Hallo!
Letzte Nacht kam mir im Bett eine Frage auf. Ist nicht jedes Spiel ein Rollenspiel?
Wir schlüpfen doch in einem Spiel in eine andere Rolle. Beispielsweise in einen Soldaten, in ein Tier, ein Brot (Ja sowas gibt es ), in einen Gott und so weiter. Viele Spiele haben heutzutage auch freischaltbare Fähigkeiten und Waffen, sowie eine Charaktererstellung und eine Fantasiewelt. Auf Wikioedia habe ich dazu folgenden Text gefunden:
Als Rollenspiel bezeichnet man in der Spielwissenschaft eine Spielform, bei der die Spielenden die Rollen realer Menschen, fiktiver Figuren, Tiere oder auch Gegenstände übernehmen. Dies können die eigenen Eltern, Lehrer oder Freunde, aber auch Wunschfiguren aus dem Abenteuerbereich, Tiere wie Hunde oder Katzen bzw. Maschinen wie Motorräder oder Flugzeuge sein. Die Spielwissenschaftler S. A. Warwitz und A. Rudolf beschreiben den Spielgedanken dieser sehr beliebten Spielgattung als „Spielend ein anderer sein“.[1]
Ok, das bezieht ich auf das Rollenspiel im allgemeinen. Aber im Grunde genommen trift das auch auf Spiele zu, die eigentlich nichts mit einem klassischen Rollenspiel zu tun haben. Und wir wollen doch im Spiel einen anderen verkörpern.
Wie denkt ihr darüber?