[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Wird spannend, was Jason wohl arbeitet. Ob legal oder shady.


    Ich frag mich nur warum Madamchen nicht arbeitet. Ärzte werden doch immer gesucht.

    Jason hätte bei dem Kind bleiben können,sobald sich Lillian von der Geburt erholt hat...selbst wenn sie nur halbtags geht oder nicht die vollen 40 Stunden knüppelt, verdient sie als Ärztin bestimmt mehr als jemand mit Jasons "Ausbildung."


    Hoffe das erfahren wir noch. ^^

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


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  • [Staffel 8] Kapitel 51 - Baustella und Jobhopper - 20.09.2028 Los Angeles - C.A


    Die Baustelle in Los Angeles erstreckte sich weitläufig unter der sengenden Sonne, ein typisches Bild, das viele Vorstellungen von Baustellen widerspiegelte. Das Gelände war von Staub durchzogen, der in der warmen Luft schwebte und die Szenerie in einen schimmernden Schleier hüllte. Hier und da standen Skelette von zukünftigen Häusern, Grundgerüste, die darauf warteten, mit Leben gefüllt zu werden.


    Die Hitze hing schwer in der Luft, und sie schien selbst die Arbeiter zu bremsen. Einige von ihnen hielten sich im Schatten auf, während andere sich müde auf ihren Werkzeugen abstützten. Es war eine stereotypische Baustelle, auf der viele Arbeiter scheinbar die Eier drückten und nur wenige wirklich aktiv waren.


    Das monotone Hämmern und das Rattern von Maschinen durchzogen die Luft, während die wenigen fleißigen Arbeiter versuchten, die Grundlagen für die zukünftigen Häuser zu schaffen. Einige saßen in der Mittagshitze und tranken Wasser, um der Erschöpfung zu trotzen, während andere sich in langsamen Bewegungen von einem Punkt zum anderen bewegten. Die Szenerie wirkte wie eine Momentaufnahme aus dem Alltag einer Baustelle, geprägt von Hitze, Staub und einer Mischung aus Aktivität und Müßiggang.



    Inmitten des Baustellen-Trubels tauchte vor Kurzem eine junge Praktikantin auf, gerade mal 18 oder 19 Jahre alt. Es war offensichtlich, dass sie in ihrem bisherigen Leben wenig bis gar keine Erfahrung mit harter körperlicher Arbeit gesammelt hatte. Die meisten Bauarbeiter, die wahrscheinlich doppelt so alt waren wie sie, versammelten sich regelrecht um sie, gespannt darauf, ihre Geschichten zu hören.


    Die junge Praktikantin, mit ihrem leichten Gepäck an Lebenserfahrung, warf mit ihren dämlichen Geschichten um sich. Sie sprach darüber, wie sie eine Influencerin werden wollte, wie viele Aufrufe ihr letztes TikTok-Video bekommen hatte und wie toll ihre Social-Media-Präsenz sei. Dies war natürlich gefundenes Fressen für einige der dürftigen Männer auf der Baustelle.


    Obwohl die Praktikantin wenig bis gar nichts Produktives beitrug, verbrachte sie die meiste Zeit damit, gut auszusehen und Geschichten zu erzählen. Erstaunlicherweise tolerierte der Polier diese Haltung, während andere Bauarbeiter sich den Allerwertesten abarbeiteten. Es entstand eine klare Diskrepanz in der Arbeitsmoral, die von manchen mit Kopfschütteln und von anderen mit amüsiertem Interesse beobachtet wurde.


    Praktikantin: Ich wette wenn ich noch weiteren Content produziere dann könnte ich bekannt werden als "Hot Construction Girl!". Das würde den Algo pushen und dann könnte ICH viral werden. *lächelt* Aber es ist soooo schwer alles allein zu machen.


    Arbeiter: Also wir könnten dir bestimmt helfen!


    Arbeiter 2: Ich kann dir ein oder zwei Dinge gerne zeigen *schelmisch*


    Praktikantin: ohhhh ihr seid alle soooo hilfsbereit und nett zu mir! Ich wundere mich nur warum? *streckt ihre Zunge frech raus*


    Wie schon gesagt.. Die Praktikantin war echt nicht Helle und das Einzige was sie dazu beitrug war die dürstigen zahnlosen Bauarbeiter einen Augenschmaus zu geben damit sie weiterhin motiviert bleiben bei dieser mageren Bezahlung noch in der Firma zu verweilen..




    Jason hatte sich in den letzten paar Monaten in dieser Baufirma als Helfer eingefunden. Seine Aufgaben umfassten Tätigkeiten, für die keine spezifische Qualifikation erforderlich war, wie Maurerarbeiten, das Schleppen schwerer Lasten oder das Sägen von Balken und Leisten. Es war ein ziemlich harter Knochenjob, aber halbwegs gut bezahlt. Die meisten handwerklichen Stellen waren unterbesetzt, da sich heutzutage kaum jemand die Hände schmutzig machen wollte.


    Für Jason war es alles andere als einfach, einen normalen Job zu halten. In den letzten zwei Jahren hatte er öfter den Job gewechselt als Unterhosen. Er versuchte sich in verschiedenen Tätigkeiten, von Produktionsarbeiten in der Logistik über das Fahren eines Gabelstaplers bis hin zu Baustellenjobs und sogar als Mechaniker. Doch da er nie einen wirklichen Beruf erlernt hatte, waren die Chancen auf eine gut bezahlte Arbeit gering.


    Die Unsicherheit und der Mangel an festen Perspektiven machten es Jason schwer, finanzielle Stabilität zu finden. Die Realität des Arbeitsmarktes zwang ihn dazu, sich mit Jobs zufriedenzugeben, die körperlich anstrengend waren und wenig Sicherheit boten. Es war eine Herausforderung, die er täglich meistern musste, um sich und seine Familie über Wasser zu halten.




    Die Hitze des Tages lastete schwer auf Jasons Schultern, als er oben auf dem Dach stand, Balken für den Rohbau befestigend. Jeder einzelne Handgriff fühlte sich an, als würde er eine schwere Last tragen, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Der Gedanke daran, wie hart er arbeitete und wie wenig er dafür erhielt, nagte an ihm wie ein ständiger Begleiter..


    Die moderne Arbeitswelt erschien Jason zunehmend als undurchsichtiges Labyrinth aus Ungerechtigkeiten. Was ihn besonders frustrierte, war die scheinbare Ungleichheit in der Vergütung und den Arbeitsbedingungen. Frauen wie die Praktikantin, die er als wenig produktiv empfand, schienen mit mehr Pausen und besseren Löhnen belohnt zu werden, einfach aufgrund äußerlicher Merkmale und guter Gene..


    Auf dem Dach, umgeben von Baustellenlärm und unter der sengenden Sonne, führte Jason seine Tätigkeiten aus, während der Unmut in ihm wuchs. Der Schichtleiter Earl, ein korpulenter Redneck mit einem Hauch von Selbstgefälligkeit, rief schließlich alle Arbeiter zur Pause. Jason konnte förmlich spüren, wie die Last von seinen Schultern fiel, als er erleichtert aufatmete. Mehr als sechs Stunden ohne Unterbrechung hatten an seinen Kräften gezerrt, und die verdiente Pause war wie eine kurze Erlösung inmitten der undurchsichtigen Realität der Arbeitswelt, die er immer mehr verabscheute..


    Die Hitzewellen flirrten über das Dach, als Jason mit müden Muskeln und schweißgetränkter Kleidung langsam zu den bereits versammelten Arbeitern hinunterkletterte. Die Lunchboxen waren geöffnet, und die Männer begannen, sich auf improvisierten Sitzgelegenheiten niederzulassen. Dabei schienen die meisten Blicke gebannt auf die junge Praktikantin gerichtet zu sein, die sich mit ihrem Handy beschäftigte, dabei versuchte, möglichst provokante Videos für ihren vermeintlichen Influencer-Auftritt zu kreieren.



    Ein tiefes Seufzen entwich Jason, als er sich den Schweiß von der Stirn wischte und sich dann zu der Gruppe gesellte. Die Männer, die sich bereits in Gespräche vertieft hatten, warfen ihm kurze Blicke zu. Als er sich niederlassen wollte, spürte er jedoch einen scharfen Blick auf sich gerichtet. Schichtleiter Earl hatte ihn ins Visier genommen. Die Stirn des Rednecks war in Falten gelegt, und seine Miene verriet, dass er offenbar etwas Wichtiges zu verkünden hatte.


    Die angespannte Atmosphäre auf der Baustelle verdichtete sich, als Jason sich auf seinen improvisierten Platz setzte und erwartungsvoll auf das wartete, was Schichtleiter Earl zu sagen hatte.


    Earl: *klatscht in die Hände* Also schön Männer! Wir haben heute gutes Wetter und genug Sonnenlicht! Die letzten verregneten Wochen haben uns nen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht, aber jetzt müssen wir in die Pötte kommen und zumindest den Rohbau ordentlich dicht machen! Wer von euch hat Bock sich für die Firma zu opfern?


    Arbeiter: Bleibst du auch auf der Baustelle Earl?


    Earl: ICH? Bist du von allen Sinnen Bursche? Meine Frau zieht mir die Eier auf Kinnhöhe! Also? *schaut in die Runde* Irgendwer?


    Arbeiter 2: Ich kann nicht, hab den Kleinen das ganze Wochenende.


    Arbeiter 3: Ich auch nicht, hab noch nen Termin.


    Jason: Muss auch heim.


    Praktikantin: Ich muss zur Fahrschule, ist wichtig und sooo..


    Earl: Ja leck mich doch am Arsch... Also.. ähm.. Fahrschule ist wichtig.. Du bist entschuldigt Trixie!.. Also Kind am Wochenende, kann man nix machen.. Termin? Temin kann man verschieben! Du bleibst! Und Jason? Warum musst du heim?


    Jason: *gähnt leicht* Weil ich müde bin und ich meine letzten Überstunden noch nicht bezahlt bekommen habe.


    Earl: Ahhhh kein Eifer! Hey, die Firma zahlt dir schon die Überstunden, musst dich nur gedulden! Du bleibst auch! Das Dach muss fertig werden.



    Als Schichtleiter Earl zu Jason sagte, dass er auf der Baustelle bleiben und mal wieder Überstunden machen solle, drohte es fast, in ihm zu brodeln. Dennoch zwang er sich, äußerlich ruhig zu bleiben, und beschloss, zuerst nachzufragen, warum er schon wieder einspringen sollte. Die Frustration wuchs in ihm, denn es schien, als würde Earl immer diejenigen ausnutzen, die bereitwillig Überstunden leisteten, ohne im Gegenzug angemessen entlohnt oder respektiert zu werden.


    Diese Ungerechtigkeit ärgerte Jason besonders, da Earl als Schichtleiter nicht einmal bei seinen Mitarbeitern blieb und stattdessen die junge Praktikantin bevorzugte. Diese Faulheit wurde toleriert, während fleißige Arbeiter wie Jason zusätzliche Stunden schieben sollten. Der Ärger brodelte unter der Oberfläche, während Jason sich beharrlich dazu zwang, sachlich nachzufragen, warum er wieder einmal die Last der Überstunden tragen sollte.


    Jason: Jetzt wart' mal ne Sekunde Earl! Ich kann nicht immer alles stehen und Liegen lassen im "Namen der Firma". Ich hab noch ein Leben außerhalb der Baustelle.


    Earl: Du könntest auch einfach mal aufhören dich wie ne Muschi zu benehmen und dich wieder aufs Dach schwingen, dann biste auch früher fertig.


    Jason: *leicht erzürnt* Kein Grund Respektlos zu sein.. Ich will einfach nur wissen warum schon wieder Ich. Ich will einfach nur etwas Fairness!


    Earl: Fairness am Arsch, du bist erst ein paar Monate hier. Die Anderen mussten auch alle Überstunden leisten bevor du aufgekreuzt bist und haben nicht gejammert so wie du.


    Jason: *sarkastisch* Oh ist das so Earl? Was ist mit meinen 80 Überstunden die urplötzlich von meinem Zeitkonto verschwunden sind die du mir in Abschnitten bezahlen wolltest damit es keinen Stress mit der Berufsgenossenschaft gibt? Ich will erst meine Kohle!


    Earl: Kohle, Kohle, Kohle! Immer nur geht es hier um Kohle! Ihr Seid alle so faul geworden! Ich diskutiere nicht mehr weiter.. Du bleibst und damit hat es sich.. Wir müssen nur so viele Überstunden machen weil ihr alle so lahm arbeitet! *wendet sich ab*


    Jason hatte schon seit geraumer Zeit eine kürzere Zündschnur, und seine wütende Art hatte sich nicht geändert. Die Herausforderungen des Lebens hatten ihn gelehrt, sich durchzusetzen und für sich selbst einzustehen. Doch seit er Vater geworden war und die Ungerechtigkeit auf der Baustelle ihn dazu zwang, weniger Zeit mit seinem Kind zu verbringen, schien seine Zündschnur noch kürzer zu werden. Besonders wenn er sich von jemandem etwas sagen lassen musste, der bei weitem nicht die Lebenserfahrungen gemacht hatte, die er durchlitten hatte.


    Die Verantwortung für seine Familie und die Erkenntnis, dass er hart arbeitete, um ein anständiges Leben zu führen, verstärkten seine Frustration. Die Anspannung wuchs, und Jason fand es immer schwieriger, seine aufgestaute Wut zu kontrollieren.




    Nach einer hitzigen Diskussion mit Earl, als dieser sich abwendete, war Jason noch lange nicht mit dem Diskutieren fertig. Ein Gefühl des Unmuts schwelte in ihm, und sein Ärger drohte überzukochen. Der Kamm schwoll ihm, und er fühlte den Drang, Earl vor seinen Kollegen bloßzustellen.


    Jason wollte die Wahrheit aussprechen, die vielen im Freien auf der Baustelle durch den Kopf ging – dass Earl zu beschäftigt schien, der Praktikantin auf den Hintern zu schauen und seinen eigenen Bauch zu stopfen, während alle anderen schufteten.

    In einem Anflug von Entschlossenheit machte sich Jason bereit, das auszusprechen, was viele dachten.



    Jason: *provokant und laut betonend* Würdest du weniger auf den Arsch von der Praktikantin schauen und deinen fetten Wanst im Container vollzustopfen wären wir schon längst mit der Baustelle fertig Arschloch!


    Earl: *dreht sich erschrocken um* Was hast du da gerade gesagt?!


    Jason: Du hast mich schon gehört du Oger in Miniaturgestalt! Anstatt mitzuhelfen wie ein richtiger Anführer, legst du bequem die Füße hoch und sabberst vor dich her weil hier ein Möchtegern Model was nicht mal 5 Kilo heben kann auf der Baustelle vor ihrem Handy herumtanzt! Erbärmlich!


    Trixie: Hey, das ist aber echt gemein!


    Earl: Wie kannst du es wagen! So hat noch nie jemand mit mir gesprochen und ich lasse mir das nicht von einem Vorgestraften Vollspacko der sich keinen vernünftigen Haarschnitt leisten kann sagen was ich zu tun habe oder nicht! ICH BIN DER VERFICKTE BAUMEISTER! ICH BIN DEIN CHEF!


    Jason: *lachend* Wenigstens hab ich noch Haare während du deine schmierigen drei Häärchen drüber kämmst du erbärmliche Ausrede eines Mannes... *dreht sich um*


    Earl: DAS REICHT! DU BIST GEFEUERT DU LUSCHE!


    Jason: Jaja, leck mich am Arsch.. Ich kündige.. *hallt hinterher* Und die Überstunden kannst du dir in deinen fetten haarigen Arsch schieben!



    Jason verließ die Baustelle mit festem Schritt, während die Nachmittagssonne ihre warmen Strahlen über die halbfertigen Gebäude ergoss. Der Staub der Baustelle hing in der Luft, und das metallische Klirren von Werkzeugen mischte sich mit entferntem Straßenlärm.


    Die Worte von Earl hallten weiter in Jasons Ohren, während er zwischen den baufälligen Gerüsten hindurchschlenderte. Die Blicke seiner Kollegen folgten ihm – ein Gemisch aus Zustimmung, Bewunderung und auch ein wenig Unbehagen. Jason hatte sich gegen die Ungerechtigkeit aufgelehnt, aber der Triumph darüber wurde rasch von einem nagenden Gefühl der Unsicherheit überschattet.


    Die rostigen Überreste halbfertiger Gebäude schienen Jasons eigene Unsicherheiten zu spiegeln. Die Baustelle, ein Ort der Schaffenskraft für einige, war für ihn erneut zu einem Absprungbrett geworden. Ein Absprung in eine ungewisse Zukunft.


    Einige seiner Kollegen nickten ihm aufmunternd zu, als er vorüberging. Doch diese Zustimmung konnte die Tatsache nicht verbergen, dass Jason wieder einmal seinen Job verloren hatte. Die Gedanken an seine Familie, die Wünsche seines kleinen Sohnes und die Unsicherheit darüber, wie er die nächste Miete zahlen würde, drückten schwer auf ihn.


    Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen, und Jasons Schatten wurde länger. Sein Stolz über den mutigen Schritt, den er gewagt hatte, vermischte sich mit der nüchternen Realität. Der Weg vor ihm war unsicher, und er musste erneut in die Unsicherheit der Jobsuche eintauchen.






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    ICH ARBEITE BAUSTELLA :D


    Ja keine Sorge, wird alles in den zukünftigen Kapiteln erklärt :)


    Und habe im letzten Kapitel Jasons Arbeitsleben geschrieben, schau mal :D

  • Ja, da wollte ich mir etwas Zeit nehmen, weil Entscheidungen anstehen. Da lese ich immer lieber genauer und lasse es auf mich wirken, nur grad bin ich etwas zu müde. :D


    Ich überlege ob ich nicht Medienprofi werden sollte, aber da muss ich das Schneiden, Rendern und Hochladen noch üben. Das unterschädzd man immer :p


    Ach das Kapitel danach. Okee, grad eben erst gesehene....hehe hättest ihn auch Bergmann werden lassen können. Auf Naboo suchen sie grade :D .

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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    I`m slowly breaking and silently screaming.


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  • Ja, da wollte ich mir etwas Zeit nehmen, weil Entscheidungen anstehen. Da lese ich immer lieber genauer und lasse es auf mich wirken, nur grad bin ich etwas zu müde. :D


    Ich überlege ob ich nicht Medienprofi werden sollte, aber da muss ich das Schneiden, Rendern und Hochladen noch üben. Das unterschädzd man immer :p

    Kein Stress :D Ich hab das Kapitel erst vor glaube 30 Minuten zu Ende geschrieben :D


    Also das wäre ja so etwas was mich hauptberuflich sehr interessieren würde, aber jetzt mal abgesehen von Videos als Hobby zu schneiden und so. Da fließt schon abartig viel Zeit rein, würde man so gar nicht meinen weil ja die meisten sagen Influencer und Medienleute sind voll faul, doch ich sage das stimmt nicht ganz :D


    Klar, es ist genau das Gegenteil von körperlicher Arbeit, körperlich nicht anstrengend, aber dafür ist dein Gehirn 24/7 am rattern mit Feinarbeiten, schneiden, editieren, rendern und hochladen :D Was denkste wie schnell 4 Tage rum sind und man gerade mal ein Video gemacht hat :D

  • Naja, Influenzer würd ich mir eh nicht zu trauen. 42 Jahre, nicht grade ein Model und nunja...das würde keiner angucken. Denke auch der Markt ist da übersättigt und du brauchst mittlerweile am besten schon einen bekannten Influenzer der dich puscht und mir liegt Schleimen nicht. :D

    Glaub auch nicht, dass bekannte Influenzer einfach so einen no name mitziehen würden, das würden sie eher für die Schwester der Tante der Braut machen oder die Freudin oder sowas.


    Kochkanäle gibts auch wie Sand am Meer.


    Ich denke schon, dass das in Szene setzen, schneiden, Musik drunter, Feinheiten ausbilden eine Sauarbeit ist. Ich seh das ja schon wenn wir Bilder für die Geschichten machen.

    Dann passt dies nicht und der steht falsch u.s.w. Wir nutzen ja gar keine Grafikprogramme oder sowas, weil keiner von uns beiden die Energie hat sich da einzuarbeiten.


    Und bei Videos, die man selbst filmt, stelle ich m ir das nochmal eine ganze Menge mehr Arbeit vor. Wenn man das gut kann, warum nicht?


    Hehe bei dem Namen Earl muss ich an einen bekannten Baumschubser denken. :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • [Staffel 8] Kapitel 52 - Zuhause - 21.09.2028 Los Angeles - C.A


    Jason betrat das Apartment mit müden Schritten. Der Staub der Baustelle klebte noch an seiner Kleidung, und sein Gesicht zeugte von der Anstrengung eines weiteren harten Arbeitstags. Der Gedanke daran, wie er Earl die Stirn geboten hatte, gab ihm ein kleines Gefühl der Erleichterung, aber die Erschöpfung überlagerte rasch jeden Triumph.


    Ein Blick in das Wohnzimmer verriet ihm, dass Lillian wieder vor dem Fernseher eingeschlafen war. Ihr dunkles Haar war zu einem lockeren Zopf gebunden und von einem roten Bandana in Form einer Schleife geschmückt. Ein Hauch von Sorge überkam Jason. Hatte sie die ganze Zeit auf ihn gewartet? Das nagende Gefühl der Schuld durchzog ihn, denn er wollte nicht, dass sie die Nächte allein mit ihrem gemeinsamen Kind verbrachte.


    Leise näherte er sich Lillian. Ihr Schnarchen drang leise durch den Raum. Der sanfte Lichtschein des Fernsehers beleuchtete ihr Gesicht, das von den Strapazen des Alltags gezeichnet war. Die Erschöpfung hatte sie in den Schlaf getrieben, und ein Hauch von Unbehagen durchzog Jason.


    Vorsichtig beugte er sich zu ihr hinunter und spürte, wie seine eigenen müden Muskeln protestierten. Lillian schien friedlich zu schlafen, und doch lag eine Unsicherheit in der Luft als er auf der anderen Seite des Raumes den Berg an Briefen voller Rechnungen sah..


    Die Dunkelheit des Apartments umhüllte sie, als Jason darüber nachdachte, wie er die Dinge ändern könnte. Das Bandana in Lillians Haar flackerte im schwachen Licht, als er darüber nachdachte, wie er ihr und ihrem Kind eine bessere Zukunft bieten könnte.


    Jason betrachtete Lillian mit einem Hauch von Traurigkeit in den Augen. Die Gedanken an den harten Arbeitstag und die Begegnung mit Earl verblassten angesichts der realen Herausforderungen, denen er sich gegenübersah. Ein Gefühl der Unzulänglichkeit überkam ihn, als er Lillian im Schlaf sah. Er fühlte sich wie ein Versager, der seiner frischgebackenen Familie keine bessere Umgebung bieten konnte.


    Seit seiner Jugend hatte Jason davon geträumt, mit Lillian zusammen zu sein und eine Familie zu gründen. Die Realität, die ihn jetzt umgab, war jedoch weit entfernt von seinen Vorstellungen. Das kleine, überfüllte Apartment und die unregelmäßigen Arbeitszeiten ließen ihn zweifeln, ob er wirklich das bieten konnte, was er sich und seiner Familie erhofft hatte.


    Er spürte den Druck, den Kreislauf aus Armut und Unsicherheit zu durchbrechen, den er von seiner Mutter kannte. Jason wollte bessere Bedingungen für Lillian und ihr gemeinsames Kind schaffen. Der Gedanke daran, dass seine eigene Familie denselben harten Weg gehen musste wie er in seiner Jugend, nagte an seinem Selbstwertgefühl. In der Stille des Apartments spiegelte sich die Last seiner Verantwortung in seinen Augen wider.



    Lillian erwachte langsam aus ihrem Schlaf, als sie die rauen Hände Jasons auf ihrer Haut spürte. Sie öffnete halb die Augen und sah ihn mit einem gemischten Blick aus Freude und Enttäuschung an. Das warme Licht des Zimmers und die leise Stille verrieten ihr, dass es wieder spät geworden war. Jason lächelte sie liebevoll an, doch die Müdigkeit und der Frust über die widrigen Umstände spiegelten sich auch in seinen Augen wider.


    Es war ein vertrautes Ritual für sie geworden, dass sie oft alleine auf Jason warten musste. Trotz der Zärtlichkeit seiner Berührung konnte sie die Spuren eines langen Arbeitstages auf seinen Gesichtszügen sehen. Ein schaler Beigeschmack von Enttäuschung mischte sich in ihre Gefühle der Freude über seine Anwesenheit.


    Jason: *leise* Hey.. Du bist wieder auf der Couch eingeschlafen..


    Lillian: *schaut kurz zur Uhr* Hey..


    Jason: Ich weiß es wurde wieder spät... Mein Vorarbeiter mal wieder... *seufzt* Es tut mir leid..


    Lillian: Dein Essen ist kalt... Wir haben Stunden auf dich gewartet.. *setzt sich auf* Hat er dich wieder darum gebeten Überstunden zu machen?


    Jason: Leider ja.. Aber dieses mal habe ich nein gesagt.. Bin auch etwas ausfälliger geworden..


    Lillian: Und das heißt jetzt?


    Jason: Nun.. *setzt sich neben Lillian* Das heißt ich brauche wieder nen neuen Job...


    Die Nachricht traf Lillian wie ein Schlag. Angst und Sorge um die finanzielle Situation der Familie krochen in ihr auf. Sie wusste, dass die Rechnungen sich stapelten und die Bedingungen nicht einfacher wurden. Dennoch waren beide zu erschöpft, um sich darüber jetzt ausführlich Gedanken zu machen. In diesem Moment saßen sie einfach nur gemeinsam auf der Couch, spürten die Last des Tages und hielten sich aneinander fest.



    Lillian legte ihren Kopf auf Jasons Schoß. Die Stille zwischen ihnen war bezeichnend für die unausgesprochenen Sorgen und Ängste, die sie teilten. Jason fragte sich, was Lillian in diesem Moment von ihm dachte. Hielt sie ihn für einen Verlierer genauso wie er sich selbst?


    Die Dunkelheit der Nacht umgab sie, während sie gemeinsam auf der Couch saßen, und die leisen Gedanken des Zweifels und der Unsicherheit begleiteten sie durch die Nacht.


    Lillian: Die Rechnung für den Kindergarten muss bezahlt werden.. Liam gefällt es dort hinten sehr..


    Jason: Hatte er einen schönen Tag?


    Lillian: Den hatte er.. *lächelt leicht* Du hättest ihn sehen sollen wie sehr er gestrahlt hat und mit den anderen Kindern spielte..


    Jason: Da bin ich mir sicher.. *streichelt Lils Arm* Ich werde schon das Geld irgendwie besorgen.. Irgendwie kriege ich das hin..


    Lillian: Und wenn nicht? *schaut kurz zu Jason hoch* Ich rede auch nicht gern darüber aber wir brauchen eine Lösung.. Das ist kein Dauerzustand..


    Jason: Ich werde nicht bei meiner Schwester betteln.. DeShawn will mir schon die ganze Zeit Geld in die Hand drücken..


    Lillian: Morgyn auch, heute beim Treffen..


    Jason: Wie ist es gelaufen?


    Lillian: Wie immer eigentlich, tut gut sich einige Sachen von der Seele zu sprechen.. Franziska ist jetzt Polizistin, Helena will studieren und Morgyn macht sein Ding.. Du solltest auch mal mitkommen, vielleicht tut es dir auch gut.


    Jason: *ablehnend* Du weißt was ich davon halte.. Ich mag es nicht in einem vollen Raum meine "tiefsten Gefühle" auszudrücken.. Ich blende lieber alles aus und konzentriere mich auf das Heute..


    Lillian: Willst du nicht die Anderen wieder sehen? Sie fragen immer nach dir.


    Jason: Und mir von Morgyn anzuhören was für ein Idiot ich bin? Oder mir von Franks Töchtern anhören wie ich versagt habe in Panama? Nein danke..


    Lillian: Irgendwann musst du dich öffnen.. Solche Sachen können einen auffressen..


    Jason: Wir haben genug erlebt und ich will einfach nicht täglich daran erinnert werden..


    Lillian spürte, dass Jason seine inneren Ängste und die traumatischen Erlebnisse aus der Vergangenheit tief in sich unterdrückte. Sie konnte nicht verstehen, wie er so stark wirkte, während er doch so viel mit sich trug. Die Befürchtung, dass diese unterdrückten Gedanken und Emotionen Jason irgendwann einholen könnten, nagte an ihr.


    In dieser stillen Nacht auf der Couch fühlte sie den Druck, den Jason sich auferlegt hatte. Doch sie wusste auch, wie sie ihm helfen konnte, seine Last zu erleichtern. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie darüber nachdachte, wie sie Jason dazu bringen konnte, sich zu öffnen. Sie erinnerte sich daran, dass gemeinsame Zeit oft der beste Weg war, um die Mauern um sein Inneres zu durchbrechen.


    Liam schlief tief und fest in seinem Zimmer, und die Ruhe im Apartment ließ Raum für ihre eigenen Gedanken. Lillian entschied, dass es Zeit war, Jason aus seinem Schweigen zu locken. Sie konnte spüren, dass er einen Ausbruch brauchte, eine Gelegenheit, sich von den Ketten der Verantwortung und des Drucks zu befreien. Leise stand sie auf und streckte sich aus, bevor sie behutsam Jasons Hand nahm.


    Lillian: Komm mit.. *lächelt schelmisch*


    Jason: *schaut perplex* Aber Liam... Er ist..


    Lillian: Liam schläft tief und fest.. Komm, wir müssen morgen nicht so früh aufstehen..



    Durch Lillians Blick wurde Jason klar, dass die heutige Nacht nicht in einem traurigen Szenario mit Zukunftsängsten enden musste. Jason und Lillian verließen gemeinsam das Wohnzimmer und begaben sich Richtung Schlafzimmer um wieder Zeit für sich zu finden die in den letzten paar Jahren stark nachließ da sie ihren ganzen Fokus auf die Erziehung Liams legten..


    Lillians Körper, der von den Spuren der Schwangerschaft und der Stoffwechselkrankheit gezeichnet war, zeigte die sichtbaren Zeichen des Mutterseins. Schwangerschaftsstreifen und überdehnte Haut erzählten von den Veränderungen, die ihr Körper durchgemacht hatte. Trotz dieser äußeren Veränderungen empfand Jason sie als die schönste Frau der Welt.


    Die Liebe zwischen ihnen war tief und stark, und obwohl der Weg, den sie gemeinsam gegangen waren, nicht immer einfach war, hatten sie eine Verbindung entwickelt, die über die äußeren Erscheinungen hinausging. Im Schlafzimmer fanden sie eine intime Nähe, die von Verständnis und Zuneigung geprägt war. Es war ein Moment, der ihre Bindung vertiefte und ihre Liebe füreinander auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck brachte und es war auch die einzige Ablenkung die die Beiden hatten abgesehen von Eltern sein um nicht an die Vergangenheit erinnert zu werden..



    Nachdem sie ihre Intimität geteilt hatten, lagen Jason und Lillian eng umschlungen im Bett. Die warmen Decken umhüllten sie, während die ersten Sonnenstrahlen des Tages langsam den Raum erhellten. In diesem ruhigen Moment der Nähe und Zufriedenheit wurde beiden bewusst, dass es Zeit für ein ernstes Gespräch über die Zukunft war.


    Eingekuschelt im Bett, fanden sie sich in einem Moment der Verbundenheit, der es ermöglichte, auch die schwierigen Themen anzusprechen. Lillian, die spürte, dass Jason jetzt besser ansprechbar war, wollte über die Perspektiven für die Zukunft sprechen. Vor allem ging es darum, wie sie beide Arbeit und die Betreuung ihres Sohnes, Liam, in Einklang bringen konnten. Lillian überlegte laut, dass sie nun wieder arbeiten könne, während Jason sich um Liam kümmerte.


    Die sanften Strahlen der Morgensonne drangen durch die leicht geöffneten Vorhänge und warfen ein warmes Licht auf das Paar, das in den weichen Laken ihres Bettes lag. Lillian spürte Jasons Herzschlag, eine vertraute Melodie, die ihr Trost und Geborgenheit gab. Es war ein Augenblick der Intimität, der weit über den physischen Ausdruck ihrer Liebe hinausging.


    Die Decken lagen leicht auf ihren Körpern, und ihre Blicke trafen sich in einem stummen Verständnis. Lillian genoss diesen Moment der Ruhe und Verbindung, bevor sie die ernsteren Themen des Lebens ansprechen wollte. Sie spürte, dass Jason jetzt offen für Gespräche war, bereit, sich den Herausforderungen ihrer gemeinsamen Zukunft zu stellen.


    Leise begann Lillian das Gespräch über ihre Pläne für die kommenden Tage. Die Gedanken kreisten um die Balance zwischen Arbeit und Familie. Sie sprach darüber, dass sie in Erwägung zog, wieder in den Beruf einzusteigen, während Jason sich während ihrer Abwesenheit um Liam kümmerte. Die Diskussion wurde zu einem Dialog über ihre individuellen Ziele, Hoffnungen und Ängste.

    Das Bett diente als sichere Basis für ihre offenen Gespräche.


    Jason: *entspannt im Bett* Es wird schon wieder hell.. Ohje.. Kein Schlaf für Heute..


    Lillian: *setzt sich auf* Es ist schön dass wir immer noch solche Momente haben können *lächelt* Aber wir müssen das Gespräch fortsetzen was wir auf der Couch hatten..


    Jason: *falsch lachend* Ahh du hast also deine Verführungskünste genutzt damit ich besser anzusprechen bin?


    Lillian: Nimm das ernst Blödmann.. Hör mal.. Ich weiß du willst für uns sorgen und so nobel auch das alles ist.. Deine Jobs die du immer wieder anfängst und abbrichst helfen uns nicht weiter..


    Jason: Ich weiß Lil.. Aber was soll ich machen? Ich habe nichts gelernt.. Ich bin halbwegs kompetent als Bauarbeiter aber alles Andere.. Manchmal denke ich dass ich meine Lebenszeit mit zu viel Drama und zu viel Kämpfen verschwendet habe..


    Lillian: Und ich weiß auch dass du dafür nichts konntest.. Doch ich habe die Erfahrung und Kompetenz..


    Jason: Was geht dir durch den Kopf?



    Lillian: Wir müssen nicht in L.A bleiben nur weil deine Schwester dort lebt.. Ich habe meinen Doktor gemacht und egal wo wir hingehen, ich würde ziemlich gut verdienen und könnte uns alle Versorgen wenn ich wieder als Ärztin praktiziere.


    Jason: *scherzend* Und was trage ich dann zu all dem bei? Hausmann spielen? Ich kann das nicht von dir abverlangen.. Und ich will nicht unter dem Schlappen stehen wie DeShawn..


    Lillian: Du bist nicht weniger Maskulin nur weil deine Frau arbeiten geht und du dich um unseren Sohn kümmerst.. Wir leben nicht mehr in den 50ern.. *mustert Jason spielend* Obwohl.. Eine Schürze würde dir bestimmt gut stehen..


    Jason: Freches Biest du *lacht, wird dann wieder ernst* Ich weiß nicht Lil.. Ich fühle mich so als würde ich in allerlei Hinsicht zu versagen..


    Lillian: Aber wir können auch so nicht mehr weiter machen.. Sieh nur nach draußen und sag mir, ist das wirklich eine tolle Gegend um ein Kind groß zu ziehen? Diese kleine Billigwohnung? Billige Lebensmittel und nicht mal genug Geld in der Tasche um mit Liam in den Park zu gehen?


    Jason: Ich weiß dass du Recht hast.. Bei Gott das alles erinnert mich so sehr an meine Kindheit.. Minus die Drogen natürlich.. Ich will nicht dass Liam so aufwächst wie Ich oder Chloe..


    Lillian: Also stimmst du mir zu?


    Jason: Ja Lil.. Ich stimme dir zu.. Ich will nur das Beste für uns und das weißt du.. Ich warte bis Heute noch auf eine Nachricht von Stubbs.. Er meinte er gibt mir Zeit, aber inzwischen ist so viel Zeit verstrichen..


    Lillian: Vielleicht hat er dich schon vergessen. *zuckt mit den Schultern*


    Während des Gespräch fielen auf einmal Beiden auf dass auf der anderen Seite des Zimmers nach ihnen gerufen wird. Jason und Lillian hörten, wie Liam aus dem anderen Zimmer aufwachte und nach seiner Mutter rief. Ihre Blicke trafen sich, und Jason zwinkerte Lillian spielerisch lachend zu. "Oh, anscheinend möchte noch jemand an deine Möpse", sagte er scherzhaft.


    Lillian: *schubst ihn lächelnd* Oh du unverschämtes Schweinchen!


    Jason: *lacht weiter* Ich geh ihn holen.. Hatte wahrscheinlich nur einen Alptraum.


    Jason lachte und zog sich schnell ein Shirt über. während er sich auf den Weg zum Kinderzimmer machte. Lillian lächelte ihm nach und seufzte leicht, dankbar für diese kleinen Momente des Lachens, selbst in den stressigen Zeiten ihres Lebens.



    Jason betrat leise das Kinderzimmer, und sein Herz erwärmte sich, als er Liam in seinem Bettchen entdeckte. Der kleine Junge rieb sich die Augen, offensichtlich aus einem Albtraum aufgewacht. Jason näherte sich leise und hob Liam sanft hoch. Der Junge schien zu spüren, dass es sein Vater war, und sein Gesicht erhellte sich mit Freude.


    Liam schlang seine kleinen Arme um Jasons Hals und drückte sich fest an ihn. Man konnte förmlich spüren, wie sehr er seinen Vater liebte, auch wenn sie sich aufgrund von Jasons Arbeitszeiten nicht so oft sehen konnten. Jason erwiderte die Umarmung liebevoll und flüsterte beruhigende Worte, um Liam zu trösten. In diesem zarten Augenblick fühlte sich der Raum mit der Wärme der familiären Bindung an.


    Jason: Na Großer.. Schlechte Träume? *hält Liam liebevoll*


    Liam: Papaaa! *gähnt und spricht danach hastig* Ich habe.. vieeel gespielt.. im Kindergarten!


    Jason: Ohjee *lachend* Werd' erst mal richtig wach und dann kannst du mir alles von deinen Kindergarten Abenteuern erzählen. *streicht durch Liams Haar* Es tut mir leid dass ich so spät nachhause gekommen bin.. Ich werde versuchen öfter da zu sein? Okay?


    Liam: Mama da?


    Jason: Ja, Mama ist da.. *schaut kurz Richtung Wandecke* Liam? Erinnerst du dich noch an unser kleines Geheimnis?


    Liam: Gemeines?


    Jason: Ge-Heim-nis.. *flüstert in Liams Ohr* Das Geschenk für Mama.. Wollen wir es ihr heute geben?


    Liam: Jaaaaaa!


    Jason: Alles klar.. *setzt Liam kurz ab und kramt in einer Box* Heute spielst du den Boten, ja?


    Jason trat leicht von Liam zurück und ging zur Gerümpelkiste in der Ecke des Kinderzimmers. Die Kiste war gefüllt mit Erinnerungen und Dingen, die im Laufe der Jahre an Bedeutung gewonnen hatten. Liam saß gespannt im Bett und beobachtete, wie sein Vater emsig in der Kiste wühlte.

    "Schau mal, Liam", sagte Jason mit einem Lächeln, während er einen alten Teddybären und einige vergilbte Fotos beiseite legte. "Hier muss es irgendwo sein."


    Nach ein paar Momenten des Suchens zog Jason schließlich einen kleinen, abgenutzten Schmuckkasten heraus. Der Anblick ließ Liams Augen vor Neugier und Aufregung aufleuchten. Die Kiste, obwohl nicht extravagant, strahlte eine gewisse Eleganz aus – besonders im Vergleich zu den übrigen Dingen in der Kiste.


    Jason öffnete den Schmuckkasten, und im Inneren lag ein wunderschöner Verlobungsring. Der glänzende Stein auf dem Ring funkelte im sanften Licht des Kinderzimmers. Es war offensichtlich, dass dieser Ring für Jason und Lillian eine besondere Bedeutung hatte. Der finanzielle Aufwand für diesen Ring war in ihrem bescheidenen Haushalt nicht unerheblich.


    "Schau mal, Liam", sagte Jason leise, "das ist etwas Besonderes für Mama. Heute wirst du es ihr geben, okay?"

    Liam nickte aufgeregt und streckte seine kleinen Hände nach dem Schmuckkasten aus. Jason überreichte ihm den Kasten mit einem Lächeln. "Geh voraus, mein kleiner Bote, und überrasch Mama. Ich warte gespannt darauf, was sie dazu sagt."


    Liam nickte erneut, seinen Blick auf den Schmuckkasten gerichtet, und machte sich auf den Weg aus dem Kinderzimmer, bereit, seine Mutter mit dieser unerwarteten Geste zu überraschen. Jason blieb zurück, voller Vorfreude, und konnte es kaum erwarten, Lillians Reaktion zu sehen.


    In diesem Augenblick wusste er, dass dies nicht der romantischste Moment war, um einen Antrag zu machen. Ursprünglich hatte er einen ganz anderen Plan gehabt – etwas Größeres, etwas, das perfekt auf Lillian abgestimmt war. Doch das Leben verlief nicht immer nach Plan, und die aktuellen Umstände hatten seine ursprünglichen Vorstellungen über den Haufen geworfen.


    Er dachte daran, wie Lillian diesen Moment schon seit langer Zeit erwartet hatte. Sie hatte es auf eine Weise in ihrem Blick, in ihren Gesten, in den stillen Hoffnungen, die zwischen ihnen schwebten, gezeigt. Und Jason wusste auch, dass die Zeit nicht stehen blieb. Mit 32 Jahren fühlte er den Druck, Veränderungen herbeizuführen, sich fest zu binden und die Zukunft mit Lillian zu gestalten. Sie war 35, und er spürte, dass es jetzt an der Zeit war.


    Trotz des Mangels an Perfektion in diesem Augenblick – ohne romantische Kulisse oder geplante Worte – fühlte Jason, dass die Bedeutung dieses Moments in ihrer gemeinsamen Geschichte größer war als alles, was er ursprünglich geplant hatte. Manchmal war das Leben einfach unvorhersehbar, und die Entscheidung, diesen Schritt jetzt zu wagen, wurde für Jason zu einem Zeichen von Mut und dem Wunsch, den nächsten Schritt in ihrem gemeinsamen Leben zu gehen.





    Lillian stand in ihrer Küche, noch in ihren Schlafsachen gekleidet, und spülte Geschirr ab. Die Stille des Hauses wurde durch das leise Klappern der Teller unterbrochen. Der warme Dampf stieg aus dem Spülwasser auf und umhüllte sie mit einer beruhigenden Atmosphäre.


    Plötzlich hörte sie das leise Trippeln von kleinen Schritten hinter sich. Lillian drehte sich um und entdeckte Liam, ihren zwei Jahre alten Sohn, der voller Stolz auf sie zukam. In seinen kleinen Händen hielt er etwas, das Lillian im ersten Moment nicht erkennen konnte.


    "Hey, mein kleiner Abenteurer", sagte Lillian liebevoll und trocknete sich die Hände ab.

    Liam, der zwar leicht sprechen konnte aber nichts sagte, lächelte breit und streckte ihr den Schmuckkasten entgegen. Seine Augen strahlten vor Aufregung.


    Lillian nahm den Schmuckkasten von Liam in die Hand und betrachtete ihn fragend. Ihre Stirn legte sich in leichte Falten, während sie sich fragte, was ihr kleiner Sohn da wohl für sie gebracht hatte. Sie spürte Jasons Anwesenheit im Raum und drehte den Kopf leicht, um ihn anzusehen. Jason lehnte angespannt an der Wand im Hintergrund und beobachtete sie aufmerksam, sein Herz klopfte in Vorfreude.


    "Was hast du denn da, mein kleiner Schatz?" sagte Lillian zu Liam und neigte den Kopf, um einen Blick in den Kasten zu werfen.

    In dem Moment, als sie den Deckel öffnen wollte, hielt sie inne. Der Anblick des funkelnden Verlobungsrings darin löste eine Welle von Emotionen in ihr aus. Die Überraschung und das Bewusstsein, dass dies ein bedeutender Moment war, spiegelten sich in ihrem Gesicht wider. Ein Hauch von Unglauben mischte sich mit Freude und rührte an ihrem Herzen.


    Liam, der die Spannung im Raum spürte, schaute zwischen seiner Mutter und seinem Vater hin und her. Lillians Blick traf schließlich auf Jason, der sie nervös, aber mit einer gewissen Zuversicht, ansah. Die Stille im Raum wurde von den klopfenden Herzen übertönt, als Lillian den Kasten schließlich öffnete und den strahlenden Verlobungsring erblickte. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, gefolgt von einem funkelnden Glanz in ihren Augen.


    In diesem Moment war die Welt um sie herum vergessen, und Jason spürte, wie sich die Last der Unsicherheit von seinen Schultern löste, vor allem als Jason begann vor Lillian auf die Knie zu gehen..



    Als Lillian den funkelnden Verlobungsring sah, stockte ihr der Atem. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, und eine Mischung aus Verwirrung, Freude und einer Flut anderer Gefühle überwältigte sie. Sie spürte, wie ihre Knie weich wurden, den Blick immer noch auf den Ring gerichtet.


    In diesem Augenblick spürte Jason, dass es an der Zeit war, einen weiteren Schritt zu tun. Er trat näher, ging auf die Knie vor Lillian und hielt ihre Hand. Die Welt um sie herum schien für einen Moment stillzustehen, während er den Verlobungsring in seiner Hand hielt.


    Lillians Augen wurden glasig, und ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Sie war sprachlos, unfähig, Worte zu finden, um all die Emotionen auszudrücken, die in ihr tobten.


    Lillian: Jason? W..was tust du da? *nervös lächelnd*


    Jason: Etwas was ich schon vor einer langen Zeit hätte tun sollen.. *lächelt*


    Lillian: *schaut zum Ring* Er ist wunderschön.. *schaut danach vertraut zu Jason* Fragst du mich ob.. *wird unterbrochen*


    Jason: Ja.. Ich will dich heiraten..


    Lillian: Wirklich? Du willst mich wirklich heiraten? *aufgeregt*


    Jason: Ich liebe dich Lil.. Ich liebe dich seitdem ich 14 bin.. Du bist geblieben als alle Anderen gegangen sind.. *schaut kurz zu Liam* Und du hast mir einen wunderschönen Sohn geschenkt.. Du bist das was ich will.. Und immer wollte.. Egal wie schwer es wird, egal was noch passieren mag.. Ich will mit dir alt werden..


    Ihre Augen wurden von einem leichten Schleier der Tränen benetzt, nicht aus Unsicherheit, sondern aus der schieren Überwältigung dieses Augenblicks. Jason kniete vor ihr, seine Augen voller Liebe auf sie gerichtet. In diesem stillen Moment, der wie eine Ewigkeit wirkte, fand sie Trost und Liebe in seinen Augen.


    Lillians Blick spiegelte die Freude über den Antrag, aber auch die Überlegung, ob es jetzt der exakte Zeitpunkt war, um diese bedeutende Entscheidung zu treffen. Ihr Herz schlug im Einklang mit der Vorfreude auf die gemeinsame Zukunft, die sie gemeinsam erleben würden. Die Entscheidung, ob jetzt der Zeitpunkt für ein Ja war, lag im Schweigen dieses Augenblicks und in der Intimität ihrer Gedanken.


    _______________________________________________________________________________________________________________


    ENTSCHEIDUNG!


    Soll Lillian Ja sagen?


    A: Ja, ist schon lange überfällig ( Jason und Lillian werden heiraten )


    B: Nein, kein guter Zeitpunkt ( Sie heiraten nicht )


    PS: Noch eine Entscheidung zu Kapitel 46 übrig. Bisher reagiert von Ironi3m3n und DarkDrake1980


  • Ich weiß ich muss die anderen Teile noch lesen, ich seh zu dass wir das heute schaffen, aber ich würde als Lillian Jason nicht heiraten.


    Wenn der schon so anfängt mit "Ich will nicht unter dem Schlappen stehen", das würde für mich heißen er vertraut mir nicht. Was macht er denn, wenn er krank wird und dann gezwungen ist "nur" noch für den Haushalt da zu sein? *hust


    Es kommt im Leben oft nicht so, wie man sich das vorstellt und da sollte man schon dem Partner vertrauen. Außerdem kann man sich jetzt keine schöne Hochzeit leisten.



    Ich würde B nehmen.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Es kommt im Leben oft nicht so, wie man sich das vorstellt und da sollte man schon dem Partner vertrauen. Außerdem kann man sich jetzt keine schöne Hochzeit leisten.


    Naja, noch immer besser als Würstchen und Kartoffelsalat an einem Festtag :D aber trotzdem



    Ich würde B nehmen.

    Also Hochzeitsbuffet im McDoof ist doch echt was für White-Trash People der Unterschicht :D


    Spaß beiseite, hab zwar schon im inneren gewusst dass deine Entscheidung B ist, nur mit dem Argument habe ich nicht gerechnet, immer wieder für ne Überraschung gut :D

  • Ich tendiere zu A. Vielleicht denk Jason einmal kurz dran, was für das Kind das Beste ist. Lillian hat nun mal mehr Möglichkeiten eine anständige Stelle anzunehmen als er. Außerdem ist "Hausmann" sein, ebenso wichtig. Vielleicht ist es nicht gerade der richtige Moment, aber beide haben jetzt nun mal die Verantwortung Eltern zu sein --> Ergo für den kleinen Liam ist es jetzt extrem wichtig in einigermaßen stabilen Verhältnissen aufzuwachsen. Deswegen ja zu Heirat.

  • Ach so schlimm finde ich McDoof jetzt auch nicht.
    In meiner Ausbildung hab ich da oft gegessen bzw bei Burger King, aber dann wurden die Burger immer kleiner, teurer, schlechter und selbst gemacht war es dann besser und billiger.


    Das letzte mal kann ich dir genau sagen wann wir bei McDonalds waren. :D Freitag den 13 bevor der Gorona Wahn begann. Wir wollten eigentlich nach Efteling, aber haben in Bochum noch einen Freund besucht, von dem S.Ayo ein Korsett wollte. Wir wollten da eine Nacht bleiben und am nächsten Tag ins Röntgenmuseum.

    Tja, wir sitzen da grade, quatschen mit ihm, lese ich Efteling macht Coronabedingt zu. S.Ayo meinte dann "Schaffst du es noch zurück zu fahren? Wer weiß ob das Röntgenmuseum offen hat." ich konnte noch alles kostenlos stornieren und wir beschlossen zurück zu fahren.

    Unterwegs hatten wir Hunger und hielten bei McDoof an, gingen rein, haben gemütlich am Tisch gegessen, einer hustete künstlich, lachte sich kaputt und meinte "Alter, ich hab Corona.", die Kinder rannten da rum und spielten....alles noch ohne Maulkörbe...

    Wir machten noch Witze und ich meinte zu S.Ayo "Wir kommen jetzt noch problemlos über die niedersächsische Grenze, das glaubt uns keiner, wenn das so weitergeht mit Goronha. Die sperren bald alles zu" Meinte das auch noch als Spaß....tjaaaa und wie sich dann alles änderte....

    P.S.: Das Röntgenmuseum hatte am nächsten Tag übrigens wirklich zu.


    Und lieber McDoof als Würstchen mit Kartoffelsalat an Weihnachten :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Zu Viktor und Mause: Er kann ihm nicht vertrauen.


    Ich denke das Gefühl von Vertrauen kommt von der Ähnlichkeit zu seinem Bruder und dessen ist er sich bewusst. DAs wird auch der Grund sein warum er ihm zum aktuellen Zeitpunkt nicht vertraut.

  • Ich sag er vertraut ihm, grade weil er ihn an seinen Bruder erinnert.


    Außerdem finde ich den Charakter interessant und ich stelle mir vor, wie er jemanden auf deutsch "Dummkopf" nennt :D

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  • Nur nicht hetzen :P Also ich persönlich finde den Zeitpunkt nicht unpassend. Also kommt was kommen muss: Heiraten :rolleyes: Wenn schon zusammen dann bitte richtig :thumbup: Das mit dem Hausmann kriegt Jason schon hin, vor allem da es ihn mit seinem Sohn zusammen schweisst :saint: Hey wer sagt ihm, dass man als "Steuerberater" oder "Buchhalter" auch Homeoffice machen kann ? :D :D :D (Nur ein Vorschlag)

  • Oh, hab gerade gesehen wir können jetzt schon das Erste Crazy Wheel raushauen da zwei Stimmen für Mause sind und zwei gegen Mause


    Dann auf geeeeeeeeeeeeeeeeeeehtts zum Crazyyyyy Wheel!



    Tja, so wie es aussieht, wird der gute alte Vic dem Deutschen nicht vertrauen :)

  • [Staffel 8] Kapitel 53 - Fall des Gouverneurs - 29.09.2028 Washington D.C - U.S.A



    Es war ein ruhiger Sonntagabend in Viktor's prächtiger neuen Villa in Washington D.C. Die eleganten Möbel und die gedämpfte Beleuchtung verliehen dem Raum eine angenehme Atmosphäre. Viktor, ein Mann von imposanter Statur und stets elegant gekleidet, saß in einem komfortablen Sessel in seiner weitläufigen Bibliothek. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee hing in der Luft, während er versuchte, sich in seinen Lieblingsroman, "Der Pate", zu vertiefen.


    Die Wände der Bibliothek waren gefüllt mit einer beeindruckenden Sammlung von Büchern, die Viktor im Laufe der Jahre zusammengetragen hatte. Doch dieses Mal war es anders. Obwohl "Der Pate" zu seinen persönlichen Favoriten gehörte und er das Buch bereits mehrmals verschlungen hatte, schien es ihm an diesem Abend schwerer zu fallen, sich darauf zu konzentrieren.


    Sein Blick glitt über die Seiten, und er versuchte, in die fesselnde Welt von Macht, Intrigen und Familienloyalität einzutauchen. Doch seine Gedanken drifteten ab. Die Erinnerungen an den Kampf gegen Frank Haroldson, der ihm ein Auge kostete, spukten in seinem Geist herum. Das Fehlen des Auges war nicht nur ein physischer Verlust, sondern es beeinträchtigte auch seine Konzentration und Wahrnehmung.


    Viktor seufzte schwer und legte das Buch beiseite. Sein gesundes Auge, das nun allein die Last der visuellen Eindrücke tragen musste, ermüdete schneller als zuvor. Es war ungewohnt für ihn, sich mit diesem Handicap auseinandersetzen zu müssen. Doch Viktor war kein Mann, der sich so leicht entmutigen ließ.


    Viktor versuchte, die Gedanken zu vertreiben und den Blick über die Skyline schweifen zu lassen, als plötzlich von hinten seine neue Trophäenfrau Veronica auftauchte.



    Veronica fand sich in einem Dilemma zwischen Glück und Langeweile wieder. Ihr Herz jubelte, als sie an Viktors Seite stand und die Trophäenfrau des einflussreichen Mannes war. Die luxuriöse Villa, die schicken Kleider und die glänzenden Events waren weit entfernt von ihrem früheren Leben als Anführerin der berüchtigten Thottie Bande und Auftragskillerin für Viktor. Doch trotz des äußeren Glanzes nagte die permanente Langeweile an ihr.


    Sie hatte gelernt, in der Schattenwelt zu überleben, wo jeder Tag eine Herausforderung war, und Kämpfe entschieden wurden. Jetzt jedoch fand sie sich in einer Welt wieder, in der die Schlachten mit fremden Händedrücken, politischen Treffen und falschen Lächeln auf Spendengalas geführt wurden. Diese noble Gesellschaft, in der sie nun verkehren sollte, war nicht ihre Welt.


    Veronica konnte die Sehnsucht nach den aufregenden, adrenalingeladenen Momenten ihrer Vergangenheit nicht abschütteln. Die Anonymität der Dunkelheit, das Adrenalin in ihren Adern, das Knistern einer bevorstehenden Auseinandersetzung – das alles fehlte ihr. Hier herrschte eine andere Art von Kampf, ein Kampf der Etikette, der sozialen Normen und der Schauspielerei.


    Veronica: Mister Boss ist wieder in Gedanken versunken.. *krallt sich von hinten an Viktor* Du bist hier bei mir, aber Zeitgleich Meilenweit entfernt.. Lass uns irgendwas spaßiges machen!


    Viktor: *blickt nach vorn* Es ist keine Zeit für Spaß. Jetzt die Zeit zum Denken und zu lenken..


    Veronica: Sicher dass du keine kleine.. *greift Richtung Viktors Hose vorsichtig* Pause machen willst?


    Viktor: *nimmt Veronicas Hand weg* Eine Ablenkung die ich gerade nicht gebrauchen kann.. Wirst du denn niemals Satt?


    Veronica: *seufzt* Es gibt ja kaum was zu tun für mich. Immer nur sitzen, Zeitschriften lesen, den Sicherheitsdienst ärgern.. Mir ist langweilig Vikki.. Ich bin Wild! Ich brauch Action!


    Während sie lächelnd neben Viktor stand und sich in einem Strom von belanglosen Gesprächen verfing, spürte Veronica die Sehnsucht nach ihrer früheren Existenz. Die noble Gesellschaft schien für sie ein Käfig zu sein, in dem sie ihre eigene Wildheit unterdrücken musste. Sie vermisste die Spannung und den Nervenkitzel, den ihre Vergangenheit ihr geboten hatte.


    Veronicas ständige Aufmerksamkeit begann, an seinen Nerven zu zerren. Obwohl er sie einst für ihre Kühnheit und ihre Fähigkeiten schätzte, begann er zu zweifeln, ob es wirklich klug war, ihr eine so exponierte Position in seinem Leben zu geben.


    Viktor war stets ein Mann der Überlegung gewesen, der seine Schachzüge im Voraus plante und Strategien sorgfältig abwog. Doch Veronicas unbändiger Drang nach Action und das Bedürfnis nach ständiger Aufregung schienen mit seiner ruhigen und bedachten Natur zu kollidieren. Die luxuriöse Villa und die sozialen Verpflichtungen, die mit seiner Position einhergingen, erforderten eine gewisse Gelassenheit, die Veronica offensichtlich fehlte.


    Während er versuchte, sich höflich in Gesprächen zu verwickeln und die gesellschaftlichen Erwartungen zu erfüllen, spürte Viktor einen wachsenden Drang nach Frieden und Ruhe. Er erkannte, dass Veronicas tollkühnes Wesen wahrscheinlich von ihrer turbulenten Vergangenheit herrührte, aber er fand sich immer öfter dabei, ihre impulsiven Handlungen als störend zu empfinden.


    Die Gedanken an die Vergangenheit, in der er Veronicas Fähigkeiten als Kämpferin und Auftragskillerin nutzte, schienen in einem Kontrast zu ihrer derzeitigen Rolle zu stehen. Viktor fragte sich, ob er einen Fehler gemacht hatte, sie in eine Welt zu ziehen, die so offensichtlich nicht ihre natürliche Umgebung war.



    Viktor: *dreht sich zu Veronica* Als ich deiner Bitte entgegengekommen bin um dich zu einem Schlüsselelement meines Lebens zu machen, hast du genau gewusst was meine Ziele und Ambitionen waren.. Und was deine zukünftigen Pflichten als meine Frau sein werden..


    Veronica: Schon klar.. Ich wollte das ja alles, aber ich habe mit etwas mehr.. Aufgaben gerechnet.. Jetzt im Moment fühle ich mich einfach nur nutzlos.


    Viktor: *mustert Veronica* Vielleicht ist dir das in den letzten Jahren nicht aufgefallen, aber wir sind nicht mehr die Menschen von einst.. Du bist keine junge Frau mehr und ich bin nicht mehr der Mann der primitiv dem Geld hinterher jagt..


    Veronica: Nur für's Protokoll.. Ich bin vielleicht keine 20 mehr, aber ich bin immer noch ziemlich gut anzusehen für mein Alter und fitter als die Meisten.. Du kannst mehr aus mir rausholen wenn du mich nur lässt!


    Viktor: Du bereust langsam.. oder? *kreist um Veronica herum* Du vermisst die dreckige Crackbude wo du und deine Mädchen abhingen? Wo ihr euch gegenseitig befummelt und Drogen konsumiert habt bis zum nächsten Auftrag? Willst du wieder dort hin wo ich dich damals aus dem Dreck gezogen habe?


    Veronica: *zögerlich* N..Nein.. nicht doch...


    Viktor: Sehr gut.. *dreht sich um* Denn diese Option gibt es nicht mehr. Alle Fraktionsmitglieder kennen dich als meine Frau.. Und das wäre schlecht wenn du auf einmal einfach weg wärst.. Verstehst du?


    Veronica: Natürlich.. Ich wollte dich nicht verärgern.. Im Gegenteil.. Ich will dir nur Dienen und dir Freude bringen..


    Viktor: Dann fang damit an indem du mir endlich Ruhe zum Nachdenken gibst.. *schaut ernst zu Veronica*


    Veronica spürte die eisige Veränderung in der Atmosphäre, als sie allein in der luxuriösen Villa mit Viktor war. Seine Blicke durchbohrten sie wie Dolche, und sie konnte den unterdrückten Zorn förmlich fühlen. Trotz des scheinbaren Friedens und der Stille, die die Villa umhüllte, wusste sie, dass die Gefahr in Viktors Augen lauerte. Er war immer noch ebenso gefährlich, nur jetzt auf eine subtilere, bedrohlichere Weise.


    Die ruhige Umgebung verstärkte Veronicas Unbehagen. Sie hatte hart gearbeitet, um an Viktors Seite zu sein, aber in diesem Augenblick überkamen sie Zweifel. Vielleicht hätte sie bei einer reinen Geschäftsbeziehung bleiben sollen, dachte sie, während Viktor sie bedrohlich ansah.


    Trotz ihrer Vergangenheit als Anführerin der Thottie Bande und ihrer Fähigkeiten als Auftragskillerin fragte sich Veronica, ob sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen wirklich abwägte.


    In diesem einsamen Moment der Konfrontation fühlte Veronica, dass die glamouröse Fassade ihres jetzigen Lebens nicht die inneren Konflikte und Unsicherheiten überdecken konnte. Der Blick von Viktor war ein Mahnmal für die Komplexität seiner Persönlichkeit und die Risiken, die mit ihrer Beziehung verbunden waren. In der Stille der Villa überlegte Veronica, ob sie ihre Entscheidung, sich in dieses gefährliche Netz zu verwickeln, bereuen würde.. Diese Blicke der Beiden ungleichen Menschen waren selbst für Lennard sehr unangenehm, der gerade durch die Tür hineingeschneit kam.



    Während die Spannung zwischen Viktor und Veronica in der luxuriösen Villa spürbar war, betrat Lennard, der Sohn von Viktor, den Raum. Der junge Mann hatte viel von seinem Vater sowie von Samuel und auch Harold geerbt, sowohl äußerlich als auch in Bezug auf seine Persönlichkeit.. Ein perfekter Mix aus Viktors Intelligenz, Harolds Charisma und Samuels Ruchlosigkeit.


    Das Geheimnis, das zwischen Veronica und Lennard lag, hatte Viktor dazu gebracht, Lennard als "Freak" anzusehen – eine Tatsache, die Lennard jedoch nicht bereute.


    Veronica, die Stiefmutter, und Lennard hatten ein Geheimnis, das Viktor nicht zu kennen schien. Doch Lennard empfand es nicht als Last; es war für ihn eher eine tiefgehende Verbindung, die ihn mit Veronica verband und gleichzeitig Viktor in Verlegenheit brachte.


    Der junge Mann, der von Natur aus neugierig und scharfsinnig war, versuchte herauszufinden, was hinter den angespannten Blicken und den unausgesprochenen Worten seines Vaters und seiner Stiefmutter steckte. Veronica war für ihn mehr als nur die Frau seines Vaters – sie war eine undurchsichtige Figur mit einer Vergangenheit, die Lennard nicht vollständig verstand.


    Lennard: Na Ihr Beiden? *weitet seine Arme aus* Beginnt jetzt schon der erste richtige Ehekrach?


    Viktor: Lennard.. *seufzt* Wo warst du schon wieder die ganze Zeit?


    Lennard: Um die Häuser gezogen... Zeche geprellt, paar Dinger gedreht.. Was man halt so macht *lächelt* Also, was geht hier ab bei euch Beiden? Geht es wieder um Politikscheiß?


    Viktor: Dieser "Politikscheiß" sorgt dafür dass unser Name rein bleibt und uns mehr Macht gibt.. Manchmal frage ich mich ob da oben bei dir noch alles in Ordnung ist... Seitdem ich dich zu Veronicas Mädchen schickte bist du sowieso ziemlich komisch geworden..


    Lennard: Weil die Ladies mir die Augen geöffnet haben! Ohh ja.. Vielen Dank dafür liebe Stiefmama *zwinkert schelmisch Richtung Veronica*. Also.. Ich hörte dieser fette Gouverneur will in Winlock ne Rede halten.


    Viktor: Woher weißt du davon?


    Lennard: Also es gibt da diese Dinger, die nennen sich Handys und da gibt es noch das Internet *sarkastisch*.


    Viktor: Hör auf mit dem Klugscheißen Sohn.. *scheint nachzudenken* Heller zieht es also wirklich durch nach Winlock zu gehen... *schaut zu den Beiden* Laut unseren republikanischen Freunden ist unsere alte Heimat ziemlich in Unruhe.. Wie ist der Stand da oben im Norden?


    Veronica: Also meine Mädels fühlen sich Pudelwohl.. Aber die Gesellschaft eher weniger. Die mögen die kleine Anarchy dort nicht so sehr wie die Thotties.


    Lennard: Sie hat Recht.. Winlock ist ein richtiges Drecksloch geworden.. Mehr Kriminalität denn je. Aber wird im Herzen immer meine Heimat bleiben!


    Viktor: Das heißt es wäre nicht so Unwahrscheinlich wenn Heller irgendwas "zustoßen" würde?


    Lennard: Du hast ja selbst gemeint dass er nicht der beliebteste ist. *zuckt mit den Schultern* Aber was weiß ich schon.



    Als Viktor von Lennard hörte, dass Gouverneur Heller in Winlock auftreten würde, wo Massenkriminalität herrschte, begann sein kluger Verstand sofort zu rattern. Die Idee, diese Situation zu nutzen, um Heller aus dem Weg zu räumen oder ihn als Marionette in seiner politischen Agenda zu benutzen, durchzog seinen Gedanken.


    Winlock, mit seiner Geschichte von Massenkriminalität, war ein fruchtbarer Boden für politische Manöver. Viktor überlegte, ob er Veronica und Lennard in die Stadt schicken sollte, um die Lage vor Ort zu sondieren und Möglichkeiten zu finden, Hellers Ansprache zu manipulieren. Die beiden kannten die Gepflogenheiten und Intrigen dieser Umgebung gut, und ihre Fähigkeiten könnten von unschätzbarem Wert sein.


    Der Gedanke daran, die politischen Fäden im Hintergrund zu ziehen und Gouverneur Heller nach Viktor's Pfeife tanzen zu lassen, reizte ihn. Sein politischer Einfluss sollte weiter wachsen, und diese Chance schien wie eine goldene Gelegenheit, dies zu erreichen.


    Viktor begann, in seinem Kopf Szenarien durchzuspielen – wie er Heller beeinflussen und die Kontrolle über Winlock wieder für sich gewinnen könnte auf legaler Basis.. Das politische Schachspiel eröffnete für ihn neue Möglichkeiten, und er war fest entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen, um seine Macht weiter auszubauen.


    Viktor: Lennard.. Du wolltest doch immer eine Aufgabe erhalten.. Dich als würdig erweisen.. *schaut zu Lennard* Vielleicht ist es an der Zeit dir die Chance zu geben um dich zu beweisen..


    Lennard: Vater? *schaut erwartungsvoll zu Viktor*


    Viktor: Es gab da jemanden den ich kennen lernte, der bereit war in meinem Politischen Werdegang zu helfen, doch ich mag keine neuen Gesichter.. Und die Einzigen die von meinem Plan wissen seid ihr.. *zu Veronica* Du willst wieder etwas Action in deinem Leben? Deine Mädchen haben meinen Sohn eh schon verkorkst, aber vielleicht kannst du Lennard begleiten und ihm unter die Arme greifen..


    Veronica: Klingt eher so als willst du mich aus dem Haus haben..


    Viktor: Verdammt richtig.. *ernst zu den Beiden* Ich will Hellers politischen Untergang.. Ich will dass dieser arrogante Hund aus meiner Hand frisst damit ich ihn so steuern kann wie ich will... Ich will dass er mein Sklave wird und mich ausnahmslos Unterstützt.. Veronica, du agierst im Hintergrund.. Du bist diejenige die nur dafür sorgt dass alles Reibungslos abläuft falls was schiefgeht.. Heller darf dich nicht zu Gesicht bekommen..


    Veronica: Von einer Hausfrau zur Babysitterin des kleinen Lennards.. *zuckt mit den Schultern* Kann ja nur besser werden. *schaut zu Lennard* Was sagst du? Bereit dich würdig zu erweisen für deinen Vater?


    Lennard: Also damit ich das richtig verstehe.. Du überlässt mir wie Ich Hellers Auftritt manipuliere?


    Viktor: Richtig.. Das ist deine Chance dich zu beweisen.. Es wird an der Zeit dich wie einen Erwachsenen zu behandeln.. Und es wird an der Zeit für dich Verantwortung zu übernehmen... Traust du dir das zu?


    Lennard: Aber sowas von! Oh ja, ich werde einen richtig guten Plan umsetzen um Heller zu vernichten! Du wirst nicht enttäuscht werden Vater! *zu Veronica* Wir werden wohl deine Mädels brauchen um die Pläne umzusetzen da wir zu Bekannt sind..


    Viktor: Gut... macht euch auf den Weg.. Dann kann ich in Ruhe nachdenken.. *setzt sich auf den Stuhl*


    Veronica: Komm mein "Stiefsohn" *nimmt Lennard an die Hand*


    Lennard: Mit Vergnügen Stiefmutti *lächelt*



    Nachdem Lennard und Veronica verschwunden waren, um sich auf den Weg nach Winlock zu machen, spürte Viktor eine erleichterte Müdigkeit. Die Vorstellung, wieder etwas Ruhe zu haben, nachdem die beiden die Mission übernahmen, ließ ihn kurz entspannen. Normalerweise hätte er solch eine Aufgabe an Untergebene weitergegeben, wie beispielsweise an Mause, den Deutschen, den er vor kurzem kennengelernt hatte. Doch es war zu früh, neuen Gesichtern so viel Vertrauen zu schenken.


    Viktor hoffte, dass Lennard und Veronica den Auftrag erfolgreich ausführen könnten, um Gouverneur Heller politisch zu ruinieren und somit Viktors eigene Ambitionen zu fördern. In diesem Moment überkam ihn eine leise Sehnsucht nach Harold und Samuel, seinen kompetenten Brüdern, die nicht mehr an seiner Seite waren. Die Lücke, die sie hinterlassen hatten, war schwer zu füllen, und Viktor musste sich mit den verbleibenden Kräften und Fähigkeiten arrangieren.


    Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schloss für einen Augenblick die Augen, während er darüber nachdachte, wie sehr er auf die Treue und die Fähigkeiten seiner Brüder angewiesen gewesen war. Die Abwesenheit von Harold und Samuel machte sich nun bemerkbar, aber Viktor wusste, dass er sich dennoch auf diejenigen verlassen musste, die noch in seinem Innerenkreis waren. Die Zukunft seiner politischen Ambitionen hing nun von der erfolgreichen Umsetzung des Plans in Winlock ab, und er hoffte, dass Lennard und Veronica ihre Aufgabe mit der gewohnten Effizienz erfüllen würden..


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    Durch eure Entscheidung Mause nicht zu vertrauen, bekamen Lennard und Veronica den Auftrag Hellers Rede zu manipulieren. Der Charakter Arc um Lennard und die Thotties wurde somit erweitert.




    PS: Noch eine Entscheidung bei Kapitel 50 offen - bisher reagiert von kerngesund. , DarkDrake1980 und IRONI3M3N








  • Moment mal wer bitte ist

    Ein Charakterbogen (Character Arc) beschreibt die Entwicklung und Veränderung eines Charakters im Verlauf einer Geschichte. Dieser Prozess ermöglicht es dem Publikum, die Transformation, das Wachstum oder die Wandlung eines Charakters im Laufe der Handlung zu verfolgen. Ein gut gestalteter Charakterbogen verleiht der Geschichte Tiefe und Emotionalität, indem er den Charakteren eine innere Reise ermöglicht.


    Ist jetzt die Beste Beschreibung die ich gefunden habe. Was ich damit sagen will ist, die Story von Lennard wurde durch die Entscheidung Mause nicht zu involvieren erweitert da Lennard und Veronica Teil dieses Story Abschnitts sind, anstatt Mause.

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