Ruinen von DC

  • Seine Gedanken wurden wieder klar und Dust erlangte die Kontrolle über seinen Körper zurück. Innerlich fragte er sich, wie er in einem solchen Maße die Contenance über seinen Magen verlieren konnte. Zudem schon so viele schreckliche Bilder von Leichen und anderem Schrecken jeglicher Art über seine Augen geflackert waren. Er stand Ulysses nicht einmal wirklich nahe, hatte ihn erst ein paar Tage gekannt und doch schockte ihn sein Tod. Banal, der Tod eines Menschen verstimmte einen erfahrenen Veteranen der Apokalypse, der durch eine hässliche Welt voller Verderben und Vernichtung zog, die nur sehr fein mit Trost und Hoffnung durchzogen wurde, wie die geschwungene weiße Zuckerglasur auf einem großen Vorkriegs Lutscher.


    John raffte seine Ausrüstung zusammen und schulterte seinen Rucksack. Durch den Verlust von Nahrung und den wichtigen damit verbundenen Nährstoffen, fühlte sich sein Körper erschöpft und ausgelaugt. Er blickte zu den anderen Personen, die sich noch in dem zerfallenen Betonverschlag aufhielten. "Anton, Sinclair und Henry wir sollten aufbrechen. Ich denke wir sind nun eine Gruppe, der es aufgrund ihrer Größe möglich ist, taktisch flexibel und effektiv zu agieren. Wenn ihr nicht geschlossen reisen wollt, kann ich das durchaus verstehen. Mein Ziel ist das technische Museum im Herzen von DC. Entscheidet selbst, ob ihr mitkommen wollt oder nicht." Kaum waren diese Worte aus seinem Mund entwichen und verklungen, setze der alte John seine müden Füße in Bewegung und steuerte langsam aber stetig das freie Umfeld um diesen Betonsarg an. In seinen alten Augen spiegelten sich Hoffnung, Zuversicht und der Drang ein neues Ziel erreichen zu wollen, diese Dinge verschmolzen schließlich in seiner braunen Iris. Auf den faltigen, trockenen Lippen ließ sich ein leichtes, kaum vernehmbares Lächeln blicken, es blieb den anderen jedoch verborgen.

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  • "Ich bin natürlich mit dabei" sagt Anton, der nun seine Schrotflinte in beiden Händen hält und dem älteren Herrn langsam folgt.Er ist erleichtert nicht alleine sein zu müssen, das Ziel hört sich auch ganz gut an.
    Wenn er irgendwann mal jene 3 Personen sieht, die einfach so gegangen sind,nachdem sie Ulysses kaltblütig getötet haben, "...werde ich sie wie ein Tier abschlachten!"
    Wieso auch nicht...?Anton ist nicht von böser Natur aber so eine Dreck hat er noch nie erlebt.

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  • "... Entscheidet selbst, ob ihr mitkommen wollt oder nicht." Als Henry sah wie John und Anton langsam aufbrachen, sprang er auf, packte rasch all seine Sachen und schulterte sein Gewehr. Er packte sich seinen Freund Sinclair auf den Rücken und holte die beiden recht rasch wieder ein. Der alte Mann hatte ein Ziel, und auch wenn dieses nicht Underworld war, so war es doch um einiges besser als alles andere. Und wer weiß, wenn Henry ihm half sein Ziel zu erreichen, vielleicht wird er dann später ihm helfen. Außerdem war man in der Gruppe besser aufgehoben als alleine. "technisches Museum, hä? Was genau wollen sie dort?" Wandte sich Sinclair an John.

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  • Mailyns seltsames Gerde tat die Raiderin mit einer hochgezogenen Augenbraue ab. Ein bessers statement konnte sie dazu nicht geben ausser ausrufen wie verrückt sie das ganze grade fand. Über die Geschichte mit dem Koffer grinste sie. Sie hätte auch gern wieder einmal ein Handgemenge oder eine schuesserei und wenn dabei noch Kronkorken abfallen war es sogar noch mehr wert.


    Jacky hörte Nathan interessiert zu, und zog dann die Brauen verwirrt zusammen."Ein was?!"
    Sie scharrte mit dem Fuss etwas im Staub herum, konnte wie immer nicht still stehen und zündete sich anschliessend die Kippe hinter ihrem Ohr an. Was war das für ein Ding von dem Nathan erzählte und warum sollte Jacky sowas haben wollen. Es klang zumindest nach irgend einen technischen Schnickschnack. Jacky kam bisher auch gut ohne sowas aus. Die Raiderin sah zu Maylin und wartete darauf dass sie etwas dazu sagte. Vielleicht konnte Jacky ja aus dem Kontext herausfinden was es war, falls sie wusste worum es geht.

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  • Den Flachmann den die Killerin aus ihrem Mantel gezogen hatte war schneller verschwunden, als sie ihn aufschraubte und daraus ein bis zwei Schlücke trank. Mit ihrem Handrücken hatte sie sich ihre schmalen Lippen trocken gewischt. “Hmm.“ Sie nahm die Broschüre aus Nathans Hand und inspizierte das vergilbt, verdreckte Stück Papier. Sie überflog die Werbezeilen sporadisch und hing für wenige Sekunden auf dem Bild, welches mit einem gezeichneten Männchen mit Blau Gelben Anzug und Gelben Haaren dessen Daumen nach oben zeigte, abgebildet war zusammen mit dem Produkt. Sie reichte dem Mann die Broschüre zurück. “Mh, keine Großhackeinsätze um geheime Informationen an Außenstehende zu verkaufen?“ Maylin überlegte kurz da ihr sporadischer Monolog sie auf eine Idee brachte. Man hätte fast schon Kronkorken in Maylins Augen sehen können. Sie schüttelte abwegig ihren Kopf. “Ich hab ein paar Leute mit einem ähnlichen Teil rumlaufen sehen. Ist aber bestimmt schon eine Ewigkeit her. Soweit ich informiert bin haben Vault Insassen so ein Ding bekommen. Es überwacht vitale Funktionen und gibt Infos über vielen Kleinmist. Mh. Ach keine Ahnung, ich hab mir nicht gemerkt was das Ding kann.“ Instinktiv hatte sie ihren linken Arm hochgestreckt und ihn begutachtet. “Nä lass mal. So ein Ding verschandelt womöglich mein Auftreten. Und viel Aufmerksamkeit steht mir nicht wenn jeder Zweite mich anquatscht was das für ein Ding an meinem Arm ist. …“


    Sie drehte sich zu Jacky um. “Schon einen Plan welchen Weg ihr einschlagen wollt? Der schnellste Weg zum Ziel führt über die Hauptstraße an der U-Bahn vorbei. Ich kann mir aber vorstellen, dass viele Mutanten unterwegs sein werden. Wenn wir einen Umweg in Kauf nehmen könnte man unbeschadeter dort aufkreuzen, allerdings führen die letzten Meter durch eine U-Bahn hindurch. Also was ist euch lieber, ein Arsch voller Guhle im Ghetto, oder ein Kilo Blei im Magen verteilt, weil Mutanten auf uns schießen? Jetzt hatte die Frau ihre Aktion vollendet, die sie zuvor unterbrach. Eine Zigarette war nun zwischen ihren Lippen gepresst und nachdem sie sie angezündet hatte, zog sie einen kurzen Zug, ehe sie das Feuerzeug spielerisch in der Tasche verschwinden ließ.

  • "Naja... die Metro war auch unser ursprünglicher Plan... ging aber schief. Wir sind auf
    Supermutanten getroffen und es gab eine nette Schießerei. Aber wenn du einen Weg
    weisst bei dem wir nur auf Ghule treffen.."
    er lädt sein Gewehr durch "...dann los!"
    Er grinst breit "...damit Jacky endlich was in die Luft jagen kann..." er zwinkert Jacky zu.

  • Etwas verwirrt hörte Jacky der Beschreibung eines Pipboys zu die Maylin erleuterte, konnte aber nichts damit anfangen. Sie wusste noch nicht einmal wie es genau aussah. Also lies sie Mailyn und Nathan über den Weg duskutieren und sah dabei der Sonne zu, die langsam ihren rot-orangen Schleier ablegte und anfing Jacky in den Augen weh zu tun. Dann senkte sie den Kopf. Beim blinzeln tauchte jedesmal für einen Augenblick eine runde Kugel im Sand auf, die erst rot dann schwarz wurde und beobachtete das Spiel wrlches nur sie selbst sehen konnte einen Moment lang. Sie rieb sich die Augen bis sie Sternchen sah und wandt sich wieder den beiden zu, die hinter ihr über den Weg redeten. Beinahe konnte sie mit dem reiben in den Augen nicht mehr aufhören, es fühlte sich so erleichternd an, wie eine heilende Wunde, oder ein Mückenstich den man krazte. Sie zwang sich schliesslich dazu die Hände runter zu nehmen. Die Zugarette war schon wieder zu ende geraucht und Jacky verspührte grosse Lust sich erneut eine anzustecken. Das war der Fluch wenn man genug davon in der Tasche hatte. Hätte sie soviel Jet dabei würde sie wahrscheinlich schon lange tot sein. Gerde als Nathan seine Waffe durchlud, konnte Jacky wieder sehen. Ihre Sicht war nicht weiter mit einem dunklen Schleier bedeckt und nach einigen Wimpernschlägen, war alles wieder viel klarer. Nathans grinsen steckte sie an. " ...damit Jacky endlich was in die Luft jagen kann..." Jacky hatte zwar keine Ahnung was sie genau besprochen hatten, aber dass klang genau nach ihrem Geschmack. "Yeah! Das will ich hören!" sie schwang eine Faust, und hielt dann in der Bewegung inne. Eine Sekunde verharte sie, nahm dann die Hand runter und sah fragend in die Runde."wohin gehts denn jetz' eigentlich?"

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  • Maylin schmunzelte verträumt über die Aussage von Jacky, ihrem freudigen Ausruf ihrer Freiheit, ihrer Selbstlosigkeit, ihrem Tun allem nachzugehen was sie für richtig hielt. Die Killerin setzte an einen Gedanken an, den sie bereits viele Male versuchte zu Ende zu denken, es nie schaffte. Tat sie denn das, was sie für richtig hielt? Oder war sie nur ein Mittel zum Zweck ihres inneren Dämons getrieben von Wut und Verzweiflung nicht zu wissen wer man war und wer man ist, welches Schmerzen zufügte um Schmerzen zu tilgen, um letztlich diese Prozedur stetig zu wiederholen weil ihr innerer Dämon ein unersättlichen Loch war, welches man nicht stopfen konnte, egal mit wie vielen Leichen, Seelen, Schmerzen oder seelischen Wunden man dieses habgierige Etwas fütterte.
    “Vergiss wer du in der Vergangenheit warst, die Zukunft ist das, was dich macht.“ Diese Phrase flüsterte sie in sich hinein, keine Ahnung ob Nathan oder Jacky davon spitzbekamen. Sie hatte diese poetische Aufschrift in einem alten und verwüsteten Buch gefunden, als sie in einer Ruine nächtigte um Schutz vor äußere Gefahr zu suchen. Sie hatte wie so oft diesen Freigedanken irgendeines Menschen in sich aufgesogen in der Hoffnung irgendwann zu verstehen, es in seinem eigenen Leben anwenden zu können. Bisher ohne Erfolg. Ihr Ansatz war der, wie konnte man vergessen wer man in der Vergangenheit war, wenn man nicht wusste wo die Wurzeln lagen? Man konnte nur vergessen wenn man wusste. …


    Sie schüttelte melancholisch ihren Kopf ehe sie seufzte und sich streckte. “Der Untergrund ist überschaubarer als das weite Feld.“ fuhr sie melancholisch und mit einem tiefen Brummen fort. Sie kratzte sich mit ihrer freien Hand an ihrem Hals, glitt über ihre linke Brust die leicht nach oben sprang und lies dann die Hand baumeln ehe sie eine Gasse anpeilte. “Im Prinzip ist dort vorn die U-Bahn Station. Der Lageplan hängt unterhalb der Treppen. Nicht wundern, dort könnten zwei Typen mit einem Loch im Schädel liegen.“ Sie schmiss die unaufgerauchte Zigarette beiseite und musterte Nathan nur banal kurz. In ihrem Gesicht stand buchstäblich geschrieben, dass sie nun schlechte Laune hatte was von einem Heller auf den Anderen passierte aufgrund ihrer auftretenden Melancholie. Ihre Lippen konnten kaum schmäler sein und das ausstreifen ihrer Haarsträhne aus ihrem Gesicht machte diese Untermalung nicht besser. Sie griff mit ihrer linken den Koffer, mit ihrer Rechten zu ihrem Arsch unter dem Mantel am Gürtel und zog ihren zweiten Revolver hervor, ehe sie in den Schatten der Gasse und somit in den U-Bahn bereich stieg, die Treppen hinab und die Kälte musternd.

  • Jacky folgt Maylin bedächtig nach dem sie Nathan noch einen Blick zugeworfen hatte. Dabei umfasste sie ihren Magen mit beiden Armen. Bauchschmerzen durch den Entzug. Schon wieder. Dabei schmerzten auch ihre Rippen was aber im Moment weniger schlimm war. Langsam stockend, ein Fuss nach dem anderen auf die vor ihr liegende Treppe setzend, schritt sie hinab. Jacky kam sich vor wie ein Zombie der wohl genau so plump und doch steif eine Treppe nach unten nehmen würde.
    Dir Toten am Fuss beachtete sie kaum, trat etwas gekrümmt und missmutig an ihnen vorbei und betrat, eben so wie Maylin vor ihr die nächste Metro.


    >>>gehen nach Metro U-Bahnsystem >>>

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  • "Okay das mit dem abschlachten war jetzt etwas übertrieben...Ich kannte den Kerl mit der Maske garnicht.Diese Merkwürdige Frau hatte bestimmt auch ihre Gründe." denkt sich Anton der gerade in der kleinen Gruppe bestehend aus ihm, Henry, Henrys Begleiter und John in die Richtung des technischen Museums wandert."Ich glaube es war eher die Art wie sie es gemacht hat,so ohne Vorwarnung."
    Die Antwort auf die Frage, die der Ghul gestellt hat, interessiert Anton auch.
    Er hofft nur das er dort etwas nützliches findet und sie nicht auf Feinde treffen.Vielleicht hat John ja ein bestimmtes Ziel.

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  • Bevor Sinclair eine Antwort auf seine Frage erhalten konnte fielen plötzlich Schüsse. Henry wandte seinen Blick von dem alten Mann, welcher vor dem Beschuss in Deckung ging ab, riss sein Gewehr hoch und feuerte ohne groß zu zielen einen Schuss auf den Raider ab, welcher in einigen Metern Entfernung aus seiner Deckung lugte. Die Kugel verfehlte den Raider nur um Haaresbreite. Als Henry sah wie sich nun auch weitere von diesen Widerlingen aus ihren Verstecken erhoben und wohl das Feuer eröffnen wollten, blies er zum Rückzug und wich nach rechts aus in eine kleine Gasse. Anton hatte ebenfalls diesen Weg eingeschlagen und feuerte mit seiner Schrotflinte aus der Deckung heraus auf einige Raider, die mit Knüppeln und Messern bewaffnet auf die Gruppe zustürmten. Sie fielen, noch bevor sie den beiden überhaupt nahe kamen. Henry positionierte sich neben Anton und reichte seine 10mm nach hinten zu Sinclair. Es hatte seine Vorteile, wenn man seinen besten Freund auf dem Rücken trug, er konnte einem zum Beispiel wortwörtlich Rückendeckung geben. Der Ghul musste nun ersteinmal die Situation analysieren. Er und Anton waren in dieser kleinen Gasse, sie waren aber nicht eingekesselt. Die Gasse führte zwischen ein paar Häusern hindurch, sie hatten also eine Fluchtroute falls es zu brenzlich wurde. Aber moment. Wo war John? Der alte Mann war nirgendswo zu sehen.

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  • Kaum hat Anton zu ende gedacht, kommt ein Haufen Raider aus dem nichts und nimmt ihn und die anderen unter Beschuss.Der Ghul hat in diesem Moment schon einen von ihnen getötet.
    In dem Tumult kann Anton nicht klar denken und schießt schell auf zwei der Unholde die ihm zu nahe kommen.John hat er in diesem Moment schon ganz aus den Augen verloren,"Verdammt!Ich sehe den alten Mann nicht mehr.Bestimmt hats ihn erwischt..." Henry ist aber dicht hinter Anton in eine Gasse geflüchtet, in die er dann schell auch reinrennt.Er weiß nicht wie viele von denen da draußen auf sie warten, wahrscheinlich hat der Großteil von ihnen aber Nahkampf-Waffen die aber auch gefährlich sein können.
    Leicht an die Wand gelehnt, so das ihn keine Patronen treffen fragt er den Grünhäutigen "Was sollen wir jetzt machen?Die Gasse weiterverfolgen oder versuchen diese Raider zu bekämpfen?Ich will deine Entscheidung ja nicht beeinflussen aber die sind deutlich in der Überzahl...und selbst wenn wir diese ganzen Penner umlegen würden, der Mann hat es da bestimmt nicht rausgeschafft." Nachdem er seinen letzten Satz vollendet hat lädt er seine Schrotflinte zweimal durch so das die Flintenhülsen ausgeworfen werden und richtet sich auf.

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  • Anton hatte Recht. Es war zu riskant es mit dieser Horde aufzunehmen. Henry stand auf und ging voraus, die Gasse entlang. Anton war direkt hinter ihm, doch leider auch einige der Raider. Sinclair fing an, auf ihre Verfolger zu schießen. Er war nicht gerade der beste Schütze, aber immerhin trafen ein paar Kugeln ihr Ziel. Im Laufschritt bewegten sich die beiden durch die Enge der Straßen, sie wussten überhaupt nicht wo sie sich befanden, die Stadt war gigantisch und irgendwie sah alles gleich aus. Als die Raider anscheinend die Verfolgung aufgegeben hatten drosselte Henry sein Tempo. Er musste ersteinmal verschnaufen. Mit der linken Schulter lehnte er sich gegen eine Hauswand und atmete ein paar mal tief durch während er sich noch ein wenig umschaute. Alles schien ruhig, dafür dass sie gerade noch von einer Gruppe Raidern gejagt wurden. "Schlage vor wir suchen uns erstmal ein sicheres Plätzchen und besprechen in Ruhe die Lage." meinte Sinclair und deutete auf ein noch halbwegs intaktes Haus dessen Einganstür offen stand. "Das wär doch was." fügte er hinzu.

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  • Das Gebäude sieht wirklich geeignet aus."Einverstanden.Lasst uns reingehen" Meint Anton der langsam vorraus durch die alte Tür tritt.
    Die Sonne scheint durch die Fenster und erhellt das Innere des Hauses.Feinde sind hier drin auch keine, aber ziemlich zugerichtete Möbel.Dort stehen auch Stühle, doch Anton setzt sich lieber auf den Boden, wer weiß ob diese Stühle nicht sofort zusammenbrechen wenn man sich dort drauf setzt.Mittlerweile sind Henry und Sinclair auch schon drinne, die Tür haben sie hinter sich geschlossen."Gut, da wir nun ein ruhigen Platz haben, bleibt jetzt nur noch die Frage, was machen wir jetzt?" Ein konkretes Ziel hat Anton selbst jetzt nicht.

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  • Die Schüsse fielen extrem überraschend. Intuitiv suchte Dust nach Deckung und sprintete so geschickt wie möglich hinter einen verrosteten Müllcontainer. Er kauerte sich an das kalte Metall. "Verdammt, wie konnte das passieren ?" Ohne weiter über die Unaufmerksamkeit nachdenken zu können, hoffte John, dass sich die Raider wieder entfernten. Er war von der Gruppe abgeschnitten worden, doch nun hatte er selbst größer Probleme. Nach gefühlten 50 Minuten, lugte der in die Jahre gekommene Veteran über den Rand des Containers. Nichts zu sehen. Schon vor ein paar Minuten waren keine Geräusche mehr zu hören gewesen, doch John wollte auf Nummer sicher gehen. Sein Gewehr war für diese Umgebung zu sperrig und mit einer 9mm Pistole kann man gegen eine solch erdrückende Überzahl nicht viel ausrichten. Innerlich hoffte Dust, dass es Anton und dem Ghulduo gut ging. Langsam kroch er aus seinem Versteck und analysierte die Lage.

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  • Henry nahm seinen Freund vom Rücken und setzte sich mit ihm und Anton im Dreieck hin. "Gut, da wir nun ein ruhigen Platz haben, bleibt jetzt nur noch die Frage, was machen wir jetzt?" startete Anton die Gesprächsrunde. "Nunja, der alte Mann ist jedenfalls verschollen und die Chancen, wieder auf ihn zu treffen sind denke ich gering." meinte Sinclair. "Wir sollten einfach weiter machen und versuchen unsere eigenen Ziele zu erreichen." Henry fand Sinclairs Einstellung gegenüber John zwar mies, aber er hatte Recht. Sie waren hunderte Meter durch die Ruinen von DC gejagt worden und John hatte es höchst wahrscheinlich erwischt. Das einzige was sie tun konnten war, weiter zu machen. "Henry und ich zum Beispiel waren auf dem Weg zur Ghulstadt Underworld, bevor wir auf die Gruppe gestoßen sind und uns ihr angeschlossen haben." fuhr Sinclair fort, "Leider haben wir das Problem, dass wir total orientierungslos sind. Wir haben weder eine Karte noch eine Ahnung, wo Underworld sein soll. Wir könnten also entweder weiter nach einem Mythos suchen von dem ich mal gehört habe, oder ein konkretes Ziel verfolgen, welches du hast." die beiden Ghule schauten Anton mit ihren durchbohrenden Blicken an, während sie auf eine Antwort von ihm warteten. Henry hätte um ehrlich zu sein keine Lust mehr noch länger in den Ruinen herumzukriechen. Er wollte endlich das Versprechen einlösen, welches er Sinclair gegeben hatte. Was er danach tun würde wusste der Ghul noch gar nicht. Dort bleiben und in eine Art Ruhestand gehen? Wohl kaum.

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  • Nachdem Sinclair Anton gefragt hat ob er ein Ziel hat, sagt er "Ein genaues Ziel habe ich jetzt nicht.Ich bin hier Praktisch auf Abenteuersuche, könnte man sagen." Anton guckt sich während er das sagt, noch etwas im Raum um und entdeckt wirklich ein paar alte Kronkorken die auf einem Tisch, der ein paar Meter weiter steht, liegen.Er nimmt sich diese aber erst wenn sie aufbrechen, er will nicht einfach mitten im Gespräch aufstehen."Ghulstadt also? Ich glaube mal etwas davon gehört zu haben...Wenn ich mich nicht Irre in der Nähe des Washington Monuments sollen einige Ghule gesichtet worden sein.Ich war zwar nie wirklich hier in D.C aber du glaubst nicht was man in Bars so alles mithört..." Anton erinnert sich noch genau an den Tag als er mitten im Nirgendwo in einer Bar sitzt und sich einen Drink gönnt und der Barkeeper gerade mit jemand anderem über so ziemlich alles gesprochen hat.Sie haben über das Washington Monument, die Sachen die man dort so findet und das er dort ein paar Ghule gesehen hat geredet.
    Und Ghule sind hier ja eher selten.Also wer weiß?

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  • "Wenn es keine wilden Ghule waren dann haben wir wohl eine Spur. Jetzt bräuchten wir noch eine Karte um uns überhaupt zurecht finden zu können." kurz darauf reichte ihm Henry das Klemmbrett. Statpläne -> alte Haltestellen? anfangs schien Sinclair damit nichts anfangen zu können, da er das Papier nur mit gerunzelter Stirn anstarrte. "Ach, Verstehe. Keine schlechte Idee." meinte Sinclair. Henry stand auf und nahm seinen Freund mit sich. Nachdem Henry nachgesehen hatte ob die Luft rein war verließen die drei wieder das Gebäude. Underworld war so nah und doch war es so fern. Die Gruppe irrte einige Zeit lang durch die Straßen DCs. Als sie endlich eine verfallene Haltestelle von Bus oder Bahn gefunden hatten, wurde Henry fast schon übermütig. Er inspizierte den alten Schaukasten, wischte die Schicht aus Staub und Dreck auf dem Glas weg und tatsächlich. Dahinter verbarg sich eine alte Karte der Stadt mit eingezeichneten Linien die für die Verkersmittel da waren. "Jackpot!" rief Henry in Gedanken aus als er sein Kampfmesser zückte und mit dem Griff die Schreibe einschlug. Sinclair kam ihm zuvor, als er nach dem Plan greifen wollte. "Washington Monument." murmelte der Ghul während er den Plan studierte. "Wir sind hier und..." mit dem Finger fuhr Sinclair über die Karte, bis er die Markierung des Munuments gefunden hatte, "da ist unser Ziel!"
    Es war soweit. Sie hatten endlich eine Karte und auch eine Spur. Ob sich diese als richtig erweisen wird würden sie sehen wenn sie dort ankamen.

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  • "...Keine schlechte Idee" meint Sinclair zu Henry nachdem dieser, ihm ein Klemmbrett übergeben hat."Was ist keine schlechte Idee?" fragte Anton die beiden.Statt ihm zu antworten zeigte Henry ihm mit einer Geste das er ihm folgen soll, Anton hat es erstmal nicht verstanden, ist aber mitgekommen."Was will er mir wohl zeigen?" eine handvoll Zeit ist vergangen und Henry bleibt plötzlich vor einer ziemlich heruntergelassenen Haltestelle stehen und hat dann eine Scheibe mit dem Griff seines Messer zersplittert, könnte man sagen.Anton sieht darauf die darin befindliche Karte von DC, jetzt versteht er warum sie hier hergekommen sind."Wir sind hier und - da ist unser Ziel" erklärt Sinclair in einem Tonfall der sich zufriedener anhört als sonst.Anton wirft noch kurz einen Blick auf das große Stück Papier und setzt sich dann in bewegung.
    Sinclair hält die Karte während sie auf Henrys rücken befestigt ist und navigiert ihn und Anton durch die große Stadt DC.
    Nach einigen Stunden erblickt Anton das Gebäude welches man garnicht übersehen kann,in nicht allzu großer Entfernung "Hey Leute... Ich glaube wir sind nun endlich an unserem Ziel angekommen" Antons Beine waren ziemlich erschöpft aber für eine Pause haben sie alle keine Zeit, sie wollen schließlich schnellstmöglich das Ziel erreichen.
    Als sie vor dem Monument stehen setzt sich Anton mit dem Rücken dagegen."Jetzt müssen sich hier nurnoch ein paar nette Ghule zeigen und wir sind da." sagt Anton erleichtert.Er holt eine Tüte voll mit Nuka-Cola Flaschen heraus die er mal da, mal dort aufgesammelt hat, öffnet sich eine davon und trinkt dann.Die 2 Ghule gucken ihn währenddessen etwas durstig an, vielleicht kommt es ihm aber nur so vor.Statt zu reden hält er zwei Flaschen in ihre Richtung.

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  • Henry nahm die beiden Flaschen entgegen. Sie waren wirklich stundenlang unterwegs gewesen, eine Erfrischung war jetzt das richtige. EIne Flasche reichte er hinter sich zu Sinclair. "Bald sind wir da. Wir habens geschafft, nach der langen, beschwerlichen Reise." die beiden Ghule stießen mit Nuka Cola auf ihren Triumph an, auch wenn sie noch nicht ihr Ziel erreicht hatten. Als sie sich lange genug ausgeruht hatten beschlossen die drei, weiter zu gehen. Sie umkreisten das Denkmal, bis sie hinter einer Ecke zwei in Metall gehüllte Gestalten mit Miniguns sahen. Henry erkannte diese Leute, Anhänger der stählernen Bruderschaft. Sie schienen den Eingang zum Denkmal zu bewachen, Henry konnte sich nicht vorstellen wieso. Henry nahm sein Gewehr zu Hand und scannte die Umgebung mit Hilfe des Zielfernrohrs ab. Vor dem Denkmal war ein riesiger Platz aus Gräben und Bunkern, umgeben von anderen Gebäuden. In den Gräben schienen sich Supermutanten zu befinden und... Eine Ghuldame! Vor einem der Gebäude stand sie und schien völlig gelassen zu sein, auch wenn nur ein paar Meter weiter sich Supermutanten tummelten wie Kakerlaken. Die Anhänger der Bruderschaft schienen diese Tatsache auch kalt zu lassen. Henry war verwirrt.
    Er reichte das Gewehr nach hinten zu Sinclair und drehte sich um, so dass er nun selber nachsehen konnte. Auch wenn das Gewehr schwer war, Sinclair konnte es noch gerade so halten. "Heilige Scheiße. Diese Biester scheinen ja überall zu sein." meinte er als er die Supermutanten in den Gräben sah. "Hey Anton, sieh dir das an! du hattest recht, hier sind Ghule!" Sinclair überreicht das Scharfschützengewehr an Anton damit er ebenfalls einmal schauen konnte. "Wir müssen irgendwie dort hin kommen. Vorbei an den Metallmännern und den grünen Männchen." Von ihrer momentanen Position aus hätten sie quer über den Platz gemusst um zu dem Gebäude, in dem sich vielleicht Underworld verbarg, zu kommen. "Schlage vor wir gehen nochmal um das Denkmal herum und schleichen uns an den Hausfassaden entlang zum Eingang." erklärte Sinclair seine Idee während er das Gewehr wieder zu Henry reichte.


    Gesagt, getan. Sie gingen um das Denkmal herum und schlichen dann leicht gebückt zu ihrem Ziel. Als sie dann vor dem Gebäude waren kam ihnen die Ghuldame entgegen. "Sieh mal einer an. Frischfleisch." sagte sie mit einem scherzhaften Grinsen zu Henry. "Na, was führt euch beide denn hier her?" Henry nahm kurz seinen Cowboyhut ab und nickte ihr als begrüßung zu. Anschließend stellte er sich leicht schräg zu ihr hin, sodass sie nun auch den verstümmelten Sinclair auf seinem Rücken sehen konnte. "Tagchien. Wir sind WOCHENLANG gereist, auf der Suche nach einer Ghulstadt namens Underworld." meinte Sinclair daraufhin. "Na dann seit ihr genau richtig!" erwiderte sie mit ihrer kratzigen Stimme und deutete zum Eingang des Museum. "Geht dort rein, durch den Eingangsbereich und den großen Vorraum, dort findet ihr einen großen Totenschädel aus Stein. Direkt dahinter liegt euer Ziel. Und... Die Glatthaut kann ebenfalls mit reinkommen." sie schaute kurz zu Anton. Henry schaute über seine Schulter zu seinem Begleiter und deutete mit einem Nicken zum Eingang.
    Dann setzte er sich auch schon in Bewegung. Zielstrebig und ohne sich umzuschauen steuerte er die Türen unterhalb des riesigen Totenschädels an und schreitete durch die Türen. "Wir habens geschafft, mein Freund." stellte Sinclair zufrieden fest.


    >>>> geht nach Underworld >>>>

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