Ruinen von DC

  • Als Anton von einem lauten Schuss geweckt wird, steht er sofort auf und packt zu seiner Waffe.Mit schnellen Schritten geht er auf das Fenster zu und sieht Ulysses sowie Nathan draußen stehen.Beide haben anscheinend eine Frau die der Ruine etwas zu nahe gekommen ist im Visier.Die Frau trägt ihr Gewehr auf dem Rücken und ist somit keine echte Bedrohung."Was will die denn hier mit einem Scharfschützengewehr?Wie es aussieht kennt sie Jacky..." Zeit weiter nachzudenken hat Anton nicht da Ulysses ihr in diesem Moment eine Frage stellt.Anton lehnt sich übers Fenster und wartet darauf was sie antwortet.

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    "Because, who dont hate this little MOTHERFU**ERS!?"

  • Jacky sah von ihrem Fuss auf. Diese Stimme.... Dann musste sie breit grinsen, ihre Knastfreundin. In zweifacher Hinsicht. Sie richtete sich auf um zu sehen wo her die Stimme kam. Als sie Maylin entedeckte wurde Jackys grinsen noch breiter obwohl das Kaum möglich sein konnte. Sie legte eine Hand auf Henrys Schulter und sagte ihm, dass er die Waffe runter nehmen kann. Dann machte sie kehrt, rannte die Treppe hinuter, sprang aus dem Fenster um der Mine zu entgehen und kam auf die grosse Schwarzhaarige zu. Bei der ganzen rennerei, und dem gespringe, taten ihre Rippen wieder weh, war aber erträglich. Maylin war zwar eine eine Killerin, aber Jacky hatte nicht das Gefühl von ihr erschossen zu werden. Und wenn doch... Was solls. Eine lange Sekunde lang sah Jacky, den Kopf schief gelegt, auf den Koffer, sah dann aber weder grinsend in das Gesicht der Frau. Dann blieb sie stehen. "Verflucht! Lange nicht gesehen was?"

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  • Maylin tapste ein paar Schritte voran ehe ein scharfer Luftzug einige Haarsträhnen hinter ihrem Ohr lösten. Ein lauter Knall zerriss dabei die Luft. Mit einem tiefen und hämischen Grinsen, hatte sie den Koffer in die linke Hand bugsiert, mit der Rechten einmal in ihre Manteltasche gegriffen und den Revolver unterm Ziehen bereits abgefeuert, sodass die Kugel den Schützen um wörtliche Haaresbreite verfehlte. Die Killerin hatte bereits die Haarsträhnen vom Wind verwehen sehen. Töten wollte sie ihn nicht, zumindest noch nicht. … “Noch ein Schuss und die Kugel sitzt, hast du verstanden?“ Sie hatte ihre harsche Stimme wegen diesem Warnschuss nicht erhoben, im Gegenteil, sie war sich nicht mal sicher ob die Worte bis auf das Dach drangen, doch das Statement welches sie mit ihrem Konter setzte, sollte zu verstehen geben, wer Maylin war und das man sie nicht provozieren sollte.


    Auf der anderen Seite hatte Maylin die Frage des Unbekannten auf dem Dach durchaus laut vernommen, da er sie förmlich in die Öffentlichkeit schrie. Das Aufgebot auf dem Dach wurde immer größer und größer und langsam kam sich die Frau vor wie eine Figur aus einem Theaterstück dessen Hauptrolle gerade begonnen hatte. Sie überlegte ernsthaft, ob sie sich nicht lieber verbeugen und ein dummes Wortspiel anfechten sollte. Letzteres entschied sie sich dagegen. Sie streckte ihren Revolver zur Rechten hinaus, den Koffer zu ihrer Linken, dann schloss sie die Augen und legte ihren Kopf leicht schräg und untermalte damit die offensichtliche Gestik, da sie mit ihren Schultern zuckte. “Komm doch runter, dann bestätigt vielleicht mein kräftiger Tritt in deinem Arsch das was du hören willst. Ich brauche kein Instrument um dir einen zweiten Ausgang für Maiskörner zu reißen …“ Bissig und giftig, das komplette Gegenteil wie gerade das freudige Lächeln der Frau, blitzte unter ihrer hereingefallenen Haarsträhne hervor. Kein Wimpernschlag einer Sekunde, änderte sich allerdings ihr Tonfall. //“Hey hey! Lass ihn doch, er hat doch keine Ahnung! Du kannst ihn später noch immer vermöbeln! Hey guck! Da kommt Jacky.“ Die Frau machte einen freudigen Luftsprung, wobei die Waffe in ihrer Rechten plötzlich so unglaublich schwer und zittrig lag, als ob sie nie bisher eine Waffe in der Hand hielt, so unsicher, was man am eingeknickten Arm erkennen konnte. Als sie nach dem wörtlichen Freudensprung wieder auf dem Boden landete, fiel sie ihrer Kameradin um den Hals. //“Haaaalo Schwester!“ “Pff, Schwester also …“ //“Das ist total lustig, erst vor kurzem hab ich gaaanz dolle an dich gedacht und jetzt stehst du buchstäblich vor mir. Sag mal, sind das da deine Freunde? Und wie geht es dir so?“ Sie blickte einmal an Jacky hinunter, sah ihr allerdings an, dass Schweißperlen ihr im Gesicht standen und sie Mühe hatte gerade einen Schmerzimpuls zu unterdrücken. Maylin verzog das Gesicht. //“Viel zu lange wenn du mich fragst. In der Zwischenzeit ist sicherlich einiges passiert.“ Die Frau steckte nun ihren Revolver beiseite, nahm den Koffer in beide Hände und trug ihn wie ein kleines Schulmädchen vor ihren Füßen.


    Maylins wachsamer Blick inspizierte bereits geistesabwesend den Eingang des Hauses und verarbeitete die Tatsache, dass Jacky selbst aus dem Fenster gesprungen kam, während sich Maylins kindliche Seite weiterhin mit der Raiderin vergnügte. “Eine Sprengfalle? Mh. Nicht sehr effizient. …“ Schließlich hörte sie nach ihrem Gedanken ihre eigene Stimme wie sie unaufhörlich von vergangenen Tagen tratschte, aber den Auftrag vorerst aus dem Gespräch lies. Hier und dort waren ein paar Details nicht sachgemäß zusammengefasst oder erst gar nicht erwähnt worden.


    Nach kurzer Zeit gingen die zwei Frauen in das Gebäude hinein, da einige Schüsse außerhalb der Hausmauern und der Gassen fielen. Einige Mutanten standen wohl gerade im Clinch gegen irgendetwas, was ihr Territorium bedrängte.


    Im Haus angekommen, war ihr ernster Blick das erste, was den dunklen Raum wohl noch mehr verfinsterte sobald sie nicht zu Jacky blickte. Emotionslos wischte sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht hinter ihr Ohr, während die Schritte von oben immer lauter wurden und sich wie eine Traube einige Leute um sie scherten. Maylin sah zu Jacky. Sie seufzte breit. “Ach, ja … Auch von mir ein „freudiges“ Hallo. Die Zeit scheint dir ganz schön zugesetzt zu haben. …“ Sie seufzte erneut, zeigte auf ihre wohl offensichtliche Verletzung, warf den Koffer auf den Rücken und hielt ihn mit einer gebogenen Hand fest, während sie mit ihrer Linken eine zerquetschte Schachtel Zigaretten hervorkramte, sie mit einem Schwung eine Zigarette in die Luft warf und mit dem Mund auffing, ehe sie sie mit ihrem Zippo anzündete. “Ihr seid also der Haufen der erst schießt und dann die Fragen stellt?“ Sie stieß einen tief eingezogenen Rauch in das Gesicht dessen, der vorhin den Warnschuss setzte. “Normalerweise gefällt mir diese Vorgehensweise denn Leichen können nicht lügen, doch in meinem Fall sei versichert, sollte das noch einmal vorkommen, dann schneide ich dir deinen kleinen Finger ab und ich rede nicht von deinen Stumpen an der Hand.“ Sie warf mit einer Gestik ihre Haare von einer Seite zur Anderen, streifte eine Strähne hinter ihr Ohr. Mit tiefen Schritten ging sie im Haus einige Meter, dann warf sie ihren Kopf in den Nacken und blickte erneut zu Jacky. //“Ach denkt euch nichts. Ärgert mich nicht, dann kommen wir alle gut miteinander aus. Das bestimmt“ Als würde ein Siebentageregenwetter vorbeiziehen, erhellte sich Maylins Gesicht mit einem strahlenden Lächeln, dessen Wärme besonders auf ihre Freundin traf, sie lachte kurz freudig auf.


    Maylin inspizierte den Raum mit einigen, ersuchenden Blicken, wobei das mehr zu ihrer Gewohnheit gehörte. Sie machte sich oft unbewusst bereits einen Plan aus ihrer Lage, spielte viele und unwirkliche Szenarien in ihrem Kopf, die nach einer gewissen Zeit total Absurdum führte, doch der Teufel lag bekanntlich oft im Detail. So fiel ihr als erstes die trockene und doch warme Luft hier im Raum auf, während ihr Blick auf einem alten und zerfledderten Gemälde hing. Die Szene zeigte einen langen Weg in einer unbekannten Ferne auf dem sich ein Schäfer mit seinen Schafen befand. Auf seiner rechten konnte man unter dem ganzen Staub einen blauen Fluss erkennen, der sich parallel zu dem Weg zog. Einige Ziegen betrachteten interessiert den Weg vor ihnen, während ein kleines Lamm um die Mutter tappte. Interessanterweise konnte man das Gesicht des Schäfers nicht sehen, bzw. deuten. Dieses Detail gab dem Bild neben einer Landschaft mit Ziegen wohl eine gewisse Atmosphäre. //“ Was das wohl zu bedeuten hat?“ Maylin zuckte in weniger als eine Sekunde mit den Schultern. “Es ist offensichtlich, dass die Unbesorgtheit des Lammes im Vordergrund steht, da es als einziges in der Herde sich dem Strom der Herde abwandte. Es untermalt wohl das tiefere Sinnbild eines Kindes, die Unbeschwertheit der Jugend, während die Älteren fixiert auf dem Weg nach vorn in ihren Tot getrieben werden. …“ Maylin wandte sich leicht ab. //“Waaaow. Und das alles herausgelesen nur wegen den Ziegen?“ Ihr Gesicht war auf einmal gerissen erstaunt. Sie schloss für einen Augenblick die Augen, ihre Stimme senkte sich wieder lustlos, als würde ein Tenor zum Auftakt einer Rede Luft holen.


    “Und was treibt euch Party People hier in die Gegend? ziemlich schäbige Einrichtung für einen Schwulentreff. Hätte man in Tenpennys Tower nicht eine bessere Party feiern können?“ Sie öffnete langsam ihre Augen, blickte jeden Einzelnen der Personen hier an, fixierte sie genau eine Sekunde länger, sodass sich ein unangenehmes Gefühl breit machen sollte. Maylin kannte diese Schwelle und den tiefen Grad von Durchdringlichkeit und einem flüchtigen Blick, sie wählte dreist Ersteres während sie leicht hämisch grinste.

  • John Dust war tief in einem schwarzblauen Schleier versunken und tauchte in einen intensiven Schlaf. Vor seinem inneren Auge ließ er all die Dinge Revue passieren, die er in den letzten Tagen seiner sonderbaren Reise erlebt hatte. Die Wanderung die in einem grauen, beengtem Metro Tunnel endete und ihn schließlich auf die Menschengruppe treffen ließ. Das anschließende Gefecht mit diesen grünen Muskelpaketen hatte seinem alternden Körper einige Kraftreserven gekostet. Zum Glück hatte er es unbeschadet überstanden. Im Traum versunken huschte bei diesem Gedanken ein unkontrolliertes Lächeln über seine trockenen Lippen. Er gleitet in einen tiefschwarzen Tunnel ab und verlor jeden Gedanken.


    Die entspannende Ruhe des Traumes war von einer Sekunde auf die andere vorbei. Zwei laute Knalle hämmerten Ohrenbetäubend auf ihn ein. Dust schreckte panisch hoch, sein altes Herz hämmerte wie ein Presslufthammer gegen seinen Brustkorb. Die Zellen seines Körper erwachten so schnell wie es ihnen möglich war aus dem Ruhezustand. Als seine geröteten Augen die Szenerie wieder klar und deutlich erfasst hatten, erblickte er das Gesicht einer schwarzhaarigen Dame, die mitten in ihrem Lager stand. Scheinbar kannte sie Jacky, denn sie redete sie zur puren Irritation Dusts mit Schwester an. Das Verhalten des neuen Individuums verwirrte John. Die Dunkelhaarige wechselte ihre Stimmung und Tonlage scheinbar wie im Flug. Als sie dann in die Runde starrte, fühlte Dust förmlich, wie sie durch seine Augäpfel hindurch blickte. Und dann noch dieses Grinsen. Der alte Mann wusste nicht so recht, was er von ihr halten sollte.

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  • Als Henry sah, wie die beiden Damen sich in Richtung Haus aufmachten schulterte er sein Gewehr und ging vom Dach runter ins Innere des Hauses. Bei seiner Ankunft merkte er, dass alle anderen bereits im Raum waren und sich um den Neuankömmling geschart hatten, abgesehen von Sinclair, welcher sich seit ihrer Ankunft in dieser Ruine kaum vom Fleck bewegt hatte und sich mit dem Rücken an die Wand lehnte. Jackys Freundin verhielt sich der Gruppe gegenüber wie ein Arschloch, doch immer wenn sie zu Jacky sah, schien sie wie umgekrempelt, so ein Verhalten hatte Henry bisher noch nie gesehen. "Langsam wird es echt absurd wie schnell diese Gruppe hier wächst." Hörte Henry Sinclair meckern. "oh, wie recht du doch hast, mein Freund..." dachte sich der Ghul.

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    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Die Antwort auf die Frage von Ulysses ist wohl ein Revolverschuss der knapp an ihm vorbei raste gewesen.
    Kurz darauf ist Jacky durch das Fenster, durch das Anton gerade geguckt hat, gesprungen und zu der Fremden hinübergegangen.Die beiden verstanden sich ziemlich gut, kannten sich bestimmt schon von irgendwo her."von wo?"
    Nach einigen Drohungen die die Frau auf das Dach schreit, geht sie mit Jacky ins innere der Ruine.
    Drinne guckt sie sich kurz um, pustet Ulysses Zigarettenrauch ins Gesicht und betrachtet ein Bild was Anton noch garnicht aufgefallen ist.
    Sie sagt erstmal ziemlich schlaue Sachen zu dem Gemälde, doch plötzlich wechselt ihre Stimmung,Tonlage und der Blick als wär sie ein anderer Mensch geworden.
    "Ziemlich...merkwürdig.Ist die vielleicht auf Drogen?Aber dann hätte sie sich die ganze Zeit komisch benommen und nicht nur ein paar mal."
    Sie guckt jeden von ihnen genau an während sie leicht grinst.Als ihre Augen dann auf ihn gerichtet sind ist es ziemlich unangenehm für Anton.Es kommt ihm so vor als ob sie ihn länger anguckt als die anderen, vielleicht weil er etwas rot wird wenn ihn jemand zu lange anschaut.Er hasst es praktisch im Mittelpunkt zu stehen.
    Sie war ziemlich Hübsch, hatte dennoch was von einem Profikiller an sich "Das Gewehr, Die Schnelligkeit wie sie den Revolver gezückt hat, Die Präzision..."
    Anton hält sich lieber auf Abstand vor Leuten die so fies sein können.Aber nicht nur ihr grobes Verhalten gibt Anton zu denken sondern auch das sie so gut mit Waffen umgehen kann und sich so benimmt als hätte sie 2 Persönlichkeiten.

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  • Jacky erschrack als jemand auf Mailyn schoss, und als sie zurück schaute erkannte sie wer geschossen hatte. Das machte Jacky wütend und ihr Brustkorb schmerzte erneut. "der Typ macht mich noch wahnsinnig!"


    Zurück im Haus machte sich eine seltsame Atmosphäre breit. So viele Leute. Aber jetzt da die Nacht so gut wi gelaufen war, würde sie die Gruppe gleich verlassen können. Jacky sah Nathan an und grinste. Es fühlte sich irgendwie falsch an da die anderen die sich von Mailyn anstarren liesen gar nicht glücklich wirkten. Abgesehen von dem ziehen im Oberkörper, fühlte sich Jacky neben ihrer Freundin bestens und sah die Gruppe belustigt an. Selbst Ulysses, jeder kriegt was er verdient. Ihr grinsen wurde zu einer bösen version davon. Dann sah sie die Killerin an, sie war grösser und Jacky musste den Kopf heben. "Ich bin im begriff hier abzuhauen." Jacky sah erneut zu Nathan. Dann prüfte sie ihr Inventar, zufte an den Klamotten herum und lehnte sich dann ans Fenster, bereit um aufzubrechen, unabhängig wie lang die Unterhaltung noch dauerte. Sie wünschte sich eine Zigarette und kaute als ersatz auf den Fingernägeln rum. "nicht wirklich Freunde... Nicht alle." sie grinste. "such dir einen aus und erschiess ihn, krazt mich nicht." sagte sie beiläufig zu Mailyn, wobei sie sich sicher war, dass sie nicht den falschen wählen würde, wenn sie sie tatsächlich wörtlich nehmen sollte. Dann kicherte sie unwilkürlich und grinste Mailyn an.

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  • Nathan ist sichtlich iritiert über das Verhalten von Mailyn. Unangenehm wäre noch untertrieben. Ihr Blick hatte
    etwas irres aber gleichzeit etwas rational abwägendes. Er ist sich sicher, dass diese Frau Ärger bedeuten würde.
    Da Jacky ihr aber scheinbar uneingeschränkt vertraut belässt er es bei einem kalten erwidern ihres Blickes.
    "such dir einen aus und erschiess ihn, krazt mich nicht." soviel gleichgültigkeit hätte er Jacky nach dem
    erlebten nun wirklich nicht zugetraut. Er geht zu seinen Sachen un beginnt sie zusammen zu packen. Die Nacht
    war fast rum und es war Zeit weiter zu ziehen. Mit einem Nicken stimmt er Sinclairs Aussage zu, die noch
    in seinem Kopf nachklingt. Als letztes entschärft er noch die Sprengfalle an der Tür und packt sie in seinen
    Rucksack. Er hofft noch immer, dass Jacky ihn begleiten würde. Bisher war er sich dessen auch halbwegs sicher.
    Aber mit dem auftauchen dieser Frau schien ihm das gar nicht mehr so sicher.

  • Maylin hatte wohl genug Eindrücke aufgesogen indem sie jeden Einzelnen lange genug musterte. Ihr Gehirn arbeitet wie eine Nuka Cola Fabrik um sämtliche Eindrücke einzuordnen, zu analysieren, sich auf jedes Detail zu versteifen und sich eine Geschichte daraus zu spinnen, ob die Killerin darin eine Hauptrolle als Dirigent spiele oder nicht, entschied sich meist aus der Situation heraus. Sie konnte nicht anders, es war wie angeboren, sie hatte keinen Einfluss darauf dies zu tun, oder es zu lassen. Es war wie unkontrolliert, doch das machte die Frau ebenso unberechenbar. Auch wenn die Killerin nicht so aussah und sich nicht so benahm, so war Gewalt oder der Tot nicht immer ihr erster Pinselstrich auf einer Leinwand, im Gegenteil. Meistens wollte sie einfach nur Unnötiges vermeiden, wobei sie eigentlich immer diejenige war, die Unnötiges provozierte, ob Bewusst oder Unbewusst, dort wo ihre Fußstapfen hintraten, war der Sensenmann meist hinter ihr wie ein Schoßhündchen an der Leine, dessen Spielzeug nicht ein Ball, sondern des Rippers Sensenblatt war.


    Wieder verlor sich die Frau leicht in ihren Gedanken, wobei mit Sicherheit ihre tagträumerische zweite Seite daran schuld war. Wie ärgerlich es war Sekunden von Aufmerksamkeit zu verschenken. Es waren DIESE Sekunden, die sie schneller am Abzug hätte lassen können. Die Killerin seufzte breit und ließ den Koffer in ihrer Rechten Kreisen, während sie ihre Zigarette von links nach rechts in ihren Mundwinkeln hin und herschob als würde sie einen Kaugummi kauen. Ein letztes Mal entflammte sich die Asche unter dem tödlichen Hauch der Frau. “Ihr seid nicht sehr gesprächig, mh?“ Ihr Ton lag rau in der Luft, ihr Blick wandere grazil und ganz frauenhaft über die Schulter zu Jacky, die gerade ans Fenster ging. “Du haust schon ab?“ Sie erblickte spielerisch die Nervosität, die stets in Jackys unruhigen Augen und auf ihren Fingernägeln lag. Sie grinste keckisch und warf ihr eine Schachtel Kippen zu. >> "[…] nicht wirklich Freunde... Nicht alle." Jackys Grinsen trieb Selbiges ebenfalls in Maylins Gesicht. >> "such dir einen aus und erschiess ihn, krazt mich nicht."


    Es glich einem Zwang. Einem Zwang den man nicht unterdrücken konnte. Es war, als würde man einer Maschine einen Befehl geben, eine Maschine, die nichts anderes tun konnte als das, wofür man sie programmierte. Wieder einmal war Maylin ein Werkzeug ihres Selbst, wieder erhob sie ihren Taktstock grazil in ihrem Anzug aus seltener Satinseide, klopfte zweimal mit ihrem Stock auf das Notengehäft, um die Augen zu schließen. Die Anspannung war groß, sie konnte den Herzschlag der beteiligten Bläser und Streicher vernehmen, die Ruhe und zeitlose Stille vor dem Auftakt des preschenden Trommelsolos.


    In der Realität glich diese Metapher einem banaleren Ansatz, denn die Frau hatte nicht ihren Taktstock, sondern ihren Revolver aus der Innentasche gefischt. Langsam und ohne jeden Auftakt. Es war, als würde die Zeit nur halb so schnell vergehen. Das Klopfen des Stockes war das Aufziehen der Trommel, die anhaltende Zeit und das pulsieren der Pulse, das Zielen auf die Körper. Die Schwarzhaarige öffnete beide Augen langsam und ihr Wimpernschlag zum Öffnen der Augen zeichnete ihre fast vollkommene Schönheit und eine surreale Unschuld aus, die man mit bloßen Worten nicht begreifen, sondern nur herantasten konnte. Sie war fast vollkommen, wenn sie Eins mit ihrer Umgebung war, wenn jeder Impuls, gesteuert von dem glatten Zucken ihres Fingers bis zum Fixieren ihres Zieles, genau den Sekunden entsprachen, die sie verwarf um alles um sich herum in einem Sog aufzusaugen, die Eindrücke, die Bilder, die Regungen, die Verkörperung von Gesten und Mimik. Nur dann vergaß die Frau wer sie war, was sie war, wieso sie war, sie war alles und doch unbedeutend nichts. Sie vergaß ihre Kindheit, vergaß das Bild mit dem Hirten, denn das unbefangene Kids und die besorgniserregenden Erwachsenen welches eigentlich ihr Leben wiederspiegelte, sie waren nichts weiter als verarbeitete Erfahrungen ihrer Kindheit in der Sklaverei, die ängstlichen Stunden, Tage, Wochen in der dunklen und kaum breit genug großen Truhe, in der sie ihr gutes Leben verbrachte. Das Licht am Ende des Tunnel war für viele die Erlösung nach der man strebte, Maylin fand nur sich selbst, hart und verbittert unter einer kindlichen Schale die nie erwachsen wurde, weggesperrt, um zu überleben und nicht zu sterben. Der Tod, diesen einzutauschen um weiter auf der Erde zu wandeln, obwohl man seelisch bereits starb, war das, wonach sie strebte, wonach sie suchte, das, was sie für nur wenige Sekunden komplett vollkommen machte.


    Der Revolver zielte bereits auf den ersten, murmelnd scherzte sie. ..“Bang …“ Ihre Hand machte eine leichte Bewegung nach oben. Sie hatte kaum die Hand wieder auf Position, so riss sie sie erneut nach oben, bereits auf den Nächsten gezielt. “Bang …“ Ihr unbefangener, wunderschöner Blick, striff nun Ulysses. “Vergesst nicht, man sieht sich immer zweimal im Leben, das gilt für euch alle, und dich, mein Liebster … Sie spuckte ihre Zigarette auf den Schützen, ehe sie ihm zuzwinkerte und ihm einen Luftkuss schenkte indem sie ihre Lippen spitzte. “ …, sehe ich in der Hölle wieder. M a n … s c h i e ß t … n i c h t … a u f … m i c h … ohne treffen zu wollen.“ Die Trommel bewegte sich synchron zur nächsten Kammer wie der Hammer sich mit dem Abzug löste und einschlug. Ein letzter Schuss war gefallen und die Aufmerksamkeit richtete sich weniger auf die Kugel, die sich gerade in die Stirn des Schützen gegenüber Maylin bohrte, sondern auf ihre Augen, die den Glanz des Todes einfingen. “Du hattest wahrlich keine Ahnung. … Der schwarze Tod …“ murmelte sie erneut, ein Spitzname den sie in ihrer Branche trug, umgeben von Gerüchten, von ihrem Aussehen des schwarzen Mantels, den sie trug, ihrer aschefarbenen Haare, gehört, doch nie wurde er einem Menschen zugeordnet oder nie hatte man Maylin dabei gesehen, denn meist war es für ihre Opfer zu spät bis sie realisierten, wem sie gegenüber standen. Heute hatte sie Zeugen, heute war der Mythos real, heute war sie die Figur aus den Erzählungen der Bürger. Heute verkörperte sie das schwarze, was sie ausmachte, ihre Seele, die längst unrein nach dem Blut Anderer labte um selbst den Lebenstrieb in sich aufzusaugen. Wer weiß, vielleicht hatte der Ein oder Andere der Ansässigen bereits von ihr gehört, sie ebenfalls nur als Figur einer Erzählung im Kopf, doch heute würde sich wieder ein weiteres Kapitel in die Welt tragen. Ob es nun endlich das grande Finale war?


    Der Sensenmann war von der Kette gelassen, die Sense steckte bereits tief in der Seele von Ulysses, denn sein Körper wurde durch die Wucht der nie stumpf werdenden Waffe nach hinten gerissen. Man konnte das Ächzen der Sense wörtlich spüren wie das Lebensband zwischen Ulysissen mit einem Ruck entzogen wurde. Seine Arme flogen grazil durch die Wucht nach oben, als würde er einen Freudentanz aufführen was einer surrealen und einem doch großen Widerspruch glich. “Was ist schon Vollkommenheit?“ Ihr fragender Blick streifte John Dust, ihre Hand noch immer ausgestreckt, ihre Augen weit aufgerissen. Es waren nur Sekunden, in der ihr Verstand aufhörte zu funktionieren, getrieben von etwas, was sie selbst ersuchte. Nur Sekunden, bis der Rausch abebbte und sie erneut in die Gosse warf. Ihr Umfeld war für sie noch immer das in ihrem Kopf, langsame und unwirkliche, auf der Suche nach einer Bedeutung. Und da war auf einem Schlag alles vorbei, noch bevor sie einmal mit ihren animalischen Augen blinzelte öffneten sich ihre Pupillen und die Sekunden waren vorbei, sie war wieder befangen in ihrem eigenen Körper, in ihrem eigenen Geist, ohne Antworten, wieder mit ihrem Todesgott an der Leine, die Sense geschultert und mit Blut ihrer Schuld befleckt .


    Sie seufzte, steckte die Waffe weg und zuckte mit den Schultern. “Ich komm ein Stück mit dir Jacky. … Ich glaube die Partypeople haben etwas dagegen wenn ich noch länger in ihrem Revier umherstreife. …“ Das Klicken des Zippos, das Einsaugen der Luft und das Verbrennen von Tabak war das nächste was den Raum erfüllte, denn sie steckte sich eine weitere Zigarette aus einer neuen Schachtel an. Sie warf eine Hand in den Raum und verabschiedete sich mit ihrer Linken, als sie bereits den Rücken zu Allen zudrehte. “Passt auf euch auf und lasst euch nicht ärgern. …“ Hoch das Bein und raus aus dem Fenster. Draußen entgegnete ihr ein frischer Wind, ein Auftakt einer neuen Notenseite für ihren Taktstock des Todes, bevor ihr Leben erneut mit Alkohol und einem Selbstmord vermischt wurde. Sie grinste Jacky breit an. “Wo geht’s hin?“ Den Koffer warf sie wieder über ihre Schulter.

  • Jacky klaubte eine Zigarette aus der Schachtel die Mailyn ihr zugeworfen hatte und freute sich. Alles was danach passierte, beobachtete Jacky nur beiläufig. Sie zündete die Zigarette an und zog genüsslich daran wären die Killerin tatsächlich ein Opfer aussuchte. Dabei hob Jacky beide Augenbrauen kurz und desinteressiert. Sie sah Nathan an als sie den zweiten Zug nahm und Mailyn bei Ulysses halt machte. Noch bevor irgendjemand erahnen konnte was gerade passierte, lächelte Jacky, sie sah in diesem Moment genau Nathan an und lächelte... Ein Schuss fiel. Ohren betäubend, doch Jacky zuckte nicht, als hätte sie Mailyns Gedanjen gelesen und schon gewusst was sie tun würde. Vielleicht war es tatsächlich so. Darüber dachte Jacky aber nicht nach. Mailyns Anwesenheit veränderte Jacky zu einer eiskalten Person. Sie lies den Raider raushängen, würde sie sagen wenn sie es beschreiben müsste. Eine schwache Erinnerung lies Jacky klar werden dass es wohl auch in Paradise Falls so gewesen sein musste. Aber es fühlte sich gut an.
    Bevor sie Mailyn aus dem Fenster folgte, zog sie ein vorleztes mal an der Zigarette. Wo ging es hin? Sie wollte doch mit Nathan weiter reisen. Mit unschuldigem Blick besah sie die Gruppe. "Die Schwachen nimmt's." ohne Pause sagte sie dann. "hey Nathan wollen wir gehn?" sie erwartete kein ja, im Gegenteil. Wer hätte keine Angst bei einer solchen Aktion. Vielleicht aber vertraute er Jacky doch genug. Sie sezte sich auf den Simms, und warf ein Bein darüber, versuchte dabei kein schmerzverzehrtes Gesicht zu machen und sah Nathan erwartungsvoll an. Sie hatte doch noch ihre Schulden zu begleichen. Jetzt wieder fröhlich grinsend legte sie den Kopf schräg. "...dann los. Und ihr anderen, tschau! War nett mit euch." es war noch nicht mal gelogen, da der einzige der ihr so richtig gegen den Strichgegangen war, nun fühzeitig in den Sand gebissen hatte. Dann schwang sie sich aus dem Fenster und stellte sich zu der Killerin. "krasse Vorstellung." Jacky strahlte. "Als hättest du genau gewusst was ich denke. Aber warte kurz, mich intressiert da was..." die Raiderin warf die Kippe weg, nahm sich noch eine aus der Schachtel die sie sich hinter das Ohr steckte und reichte Mailyn die Packung zurück, dabei starrte sie zu dem Fenster, gespannt wie Nathan sich entscheiden würde.

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  • Fassungslos und irgendwie abwesend folgt Nathan dem was die Killerin tut. Zugegeben er war nicht
    gerade voller Trauer um Ulysses aber so etwas... das war einfach krank. Kurz fragt sein Verstand ob
    er nicht seine Waffe ziehen wolle und die Frau erschießen bevor sie den nächsten tötet. Sie würde
    die Bewegung bemerken und mich erschießen bevor ich die Waffe im Anschlag habe!
    antwortet er sich
    selbst absolut sachlich. Dann ist es auch schon vorbei und Jacky und die Killerin drehen sich um.
    So kalt und gleichgültig war Jacky plötzlich. Irgend etwas schlimmes mussten die beiden zusammen
    erlebt haben. Nur so kann Nathan sich den totalen Wechsel von Jackys Persönlichkeit erklären.
    "hey Nathan wollen wir gehn?" dringt es leise an seine Ohren. Einige Sekunden dauert es bis
    Nathan klar wird, dass Jacky ihn etwas gefragt hat. Sein Verstand meldete sich lautstark das das eine
    sau dämliche Idee ist ihr zu folgen. Gleichzeitig aber hat er das Gefühl Jacky vor dieser Frau beschützen
    zu müssen. Vor allem aber wollte er von diesem Ort weg. Und so klettert er wieder besseren Wissen
    durch das Fenster.

  • Dust stand wie angewurzelt da. Dieses neu angekommene Wesen konnten die Windungen seines faltigen Gehirns nicht einordnen. Sie umgab eine Aura, die so kalt war, wie ein Bad in flüssigem Stickstoff. Allein ihr Blick ließ das Blut in Johns Adern erstarren und verwandelte sein Herz in einen Eisklumpen. Er hatte in seinem Leben schon unzählige Dinge erlebt und war gefühlt der halben postapokalyptischen Bevölkerung begegnet, doch so ein Mensch war ihm noch nie untergekommen. Als sie dann ihre feminine Hand an den Griff ihres Revolver legte und ihn langsam schussbereit machte, traute er seinem Sehorgan nicht mehr. In ihren Augen schien sich eine Verwandlung, eine regelrechte Transformation abzuspielen. Wie von einem irdischen Wesen, dass sich in einem düsteren Flammenmeer zum Teufel höchstpersönlich wandelt. Während die Waffe zielend durch die Runde wanderte, und ihr Besitzer währenddessen Bang sagte, glaubte John Dust sein Herz würde von der einen auf die andere Sekunde in tausend Stücke zersprengt werden. Der kalte Blick erfasste Ulysses. Dust war klar, dass er nun das Zeitliche segnen würde. Innerlich war er ein wenig traurig, als die Kugel sich in seine Schädeldecke bohrte und einen Schwall Blut so Rot wie guter Barolo aus Piemont vermischt mit Gehirn Klümpchen ähnlich einem zerfetzen Radiergummis zu Tage förderte und sich dieses Gemisch umgehend auf die umstehenden Personen ergoss.


    Der alte Mann konnte keinen Anflug von Regung in ihren Augen ausmachen, stattdessen schien sie die Seele des dahingeschiedenen Ulysses förmlich aufzuzehren und einen inneren Demon davon zu nähren. Ihrem Mund entrannten undeutliche Worte, die in Johns Ohren nur wie das Summen einer Bildröhre aus einem veralteten Fernsehgerät ankamen. Sein Gehirn konnte das Gesehen kaum verarbeiten und der Denkprozess kam ins wanken. Ihm wurde schwarz vor Augen und sein Magen drehte sich um. Er entledigte sich seiner Nahrung in einer Ecke, drehte sich anschließend wieder der zusammengewürfelten Runde zu und bekam nur Schemenhaft mit, wie die zuletzt Angekommene mit Jacky den Weg ins Freie zurücklegte. Der altgediente Dust stütze sich an der Schulter von Anton ab und musste erst einmal einen sehr sehr tiefen Atemzug Frischluft in seine pulsierenden Lungen saugen.

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  • Ein Schuss ließ Henry zusammenzucken, er war gerade dabei gewesen, seine Sachen zusammenzupacken. Irritiert schaute er über seine Schulter, nur um zu sehen wie Ulysses umkippte und leblos auf dem Boden aufschlug."Was zum...?! Ist das gerade wirklich passiert?!" er schrie diese Gedanken förmlich in sich hinein. "heilige Scheiße!" Hörte er Sinclair, welcher sich angewidert abwandte fluchen. Henry war immernoch wie paralysiert als er sah wie Jacky und die schwarzhaarige sich einfach abwandten und gingen und Nathan ihnen wenig später folgte. Labgsam trat der Ghul an den toten Ulysses heran, eine Blutlarche bildete sich langsam auf dem Boden. Hinter der Stelle, an der Ulysses gestanden hatte waren Blutspritzer und Stückchen von Hirn verteilt. Henry ließ dieser Anblick eher kalt, denn der eigentliche Schock ging nur von der Handlung dieser Psychopatin aus, mit der Henry nicht wirklich gerechnet hatte. Es schienen Minuten zu vergehen, bis Henry endlich seinen Blick von der Leiche abwandte und zu den letzten beiden Personen schaute, die außer Sinclair noch mit ihm im Raum waren.

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  • "Vielleicht könnte es ja so klappen: Hey, hübsche lust drauf ein Bier mit mir zu trin...." Ein lauter Schuss zwingt Anton dazu sich von seinen Gedanken abzuwenden.
    Er sieht nur wie Ulysses gerade nach hinten fällt, gefolgt von viel Blut, was sie auch an den Wänden verteilt.Vor ihm steht Maylin mit einer Waffe, die wahrscheinlich den Schuss erzeugt hat.
    Sie zeigt keine Reue, sie steht da einfach nur, packt die Waffe wieder weg und mein dann irgendetwas von "Partypeople", als wäre garnichts gewesen."Du...bist doch krank!" Sagt Anton in lautem Ton entsetzt zu ihr.
    Sie beachtet ihn nicht weiter sondern klettert mit Jacky einfach aus dem Fenster raus.Jacky scheinen die Ereignisse von gerade, genauso wenig zu interessieren.
    Anton kennt keinen von diesen Personen richtig aber das ist einfach nur unnormal.
    John ist hinten in der Ecke und kotzt währenddessen, geschwächt stützt er sich dann an Antons Schulter ab.
    Zu letzt packt Nathan noch sein Zeug und lässt Anton und die 3 anderen, wortlos in der Ruine.
    Ulysses ist tot, die 3 die gegangen sind interessiert es reichlich wenig und die Gruppe ist gespalten.

    Kill a gecko like a BOSS
    "Because, who dont hate this little MOTHERFU**ERS!?"

    2 Mal editiert, zuletzt von GeckoKiller ()

  • Maylin streckte sich draußen an der Luft indem sie ihre beiden Arme ganz weit nach oben riss als wollte sie die Sonne umarmen, die geradewegs hinter den Trümmern, die einen Horizont bildeten, emporkoch. Sie machte dabei ein paar ungewöhnliche Geräusche, ehe ihre Mimik sich abflachte und sie tonlos gähnte. “Dich was interessiert?“ Fragte die Frau, stellte den Koffer auf den Boden und holte den Revolver hervor, entriegelte die Trommel und entleerte alle leeren Kugeln auf den Boden, ehe sie neue Patronen hineinsteckte, die Trommel schloss. Das Surren, welches nun deutlich zu hören war, machte den Ladevorgang erst vollkommen, denn die Trommel bewegte sich gegen den Uhrzeigersinn mit einem kleinen Schwung den Maylin der Trommel mitgab, ehe sie klickend einrastete. Und schwupps, schon war die Waffe wieder verstaut.


    Ebenso hatte sie nun die Hände in die Jackentasche gesteckt, den Koffer zwischen ihren Füßen auf dem Boden geklemmt und gegen den Himmel gesehen. Sie schüttelte leicht den Kopf. “Behalt die Schachtel. Ich hab noch welche und die werden mir mit dem Rest Alkohol zusammen in meiner Tasche noch ein paar gute Nächte schenken.“ Das sie nicht scherzte, dessen war sich Jacky bewusst. Schließlich hörte sie im Hintergrund wie sich eine weitere Person auftat. Maylin sah zuerst desinteressiert über die hängenden Schultern. Sie fixierte erneut Jacky bevor sie sich doch dazu entschloss Nathan direkt anzusehen. “Ist er deine Begleitung?“ Sie legte interessiert ihren Kopf schief, streifte sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und steckte dann erneut die Hand in die Tasche zurück. “Olala.“ Sie beugte sich etwas nach vorn ohne den Stand zu verlassen. Die Hände noch immer in den Taschen. Leicht wippte sie nach vorn und nach hinten. “Dein Kleidungsstil gefällt mir Schätzchen. Und allgemein … “Bist du eine Augenweide vom Feinsten. …“ “Würde ich dich nicht von der Bettkante stoßen wollen.“ Wie ein schnurrendes Kätzchen setzte sich Maylin leicht in Bewegung, umstreifte Nathan mit einer grazilen Bewegung während sie ihre Hand auf seine rechte Schulter legte, einmal um seinen Rücken streifte und neben ihm auf der linken Seite inne hielt. Sie musterte ihn nun von der Seite. “Warum wirken Männer mit Bärten immer um ein vielfaches Attraktiver als diese Lappen die meinen sich wie ein Baby zu rasieren?“ Sie musste keckisch kichern. “Mir gefällt‘s“


    Schließlich trat sie nun vor sein Erscheinungsbild um sein Gesicht weiterhin in Augenschein zu nehmen. Dabei fielen ihr besonders seine makellosen Augen auf. Wieder beugte sie sich leicht nach vorne über, die Hände dieses Mal in den Hüften. “Mhm. Mhm … Fast schon schade wenn ihm was zustößt. Dich findet man in ganz Ödland wohl nur mit wahrlicher Seltenheit. Dann sollte ich lieber auf mein Schätzchen aufpassen, hrhr.“ Sie wandte sich ab und ging auf Jacky zu. Das Interesse war bereits ein wenig abgeflaut. Nicht zu verübeln, denn selten konnte wirklich jemand die Killerin längerfristig mit irgendetwas beschäftigen wo sie auch wirklich ihren Bann darauf zog. An ihrer Freundin aufgeschlossen, nahm sie den Koffer wieder in die Hand, zeigte mit dem Daumen nach hinten zu Nathan. “Wo gabelst du immer solche Typen auf? Den letzten hatte ich selbst mit einem Arschtritt aus einer Bar gepfeffert der meinte mir Augen machen zu müssen. Pack … Egal … Also wo waren wir? Ach ja. Interessiert was ? … Sie war gerade im Begriff eine weitere Kippe aus ihrem Mantel zu fischen, doch sie entschied sich auf halben Wege dagegen.

  • Als Maylin so um Nathan streift, musste sie grinsen, beinahe los lachen. Ja, Mailyn war eine Frau für sich, und als sie so plötzlich das interesse verlor, war das ganze noch lustiger. "Er hat mich interessiert," sie zeigte auf Nathan und strahlte. Sie freute sich wirklich darüber dass er sich entschieden hatte weiter mit ihr rum zu ziehen, troz der bösen bösen Mailyn. Es würde zwar nicht ganz stimmen wenn sie ihm versichern würde, dass er keine Angst vor ihr zu haben brauchte, aber Jacky glaubte nicht das sie Jemanden töten würde den Jacky voll und ganz akzeptierte. Jacky steckte das Päckchen Zigaretten ein und freute sich. Sie trat einige Schritte an Nathan heran und sagte halb laut. "Ich freu mich dich zu sehn." dann zu Mailyn gewandt: "Ja mein Begleiter," sie hob mit breitem Grinsen den Zeigefinger "lass ja die Finger davon." dann aus einer irgend einer Eingebung drückte sie Nathan spontan einen Kuss auf die Wange. Das Grinsen verflog dabei nicht und sie kam wieder auf Maylin zu. "ich glaube wir waren auf dem weg zu einem Robco Gebäude?" Jacky war sich gerade nicht mehr ganz sicher. "Oder?" sie blickte über die Schulter zu Nathan. "jedenfalls will ich bald mal wieder etwas explodieren sehen" sie tätschelte ihre Granaten, sie würde sie sogar küssen, tat es aber nicht. Zufrieden legte sie die Hände hinter den Kopf und genoss die wärme der aufgehenden Sonne. Bald würden auch die Stellen ihrer Kleidung, die sich am meisten mit Wasser voll gesogen hatten, trocknen. Dann betrachtete sie schielend den Koffer ein zweites Mal und zeigte darauf. "Was ist das?"

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    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Nathan sieht man die Verunsichrung deutlich an als Mailyn ihn umstreift. Total Irre. Als Jacky dann
    noch über ihn redet wärend er neben ihr steht wird er ärgerlich. Als sie ihm dann jedoch einen
    Kuss auf die Wange haucht ist dder Ärger wie weggeblasen. "VaultTec..." korrigiert er Jackys
    Info an Mailyn.

  • Ja schon fast spielerisch blies sie beide Wangen auf und musterte damit die andere, junge Frau. “Was soll das heißen, DEINE Begleitung?“ Erneut warf sie einen exotischen Blick auf den jungen Herren. “Mhh. Ich gebe eine Niederlage nur ungern zu, aber ich bin echt …“ Sie seufzte. //“Tjahaaa! Sie ist neidisch. Hört man da eine menschliche Regung heraus?“ Preschte sie in einem schrillen Ton hervor, bevor es erneut mit einem Seufzten unterbrochen worden ist. Auf Maylins Wangen zeichnete sich eine rötliche Farbe ab, die nicht von der Sonne kam. “Halt die Klappe. … Ist ja kaum auszuhalten das Gesülze. … Uhm, ja. …“ Sie hob den Koffer nach oben, zuckte dann mit den Schultern. “Ich habe keinen Schimmer. ‘n Auftrag. Du kennst mich. Keine Fragen, keine Gesichter, keine Geschichten, nur das, was zwischen Klient und mir passiert, nur das Ergebnis zählt. Die Kohle sack ich nachher ein wenn ich das Ding zurückbringe. Wertvoll scheint es zu sein, vor allem unter welchen Umständen ich es den Dealern abgenommen habe.“ Man konnte den innerlichen Zwiespalt zwischen Neugier und Loyalität direkt in den Augen der Frau ablesen.


    Als Jacky nun Nathan einen Kuss auf die Wange drückte, da zischte die Frau reflexartig um die Situation zu überspielen, dass eine schiere Eifersucht aus ihrem Inneren hervorgeholt wurde. “Pfah! Das hättet ihr mal lieber machen sollen als ich noch nicht da war …“ Ihr suchender Blick streifte die stählenden Augen des Mannes. “Er hätte sicherlich nichts dagegen wenn …“ Nun schüttelte sie leicht den Kopf, dann grinste sie keckisch und Klopfte der Raiderin auf die Schulter. “Wir sehen was die Zeit bringt.“ Nun zeichnete sich ein fettes Grinsen auf ihrem Gesicht ab, sodass sie sogar die Zähne zeigte.


    Das Grinsen verwandelte sich in ein träumerisches Lächeln als sie Jacky sagen hörte, wie sie etwas explodieren sehen wollte. Irgendwie war es ein befreites und ungewohntes Gefühl gewesen, Jacky so sorglos zu sehen, so voller Freude, als ob sie einfach das auslebte was sie wollte, ohne über Konsequenzen nachzudenken, ohne Sorgen zu haben und keinen Gedanken daran zu verschwenden jede Sekunde erschossen werden zu können. Maylin nahm nur noch ihre Umgebung durch ein tosendes Rauschen wahr, als wäre sie in einem seltsamen Wachtraum gefangen. Ihr Blick war auf Jacky gerichtet, ihre Stimme verzerrt in ihrem Ohr. Sie verstand selbst nicht, warum Jacky ihr so viel bedeutete, doch Maylin hatte in ihrer Gegenwart etwas, was sie einst verlor, ein Leben. Eine innere Wärme zeichnete sich um ihr eigentlich so kaltes Herz ab, welche sie nicht deuten konnte. Eins stand jedenfalls fest, sie würde für Jacky, ihrer Schwester, ihr Leben geben, warum dieser Impuls da war, das wusste die Schwarzhaarige nicht.


    Schließlich zuckte die Killerin zusammen, als sie Nathans Korrektur vernahm. “Mh? Was? Vault Tec?“ Sie überlegte kurz. “Was gibt es denn in der Vault Tec was für euch für Interesse sein könnte?“ Sie legte ihren Kopf schief und kratzte sich am Hinterkopf. “Hackt man sich in das Großrechenzentrum so erhält man Informationen über andere Vaults in der Nähe und deren Projekte, sofern die Stromzufuhr noch einwandfrei läuft. Soweit ich weiß liegt sie in den Ruinen des Vernon Square.“ Sie besah den wolkigen Himmel, ehe ihr Blick auf Nathan fiel, sie drehte sich zu ihm um. Ihre Stimme war neutral monoton, nicht aggressiv oder in einer unangenehmen, psychopathischen Art, im Gegenteil, Maylin war wohl gerade in einem normalen und annehmbaren Konversationsstatus befangen. “Gerüchte besagen, dass die Tec verschlüsselt sein soll und ein Eindringen kaum möglich ist. Wer weiß ob das Sicherheitssystem noch Intakt ist und Euch eine böse Überraschung erwartet.“ Sie hatte nachdenklich eine Hand an ihr Kinn gelegt, dann Nathan angesehen. Sie spielte mit ein paar Gedanken, wägte viele Dinge miteinander ab. “Ich sollte vielleicht mitkommen um nicht nur meiner Schwester beizustehen, sondern auch mei … äh ihr Schätzen Schutz bieten, hehe.“ Sie boxte der Raiderin leicht in die Seite, kaum spürbar. Schließlich ging sie auf Nathan erneut zu, strich sich mit ihrer Rechten eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, danach reckte sie ihre Hand hervor. “Maylin. Vom Nachnamen hab ich keinen Schimmer, der stand leider nicht auf meiner Hundemarke als ich aufwachte, Schätzchen.“

  • Sinclair robbte über den Boden rüber zu Ulysses Leiche und positionierte sich neben seinem Ghulfreund. "Ich hab ihn zwar nicht persönlich gekannt, aber... trotzdem tut er mir leid..." erzählte Sinclair. Henry kniete sich neben dem Toten hin und betrachtete ihn noch einen Augenblick, bevor er anfing, ihn zu durchsuchen. "Lieber nichts liegen lassen." dachte er sich. Er nahm sich Ulysses Waffen und Munition, auch die Atemmaske nahm er ihm ab. "könnte nützlich sein, oder wenigstens ein paar Kronkorken einbringen..." er drehte und wendete die Maske ein wenig in seinen Händen bis er sie vorerst beiseite legte. Sorgfältig durchsuchte Henry alle Taschen von Ulysses und nahm sich alles, was er gebrauchen konnte. Als er fertig war hob er den leblosen Ulysses hoch, trug ihn zu einer Ecke des Raumes und legte ihn dort ab, als würde er ihn zur letzten Ruhe betten. Schließlich wandte er sich ab und verstaute Ulysses Sachen in seinem Gepäck. Henry setzte sich in einer anderen Ecke des Raumes hin und fing an, seine und die Waffen von Ulysses auseinanderzubauen. Er suchte sich die Teile heraus, die am besten erhalten waren, baute sie zusammen und lud sie anschließend durch. "Was machen wir nun?" fragte Sinclair schließlich in die Runde.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Unter normalen Umständen hätte sich Nathan von einer Frau geschmeichelt gefühlt wenn sie
    ihn so bezirzt. In diesem Fall allerdings läuft es ihm eiskalt den Rücken hinunter. Er hat das
    Gefühl, dass es ihre Art war ihr nächstes Opfer auszuwählen... wobei sie wahrscheinlich gar
    nicht wählt sondern einfach zuschlägt wenn ihr danach ist.. Nathan shafft es seine Gedanken
    zu sammeln und antwortet ihr sachlcich aber nicht unfreundlich: "Hallo Mailyn... ich bin
    Nathan, meinen Nachnamen weiß ich zwar... aber ein Nachname hat in diesen Zeiten
    eh keinen Wert. Und was VaultTec angeht... Die Zentralrechner interessieren mich
    gar nicht so sehr. Ich suche sowas:"
    Er packt eine uralte Broschüre von VaultTec für die
    Vaults aus. Er blättert die abgegriffenen Seite durch und zeigt Mailyn dann eine Seite auf der
    ein PipBoy 3000 vorgestellt wird. "So einen PipBoy will ich... vielleicht fallen für Euch ja
    auch welche ab..."
    grinst er breit "Aber falls wir nur einen finden ist es meiner!" fügt
    er entschlossen an.

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