Werde nicht warm mit der Welt.

  • Das die Geschichten und die Hauptquest so schwach sind,war ja auch mein Hauptkritikpunkt.Wenn schon "alte" Technik und kaum Neuerungen,dann doch bitte eine packende Hauptstory und eine glaubhafte Welt.Es macht halt trotzdem riesen Spaß und das ist für mich am Ende das wichtigste an einem Spiel.So langsam habe ich aber so viele Mutanten,Ghule usw. gekillt,so viele Siedlungen befreit,so viele Orte erforscht,das es langweilig wird.Aber ich spiele auch schon weit über 100 Stunden und vielleicht zocke ich auch zuviel.Für ein Online-Rollenspiel wären die Quest ok,aber für ein Solospiel sind sie zu schwach.Emotional berührt hat mich nicht eine Quest,nur Einheitsbrei und von schlecht inszenierten npc unglaubwürdig rüber gebracht.Wie oft wurde ich schon zu den gleichen Orten geschickt,sollte die gleiche Geisel befreien....das ist schon sehr schwach.


    Vagabund

  • Naja Bethesda versucht halt was "neues" auszuprobieren, scheitert aber letztendlich daran. Aber wie gesagt ich glaube fest daran dass die DLCs noch geile Quests bringen. In den DLCS von Skyrim waren bisher auch die besseren Nebenquests enthalten als im Hauptspiel

  • keine geilen Quest derzeit im Spiel??
    ?(


    echt - ich muss wohl unterirdische Ansprüche haben - aber ich habe mehr als genug geile Quest gefunden
    :saint:

  • Kann Vagabund nur zustimmen. Das einzige Open World mit noch schlechterem Quest Design das ich kenne ist Dragon Age:Inquisition (obwohl das streng genommen keine Open World ist bei DA:I). Aber da fügt sich Fallout mMn wunderbar in die restlichen Bethesda games ein.
    Beim Witcher 3 sieht man was möglich ist wenn man den nur will. Da wird sogar die stumpfeste Quest (hol mir meine Bratpfanne zurück) noch schön verpackt.

  • Fallout 4 spielt sich meiner Meinung nach wie Skyrim. Der Talentebaum wurde zwar anders übernommen aber das war es auch schon. Und sobald man 20 Siedler in jeder Festung hat, verliert es auch langsam seinen Reiz. Die Impro-Waffen sehen mal extrem scheiße aus (Oder absichtlich von Borderlands kopiert). Das die Gegner einfach so respawn wurde schon erwähnt. Auch sehr schlecht und unfertig verarbeitet. In manchen Abschnitten tauchen diese alle Zwei Minuten auf (kein Mist). Viele neue Gegner? Fehlanzeige! Das gesamte Modsystem erinnert sehr stark an Skyrim. Deshalb der Vergleich am Anfang. Und das man das Talent 'Schlossknacken' erst ab St. 40 freischalten kann, ist auch sehr sinnlos. Was bringen einen die Mega-Waffen auf den fortgeschrittenen Stufen? Da habe ich schon längst meine Skills gleichwärtig verbessert. Die Legendären Gegner sind auch ohne Powerrüstung kein Ding. Immer genügeng Drogen dabei und ab geht die Fahrt. Nein, meine Erwahrtung war nicht zu hoch. Ich hatte von Anfang an ein mieses Gefühl.


    Als Fallout-Fan bekommt Fallout 4 von mir ***** von ********** Sternen.

  • Kann Vagabund nur zustimmen. Das einzige Open World mit noch schlechterem Quest Design das ich kenne ist Dragon Age:Inquisition (obwohl das streng genommen keine Open World ist bei DA:I). Aber da fügt sich Fallout mMn wunderbar in die restlichen Bethesda games ein.
    Beim Witcher 3 sieht man was möglich ist wenn man den nur will. Da wird sogar die stumpfeste Quest (hol mir meine Bratpfanne zurück) noch schön verpackt.

    Dragon Age soll eine schlechtere Story haben als Fallout ? Hast Du DA überhaupt gespielt ? blink.png

    Die Impro-Waffen sehen mal extrem scheiße aus (Oder absichtlich von Borderlands kopiert).

    Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wieso es kein "normales" Sturmgewehr gibt, eine M4, eine AK... irgendwas, das wie eine normale Waffe aussieht, generell sehen auch die Schroflinten nicht unbedingt aus wie Schrotflinten. Aber das improvisierte Waffen nicht besonders hübsch sein sollen, das kann ich schon verstehen. ^^

  • Ich frage mich ehrlich gesagt auch, wieso es kein "normales" Sturmgewehr gibt, eine M4, eine AK... irgendwas, das wie eine normale Waffe aussieht, generell sehen auch die Schroflinten nicht unbedingt aus wie Schrotflinten. Aber das improvisierte Waffen nicht besonders hübsch sein sollen, das kann ich schon verstehen.


    Würde ich auch so unterscheiben. Die Impro-Waffen haben mich maximal enttäuscht. Ich war wirklich so naiv zu denken, das mich Waffen wie aus Metro 2033 oder Last Light erwarten würden - also solche, die den Namen Impro-Waffe auch verdient hätten. Stattdessen ist alles nur ein Klumpen Holz mit Lauf und Griff...

  • Quest Design ist nicht Story. min. 80% von Dragon Age:Inquisition bestehen aus Sammel X Gegenstände der Art Y bzw. geh zu Punkt A und hau B um oder Geh zu Punkt A und Sammel Y ein und komm zurück zu mir. Ganz stumpf gesagt Zeitkiller damit die Welt nicht so leer aussieht.


    Die paar richtig guten Quests waren dann auch in die Hauptstory eingebaut. Wobei die Hauptstory auch richtig gut war, Bioware hat das allerdings auch schon besser gemacht.


    Oder willst du jetzt ernsthaft sagen das dir die 20. Quest nachm Schema F nicht vorgekommen ist wie beschäftigungs Therapie? Evtl. stell ich auch einfach zu grosse Ansprüche, obwohl glaub ich eher nicht weil sowas früher auch funktioniert hat.


    Der Trend ist halt klar erkennbar das die Spielebranche Angst hat Spiele zu entwickeln die ein bisschen die graue Schwablige Masse zwischen den Ohren fördern. Sieht man doch am besten an den kastrierten Skill und Klassen Systemen mit dennen neuerer Rollenspiele so kommen.


    DA:I, ME3, Skyrim, Witcher 3 und FO4 sind doch wirklich grossartige Beispiele dafür. Das Skill System in allen Spielen is so stark vereinfacht das es unterm Strich absolut egal ist welchen Char man spielt, bzw. welche Skillung man dann nimmt. Solang du Schlösser irgendwie auf bekommst kannst du eigentlich nichts falsch machen. Stärke des Characters wird Primär durch Ausrüstung definiert und die Werte bzw. Skills verbessern das ganze halt dann noch nen bisserl.

  • Quest Design ist nicht Story. min. 80% von Dragon Age:Inquisition bestehen aus Sammel X Gegenstände der Art Y bzw. geh zu Punkt A und hau B um oder Geh zu Punkt A und Sammel Y ein und komm zurück zu mir. Ganz stumpf gesagt Zeitkiller damit die Welt nicht so leer aussieht.

    DA:I war ursprünglich als MMO geplant (Projekt "DA Blackfoot"). Ich denke, das Questdesign stammt noch aus dieser Phase. 99% der Questen beginnen mit Zetteln oder Briefen, die man irgendwo findet. Mich hat das eher weniger gestört, da man die Quests bequem abarbeiten konnte, wenn man sowieso unterwegs war. Wenigstens konnte man den ein oder anderen Kodexeintrag finden, der Bezug zu manchen Questen aufgebaut hat. Ich muss es wissen, ich habe bei DA:I über 500 Spielstunden und alles gemacht, alles gelesen, alles gesammelt. :D


    Der Trend bei der Questgestaltung in RPGs geht schon stark in die Richtung. Witcher 3 hat es aber ganz anders gemacht und damit sehr viel Lob und Zuspruch bekommen. Ich würde mir wünschen, dass andere Entwickler sich daran ein Beispiel nehmen.

    I really want to know how the Big One started. What idiot fired first? Why? What the hell did they think they'd gain?
    -Deacon-

  • Ok wie der Witcher 3 da rein gerutscht ist kann ich mir grad selber nicht erklären :). FAIL


    Ich hab auch über 200h in DA:I und fast alle Erfolge (Ballkönigin, Herold, Inquisitor und Sterngucker fehlt) und mich hat das Quest Design schon ziemlich gestört. Man bekommt soviele sinnlose Sammelaufgaben das in der Flut sogar die normalen Quests leiden. Und ich weiss ja nicht, bequem definieren wir wohl anders. Da muss ma schon sehr methodisch vorgehen das man "bequem" alle Splitter nebenbei einsammelt (Und Splitter war noch die beste Sammelquest). Gerade DA:I vermittelt einem einfach das Gefühl das die Welt auf Teufel komm raus mit Content gefüllt werden muss, nicht das es doch mal irgend ne Ecke auf der Karte ohne Questmarker gibt. Die Maps sind da einfach sowas mit "kleinkram" überladen das ich mich da auch nur noch mein Jäger/Sammler Trieb am laufen gehalten hat. Ich kann sowas nicht spielen ohne am Ende alle Questmarker als erledigt markiert zu haben ;).

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