bin ja eher zwiegespalten. Rein logisch gesehen ja, da wäre es kein Problem.


    Aber eigentlich will Jason jetzt nochmal auf einen Rachefeldzug wie in Russland ziehen und sehr wahrscheinlich ohne einen fertigen Plan 8| Deswegen braucht er einen Babysitter für Lillian? Ich weiss nicht ob das so gut ist.


    Das Angebot von DeShawn; naja ob das so einfach wird? Priorität m.M.n. sollte eben erst die Vorwürfe zu entkräften haben. Beweise und so. Dann kannst du gegen Viktor vorgehen.


    Also vorübergehend Möglichkeit A bitte einloggen. Danach hoffen, dass Jason sich den Kopf waschen lässt und erst mal einen Plan austüftelt. Sonst geht alles in die Hose.

  • [Staffel 8] Kapitel 35 - Ein labiles Elend - 03.-04.01.2026 Los Angeles, Kalifornien



    Auch wenn Chloe stark dagegen war überhaupt darüber nachzudenken Lillian Asyl zu gewähren auch wenn es zuliebe ihres verschollenen Bruders war konnte sie nicht einfach so ohne weiteres die Frau auf die Straße setzen die sein Kind trug, so beschloss sie nach langem nachdenken und vielen Seufzern nachzugeben und somit konnte Jason erstmal aufatmen da er nun zumindest eine Sorge weniger auf den Schultern hatte..




    Chloe: *schaut seufzend zu Boden* Dass ich das wirklich tue... *seufzt und schaut zu Jason* Na schön.. Lillian.. Kann hier vorübergehend bleiben... Lass mich das nur nicht bereuen Jason..




    Jason: *erleichtert* Danke Chloe.. Ich weiß es ist nicht einfach für dich, aber ich verspreche dir wir werden versuchen so wenig Umstände wie möglich zu bereiten...




    Chloe: Stop.. Ich war noch nicht fertig.. *schaut ernst* Hier gibt es noch etwas.. Ich weiß du hasst Viktor und dieser Teufel in Menschengestalt verdient den Tod, glaub mir.. Ich habe genauso einen Grund ihn so sehr zu hassen... Aber Rache mit Rache auszugleichen ist der sichere Weg in ein weiteres Verderben.. Hör auf dich auf Viktor zu konzentrieren und versuche erstmal dein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen..




    Jason: Chloe... Du weißt was ich dir über ihn gesagt habe.. Er muss- *wird unterbrochen*



    Chloe: Ich will nichts mehr davon hören Jason! *versucht sich zu beruhigen* Jason.. Nimm mich ernst.. Keine Vergeltung ausüben.. Viktors Zeit wird eines Tages schon kommen aber nicht jetzt... *mustert Jason* Du siehst müde aus..




    Jason: *reibt sich die Augen* Ein Bisschen.. Habe die letzten zwei Tage nicht geschlafen...



    Chloe: Schlafe etwas.. Das Gästezimmer steht für euch bereit... Danach können wir weiter reden und was austüfteln..




    Jason: Danke dir Chloe... *leise scherzend* ...Wer hätte gedacht dass wir mal hier stehen...




    Später gegen Abend


    Es dauerte nicht lange bis Jason eingeschlafen war, schließlich war seine Energie komplett aufgebraucht aber Lillian hatte es da etwas schwerer da ihre Gedanken immer noch versunken waren in ihrer eigenen Ungewissheit.. Sie lag hier mit dem Mann den sie zwar über alles liebte, doch die aktuelle Situation mit ihrer ungeplanten Schwangerschaft, den Tod von Harold und dann noch der Verlust ihres ganzen Reichtums machte ihr schwer zu schaffen... Nach einer ganzen Weile indem ihr Handy ausgeschaltet war beschloss sie es aufzuladen um ihre Nachrichten zu checken.. Natürlich überquillte ihr Handy voller Nachrichten von ehemaligen Freundinnen und ihrer Familie die mehrmals versucht hatten sie zu erreichen seitdem sie damals nach Panama aufbrach.. Viktors Mailbox war voller hasserfüllter Reden, Vorwürfe dass sie ihrer Familie nicht treu blieb und dass sie eines Tages aus freien Stücken zurückkommen würde weil Sie nun mal eine Panther ist und dies sie irgendwann sowieso einholen wird.. Doch eine Nachricht setzte ihr aber ganz schön zu.. Es war von ihrem Neffen Lennard der gerade mal vor drei Tagen schrieb und versuchte Lillian zu erreichen..



    Lennards Nachricht: "Tantchen? Hier ist dein Liebenswerter Neffe! Hoffe du bist noch irgendwo da draußen. Wollte dir nur bescheid geben dass Onkel Harolds armer Leichnam endlich von Panama hier her verfrachtet wurde. Die Beerdigung ist in einer Woche am selben Friedhof wo auch meine Mutter beerdigt wurde. Wäre schön dich dort auch anzutreffen. - Lennard."



    Mit Lennard selbst hatte sie nie viel zu tun gehabt aber das hieße nicht dass sie ihn nicht liebte.. Es wäre gelogen wenn sie gesagt hätte dass diese Nachricht ihr nicht zugesetzt hätte.. Sie wollte die Beerdigung auf keinen Fall verpassen aber auch wusste Sie dass sie sich mit Viktor auseinandersetzen musste... Ein Risiko was Sie ohne weiteres eingehen musste da es hier immer noch um Harold ging..


    Mit Lennard selbst hatte sie nie viel zu tun gehabt aber das hieße nicht dass sie ihn nicht liebte.. Es wäre gelogen wenn sie gesagt hätte dass diese Nachricht ihr nicht zugesetzt hätte.. Sie wollte die Beerdigung auf keinen Fall verpassen aber auch wusste Sie dass sie sich mit Viktor auseinandersetzen musste... Ein Risiko was Sie ohne weiteres eingehen musste da es hier immer noch um Harold ging..



    Ein weiteres Zimmer weiter am Abend lagen DeShawn und Chloe, immer noch ziemlich aufgedreht da Jason wieder da war und es somit zu einer schlaflosen Nacht kam.. Ausnahmsweise redeten sie nicht viel miteinander und ihre Arbeit war ihnen auch gerade erstmal egal.. Viele Fragen gingen durch die Köpfe des Ehepaares während einer durch sein Handy scrollt und die andere ein Buch liest um sich abzulenken..




    DeShawn: *scrollt durch sein Handy* War ein komisches Gefühl für dich Little J. wieder zu sehen oder? Die Kids haben ihn mit Fragen durchbohrt *lächelt leicht*




    Chloe: Wunderts dich? Es ist immer noch ihr Onkel den sie noch nie zu Gesicht bekommen haben.. Wir haben sie nie aufgeklärt warum er nicht bei uns war die ganze Zeit über.. *murmelnd* weiß auch gar nicht wie ich das am Besten rüberbringen soll..




    DeShawn: Unsere Jungs sind nicht dumm und die haben Zugriff zum Internet wie Jeder Andere.. *schaut verblüfft aufs Handy* Na leck mich doch am Arsch..



    Chloe: *schaut zu DeShawn* Du sagst zu mir immer ich hänge zu viel am Handy und sieh dich jetzt an *lacht* Was interessantes gefunden?


    DeShawn: Darauf kannste Gift nehmen.. Dein Lieblings Journalist hat vor wenigen Tagen nen Feed veröffentlicht.. Und ähm.. *wirkt zögerlich* Ich weiß nicht wie Relevant das jetzt ist das zu sagen..


    Chloe: *legt das Buch zur Seite* Baby, was ist los?


    DeShawn: Ah shit, ich will.. *sehr zögerlich* Ich will es echt nicht zeigen Honey, aber..


    Chloe: *reißt das Handy an sich* Zeig schon her mein Gott! *beginnt zu lesen* Oh Scheiße...



    Chloe lag dort angespannt als sie den Feed von Kenneth Bolt las der über ein Feuergefecht der Mexi-Cali Grenze berichtete und dabei groß ein Bild von ihrem Bruder Jason eingeblendet wurde der in diesem Kampf irgendwie verwickelt war... Es war ein Schock für die große Schwester erneut mit solch einer Sache konfrontiert zu werden und war sogar erschrocken dass Jason in Bolts Feed als Terrorist eingestuft wurde... Es war als ob ihr Herz stehen blieb und sie wusste nicht wie sie reagieren sollte oder gar was sie fühlte.. War es Angst weil er nun so gefährlich wurde? War es Wut weil er sich noch mehr in die Scheiße ritt? Oder war es weil ihre Karriere dadurch in Gefahr war wenn die Verbindung zwischen Ihnen herauskommen würde? Ganz egal welches dieser Gefühle dominanter war, eine Sache war klar, Chloe konnte nicht Stillschweigen und wollte wissen was da vor sich ging.. In diesem Moment bereute DeShawn stark am Handy herumgescrollt zu haben..


    Chloe: Bolt... beschreibt meinen Bruder... *zögerlich* Als Terroristen? *wirft das Handy wütend aufs Bett*


    DeShawn: *versucht Chloe zu beruhigen* Chloe Honey, bleib cool! Wir kennen Little J's Seite der Story noch nicht und das kann.. *wird unterbrochen*


    Chloe: Scheiß drauf! *läuft Richtung Zimmertür* Er muss mir sagen ob Bolt die Wahrheit oder nur Scheiße von sich gibt!


    DeShawn: Yo! Kann das nicht bis morgen warten?


    Chloe: NEIN, KANN ES NICHT! *knallt die Tür hinter sich zu*


    Mitten in der Nacht so ein Trara zu machen war wohl keine gute Idee, vor allem weil die Kinder dies auch mitbekommen könnten, aber Chloe musste die Wahrheit erfahren um zu wissen wie sie weiter vorgehen würde und dies nicht nur für ihre Karriere, sondern auch für die Zukunft ihrer Familie..


    Es dauerte nicht lange bis sie an der Türe des Gästezimmers stand und auch wenn sie versuchte ruhig zu bleiben funktionierte dies nicht gut und sie stürmte ins Zimmer ohne anzuklopfen um Jason direkt zu konfrontieren, was wohl keine so gute Idee war..



    Erschrocken von Chloes Auftreten und durch den leichten Schlaf von Jason und Lillian sprangen Beide ziemlich rasch aus dem Bett und durch die letzten Kämpfe Jasons war er noch sprunghafter und vorsichtiger denn je sodass er direkt mit vorgehaltener Waffe aus dem Bett sprang und unbewusst auf Chloe zielte was für einen Schock und lauten Aufschrei sorgte..


    Jason: *zielt mit der Waffe rasch* KEINE BEWEGUNG!


    Chloe: AHHHH JASON!! *hält die Hände schützend vor sich* NICHT SCHIEßEN!! ICH BIN ES DOCH!! *ängstlich* DEINE SCHWESTER!!


    Lillian: *schaut geschockt zur Waffe* Nimm die Waffe runter!


    Jason: Ch..Chloe? *schockiert zu Chloe schauend* Ich.. Ich wollte nicht.. *zittrig die Waffe senkend* Es war ein Versehen! Ich wollte nicht!


    Chloe: *stürmt ängstlich aus dem Zimmer*


    Jason: Chloe! Warte! *legt die Pistole zittrig aufs Bett und setzt sich verzweifelt durchs Haar streichelnd* Was ist nur los mit mir?..


    Lillian: *krabbelt vorsichtig Richtung Jason* Ihr habt euch Beide nur erschrocken... *fasst Jason vorsichtig an* Du zitterst...


    Jason: *mit klappriger Stimme* Ich habe gerade auf meine eigene Schwester gezielt... *schlägt gegen die Bettkannte wütend* Ich verstehe nicht wie ich so werden konnte!


    Lillian: Beruhige dich... *versucht Jason zu umarmen*


    Jason: *steht rasch auf* Ich muss zu ihr!


    Auch wenn es keine gute Idee war Chloe hinterherzulaufen nach dem Schock versuchte er die Situation zu entschärfen nicht nur um Lillians Platz weiter zu sichern, sondern auch um sein Gewissen zu beruhigen da er von sich selbst stark enttäuscht war, auch wenn es nur ein Reflex war der durch die schlimme Zeit sich in sein Hirn einbrannte...



    Zum Glück bekamen die Kinder nichts davon mit, doch Chloe brauchte erstmal frische Luft und Klarheit, deshalb begab sie sich zum Balkon um ihre Gedanken zu ordnen.. Ganz egal was jetzt wahr an Bolts Geschichte war, eine Sache war dennoch klar... Jason war zu gefährlich um ihn hier zu behalten und wenn die Öffentlichkeit die Wahrheit herausfinden würde, dann könnte es noch schlimmer Enden.. Auch stellte sich die Frage was passiert wäre wenn eines ihrer Kinder ihn unbewusst wecken würde.. Würde er den Abzug drücken, wenn auch unabsichtlich?


    Was wenn ihr Bruder nicht mehr der Mensch von einst war? Was wenn er nun wirklich solch ein zerstörerisches Wesen war wie die Medien ihn beschrieben? Was hatte er mit einem Kartellboss und der Tochter zu tun? Warum war er in diesem großen Showdown von Panama verwickelt? Diese Welt war zu fremd für den Popstar.. Eine Welt die sie nie wieder betreten wollte.. Gerade da wo sie klar denken konnte kam auch panisch Jason herbei der versuchte sich so gut es ging zu entschuldigen..



    Jason: Chloe.. Ich wollte das nicht das musst du mir glauben! Es ist nur.. *nervös* Ich musste all die Jahre auf der Hut bleiben und Ich.. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist! Aber ich würde dich nie verletzen! Das weißt du...


    Chloe: *starrt nachdenklich nach vorne* Was haben sie nur mit dir angestellt?.. Wie konnte es nur so weit kommen dass du zu solch grausamen Taten fähig bist?.. *seufzt traurig* Ich weiß nicht ob die Medien lügen oder die Wahrheit sagen.. Aber eines weiß ich mit Sicherheit kleiner Bruder.. Du bist nicht mehr der Selbe..


    Jason: *schämend* Ich hatte keine Wahl in manchen Dingen.. Ich musste mich anpassen.. unfreiwillig, um am Leben zu bleiben.. Denkst du Ich wollte das alles?


    Chloe: Jason... Ich liebe dich... Und ich würde alles für dich tun... *neigt ihren Kopf* Aber meine Kinder sind meine Welt... Und ich würde dich ohne zu zögern fallen lassen wenn du eine Gefahr für sie wirst.. Verstehst du das?


    Jason: *senkt seinen Kopf* Ich verstehe das..


    Chloe: Was wenn nicht Ich hineingekommen wäre? Was wäre wenn DeShawn oder meine Kinder hineingeplatzt wären und du den Abzug gedrückt hättest? Wie könnte Ich dir noch in die Augen schauen? Du bist zu gefährlich um hier bei meiner Familie zu bleiben... Aber Ich werde dich nicht hängen lassen...


    Jason: Und was.. was soll ich tun?


    Chloe: Du tust das was DeShawn sagt.. Du besuchst Richie und versuchst den Schaden zu begrenzen der schon angerichtet ist.. Ich werde Lillian etwas Geld geben damit sie sich in ein Apartment hier in L.A mieten kann und das tue ich nur für euer Baby.. *geht auf Jason zu* Bitte.. Richte dein Leben wieder...


    Starr schaute Jason in die Ferne als Chloe wieder hinein ging.. Er wusste nun dass die Geisterstadt die falsche Entscheidung war und dadurch wieder ins Radar der Behörden kam... Hätte er sich anders entschieden.. Wäre es nie so weit gekommen dass sie ins Zimmer hineingeplatzt wäre und Jason hätte nie auf sie unbewusst gezielt.. Er wusste dies war kein gutes Omen für deren geschwisterliche Bindung.. Doch konnte er Chloe dies verübeln?..


    ________________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidungen die Geisterstadt zu wählen für die Flucht nach Amerika geriet Jason wieder ins Visier der Behörden sodass Chloe davon erfuhr und da Jason und Lillian da blieben kam es zu der Auseinandersetzung was ein Knick in Jasons und Chloes Beziehung verursachte.. - 20 Ruf bei Chloe und -20 Geisteszustand Jason da er unbewusst auf Chloe zielte.

  • [Staffel 8] Kapitel 36 - Harolds Beerdigung - 12.01.2026 Sun Valley - Nevada


    Harolds Beerdigung stand nun an da endlich sein Leichnam auf amerikanischem Boden war.. Es war ein schwerer Tag für den Kingpin der Unterwelt und des anstrebenden Politikers der seinen liebsten Bruder beerdigen musste... Auch wenn Viktors Ansehen Tag für Tag stieg genauso wie seine Macht in der Politik konnte er nicht vergessen was er auf dem Weg zur Spitze verlor, doch gerade dann wenn er am Grabe Harolds stand der hin und hergerissen war von seinen persönlichen Problemen aber dafür immer loyal gegenüber seiner Familie realisierte er dass er eine Menge verlor... Harold konnte man nicht ersetzen.. Er war für Viktor mehr als nur "ein Bruder".. Er war ein loyaler Soldat des Panther Clans.. Sein Ratgeber, seine rechte Hand und derjenige der die Moral aufrecht erhielt.. Doch was ist jetzt vom eigentlichen Panther Clan übrig? Ein Bruder im Rollstuhl gefesselt mit einem IQ eines 5 jährigen.. Eine abtrünnige Schwester die noch schwanger von einem Mann ist den Viktor sehr verabscheute und sein Sohn Lennard, der immer mehr ausbricht und seinen eigenen Willen durchzieht...



    Als wäre es nicht schon genug... Harolds Ehemann und nun Witwer Morgyn tauchte am Tag der Beerdigung auf um die letzte Ehre zu erweisen und als Viktor diesen Mann erblickte den er in Panama in die Schulter schoss wusste er es würde zu einer hitzigen Diskussion kommen auf die er keine Lust und keine Energie für hatte.. Dieser Tag sollte nur Harold gewidmet werden und da war Viktor bereit alles um sich herum zu ignorieren um seine Trauer zu verarbeiten...



    So sehr sich die Beiden Männer versuchten zu ignorieren, es funktionierte nicht sodass es doch zu einem Gespräch kam was überraschend ruhig verlief den Umständen entsprechend.. Wenn Blicke töten könnten.. Gerade bei Morgyn..


    Viktor: Ich hätte nicht erwartet dich hier zu sehen..


    Morgyn: *tief in die Augen schauend* Anscheinend bist du nur überrascht dass deine Kugel mich nicht getötet hat.. *betonend* mein Schwager..


    Viktor: Nicht Heute.. Wenn Bedarf nach einem Gespräch besteht dann steht dir frei mich jederzeit in meinem neuen Anwesen zu besuchen.. Aber ich bin nicht bereit über vergangene Geschehnisse hier und jetzt zu reden.. Dieser Tag sollte nur Harold gewidmet sein..


    Morgyn: Da sind wir Beide wohl ausnahmsweise einer Meinung.. Mein Harry verdient das Beste.. *tränt leicht und schaut zum Grabe* Du solltest wissen dass die letzten Monate in Panama die schönsten für mich und Harry waren.. Trotz seiner Erkrankung..


    Viktor: *seufzt* Das war alles was Ich für meinen Bruder je wollte... Ich wünschte nur er hätte sich getraut zu Outen.. Vielleicht wären einige Dinge anders gelaufen...


    Morgyn: *leicht erbost* Verzeih mir liebster Schwager, aber du wunderst dich warum mein Harry das vor dir geheim hielt?! Und ich rede hier nicht von eurem unmoralischen Geschäft, sondern von dir als Mensch...


    Viktor: *versucht Morgyn zu beruhigen* Sprich.. leiser...


    Morgyn: *geht nahe auf Viktor zu* Du hast deine eigene Schwester vor seinen Augen fast zu Tode geprügelt.. Du hast ihn herumkommandiert wie einen Hund und da wunderst du dich?.. Seien wir ehrlich.. Harold war für dich nichts weiter als ein loyaler Soldat... *wendet sich ab* Und sowas nennt sich Bruder..


    Am liebsten hätte Viktor seinen Schwager auf der Stelle den Hals zugezogen durch diese Harschen Worte aber als Mann der in der Öffentlichkeit stand musste er einen ruhigen Kopf behalten... Morgyns Worte saßen tief und schlugen dem alten Kingpin in die Magengrube, doch er war immer noch gewillt sein ruhiges und professionelles Auftreten zu präsentieren...



    Wenig später nach der Trauerfeier wurde Harold zu seinem Grabe getragen und die meisten Gäste verschwanden danach bis auf Viktor, Lennard und Morgyn... Sie standen dort zu dritt, in Ruhe und betrachteten Harolds schönes Grab was von Hand und mit viel Liebe und auch Geld gefertigt wurde.. Wer hätte Gedacht dass Harold der nächste Tote unter dem berüchtigten Panther Clan werden würde... Die Trauer saß tief, bei jedem.. Und sogar Lennard, der nicht gerade für seine Empathie bekannt war zeigte viel Respekt für seinen toten Onkel. Während Viktor und Morgyn sich die Tränen zurückhielten begann Lennard eine kleine Rede zu halten..


    Lennard: *schaut sich um und seufzt* Schade dass Tantchen Lillian nicht hier ist.. Naja sei's drum.. *schaut zum Grab* Onkel Harold, ich weiß du hättest dir bestimmt ne coolere Beerdigung gewünscht, vor allem weil du immer so bunt und Lebensfroh warst.. Verdammt.. Du hast immer Leben in die Bude gebracht und naja.. Seitdem du nicht mehr da bist ist die Welt, zumindest Meine viel dunkler geworden.. *schaut zu Viktor und Morgyn, setzt danach wieder fort* Wir alle werden deine lustige Stimme vermissen.. Dein extravagantes Auftreten UND vor allem deinen coolen Modestil den ich mir etwaaas von dir abgeschaut habe.. Keine Sorge Onkel.. Ich werde dich immer in Erinnerung behalten, so wie wir alle... *tritt zurück*


    Viktor: *senkt seinen Haupt* Danke für die Rede Sohn... *versucht die Tränen zu unterdrücken* Danke dass du immer an meiner Seite warst Harold.. Und dass du für unsere Familie da warst...


    Morgyn: *schaut zum Grab* Unsere Zeit als Ehepartner war kurz.. Aber diese Zeit war die schönste meines Lebens.. Momente, die ich mit keinem anderen wieder haben kann.. Mein geliebter Harry... *stützt sich kurz ab* Du warst mein Lebenselixier... Du warst alles was ich je in einem Mann wollte... Stark, charismatisch, lustig.. sexy... und treu.. *beginnt stark zu weinen* Ich kann das nicht... *wendet sich kurz ab*



    Jeder führte seinen inneren Monolog und dabei konnte keiner erkennen dass Lillian im Hintergrund war und alles mitbekam was gesagt wurde.. Auch wenn Sie spät dran war konnte sie es noch rechtzeitig schaffen um sich würdevoll von Harold zu verabschieden.. Viktor wieder zu sehen war auf einer Seite für Lillian unangenehm da sie nun schwanger war und dies schlecht verbergen konnte, andererseits war es ein erleichterndes Gefühl für sie ihre Verwandschaft wieder zu sehen wie Lennard und ihren Schwager Morgyn.. Sie sah nach allem immer noch Viktor als ein Teufel an, aber dieses unsichtbare magische Band was die Geschwister verbindete war immer noch präsent... Auf einer Seite wollte Sie Viktor Ohrfeigen, doch die andere Seite wollte ihn umarmen... Es waren gemischte und sehr komplexe Gefühle... Viktor schaute kurz zu Lillian als sie ihm gegenübertrat mit seinem gesunden Auge und so erkannte Lillian dass Viktor ein letztes "Abschiedsgeschenk" von Frank Haroldson in ihrem letzten Showdown bekommen hatte.. So viele Fragen, doch manche blieben unbeantwortet.. Es gab so viel zu sagen, doch die Worte waren verschlungen... Viktor gab es quasi auf Lillian mit zwingender Hand für sich zu gewinnen...


    Lillian: *starrt zum Grab, danach zu Viktor* Du hast es raus aus Panama geschafft.. *schaut zur Wunde* Aber dein Gesicht... Was ist nur..


    Viktor: Du weißt was passiert ist.. Ich muss nicht ins Detail gehen liebste Schwester... *schaut auf ihren präsenten Bauch* Ist es das was ich denke?


    Lillian: Ja.. Es ist von ihm... *senkt ihren Kopf, wartet auf eine Antwort*


    Obwohl Viktor innerlich tausend Tode starb da er nun trotz all seiner Bemühungen scheiterte Lillian vor Jason zu bewahren blieb er ungewöhnlich ruhig da er nichts dagegen tun konnte um diesen Prozess aufzuhalten was gegen seinen eigenen Moralkodex verstoßen könnte, vor allem weil das Baby die Blutlinie der Panthers in sich hatte.. Es war etwas was er ertragen und womit er leben musste... Doch dies hieß nicht dass er dies unterstützen musste... Dies war etwas was Lillian von sich her entschied und nun damit leben musste... So in Viktors Augen...



    Lillian: *überrascht von Viktors Schweigen* Du hast nichts dazu zu sagen?


    Viktor: Was könnte ich schon sagen was du nicht bereits schon weißt?... *seufzt und starrt nach vorne* Ich werde alt und ich bin fertig mit meinen Belehrungen die du all die Jahre so gut ignoriert hast... *räuspert sich kurz* Ich bin nicht hier um zu streiten oder dich dazu zu zwingen wieder Teil unserer Familie zu werden... Ich bin hier wegen "unserem" Bruder... Unserem Blut... Dieser Tag ist nur ihm gewidmet und nicht dir oder mir...


    Lillian: *schaut verblüfft zu Viktor* Damit habe ich... nicht gerechnet...


    Viktor: Ich habe meinen Frieden damit gemacht... Wenn du reden willst dann biete ich dir das Gleiche wie Morgyn an.. Du kannst mich gerne besuchen... Aber wenn du kommst... Widersteh dich einen weiteren Friedensversuch zu wagen... Dieser Zug ist abgefahren... *wendet sich vom Grab ab, schaut danach kurz zu Lillian* Gratulation zur Schwangerschaft... Wenn auch mit einem Straßenköter...



    Mit diesen letzten Worten verließ Viktor den Friedhof und ließ alle anderen Baff dort stehen... Es war klar dass Viktor es leid war zu diskutieren und zu argumentieren, vor allem weil seine Ambitionen und seine zukünftigen Pläne viel größer waren als alles Andere was er je zuvor anstrebte... Und wenn dies hieß Sachen loszulassen, dann soll es so sein.. Im Inneren dachte er sich dass Lillian eines Tages von allein zurückkommen würde wenn ihr das "einfache Leben" zu viel wird... Vor allem mit Kind...

  • [Staffel 8] Kapitel 37 - Im Sande versunken - 12.01.2026 Sun Valley - Nevada


    Als Viktor den Friedhof verließ und alle Anderen um sich herum stehen ließ, fragend, die Fragen unbeantwortet, nahm er sich endlich die Zeit am Strand um in sich hineinzugehen bevor er für immer Sun Valley und das Leben dass er einst führte als Drogen Kingpin zurücklässt.. Die ganze Zeit wo er sich beobachtet fühlte auf Harolds Beerdigung zeigte er wenig Emotionen um nicht schwach zu erscheinen, doch hier, allein am verlassenen Strand an einem kalten Januar konnte er nun seinen Emotionen freien Lauf lassen um herauszufinden wann alles begann schief zu laufen... Er wünschte sich dass er viele Dinge anders gemacht hätte als er noch am Anfang seines aufsteigenden Ruhmes war... Er wünschte er hätte lose Enden wie die Phillips Familie und die Haroldsons vor vielen Jahren bereits beseitigt, aber zu diesem Zeitpunkt konnte er nicht ahnen dass sich die Dinge so entwickeln würden... Hätte Viktor höchstpersönlich Jason als Jugendlichen getötet, wäre niemand da gewesen um Lillian aus seinen Klauen zu entreißen... Samuel wäre nie zum Krüppel geprügelt worden und so viel mehr hätte verhindert werden können... Wenn Frank damals am Start seiner Ermittlung schon das Zeitliche gesegnet hätte würde Katrina, seine erste Frau noch leben.. Oder sein alter Freund Ted Groger und sein Gesicht wäre nicht verunstaltet worden... Doch all dies war nichts im Vergleich zu einem Fehler den er wohl für den Rest seines Lebens bereuen würde.. Dass er seinen Bruder Harold nach Panama schickte... Zu einer Reise die für ihn tödlich endete.. Hätte er Harold nicht nach Panama geschickt, würde er heute noch leben...



    Viktor in so viel Reue zu sehen war ein sehr seltenes Bild.. Auch wenn er ein Teufel für viele war und unvorstellbar grausame Dinge tat konnte man in seltenen Momenten wie diesen seine Menschliche Seite sehen.. Eine Seite, die kein anderer zu sehen bekommt, abgesehen von den Möwen die um ihn herum kreisten und die Dämonen die ihn verfolgen...


    Viktor: *schaut zu den Wellen* Ich weiß gar nicht wie ich ohne dich zurechtkommen soll Harold... *seufzt* Alles was ich getan habe war für uns.. Für unsere Familie.. Unseren Namen der eines Tages in den Geschichtsbüchern stehen wird... *lacht leicht* Erinnerst du dich, als wir nach Amerika gekommen sind, wie ich immer sagte dass wir eines Tages reich und mächtig werden?.. Siehe da.. Wir sind an der Spitze... Wir waren die Könige der Unterwelt... Und jetzt Teil der Politik in einer der mächtigsten Länder der Welt... Genauso wie ich es Prophezeit habe... *schaut in die Leere* Aber zu welchem Preis... *greift mit seinen Händen in den Sand* Warum musstest du sterben?.. Wir hatten doch noch so viel vor... *eine Träne verlässt Viktors Auge* Sag mir Bruder wenn du mich hören kannst... War es meine Schuld dass du sterben musstest? Ich würde alles dafür tun nur um deine Stimme noch einmal zu hören...


    Viktor war kein Abergläubiger Mensch, doch irgendwie erhoffte er sich durch seinen kleinen Monolog ein Wunder dass es irgendwie Harold erreichen würde.. Manche behaupten es gäbe Geister..




    Es war wie ein kalter Windhauch der durch Viktor hindurchging was den alten Kingpin erschrak, doch war es nur Einbildung aufgrund seiner Schuldgefühle? Im Ersten Moment dachte Viktor dass er sich dies einbildete bis er auf einmal Harolds Stimme hinter sich hörte und daraufhin erschreckend schnell aufstand und vor sich transparent seinen verstorbenen Bruder sah...


    Harold: Hey Vic? Vermisst du mich schon?


    Viktor: *schaut erschrocken zu Harold* Das... Das ist unmöglich.. du bist doch tot? Oder etwa nicht?


    Harold: Sei doch nicht Albern Vic.. Ich bin immer noch Mausetot *lacht leicht* Aber ich konnte dein Gejammer nicht mehr ertragen, deshalb bin ich hier. War übrigens ne schöne Beerdigung..


    Viktor: Also gibt es Geister? Harold, sag mir was hier gespielt wird..


    Harold: Oh Mann, jetzt fängst du aber wirklich an zu spinnen... Geister? Vielleicht ja, vielleicht auch nicht... Vielleicht bin ich die Seele von Harold die dich jetzt für immmeeeer Heimsucht... Oder, vielleicht bin ich auch einfach nur eine Projektion deiner Fantasie weil du nicht damit zurechtkommst mich in den Tod geschickt zu haben... Welche Antwort ist dir lieber?


    Viktor: Aber Harold, es war nicht meine Intension dich in den Tod zu schicken! Ich hätte doch nicht ahnen können dass du schwer krank wirst weil du dich im Dschungel verirrt hast!


    Harold: Jaja, welch faule Ausreden damit du dich besser fühlst.. Weißt du, der alte Vic den ich kannte, der hat 5 Schritte voraus gedacht.. Aber jetzt? Ich glaube du lässt mit dem Alter wirklich nach..


    Viktor: Wer hätte das alles voraussehen können? Hätte ich sehen können dass Morgyn nicht dein Leibwächter, sondern dein Freund war? Dass Jason Phillips sich nach Panama verirrt? Dass Lillian sich auf nach Panama macht allein und sich schwängern lässt von ihm? Oder dass Frank auch dort war? Wie konnte ich das wissen?



    Harold: Ist jetzt doch nicht mehr so toll mit mir zu sprechen, oder? Ja... *geht um Viktor herum* Es ist toll nicht mehr am Leben gebunden zu sein.. So kann ich dir endlich mal die Sachen sagen die ich hätte sagen sollen bevor ich ins Gras gebissen habe.. *haucht Viktor ins Ohr* Jetzt sperr mal die Lauschen auf Bruder.. Nach Samuels Unfall in Russland hättest du alles mögliche tun sollen um uns zu schützen! Was hast du gemacht? Du hast Lillian fast zu Tode geprügelt und MICH nach Panama für die Verhandlungen geschickt obwohl du wusstest dass immer noch Leute dort draußen waren die es auf uns abgesehen haben.. DU wusstest dass Jason und Frank noch lebten... DU wusstest durch Roberto dass es nicht mehr lange dauert bis die Federalés Panama angreifen.. Und du hättest Vincent Thotties Akte anschauen sollen um herauszufinden warum er im Knast saß.. Blitzmerker! Wegen Vergewaltigung!


    Viktor wusste nicht ob es wirklich Harolds Geist war der mit ihm sprach oder ob es wirklich nur sein eigenes krankes Hirn war was verzweifelt versuchte die Schuldgefühle die er in sich hineinfraß rauszulassen.. Es war eigentlich absurd zu denken dass es wirklich Harold war der vor ihm stand, aber konnte man dies Viktor verübeln dass er so dachte? Es klang eher wie sein eigener Gedankengang..


    Viktor: Du willst mir sagen dass ich... *schluckt stark* wirklich deinen Tod hervorgebracht habe? Dass ich Schuld bin an all dem? Ich wollte nur das Beste für uns Alle! Ich wollte uns stark machen! Groß machen!


    Harold: Der Einzige der groß geworden ist bist du... *zeigt verurteilend auf Viktor* Und sieh dich jetzt an.. Du bist nur ein alter Mann mit einem riesen Vermächtnis, aber dafür ganz allein... Deine Frau ist tot und du ersetzt sie mit einer Libanesischen Hure ohne Klasse... Du lässt deinen geistig behinderten Bruder ALLEIN in Russland und ziehst den Commissioner der Polizei vor?! Du zwingst Lillian zu Sachen die nur DU gut findest und schlägst sie halbtot damit sie gehorcht? Und DU nennst dich einen Familienmenschen?.. Pah... Das ich nicht lache...




    Diese ganzen Anschuldigungen auf sein Versagen setzten Viktor stark zu sodass er keuchend auf den Sand fiel und sowas wie eine Panikattacke bekam... Doch der "Geist von Harold" war noch nicht fertig mit seiner "Belehrung".. Viktor sah die ganzen Fehler nun die nicht nur durch Drittparteien ausgelöst wurden... War er wirklich so ein Versager in der Hinsicht? Ein Kingpin mit leerem Thron? Ein Mann der von jedem geliebt und zeitgleich gemieden wird?


    Viktor: *keuchend* Ich wollte nie dass irgendjemand von uns leidet oder stirbt! Ich musste diese Emotionen ausblenden um keine Schwäche zu zeigen! Du weißt wie wir erzogen worden sind! Ich wollte immer das Beste für uns! Und Ich will immer noch das Beste für uns!


    Harold: Lügst du dir nur was vor um dich besser zu fühlen? Oder sagst du Ausnahmsweise die Wahrheit? *kniet sich vor Viktor* Ich weiß noch wie alles begann.. Du wolltest nur raus aus der Armut... Du wolltest Reich werden und das waren wir... Aber dann wolltest du mehr... und mehr.. UND MEHR! Den Drogenmarkt... Der Strip-Club.. Die Pipeline.. Den Europamarkt und jetzt die Politik? Willst du eine Zukunftsvorhersage? Wenn du mehr Macht in der Politik bekommst.. Dann wirst du definitiv in die Geschichtsbücher kommen... Aber nicht als Held.. Sondern als Zerstörer.. Als TYRANN... Und du wirst solch einen Schaden anrichten wovon sich das Land nie wieder erholen wird...


    Viktor: Ich würde nie das Land zerstören was uns groß gemacht hat...


    Harold: Du kannst einfach nicht anders Vic... Du bist kein Held, oder ein guter Mensch.. Du bist geboren worden um Dinge zu beherrschen und zu zerstören... Das ist alles was du bist.. Und je sein wirst... Vielleicht kannst du den Spieß umdrehen und immer noch der Mann sein der wirklich für Familie steht... Oder du wirst weiterhin den Pfad der Macht gehen... Das liegt an dir.. *wendet sich von Viktor ab*


    Viktor: HAROLD! GEH NICHT!!!


    Harold: Meine Zeit ist abgelaufen... Viel Glück Bruder... *verschwindet ins Nichts*



    Mit diesem Gedankengang war Viktor nun allein... Aus seiner Panikattacke wurde ein regelrechter Nervenzusammenbruch der längst überfällig war.. Er begann in sich einzukehren und zu weinen während er trübe auf den Sand starrte.. Harold.. Oder besser gesagt seine eigenen Schuldgefühle gaben ihm harsche Worte und die Realität kehrte wieder in ihn zurück... Es ist Wahr was ihm offenbart wurde.. Doch hatte Harolds "Geist" Recht? War er nie ein Familienmensch? Log Viktor sich selbst nur was vor.. Geht es ihm wirklich nur um Macht oder tat er wirklich alles für seine Familie? Eines war klar.. Viktor war an einem Wendepunkt wo er entscheiden musste wer er wirklich war im Inneren..


    ______________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG:


    Viktors Verstand ist zerbrochen... Er projizierte seine eigenen Fehlschläge und halluzinierte Harold der ihm alle Fehler aufwies.. Viktor steht am Scheidepunkt der seine Zukunft bestimmt und worauf er in Zukunft Priorität liegt... Tut er alles nur zu Liebe seiner Familie oder ist er in Wahrheit nur Machtbesessen und will ein mächtiger Teil der zukünftigen Geschichte werden.


    A: Viktor ist ein Familienmensch und tut alles nur zum wohle seiner Familie.


    B: Viktor ist Machthungrig und will ein mächtiges Vermächtnis für die Geschichtsbücher.

  • [Staffel 8] Kapitel 38 - Richard "Richie" Stubbs - 13.01.2026 Los Angeles - C.A


    Wenige Tage nach der Wiedervereinigung als Lillian zur Beerdigung von Harold ging hatte Jason nun einen Termin bei DeShawns Freund Richie der angeblich ihm aus all dem Schlamassel helfen könnte.. Was Jason erwartete? Alles, aber keine Lösung um seinen Namen zu bereinigen, denn wer wäre schon mächtig genug ihn zu begnadigen für all die Verbrechen und falschen Anschuldigungen die im Laufe der Jahre zustande gekommen sind und so wie Jason DeShawn einschätzte könnte es sich bei diesem Richie nur um einen Rapstar oder alten High-School Freund handeln.. An der besagten Adresse schien es aber einen ganz anderen Eindruck zu machen.. Es war schon schwer genug für Jason überhaupt das Anwesen zu verlassen falls er auf der Straße erkannt werden würde aber das Risiko musste er eingehen da Chloe darauf bestand dieses Treffen wahr zu nehmen damit sie sah dass Jason noch nicht zu weit entfernt davon war wieder Teil ihres Lebens zu werden..


    Langsam näherte sich Jason an der Tür und klingelte vorsichtig während er durch das Glas schaute um zu schauen wer ihn wohl erwarten würde, doch das was er sah ähnelte keinem Anwesen eines Musikmachers, es wahr eher historisch eingerichtet mit kleinen Statuen und überall waren Schriften an der Wand die er von der Tür aus nicht lesen konnte.. War dieser Richie vielleicht ein Anwalt oder sowas? Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet..



    Die Frau, die die Tür öffnete, war von atemberaubender Präsenz und strahlte Selbstbewusstsein aus. Mit einer fitten Statur vermittelte sie den Eindruck von körperlicher Stärke und Ausdauer. Ihre Haut hatte einen warmen, schokoladenbraunen Ton, der von einem sanften Glanz umgeben war. Ihre lockigen Haare waren kunstvoll gestylt, wobei einige lockere Strähnen spielerisch ihre Gesichtszüge umrahmten.


    Ihr Gesicht trug eine natürliche Eleganz, die durch fein geschwungene Augenbrauen, mandelförmige Augen und einen geschmeidigen Lippenstift unterstrichen wurde. Die Nuancen ihres Make-ups betonten ihre Merkmale, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Ein Paar dezente Ohrringe schmückten ihre Ohrläppchen, und ihre Nägel waren in einem eleganten, neutralen Ton lackiert.


    In ihrer professionellen Kleidung, die perfekt auf ihre Figur zugeschnitten war, kombinierte sie Stil mit Funktionalität. Ein maßgeschneidertes Businessoutfit in einem dunklen karierten Stil unterstrich ihre Raffinesse und betonte gleichzeitig ihre Kraft. Ein hochwertiges Seidentop darunter verlieh dem Outfit eine subtile Weiblichkeit. Die Schuhe waren ebenso elegant wie bequem, perfekt für eine Frau, die mühelos den Spagat zwischen Stil und Komfort meisterte.


    Ihr professionelles Auftreten strahlte Selbstsicherheit und Kompetenz aus. Als sie die Tür für den abgekämpften Mann öffnete, umgab sie ihn mit einer Aura von Freundlichkeit und Wohlwollen. Ihr Lächeln war einladend, und in ihren Augen spiegelte sich eine Mischung aus Mitgefühl und Verständnis wider. Trotz des Kontrasts zwischen ihrer beeindruckenden Erscheinung und dem Erscheinungsbild des Mannes schaffte sie es, eine Brücke zwischen ihnen zu schlagen, indem sie ihm das Gefühl gab, willkommen und respektiert zu sein.


    Jason betrat das Anwesen in seiner abgenutzten Lederjacke, die Zeichen von Witterung trug. Seine grüne Cargohose wirkte praktisch, jedoch zeigten die zahlreichen Flecken und Risse, dass sie bereits viele Herausforderungen mit ihm gemeistert hatte. Dreckige Sneakers komplettierten seinen abgekämpften Look, und der Staub auf den Schuhen zeugte von den langen Wegen, die er zurückgelegt hatte.


    Der dichte Bart auf Jasons Gesicht verlieh ihm einen raubeinigen Charme und ließ vermuten, dass er in den letzten Tagen wenig Zeit für persönliche Pflege gefunden hatte. Seine Augen, von dunklen Ringen umgeben, spiegelten Erschöpfung und gleichzeitig eine gewisse Wachsamkeit wider.

    Verwirrt schaute er sich in dem Anwesen um, als die farbige Frau die Tür für ihn öffnete. Ihr professionelles Auftreten und ihre Klasse schienen im Kontrast zu seiner gegenwärtigen Realität zu stehen. Jason's Blick war voller Unsicherheit, als er darüber nachdachte, wer diese Frau war und wie sie in der Lage sein könnte, ihm in seiner aktuellen Situation zu helfen. Das Lächeln der Frau versuchte, eine Brücke zwischen ihren Welten zu schlagen, und Jason begann langsam zu erkennen, dass diese Begegnung möglicherweise eine Wendung in seinem Leben bedeuten könnte.


    Frau: *mustert Jason mit einem lächeln* Sie müssen wohl Jason Phillips sein. DeShawns Schwager? *hält die Hand hin* Schön Sie kennen zu lernen! Ich bin Helen.


    Jason: *verwirrt schauend* Verzeihen Sie, aber DeShawn sagte mir ich solle jemanden Treffen der mir helfen könnte.. Er sagte mir ich solle einen Richie treffen?


    Helen: Richie? *verwirrt schauend, danach spielend seufzend* Oh DeShawn lernt einfach nicht dazu.. Hat er sich wirklich so Wage ausgedrückt? *bittet Jason weiter hinein* Mit Richie meinte er meinen Ehemann.. Warten Sie einen Moment, ich rufe ihn.. *ruft in Richtung Büro* Schatz?! DeShawn hat dich wieder als "Richie" vorgestellt!




    Ein eleganter, gut gekleideter Mann trat aus dem Büro und kam auf Jason zu. Sein Anzug saß perfekt, und seine Ausstrahlung verriet eine Mischung aus Autorität und Freundlichkeit. Jason schaute überrascht, als die Frau ihn vorstellte: "Mister Phillips.. das ist mein Mann, Richie."


    Verwirrung machte sich in Jason breit, als er erkannte, dass der "Richie" vor ihm kein anderer als der bekannte schwarze U.S Senator Richard Stubbs war. Die Realisierung traf ihn wie ein Blitz, und er spürte, wie sein Puls anstieg. Die Erwartungen, die er anfangs hatte, wurden komplett auf den Kopf gestellt.


    Richard Stubbs, oder "Richie", trat auf Jason zu und streckte ihm freundlich die Hand entgegen. Sein Lächeln war herzlich, und die Wärme in seinen Augen verriet eine aufrichtige Begegnung. Jason, noch immer von der unerwarteten Enthüllung überrumpelt, schüttelte automatisch die angebotene Hand, während sein Verstand versuchte, das Bild des Senators mit dem Namen "Richie" in Einklang zu bringen.


    Ein Hauch der Erinnerung huschte über Richards Gesicht, als er Jason betrachtete. In seinen dunklen Augen blitzte eine vage Bekanntheit auf, und er sagte mit freundlicher Stimme: "Moment mal, ich glaube, wir haben uns schon einmal gesehen. Waren Sie nicht auf der Hochzeit von DeShawn und Chloe im Jahr 2020?"


    Jason nickte überrascht und erkannte, dass der Senator ihn sich tatsächlich vage erinnerte, obwohl sie damals nie miteinander gesprochen hatten. Es war eine dieser flüchtigen Begegnungen auf großen Veranstaltungen, wo die Anwesenheit zahlreicher Gäste dazu führt, dass viele Gesichter im Gedächtnis verblassen.


    Jason: *zögerlich antwortend* J..Ja das war Ich.. Aber ich verstehe nicht.. Sie sind doch Richard Stubbs, der U.S Senator? Was haben Sie mit DeShawn zu schaffen? Und wie.. oder was...


    Richard: Ich bin mir sicher Sie haben viele Fragen, genauso wie Ich.. Aber es wäre besser wenn wir alles in meinem Büro besprechen..


    Jason: Ich bin überrumpelt... Als DeShawn mir sagte ich solle seinen alten Kumpel Richie treffen hätte ich nicht mit...


    Richard: Mit einem Senator gerechnet? *lacht leicht* Ja mein Freund lernt einfach nicht dazu.. *führt Jason Richtung Büro* Bitte.. Kommen Sie...



    Jason und Senator Stubbs setzten sich in das geräumige Büro, das von einem Hauch von Eleganz und Autorität geprägt war. Der Raum war mit dunklem Holz, schweren Bücherregalen und politischen Auszeichnungen geschmückt. Jason, immer noch von Verwirrung gezeichnet, schaute sich neugierig um, während er versuchte, die Situation zu erfassen.



    Der Blick des Senators fiel auf Jasons aufmerksame Beobachtung des Raumes, und er lächelte leicht. "Eindrucksvoll, nicht wahr? Aber genug von der Einrichtung. Ich bin wirklich neugierig, was Sie zu uns führt.. DeShawn gab mir nur einen kurzen Überblick.." Senator Stubbs' Stimme verriet eine Mischung aus Freundlichkeit und Offenheit.


    Jason räusperte sich leicht, sammelte seine Gedanken und begann zu erzählen, warum er hier war, wie er in diese ungewöhnliche Situation geraten war. Während er sprach, konnte er die Aufmerksamkeit des Senators spüren, der jede Nuance seiner Geschichte aufnahm.


    Jason: Nun... DeShawn sagte mir Sie könnten mir aus meiner Aussichtslosen Situation helfen... Sie waren auch bei Hochzeit dabei und sahen was geschah..


    Stubbs: Eine Schlimme Sache.. Ich war dabei als die Schüsse fielen, doch ein Glück überlebten die Beiden wofür ich bis Heute sehr Dankbar bin.. Sie sind Chloes Bruder der Vergeltung ausübte.. Man sagte mir Sie hätten die ganze Bande dieser Jamaikaner getötet..


    Jason: So fing alles an.. Ich wollte Vergeltung, aber ich bin nicht der Mörder.. Mir wurden diese Morde angehangen.. Ein Man namens Viktor Panther hat sie ermordet.. Nicht ich...


    Als Jason weiter über seine Probleme sprach, fiel der Name "Viktor Panther". Senator Stubbs' Miene, die zuvor von Freundlichkeit und Aufmerksamkeit geprägt war, wurde plötzlich ernst und hellhörig. Seine Augen verengten sich einen Moment lang, und er schien kurz in Gedanken zu versinken.. Erst unbeantwortet ließ er Jason fortsetzen..


    Jason: Ich wurde der Sündenbock für viele Sachen die auf Viktor Panthers Konto gingen.. Ich bin geflüchtet um Viktors Expansionspläne aufzuhalten, um Dinge vielleicht irgendwie richten zu können, doch es war bereits zu spät.. Seine Macht und sein Einfluss reichte nicht nur bis hier, sondern ganz weit von Südamerika bis nach Europa...


    "Viktor Panther, sagen Sie?" fragte Senator Stubbs mit einem leisen Unterton der Besorgnis. Die Erwähnung dieses Namens hatte offensichtlich eine Reaktion in ihm ausgelöst, und Jason konnte spüren, dass Richard bereits Bekanntschaft mit dem Teufel in Menschengestellt hatte.


    Der Senator, nun tiefer in Gedanken versunken, sah Jason direkt in die Augen. "Was ist ihre genaue Verbindung zu diesem Mann?" Die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme ließ keinen Zweifel daran, dass der Senator mehr über diese Person zu wissen schien und dass dieser Teil der Geschichte eine unerwartete Wendung nehmen könnte..


    Jason: Viktor Panther trat in mein Leben als ich noch ein kleiner Junge war.. Chloe und DeShawn kennen ihn auch... Er war einst vor sehr langer Zeit sowas wie.. Ein Freund der Familie, hat mir und meiner Schwester falsche Hoffnungen gegeben um aus unserer armen Existenz herauszukommen, doch in Wahrheit hat er uns nur manipuliert und für seine Zwecke benutzt, wie bei Jedem Anderen zuvor.. *schweift ab* Verzeihen Sie die Anmerkung Senator, aber irgendwie scheinen Sie ihn zu kennen..


    Stubbs: Manche Sachen scheinen nun mehr Sinn zu ergeben... *führt einen inneren Dialog mit sich* Sein Reichtum.. Sein streben nach Macht und Einfluss... *schaut danach zu Jason* Wie klein die Welt doch ist... Viktor Panther sponserte über die letzten Jahre die Wahlkampagnen der Republikaner und wurde vor kurzem als Fraktionsmitglied anerkannt.. *wirkt nachdenklich* Aber ich verstehe nicht wieso... Wieso gerade Sie?


    Jason: Weil ich ein loses Ende bin.. Oder weil er denkt dass durch mich ein Knick in der Beziehung seiner Schwester entstand... Die Geschichte geht schon zu weit zurück um alles in kurzer Zeit zu erklären...


    Stubbs: Langsam ergibt sich ein komplettes Bild... *stützt sich am Tisch ab* Ich hörte von Ihnen in den Nachrichten.. Sie sagten Sie hätten die Mauer der Mexi-Cali Grenze gesprengt wobei Grenzpolizisten schwer verletzt wurden... Das war aber nicht Panthers Werk, sondern ihr eigenes, richtig?


    Jason: Ich muss zugeben... *streicht sich verzweifelt durchs Haar* Es war die einzige Möglichkeit wieder nach Amerika zu kommen.. Ich wollte niemanden verletzen, aber ich konnte mich auch nicht erschießen lassen... *schaut zu Richard* Und Viktor hat nun ein Amt in der Politik?


    Stubbs: Die Fraktionsmitglieder haben abgestimmt und er ist nun ein Teil davon.. ja.. Aber ihr Fall... Das ist knifflig... Sie haben Beamte verletzt...


    Jason: Also war das alles umsonst... DeShawn sagte mir mit ihrem Einfluss wäre es möglich mich zu begnadigen...


    Stubbs: Ich könnte es durchbringen lassen, doch wie soll ich das veranlassen? Mit welcher Begründung? Die einzige Option wäre wenn Sie Beweise hätten die Sie entlasten können... Und damit Viktor Panther seines Amtes schnellstmöglich enthoben wird.. Haben Sie so etwas?





    Während Senator Stubbs nach mehr Informationen über Viktor Panther fragte, durchzog Jason ein Moment der Unsicherheit. Sein Verstand raste, als er darüber nachdachte, welche Beweise er in der Hand hatte, um die Geheimnisse von Viktor Panther zu enthüllen. Die Realität traf ihn mit voller Wucht - er besaß nichts Handfestes außer seinem eigenen Wort.


    Jasons Gedanken durchforsteten die vergangenen Ereignisse, aber alles, was er finden konnte, waren Erlebnisse, die mehr auf seine persönlichen Eindrücke als auf konkrete Beweise basierten. Ein bitteres Gefühl der Frustration breitete sich in ihm aus, als er sich bewusst wurde, dass seine Worte allein nicht ausreichen würden, um Senator Stubbs von der Gefahr zu überzeugen, die von Viktor Panther ausging.


    Er seufzte leise und schüttelte den Kopf, während er Senator Stubbs antwortete: "Ich fürchte, Senator, dass ich keine handfesten Beweise gegen Viktor Panther habe. Nur meine eigenen Erfahrungen und mein Wort.."


    Senator Stubbs nickte verständnisvoll, aber Jason konnte sehen, dass die fehlenden Beweise eine Herausforderung darstellten. Die Unsicherheit darüber, wie diese Informationen vom Senator aufgenommen würden, hing wie eine unsichtbare Barriere in der Luft. Jason war sich bewusst, dass er vor einem entscheidenden Moment stand und dass sein eigenes Wort möglicherweise nicht ausreichen würde, um das Interesse des Senators zu wecken.


    Stubbs: Ohne Beweise kann ich nichts vorlegen.. *grübelt* Ich weiß nicht wie vertraut Sie mit der Politik unseres Landes sind oder wie gut Sie informiert sind bezüglich meines Amtes...


    Jason: Für Politik habe ich mich nie interessiert um ehrlich zu sein..


    Stubbs: DeShawn lehnte sich weit aus dem Fenster für Sie.. Das sollten Sie wirklich zu schätzen wissen.. Jedoch brauche ich was als Gegenleistung wenn Ich Sie entlasten soll..


    Jason: Oh nein nicht das schon wieder... *seufzt und senkt seinen Kopf*


    Stubbs: Hören Sie doch erst mal zu... Sie haben sich Jahrelang erfolgreich vor den Behörden versteckt und.. *mustert Jason* Es ist unschwer zu erkennen dass sie einen ganz schön steinigen Weg hinter sich ließen... Sie kennen Viktor am Besten.. Sie können mir helfen ihn zu enttarnen.. Wenn er wirklich solch eine Gefahr ist, dann brauche Ich Ihre Augen und Ohren... Denken Sie, dass Sie dieser Aufgabe gewachsen wären?


    Jason: Senator.. *schaut müde zu Stubbs* Ich war Jahrelang auf der Flucht... Ich habe so viel mitgemacht in den letzten Jahren... Meine Freundin erwartet in wenigen Monaten ein ungeplantes Kind... Ich brauche eine Pause.. Eine Chance erst Mal alles zu richten... Wieder Anschluss zu finden... Können Sie mir nicht etwas Zeit geben damit ich mich wieder eingliedern kann?


    Jasons Erschöpfung wurde immer deutlicher, während er weiter mit Senator Stubbs sprach. Seine Augen, die einmal von Entschlossenheit erfüllt waren, zeigten nun Spuren von Müdigkeit und Anspannung. Der abgekämpfte Mann sehnte sich nach einer kurzen Pause, um seine Gedanken zu sortieren und neue Energie zu tanken.


    Als er dies spürte, betrachtete Senator Stubbs ihn aufmerksam. Sein Gesichtsausdruck blieb ernst, während er die Situation in Betracht zog. Die Frage nach einer Pause war mehr als nur eine "kurze Verschnaufpause;" es war eine Entscheidung darüber, wie die zukünftige Beziehung zwischen Jason und Senator Stubbs gestaltet werden sollte.


    Senator Stubbs durchdachte, ob er Jason die dringend benötigte Pause gewähren sollte oder ob er direkt weiter mit seinen Plänen fortfahren sollte. Seine Entscheidung könnte nicht nur den Verlauf der gegenwärtigen Angelegenheit beeinflussen, sondern auch, wie Jason in Zukunft auf Senator Stubbs zugehen würde..


    ______________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG 2: Soll Senator Stubbs Jason etwas Zeit zur Eingliederung schenken oder ihn direkt für seine Zwecke nutzen? Diese Entscheidung beeinflusst den Geisteszustand und den Ruf von Jason und Senator Stubbs.


    A: Gewähre Jason etwas Zeit seine persönlichen Sachen zu ordnen.


    B: Setze deine Pläne direkt in die Tat um ohne Verschnaufpause.










  • Die jetztigen Kapitel waren Bombe. Mit dem Geist und Viktors Psyche ist wirklich super beschrieben und jetzt noch ein Politikthriller. Mehr davon. :thumbup:


    Kapitel 37: Viktor hat mehr als einmal gezeigt, dass er eigentlich eher ein Machtmensch denn ein Familienmensch ist. Sein Verhalten ist eher der eines Mafiapaten. Was ja wirklich auf ihn passen würde. Deswegen gibt es für mich hier nur Option B.


    Kapitel 38: Gerade bei so jemanden wie Viktor Panther ist eine gute Vorbereitungszeit wichtig. vor allem auch wegen der weiten Verbindungen, der er mittlerweile hat. Viktor ist ein gefährlicher Gegener und das weiss der Senator. Da Stubbs in einer hohen Liga "spielt", ist es ungemein wichtig Jason in guter geistiger und körperlicher Verfassung braucht, um politisch Viktor komplett auszuschalten. Als guten "Nebeneffekt" könnte er damit Jason größenteils tatsächlich rehabilitieren. Was Stubbs politisch große Reputation einbringen und weiter voran bringen könnte. Deswegen Option A --> Gut Ding will Weile haben.

  • Also ich habe so das Gefühl ich muss hier in vielen Punkten unserem General beipflichten. :rolleyes:

    Generell ist er darauf aus - wie allgemein gesagt wird - "sich ganz nach oben zu arbeiten" und zwar ohne Rücksicht auf Verluste, das hat sich schon am Anfang gezeigt wie jedem Familienmitglied vorgeschrieben wurde was sie machen und erreichen sollten. Würde hier auch eher Möglichkeit B erwägen aber :

    Viktors Verstand ist zerbrochen...

    Hier wäre eventuell eine Möglichkeit mal was anderes zu machen. Tja eine Pause oder Urlaub nehmen, der kann - okay konnte noch nie - in diesem Zustand vernünftige Entscheidungen treffen. Naja vielleicht ja auch das Richtige in der Politik :joker: Ich warte mal auf weitere Meinungen :D

    Für Jason unbedingt ein Monat Pause aus vielerlei Gründen! Erstens: Papiere und Unterkunft! Zweitens: Baby ist im Anmarsch! Panik und so :pupillen: Drittens: Bitte eine neue Frisur! Die halben Staaten kennen sein Gesicht :grumble: Und Stubbs sieht nicht wie ein blutiger Anfänger aus, der ungeprüfte "Beweise" in eine Schlacht von Ermittlungen und Behördenkriegen mitnimmt :blind: Ein gutes Team kann hilfreich sein (vor allem wenn Keiner davon korrupt ist). Also ja:

    Gut Ding will Weile haben.

    Meine Rede :thumbsup: Definitiv für Jason: A

  • Es ist eigentlich allseits bekannt, dass Victor ein machtbesessener Familienmensch ist. Ganz nach dem Motto nur mit Macht beschützt du die dir wichtigen.

    Daher ist diese Entscheidung keine, die er treffen würde.

    Ich würde Victor jetzt erstmal eine gute Portion Schlaf empfehlen, dann soll er bei seinem Sohn durchgreifen und aufpassen, dass das Kind seiner Schwester nicht auch noch irgendwelche komischen Ambitionen bekommt und vielleicht Straßenmusiker werden möchte.

    Und das ganze geht immer noch am besten mit Macht. Daher wähle ich A und B.

  • Also ich mag keine "cheesy redemptions" deshalb B :D


    (Und jetzt muss ich meine Stimme schonen. Scheißinfekt)

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Dann also B für Viktor :D Alles klar

  • [Staffel 8] Kapitel 39 - Übereinkunft und Tränen - 14.01.2026 Los Angeles - C.A


    Senator Stubbs verstand, dass Jason am Ende seiner Kräfte war. Während er seine eigenen Gedanken sortierte, musterte er Jasons Körpersprache aufmerksam. Die Erschöpfung zeichnete sich deutlich auf Jasons Gesicht ab, und die Anspannung in seinen Schultern war kaum zu übersehen. Stubbs erkannte, dass es nicht nur um die physische Erschöpfung ging, sondern auch um die mentale Belastung, die Jason aufgrund der Umstände durchmachte.


    Der Senator, der die Bedeutung dieser Situation erfasste, entschied sich für eine empathische Herangehensweise. Er erkannte an, dass eine kurze Pause für Jason von entscheidender Bedeutung sein könnte, um sich wieder zu sammeln und klarer denken zu können.


    Stubbs: Nun.. *steht auf und geht Richtung Jason* Ich denke es wäre das Beste wenn Sie erst Mal ihre persönlichen Probleme in den Griff bekommen ehe wir in die Offensive gehen.. *mustert Jason* Ich werde mit dem Commissioner etwas Vereinbaren damit nach Ihnen nicht mehr gefahndet wird..


    Jason: *steht auf* Und welches Argument wollen Sie nutzen um ihn zu überzeugen?


    Stubbs: Ich brauche kein Argument.. Meine Position sagt genug aus sodass er tut was ihm angeordnet wird.. Also machen Sie sich keine Sorgen.. Nehmen Sie sich Zeit, versuchen Sie wieder etwas Anschluss zu finden.. Und in der Zwischenzeit werde ich versuchen Viktors Züge so gut es geht zu verlangsamen..


    Jason: Ich weiß nicht was ich sagen soll Senator.. Ich bin wirklich.. *wirkt erfreut*


    Stubbs: Bedanken Sie sich nicht. Ich brauche Sie in ihrer besten Verfassung.. Nutzen Sie die Zeit weise und wenn die Zeit gekommen ist werden Sie kontaktiert und dann werden wir Hand-in-Hand zusammenarbeiten zum Wohle unserer Nation...


    Jason: Viktor ist vielleicht mächtig... Aber nicht mächtig genug um einem ganzen Land zu schaden..


    Stubbs: Unterschätzen Sie niemals den Feind.. Amerika ist viel instabiler als Sie denken.. *hält die Hand hin* Partner?


    Jason: *nimmt den Handschlag entgegen* Partner..


    Jasons Gesicht hellte sich ein wenig auf, als er die Verständnisvolle Haltung des Senators spürte. Die Entscheidung von Senator Stubbs, Jason die notwendige Zeit zu geben, um sich zu erholen, war nicht nur eine respektvolle Geste, sondern hatte auch das Potenzial, das Fundament für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen den beiden zu legen.


    Nun, da er sich nicht mehr in einem ständigen Zustand der Wachsamkeit befand und nicht mehr befürchten musste, dass nach ihm gefahndet wurde, konnte Jason wieder frei atmen. Er machte sich auf den Weg zu dem neuen Apartment, das Chloe für ihn und Lillian gemietet hatte, mit dem Ziel, wieder Anschluss zu seiner schwangeren Freundin zu finden..


    Die Straßen der Stadt zogen an ihm vorbei, und während er sich durch den Verkehr bewegte, überlegte Jason, wie er diese Zeit am Besten nutzen sollte.. Die Aussicht auf ein neues Kapitel, unterstützt von Senator Stubbs, füllte ihn mit Hoffnung, aber auch mit starker Zweifel.. Er sehnte sich danach, sich in seinem neuen Umfeld zu etablieren und einen gewissen Normalcy zurückzugewinnen..



    Jason stand vor dem Apartment, die Schlüssel in der Hand, bereit, die Tür zu öffnen und einen neuen Abschnitt seines Lebens zu beginnen. Doch in diesem Moment überwältigte ihn eine Welle von Erinnerungen an die Herausforderungen und Unsicherheiten der vergangenen Monate. All die Höhen und Tiefen, die Enttäuschungen und Unsicherheiten, schienen auf einmal wieder präsent zu sein, und er spürte, wie die Angst vor dem Unbekannten ihn ergriff.


    Ein Moment der Unsicherheit hielt ihn draußen, während er versuchte, seine Gedanken zu ordnen und die aufsteigenden Emotionen zu bewältigen. Er lehnte sich ans Geländer, der kühle Metallgriff unter seinen Fingern half ihm, wieder Boden zu gewinnen.

    In der Zwischenzeit hatte Lillian, die bereits in der Wohnung war, bemerkt, dass Jason draußen verweilte. Ihr Interesse geweckt, öffnete sie die Tür und schaute nach draußen. Die Frage, warum er nicht hereinkam, lag in ihrem Blick. Lillian entschloss sich, zu ihm nach draußen zu treten und herauszufinden, was ihn beschäftigte.


    Lillian: Hey.. *geht langsam auf Jason zu* Du bist schon zurück? Warum kommst du nicht rein.. *versucht zu Jason zu schauen* Ist.. Alles in Ordnung?


    Jason: *atmet tief ein und aus* Ja Lil.. Es ist alles okay.. Ich wollte nur kurz an der frischen Luft bleiben...


    Lillian: *verwirrt schauend* Wie lief das Gespräch mit dem Freund deines Schwagers? Nicht so gut?


    Jason: Mehr als gut um ehrlich zu sein... *scherzend* Du wirst nicht glauben wer dieser Richie ist.. Er ist ein Senator..


    Lillian: Och komm, jetzt veräppelst du mich..


    Jason: Kein scherz.. Er hat gesagt er wird dafür sorgen dass nach mir nicht gefahndet wird.. Und er gab mir Zeit mich erst mal wieder einzuleben..




    Lillian, in ihrem glücklichen Erscheinen, freute sich darüber, dass Jason nun ein freier Mann war. Sie strahlte Zuversicht aus, vor allem wegen ihrem gemeinsamen Kind dass bald auf die Welt kommen würde und sie schien erfreut über die Wendung in Jasons Leben zu sein...


    Doch trotz der guten Nachrichten konnte Jason nicht wirklich in ihre Fröhlichkeit eintauchen. In seinem Blick spiegelten sich Ängste und tiefe Gedanken wider. Er wirkte ängstlich und nachdenklich, als ob er in seinen Überlegungen gefangen wäre.


    Die Ansage des Senators und die Art, wie er Jason in seine Angelegenheiten einbezogen hatte, hinterließen in Jason eine Spur von Skepsis. Er konnte nicht einfach die Freiheit genießen, ohne sich zu fragen, ob dies nicht wieder ein Teil eines größeren Plans war.. Die Schatten der Vergangenheit schienen über ihm zu schweben, und die Unsicherheit, ob er wieder benutzt werden würde, nagte an seinem Inneren.


    Lillian: *tritt näher an Jason* Aber.. Dann sind doch tolle Nachrichten! Wir können nun eine Zukunft haben.. Wir Beide zusammen mit unserem Kind.. Aber.. Du wirkst nicht so glücklich...


    Jason: Ich werde einfach den Gedanken nicht los dass Stubbs mich benutzen wird wie all die Anderen davor wenn die Zeit kommt... Wie dein Bruder.. Oder wie Roberto...


    Lillian: Wie meinst du das? Was hat er verlangt?


    Jason: Hast du gewusst dass Viktor schon seit 6 Jahren die republikanische Partei unterstützt? Oder dass er anstrebte Politiker zu werden?


    Lillian: Viktor? Er und Politiker? *nachdenklich* Das ist dein Ernst, oder?


    Jason: So absurd es klingt, es ist wirklich so... Er ist jetzt ein Fraktionsmitglied.. Es scheint so als hätte ihm die Macht in der Unterwelt nicht gereicht..


    Lillian: Vic sprach immer davon raus aus dem illegalen Geschäft zu gehen... Aber ich hätte nicht gedacht dass Politiker werden die Lösung für ihn ist..


    Jason: Stubbs will dass ich ihm helfe Viktor politisch untergehen zu lassen.. Im Gegenzug für meine Revidierung... Das war der Deal..


    Als Jason Lillian von Senator Stubbs' Forderung erzählte, Viktor Panthers politischen Untergang zu planen, führte dies zu einem inneren Tumult bei Lillian. Die Worte hallten in ihrem Kopf wider und riefen eine Flut von Gedanken und Emotionen hervor.


    Die Forderung, die Zukunft ihres Bruders zu zerstören, war wie ein Sturm in Lillians Innerem. Sie konnte die Notwendigkeit von Vergeltung verstehen, aber gleichzeitig spürte sie den zerrissenen Charakter ihrer eigenen Gefühle gegenüber Viktor. Die Bande der Familie waren stark, selbst wenn sie von Enttäuschungen und Verletzungen durchzogen waren.


    Der Gedanke daran, Viktor politisch zu stürzen, brachte einen inneren Konflikt in Lillian hervor. Es war nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Vergangenheit und den Emotionen, die mit der Familie verbunden waren.

    Lillian wurde still, ihre normalerweise lebhafte Art wurde von einem nachdenklichen Ernst überlagert. In ihrem Blick spiegelte sich der innere Kampf wider, den sie gerade durchmachte. Jason konnte die Tiefe ihrer Emotionen spüren, als die Worte im Raum hingen und eine ungewisse Atmosphäre schufen...


    Lillian: W..was wirst du tun?..


    Jason: Ich weiß es nicht Lillian.. Ich habe keine Antwort... Ich wünschte nur ich könnte einmal durchatmen... *lacht leicht traurig*


    Lillian: *verwirrt* woran denkst du?


    Jason: An Frank.. Ich wette der wäre jetzt Feuer und Flamme dabei.. Der würde wieder seine dämliche Schülertafel herausholen und analysieren wie man Viktor am Besten aufhalten kann..


    Lillian: Und dann hätte er uns wieder belehrt wie böse Alle sind und wie wir sie hinter Schloss und Riegeln bringen müssen.. *lächelt*


    Jason: Ich vermisse ihn... Vor seinem Tod sagte er mir er würde mich wie einen Sohn den er nie hatte ansehen... Und ich konnte ihm nie sagen was ich ihm angetan habe..



    Inmitten der schweren Stille und des inneren Tumults, den die Enthüllungen mit sich brachten, konnte Jason die emotionale Last nicht länger zurückhalten. Die Erinnerungen an die Verluste, die er erlitten hatte, und die Schuldgefühle für das, was geschehen war, brachen über ihn herein.


    Tränen flossen über Jasons Wangen, während er an all die Toten dachte. Frank, Karen und Harold - ihre Gesichter und ihre letzten Momente wurden lebhaft vor seinem inneren Auge wiederholt. Der Schmerz der Verluste, die er miterleben musste, wurde überwältigend.

    Er fühlte sich schuldig, als ob er die Fäden eines Schicksals gezogen hätte, das zu viel Leid geführt hatte. Die Gedanken daran, dass er die Dinge anders hätte machen können, quälten ihn. Die Last der Vergangenheit und die Trauer um die Verstorbenen lasteten schwer auf seinen Schultern.


    Lillian, die die Tiefe von Jasons Schmerz erkannte, trat näher und legte tröstend ihre Hand auf seine Schulter. Die Stille zwischen ihnen wurde von den leisen Schluchzern Jasons durchbrochen, während er sich seinen eigenen Gefühlen und dem Schmerz der Vergangenheit stellte.


    Jason: *leicht jammernd* Wenn ich nur Dinge anders angegangen wäre.. Wäre ich nur nicht so dumm gewesen.. Vielleicht wäre sogar Harold noch am Leben.. Vielleicht..


    Lillian: *streichelt Jasons Wange traurig* Hör auf dich selbst fertig zu machen... Harold war nicht deine Schuld... Oder Frank... Oder Karen... Ich war da.. Ich habe das Chaos miterlebt und gesehen was alles zerstört wurde... Wir hatten nur Glück dass wir hier stehen... Und dass wir gesund sind..


    Jason: Karen starb weil ich sie rausgeschickt habe um Franziska zu retten.. Frank starb weil ich nicht da war um ihm im Kampf gegen Viktor zu helfen.. Und Harold... Weil ich ihn nicht zum Arzt geschleppt habe!


    Lillian: Frank starb um uns Zeit zu verschaffen zum Flughafen zu gelangen... Karen starb für ihre Tochter.. Und Harold starb weil er Morgyn beschützt hat.. Nichts von dem hättest du beeinflussen können... *lehnt sich an Jason* Lass uns reingehen...


    Ihre Worte waren weise und versuchten, die Last der Schuld von Jasons Schultern zu nehmen. Sie betonte, dass er nicht allein für die Tragödien verantwortlich war.


    Während sie ihm die Tränen vom Gesicht wischte, bemerkte Lillian jedoch, dass eine andere Last auf Jasons Schultern lag. Ein Schatten von Unruhe und Unsicherheit, der nicht nur von vergangenen Verlusten herrührte..


    In ihren Augen spiegelte sich die Erkenntnis, dass Jason nicht nur mit dem Gewicht der Vergangenheit kämpfte, sondern auch mit der Unsicherheit darüber, was die Zukunft bringen mochte. Die Tränen waren ein Ausdruck von Schmerz und Verzweiflung, aber auch von der Last eines ungewissen Weges vor ihm.



    Jason: Es ist nicht nur das... *schaut kurz zu Lillians Bauch* Ich habe Angst...


    Lillian: Angst?


    Jason: Angst kein guter Vater zu sein... Angst zu versagen... Es kann so viel schiefgehen.. Ich meine, wann ist der Spuk endlich vorbei? Jeden Tag wo ich aufwache frage ich mich wer als nächstes stirbt.. Ich zittere.. Kriege mich nicht unter Kontrolle.. Mein Hirn ist dauerhaft am explodieren vor Gedanken.. Szenarien die passieren können oder niemals geschehen werden...


    Lillian: Wir haben so viel erlebt.. Ja... Aber nicht alles war schlimm... Und ich kenne dich Jason.. Du wirst ein guter Vater, weil du selbst miterlebt hast wie es war ohne Vater aufzuwachsen... Ich weiß du würdest das deinem eigenen Kind nicht zumuten... Und deshalb weiß ich dass alles gut wird..


    Jason: Und was wenn ich nicht fähig genug bin unser Kind vor all den Gefahren dort draußen zu schützen? Vor Dingen die uns schaden wollen? Ich habe in vielen Dingen versagt Lillian, aber ich will niemals als Vater versagen..


    Lillian: Und das werden wir nicht!


    Jason: Aber!.. *wird von Lillian geohrfeigt*


    Lillian: Stopp jetzt! Du bist nicht schuld an all den Toten! Du wirst ein guter Vater sein und wir werden unser Kind bei unserem Leben beschützen! *neigt Jasons Kopf zu ihr* Sieh mich an!.. - Wir schaffen das... Egal was noch kommen mag...


    Jason: *hält sich kurz die Wange* Ich glaube das habe ich gebraucht... Solltest du wohl öfter machen... *umarmt Lillian* Dann schauen wir uns mal die neue Bruchbude an..


    Nach Lillians tröstenden Worten und der zarten Berührung ihrer Hand fand Jason langsam wieder zu seiner Mitte. Die Wogen der Trauer und Schuld, die ihn zuvor überflutet hatten, ebneten sich ab. Die Last auf seinen Schultern schien ein wenig leichter zu werden, als er sich von den Fesseln der Vergangenheit zu befreien begann.


    Die Stille zwischen ihnen wurde von einem Hauch von Zuversicht durchzogen. Lillian und Jason teilten einen Blick, der mehr sagte als Worte je könnten. In diesem Moment schien die Zukunft nicht mehr so düster und ungewiss zu sein. Die Trauer um die Vergangenheit wurde nicht vergessen, aber sie wurde von einem Funken Hoffnung überstrahlt.


    Jasons Gesicht, das zuvor von Tränen gezeichnet war, hellte sich auf. Ein vorsichtiges Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen, während er den Blick nach vorne richtete. Der Gedanke an das noch ungeborene Baby, das sie erwarteten, trug zur Aufhellung seiner Stimmung bei. Die Vorfreude auf das neue Leben und die Möglichkeit, die Zukunft anders zu gestalten, gab ihm Trost.


    Gemeinsam schauten sie in die ungewisse, aber hoffnungsvolle Zukunft. Die Straße vor ihnen war noch nicht vollständig klar, aber sie waren bereit, sie gemeinsam zu gehen. In ihren Herzen trugen sie die Erinnerung an die Leichen, die ihren Weg in der Vergangenheit gepflastert hatten, aber sie hofften darauf, dass die kommenden Tage Licht und Glück bringen würden. Der Schatten der Vergangenheit begann sich zu lichten, und der Blick nach vorne wurde von einem Hauch von Zuversicht und Freude begleitet.


    _______________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidung hat Jason mehr Zeit gewonnen für seine Familienplanung und die Eingliederung in die Gesellschaft. +10 Geisteszustand Jason und +20 Ruf für Richard Stubbs.






  • [Staffel 8] Kapitel 40 - Ein lästiger Kollege - 14.04.2026 Washington D.C - U.S.A



    3 Monate später...


    Der Sitzungssaal war mit Parteimitgliedern gefüllt, die gespannt auf die Debatte zwischen Congressman Tanaka und dem neuen Fraktionsmitglied Viktor Panther warteten. Ein erhöhtes Podium stand im Mittelpunkt des Raumes, von wo aus die beiden Republikaner ihre Standpunkte zu dem neuen Arbeitsprojekt im Jahr 2026 präsentieren würden.


    Congressman Tanaka, ein erfahrener Politiker mit einer langen Karriere im Repräsentantenhaus, betrat das Podium mit einem selbstbewussten Lächeln. Er begann seine Argumentation mit einem Fokus auf wirtschaftlichen Wohlstand und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Seine Rhetorik war klar und zielgerichtet, während er die Notwendigkeit des Arbeitsprojekts für das Wohl der Nation betonte.


    Tanaka: Die Arbeitslosenquote unseres Landes ist nicht so hoch weil unser Volk unsere Sozialleistungen zu sehr mag! Nein! Unser Land WILL arbeiten! Aber warum ist sie so hoch? Ganz einfach... Unmenschliche Bedingungen und noch unmenschlichere Löhne! Wir müssen aufhören unsere Arbeiter wie Dreck zu behandeln! Wir brauchen nicht noch mehr Firmen die nur einen geringen Beitrag in der Wirtschaft leisten! Wir brauchen faire Bedingungen!


    Auf der anderen Seite des Podiums stand Viktor Panther, ein neues Gesicht in der Fraktion, das die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich zog. Sein Auftritt strahlte Entschlossenheit aus, als er begann, seine Vision für das Arbeitsprojekt zu präsentieren. Viktor legte einen starken Schwerpunkt auf mehr Firmen um den Weltwirtschaftsmarkt wieder zu erobern.


    Viktor: Faire Bedingungen? Dass ich nicht lache Tanaka! Sie vergleichen unser großartiges Land und deren harte, aber faire Arbeitsbedingungen wie die von Mexiko oder China! Woher wollen Sie denn das Geld hernehmen für NOCH BESSERE BEDINGUNGEN? Vom Steuerzahler? Noch höhere Steuern? Ich glaube eher nicht! Was das Land braucht ist weiterhin exponentielles Wachstum! Mehr Subunternehmen! Mehr Arbeiter! Damit wir als Nation weiterhin wachsen! Das ist realistisch!


    Die Debatte entwickelte sich zu einem lebhaften Austausch von Argumenten. Tanaka und Viktor Panther trugen ihre Positionen vor, während die Parteimitglieder gespannt zuhörten. Die Diskussion wurde von lebhaften Fragen aus dem Publikum begleitet, und es entstand eine Atmosphäre intensiver politischer Debatte.


    Während Tanaka auf seine Erfahrung und Traditionen innerhalb der Partei verwies, präsentierte Viktor Panther eine Perspektive des Wandels und der Anpassung an aktuelle Herausforderungen. Die Spannung im Raum wuchs mit jeder gesprochenen Phrase, und die Parteimitglieder verfolgten aufmerksam, wie die Debatte zwischen den beiden Republikanern fortschritt.



    Der Streit zwischen Congressman Tanaka und Viktor Panther verschärfte sich, als Tanaka die Glaubwürdigkeit von Viktors Plänen zur Schaffung von Arbeitsplätzen infrage stellte. Der erfahrene Politiker warf Panther vor, unrealistische Versprechungen zu machen und die wirtschaftlichen Auswirkungen seiner Pläne nicht angemessen zu berücksichtigen.


    Tanaka: Was Sie hier wieder von sich geben! Sie haben doch keine Ahnung was es heißt jeden Tag 12 Stunden zu knechten! Es ist kein Wunder dass unser Volk keine Lust mehr hat sich krumm und buckelig zu arbeiten! Mehr Firmen sind nicht die Lösung wenn wir keine Arbeiter haben um sie zu befüllen! Wie wollen Sie unser Volk motivieren wieder zu arbeiten?! Ich weiß was sie wollen und brauchen!


    Viktor Panther reagierte mit Vehemenz und verteidigte seine Pläne. Er betonte, dass er an innovative Ansätze und zukunftsweisende Ideen glaube, die die Wirtschaft ankurbeln könnten. konterte Panther.


    Viktor: Was sie brauchen, und das was wir bieten können sind zwei völlig verschiedene Sachen! Soll ich etwa konkrete Zahlen auf den Tisch hauen? Die Schulden die sich im Laufe der Jahre angehäuft haben weil wir dem Volk eine bequemere Arbeitswelt bieten wollten?! Wir leben in der Besten Zeit und sind in den Jahren davor immer mehr und mehr auf die Arbeiter zugegangen.. Bietet man die eine Hand an, reißen sie sich nach dem ganzen Arm! Es ist Schluss mit Forderungen, es wird Zeit dass die Arbeiter realisieren dass nur durch harten Fleiß und Engagement es zu besseren Zeiten kommen wird!


    Der Saal wurde lauter, als die Diskussion hitziger wurde. Parteimitglieder waren gespalten, einige unterstützten Tanakas skeptischen Ansatz, während andere von der Vision und dem Enthusiasmus von Viktor Panther beeindruckt waren. Die Debatte über die Umsetzbarkeit von Arbeitsplatzversprechen entwickelte sich zu einem Schlüsselthema, das die Zuschauer fesselte und die Spannungen innerhalb der Partei verdeutlichte.


    Tanaka: Und ich sage es noch mal! Wir leben im 21 Jahrhundert! Wir können uns erlauben die Arbeiter mehr zu entlohnen!


    Viktor: Doch für wie lange Tanaka? Wie lange bis dieses Kartenhaus zusammenbricht! Wir geben den Arbeiten für die nächsten 5 Jahre ein schönes bequemes Leben und danach betteln wir bei anderen Ländern? Wohl eher nicht! SIE schaffen Probleme! Sie lösen keine...



    Nach dem beendeten Schlagabtausch am Podium zwischen Viktor Panther und Congressman Tanaka, verließen beide die erhöhte Plattform und begaben sich in Richtung des Saals, wo die Parteimitglieder erwartungsvoll auf die weiteren Entwicklungen warteten. Inmitten des Gedränges und der nachhallenden Debattenatmosphäre fiel auf, dass Viktor Panther mit einem scharfen Blick Tanaka beobachtete.


    Viktor Panther bewahrte eine scheinbare Ruhe und Gelassenheit, während er Tanaka im Blick behielt. Die Anspannung zwischen den beiden Politikern schien nicht nur auf dem Podium, sondern auch im Saal präsent zu sein. Viktor Panther beobachtete die Reaktionen seines Kontrahenten genau und schien bereit, auf jede weitere Herausforderung zu reagieren.


    Plötzlich durchbrach die ruhige Stimme des Fraktionsführers, Samson Cole, die angespannte Stille. Er rief Viktor Panther zu sich an einen separaten Tisch, während Tanaka zurückblieb. Der Raum wurde ruhiger, als die Parteimitglieder erwartungsvoll auf die nächsten Schritte blickten.

    Während Viktor Panther sich zum Tisch von Fraktionsführer Cole begab, wurde die Aufmerksamkeit auf die kommenden politischen Entwicklungen gelenkt. Die Debatte mochte vorerst beendet sein, aber die politischen Verhandlungen versprachen, in den Hinterzimmern weiterzugehen.



    Cole: Nicht schlecht Viktor.. Sie können Debattieren, das muss man Ihnen lassen.. *isst ein Stück Steak* Ich hab mich prächtig amüsiert! Glauben Sie an das, was Sie versprechen?


    Viktor: Ich glaube immer an meinen Weg Herr Fraktionsführer.. Auch wenn Tanaka gute Argumente hervorbrachte, ich denke dass sie mehr schaden anrichten als dass sie gutes bewirken..


    Cole: Nahh.. Ich weiß nicht.. Ich habe nicht viel Erfahrung mit dem arbeitenden Volk, aber es klang so als wollten Sie die Arbeiter noch mehr Knechten.


    Viktor: *lacht falsch* Nicht doch.. Löhne Kürzen? Mehr Stunden? Das macht nicht mal der dümmste Mensch mit.. Und Außerdem spielt die aktuelle Inflation eine große Rolle dabei.. Aber trotzdem denke ich dass der simple Arbeiter zu sehr verwöhnt wurde und jetzt zu viel verlangt.. Deshalb bin ich für mehr Arbeitsplätze, mehr Variationen..


    Cole: Was ich nicht gutheißen kann ist, dass zwei Republikaner miteinander debattieren.. Und gerade Sie als Neuzugang hätten sich wohl besser etwas zurückgehalten.. *schaut in den Saal* Die Gemüter sind Erhitzt.. Sie sollten eine gemeinsame Lösung mit Tanaka finden.. So schnell wie möglich.. Ich will in meinen letzten Amtsjahren kein weiteres Debakel oder ein John F. Kennedy Fall..


    Viktor: *dreht sich um* Sie haben Recht.. Es wird in Zukunft zu einer "Einigung" kommen.. Versprochen..


    Viktors innerer Impuls hätte am liebsten die Dinge auf alte Art und Weise geregelt, doch Tanaka einfach so aus dem Weg zu räumen ist nicht so einfach wie damals bei "unwichtigen" Menschen.. So wollte Er es erst mal mit Diplomatie versuchen..



    Auf dem Weg zu Tanakas Büro erkannte Viktor, dass Tanaka immer noch nicht gut anzusprechen war, obwohl es gegen seine Natur war den kürzeren zu ziehen und friedlich zu bleiben versuchte er sich mit Tanaka auf freundliche Art und Weise zu einigen, was sich aber schwerer erwies als gedacht..


    Tanaka: Was wollen Sie hier Viktor.. *angespannt zu Viktor schauend*


    Viktor: Frieden.. *hält die Hand hin* Zum wohle der Partei.. Wir wissen Beide dass unsere Vorstellungen fernab von Realität sind.. Wir gaben nur dem Volk das was Sie sehen wollten.. Eine Debatte..


    Tanaka: Denken Sie wirklich dass ich so ein Politiker bin? Dass Ich Dinge verspreche und nicht einhalten möchte? *umschlägt die Arme* Da kennen Sie mich falsch... "Kamerad".. Cole hätte Sie nie in unsere Partei holen dürfen..


    Viktor: *nimmt die Hand runter* Es ist komisch dass Sie mir gegenüber so antagonistisch sind.. Keiner der Anderen Mitglieder war so feindselig mir gegenüber wie Sie.. Ich möchte eine Erklärung..


    Tanaka: Wirklich jetzt? Ich weiß was Sie sind... Denken Sie etwa ich bin ohne Grund Ihnen gegenüber so? Sie können die Anderen um ihren Finger wickeln, aber nicht mich! Sie haben bis 2008 an der Börse gehandelt und rein zufällig alles verkauft vor dem großen Crash? Wer kauft ihnen diese blöde Geschichte ab?


    Viktor: Oh.. Das sind aber heftige Anschuldigungen..


    Tanaka: Und ihre erste Frau, die 2016 leider verstarb? Commissioner Hanson wollte mir die Akte nicht geben, aber ich habe Freunde bei der Polizei.. Ihre erste Frau Katrina wurde ermordet! Warum wohl frage ich mich...


    Viktor: Jetzt gehen Sie zu weit.. Bringen Sie bloß nicht Katrina ins Spiel


    Tanaka, mit einem selbstzufriedenen Lächeln auf dem Gesicht, ließ Viktor schwitzen. Seine Haltung strahlte Überlegenheit aus, während er behauptete, viel über Viktor zu wissen. Er verkündete stolz, dass er Informationen über Viktors Vergangenheit und mögliche Schwächen gesammelt habe.


    Die Stimmung im Raum veränderte sich abrupt. Viktor, der zuvor seine Ruhe bewahrt hatte, spürte, wie die Wut in ihm aufstieg. Die scharfen Bemerkungen von Tanaka trafen einen empfindlichen Punkt, und die Kontrolle über seine Emotionen entglitt ihm langsam.



    Tanakas arrogante Präsentation seiner vermeintlichen Überlegenheit erzeugte einen unübersehbaren Konflikt. Die Machtspielchen in diesem dunklen Büro gaben der Szene eine bedrohliche Nuance, während Viktor innerlich brodelte. Die scheinbare Gewissheit, dass Tanaka Dreck am Stecken des neuen Fraktionsmitglieds gefunden zu haben glaubte, trug zu einem Klima bei, das von Spannung und aufkommendem Zorn geprägt war...


    Tanaka: Ehemaliger Strip Club Besitzer? So viele Treffen in Panama mit einem südamerikanischen Drogenbaron? Und nach ihrem letzten Besuch tauchen Sie wieder auf mit einem entstellten Gesicht... Sie sind kein Politiker... Ihnen liegt das Volk nicht am Herzen.. Alles was Sie wollen ist Macht..


    Viktor: Sie sollten wirklich einen Ton runterschalten Tanaka... Wäre wirklich besser für unser Beider Interesse...


    Tanaka: Was wollen Sie tun? Hm? Sie können mir gar nichts.. Ich bin ein gemachter Mann.. Und Sie sind nichts weiter als ein alter Mafioso mit einem Gott-Komplex..


    Als Viktor erfuhr dass Tanaka zu viel von ihm weiß gab es nur noch eine Option um seine Position weiterhin zu sichern... Die restlichen Mitglieder waren blind, aber Tanaka war zu klug.. Etwas das Viktor nicht ignorieren oder gar tolerieren konnte... Als Viktor zur Seite schaute erkannte er ein altes Telefon mit einer langen Leitung was perfekt wäre für ein zukünftiges Ableben von Tanaka.. Der Gedanke war Reizvoll, aber war es auch klug? Eine Sache war dennoch klar.. Tanaka musste sterben...


    ___________________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG!


    Leroy Tanaka weiß zu viel. Viktor beschließt sein Ableben zu planen.. Doch du entscheidest wie Tanaka sterben soll.. Obacht bei dieser Entscheidung.



    Wie soll Tanaka sterben?


    A: Viktor tötet ihn hier und jetzt im Büro indem er ihn stranguliert


    B: Ordere Commissioner Hanson an Tanaka zu töten indem er es wie ein Raubmord aussehen lässt.


    B: Ordere Commissioner Hanson an Tanaka von der ferne mit einem Scharfschützengewehr zu töten.






  • Oh bei Jason hatten wir gar nix entschieden.

    Hab das gestern mit meinem kopf nicht mehr hingekriegt. Egal :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Tanaka an Ort und Stelle zu töten wäre zu offensichtlich. Das könnte dazu führen, dass man bei Viktor noch genauer hinschaut. Da er jetzt in einer anderen Liga spielt, sollte er defintiv umsichtiger vorgehen und seine Wut gut im Zaum halten. Ich persönlich würde hier zu Option C mit dem Scharfschützengewehr tendieren. Als Congressmen ist es vielleicht nicht ungewöhnlich im Fokus für Attentate zu stehen. Man würde zunächst auch nicht Viktors Richtung ermitteln. Die Frage ist, ob Commissioner Hanson ohne Probleme mitspielt. Hier handelt es sich immerhin um eine hohe Person aus der Politik.

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