[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Bei Kapitel 16 würde ich B wählen. Da Viktor langsam aber dem Größenwahn verfällt, wird irgendwann der Punkt bei dem seine "Zusatzzahlungen" auch nicht mehr ausreichen. Hochmut kommt vor dem Fall. Er wird unter Umstände Lillian mit reinreißen. Lillian hat ihre Zukunft und ihr Schicksal noch in der Hand. Ich denke, die Entscheidung pro Jason, Chloe usw. wird sich im Endeffekt für sie zu einem späteren Zeitpunkt "auszahlen.


    Das hast du super beobachtet. Viktor steigt die Macht die er besitzt wirklich zu Kopf und das bestätigt mir dass ich es zumindest gut genug beschrieben habe :D


    Bei Jason bin ich für C.


    Jason als "Daniel-San" passt einfach nicht...

    Öhm.. Ich hoffe ich habe es jetzt die Zeit bei Kazuo nicht zu falsch beschrieben aber Er wird definitiv kein nächster Kung-Fu Master oder sowas wenn er bei ihm bleibt :lol:


    So oder so, es wird ein episches Finale von Staffel 5 wobei ich mir große Mühe gab alle möglichen Optionen so gut es geht auszuschöpfen. Der erste Showdown beginnt :)

  • Also, da ich nicht glaube, dass der kleine Hosenscheißer seine Emotionen unter Kontrolle kriegt, wähle ich B. Auch um mehr von meinem neuen Lieblingscharakter zu lesen.

    Die Ehefrau würde sich bestimmt gut mit Sayoko verstehen.

    Besonders wichtig bei dieser Entscheidung ist mir der Vorsprung, den die Panthers dadurch bekommen.


    Gut vorbereitete Panther Gang mit kampferfahrenen KGB Mitgliedern, weiteren guten russischen Jungs gegen klein Jason. Ich kenne nicht viele, die in so einer Situation gewinnen würden, wie Bud Spencer, Supermann, Batman und Zorro.

    Mir kam grade noch der Gedanke, dass wenn Jason mal wieder abdreht, die Ehefrau den Panthers einen Gefallen tut ohne es zu wissen. :D



    Ersteinmal hasst Chloe Lillian, dann hat Lilllian sich Chloes Meinung nach Jason gegenüber unloyal verhalten und ist somit auch nicht wert die Freundin ihres Bruders zu sein. Bei ihr wird es wahrscheinlich emotionaler ablaufen, also ohne dass sie darüber nach denkt, doch am Ende ist Lillian nur eine Panther und das bleibt sie, dass hat sie durch ihr Schweigen bewiesen.

  • Ich sag auch dass Lillian eine Panther bleibt, sonst hätte sie schon früher den Mund auf gemacht und sich emanzipiert. Als Ärztin findet sie überall Arbeit, sogar in anderen Ländern.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • [Staffel 5] Kapitel 19 - Der Name als Fluch - 14.02.2022 - San Francisco - Bishop Residenz



    Die Wahrheit tat sehr weh. Chloe versuchte ihren Hass auf Lillian außen vor zu lassen und auch wenn sie die Echtheit der Gefühle zu Jason nicht in Frage stellte wusste Sie dass sie Gift war. Egal wie gut ihr Verhalten nun war und wie sehr sie sich besserte, am Ende des Tages trug sie den Namen Panther und dies war einerseits ein Segen und Fluch zugleich. Der Name gab Macht, Ansehen, Respekt... Chloe würde in Lillian nie eine potenzielle Schwägerin sehen oder gar eine Freundin, sondern nur eine Panther.. Eine Panther die zusammen mit ihren Brüdern das Leben der ehemaligen Phillips Familie sabotierte.. Genau dies sagte sie auch zu ihr und das im ruhigen Ton und so neutral wie möglich..


    Chloe: Wenn du meinen Rat hören willst dann solltest du akzeptieren wer du bist.. *versucht ruhig zu bleiben* Du bist Lillian Panther.. Du trägst nicht nur den Namen sondern auch das Gift in dir.. Du wirst genauso wie deine Brüder alles um dich herum zerstören wenn es deinem Vorteil dient.. Du hast Jason genug weh getan.. Damals in der High-School und jetzt mit deinem Schweigen..


    Lillian: Du verstehst es nicht.. Du warst nicht dabei.. Stell dir mein Szenario vor.. Dein Mann baut Scheiße und dein Bruder nutzt dies zu seinem Vorteil um ihn aus dem Verkehr zu ziehen weil er ihn hasst bis auf den Tod.. Wie würdest du dich entscheiden?


    Chloe: Ein Glück musste ich solch eine Wahl nie treffen und darum beneide ich dich nicht.. *seufzt leicht* Um ehrlich zu sein kann ich dir nicht sagen wie ich gehandelt hätte.. DeShawn wuchs nicht mit mir auf aber er schenkte mir ein Leben, bald sogar zwei.. Jason ist gebrochen.. Nicht mal Ich konnte ihm helfen.. Du hattest die Chance.. Du hast ihn wieder zusammen geflickt und durch dein Schweigen wieder kaputt gemacht..


    Lillian: Ich liebe Jason immer noch und ich würde alles für ihn tun!


    Chloe: Nein würdest du nicht.. *öffnet langsam die Haustüre* Du wirst für immer eine Panther bleiben, zumindest in meinen Augen.. Und wenn dir Jason wirklich so sehr am Herzen liegt.. Und wenn du ihn wieder sehen solltest, dann bleib fern von ihm und lasse ihn nicht ein drittes Mal in deine Falle laufen.. Wir Beide wissen er würde alles für dich tun.. Es würde ihn brechen.. *zeigt mit dem Finger nach draußen* Und jetzt bitte ich dich mein Haus zu verlassen..


    Lillian: *mit Tränen in den Augen* Danke für deine Aufrichtigkeit.. Ich werde euch nie mehr behelligen... Aber deine Worte taten weh.. Mehr als alles Andere..


    Rasch verließ Lillian das Haus und eilte zu ihrem Auto.. Sie fuhr so schnell weg und nach einer Weile hielt sie an einer leeren Raststätte um ihren Frust zu verarbeiten.. Chloes Worte ihr Gegenüber waren hart und ihre Gedanken spielten verrückt um das was ihr an den Kopf geworfen wurde.. Nach einer Weile indem sie versuchte sich zu beruhigen bekam sie einen Heulkrampf da Sie sich selbst nun in einem anderen Licht sah.. Ihr ging es gar nicht gut und zum ersten Mal fühlte Sie sowas wie Selbsthass.. Hass auf ihre abscheuliche Existenz.. Hass auf ihr manipulatives Vorgehen und Hass dass sie Verdammt dazu war den selben dreckigen Weg zu gehen wie ihre Brüder.. Aber dies ist die Wahrheit die sie sie nun realisieren musste.. Man entkommt nicht von den Panthers.. Und So sehr Sie Jason noch liebte und vermisste wusste sie, dass Sie ihn nur beschützen konnte indem Sie ihn ziehen ließ.. Sie hoffte darauf dass egal wo Jason sich nun befand es ihm gut ging..



    Nachdem Chloe Lillian aus dem Haus verbannte ging sie vorsichtig zu DeShawns Büro um mit ihm über die aktuelle Situation zu sprechen. Sie sah einen Moment lang zu wie er sich neue Songtexte ausdachte und wirkte ziemlich beschäftigt doch das war nur Schauspielerei was Chloe direkt erkannte. Sie sah wie ihr Mann eine leicht angefressene Miene zog während dem Schreiben und wusste irgendwas stimmte nicht.


    Chloe: DeShawn?


    DeShawn: *schaut unkonzentriert aufs Blatt* Ich bin am Schreiben Baby..


    Chloe: *umschlägt ihre Arme* Du kritzelst irgendwas vor dich her. Was ist denn los du grummeliger Teddybär?


    DeShawn: *zerknüllt das Papier und schaut leicht angespannt zu Chloe* Oh Mann, hab euer Gespräch mitbekommen.. Echt nicht cool Baby, wirklich nicht cool..


    Chloe: Was denn? Es ist die Wahrheit. Sie ist genauso verkorkst wie ihre Brüder. Sie hätte Jason entlasten können aber hat es nicht getan.


    DeShawn: *tippst mit dem Finger auf den Tisch* Wenn Sie so verkorkst ist wie ihre Brüder, warum hat sie mich dann gerettet?


    Chloe: Weil.. Keine Ahnung? Schauspielerei?


    DeShawn: Du hast keinen Moment daran gedacht oder? *lehnt sich zurück und seufzt* Chloe Honey, ich habe sie und Little J. beobachtet. Die passen zusammen wie die Faust aufs Auge, weißte was du damit angerichtet hast?


    Chloe: Sie ist eine Giftschlange Baby.. *setzt sich auf den Tisch* Und ich sag das nicht weil ich abgeneigt bin.. Warum sollte ich ihr ein Wort glauben? Sie hat sich für ihre Brüder entschieden..


    DeShawn: Haste mal überlegt was das Mädchen durchmacht? Die ist auch in nem Scheiß Gefängnis. Rote Bäckchen, rote Nase, sie hat getrunken.. Weißte wer sowas macht? Leute die nicht mit ihrem Leben klar kommen. Die hasst sich jetzt, fühlt sich schuldig und so haste sie nur noch mehr zu diesen Geiern geführt.


    Chloe: Ich weiß auch nicht.. *reibt sich die Stirn* Ich kann Lillian einfach als nichts anderes erkennen als eine Panther..


    DeShawn: Wenn ich so Vorurteile gegenüber dir gehabt hätte, denkste dann wäre es so weit zwischen uns gekommen? *hält seine Hand an Chloes Bein* Baby.. Es gibt Zeiten da kann man Hassen und Verurteilen.. In diesem Fall wäre es vielleicht an der Zeit gewesen zu vergeben..


    Chloe: Du bist zu gut für diese Welt weißt du das? Du siehst das Gute auch in schlechten Leuten..


    DeShawn: Deshalb bin ich auch normalerweise immer gut drauf. *lächelt dann* Baby versprich mir einfach beim nächsten Mal netter zu sein, dann erkennst du auch das Gute in Anderen..


    Chloe: Lillian und Ich werden nie mehr in diesem Leben Freunde.. Aber ich werde deinen Ratschlag beherzigen. *gibt DeShawn einen Kuss*


    In diesem Falle ging das Streitgespräch wieder gut aus. Für DeShawn waren nicht Alle Menschen verkorkst was eine gute Eigenschaft war aber zeitgleich auch eine Schlechte.. Im Inneren dachte DeShawn dass Lillian nicht komplett verloren war und er hoffte dass sie die Worte Chloes nicht zu sehr zu Herzen nahm.. Liebe ist alles was auf dieser Welt zählt, alles andere war für den Superstar Schwachsinn..


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    Durch eure Entscheidung blieb der Zwist zwischen Chloe und Lillian bestehen. Lillian nahm Chloes Worte ernst und dachte intensiv darüber nach sodass sie zu dem Entschluss kam dort zu bleiben wo sie war und nicht das Geheimnis von Viktor zu offenbaren um Jason zu entlasten. Sie akzeptierte ihre Rolle als Panther auch wenn Sie sich dabei extrem unglücklich machte und versucht sich zu den Gefühlen Seitens Jason zu distanzieren. Ihr Geisteszustand sank dabei stark -50 und verlor den Bezug zu Jason etwas -50. Lillian ist in keinen Guten Zustand und begann stärker zu Trinken.

  • [Staffel 5] Kapitel 20 - Kalte Familie - 07.05.2024 - Mandrikovo/ Russland - Pantrovka Hütte


    In Mitten des Dorfes Mandrikovo befand sich die Pantrovka Farm. Die letzte Zuflucht der Eltern von Viktor, Harold, Samuel und Lillian. Als Sie 2008 Amerika verließen kamen sie wieder zurück wo alles Begann und die schwer betagten Eltern wurden seit dem Exil ihres zweitältesten Sohnes von ihm betreut. Samuel kümmerte sich um die Farm und diverse andere Tätigkeiten rund ums Haus was nun ziemlich ungewohnt war nachdem er so lange im Luxus lebte und nun wieder im armen Mandrikovo Kohlköpfe anpflanzte.


    Während Samuel jeden Tag schwer ackerte um seine Eltern zu entlasten keuchten und husteten sie schwer was man außen durch die zu schmalen Wände deutlich hören konnte. Samuel wusste bald würde der Tag kommen wo er sie ins Altenheim bringen musste damit sie noch ein paar Jahre in Frieden verbringen konnten und heute solle der Tag sein an dem er es ihnen sagte. Mit Abstimmung seiner Brüder mit denen er telefonierte solang er Netz hatte haben alle Beschlossen dass es besser wäre sie in eine Pflegeeinrichtung zu bringen doch Samuel hatte den harten Part. Er musste ihnen sagen dass es soweit wäre aber er wusste seine Eltern waren Sturköpfe und würden dies nicht wollten. Zur gleichen Zeit fand bald ein großer Deal statt.. LKW Ladungen voll mit Roberto Aguilars Kokain würden bald die Grenzen Russlands erreichen und alles musste reibungslos verlaufen.



    Im Inneren des Hauses lag der Vater Ivan in seinem Bett und hustete stark aufgrund der Eiseskälte. Die Generatoren die normalerweise dafür sorgen sollten dass das Haus gut erhitzt wird schalteten sich automatisch ab durch die Kälte und der kommende Schneesturm der bereits angekündigt wurde. Viele fragten sich warum die Pantrovkas trotz ihres Reichtums sich nirgendswo nieder lassen wollten wo die Bedingungen besser waren aber Samuel wusste er würde bald wieder eine Standpauke bekommen wie wichtig es doch ist zu wissen woher man kommt und niemals zu vergessen wer man ist.. Der inzwischen 44 Jährige Samuel saß sich neben seine noch halbwegs fitte Mutter Jelena wie ein trauriges Schulkind und bereitete sich darauf vor seinen Eltern die neue Botschaft zu übermitteln.. Es war ein ulkiges Bild diesen erwachsenen Killer so ängstlich zu sehen vor seinen schwachen Eltern aber so wurde er halt erzogen.. Genauso wie Viktor..


    Ivan: *hustet stark* Die Schneewand bedeckt die ganze Aussicht am Fenster..


    Samuel: Ich werde es gleich freischaufeln Papa..


    Jelena: *schaut zu Samuel* Sohn? Was ist los? Ist die Ernte schlecht geworden?


    Samuel: Nein Mama.. Dem Kohl geht es gut.. Ich mache mir mehr Sorgen um euch.. *zittert leicht* Es ist zu kalt hier für euch..


    Ivan: Amerika hat dich.. *hustet stark* Zu einem Waschlappen gemacht..


    Jelena: Das hier ist unsere Heimat Samuel.. Dies ist unser erstes Gemeinsames Haus.. Wir wollten wieder zurück weil wir es wollten und hier bleiben wir auch bis zum Tod.


    Samuel: Aber das müsst ihr nicht. Wir haben genug Geld für die Besten Einrichtungen wo ihr behandelt werdet wie Könige. *versucht Verständnis beizubringen* Ich kann euch noch ein paar schöne Jahre schenken..


    Jelena: Wir wollen keine schönen Jahre mehr Sohn.. Wir hatten ein langes und gutes Leben geführt.. Naja, gut genug um es jedenfalls hier ausklingen zu lassen..


    Ivan: Jelena das ist das was unsere Kinder niemals verstehen werden.. Man kann mit Wenig auch zufrieden sein..


    Samuel: Aber das muss doch nicht so sein.. Warum wollt ihr hier abtreten? Nur wegen der Erinnerung?


    Jelena: Nein, vielleicht auch als Lektion für euch.. Ivan und Ich haben so viel mitgemacht.. Wir waren so oft voneinander getrennt und haben immer wieder zueinander gefunden.. *lächelt leicht* Erinnerst du dich Ivan?


    Ivan: *hustet stark* Oh ja viele Hindernisse.. Eltern.. Brüder, Cousins.. Keiner wollte uns akzeptieren.. Und dies war unser erster Zufluchtsort.. Hier haben wir uns wieder gefunden.. Und hier wollen wir es beenden so wie es anfing.. Als wir nichts hatten..


    Jelena: Früher war Ich neidisch auf euch Kinder dass ihr so viel hattet was wir nie hatten.. Jetzt realisiere Ich immer mehr wie gebrochen ihr alle seit.. Du.. Du bist gebrochen Sohn.. Harold ist gebrochen.. Viktor.. Lillian.. Ihr werdet wohl nie das Glück empfinden was wir hatten.. Darum beneide ich euch nicht..


    Samuel: Ich habe meinem Land gedient während Ihr nach Amerika gegangen seit! Ich habe gekämpft während ihr euch es bequem machtet!


    Ivan: Rede nicht so über uns Sohn..


    Samuel: Es ist die Wahrheit.. Ihr habt mich gebrochen!


    Jelena: *verpasst Samuel eine Ohrfeige* Schweig Still Sohn!


    Samuel: *hält sich die Wange* Ja.. Genau so.. Wie damals.. Ihr habt mich nie geliebt oder? Nicht als Kind und jetzt erst Recht nicht.. Ich habe mit den Brüdern und Lillian gesprochen.. Ich schicke euch ins Altenheim..


    Jelena: Nie im Leben.. Das kannst du nicht tun..


    Samuel: Nehmen wir mal an es ist Rache.. nein.. Genugtuung dafür dass ihr mich nie genug geliebt habt.. Ihr hättet mich mitnehmen sollen.. Vielleicht wäre ich dann nicht so geworden wie Ich jetzt bin..


    Rasch nahm Samuel die unterschriebenen Papiere heraus und legte sie seinen Eltern vor.. Er machte so als würde er Freude dabei empfinden seine Eltern ins Altenheim zu schicken doch in Wahrheit starb er innerlich tausend Tode.. Es brach ihm das Herz so grausam zu seinen Eltern zu sein aber er war der Sohn der das härteste Leben führte und die schlimmsten Sachen tat.. Er war von Anfang an gebrochen und ein wahres Monster.. Diese Rolle musste er weiter spielen um diese harte Entscheidung zu treffen damit er für Viktor weiter expandieren konnte ohne die Ablenkung seine Eltern zu pflegen..



    So viele Tote hatte dieser russische Killer auf seinem Konto.. Aber diese Aktion brach ihn noch mehr.. Er konnte nicht anders, Er war so.. Er war der Beschützer des Geschäfts.. Er war der ewig treue Samuel der seinem Bruder Viktor keinen Wunsch abschlagen konnte und Viktors Wünsche hatten immer oberste Priorität.. Wenn es nach Samuel gegangen wäre hätte er all dies aufgegeben um seine Eltern weiterhin zu pflegen aber das Geschäft war nun an erster Stelle.. Die Schwachen mussten aussortiert werden.. Wie damals beim Militär..


    Der große Kokain Deal fand bald statt.

  • [Staffel 5] Kapitel 21 - Wandlung - 07.05.- 10.05.2024 - Huslia - Alaska


    Zwei Jahre vergingen wie im Fluge.. Im dichten Walde im Herzen von Huslia Alaska marschierte ein neu geborener Mensch durch das unebene Terrain Oberkörperfrei um der Kälte zu Trotzen.. Der Marsch zog sich über Stunden und im Hintergrund beobachtete Kazuo sein bestes Werk.. Ein neuer Mensch kam hervor der seine Wut und seine Emotionen nicht abschütteln konnte aber all dies für sich nutzte um sich zu motivieren, um besser zu werden, um wieder eine Chance zu haben die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen auch wenn nicht alles Rückgängig gemacht werden konnte.


    Jason trainierte nach den harten aber ehrlichen Worten von Kazuo in den letzten zwei Jahren wie verrückt.. Er verbesserte sich stark in seiner Kondition und konnte Kilometerlange Märsche zwar nicht mit Leichtigkeit aber mit einer schier großen Willenskraft durchziehen ohne auch nur zur Rast zu setzen.



    Die Hindernisse bei denen er am meisten haderte wie zum Beispiel die steinigen Mauern spielten nun weniger Probleme dar aufgrund der Muskelmasse die er aufbauen konnte. Nicht nur seine körperlichen Fähigkeiten veränderten sich stark sondern auch das mentale inklusive der Statur. Die Adern sprossen geradezu aus den Armen bei der Anspannung.. Leichte Stressfalten zogen sich über das einst so jugendhafte Gesicht und Haare sowie Bart wuchsen nun aus.. Jason war definitiv kein Kind mehr und auch kein Möchtegern Schmalspurganove. Er war ein wütender Mann mit einem Ziel vor Augen.. Samuel Panthers Schreckensherrschaft zu stoppen.



    Das letzte Training stand im lokalen Dojo an.. Inzwischen waren kaum mehr Worte benötigt damit beide wussten dass das Training beginnt. Als Jason zum Ersten Mal zu Kazuo ging wurde er mit Leichtigkeit platt gemacht da er seinen schnellen Schlägen kaum Stand halten konnte und die Reaktionen ziemlich eingerostet waren. Nach all den Schlägen, Tritten, Boden Werferei und Greifattacken hatte Jason es endlich geschafft diese Angriffe abzublocken und abzuwarten bis der Gegner ausgepowert war. Kazuo war schwer beeindruckt von seiner allgemeinen Performance und war froh dass Jason diese Chance nutzte um sich weiter zu entwickeln.


    Kazuo: *geht in Position* Denk immer daran.. Gegner müde machen, nie zuerst schlagen.. Und halte dich nicht zurück.


    Jason: Verstanden *Hebt die Fäuste zur Deckung*



    So wie Kazuo es beibrachte wartete Jason immer auf den Moment um zuzuschlagen und mittlerweile lernte Er sich nicht zurückzuhalten, selbst wenn der Schlag gegen einen betagten Mann ist der die letzten Jahre immer wieder versuchte ihn zum Aufgeben zu bewegen, es jedoch nicht schaffte. Das Schusswaffentraining mit George was ab und an anstand war ebenfalls erfolgreich und Zufriedenstellend sodass dem vorgesehenen Vorhaben nichts mehr im Wege stand. Nachdem Jason zum ersten Mal Kazuo im Kampf besiegte realisierte er nicht dass dies der Schlag zu seiner Freiheit war. In Kazuos Augen war er nun soweit sein Vorhaben in die Tat umzusetzen.. Russland wartet..


    Tage später in der Yamoshi Residenz



    Nachdem sich Kazuo vom heftigen Schlag erholte erwartete er George um ihn die frohe Kundschaft zu verkünden. Zusammen saß die Familie Yamoshi mit Jason und George zum letzten Mal am Tisch und aßen Feuersuppe wovon Jason immer noch kein wirklicher Fan war aber es trotzdem aß damit er genug Energie hatte.. Während sie aßen unterhielten sich George und Kazuo leise, dabei offenbarte Kazuo dass sein Schützling bereit ist in den Kampf zu ziehen.. Es war so wie Kazuo es vorhersagte.. Ganze Zwei Jahre dauerte es den 28 Jährigen auf diesen Moment vorzubereiten und gerade dann fiel der Abschied etwas schwer.



    Kazuo: *leise zu George* Er ist soweit..


    George: *laut enthusiastisch* Was er ist soweit?! Verdammt nochmal Ja! Ich sagte doch der Bart gibt magische Kräfte ab! *zupft kurz an Jasons Bart*


    Jason: *schlägt Georges Finger leicht weg* Ich bin soweit? Das heißt das Training ist beendet.. Ich werde euch verlassen.



    Kazuo: Sieht so aus. *schaut Stolz zu Jason* Es waren harte Zeiten für dich und es werden noch härtere auf dich zukommen, dennoch bist du gut gewappnet, vor allem mit diesem verrückten Redneck auf deiner Seite *zeigt auf George*


    Alyssa: Es ist schon Schade dass du gehen musst.. Habe mich gerade an dich gewöhnt.. Wird merkwürdig sein deine Seite vom Tisch nicht mitzudecken.. *schaut leer durch die Gegend*


    Jason: *schaut zu Alyssa kurz dankend* Es war ruppig die Erste Zeit, aber ich bin froh diese Erfahrung mit euch gemacht zu haben.. Ihr seid gute Menschen.. Sollte ich die Gelegenheit bekommen werde ich mich euch erkenntlich zeigen.


    Kazuo: *sarkastisch* Nein bitte verlass einfach mein Haus und komm nie wieder. *lächelt leicht* Siehst du, auch ich kann Spaßig sein.


    Jason: *lächelt leicht* Danke Kazuo. *Zu George* Du sagtest du hättest was herausgefunden?


    George: Ahh das hat Zeit bis wir im Helikopter sind! *haut Jason auf die Schulter* Das wird Episch Alter!


    Kazuo: Ich begleite euch hinaus.


    Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete sich Alyssa von Jason der inzwischen die Familie etwas lieb gewonnen hatte aber das Ziel Samuel auszuschalten war nun wichtiger. Es wurde zu viel Zeit vergeudet und er musste sich dem Stellen wovor er sich am meisten fürchtete.




    Draußen packte George alles zusammen während Jason sein Proviant einpackte wie eine Decke, einen großen Mantel um der Kälte in Russland stand zu halten, zugleich noch ein paar Handschuhe und festes Schuhwerk. So wie es aussah war es kein Trick seitens George und es war wirklich die Zeit gekommen.. Gerade dann als es soweit war musste Jason wieder über Lillian nachdenken und fragte sich wie es ihr wohl gehen würde.. Hatte Sie ihn bereits vergessen? Vielleicht inzwischen jemand neues kennen gelernt? Chloe und ihr Kind waren auch ein riesiges Thema in seinen Gedanken und hoffte irgendwann auf ihr Kind zu treffen um sich endlich vorzustellen, wieder Teil der Familie zu werden oder gab es überhaupt eine Chance wieder ins reale zivile Leben zurückzukehren? Seine Liebe zu Lillian und der Bezug zu Chloe veränderte sich kein Bisschen. Der Gedanke dass die Beiden noch da sind beruhigte ihn und machte ihn stärker aber auch zeitgleich wütend weil er nicht da sein konnte. Kurze Zeit später nach dem Zusammenpacken wurde er von Kazuo aus seinem Tagtraum gerissen.


    Kazuo: Jason? *lehnt sich an seine Schulter* Bist du Okay?


    Jason: Ja.. Ich denke nur nach.. *schaut vertraut zu Kazuo* Ich werde Samuel gegenüberstehen.. Vorbereitet..


    Kazuo: Du bist immer noch sehr emotional das hat sich nicht geändert.. Aber du musst dich unter Kontrolle kriegen verstehst du das? Zumindest für den einen Moment.. Denk immer daran was ich dir beigebracht habe. *lässt die Schulter los* Du schaffst das.. *weicht Richtung Haus zurück*


    Jason: Wir sehen uns Kazuo..


    George: Tja jetzt sind nur noch wir zwei Amigos da! *klopft Jason auf die Schulter* Na was ist Grizzlybär? Haste Schiss bekommen?


    Jason: Wir sollten darüber reden was du herausgefunden hast.. *schaut zu George* Keine verrückten Theorien, sag mir genau was du gesehen hast..


    George: Scheiße du willst es wirklich wissen? *kratzt sich am Helm* Dann wird mein Plan wohl nicht klappen dich einfach abzusetzen.


    Jason: Warum solltest du mich einfach absetzen?


    George: Damit du keinen Rückzieher machst Mann! Scheiße ich bin ehrlich, der Pornobalken Wichser hat ne Menge Leute und die sind keine freundliche Truppe!



    Was George gerade von sich gab beunruhigte Jason sehr. Er wusste dass Samuel Hilfe hatte aber dass es so extrem war wusste er nicht, dennoch konnte er keinen Rückzieher machen. Dafür hat er nicht so lange Trainiert und Leid erfahren. Samuel war eine Bedrohung für Alle und Frank war nicht da um ihn aufzuhalten.. Es gab nur noch Jason selbst und George der so oder so dabei war.


    Jason: Wie viele?


    George: Vier oder fünf? Klingt nicht viel für so einen krassen bärtigen wie dich aber die sind nicht ungefährlich Mann! Die übelste Sorte, alles Ex-Soldaten aus Samuels alter Einheit. Die letzten Jahre haben Sie Kokain über einen Kontaktmann rüber verschifft und niemand hält sie auf. Die sind jetzt die Kings verstehst du? Die haben heftige Waffen, Munition, Leute, Autos.. Aber ich habe was für dich vorbereitet.


    Jason: Dein Wort in Gottes Ohr. *hört angespannt zu* Was hast du für mich?


    George: Ein spezielles Gewehr, habs selbst wieder zusammen gebastelt! Ist etwas Old-School aber es ist viel Robuster als der neumodische Scheiß! Ich hab es bereits deponiert und trocken gelagert. Ich werde dich in Mandrikovo rauslassen und dir eine Karte mitgeben wo der Standpunkt des Treffens mit Samuel samt Crew Stattfindet.


    Jason: Und da ist ein guter Ort um sich auf die Lauer zu legen? Wenn sie mich sehen dann bin ich tot, das ist dir klar oder?


    George: Ein Schneesturm wurde angekündigt, so bist du wie ein verdammter Geist! Sorg nur dafür dass du triffst und denke daran was ich dir über das Schießen beigebracht habe!


    Jason: Ich hab mir alles so gut es ging gemerkt.. *schaut verhasst zu Boden* Samuel.. Du wirst für alles bezahlen.. Das schwöre ich dir..


    George: Jetzt eine andere Frage.. *schaut ernst zu Jason* Was machst du wenn du Samuel im Schwitzkasten hast? Kannst du ihn wirklich umbringen?


    Jason: Wenn er tot ist werden viele ruhiger schlafen.. Das ist keine Option.. Der Mann hat schon zu lange gelebt.. *schaut entschlossen zu George*


    George: Dann.. *schnappt sich die Tasche* Fliegen wir ins Kommie-Land!


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    Durch eure Entscheidung wurde Jason auf seinen Kampf gut vorbereitet. Er ist in viel besserer Verfassung aber seine jähzornige Seite blieb bestehen die im Kampf hervorscheinen wird. Er verlor den Bezug zu seinem alten Leben nicht aber er wird trotzdem nie mehr der sein der er war.. +20 Ruf auf DeShawn, Lillian und Chloe.

  • [Staffel 5] Kapitel 22 - Keine Grenzen - 12.05.2024 - Mandrikovo - Russland


    Wenn man denkt dass es in Alaska kalt war dann war man noch nie in den verschneiten Bergregionen von Russland. Mandrikovo war eine kleine Stadt ganz weit im Nordosten wo es sogar zur Sommerzeit sehr kalt war. Das Wetter machte Georges Helikopter zu schaffen und der angekündigte Schneesturm würde dafür sorgen dass Luftunterstützung keine Option war doch dies brauchte Jason erst mal nicht um sein Werk zu vollbringen. Georges Idee ein Scharfschützengewehr zu nutzen war die beste Lösung für das Problem, vor allem weil Jason dadurch quasi nicht im Sichtfeld der Ex-Soldaten war und somit den Hinterhalt genauestens planen konnte.


    Mit Fingerspitzengefühl musste man an diese Sache rangehen. Samuel kannte diese Region in und auswendig, kannte jedes Schlupfloch und der Heimvorteil seinerseits inklusive seiner Freunde würde dem wütenden Mann schwer zu schaffen machen.


    Trotz der depressiven Stimmung in diesem Land hatte Mandrikovo von der Landschaft her eine schöne unberührte Atmosphäre.. Die Bäume strahlten so hell und die Luft war so rein sodass man einfach nur Lust hatte dadurch zu spazieren und zu atmen, wenn da nicht die Sache mit dem Mord an Samuel Panther wäre..


    George: Hier sind wir.. Mandrikovo Ruslland! Einwohner laut Statistik 1998 ungefähr 700 Leute..


    Jason: Nur 700? Warum leben hier überhaupt Leute?


    George: Ach was weiß ich vielleicht irgendein Kommie-Ding! Scheiß drauf, heute kriegen die etwas Action zu spüren! *schaut nach vorn* Der Schneesturm ist nicht weit entfernt..


    Jason: Wie weit noch?


    George: Sehe ich aus wie ein Wetterexperte? Schon bald glaube ich.. Jedenfalls ist das Scharfschützengewehr auf der Markierung deponiert.


    Jason: Hast du kein GPS? Kartenlesen ist nicht gerade meine Stärke!


    George: Ich habe ein 30 Jahre altes GPS, willste mal probieren ob es den Wetterbedingungen Stand hält? *schaut sarkastisch zu Jason*


    Jason: Schon gut ich finde es auch so.. Also wenn der Schneesturm kommt bin ich auf mich gestellt?


    George: Richtig Sir! Aber keine Bange sobald er sich wieder legt bin ich in Null Komma Nichts da! Seargent George Cahill ist bereit!


    Jason: Ich bin es auch.. Ich will den Hund umbringen..


    George: Denk daran was Kazuo gesagt hat! Keine Ablenkung!



    Wenig später wurde Jason auf neutraler Zone abgesetzt wo nicht viel los war. Mandrikovo war ziemlich tot was die Bevölkerung anging was für inneres Unwohlsein sorgte. Das erste Ziel bevor es zu Samuels Treffen ging war das Scharfschützengewehr zu finden. Nur wenige lokale Bewohner trauten sich bei dieser Witterung auf die Straßen aber aufgrund der mangelnden russisch Kenntnisse war es für Jason unmöglich nach Wegbeschreibungen zu fragen vor allem weil die Buchstaben auf Kyrillisch waren was für ihn schier unlesbar war. In diesem Moment verfluchte Jason sich innerlich da er an solch ein winziges Detail wie Sprachkenntnisse nicht dachte und die Zeit bei Kazuo nicht nutzte um die Sprache zu lernen.


    Der Marsch durch die verschneite Tundra war ziemlich neu denn so heftig hatte Jason das Wetter nicht erwartet. Es war ungemütlich kalt und das Gesicht fühlte sich an wie ein gefrorener Eiszapfen der kurz davor war abzubrechen aber das war eher Nebensache. Jason versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren aber je näher er seinem Ziel kam desto nervöser wurde er.. Viktor war in seinen Augen der schlimmste der Panthers aber Samuel war ein reiner Psychopath der Jason schon mal töten wollte damals in Crystal Springs.. Es war schwer diese Sache nicht persönlich zu nehmen und die Emotionen unter Kontrolle zu haben vor allem weil so viel Geschichte hinter all dem Steckte.. All der Verrat, der Schmerz, das Leid das alle erfahren mussten..


    Während Jason die Karte las schauten ihn die Bewohner bereits merkwürdig an. Er war paranoid, fühlte sich beobachtet, war ein kleiner Nebeneffekt nachdem er so lange allein war und keinen Kontakt zu anderen Leuten außer den Yamoshis und George hatte.. Einsamkeit war eine heftige Sache mit denen manche Leute zu kämpfen hatten..



    Nach vielen Irrführungen und verschneiten Wegen konnte Jason endlich die Markierung finden die George ihm hinterließ. In dieser Markierung war ein versteckter Koffer der mit großer Mühe trocken gehalten wurde. Darin befand sich ein altes Gewehr was frisch geölt mit einem modernen Zielfernrohr und ein paar Clips Munition ausgestattet war. Inklusive dessen war eine Beretta 9mm Pistole für den Notfall, somit war Jason bewaffnet und bereit das Treffen von Samuel zu crashen. Nervös eilte er zum Treffen ehe er sie verpassen würde und seine Chance auf einen sauberen Schuss verfehlen würde.

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 5] Kapitel 23 - Panther im Visier - 12.05.2024 - Mandrikovo - Russland ( großes Kapitel )


    Der Abend brach bereits an und Samuel war mit seinen Leuten bereits am Treffpunkt angekommen um die LKW Lieferung zurück zum Lagerhaus zu bringen. Jedoch warteten sie immer bis es ganz dunkel wurde bevor sie die Ware von A nach B fuhren um der korrupten Polizei aus dem Weg zu gehen die genauso kriminell waren. Jeder spürte die kommende Kälteflut des Schneesturms was sich über Mandrikovo ausbreitete und die Autos sprangen auch nur sehr schwer an. Die Crew war leicht angefressen aufgrund der Warterei und fragten sich wie lange es noch dauern würde bis Samuel sein OK gab.


    Anatoly: Samuel! Wie lange noch bis wir losfahren können?


    Samuel: Wir warten so lange bis es stockdunkel ist! Wenn die Bullen uns anhalten weißt du was passieren wird!


    Dmitry: Ich hoffe ich bin vor Mitternacht Zuhause. Meine Frau schlägt mir sonst die Zähne ein.


    Anatoly: Was für ein Mann bist du? Lässt du dir alles sagen?


    Dmitry: Es ist schon schwer genug mein Geld vor ihr zu verstecken.. Außerdem wo ist der General?


    Samuel: Der General kundschaftet die Gegend aus. Ihr wisst er ist extra vorsichtig.


    Anatoly: Wir machen das jetzt schon ein paar Jahre, haben die dicksten Waffen dabei aber nichts zum schießen! Warum holen wir die noch mit?


    Samuel: Zur Sicherheit. Man weiß nie wann was passiert. Jetzt benimmt euch wie Soldaten mein Gott.. Einmal mit Profis!



    Circa 300-400 Meter entfernt kam Jason endlich an einer guten Position an um das Treffen genauestens zu beobachten. Als er von weitem Samuel sah ging er direkt in liegender Position und nahm Georges Scharfschützengewehr vom Schulterholster um das Zweibein auszufahren und das Visier einzustellen. Georges Tipps waren sehr Hilfreich und Jason war nun froh darauf vorbereitet zu sein vor allem weil das Wetter so verrückt spielte und Schüsse aus der Distanz extrem schwer waren. Als das Scharfschützengewehr fertig aufgebaut war schaute er durchs Visier um sich einen guten Überblick zu verschaffen.


    So wie es aussah gab es eine LKW Ladung voller Kokain aus Panama, genauso wie George sagte.. Dann war da ein kleiner PKW, zwei Quadbikes, circa 3 Wachen inklusive Samuel der sich hin und her bewegte sodass Jason keine gute Schussbahn hatte.. Die ganze Zeit beobachtete er Samuel durchs Visier und Erinnerungen von damals kamen hoch.. Die erste Begegnung im Jahre 2008 als er noch ein Kind war.. Die Sache im Strip Club als er gewaltsam rausbefördert wurde.. Die Folter durch Zigaretten und Messer in Crystal Springs.. Der Tod von Detective Candace Behr.. Dann noch der Tod von Franks Tochter Jessica.. Samuel war ein grausames Monster und Jason sah nichts mehr anderes in ihm.. Die Tränen waren schwer zurückzuhalten für all das Leid und das Chaos das er in sein Leben brachte und es war schwer nachzuvollziehen wie diese Männer ihn einfach so unterstützen konnten.. Hier ging es wieder um Geld wie immer.. Für Jason war Geld einfach nur Mittel zum Zweck aber nie das wichtigste.. Ihn war es egal ob man viel oder wenig hatte, wichtig war für ihn immer wer man als Mensch war und deshalb verliebte er sich so stark in Lillian.. Lillian war eine materialistische Frau klar.. Aber fern ab von ihrem Reichtum war sie eine Frau mit Klasse, einem schönen Charakter innerlich wie äußerlich, liebenswert und fürsorglich.. Sowas konnte man nicht mit Geld kaufen.. So hatte Jason den ersten Fehler gemacht.. Er dachte an Lillian wieder und er konnte diesen Gedanken niemals loslassen sie wieder zu sehen und sich mit ihr vereinen, ganz gleich was in dieser Nacht geschehen würde..


    Jason: *zielt mit dem Gewehr in Richtung der Gruppe* Nicht an Lillian denken.. Du bist hier um ein Monster zu töten.. Konzentrier dich.. *zielt auf Samuel* Da bist du du dreckiges Schwein..



    Auch wenn Jason darauf vorbereitet war zu töten konnte er keinen klaren Gedanken dabei fassen dass er mehr als nur einen Menschen töten musste. Klar diese Leute waren Ex-Soldaten und wahrscheinlich lief nicht alles immer nach Prozess, gerade bei Samuels Vergangenheit aber verdienten diese Leute wirklich den Tod? Gewissen war etwas schlimmes aber es führte kein Weg daran vorbei.. Als Jason gerade auf Samuel zielte und abdrücken wollte fiel ihm dabei auf wie der Schneesturm jetzt über ganz Mandrikovo zog sodass sich die Sicht stark verschlechterte inklusive die Flugbahn die sich nun verschob sodass der erste Treffer auf das Auto ging was in mancher Hinsicht nicht schlecht war weil dadurch der Motor durch das große Kaliber lahm gelegt wurde.


    Sergej: WAS WAR DAS?! *zielt mit dem Gewehr in alle Richtungen*


    Anatoly: Mir gefällt das hier nicht Samuel! Der Sturm ist da und irgendwas beobachtet uns.. Ich fühle es..


    Samuel: *ein Schuss fällt vor seine Füße* BLYAT EIN HINTERHALT! IN DECKUNG! *springt vors Auto*


    Dmitry: Von wo! Schießt jemand auf uns?


    Anatoly: Dmitry! KOPF RUNTER! *zielt in alle Richtungen und feuert blind*


    Sergej: Ich kann nichts sehen! *bekommt einen Schuss ab* AHHHHHHH!!!! BRAT! HILFE!


    Anatoly: Ich komme Sergej! *rennt Richtung Sergej*


    Samuel: Nein Anatoly! Das ist ein Scharfschütze!


    Anatoly: Ein Scharfschütze?! * Schuss prallt an der Wand ab* SUKA! WER IST DAS?


    Samuel: Keine Ahnung! Aber bloß nicht aus der Deckung raus!


    Sergej: Hill.. *verliert viel Blut* Hilfe.. Brüder..



    Sergej schrie verzweifelt nach Hilfe während seine Innereien bereits den schneebedeckten Boden beschmückten.. Ein finaler Schuss folgte aus Jasons Scharfschützengewehr der das Leben und Leiden dieses Soldaten beendete.. Mit den Tränen kämpfend lud Jason das nächste Magazin verzweifelt ins Gewehr und sagte mit zittrig immer schneller werdender Stimme "Wo bist du nur Samuel.. Zeig dich.. Bitte.. Zeig dich.. Es müssen nicht noch mehr für dich sterben.." Diese Trauer um ein Menschenleben was er gar nicht kannte erschien komisch nach allem was passierte aber Jason fühlte sich nie wirklich wohl dabei Menschen zu verletzen und töten war in dem Sinne keine Option für ihn bis auf einmal sein ganzes Leben aus den Fugen geriet.. Der Kampf mit den Tränen verlor Jason aber der eigentliche Kampf war noch lange nicht zu Ende und die Kugeln gingen langsam zuneige sodass die nächsten Schüsse sitzen mussten.. Es gab keinen Freiraum für weitere Fehlschüsse..


    Von weiter weg hörte er die Schreie der Russen die verzweifelt auf ihrer Sprache fluchen und Jason konnte nur spekulieren worum sie sich stritten, dabei brauchte er aber keinen Dolmetscher um herauszufinden worüber sie sprachen. Es war offensichtlich dass sie Angst vor der unbekannten Gefahr hatten. Wer hätte denn Gedacht dass Jason Phillips, der Straßenköter aus Winlock eines Tages in Mütterchen Russland mit einem Scharfschützengewehr liegend Jagd auf Samuel Panther machte? Niemand..




    Weil Jason seine Kugeln sparen musste hörte man eine Weile keinen weiteren Schuss aus der Ferne, trotzdem waren die Russen vorsichtig und rückten nur mit äußerster Vorsicht den Kopf raus um nachzuschauen von wo die potenzielle Gefahr angreift doch ein kurzer Blick reichte nicht um genug sehen zu können.


    Samuel: Die Schüsse haben aufgehört!


    Anatoly: Das Schwein hat Sergej umgebracht! *schießt wütend in alle Richtungen* IHR SCHWEINE!!!!


    Samuel: HÖR AUF DIE KUGELN ZU VERGEUDEN DU SCHWACHKOPF!


    Anatoly: Das ist deine Schuld Samuel! Wegen dir sitzen wir in der Scheiße!


    Samuel: Wegen mir bist du reich du undankbares Arschloch! Und wo ist der General?


    Anatoly: Dmitry?! Lebst du noch?


    Dmitry: Da Brat! Ich sehe nichts! *schaut zu Samuel* Du musst rüber zu uns!


    Samuel: Auf keinen Fall, der Scharfschütze wird mich mit Sicherheit erwischen!


    Dmitry: Ich gebe Feuerschutz!


    Samuel: Wie willst du Feuerschutz geben wenn du nicht weißt wo er sitzt?!


    Dmitry: Vertrau mir! *feuert blind*


    Samuel: AHHHHH!! *rennt schnell Richtung seiner Crew und weicht aus*


    Mit viel Glück konnte Samuel den kommenden Schuss ausweichen doch es sorgte dafür dass er mit dem Gesicht gegen den Baumstumpf prallte sodass er nun mehrere Schrammen hatte die aber noch gut zu verkraften waren im Gegensatz zu einer Patrone.



    Währenddessen fluchte Jason leise vor sich hin als er Samuel mal wieder verfehlte und rückte dadurch näher um ihn besser treffen zu können. Die restlichen drei Russen befanden sich nun alle an der selben Stelle und bewegten sich keinen Millimeter mehr. Jasons Kugeln gingen bald zuneige und musste sich nun überlegen wie er alle auf einen Schlag erledigen konnte. So ruhig er dort lag sprach sein Körper eine ganz andere Sprache. Der Adrenalinpegel spielte auf allen Seiten verrückt und obwohl die Männer in der Überzahl waren schlossen sie schon mit ihrem Leben ab denn es gab nicht erschreckenderes als einen Scharfschützen der nicht sichtbar war.


    "Ich kriege dich Samuel! Ich kriege dich!" fluchte Jason in sich hinein während er langsam vorrückte und zielend auf den Baumstumpf schaute hinter dem sich Samuel versteckte.


    Mit mehr Mut als Verstand versuchte Samuel erneut einen Blick nach vorn zu werfen und bereute es direkt als ihm die Kugel an der Schläfe leicht vorbeizog und ein kleines Stück seiner Haut zerstörte sodass Blut herausspritzte und er laut vor Schmerzen aufschrie, jedoch genug Elan aufgrund des Adrenalins hatte um wieder in Deckung zu gehen. Jason war sich sicher dass er Samuel getötet hatte und war für einen Moment erleichtert bis er ihn jedoch wieder fluchen hörte und voller Wut begann loszuschreien sodass man dies erhören konnte.

    "WARUM STIRBST DU NICHT!" Ertönte aus der Ferne. Es war lange Zeit her dass Samuel diese Stimme hörte aber er konnte sie genau einordnen und so wurde ihm klar wer ihn attackierte.. Jason Phillips..



    Am Baum hängend durch die Schmerzen im Gesicht begann Samuel wütend vor sich her zu toben und fragte sich wie dieser verlauste Bengel es schaffte mit solch einem Gewehr umzugehen, aus dem Gefängnis zu entkommen und nach Russland zu fliegen. All dies ergab keinen Sinn und durch den Schneesturm konnte er niemanden anfunken um Verstärkung zu rufen sodass nur noch er, Anatoly und Dmitry da waren.


    Anatoly: Blyat! Der hat Englisch gesprochen!


    Dmitry: Was macht ein Scheiß Amerikaner hier?! Das FBI oder Was?!


    Samuel: Das ist Jason Phillips! *tobt wütend* Wie konnte er hier her kommen!!!


    Dmitry: Welcher Jason?!


    Samuel: Egal! Zu lange Geschichte! *linst kurz* Wie konnte er so gut schießen lernen?


    Anatoly: Wir müssen zum General! Der weiß was zu tun ist!


    Samuel: Scheiß drauf! Ich lege ihn um! Hier und jetzt!


    Anatoly: Guck was der mit Sergej gemacht hat! *zeigt auf Sergejs Leiche* Dieser Kerl kann schießen! Wir müssen weg und uns neu Gruppieren!


    Samuel: *seufzt wütend* Haracho! Wir holen die Quads!


    Dmitry: Ich gehe nicht ohne das Kokain!


    Anatoly: Das Kokain ist wertlos wenn wir sterben!


    Samuel: Dmitry schieß auf den Hurensohn! *schießt Blind Richtung Jason*


    Gerade als Dmitry begann aus allen Rohren mit seinen Pistolen in Richtung Jason zu Feuern bekam er einen Schuss in den Kopf seitens des Scharfschützengewehres ab sodass sein Schädel zerplatzte und zerfetzt auf den verschneiten Boden flog.



    Für Samuel und Anatoly war dies ein furchterregendes Bild sodass sie rasch zu den Quadbikes eilten und davon fuhren ohne das Kokain und allein mit einer Heidenangst vor den Schüssen des Scharfschützengewehres. Gerade dann als Jason realisierte dass sie verschwinden wollten stand er auf und schoss aus der Hüfte die letzten zwei Patronen ab um zu versuchen sie zum stehen zu bringen jedoch erfolglos. "Ihr verschwindet nicht! KOMM ZURÜCK!" schrie Jason hinterher während Samuel nur noch flüchten im Kopf hatte.


    Samuel: *fährt wie ein Irrer* Blyat was war das für eine Scheiße!


    Anatoly: *fährt hinterher* Spar dir das für den General!


    Samuel: Ich kanns nicht glauben dass er Jagd auf mich macht!


    Anatoly: Also ist es deine Schuld?! Sergej und Dmitry sind tot!


    Samuel: Ich weiß halt dein Maul! Fahr einfach!



    Das Gewehr war nun sinnlos.. Jason schmiss das Scharfschützengewehr ohne Munition hin um leichter voranzukommen, realisierte nach dem intensiven Kampf dass er zwei von ihnen töten konnte.. Sein damaliges Ich hätte richtige Probleme damit dies zu verarbeiten aber Heute ist er nur noch in Rage dass Samuel nicht unter den Leichen war.. Sie waren Drogendealer, Kriegsverbrecher, Kriminelle, Mörder.. Sie verdienten es zu sterben auch wenn Jason immer noch ein Problem damit hatte Menschenleben zu nehmen doch er wusste es musste sein..


    Mit der Beretta in der Hand schaute er den Quadbikes hinterher und wusste nicht wie er sie je einholen sollte.. Dabei fiel ihm auf dass sie eine gewisse Richtung fuhren und die Reifenspuren im Schnee sie verraten wo sie hin wollen.. Er musste nur schnell sein und durfte nicht aufgeben.

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 5] Kapitel 24 - Berge und Reue - 13.05.2024 - Mandrikovo - Russland



    Die Quadbikes hatten ihren Zweck erfüllt und konnten Samuel und Anatoly vor dem wutentbrannten Mann retten sodass sie Anschluss zum General fanden der von den Bergen die Schüsse bereits erhören und das schlimmste erwarten konnte, jedoch verließ er nicht seinen Posten und hoffte dass seine Leute es schafften. Als die Gruppe wieder zusammen war wusste der General bereits dass sie Verluste einstecken mussten da nur noch Samuel und Anatoly übrig waren, jedoch war die größere Besorgnis um das Kokain aus Panama was nun im LKW versauerte. Der General erwartete einen Statusbericht.


    General: Pantrovka, was ist da unten geschehen? Wo sind unsere Leute?


    Samuel: Ein Scharfschütze attackierte uns, circa 400 Meter vom Treffpunkt entfernt. Wir warteten auf den Sonnenuntergang bis auf einmal die Schüsse anfingen..


    General: So wie Ich sehe hatte dieser Scharfschütze Erfolg bei seinem Vorhaben.. Sergej und Dmitry sind tot nehme ich an..


    Anatoly: Und das war deine Schuld ganz allein Samuel! Ich wünschte ich hätte nie bei deinem Scheiß mitgemacht!


    Samuel: Halt bloß die Fresse du kleiner Wischt.. *packt Anatoly am Kragen* Ich habe nicht damit gerechnet dass diese dreckige Missgestalt es bis hier hin schaffen würde..


    General: Welche Missgestalt.. ANTWORTE SOLDAT! *brüllt Samuel an*


    Samuel: Ein Junge aus meiner Zeit aus Amerika..


    General: Ein Junge? Du willst mir sagen dass irgendein Junge zwei unserer Besten Männer erledigt hat? Erklärung!


    Samuel: Er ist mittlerweile kein Junge mehr denke Ich.. Ich hab Vergangenheit mit ihm.. Meine Brüder und Ich hatten Kontakt zu seiner Familie und die Mutter arbeitete für uns, dann wurde es unschön und wir mussten Sie beseitigen lassen.. Der Junge überlebte damals und Viktor hatte Pläne. Dann arbeitete der Junge für uns bis er herausfand dass wir seine Schwester-


    General: Ich will keinen Lebenslauf Pantrovka. Ich will wissen wer dieser Kerl jetzt ist!


    Samuel: Ich weiß es nicht ehrlich! *schaut irritiert zur Gruppe* Als ich ihn das letzte Mal sah saß er im Gefängnis, 25 Jahre ohne Bewährung. Er hatte Angst zu töten, hatte Angst vor so vielem und war keine wirkliche Bedrohung.. Keine Ahnung wie er jetzt dazu fähig ist..


    General: Und warum hast du uns diesen Mann verschwiegen? Du hast also nicht mit Vergeltung gerechnet?


    Samuel: Er war unwichtig General! Ich habe ihn unterschätzt Okay?! Ich gebe es ja zu! Aber Niemand, wirklich Niemand hätte das Kommen sehen!


    Es blieb bei Samuel ein reines Mysterium wie Jason zu solch Fähigkeiten erlangte aber es musste keine Erklärung geben. Wichtig für die Gruppe war das Kokain zu beschaffen und Phillips um jeden Preis auszuschalten. Der General hatte schon so einen Hintergedanken, so musste er sich wieder in seine alte Rolle als Truppführer einführen.


    General: Wir sind hier Zuhause in den Bergen.. Ich sage wir führen ihn in die Irre, lassen ihn denken dass er die Oberhand hat..


    Samuel: Wir sollen ihn uns verfolgen lassen?


    Anatoly: General ich glaube mit den Quads haben wir ihn abgeschüttelt. Ich glaube wir sollten einfach warten bis ihm die Lust verfliegt und holen das Kokain.


    General: Das Kokain ist Sekundär.. Wir haben hier eine Bedrohung zu eliminieren..



    So gut auch die Worte des Generals waren war Jason gewieft genug um die Reifen und Fußspuren der Gauner zu folgen um ihnen auf den Fersen zu bleiben. Zwei von ihnen waren bereits erledigt und soweit er richtig zählen konnte waren nur noch drei übrig inklusive Samuel. Die Kälte samt des Schneesturms erschwerten die Verfolgung massiv, vor allem weil es fremdes Territorium war doch was half waren die Übungen von Kazuo wie das Klettern was hier zu einem klaren Vorteil für Jason wurde.. Es wurde immer schlimmer und es war dunkel doch das Mondlicht sorgte für eine gewisse Helligkeit um nicht in irgendwelche Fallen zu tappen.


    Jason: Fußspuren.. *schaut in den Schnee* Verdammt warum habe Ich die Schüsse verhauen! *tobt wütend, läuft zittrig weiter* Verdammte Kälte.. Muss mich beeilen.. Darf nicht schlapp machen..


    Mandrikovo war nicht unbedingt ein Erholungsort was Jason empfehlen würde und eine Rundreise durch Teile der Welt hätte Er sich auch etwas weniger Adrenalingeladen vorgestellt. Von weitem konnte er kleine Schattierungen erkennen, vielleicht Samuel und der Rest seiner Crew? Die Fußspuren würden das Rätsel lösen, so machte Jason weiter auch wenn die Kraft langsam nachließ.



    Alte Brücken die nicht gerade sehr stabil aussahen sorgten dafür dass man mehrere Abhänge ohne große Probleme überspringen konnte. Der General lief weiter vor und offenbarte nach der Brücke ein geheimes Versteck was er zu KGB Zeiten erbaute um Dinge im Fall der Fälle aufzubewahren. Es waren vollautomatische Kalashnikovs in dem Versteck mit ein paar Magazinen. Eine von ihnen bekam Anatoly, die andere der General während Samuel immer noch mit seiner Pistole herumlief womit er keine Probleme hatte.


    Samuel: Sie haben Militärwaffen versteckt?


    General: Man weiß nie wann man so eine Schönheit braucht *gleitet mit den Fingern über die AK* Heute ist so ein Tag..


    Anatoly: Mit denen hat er keine Chance.


    General: Ich will hier *zeigt auf den oberen Berg* uns positionieren. Ich hoffe ihr wisst wie man Klettert.


    Samuel: Grundausbildung.. Bin nicht mehr so fit wie früher, aber das schaffe ich.



    Während die Crew sich über die Hardware freute eilte Jason auch schon direkt hinterher und konnte sie einholen, jedoch war die Sicht bei allen stark eingeschränkt und so konnten sie nicht erahnen wie nah sie doch beieinander waren. Während Anatoly und der General sich bereits auf den Weg zum oberen Berg machten rastete Samuel kurz um nachzudenken wofür er in den letzten Tagen kaum Zeit hatte.. Er dachte über seine Familie nach, sogar über die der Phillips und die Wut seitens Jason und egal wie schlimm die Situation war.. Er konnte den Schmerz verstehen der in dem jähzornigen Mann tobte.. Gerade dann als Samuel tausend Meilen in Gedanken versunken war und seine Crew auch bereits den Berg erklimmen konnte hörte er auf einmal seinen Namen im Echo des Schnees die nach Jasons Stimme Klang..


    Jason: *von weiter weg* SAMUUEELLL!


    Samuel: was zum Teufel? *schaut irritiert Richtung Brücke*


    Jason: *etwas näher* Samueeeel!!!


    Samuel: *erblickt Jason* Oh Scheiße! *ruft seine Leute* GENERAL, ANATOLY!



    Zu Samuels Pech waren seine Leute bereits zu weit oben um ihn zu hören oder die Gefahr zu erkennen. Es hätte ein Zweikampf werden können doch Samuel entschied sich auf Nummer sicher zu gehen da er Jasons Fähigkeiten nicht einschätzen konnte und kletterte hastig die Steinwand hoch.


    Jason versuchte so schnell es ging zu Samuel aufzuschließen und auf ihn zu schießen doch er war zu weit oben und er durfte nicht noch seine Pistolenmunition verschwenden sodass er das tat was ihm beigebracht wurde.. Er kletterte hinterher.


    Während Samuel an einer Seite hing eilte Jason auf der anderen Seite weiter und die Bedingungen waren schlimmer da die Wände eisig gefroren waren sodass mehr Rutschgefahr bestand, so konnte keiner der Beiden irgendwas wagen um sich gegenseitig anzugreifen, alles was sie tun konnten war zu klettern und es ging sehr weit hoch. In Mitten des Abhangs schauten sich die verfeindeten Männer an und realisierten wie sehr sie sich hassten.


    Jason: SAMUEL! *schaut aggressiv zu Samuel rüber*


    Samuel: Jason! *mustert Jason* Du bist erwachsen geworden!


    Jason: Versuch mal jetzt mich zu foltern! *kurze Pause*


    Samuel: Wie hast du es hierher geschafft! Frank hat dich rausgeholt oder?!


    Jason: Nein, ich bin allein.. Wie immer.. Ich habe es aus eigener Kraft geschafft.. Und ich töte dich mit eigener Kraft!


    Samuel: Du bist in meinem Revier! Was wird passieren wenn Viktor das herausfindet!


    Jason: Dein Bluff zieht nicht! Hätte Viktor davon erfahren dann wären viel mehr Männer hier und du würdest nicht vor mir weglaufen! Du hast viele Leute getötet, manche schlecht aber viele von ihnen waren gut.. Du wirst diesen Ort nicht lebend verlassen.. Auch wenn es mich umbringt..


    Samuel: *lacht* Was würde denn Lillian davon halten wenn du mich umbringst!


    Jason: Lillian ist nicht hier sondern Ich! Hier geht es nur um uns Beide.. Keine Brüder oder Schwestern.. Nur wir zwei..


    Samuel: *klettert weiter* Dann viel Glück!


    Jason: Komm zurück!



    Mit überragend hoher Geschwindigkeit konnte Samuel seinen Teil der Wand gut überlisten wohingegen Jasons Seite stark vereist war und zu wenig Punkte waren um sich irgendwo festzuhalten. Gerade dann als er versuchte mit dem Bein zum nächsten Stein rüber zu gleiten verlor er an Gleichgewicht und rutschte leicht hinab, konnte sich jedoch festhalten und nur zu Samuel schauen der bereits das Ende erreichte um seine Flucht fortzusetzen..

  • [Staffel 5] Kapitel 25 - Veronica Thottie - 13.05.2024 - Sun Valley - Viktors Residenz



    Während Samuel und Jason in Mandrikovo einen Kampf um Leben und Tod führten bekam der Nichtsahnende Viktor spontanen Besuch von einer Frau mit der er in der Vergangenheit viel zusammen arbeitete.. Ihr Name war Veronica Thottie.

    Veronica die trotz ihres jungen Aussehens bereits das 40. Lebensjahr erreichte und immer noch top in Form durch einen gewissen Lebensstil war der aus viel Training und Anderen Dingen bestand. Wofür Sie aber in den Untergrund Bereichen am meisten bekannt war war ihre Bande die in Winlock ursprünglich beheimatet war.. Sie war die Anführerin der Thotties. Die Gang die Hauptsächlich aus Frauen bestand und sich bezahlen ließen um Auftragsmorde auszuführen.. Veronica selbst war damals schon in jungen Jahren ziemlich berüchtigt und sie war auch die eigentliche Mörderin von Marie Phillips.. Ein Name der schon lange in Vergessenheit geriet..


    Veronica: Na großer Boss? *massiert Viktors Schulter* Wie geht es meinem Lieblings Bad Boy?


    Viktor: *lehnt sich entspannt zurück* Eine nette Überraschung nach so langer Zeit mal vorbeizuschauen Veronica.. Was ist los? Ist dir langweilig geworden?


    Veronica: Du weißt ja wie das ist.. Wir Damen müssen immer beschäftigt bleiben, sonst kommen wir auf dumme Gedanken.. Hast du mich vermisst? *gibt Viktor einen Kuss auf die Wange*


    Viktor: Manchmal hätte ich mir gewünscht dass du da gewesen wärst.. *lächelt zu Veronica* Du hast damals echt gute Arbeit geleistet.. Damals mit Marie, oder Jeffrey, aber mit Frank hatten deine Ladies Schwierigkeiten..


    Veronica: Wenn ein fettes Walross sich tot stellt und aus allen Löchern blutet kann man schwer erkennen ob es noch atmet.. Aber hey, nochmal zurück zu dieser Marie.. Der Schlampe hab ich damals so derbe in die Fresse geschossen... Es war eine "Out Of Mind" Erfahrung.. *lacht leicht*


    Viktor: Du sprichst das Thema Marie nicht ohne Grund an oder?


    Veronica: Der Gefängnis Ausbruch vor ein paar Jahren haste auch verfolgt oder? Ich dachte ich sehe nicht richtig aber war dieser Typ der ausgebrochen ist nicht der Sohn dieser Junkie Braut?


    Viktor: Ziemlich gutes Gedächtnis.. *gleitet um seinen Bart* Du hast ihn also wieder erkannt.. Dieser dreckige Straßenköter..


    Veronica: Ja man muss aber zugeben goldig war er schon.. Damals als ich in das Haus eingebrochen bin.. Ich frage mich nur ob das ein gewisses Risiko ist.. Du weißt ja wie schnell ich unsicher werde..


    Viktor: *strikt sagend* Veronica war schön dich zu sehen aber diese Sache ist schon 12 Jahre her. Das war ein super Auftrag, der Junge überlebte leider, hat mir was gutes eingebracht und was schlechtes.. Der Kerl wird gesucht und ich verschwende keinen Gedanken mehr an ihn.. Vielleicht streift er jetzt durch die Welt wie ein Nomade oder sowas, aber solang er nicht hier her kommt ist alles in Ordnung..


    Veronica: Und sollte er wieder kommen?


    Viktor: Dann schieße ich ihn in die "Fresse". So wie du seiner Mutter.. Geteiltes Leid und so weiter und sofort..



    In diesem Moment erfuhr Lillian zu viel.. Mehr als ihr lieb war. Als Viktor und Veronica über Marie Phillips Tod sprachen ergab auf einmal alles Sinn. Der Kreis war endlich geschlossen. Lillian interessierte sich nie für Marie aber dass auch Jason damals ein Ziel war war ihr nicht bewusst und gerade Viktors Involvierung schockierte sie zutiefst. Die weiblichen Attentäter und Veronica haben damals all das Chaos in diese Familie gebracht wo alles zerbrach und Viktor war der Auftraggeber.. All die Jahre dachte sie es wären ebenfalls Feinde von Viktor gewesen und jetzt erfuhr sie von diesem Hinterlistigen Spiel.. Viktor nutzte das damalige Chaos in Winlock aus um noch mehr Chaos zu veranstalten um Altlasten wie Marie und die Kinder zu entsorgen. Lillian wusste nicht wie sie mit dieser Info umgehen sollte vor allem nach dem letzten Gespräch mit Chloe und ihrem Entschluss Jason ziehen zu lassen um ihn nicht mehr mit ihrer Panther Gene zu schaden doch änderte diese Wahrheit wieder alles?


    Viktor: Lillian? Ich dachte du wärst Aus gegangen.


    Veronica: Viktor du hast mir nie deine Schwester vorgestellt.. *schaut auf Lillians Brüste* Nette Tattoos und nette Titten, sind die Echt?


    Lillian: Ist das wahr? Ihr habt das alles damals geplant?


    Viktor: Oh nein nicht das schon wieder.. Das Geschäft geht dich nichts an Lillian. Außerdem sagtest du selbst du hast mit allem abgeschlossen. Was interessieren dich Sachen die ein Jahrzehnt in der Ferne liegen?


    Lillian: Vielleicht weil ich nichts davon erfahren habe.. *schaut enttäuscht zu Viktor* Und wieder hast du mich im Dunkeln gelassen.. Super Steigerung unserer Familiendynamik..


    Veronica: Es gibt schlimmeres als Junkies zu killen.. *zuckt mit den Schultern*





    Lillian konnte nicht fassen für wie Dumm Sie immer wieder aufs Neue verkauft wurde. In den letzten zwei Jahren gab es viel weniger Krach zwischen Viktor und Lillian aber Veronicas Anwesenheit und Offenbarung welche Rolle sie in all dem spielte sorgte für einen erneuten Wirbel und da Lillian eine eher wütende Trinkerin war konnte Sie sich nicht zurückhalten was ihre Meinung anging sodass sie wieder den Namen aussprach den sie nicht aussprechen sollte laut Viktor auch wenn die Liebe zwischen den Beiden entfremdet war, jedoch ein kleines Fünkchen von damals noch schien.. Die erste große Liebe vergisst man wohl nie.


    Lillian: Marie ging mir am Arsch vorbei, mich hat Marie nie interessiert, oder Chloe oder irgendein anderer Phillips abgesehen von Jas-


    Viktor: *steht hastig auf* Wag es nicht seinen Namen auszusprechen!


    Lillian: *schaut Viktor provokant lächelnd an* Außer Jason..


    Viktor: Halt die Klappe Lillian!


    Veronica: wooooow krasses Familiending zwischen euch. *klatscht in die Hände* Wie in einer schlechten Sitcom..


    Lillian: Sag dieser Veronica Nutte Sie soll sich aus dem Staub machen ehe ich wieder meine "Krallen" ausfahre..


    Veronica: Ah du willst Tanzen Schätzchen? *zieht die Ohrringe aus* Los..


    Viktor: Stopp! *trennt die Beiden* Verschwinde Veronica, wir reden ein Andermal..


    Veronica: Wie du willst Big Boss.. *gibt einen provokanten Kuss auf den Mund* Ich sehe dich bestimmt öfter.. Wird deiner Schwester bestimmt gefallen.. *lächelt provokant und geht hinaus*


    Lillian: Ach fickt euch alle.. *geht Richtung Bar* Ich gönn mir nen Drink..


    Viktor: Ich glaube du hattest genug Drinks.. Und schraub deinen Ton runter Lillian.. *hebt seinen Finger* Ich warne dich..


    Lillian: Ja verwarne mich weiter, mal sehen wie weit dich das bringt "Big Boss"..



    Ob das Verhältnis zwischen Viktor und Lillian wieder zum alten Zustand zurückkehrt ist ungewiss. Es war gut für Viktor dass sie nicht der Familie den Rücken kehrte nach dem Gespräch mit Chloe aber ihr provokantes Verhalten samt der Trinkerei war ein großes Problem, vor allem durch sein Ansehen in der Öffentlichkeit und er wusste im Inneren irgendwann würde ihm "Die Hand ausrutschen".


    ___________________________________________________________________________________________________________________________________


    Dadurch dass Lillian bei den Brüdern blieb erfuhr sie von der Involvierung der Thotties Anführerin Veronica. Diese Info könnte im folgenden Verlauf von Nützen sein oder auch nicht.

  • Musik des Kapitels -

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    [Staffel 5] Kapitel 26 - Hügeliger Showdown - 13.05.2024 - Mandrikovo - Russland ( Finale 1/2)


    Je höher sie stiegen desto Kälter wurde es und die Luft war schwerer zu atmen.. Inzwischen ging die Verfolgung schon über 24 Stunden und keiner der Parteien setzte zur Rast. Das Kokain war nicht mehr von Bedeutung und je müder Samuel wurde, desto mehr fiel er in ein depressives Loch, dachte über seine vergangenen Taten nach, was alles geschah und warum er es verdiente so gejagt zu werden. Einmal erwähnte der General dass sie für alles bezahlen was sie getan haben.. Samuel war der festen Überzeugung dass der Tag der Abrechnung kam und er hatte Angst was dem General gar nicht gefiel.. Anatoly bewachte den Hügeligen Bereich um Jason zu attackieren falls er hochkommen würde, währenddessen stand Samuel regungslos da und starrte im 1000 Yard Blick nach vorne wurde dann aber von seinem General direkt darauf angesprochen..


    General: Pantrovka... *schubst Samuel an* SOLDAT! Hast du einen Schlaganfall bekommen oder was?! Wir sind hier im Krieg, keine Zeit für dummes herumstehen.


    Samuel: Tut mir leid General.. Ich dachte nur nach..


    General: Man denkt nicht nach sondern handelt einfach.. Habe ich dir denn nichts beigebracht?


    Samuel: Es ist nur, mir ist alles wieder eingefallen als ich den Jungen sah.. Jason..


    General: Was? Hast du ein schlechtes Gewissen? *dreht Samuel zu sich gewaltsam* HEY! Sag mir jetzt bloß nicht dass du ein schlechtes Gewissen hast!


    Samuel: *schaut mitfühlend nach vorne* Ich hab das verdient oder? Ich zahle jetzt den Preis, So wie Sie mal sagten.. Irgendwann kommt der Tag der Abrechnung.. Der ist Heute..


    General: Was weil du den Jungen ein Bisschen gefoltert hast? Weil du und deine Brüder Spielchen mit ihm gespielt habt? Ich bitte dich..


    Samuel: Es ist nicht nur das.. Ich habe für meinen Bruder ein Haus von nem Bullen abgefackelt.. Ich wollte ihn verbrennen lassen, stattdessen.. Sein kleines Kind.. Dann nahm ich ihm noch ein Kind.. Ich wollte das nicht, ich hatte.. Panik..


    General: Panik? Bei uns gibt es sowas wie Panik nicht.



    Samuel suchte nach einem Sinn für seine Existenz, all sein Leben lang war Kämpfen und seiner Familie zu Gefallen sein täglich Brot, doch jetzt fragte er sich bei all seiner Müdigkeit ob es sich gelohnt hat so zu leben.. Er ist ein Mann ohne Frau und Kinder, niemand der sich an ihn erinnern wird außer die Opfer die er zurückließ.. War dies wirklich sein Vermächtnis? Der General war überfordert von Samuels dummen Gesprächen und musste so schnell wie möglich versuchen ihn wieder zur Vernunft zu bringen..


    General: Samuel hör mir ganz genau zu.. *greift an Samuels Schulter* Wir.. sind Soldaten.. Wir kennen es nicht anders, es liegt in unseren Genen.. Egal für welche Einheit man dient wir alle haben Blut an den Händen.. Manche gerechtfertigt, manche gar nicht.. Manche Kollateralschäden aber so ist es nun mal.. So ist Krieg.. Wir sind nicht für ein normales Leben geschaffen und jedes andere Leben was du leben würdest wäre eine Lüge und Verschwendung deines Talents.. Du bist Samuel Pantrovka.. Ein Krieger..


    Samuel: General.. Wenn ich ein Krieger bin.. Wer ist dann der Junge? Was ist er?


    General: Das finden wir heraus wenn wir am Gipfel angekommen sind.. Also kann ich auf dich zählen.. Oder willst du es vielleicht *sarkastisch* mit reden versuchen?


    Samuel: *nimmt seine Pistole raus* Ich kämpfe.. Das bin ich.. Samuel Panther..


    General: Sehr gut.. *greift die AK* also dann sollten wir.. *hört Schüsse* Was zum Teufel!



    Gerade als der General und Samuel das Gespräch beendeten wurden sie Zeuge wie Anatoly auf Jason schoss der in letzter Sekunde hinter einen anderen Ex-Soldaten sprang um diesen als menschlichen Schutzschild zu benutzen was dafür sorgte dass Anatoly einen Gegner für Jason unbewusst erledigte und somit dem hartnäckigen Kämpfer freie Schussbahn gab um sein Magazin auf Anatoly zu entleeren der perfekt am Abhang stand und durch die mehreren Salven der Pistole den Abhang hinunter fiel..


    Geschockt von diesem Auftritt nahmen Samuel und der General Deckung während sie in Richtung Jason schossen doch der Leichnam des einen Soldaten konnte er nutzen um nicht von den Kugeln getroffen zu werden und die AK die Anatoly fallen ließ an sich zu reißen für mehr Feuerkraft.


    General: Blyat! *schießt Richtung Jason* Anatoly ist gefallen! Konzentriertes Feuer auf das Arschloch!


    Samuel: *nimmt Deckung und schießt* Dieser verdammte Straßenköter! Jason!


    Jason: *nutzt den Leichnam zum Schutz* Ich bin noch nicht fertig! *reißt sich los und springt in Deckung*


    Samuel: Wo bist du SUKA! *zielt Richtung Felsen*


    General: Pantrovka wir nehmen hinten Stellung! Sonst sind wir ein leichtes Ziel.


    In Blut getränkt zog Jason hinter dem Felsen rasch die Jacke aus auch wenn das bei diesen Temperaturen keine gute Idee war doch das Blut das schnell trocknete und sich in die Jacke hineinzog ließ ihn weniger agil sein sodass er keine andere Wahl hatte. Mit der Kalaschnikov in der Hand zielte er kurz aus der Deckung und schlich geduckt in Richtung des Berges um zu sehen wo sich die letzten Beiden versteckten.



    Ehe sich Jason versah schossen Samuel sowie der General aus verschiedenen Richtungen sodass er gezwungen war sich in eine Ecke zu kauern um sich was auszudenken.. Samuel war leichter bewaffnet aber konnte gut treffen während der General eine schlechte Position zum schießen hatte aber dafür schwerer bewaffnet war.


    Samuel: Jason! *ruft Richtung Jason* Es ist vorbei! Gib einfach auf und stirb!


    Jason: *ruft aus der Deckung* Ich dachte ich hätte dir bereits das Gleiche gesagt!


    General: *russisch* worüber redet ihr?!


    Jason: Ahh ja ich vergaß! Ich bin ja hier in "Deinem Gebiet"! Wenn ich schon hier sitze und mir den Arsch abfriere.. War es das wert? All die schlimmen Dinge zu tun nur um in dem selben Scheiß Loch zu sterben wo du geboren wurdest?


    Samuel: Ich dachte immer dieser Ort macht mich krank.. Aber es war das amerikanische Leben! Ihr habt doch keine Ahnung was leiden bedeutet und trotzdem jammert ihr alle herum!


    Jason: Was ich mitgemacht hatte war also kein Leiden Samuel?! Hast du vergessen was deine Familie mir und Chloe angetan hat?!


    Samuel: Hab ich dir schon gesagt dass ich Choe ficken wollte einmal im Bunny House?


    Jason: *knirscht mit den Zähnen und feuert Richtung Samuel* HALTS MAUL!


    General: Ich sehe ihn! *schießt Richtung Jason*


    Jason: FUCK! *geht Rasch in Deckung* Ich schwöre bei allem was mir heilig ist ich bringe dich um!


    Samuel: Du hast meine Freunde getötet! Aber ich erinnere mich noch gut wie Viktor von dir verlangte dass du Fabian Brenner umlegen solltest! Du hattest jeden verdammten Grund und hast es nicht getan! Wieso?!


    Jason: Weil! *scheint nachzudenken* Weil es falsch war.. Und Ich habe nie einem Mord zugestimmt!


    Samuel: Und jetzt bist du einer.. Ironisch oder? Mörder jagt Mörder..


    Jason: Wir sind nicht gleich.. *zielt langsam Richtung General*


    Samuel: Irgendwann.. Naja so lange wirst du nicht leben aber falls.. Dann wirst du eines Tages genau so sein wenn du diesen Pfad weiter gehst.. Das macht dich- *unterbrochen durch Schüsse*


    Jason: *schießt in Salven* Halt endlich deine scheiß Fresse! *stürmt danach Richtung General*



    Während Samuel die Zeit in Deckung verbrachte nutzte Jason die Gelegenheit um den General die finalen Schüsse zu verpassen da er nicht locker ließ und weiter schoss musste dies blind im Feuerstoß passieren aber dieses Vorhaben war erfolgreich sodass der pfiffige Kämpfer nun die Oberhand hatte und sich ganz speziell auf Samuel konzentrieren konnte. Samuel war sich nicht mehr so sicher ob er Jason gewachsen war und nachdem der General fiel wusste er dass er jetzt handeln musste. Zum Pech von Beiden wurden alle Patronen bei diesem intensiven Kampf verbraucht und alles was sie für den Moment tun konnten war zu bluffen. Rasch versuchte Jason an die AK des Generals zu kommen doch diese wurde durch den Aufprall seines leblosen Körpers zerstört sodass diese nicht mehr benutzt werden konnte.



    Zielend standen sich nun die verhassten Männer gegenüber, völlig fertig und ohne Munition. Die Nacht brach wieder an und der Vollmond machte sich über den Berg breit. Man konnte allein durch Blicke feststellen dass dies ein dreckiger Kampf wird ohne Regeln, ohne Ehre. Hier geht es nur noch darum sich tot sehen zu wollen und Beide hatten eine Heidenangst voneinander..


    Samuel: *zielt auf Jason* Du dreckiger Hund!


    Jason: *lässt die AK baumeln* Du hast auch keine Kugeln mehr.. Sonst wäre ich schon tot.


    Samuel: *zieht wütend eine Miene und lässt die Pistole baumeln* Du bist eine Pest.. Eine Kakerlake.. Ich hatte von Anfang an Recht.. Schon damals als ich dich als Kind sah wusste ich wer du sein wirst..


    Jason: *angespannt schauend* Oh nein Samuel.. Ich war ein guter Junge.. Ich wollte nur aus dem Kreis entkommen, mit Lillian zusammen und vielleicht eines Tages ein guter Ehemann und Vater sein.. Ihr habt mich so gemacht!


    Samuel: Und wenn du deinen Platz gekannt hättest dann würdest du vielleicht so ein Leben leben.. Vielleicht nicht mit Lillian aber du hättest schon Jemanden gefunden.. Es muss so nicht enden.. *zeigt Richtung Abhang* Geh.. Und komm nie wieder zurück..


    Jason: Und dann machst du weiter wie immer für Viktor.. Dieses Mal nicht.. Ich lasse nicht zu dass du weiter machst!


    Samuel: Bist du sicher? *lässt die Pistole fallen* Wenn ich mit dir fertig bin pisse ich auf deine Leiche. Du hast mich noch nicht kämpfen gesehen. *geht in Kampfposition*


    *lässt die AK fallen und schaut konzentriert zu Samuel* Du wärst überrascht was ich in den letzten Jahren gelernt habe.



    Beide wissen wie dies enden sollte, das alles staute sich schon seit Crystal Springs an und nun war es soweit.. Keiner von Beiden wollte gehen.. Samuel wollte seine Freunde rächen und Jason wollte Vergeltung für all die Toten, auch um seinen Fehler wieder gut zu machen.. Samuel war bestimmt geübt im Kampf, Beide sind verletzt und Müde gewesen.. Es wird auf jeden Fall dreckig.


    _____________________________________________________________________________________________________________________________________


    Jason muss Samuel besiegen. Wie schafft er es? ( Achtung, Samuel kann gewinnen bei gewissen Entscheidungen )


    A: Samuel versuchen müde zu machen und dann brutal angreifen.


    B: Dreckige Methoden nutzen,( Steine gegen ihn schlagen, Tritte in die Weichteile, Finger in die Augen drücken )


    ______________________________________________________________________________________


    Sollte Jason Gewinnen, wie würde er Samuel hinterlassen?


    A: Samuel brutal verstümmeln, dann töten ( wirkt sich auf Geisteszustand aus, inklusive Reputationen wenn die Panthers es herausfinden )


    B: Samuel schnell töten ( Gleich wie A, nur nicht so brutal )


    C: Samuel verkrüppeln sodass er niemandem mehr schaden kann aber noch leben würde. ( Wirkt sich auf Geisteszustand und Reputation aus )

  • Also, da ich nicht glaube, dass der kleine Hosenscheißer seine Emotionen unter Kontrolle kriegt, wähle ich B. Auch um mehr von meinem neuen Lieblingscharakter zu lesen.

    Jason wird wohl in deinen Augen immer der kleine Hosenscheißer sein :D Und ich nehme mal an dein neuer Lieblingscharakter ist entweder die Frau oder der Justin Ayo Double :D

  • Jason sollte vermutlich die Lehre von Kazuo berücksichtigen. Daher tendiere ich bei der ersten Option zu A. Also müden machen und dann zuschlagen. Bei B wäre die Gefahr zu groß, dass Samuel die Oberhand bekommt (er ist ja praktisch darin sehr geübt).


    Bei der zweiten Variante würde ich B wählen. Schnell und sauber töten. So fällt der Verdacht nicht unbedingt auf Jason.

  • Erstmal danke für deine Entscheidung DarkDrake :)


    Nur noch diese Entscheidung für das große Finale. Wer wird gewinnen? Wer wird verlieren? Was sind die Konsequenzen? Staffel 6 und 7 werden riesig und intensiv egal wer von Beiden den Löffel abgibt. Es wird groß mit vielen Twists und Entscheidungen die das Leben aller erschweren oder verbessern wird.


    Kleine Info schon mal nebenbei: Ich habe bisher die Story nur bis Staffel 7 vorgeschrieben mit den verschiedensten Entscheidungskonsequenzen und dann wird erst mal eine längere Pause stattfinden um mich wieder voll und ganz Fallout zu widmen :)

  • Auch A beim ersten


    Und beim anderen nehm ich A, wenn Samuel noch die Chance dadurch kriegt zu gewinnen : p Außerdem könnte es interessant werden, wenn die Panthers dann richtig stinkig sind

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Erstmal meine Kritik: In den zwei Jahren Ausbildung hätten wir viel mehr Entscheidung treffen können. Auch hätte Jason sich eventuell über unsere Entscheidungen das Vertrauen von Kazuo aufbauen können um dann vielleicht weniger superheldenhaft mit einer Gruppe aufzubrechen.

    Da er mich grade so sehr an einen Superhelden erinnert, darf er nur fair kämpfen.


    Und seine Gefühle für Lillian werden ihn auf jedenfall hindern Samuel zu töten. Ob er auch aufgrund von diesem Prinzip des Zurückfallens in alte Verhaltensmuster gehindert wird, ist seit den aktuellen Informationen schwer einzuschätzen.

  • Irgendwie würde es mich doch interessieren, was aus Samuel wird, wenn er verstümmelt hinterlassen wird.....haha hoffe das ist noch okay.

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  • Erstmal meine Kritik: In den zwei Jahren Ausbildung hätten wir viel mehr Entscheidung treffen können. Auch hätte Jason sich eventuell über unsere Entscheidungen das Vertrauen von Kazuo aufbauen können um dann vielleicht weniger superheldenhaft mit einer Gruppe aufzubrechen.

    Da er mich grade so sehr an einen Superhelden erinnert, darf er nur fair kämpfen.

    Das stimmt allerdings. Ich wollte das auch eigentlich so gestalten aber manchmal glaube ich dass ich es mit den Entscheidungen übertreibe und daher ein paar auslasse da es ansonsten zu längerer Wartezeit kommt. Wenn ihr wollt aber auch nur wenn ihr es wollt kann Ich alle Entscheidungen offen legen, aber ich warne euch vor. Es werden viele :)


    Jedenfalls danke für deine Kritik. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen für die Kommenden Staffeln aber ich versichere dir, Jason wird kein überpowerter Superheld in seiner restlichen Lebzeit.

  • Musik des Kapitels von Fever Ray - North ( Super passender Song zum Staffelfinale )

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    [Staffel 5] Kapitel 27 - Norden - 14.05.2024 - Mandrikovo - Russland ( Finale 2/2)


    Beide Männer standen sich gegenüber. Der innere Kampf mit der Wut war kurz davor Überhand zu bekommen, doch Kazuos Aussagen schwebten weiterhin im Kopf von Jason sodass er beschloss diesen Kampf schlau anzugehen indem er versuchte Samuel müde zu machen, dabei hieß es erstmal die Schläge seines kampferprobten Gegners einzustecken bevor er anfangen konnte selbst zuzuschlagen.


    Auch wenn Jason darauf vorbereitet war den ersten Schlag einzustecken wurde er wie ein Bulldozer von Samuels Tricks überrascht. Der Arm der in seine Richtung flog wurde perfekt gekontert doch dies war auch Samuels Taktik. Samuel lächelte leicht und sprang mit den Beinen in Richtung des Kopfes von Jason um ihn wie eine Zange zu greifen damit er ihn auf den Boden rammen konnte. Jason flog dadurch in den Schnee und konnte sich nur schwer aufrappeln von diesem brutalen Schachzug seitens Samuel.


    Samuel: *steht schnell auf und lacht* Das ist alles? Ich wusste dass du das tust.. Weißt du warum? *zeigt mit dem Finger auf seinen Kopf* Weil ich klüger bin..


    Jason: Klug.. *hustet und rappelt sich schwer auf* War es klug Franks Tochter zu töten?


    Samuel: Welche von den Beiden die tot sind? *grinst schelmisch*


    Jason: *angewidert zu Samuel* Spielst du das nur oder bist du wirklich so ein Sadist?


    Samuel: Im Krieg fragt dich auch keiner wie jung deine Gegner.. oder Opfer sind..


    Jason: *keucht leicht* Wir sind nicht im Krieg Samuel! Das waren unschuldige Kinder!


    Samuel: Und die da *deutet auf die Leichen* Waren verzweifelte Männer die nur einen Job brauchten.. Du bist ein Heuchler Jason.


    Jason: Ich hatte keine Wahl..


    Samuel: Und ich auch nicht.. Viktor hat es befohlen und ich war der Vollstrecker.. So einfach ist das.


    Jason: Und du hast nie seine Methoden hinterfragt? Hast du dich nie schlecht gefühlt für einer dieser Morde?


    Samuel: Er ist mein Bruder.. Er ist meine Familie.. Und ich tue alles für meine Familie.. Aber das versteht so ein Unterschicht Köter mit einer Junkie Mutter und einer Hure als Schwester nicht..


    Jason: *aggressiv schauend* Ich weiß was du versuchst.. Du versuchst mich wütend zu machen..


    Samuel: Dein Temperament ist schlimmer als das meiner Brüder.. Und dieses Temperament bedeutet irgendwann deinen Tod.. *schlägt rasch zu* Sowie jetzt!


    Samuel griff wieder an während Jason vom Sprechen abgelenkt war und wurde dabei mit wuchtigen schnellen Schlägen und Tritten erwischt. Samuel war ziemlich flink da er eine Nahkampfausbildung in Krav Maga genoss zu Militärzeiten und Jason erkannte nun wie brutal dieser Mann wirklich war. Waren Viktor und Harold genauso gut im Kämpfen wie er? Wahrscheinlich eher weniger.. Noch mehr bereute Jason es keine Kugeln mehr zu haben um die Sache schnell zu beenden, obwohl er all die anderen töten konnte verlor er langsam die Hoffnung dass er Samuel gewachsen war trotz des ganzen Trainings.. Wenn nur dies die einzige Sorge wäre.. Da war noch diese unglaubliche Kälte die aber aufgrund des Adrenalinrausches nicht wahrzunehmen war aber den Körper dennoch sehr belastete.



    Nach vielen Schlägen seitens Samuel sah Jasons Gesicht ziemlich verbeult aus. Seine Schmerzenschreie sprachen Bänder aber zu seinem Glück wurde Samuel aufgrund seiner hektischen Angriffe müde sodass er dies für sich nutzen konnte um mit letzter Kraft einen gewaltigen Tritt ins Gesicht zu geben sodass Samuel in den Schnee flog.


    Jason: *tritt Samuel ins Gesicht und hustet danach Blut* Zu.. flink.. für mich..


    Samuel: *greift schmerzverzerrt in den Schnee* Du hättest Zuhause bleiben sollen du dreckiger Hund.. *greift einen Stein im Schnee und wartet geduldig*


    Jason: *schnappt kurz Luft* Jetzt hab ich dich.. *versucht Samuel zu greifen*


    Ehe Jason sich versah drehte Samuel sich blitzschnell um und warf einen Stein in seine Magengrube sodass er laut vor Schmerzen aufschrie und kurz darauf an den langen Haaren des Killers runtergezogen wurde um schnelle Schläge ins Gesicht abzugeben was auch gelang und dafür sorgte dass Jason Blutüberströmt auf den Boden fiel.. Schnell keuchend und vor Schmerzen in sich kauernd lag der Ex-Häftling vor Samuels Füßen und war sich sicher gegen Samuel zu verlieren, doch Samuel wurde immer schlapper und unvorsichtig. Samuel versuchte alles um Jason ein für alle Mal zu töten, so beugte er sich zu ihm und versuchte mit seinen blutverschmierten Händen seinen Hals zu packen um die Luftröhre zu zuschnüren.


    Samuel: Darauf habe ich lange gewartet Jason.. *packt feste zu* Sprich deine letzten Worte..


    Jason: *röchelt verzweifelt nach Luft* Sa.. Sa..


    Samuel: Was ich kann dich nicht hören? *sarkastisch schnaufend* fehlt dir die Luft zum atmen? Schade.. *drückt fester*


    Die Sterne waren so klar zu sehen und es wurde immer dunkler.. Ein Helikopter aus der Ferne war zu hören was Samuel dazu brachte dass er abgelenkt wurde. Jason schaute benebelt zum Helikopter und sagte innerlich erfreut zu sich selbst "George.. Da bist du ja.."

    Währenddessen schaute Samuel irritiert zum Helikopter und griff dabei weniger feste zu. Jason nutzte diese Gelegenheit um Samuel mit seinen Beinen nach hinten zu schleudern was aufgrund der Ablenkung gelang. Samuel erschrak und fiel dadurch nach hinten und landete dadurch unglücklich mit dem Rücken auf einen Felsen. Ein lauter Schrei ertönte doch der Stein war nicht spitz oder durchbohrte Samuel auf irgendeine Art und Weise.. Äußerlich schien Samuel noch intakt doch irgendwas sorgte dafür dass er nicht aufstehen konnte und die Schmerzen waren unbeschreiblich stark.



    Nach einem starken Hustenanfall stand Jason wieder unbeholfen auf und taumelte Richtung Samuel der sich weigerte aufzustehen. Seine Arme konnte er gerade noch so nutzen um weg zu krabbeln doch die Schmerzen im Rückenbereich waren unbeschreiblich stark.. Nachdem die Schmerzen etwas weg waren tastete Samuel mit weiten Augen den unteren Bereich und die Beine ab, realisierte dabei auf einmal dass er sie nicht mehr spüren konnte. Mit schockierendem Blick starrte er zum stark verletzten Jason rüber der bereit war Samuels Leben hier und Jetzt zu beenden doch komischerweise regte sich Samuel kaum.. Was für eine Verletzung ist so schlimm dass man nicht mehr aufstehen konnte fragte sich Jason in dem Moment und der Blick Samuels samt des verzweifelten Antastens bestätigte eines.. Samuel war nun gelähmt.. Er konnte seine Beine nicht mehr nutzen um aufzustehen..


    Samuel: *ängstlich abtastend* Meine... Meine Beine Jason! Ich kann meine Beine nicht spüren! *schreit wirr herum* Was hast du mit mir gemacht!


    Jason: Bist wohl *keucht leicht* blöd gefallen.. *tritt gegen Samuels Bein vorsichtig* Spürst du das?


    Samuel: Nein! *schockiert schauend* Oh Gott.. Ich bin.. Ich bin!


    Jason: Du bist gelähmt.. *Hals haltend und Hustend*


    Samuel: Oh nein oh nein! Njet! *krabbelt verzweifelt von Jason weg* Mama! Hilf mir!


    Jason: Niemand hilft dir! *tritt gegen Samuels Rücken* Wo willst du hin Samuel!


    Samuel: *schmerzverzerrtes Schreien* Ahhhh du Hurensohn! *Arme lassen nach*


    Jason: Was ist los? Nicht mehr so mutig wenn auf einmal sich sein eigener Körper gegen einen verschwört! Nicht so lustig wenn man wehrlos ist oder?!


    Samuel: *im Schnee liegend* Ich will so nicht leben! Auf keinen Fall! *dreht seinen Kopf Richtung Jason* Du bist hier um mich zu töten oder? Okay töte mich! Alles nur nicht das!


    Die Verzweiflung aufgrund Samuels Zustand war ihm ins Gesicht geschrieben.. Auch wenn Jason diesen Mann zutiefst verabscheute und töten wollte empfand er Mitleid.. Die Aussage wie er wie ein kleiner Junge nach seiner Mutter rief.. Wie er wie ein erbärmlicher wehrloser Wurm im Schnee lag und seinen Körper kaum noch bewegen konnte.. Dieses Bild war verstörend und dann waren da noch all die anderen Leichen die Jason auf den Weg zu Samuel hinterließ.. Er war hier um Samuel zu töten doch jetzt wo all dies passierte war er sich nicht mehr so sicher.. Vor allem wegen Lillian.. Samuel war zu gefährlich um ihn am Leben zu lassen aber nun da er jetzt gelähmt war änderte dies die ganze Situation.. Samuel wollte so nicht leben und das passte Jason gut.. Samuel musste nun mit dem Gedanken leben auf ewig in einem Rollstuhl festzusitzen und gepflegt zu werden..



    Mit letzter Kraft packte Jason den gelähmten Mann nach oben und überlegte die Sache einfach schnell zu beenden, doch diesen Tod verdiente Samuel nicht mehr.. Sein Körper war zerstört aber sein Verstand war noch da.. Samuel war nicht intelligent genug um mit seinem Mundwerk irgendeinen Schaden anzurichten, so ließ Jason nur noch ein letztes Mal eine Wutrede raus bevor er Samuel in seinem eigenen Elend liegen ließ.


    Samuel: Bitte.. töte mich.. Bitte töte mich ich will es..


    Jason: *hasserfüllt* So gerne ich das würde! Damit würde ich dir nur einen Gefallen tun.. Du wirst als elender Krüppel verenden und mit dieser Schuld den Rest deines Lebens leben.. Und wenn du dich Nachts in deinem Bettchen einpisst und nach der Krankenschwester rufst um deine Scheiße wegzumachen dann wirst du an mich denken und warum ich dir den Tod verwehrt habe..


    Samuel: Nein bitte! *zu Jason* Ich habe Geld.. Das Kokain im LKW! Das gehört alles dir! Ich sage dir wo das Geld ist nur töte mich einfach!


    Jason: Man kann nicht alles mit Geld und Drogen gut machen Samuel.. Das haben du und deine Brüder nie verstanden.. Wenigstens sieht Lillian das alles anders..


    Samuel: Lillian? *schaut wütend nach vorne* Lässt du mich etwa leben damit du bei meiner Schwester punkten kannst? Du Vollidiot! Du verliebter blöder Narr! Ich hoffe sie bricht dir das Herz sodass du dich selbst umbringst! *spuckt auf den Boden*


    Jason: HALTS MAUL! *Schlägt Samuel stark gegen den Kopf und lässt ihn fallen*


    Nachdem Samuel ohnmächtig vor seinen Füßen lag schaffte es George endlich einen Landeplatz zu finden um Jason aufzugabeln. Zu Georges Überraschen regte Jason sich nicht von der Stelle und schaute sich nur den verkrüppelten Körper seines Feindes an der noch am Leben war, jedoch in einem grauenhaften Zustand. Rasch eilte George zu dem verwundeten Jason rüber der weiterhin regungslos vor Samuel stand. George erfreute sich über Jasons Erfolg und war in erster Hinsicht voller Euphorie bis er auf einmal realisierte dass Samuel noch atmete.


    George: Alter Jason war das Krass! Ich konnte nicht alles beobachten aber das war ja richtig episch! Pow Pow, Kapeng! BOOM! *macht Sturmgewehr Geräusche* Was war das für eine Schlacht! Du bist der Held der die ganzen Wichser stürzen wird! *schaut dann zu Samuel* Ey moment Mal.. Der atmet noch! Ich dachte du hättest alle umgelegt?


    Jason: *starr nach vorne Blickend* George ich kann nicht..


    George: Wie du kannst nicht? *zeigt mit dem Finger wütend auf Samuel* Das ist Samuel verfickt nochmal Panther! Der Typ muss sterben! Der ist der Grund für den ganzen Scheiß!


    Jason: Sieh ihn dir an George! *gestikuliert um Samuel* Er ist gelähmt, kann so niemanden mehr schaden und wenn er noch länger liegen bleibt wird ihn die Kälte bestimmt sowieso umbringen! Er verdient es so zu leben..


    George: *seufzt leicht enttäuscht* Hoffst du darauf irgendwas wieder gut gemacht zu haben? Du killst 4 Leute und lässt einen am Leben, gerade das Hauptziel.. *zieht seine Desert Eagle* Ich bring den Scheiß zu Ende!


    Jason: Nein! *hält Georges Waffe fest* Wenn er so weiter macht ist das Strafe genug! Stell dir vor du kannst nichts mehr machen! Deine Arme und Beine nicht mehr bewegen.. Immer abhängig von anderen zu sein! Sich unkontrolliert einzuscheißen! Das ist besser als der Tod!


    George: Fuck! *schaut nachdenklich* Also ist das hier wie eine Botschaft! Cool Mann! Sehr Cool! Bin ich voll und ganz dafür! Wir sollten aber lieber abduften. Die ganzen Schüsse und so.. Wenn wir von den Russen erwischt werden wars das! Also steigen wir in den Helikopter und verschwinden aus Kommunisten Town!


    Jason: *nachdenklich schauend* Wo sollen wir hin? Was machen wir jetzt?


    George: Lass das meine Sorge sein Alter! *hilft Jason zum Helikopter* Komm Grizzlybär!


    Während Jason und Samuel in den Helikopter stiegen um raus aus Russland zu kommen lag Samuel weiterhin ohnmächtig in den verschneiten Bergen in einer sehr schlimmen Verfassung.. Wenig später konnten Sirenen erhört werden die das bergige Gebiet umstellten. Ein Suchtrupp konnte Samuel aufgabeln und zur Notaufnahme bringen wo sein weiteres Schicksal ungewiss blieb, aber es war klar dass er überleben würde, wenn auch in einer sehr schlechten Verfassung.


    ____________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidung konnte Jason mit viel Glück Samuel kampfunfähig machen und er hinterließ ihn verkrüppelt. Samuel war nun gelähmt und überlebte den Vorfall, jedoch wird er wohl am Rollstuhl gefesselt bleiben und konnte niemandem mehr physisch schaden. Ein Schicksal schlimmer als der Tod. ( + 10 Geisteszustand Jason )

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    Und das war Staffel 5 von Broken Matters! Es war wild und sehr turbulent mit vielen Veränderungen. Kommen wir nun zu den Entscheidungen die in dieser Staffel getroffen wurden.


    - Frank hat Jason bei der Flucht aus dem Gefängnis verholfen. ( Jason hatte dadurch ein leichteres Spiel auszubrechen. )


    - Jason hat George die Wahrheit erzählt bezüglich seines Vorhabens Samuel zu töten ( George war gewillt zu helfen und dankbar für die Wahrheit )


    - Lillian hat Morgyn einen kleinen Teil der Wahrheit bezüglich ihrer Familie offenbart ( Beziehung zu Harold sank leicht, Morgyn weiß nun mehr )


    - Samuel bot dem General den gleichen Anteil an ( Samuel konnte alle alten Genossen rekrutieren )


    - Chloe riet Lillian sich fern zu halten und nichts anderes als eine Panther zu sein ( Der Krach zwischen Beiden blieb bestehen, Lillian wurde unglücklicher dadurch, aber treuer gegenüber der Familie )


    - Jason wurde von Kazuo zu einem jähzornigen Kämpfer ausgebildet ( Jason wurde kampferprobt, blieb aber weiterhin emotional )


    - Lillian erfuhr von Veronica Thottie, die Mörderin von Marie Phillips ( dadurch entstehen mehr Optionen in Zukunft )


    - Jason musste sich durch Samuels Freunde durchkämpfen ( Schwererer Kampf entstand dadurch, doch durch Jasons Ausbildung überlebte er )


    - Samuel wurde durch den Kampf mit Jason schwer verwundet und gelähmt


    - Jason beschloss Samuel in seinem Zustand am Leben zu lassen ( Wirkt sich auf zukünftige Reputation aus )



    Noch ein großes Dankeschön an der Band Fever Ray die den epischen Endsong namens "North" von Staffel 5 komponierte.


    Fever Ray
    New album 'Radical Romantics’ is out now
    www.youtube.com



  • An Staffel 6 wurde bereits schwer gearbeitet und es wird einige Neuerungen geben, vor allem neue Charaktere die bisher nur erwähnt aber nie gesehen wurden. Was sich geändert hat?


    - Neuer Hauptcharakter: Morgyn Ember, Harolds Freund.

    - Vorstellung des neuen Hauptcharakters Roberto Aguilar und seine Familie

    - Neue Location ( Südamerika )

    - Harold Panther bekommt sein eigenes Karma System und kann Entscheidungen treffen

    - Viktor Panther bekommt ebenfalls sein eigenes Karma System und kann Entscheidungen treffen

    - Neue Soundtracks ( Lateinamerikanische Klassiker und Weitere ) von Künstlern wie YMA Sumac, Emicida, Gustavo Santaolalla und weitere.

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