Ruinen von DC

  • "Los tritt in den Lichtschein vom Fenster..." hört er den Fremden sagen der ihn wahrscheinlich bei der kleinsten falschen Bewegungen erschießt."Und leg die Waffe weg!" sagt er zu Anton.
    Mit einer langsamen Bewegung legt Anton seine Schrotflinte auf dem Boden ab und hebt die Hände leicht hoch.Nun geht er so nah ans Fenster bis er die Wärme der Lichtquelle (wahrscheinlich ein Feuer) im Gesicht spürt.Er ist sich sicher das man sein Gesicht nun leicht erkennen kann.
    Er guckt seinen gegenüber genau an.Seine Haut ist dunkel und er trägt eine Atemschutzmaske, aber eine bei der die Augen nicht verdeckt sind.
    Zögernd sagt er "I..Ich bin Anton." er hört im Gebäude in dem der Schützte sich befindet einige Geräusche,vielleicht sogar Stimmen.oO(Er ist sicher nicht alleine da drin.)
    "... und Ich bin hier auf der Durchreise.Ich wollte mich etwas in D.C umschauen nach Schätzen oder Waffen.Als ich dich aus der Ferne sah, hatte ich vor mich an dich anzuschleichen und dann sicher zugehen das du keine Gefahr mehr für mich darstellst,natürlich hätte ich dich nicht getötet aber entwaffnet...du hast mich wahrscheinlich schon vorher gesehen.Und der dämliche Skorpion hinter mir hat mich ganz verraten.Aber ich bin friedlich." erklärt Anton dem Fremden.Unsicher darüber was er nun sagen soll fragt Anton ihn einfach "hast du noch platz in deiner Gruppe?"

    Kill a gecko like a BOSS
    "Because, who dont hate this little MOTHERFU**ERS!?"

  • "Hört sich nach einem Plan an." Dachte Henry als Nathan den anderen seinen Vorschlag unterbreitete. Er wollte gerade nach etwas zu Essen in seinen vielen Taschen suchen, als plötzlich zwei Schüsse durch die Nacht hallten, eine Schrottflinte und auchnoch sehr nah bei ihnen."Wir kriegen wohl besuch." Meinte Sinclair nur mit spöttischem Ton. Henry schnappte sich seine 10mm und sprang auf. Ulysses schien den Schützen schon ausgemacht zu haben, also lief Henry zu ihm und zielte mit der Pistole über Ulysses' linke Schulter nach draußen zu dem Fremden. Dieser hatte bereits seine Waffe beiseite gelegt und stand nun vor dem Fenster und ließ einen wahren Wortschwall auf die beiden los. Henry verlor recht schnell das Interesse an dem Kerl und wandte sich ab, Ulysses schien alles im Griff zu haben.
    Henry begab sich seelenruhig wieder zu seinem Platz und durchforstete weiter seine Taschen nach etwas essbarem. Viel hatten die beiden nichtmehr, eine Packung Kneckebrot kam aus einer der Taschen zum Vorschein. Die beiden Ghule teilten sich das Kneckebrot und ihre Wasserflasche, es war nichts besonderes aber in einer Post-Apokalyptischen Welt war jeder Krümmel Gold wert. Für Henry war das Essen und Schlucken fast schon eine Qual, an das Leben ohne Zunge musste er sich noch gewöhnen, genau wie damals bei seiner Verwandlung in einen Ghul. "Damals..." seine Gedanken driffteten ab, Henry starrte während er weiter kaute nur ins Leere und bekam nichts von dem mit was gerade um ihn herum geschah.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Die Schüsse hatten Dust wachgerüttelt. Er war auf seinem Platz in sich zusammengesunken und schlief etwas, doch dann hallte dieser Knall durch die Luft. Präzise gesagt zwei Knalle. Vermutlich Schrotladungen, eventuell Kaliber 12. John hatte keine Wache übernommen, deswegen interessierte er sich reichlich wenig für das Geschehen außerhalb des Betonskeletts in dem sie verweilten. Er blickte hinüber zu Jacky und sagte schließlich: "Wenn du und Nathan nichts dagegen habt, würde ich euch gerne weiter folgen." Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, wurde er wieder müde. Er wartete gespannt auf die Antwort von Jacky, während er gegen seine stärker werdende Müdigkeit ankämpfte.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Jacky war schon beinahe eingeschlafen. Als sie die Schüsse hörte, drehte sie sich auf die andere Seite, Nathan zu. Das Jet lies ihr das Geschehen am Arsch vorbei gehen. Was auch immer da draussen vorging, es würde sich schon wer drum kümmern und die anderen machten eben so wenig trouble um die Sache, dass es sich um gar nichts Wichtiges handeln konnte. Sie hörte John, wärend sie mit geschlossenen Augen da lag. "Wenn du und Nathan nichts dagegen habt, würde ich euch gerne weiter folgen."Jacky knurrte. "hä was...?" redete er etwa mit ihr? Wieso? Jacky streckte sich, sezte sich aber weder auf noch verlagerte sie ihren Körper. Mit einem Gähnen und völlig gleichgültig sagte sie dann: "is mir egal..." sie hatte grade keine Lust darüber nachzudenken, ausserdem wusste sie nicht mal was sie überhaupt vor hatten. Wieder bequem in den Mantel gekuschelt, genoss sie die Wirkung des Jets. Jetzt war Schlafenszeit für Jacky und wenn sie jemand davon abhalten würde, wusste sie, würde sie einen Wutanfall kriegen, wie es fast immer der Fall war nach einer Dosis Jet.

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Die beiden Flintenschüsse reißen Nathan aus dem Schlaf. Er richtet sich auf und greift instinktiv zu der
    Pistole in seinem Holster. Sekunden später hört er Ulysses mit einem Fremden spechen. Da Ulysses
    offensichtlich nicht erschossen wurde und er auch nicht geschossen hat, hat er wohl alles im Griff.
    Johns Frage an Jacky bekommt Nathan zwar mit, da er aber nicht der Angesprochene ist reagiert er
    auch nicht. Er legt sich wieder auf seine Decke am Feuer und versucht noch etwas zu schlafen ehe er
    mit der Wache an der Reihe ist.

  • Langsam senkt Ulysses sein Gewehr, hält es aber weiter auf sein Gegenüber gerichtet. Ob ich noch Platz habe? Das ist nicht meine Entscheidung, aber komm erst einmal herein. Drinnen können wir dich besser sehen. Damit deutet er auf die Tür zum Gebäude und bedeutet gleichzeitig Henry, er möge den Neuen im Auge behalten. Lieber etwas übervorsichtig als unterdurchblutet.

  • "Ernsthaft? Er lässt den Kerl hier rein kommen? Naja, der scheint sowieso keine Gefahr zu sein." da fiel Henry etwas ein, an der Tür... "Oh fuck!" Henry sprang auf und rannte regelrecht zum Fenster und schaute raus. Der Kerl war noch nicht durch die Tür, gut. Henry klopfte ein paar mal mit seinem Klemmbrett gegen den Fenstersims um die Aufmerksamkeit von Anton auf sich zu ziehen. Als dieser stehen blieb und zu ihm schaute warf Henry ihm das Klemmbrett mit einer Nachricht darauf zu. "Vorsicht! Sprengfalle am Eingang, pass gut auf" stand auf dem Papier, welches Nathan Henry vorhin gegeben hatte.
    Bevor Henry wieder zu seinem Platz ging wandte er sich noch zu Ulysses. Erst deutete er zum Fenster raus zu Anton, dann hielt er die geballte Faust hoch. Blitzartig spreitze er die Finger und machte einen Laut, der wohl wie eine Explosion klingen sollte. Keine Zunge zu haben heißt nunmal nicht dass man komplett stumm ist, aber man kann nurnoch unkontrollierte Laute von sich geben. Henry hoffte einfach dass Ulysses die Gesten verstanden hatte und setzte sich wieder in seine Ecke.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Nachdem Anton seine frage gestellt hat, sieht er einen Ghul hinter dem Dunkelhäutigen Typen, dieser scheint aber eher desinteressiert und verschwindet dann auch wieder in der Ruine.
    "...Das ist nicht meine Entscheidung,aber komm einmal herein." hört Anton den Mann mit der Maske sagen, der dann auch mit seinem Gewehr in Richtung Tür deutet.
    Anton nickt, nimmt seine Schrotflinte und macht sich auf langsam auf den Weg zur Tür.Fast angekommen, hört er ein Klopfen hinter sich und dreht sich um, es ist der Ghul von eben, dieser warf Anton ein Klemmbrett zu..."Was!?Eine Sprengfalle am Eingang?Das hätte mein Ende werden können!" bevor er sich bedanken kann ist der Ghul schon wieder weg.
    Durch die Tür will Anton auf keinen Fall mehr gehen...Er hat schon immer irgendwie Angst vorm plötzlichen Tod gehabt.
    Also geht er zurück zum Fenster und klettert etwas mühsam drüber.Als er auf der anderen Seite angekommen ist sieht er 5 Leute vor sich, die alle ihre Blicke auf ihn richten, da es vielleicht etwas Merkwürdig ist wenn irgendjemand einfach so durch das Fenster kommt.Unter ihnen
    Eine weibliche Raiderin, Einen Mann der neben dieser sitzt, der Schütze mit der Maske , Ein etwas älteren Herren, der Ghul von gerade und wahrscheinlich seine Begleitung, ohne Beine.
    Er guckt jeden von ihnen nocheinmal an und sagt dann "Ich bin Anton.Ich bin nicht Feindselig wie ihr seht.Ich habe schon vorher mit eurer Wache etwas geredet...Ah und, falls ihr das nächste mal Besuch bekommt, entfernt lieber vorher die Sprengfalle an der Tür." Nach dem letzen Satz lächelt er leicht und setzt sich in der nähe des Feuers hin.
    Da er sowieso kein Mann großer Worte ist und es nichts erwähnenswertes mehr für ihn gibt, hört er nun einfach zu was die anderen zu sagen haben.




    Kill a gecko like a BOSS
    "Because, who dont hate this little MOTHERFU**ERS!?"

    6 Mal editiert, zuletzt von GeckoKiller ()

  • Der tumult in dem kleinen Raum liesen Jacky unruhig werden, und sie wachte wieder ganz auf. Sie rieb sich die Augen. Das Jet wirkte noch. Sie wollte sich doch nur ausruhen, und war desshalb genervt. Sie sagte aber nichts zu dem Neuen. Aber sie dachte daran endlich diese grosse Gruppe zu dezimieren... Egal wie... "geh doch wenns dir nicht passt, brauchst sie nicht töten, und nein, Raider zu sein ist keine ausrede, sei einfach froh das keiner hier weiss was du bist" "können wir endlich diesen verdammten Ort nutzen und uns einfach ausruhen, danit wir hier weg können...?" sagte Jacky schliesslich retorisch. Sie schloss erneut die Augen im sitzen um ihren angefangenen Traum weiter zu träumen. Der Junge auf dem Amulett... Sie musste Leute finden die ihn kennen.... Vielleicht in Evergreen Mills? jacky schlug die Augen auf. Ja! Dort sollte sie suchen, aber es hatte Zeit. Sie hatte sich so lange nicht darum gekümmert, warum sollte sie sich jetzt beeilen. Wahrscheinlich ist der Junge sowieso schon lange tot.

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • << Kommt von Ödland <<


    Der Fußmarsch war lang und nicht so angenehm wie Maylin es sich vorgestellt hatte. Sie hatte oft Pausen einlegen müssen, wenn auch ungewollt, da viele Raider ihren Weg kreuzten und sie nicht scharf darauf war sich mit einigen davon anzulegen. So war es bereits tiefe Nacht als sie die Randruinen von DC erblickte. Es waren nur schemenhafte Gebäude die in einem tiefen zermatschten Grau getaucht waren. Schwer zu glauben, dass hier jemals überhaupt Leben hauste, bei dem Anblick der Trümmer.


    Maylin begab sich geduckt auf einen kleinen Vorsprung und kramte eine Notiz aus ihrer Tasche. Das aus kryptischen Worten und Buchstaben bestehende Stück Papier, darauf las sie ihr eigentliches Ziel. Gab es Sonderaufträge oder Dinge, die andere Jäger nicht wissen sollten, so bediente man sich den Chiffren. Sie setzte sich auf einen Ziegel, Betonsäulen, Stahlträger-Schutthaufen und verglich die Beschreibung der Notiz mit ihrer Umgebung. “In wenigen Tagen trifft sich eine Gruppierung von Menschen zu einem Handel. Ich will, dass Sie die Ware sicherstellen und die Dealer zur Strecke bringen. Anschließend verstecken Sie den Koffer an angegebenen Koordinaten…“ Keine Namen, keine Gesichter. So wie immer. Maylin war gut in dem was sie tat und so achtete sie stets zuerst auf sich. Niemals würde sie einen Auftrag hinterfragen, sie sah sich selbst nur als Werkzeug welches funktionierte. Kaputtes Werkzeug, so wusste sie, wurde aussortiert. Sie steckte den Zettel beiseite, steckte sich eine Zigarette an und zog ihre schwarze Kapuze des Mantels über ihren Kopf, legte sich fahl auf den Schutt und spähte mit ihrem schwarzen Scharfschützengewehr über die Trümmer DCs.


    //“Und schon was gefunden?“ Maylin verneinte die Aussage mit einem Kopfschütteln. Sie glitt mit ihrem Zeigefinger sanft über den Abzug, nein, sie streichelte ihn fast, und justierte mit der anderen Hand das Fernrohr neu. Hin und wieder zog sie an ihrer Zigarette, dessen Glut in einem Aschehaufeninfernos zu Boden glitt. “Nichts. Wir sind zu früh. In der Nachricht stand, sie werden sich am Memorial treffen. Ich gehe davon aus, dass sie die Fluchtwege in die U-Bahn nehmen sollte der Deal platzen, obwohl das reinster Selbstmord wäre. Viele Ausweichmöglichkeiten besitzen sie jedenfalls nicht.“ Sie schwenkte ihre Waffe nach links. //“Oh und guck mal, dort hinten sind gaaaanz viele große fiese Typen.“ Maylin zischte. “Supermutanten. Noch einen Grund vorsichtiger zu agieren.“ Sie zog ein letztes Mal an ihrer Zigarette, dann schnippte sie sie im Wind davon. Erneut presste sie ihre Wange an ihr Gewehr. “Wir versuchen das Gebäude dort hinten zu erreichen. Wenn wir Glück haben, schaffen wir es auf das Dach. Von dort aus laufen wir über den eingestürzten Giebel auf das nächste Haus. Dort eine Etage weiter nach unten, den Flur entlang und wenn alles klappt, haben wir einen fundamentalen Ausblick auf das Geschehen. Im Haus wären wir geschützt, haben aber einen perfekten Blick auf unser Ziel.“ Sie seufzte. //“Hey das ist ein suuuper Plan. Aber wenn uns diese Supermutanten erwischen? Man weiß ja nie und so wie es aussieht, haben die wirklich wirklich große schwere Waffen. …“ Die Killerin visierte ein anderes Haus mit ihrem Gewehr an. “Mhm. Da liegst du nicht ganz falsch. Ich frage mich was in dem Koffer ist. Was ist so wertvoll, dass man riskiert von Mutanten zerrissen zu werden? Es reicht auch nicht sich gut zu positionieren. Sobald die Mandanten tot sind, brauchen wir den Koffer. Wenn wir riskieren, dass einer mit dem Koffer in die U-Bahn abhaut, sind wir geliefert. Jeder Schuss, jede Handlung muss perfekt sitzen.“ Sie schloss für einen Augenblick ihre Augen. Ihre Atmung war derartig ruhig, sodass sie nicht mal ihren eigenen Puls spüren konnte. //“Hmmmmm und wenn wir ein Ablenkungsmanöver starten? Die Leute werden bestimmt nicht alleine auftauchen. Wir zielen den ersten Schuss, stiften Verwirrung, der Deal ist für sie eigentlich geplatzt und dann kommen wir ins Spiel. Der, der den Koffer schnappt, wird erschossen, der Rest sortiert sich von allein aus. Nah?“ Sie konnte das förmliche Grinsen ihrer zweiten Hälfte richtig durchdringend spüren weil sie ahnte, dass das ein guter Plan war. Erneut stieß sie einen Seufzer aus. “Mh, keine schlechte Idee. Beziehen wir erst einmal unsere Stellung, dann sinnieren wir weiter.“


    Der schwarze Berg erhob sich spärlich von seiner Position. Sie hatte ihr Gewehr wieder um ihre Schulter geschnallt und mit einem Hops schlitterte sie den kleinen Hügel hinunter. Ihre wachsamen Augen streiften jedes Fenster und jeden Ziegel der Ruinen. Sie verschwand häufig in Gassen und versteckte sich von marschierenden Mutanten mit denen nie gut Kirschen essen war, das wusste sie.
    Nach geraumer Zeit betrat sie dann das erste Haus, was sich sogleich als schwierig erwies. Die Eingänge waren eingestürzt und auch im ersten Stock des Gebäudes fehlte im Flur ab und an der komplette Fußboden. Es musste viel improvisiert werden bis man auf dem Dach die erste Stellung beziehen konnte. “Hier bleiben wir vorerst. Das mit dem Gebäude dort drüben wird nichts. Von unten sah das alles noch einigermaßen begehbar aus. Dort hinten ist das Lincoln Memorial. Wir werden wohl doch einen anderen Weg aufsuchen.“ Sie kaute nun auf ihren Daumennagel herum. “Mh. Vielleicht fällt mir noch etwas ein. Aber lass uns hier Stellung beziehen.“Maylin positionierte sich auf dem Dach hinter einem Vorsprung, sodass sie vor anderen Augen geschützt war, sie aber jederzeit den Platz im Visier hatte. Die Supermutanten konnten sie hier nicht ausfindig machen und so hatte das Mädchen genügend Zeit sich einen neuen Plan zu überlegen.

  • Müde blickt Nathan den Neuankömling an, dann richtet er sich auf. Genervt legt er den Kopf nach links
    und rechts bis es knackt. Mit einem genüßlichen Gähnen tritt er an seinen Rucksack und zieht eine alte
    Militärjacke hervor, die er sich gleich überwirft. Schließlich greift er nach seinem Scharfschützenkarabiner,
    lädt durch und geht zurück zum Feuer. [...] damit wir hier weg können...? sagt Jacky gerade und
    Nathan stimmt ihr murmelnd zu. Er tippt ihre Schulter an und deutet auf seine Decke "Vorgewärmt!" grinst er.
    Dann klettert er geübt in die obere, fast zerstörte Etage, und hockt sich an einen der Mauerreste um ins Dunkel
    zu lauschen. Gleichzeitig lugt er hinunter zu der Gruppe. Hoffentlich können wir uns morgen auftrennen
    und endlich weitergehen
    .

  • Ulysses brummt nur unmutig und nimmt sein Gewehr. Dieses legt er sich über die Schulter, sodass er in seiner Haltung fast wie die Soldaten der alten Welt auf den vergilbten Plakaten überall aussähe, wenn die Maske und seine dunkle Hautfarbe nicht wären.
    "Macht das unter euch aus, mich geht das nichts an, da ich ja sowieso nur zufällig bei euch bin."
    Sein Blick straft seine Worte Lügen, denn er wirkt alles andere als zufrieden damit, die anderen bald wieder verlassen zu müssen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren steigt er ebenfalls aufs Dach und setzt sich mit dem Rücken zu Nathan hin, um die andere Seite des Gebäudes im Blick behalten zu können.
    "Was ist nur los mit mir? Warum beschäftigt mich das so?"

  • Als Anton hört das sich die Gruppe, der er gerade Gesellschaft leistet, schon wieder aufteilen will, fragt er sich selbst "Was wird dann aus mir? Wahrscheinlich haben die schon alle irgendwelche Ziele" dabei putzt er sein Gewehr mit einem Tuch.
    "Ich schätze ich muss mich dann, wenn es so weit ist, denen anschließen, die noch Platz haben"
    Gedankenverloren lehnt er sich an die kühle Wand, guckt sich kurz um und schläft dann langsam ein.

    Kill a gecko like a BOSS
    "Because, who dont hate this little MOTHERFU**ERS!?"

  • Maylin gähnte einmal breit und dockte mit ihrem Hinterkopf leicht an eine Wand, schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und nahm einen Flachmann zur Hand, an dem sie ein- bis Zweimal zog. Sie wischte sich mit ihrem Handrücken einmal über die Lippen, dann blickte sie in den Nachthimmel hinauf. //“Was wohl aus unserer Freundin, der Raiderin, geworden ist?“ Maylin zog eine Karte hervor und glich einzelne, eingetragene Punkte mit ihrer Umgebung ab. “Freundin? Sie saß mit mir in einer Zelle und war Mittel zum Zweck um auszubrechen … Sei nicht albern. Außerdem ist mir egal was andere tun, solange sie mich dabei in Ruhe lassen …“ Maylin plusterte ihre Backen auf. //“Das stimmt nicht und das weißt du. Wir haben viel durchgemacht zusammen und das hat uns in einer gewissen Art … “Pscht, halt jetzt die Klappe. …“ Sie sah neben sich und mahnte ihr imaginäres Ich drohend mit dem Finger, welches mit großen und aufgeplusterten Wangen neben Maylin saß und die Arme in die Hüfte stemmte. Die Killerin seufzte und steckte sich eine Zigarette an. “Mham sieht sif immmer Zmweimal im … Sie zog an dem weißen Tabaktot und inhalierte den Rauch tief in ihren Lungen, ehe sie ihn wieder durch die Nase ausbließ. “ Immer Zweimal im Leben. Vergiss das nicht.“ Maylin nuckelte noch ein weiteres mal am Flachmann ehe sie diesen verstaute und anfing ihre beiden Revolver zu zerlegen.


    Sie säuberte Lauf, Trommel, schmiss die leeren Hülsen weg und füllte die Trommeln neu auf, dann fing sie an ihr Scharfschützengewehr zu bearbeiten. “Planänderung. Wir werden so nah wie möglich an das Geschehen dran bleiben. Wir lassen die Übergabe stattfinden, warten bis sich die Leute entfernt haben, dann wird die Garde des Kofferträger erschossen.“ Sie hatte das Gewehr nun senkrecht nach oben gestellt und den Lauf mit einem schmutzigen Tuch polier. Anschließend nahm sie es in den Anschlag und blickte durch das Zielfernroh. “Dann verwunden wir den Träger. Dieser wird nicht abhauen können, doch wir können für die Sicherheit der Ware garantieren. Anschließend holen wir den Kerl auf und nehmen den Koffer.“ Sie drückte den Abzug einmal nach hinten und ein Klicken war zu hören. Die Kammer des Gewehres sprang zurück, Maylin zog daran, wieder drückte sie den Abzug sanft nach hinten. //“Hmm, eigentlich kein schlechter Plan, könnte glatt von mir sein.“ Maylins kindliches Ich hatte bereits das Magin in der Hand und drückte eine Kugel nach der Anderen hinein.


    ~ Am nächsten Morgen ~


    Der Morgen war bereits angebrochen und in der Luft lag ein etwas nasser Nieselduft was ein unangenehmes und verstopfendes Gefühl in der Naser verursachte. Maylin zuckte zusammen und wurde mit einem Nieser aus dem Schlaf gerissen. Traumtrunken sah sie um sich und gähnte einmal breit. Die Sonne stach ihr bereits ins Gesicht und es war ein seltsames Gefühl, das Gesicht warum und die Füße kalt zu haben mit einer verstopften Nase. Das wurde auch dadurch nicht besser, dass sie ihren schwarzen Mantel als Decke nahm. Sie streckte sich einmal und löste sich langsam aus ihrem Versteck auf dem Dach, spähte einmal über den Platz und tatsächlich fand sie einige Personen vor die bereits vor dem Memorial warteten. “Scheiße, wir hätten Fast unseren Auftrag verschlafen. …“ flüsterte sie zu sich. Sie blickte einmal durch das Zielfernrohr ihres Gewehres um die Lage besser einzuschätzen. //“Hmm. 2 Typen, ohne Koffer. Das werden wohl die Übergabemenschen sein. Die Dealer sind wohl noch nicht da. Wir sollten uns beeilen.“ Stumm nickte die Killerin auf das Wort ihres Selbst zu. Das Dach verließ sie auf dem Weg, auf dem sie das Dach erreicht hatte und so spazierte sie durch einige Zimmer im ersten Stock im Haus, auf dessen Dach sie die Nacht verbracht hatte. Schließlich hatte sie eine geeignete Stelle gefunden um den Auftrag auszuführen. Sie schnappte sich ein altes und zerfetztes Sofakissen und stelle es aufs Fensterbrett, wo sie ihre Waffe darauf abstützte. Zusätzlich saß sie sich auf einen Stuhl und spähte mit einem neutral gelangweilten Blick durch das Zielfernrohr, dessen Kreuz bereits den Kopf einer der Personen im Visier hatte.
    Schließlich dauerte es auch keine Minute und die beiden Personen im Blickfeld, die sich gerade unterhalten hatten, zogen urplötzlich einige Waffen. Die Killerin schwenkte ihren Blick zur Seite und sah weitere 3 Personen, die einen Koffer transportierten. Maylin lächelte hämisch.


    Der Deal selbst ging ohne jegliche Probleme von Statten. Der Koffer wurde geöffnet, die Ware präsentiert. Leider konnte die Killerin dessen Inhalt nicht sehen, da die Männer, die den Koffer öffneten, mit dem Rücken zu ihr standen. Das Geld wurde nach der Transaktion übergeben und die 3 Männer mit Sonnenbrille und einem schlecht geschneiderten Anzug, verließen den Platz wieder so, wie sie in betraten, über die U-Bahn.


    Der Mann, der den Koffer nun in den Händen hielt, schmunzelte ebenso über das ganze Gesicht. Beide machten sich ebenfalls unmittelbar auf den Weg. Maylin wartete noch einige Sekunden bis die Kerle in der U-Bahn eine geschätzte Entfernung erreicht haben, sodass sie bedenkenlos feuern konnte. Als ob die nächsten Szenen, die sich gleich ereigneten, nur einem vorgetragenem Theaterstück glich, so war jede Vollführung des nächsten Aktes eine bewusste und eine viele Male ausgeführte Wirkung aus der Ursache die sich in Maylins Kopf abspielte. Oder anders ausgedrückt, sie war der Dirigent auf dem Schlachtfeld dessen Todestakt allein von ihr bestimmt wurde. …


    Das Kreuz wanderte ohne Zittern auf das Knie des Kofferträgers zu. Es dauerte kein Wimpernschlag einer Millisekunde und der Träger zusammen mit seinem Koffer brach in einem Inferno aus überwältigenden Schmerzen und einem zertrümmerten Knie auf dem Boden zusammen. Während sein Partner verwirrt umblickte, die Waffe im Anschlag, war die Patronenhülse in Maylins Zimmer noch nicht mal auf dem Boden gefallen so donnerte bereits der zweite Schuss in den Kopf der Garde. Als würde die Zeit stehen und der Raum verzerrt bleiben, so hörte Maylin ihren tiefen Atemzug und das Klacken der Verriegelung ihres Gewehres. In Zeitlupe hatte sie sich bereits aufgetan, sich umgedreht, ihre majestätischen, schwarzen Haare umfielen das Fenster wie der Schatten des Todes, der nach der Leiche griff. Nicht umsonst war Maylin in diesem Genre als schwarzer Tod bekannt.


    Raum und Zeit normalisierten sich für ihre Sinne in einem Bruchteil einer Sekunde und mit klackerten Schritten sprang sie halb die Treppenstufen hinunter zum Flur, dessen Tür sie aufdonnerte und mit grazilen und langstapfigen Schritten um die erste Ecke bog. Ihre Haltung war auch jetzt grazil, als hätte sie einen Besen geschluckt. Man merkte, dass alles was sie tat, in einer gewissen Routine lag, denn der Dirigent hatte den Taktstock noch immer in der Hand. Erneut passierte sie eine Ecke, ihr Mantel flackerte am Ende auf. Auf dem Boden fand sie eine blutige Schleifspur die in eine Art Seitengasse führte. Der Kofferträger muss wohl versucht haben sich in Sicherheit zu bringen. Kaum hatte sie die Ecke passiert, so hatte sie in einem Schwung bereits den Revolver gezückt.


    Maylins weibliche Statur baute sich vor dem kauernden Mann auf dem Boden auf, dessen eine Hand seine Kniewunde hielt, die andere den Koffer fest umschlossen. >>“W-wer seid i - “ Der Kerl konnte nicht einmal aussprechen, so verpasste die Frau dem Mann bereits ein passendes Loch in seiner Stirn, welches sich gut mit seinem Loch im Knie machte. Maylin redete nie um den heißen Brei, vergeudete keine einkalkulierte Sekunde und wich selten von ihren Prinzipien oder Plänen ab. Den Revolver steckte sie zur Seite, den Koffer nahm sie an sich und versuchte so schnell wie möglich DC zu verlassen, bis sie gegenüber in einem Haus einige Leute erblickte. Sie warf sich hinter einen Müllberg und verharrte dort eine Sekunde. Sie fletschte die Zähne, lugte noch einmal um die Ecke.


    “Ein Kerl, bewaffnet mit einem Scharfschützengewehr auf dem Dach. Sieht fast schon aus wie ein Kurier … Hrmpf. … Warum muss auch immer was schief gehen. Wenn wir losziehen, kriegt der uns ins Visier, egal ob wir der Gasse nun folgen, oder dort zurückgehen wo wir gerade herkommen. Den Schuss muss er gehört haben sollte er nicht taub sein" Erst jetzt bemerkte sie das leichte Gewicht des Koffers und das es mit einer Zahlenkombination geschützt war. Sie presste ihren Oberkörper an eine grüne Mülltonne und schloss die Augen um nachzudenken. “Abwarten, der verschwindet bestimmt gleich.“

  • Der nächste Morgen war angebrochen und Henry war gerade mit Wache schieben dran und saß an der Stelle, welche Nathan und Ulysses bezogen hatten als sie dran waren. Bisher war nichts besonderes vorgefallen, alles ruhig. Ihm war langweilig, er war immernoch müde, er fühlte sich einfach nur mies. Plötzlich wurde er von etwas wachgerüttelt, Schüsse. Zwei rasch aufeinander folgende Schüsse von einem Scharfschützengewehr. Henry handelte rasch und legte sich auf den Bauch, die Schüsse waren anscheinend nicht für ihn bestimmt, aber vorsicht ist besser als Nachsicht. Er nahm sein Gewehr zur Hand und suchte mit seinem Zielfernrohr die Gegend ab. Eine Weile lang herrschte wieder Stille, der Schütze hatte sein Ziel wohl erwischt... Moment, war da etwas? Da vorn war doch gerade etwas lang gehuscht. Er betrachtete die Gegend etwas genauer... Hm, Nichts. Entweder sein Verstand spielte Henry einen Streich oder das Ding, was auch immer es war, ist nun fort...
    Der Ghul versuchte, sich wieder ein wenig zu entspannen und auch den Rest der Umgebung im Auge zu behalten.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Mit einem ausgiebigen Gähnen, streckte Jacky sich, es war ein toller Schlaf, wenn auch etwas ungemütlich, aber das war die Raiderin nicht anders gewöhnt. Die Sonne fing an aufzugehen und der Regen hatte nachgelassen. Jacky freute sich. Ohne die anderen um das Feuer anzusehen warf sie sich mit einer hand den Mantel über die rechte Schulter und machte sich auf den Weg aufs Dach. Da Henry nicht unten war, musste er oben wohl wache schieben. Mit einem selbstzufriedenen grinsen schritt sie zu dem Guhl und reichte ihm den Mantel zurück. Sie dankte ihm schweigend. Die Sonne wärmte ihre kühle Haut und es wurde zunehmend wärme. Bald würden ihre Klamotten wieder vollständig trocken sein. Wärend Jacky wieder ihre gewohnte Frisur zurecht machte, fielen Schüsse und Henry war sofort in Position um die Umgebung abzusuchen. Jacky machte seelenruhig weiter an ihren Haarem rum, bevor sie sich hinhockte und dem Guhl über die Schulter in die selbe Richtung starrte. Da war nichts. Oder? Als Jacky dort quauerte, bemerkte sie ein Spannen um das Bein. Sie sah an sich herab und bemerkte den Verband. Er viel beinahe auseinander, war feucht und etwas schmutzig. Jacky zug den Strumpf nach unten und krazte an dem Stoff herum. "siehst du was?" fragte sie nebenbei ohne aufzusehen. Dann hatte sie den Anfang des Verbands gefunden und fing an ihn aufzuwickeln. Darunter war nicht mehr viel zu sehrn ausser einer Schramme die juckte wie verrückt. Zwischendurch sah die Raiderin wieder nach vorn und spähte mit zusammengekniffenen Augen in die Gegend sus der die Schüsse gekommen sein mussten. "sag jetzt bitte nicht, dass wir das uns ansehen müssen... Jacky verdrehte die Augen. "ich will weiter gehn...

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Maylin holte tief Luft. Ihr Puls war selbst jetzt in solch einer ausweglosen Situation ruhig. Wohl deswegen, weil sie den Ausgang der Situation bereits kannte. Sie grinste hämisch. Sie legte den Koffer zur Seite. Ihr Blick wich einmal grazil über die beschaffene Oberfläche des Koffers. Wie makellos und schön er doch war. Keine Kratzer, keine Spuren von Alterserscheinungen, ein schöner, silberner Koffer mit glänzenden Ziffern zum Drehen. Maylin ertappte sich wie sie gerade darüber nachdachte jemals so etwas unberührtes schon mal gesehen zu haben. Sie schüttelte kurz den Kopf, dann steckte sie den Revolver beiseite und zog das Scharfschützengewehr hervor. “Pff, ich blas dem Arschloch einfach eine Ladung Blei in den Schädel.“ Sie ging das Szenario einmal durch den Kopf. “Der Überraschungsmoment liegt auf meiner Seite. Ablenkungsmanöver, ich drücke ab, 135° nach oben, Sonne in meinem Rücken …“ In Maylins Kopf spielte sich das ganze wie in einem Film ab, den sie als Außenstehende begutachtete und an beliebigen Stellen pausierte. genau DAS war ihre Fähigkeit, was sie so unberechenbar machte. Sie sah, wie eine schwarzhaarige Frau eine Flasche auf die Straße warf, wie sie aufstand, das Gewehr bereits im Anschlag hielt und abdrückte. Abrupter Szenenwechsel. Die Zeit fror das Szenario ein, die Kugel bewegte sich kein Stück mehr und war bereits auf Anhöhe des Daches. Die Kamera drehte sich einmal um 180°, der Winkel war nun vom Dach aus auf dem Boden zu betrachten. Als würde jemand auf die Play Taste drücken, setzte sich die Kugel wieder in Bewegung. Der Scharfschütze drehte sich in Richtung Flasche, zückte sein Gewehr, dann Pause. Die Szene spulte wieder zurück. Maylin dachte weiter. “Die Ablenkung ist falsch platziert. …“ Die Kugel raste mit einem unglaublichen Schritt zurück in den Lauf, die Hülse flog wieder zurück in die Kammer. Maylin korrigierte den Wurf nun und die Flasche zerdepperte wo anders. „Play“, gleiches Szenario wieder, der Scharfschütze schwenkte aber dieses Mal mit seinem Gewehr auf die andere Seite wo die Kugel nicht seine Waffe, sondern direkt seinen Kopf treffen konnte. Schachmatt, sie nickte. …


    Maylin löste die Riegelung von ihrem Gewehr und hob eine Glasflasche auf, die sie zur Seite auf die Straße warf. Der Lärm der dadurch entstand, war für die Killerin gar nicht zu hören, denn in ihrem Kopf dirigierte sie das Theaterspiel bereits weiter. Für sie war längst Akt II angebrochen dessen Szene auf den Taktstock des Todes der Frau wartete. Sie hatte das Gewehr bereits im Anschlag und auch schon den Finger am Abzug, sie lugte durch das Fernrohr doch den, den sie gerade im Visier hatte, war nicht der Mann, den sie zuvor einkalkuliert hatte, sondern für sie eine bekannte Frau. “Scheiß drauf, ich drück ab“ Ihr Finger hatte bereits den ersten Widerstand des Abzugs abgelöst doch plötzlich setzte ihr Herz einen Schlag aus und ihre Augen weiteten sich. Sie setzte das Gewehr ab. “Was zum Teufel ist jetzt los?“ Sie war nicht länger im Stande ihr Orchester zu Ende zu dirigieren. //“HAAAALOOOO!!!! JACKY HUHU! “WAS ZUM?! Bist du noch ganz bei Trost?!“ //“HEY fahr mich nicht so an. Das ist Jacky! Unsere Freundin, du kannst sie nicht einfach so erschießen!“ Die Killerin stand wörtlich als Eingebungsfigur neben sich und betrachtete, wie ihre zweite Hälfte längst Kontrolle über alles hatte. Das wars mit dem Plan, das wars mit der Flucht. Jetzt hatte sich Maylin in ein Dilemma gerissen, aus dem sie kaum noch zu befreien war, wenn sie sich nicht schleunigst selbst davon überzeugte das Weite zu suchen, doch das sollte nicht passieren. Die freundliche und kindliche Maylin schnappte sich den Koffer und schulterte das Gewehr, trat aus dem Schatten und winkte der Raiderin mit einem fetten Grinsen im Gesicht zu während sie noch einmal rief.

  • Nach seiner Wache hatte sich Nathan müde wieder hingelegt und noch einige Stunden
    Schlaf gefunden. Wieder wird er nun von Schüssen aus dem Schlaf gerissen. Sofort blickt
    er sich um und Sorge schnellt ihm durch den Kopf als er Jackys Platz leer vorfindet.
    Seine professionelle Seite übernimmt jedoch schnell wieder die Kontrolle und er schnappt
    sich seinen Scharfschützenkarabiner. Während er zur Tür eilt lädt er die Waffe durch. An der
    Tür überspringt er den Draht der Sprengfalle und mit der Waffe im Anschlag kommt er außerhalb
    der Ruine auf. Im Bruchteil einer Sekunde sucht er die Straße nach dem Schützen ab ehe er
    sich geschickt abrollt und hinter einigen Trümmern in Deckung geht. Wie hunderte Male zuvor
    blickt er durch die Zieloptik seiner Waffe und sucht alle Fenster und Nischen nach Verdächtigem
    ab. Plötzlich tritt eine dunkelhaarige Frau mit Koffer und geschultertem Gewehr aus dem Schatten.
    Durch sein Zielfernrohr kann Nathan ein breites Grinsen auf dem Gesicht der Frau erkennen.
    Hat sie gerade nach Jacky gerufen? Etwas verwirrt ob der Situation entspannt sich Nathan Finger
    am Abzug etwas. Sein Mißtrauen siegt jedoch schnell und er sucht wieder den Druckpunkt des Abzugs.
    Mit dem geschulterten Gewehr schien die Frau zwar keine unmittelbar Gefahr darzustellen, dennoch
    läßt Nathan sein Fadenkreuz zwischen ihren Augen ruhen. Noch einige Meter will er ihr geben, um
    die Situation aufzuklären, ehe er den Abzug durchzieht

  • Noch bevor Nathan es sich zweimal überlegen kann, hat Ulysses, der schon wach war, sein Gewehr gezückt, gezielt und der Fremden eine Kugel vor die Füße gesetzt. Finster starrt er sie über den Lauf seiner Waffe hinweg an.
    "Stehen bleiben! Woher kennst du diese Frau? Und wehe, deine Antwort gefällt mir nicht oder sie bestätigt sie nicht."
    Nicht das kleinste Zittern geht durch den lauf,l obwohl die Waffe bestimmt zehn Kilo oder mehr wiegen muss.

  • "JACKY HUHU!" Henry riss sein Gewehr herum und hatte nun eine schwarzhaarige Frau mit breitem Grinsen im Visier. Er war verwirrt, ruft fie gerade echt nach Jacky? Während Ulysses der Fremden seine Fragen entgegenbrüllte nahm Henry das Gewehr runter und beobachtete einfach, er wollte genau das selbe Wissen. Er behielt jedoch seine Augen nicht nur bei der Fremden, könnte sein dass sie nicht allein und bloß eine Ablenkung ist.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!