Seine Gedanken wurden wieder klar und Dust erlangte die Kontrolle über seinen Körper zurück. Innerlich fragte er sich, wie er in einem solchen Maße die Contenance über seinen Magen verlieren konnte. Zudem schon so viele schreckliche Bilder von Leichen und anderem Schrecken jeglicher Art über seine Augen geflackert waren. Er stand Ulysses nicht einmal wirklich nahe, hatte ihn erst ein paar Tage gekannt und doch schockte ihn sein Tod. Banal, der Tod eines Menschen verstimmte einen erfahrenen Veteranen der Apokalypse, der durch eine hässliche Welt voller Verderben und Vernichtung zog, die nur sehr fein mit Trost und Hoffnung durchzogen wurde, wie die geschwungene weiße Zuckerglasur auf einem großen Vorkriegs Lutscher.
John raffte seine Ausrüstung zusammen und schulterte seinen Rucksack. Durch den Verlust von Nahrung und den wichtigen damit verbundenen Nährstoffen, fühlte sich sein Körper erschöpft und ausgelaugt. Er blickte zu den anderen Personen, die sich noch in dem zerfallenen Betonverschlag aufhielten. "Anton, Sinclair und Henry wir sollten aufbrechen. Ich denke wir sind nun eine Gruppe, der es aufgrund ihrer Größe möglich ist, taktisch flexibel und effektiv zu agieren. Wenn ihr nicht geschlossen reisen wollt, kann ich das durchaus verstehen. Mein Ziel ist das technische Museum im Herzen von DC. Entscheidet selbst, ob ihr mitkommen wollt oder nicht." Kaum waren diese Worte aus seinem Mund entwichen und verklungen, setze der alte John seine müden Füße in Bewegung und steuerte langsam aber stetig das freie Umfeld um diesen Betonsarg an. In seinen alten Augen spiegelten sich Hoffnung, Zuversicht und der Drang ein neues Ziel erreichen zu wollen, diese Dinge verschmolzen schließlich in seiner braunen Iris. Auf den faltigen, trockenen Lippen ließ sich ein leichtes, kaum vernehmbares Lächeln blicken, es blieb den anderen jedoch verborgen.