Der Titel ist erstmal gesetzt.
Vorab will ich wirklich sagen, das ich trotz meiner Affinität zur Enklave immernoch zwiegespalten bin.
In vielen der Spielen merkt man deutlich, Beth oder Interplay lassen die Enklave als böse Macht, die gestürzt werden muss dastehen. Doch sie... wir sind nicht, zumindest nicht durchgängig ungut. Es ist immer der kleine aber entscheidende Teil, der uns so aussehen lässt, oder? Immer ist der drastische Weg zb mit dem FEV in F3 von einen oder wenigen einzelnen ausgehend, hier bei Eden.
Autumn wollte nicht ALLES Leben vernichten. Er wollte die Enklave als Retter dastehen lassen. Ich weiß, das ist auch nicht grad nobel, aber immer noch besser.
Es gibt noch ein Beispiel mehr:
In Fallout 76 (ab hier hört der halbe Teil der Leser zu lesen auf) ist die Enklave auch vertreten.
Hier will der "Herr Präsident" den Krieg gegen China "weiterführen". Alle die dagegen sind ersticken (nur wären die Hälfte aller anwesenden dagegen).
Und letzten Endes vernichtet die Enklave mehr oder weniger gewollt die komplette Bevölkerung West Virginias. Aber die dortigen Mitglieder hatten einen Internen Bürgerkrieg, bei dem der Großteil der Menschen dagegen war, so drastisch zu sein.
Ich meine der gesunde Menschenverstand ist bei vielen Enklavlern wie mir vorhanden, trotzdem haben wir sehr, sehr viel Unheil angerichtet.
Ist die Enklave abgrundtief böse oder eher gleichwertig mit zb der Bruderschaft (wenn man lang genug im Dreck wühlt, findet man über die auch einiges "unritterliches" raus.