[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Ihr seid doch doof :fuck: .


    Das wäre soooviel einfaher :diablo:

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Besonders da die Meinung eines Synth, der gar nicht weiß, was eine Entscheidung wirklich bedeutet, nicht zählt, brauchst du gar nicht frech zu werden.


    Sorg lieber dafür, dass Farraday deinen Dreck weg macht, ich möchte aufs Sofa

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

  • Da muss ich eines zu sagen ich stimme da kerngesund. mit überein. Wäre so um Mengen einfacher aber man würde nicht mit offenen Karten spielen. Mal sehen wie die aktuelle Entscheidung ausgeht :)


    [Staffel 5] Kapitel 09 - Neuer Landstrich - 10.04.2021 - Crystal Springs - Georges Unterschlupf


    So lukrativ es erschien George zu sagen was er hören wollte konnte Jason sich nicht dazu überwinden. Er wollte keine schlechten Entscheidungen mehr treffen und mit offenen Karten spielen. Er wollte seine Verbündeten nicht durch Täuschungen verlieren und auch wenn es dann ungewiss war ob er überhaupt die Hilfe bekommt die er erwartet hätte konnte er zumindest behaupten dass er ehrlich war, was in der heutigen Zeit eine seltene Eigenschaft war. Es war an der Zeit sich hinzusetzen und ihm die wahren Motive zu erklären..


    George: *breitet die Arme aus* Was ist? Willst du mir nun sagen was los ist oder muss ich Wurzeln schlagen?


    Jason: *seufzt während er sich aufs Feldbett setzt* Es ist komplizierter als du vielleicht denkst.. Ich will ehrlich sein.. Ich kämpfe nicht gegen die Regierung oder sonst irgendeinen Quatsch..


    George: *schaut geschockt zu Jason* Das musst du mir genauer Erklären Junge.. Was hast du vor?


    Jason: Frank hat noch eine Tochter verloren durch die Panthers.. Du weißt schon, diese Organisation die zusammen mit Groger gearbeitet haben.. *senkt seinen Kopf* Und es ist meine Schuld dass es soweit kam.. Ich habe Scheiße gebaut George.. große Scheiße.. War zu naiv.. Und meine Naivität sorgte dafür dass Leute in meinem Umfeld leiden mussten..


    George: Du redest und redest aber drehst dich immer wieder im Kreis. *mustert Jasons Aussehen* So wie Ich das sehe willst du also Verantwortung für deine Scheiße übernehmen! Du willst etwas wieder gut machen was nicht wieder gut zu machen ist? Von welchen der Panthers reden wir?


    Jason: Der gefährlichste von Allen.. Samuel Panther.. Hier geht es nicht um Wieder Gut machen, darüber bin ich hinaus.. Ich will einfach nur Verantwortung übernehmen.. Sorgen dass niemand sonst unter ihnen leiden muss.. Und wenn das heißt ins Extreme zu gehen dann tue ich das... *streift sich verzweifelt durchs Haar* Ich brauche deine Hilfe, ehrlich.. Ich habe niemanden, keine Rückendeckung gar nichts.. Das was ich vorhabe ist extrem riskant und gefährlich aber ich habe keine Wahl.. Ich kann sonst nirgendswo hin.. Du bist meine letzte Hoffnung George.. *schaut entschlossen zu George* Ich bin bereit Samuel Panther zu töten..


    Während Jason seine Rede hielt war George gerade dabei sich durch das Wrack zu drehen und schien zu überlegen was er tun sollte.. Soll er wirklich Jason helfen diesen schier wahnsinnigen Plan durchzuziehen? Vor 4 Jahren hatte George durch den Tod von Ted Groger profitiert und war deshalb gewillt zu helfen aber dieses Vorhaben brachte ihm gar nichts außer mehr Risiko. Er bot sich an zu helfen aber selbst für einen Durchgeknallten alten Mann wie ihn fühlte sich dies ganz anders an.. Es gab keinen richtigen Plan hinter dieser ganzen Sache.. Man konnte nicht einfach zu einen Ort fliegen, die Pistole ziehen und abdrücken, es war viel komplizierter und allein durch Jasons verzweifelten Blick konnte George erkennen dass Er gebraucht wurde und ohne seine Hilfe bald das zeitliche segnen würde.


    George: *mustert Jason* Du bist ehrlich zu mir gewesen und hast mir keinen Bären aufgebunden. *geht in die Hocke* Vielleicht habe ich eine verdrehte Ansicht dieser Welt aber ich bin kein Dummkopf, Ich weiß zu schätzen dass du mir die Wahrheit gesagt hast.. *breitet Enthusiastisch die Arme aus* Scheiß drauf! Was wäre ich für ein Verschwörungs-Kumpel wenn ich dich im Stich lassen würde! Lass uns Scheiße in die Luft jagen und richtig Radau machen!! JAWOLL SIR!


    Jason: Du hilfst mir? *atmet erleichtert aus* Danke Danke! George ich werde die Schuld begleichen das schwöre ich dir!


    George: Ahh Quatsch mit Soße Kumpel! Schlaf ne Runde, in der Zeit bereite ich Little Penelope vor! *erhebt den Finger* Damit aber eins klar ist: Wir machen den Scheiß auf meine Art und Weise und du musst mir vertrauen! Wir machen den Scheiß in aller Ruhe und Durchdacht!


    Jason: Ich vertraue dir voll und ganz.. *gähnt leicht* Ein bisschen Ausruhen ist auch eine gute Idee.. *legt sich aufs Bett*



    Stunden Später, Nachts.


    Die Nacht brach an.. Die liebste Zeit für George um einen ruhigen Flug anzugehen. Er plante nicht nur den Flug Richtung Russland ein, sondern auch eine extra Tour um Einsiedler mit Proviant zu versorgen was er zeitgleich vorhatte. Auch wenn George wie ein totaler Freak wirkte und gleichzeitig ziemlich unberechenbar war er dennoch ziemlich intelligent und wusste wie man am Besten bei gewissen Dingen vor geht.. So wusste er auch dass er erst mal Jason fit machen musste für seinen Kampf.. Wenn es stimmen sollte dass Samuel ein Ex-Soldat der russischen Armee ist dann war ihm Jason kein Bisschen gewachsen trotz seiner hohen Ambitionen und seinem Ehrgeiz.. Er brauchte alle Hilfe die er kriegen konnte und zu Georges Glück kannte er die richtige Person die genau einschätzen konnte ob jemand Kämpfermaterial war oder nicht.


    Nach der Beladung der little Penelope kam auch Jason an und wurde höflich vorgestellt..


    George: Hey Bruder! Bist du ausgeschlafen?


    Jason: Das Feldbett war das bequemste was ich in den letzten 6 Monaten hatte. *schnallt seinen Rucksack um* Bin bereit.


    George: Hoffe du bist Schwindelfrei. Schon mal geflogen?


    Jason: Ähh nein nicht wirklich.. Aber ich kriege das hin.. Denke ich.. *schaut nervös zum Helikopter* Das ist also little Penelope?


    George: Ahh Richtig! Verdammt Sorry.. *reibt mit der Hand am Helikopter* Darling! Das ist Jason mein guter Kumpel! *schaut zu Jason* Jason? Das ist Little Penelope, mein Schatz! Alt aber verdammt zuverlässig! So wie Ich *lacht*


    Jason: Hi Little Penelope.. *schaut geschockt zum Panzertape* Ähh George... Ist das Panzertape?


    George: Nicht schauen Mann! Einfach nur vertrauen! Sie ist noch gut in Schuss, hat nur seeeeehr leichte Turbulenzen! Du wirst es Lieben!


    Jason: Oh Gott.. *leise zu sich* Ich stürze ab, ich sehe das schon kommen..


    George: Hey sieh mich an, ich bin jetzt gute 67 Jahre alt! Wenn ich Vietnam und anderen Scheiß überlebt habe dann überlebe ich auch solch einen Flug! *haut Jason auf die Schulter* Vertrauen!


    Jason: Na dann mal.. *schluckt auf* los..



    Beim einsteigen allein fiel bereits auf dass der alte Helikopter einiges auf dem Buckel hatte und dies sorgte für innere Unruhe des kürzlich ausgebrochenen Mannes. George hingegen fand es ziemlich amüsant wie Jason kurz davor war sich in die Hosen zu scheißen und dabei noch herauszufinden dass Höhenangst sich breit machte.. Nach einem leicht holprigen Start waren sie oben in den Lüften und ab Richtung Norden um dem heißen Nevada zu entkommen in ein ganz anderes Klima.. An einen Ort wo die Sonne nie scheint und immer trübes Wetter war..


    ____________________________________________________________________________________________________________________________________________


    Durch eure Entscheidung mit offenen Karten zu spielen hat sich Jasons Geisteszustand verbessert +10 und der Ruf bei George hat sich verbessert +20. George ist bereit zu helfen doch er macht es auf seine Art was dafür sorgt dass die Rache sich verzögert aber dafür Jason besser gewappnet ist.

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 5] Kapitel 10 - Fremde Welten - 15.04.2021 - Huslia - Alaska


    Inzwischen waren Jason und George Tagelang unterwegs. Trotz der schnellen Fortbewegung musste öfter ein Stopp eingelegt werden da der Helikopter nur eine gewisse Anzahl an Kerosin fassen konnte und somit "nur" 650-700 Kilometer zurücklegen konnte bis er getankt werden musste was etwas komplizierter war als bei einem Auto. In dieser Zeit entdeckte Jason viele Teile der vereinigten Staaten von Amerika und realisierte zum ersten Mal wie groß doch die Welt war auch wenn er Amerika noch nicht verlassen hatte. Es war erstaunlich zu sehen wie sich Landschaften und Vegetationen veränderten von heiß und trocken zu mild und ländlich.. Wie Kakteen die Landschaft beschmückten und im nächsten Moment große Tannenbäume die riesige unbewohnte Fläche bezogen.. Wie Canyons ins Nichts verschwanden und Berge des schneebedeckten Rocky Mountains den Horizont verschönerte.


    Am fünften Tag waren sie schon ganz oben im Nordwesten, fast an der amerikanisch-kanadischen Grenze und zwar an einem Ort der relativ dünn mit Bewohnern besetzt war.. Huslia, eine Ortschaft im kalten Alaska. Der letzte richtige Stopp bevor der große Ozean überquert worden musste um zu Mütterchen Russland zu gelangen. Es war kalt und düster aber zugleich wunderschön und friedlich still.. Mit weiten Augen betrachtete Jason aus dem Helikopterfenster die idyllische Landschaft und die vielen Berge, fühlte sich für einen Moment wieder wie ein Kind was zum ersten Mal die Welt entdeckte und konnte für einen Moment vergessen dass er ein gesuchter verurteilter Mörder auf der Flucht vor dem Gesetz und auf dem Weg einen Killer zu töten ist.


    Allein schon die Idee Samuel zu töten war wahnsinnig und vor allem welch andere Konsequenzen dies mit sich führen konnte. Jason und Lillian liebten sich sehr und die Distanz tat Beiden weh doch was ist wenn Jason mit seinem Vorhaben erfolgreich ist? Wie würde Lillian reagieren wenn Sie erfahren würde wie die Liebe ihres Lebens einen ihrer Brüder töten konnte, auch wenn es ein kranker Psychopath ist? Würde Sie es verstehen? Könnte Sie es nachvollziehen nach allem was Samuel getan hatte? Diese Gedanken kreisten sich ebenfalls in seinem Kopf aber dieses Vorhaben konnte nicht mehr abgebrochen werden.. Es musste getan werden..


    George: Schöne Aussicht hmm?


    Jason: Ich wusste nicht wie schön dieses Land doch sein kann.. *schaut verblüfft durch das Fenster*


    George: *lacht* So haben meine Kinder auch geschaut als sie zum ersten Mal mit mir mitgeflogen sind!


    Jason: Du hast Kinder?


    George: Natürlich Sir! Müssten so alt wie du sein, vielleicht sogar etwas älter! Hab auch noch zwei.. oder drei Exfrauen die mir jeden Penny aus der Arschritze gezogen haben.


    Jason: Zwei oder drei Exfrauen? Du warst dann aber schwer beschäftigt. Warum hat es nicht funktioniert? Warst du untreu?


    George: Quatsch Alter! Ich bin der treueste Mensch den du je treffen kannst! Nein Mann hat andere Gründe.. Sieh meine Frauen konnten mich nie akzeptieren oder verstehen wie ich drauf bin. Ich gehöre hoch in die Lüfte.. Hier unterwegs zu sein und frei zu sein. Genau der Scheiß ist mein Leben, rastlos zu sein und durch fremde Länder zu kutschieren. Einer wie Ich ist nicht für ein simples Leben geschaffen.


    Jason: So komisch das klingt aber ich glaube ich verstehe es.


    George: Nein Mann das kann man nur verstehen wenn man rastlos ist! *schaut zu Jason* Aber was ist mit dir Bruder? Hast du dir dieses Leben ausgesucht? Ich kann dich gut Leiden Alter aber ich denke du hast hier nichts verloren.


    Jason: Es ist wie es ist George. Ich spiele nur mit den Karten die mir ausgeteilt worden sind.


    George: Ja Mann und was ist danach? Du bist nicht wie Frank oder wie Ich. *erhebt den Finger* Du brauchst Familie. Ansonsten biste nur ein Schatten deiner Selbst.


    Jason: *lacht leicht* Und sowas kannst du direkt erkennen? Der Kerl der mit mir vor hat einen Mann zu töten?


    George: Ja klar! Oder sehe ich aus als hätte Ich nur Matsch in der Birne? *schließt Jasons Mund* Nicht darauf antworten! Wir sind bald da.


    Jason: Wo? Sind wir schon in Russland?


    George: Nein Mann, wir haben hier noch einen Stopp. Im Moment sind wir in Alaska. Hier wohnt ein alter Vietnam Freund von mir, zusammen mit seiner Familie.


    Jason: Fährst du da deine letzte Tour?


    George: So ungefähr. Der Kerl ist zwar ein Schlitzauge, aber ich kenne ihn schon vierzig Jahre, hat auch Frau und Kind, sich niedergelassen weil er die moderne Gesellschaft verabscheut, so wie Ich. Cooler Typ, wirst ihn mögen!



    Der Morgen brach bereits an und mitten im Wald befand sich eine schönes kleines Haus mit Teelichtern überall. Jason selbst wusste nicht welche Menschen er dort antreffen wird aber er war einfach nur froh festen Boden über sich zu haben und sich etwas auszuruhen. Während sie landeten kamen auch zwei Leute raus um die Reisenden zu begrüßen. Sie lebten ein Leben im Minimalismus, hatten nur sich selbst doch dies reichte vollkommen aus, trugen simple Kleidung, sahen asiatisch aus und hatten einen angenehmen Blick.


    Gelandet stieg George direkt aus und ging in Pose um die Leute zu begrüßen und es schien so als würde er sie kennen. Der Mann war etwa im selben Alter wie George, hatte einen leicht strengen Blick an sich aber wirkte alles im Allen wie ein guter Mensch. Die Frau war gute zwanzig Jahre jünger aber man konnte erkennen dass sie ein Ehepaar waren und dies glücklich. Erfreut über Georges Besuch gingen sie ebenfalls in Pose während Jason hinter George stand und alles beobachtete.


    Mann: Ich grüße dich George. Du hast lange auf dich warten lassen. *beugt sich*


    George: *beugt sich* Mache ich das so richtig?


    Mann: Nicht ganz, das müssen wir noch lernen.


    George: Scheiß drauf, dann begrüße ich dich auf meine traditionelle Art! *breitet seine Arme aus* Kazuo du alter Wichser! Wie geht es meinem Lieblings-Schlitzauge? *schaut zur Frau* Und Alyssa, wunderschön wie immer! Wie kannst du so einen alten Bock reiten? Taugt der noch was?


    Kazuo: Ich werde deine schon verachtend respektlose Art ignorieren du alter verrückter Redneck. *lacht leicht* Freut mich dich zu sehen. Was hast du uns mitgebracht?


    George: Hab alles bekommen was ihr wolltet! Mein Kumpel hier *zeigt auf Jason* Wird alles auspacken und in euer Haus bringen!


    Jason: Tue ich das? *schaut verwirrt*


    Kazuo: *tritt nach vorne und mustert Jason* Das ist also der Kerl von dem du gesprochen hast? Ich grüße dich junger Mann.. *beugt sich*


    Jason: *beugt sich nervös* Freut mich ebenfalls.. denke ich..


    Alyssa: George? Dein Freund hier wirkt etwas Weltfremd.


    George: Ahh Jason ist cool! Der muss nur mal seinen Stock aus dem Arsch bekommen! *haut Jason auf die Schulter* Also Alter! Bring den Scheiß rein, Alyssa macht den Besten Feuertopf. Schmeckt sehr gut aber später singt dein Arsch La cuca Racha! *haut erneut Jason auf die Schulter* Feuer Frei!


    Jason: *hält sich die Schulter* Irgendwann schlägst du meine Schulter noch kaputt..




    Nachdem Jason mit viel Mühe die Kisten mit Vorräten in das Haus dieser asiatischen Familie brachte saßen bereits alle versammelt an einem kleinen Tisch und nutzten anstatt normale Stühle nur Sitzpolster was ziemlich ungewöhnlich erschien aber für Neugier sorgte. Allein schon beim Betreten fiel Jason auf dass keine elektronischen Sachen in diesem Haus vorhanden waren und der Ofen mit Brennholz angezündet wurde um Essen zuzubereiten. Es war kein Fernseher oder sonstiges vorhanden was für ein ziemlich merkwürdiges Bild sorgte..


    Alyssa, die Frau von Georges Freund wies Jason zu seinem Sitzplatz damit sie essen konnten. In der Mitte war ein riesiger rustikaler Kochtopf und Jeder nahm sich etwas heraus um es in die Schüssel zu geben. Der Inhalt sah nicht gerade lecker aus für den weltfremden Mann aber war hungrig genug um sich eine Schüssel zu geben doch beim Besteck fing es schon an als nur Holzstäbe benutzt wurden anstatt normales Besteck was er niemals gelernt hatte zu bedienen.


    Während der Vergabe des Essens unterhielten sich Beide Männer über alte Zeiten während Jason sich fast das Leben nahm beim Benutzen der Stäbe.


    Alyssa: Isst schön auf.


    Kazuo: Danke liebe Gattin.. *schaut zu George* Dann erzähl mir mal von deinen Abenteuern.


    George: Wahnsinniger Scheiß Kazuo, du würdest den Scheiß lieben!


    Alyssa: Kein Fluchen am Tisch, bitte..


    George: Verzeihung Alyssa. Ich habe jetzt den eindeutigen Beweis dass Aliens existieren!


    Kazuo: Oh nein nicht das schon wieder..


    George: *nimmt das Besteck* Uhhh Mann dann sitzen wir einfach still hier und genießen das gute Essen! *schlürft die Nudeln in einem Rutsch* Darauf freute Ich mich schon Wochenlang!


    Kazuo: *beobachtet interessiert Jason* Und dein Schützling hier? Was kannst du mir über deinen Freund erzählen?


    George: Jason ist ein echter Held Mann! Er kämpft den guten Kampf gegen das Böse! Du weißt schon, richtig harter! *räuspert sich* Ich darf ja nicht fluchen..


    Kazuo: Scheint mir aber so als könnte er nicht mal mit den Stäbchen umgehen.. Grobmotoriker nehme ich mal an?



    Jason realisierte nicht dass die Beiden Männer über ihn sprachen da er zu beschäftigt damit war das Essen mit den Stäbchen aufzunehmen und als es ihm endlich gelang schaute er leicht angewidert zum Stück was er zwischen den Stäben hielt was nach fragwürdigem Fleisch aussah aber sich nicht sicher war worum es sich hielt. Amüsiert schauten alle zu dem verwirrten Mann der gerade dabei war das Stück zu essen und darauf angeekelt herum zu kauen bis er es unter schluckte. Nach diesem "Kampf" schaute er in die Runde und realisierte wie er von Allen angegafft wurde.


    Kazuo: Was ist denn los? Schmeckt dir das Essen nicht?


    Jason: *lüge* Ähh doch doch.. Es ist nur so.. neu.. ungewöhnlich..


    Kazuo: Was anderes als Pizza und Bier oder?


    Jason: Was ist das für ein Fleisch wenn ich fragen darf?


    Kazuo: Hast du das an den Saugnäpfen nicht erkannt? Ist Tintenfisch.


    Jason: TINTENFISCH?! *schiebt die Schüssel leicht weg*


    George: *lacht laut* Ohh das war jetzt ein Highlight! Geiler Typ!


    Jason: Ähm ja danke für das Essen aber ich glaube ich verzichte für Heute.. *steht langsam auf* George? Wann fliegen wir weiter?


    George: Ähh ja lass mich etwas mit meinem alten Kumpel reden. Geh doch in der Zeit ein paar Runden drehen oder so.


    Jason: Kein Problem..


    Alyssa: Ich zeig dir das Haus. Komm mit.


    Während Alyssa Jason das Haus und alles weitere zeigte um Zeit zu schinden unterhielten sich George und Kazuo über ihn und ihr weiteres Vorhaben was den jungen Mann betrifft. George hatte bei Kazuo noch einen riesen Gefallen zu gut als er damals in Khe-San seinen Arsch rettete und diesen Gefallen nutzte er um Jason zu helfen, auf seine Art und Weise.



    Kazuo: *seufzt* George.. Du kannst das nicht von mir verlangen.. Nein keine Chance.


    George: Alter.. Wäre ich nicht gewesen wäre dein Arsch schon Jahrelang tot. Du bist mir das schuldig. Wir müssen dem Jungen helfen, der kämpft den guten Kampf.


    Kazuo: Was bedeutet guter Kampf für dich? Gegen was soll er kämpfen? Gegen was hat Er überhaupt gekämpft? Zum Teufel der kann noch nicht mal mit Holzstäbchen essen! Und er hat Angst vor ein bisschen Tintenfisch. Was soll ich mit so einem Bitteschön anfangen?


    George: Ich weiß er wirkt vielleicht wie ein Idiot in mancher Hinsicht aber in ihm steckt großes Potenzial.. Weise ihm nur den Weg, mehr verlange ich nicht. Bereite ihn vor auf das was auf ihn zu kommt.


    Kazuo: Wogegen kämpft er an?


    George: Es gibt da so eine Reptilien Gruppierung. Die machen echt miesen Scheiß und einer der Typen ist ein ehemaliger russischer Soldat.. Heute ist er ein Sadist, Mörder, Psycho.. Nenn es wie du es willst. Kazuo? Du wirst mir diesen Gefallen erwidern!


    Kazuo: *seufzt Stark* Leck mich am Arsch George.. Du opferst einen Gefallen den ich dir fast 40 Jahre schulde für so einen Bengel?


    George: Für den guten Kampf Kazuo!


    Kazuo: *hält sich die Stirn* Die Einsamkeit hat dir das Hirn vernebelt.. *seufzt* Also schön.. Er kann bleiben und ich bringe ihm bei was ich weiß.. Aber wenn der sich schon so anstellt dann wird das ein langer Prozess ihn auf die Beine zu bringen.. Ich hoffe du setzt aufs richtige Pferd..


    George: Sehr geil Kazuo du alter Rabauke! *streichelt Kazuos Glatze* Dann verpiss ich mich mal schnell bevor er wieder zurück kommt!


    Kazuo: Hey! Nie wieder die Glatze anfassen!


    George: Ja ja ich liebe dich auch! *läuft Richtung Helikopter*


    Gerade dann als Jason und Alyssa zurück kamen musste der junge Mann feststellen dass Georges Helikopter samt ihm ohne ihn abhob sodass er nun hier bei der Familie Yamoshi gestrandet war. Erschrocken rief der junge Mann dem verrückten Piloten hinterher jedoch vergebens. Dann tauchte Kazuo auf und setzte eine ernste Miene um mit Jason zu sprechen.



    Jason: GEEEOOORGE! DU ARSCHLOCH! *schlägt gegen die Wand* FUCK! Du verrücktes Arschloch!


    Kazuo: *geht auf Jason zu* In meinem Haus wird nicht geflucht.. Das solltest du dir abgewöhnen wenn du hier bleibst.


    Jason: Hier bleiben? Ich hab was zu erledigen und George wollte mich dort hinfliegen.


    Kazuo: Ja ist mir schon klar.. Und wenn du jetzt dort hingehst wirst du elendig verrecken.. Willst du das?


    Jason: Was interessiert dich das?


    Kazuo: Von mir aus kannst du tot umfallen aber George hat einen alten Gefallen eingelöst.. Ich soll dich fit machen für deinen Kampf.. Und auch wenn ich überhaupt nicht von dir überzeugt bin.. Werde ich mein Bestes geben dir alles beizubringen was ich weiß.


    Jason: *schmunzelt leicht* Was willst du mir beibringen? Sind wir hier in einem Kung-Fu Film oder sowas?


    Kazuo: Falls dir nicht klar ist mit wem du hier redest.. Ich habe Jahrelang für die U.S Army gedient und einiges gelernt. Ich habe genug Erfahrung um damit ein Buch zu füllen und ich bin froh wenn du nur ein Prozent davon aufnimmst.


    Jason: Egal wo ich hingehe werde ich immer unterschätzt.. Du kannst dir nicht innerhalb von 5 Minuten eine Meinung von mir bilden.


    Kazuo: Du hast vielleicht durch etwas Fitness ein paar Muskeln aber trotzdem bist du schwach.. Ich habe dich die Kisten schleppen gesehen.. Stellst dich dran wie ein kleines Mädchen.. Du hast kein Feingefühl.. Sah ich direkt daran wie du die Stäbchen gehalten hast.. Du bist emotionsgeladen und dein hoher Impuls macht dich dumm und vorhersehbar.. Ich habe ne Menge Arbeit mit dir..


    Jason: Schätze ich habe keine andere Wahl..


    Kazuo: Genauso wie ich.. Also bringen wir das hinter uns.. Du schläfst auf dieser Couch.. *zeigt auf die Couch* Ruh dich gut aus, denn wir fangen um 4 Uhr Morgens an..


    Jason: 4 Uhr Morgens?! Bist du verrückt?


    Kazuo: *seufzt stark* verdamme dich George..


    Kazuo und Jason mussten keine Freunde werden aber sie mussten zusammen arbeiten. Kazuo legte hohen Wert darauf seine Schuld bei George zu begleichen und Jason war sich auf einer Seite bewusst dass er Erfahrung brauchte um Samuel gegenüber zu treten.. So oder so war er gestrandet und hatte keine andere Wahl als zu bleiben.

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 5] Kapitel 11 - Dinner voller Wahrheiten - 20.07.2021 - Sun Valley - Nevada


    Monate später ging alles wieder seinen geregelten Lauf in der Panther Familie. Keiner machte sich mehr Gedanken um den Ausbruch und die Medien haben ebenfalls aufgehört darüber zu reden. So konnte der Panther Plan in aller Ruhe alles organisieren um den Europa Markt sicher zu stellen. Für Harold jedoch ging es privat heiß her. Er hatte aufgehört sich in der Öffentlichkeit zu verstecken und wirkte nun viel freier mit seinem Freund Morgyn Hand in Hand auf der Straße herumzulaufen und sich zeigen zu lassen, jedoch wurde dies immer noch von Viktor geheim gehalten was wohl noch daran lag dass Harold noch nicht einschätzen konnte wie das Familienoberhaupt bei solch einem Coming Out reagieren würde. Aber nichts desto trotz war dies schon ein riesiger Sprung in die richtige Richtung für den Mitte 30 Jährigen der sich zu lange vor seinem wahren Ich versteckte. Morgyn war Harold heimliche Langzeitbeziehung, zumindest wenn man drei Jahre als lang empfinden konnte und es war ein Wunder dass er dies so lange versteckte da Morgyn im Gegensatz zu Harold offen zu seiner Sexualität stand. Zusammen ergaben sie ein schönes Paar wenn man bedenkt dass Harold auch eine andere Seite an sich hatte die Morgyn bisher noch nicht erkunden konnte.


    Heute ging es zusammen auf in ein extravagantes Restaurant da Harold wollte dass seine Schwester Lillian Morgyn kennenlernt und auf der anderen Seite bewegte es Sie dazu aus ihrem Zimmer zu kriechen um sich wieder in der Öffentlichkeit blicken zu lassen.


    Morgyn: Darling. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es ist so schön dass ich nun deine Schwester kennenlernen darf.


    Harold: Lillian weiß es schon lange und sie hat es immer für sich gehalten. Du wirst Sie mögen aber ich warne dich vor.. Ihr geht es in letzter Zeit nicht so gut.


    Morgyn: Ach Gottchen.. Ist Sie krank?


    Harold: Herzschmerz Liebster.. Schlimme Sache, vielleicht erzähle ich dir irgendwann davon. *schaut zum Restaurant lächelnd* Sie wartet bestimmt schon auf uns.


    Morgyn: Ohh ich bin schon ganz nervös. Hoffentlich mag sie mich!


    Harold: Jeder Mag dich Darling. *küsst Morgyn auf die Wange*



    Morgyn und Harold gingen Richtung des reservierten Tisches wo Lillian bereits mit einem gelangweilten Blick saß und auf die Beiden wartete. Sie erkannte Harold zusammen mit seinem Freund den Sie zum ersten Mal zu Gesicht bekam und war auf einer Seite erfreut dass sie nun sehen konnte wen ihr Bruder da ans Land gezogen hatte. Morgyn war in ihren Augen ein goldiges Kerlchen, vielleicht biologisch gesehen ein Mann aber er hatte diesen typischen weiblichen Charme und eine gewisse Ausstrahlung was vor 3 Jahrzehnten noch als freakig und krank angesehen wurde doch in der heutigen Zeit war dies eher mutig und modern. Die Beiden passten sehr gut zusammen und man erkannte dass Harold glücklich darüber war sich zeigen zu können, war jedoch paranoid und schaute mehrmals ob Viktor vielleicht in der Nähe war.


    Mit einem Lächeln hielt Lillian Morgyn die Hand hin um ihn ordentlich zu begrüßen. Harold und Lillian verstanden sich immer noch super, sie blieb aber auf Distanz da die Wunde noch nicht verheilt war und sie immer noch an ihren Geliebten Jason dachte der wie vom Erdboden verschluckt war.


    Morgyn: *enthusiastisch lächelnd* OH.. MEIN.. GOTT... Harold deine Schwester ist ja so eine Hübsche! Da werd ich ja ganz neidisch!


    Lillian: *lächelt leicht* Du musst Morgyn sein. Es freut mich endlich dich kennenzulernen. *hält die Hand hin*


    Morgyn: *nimmt die Hand vornehm entgegen* Ohh und dieser Eyeliner! Lillian du musst mir sagen wie du das machst, es betont deine Augenfarbe so sehr!


    Lillian: Danke Morgyn *lächelt und seufzt dann Richtung Harold* Das hat mir mein Freund auch immer gesagt..


    Harold: *räuspert sich* Also.. Wollen wir bestellen? Ich denke ich hole mir was mediterranes.


    Morgyn: Tja ich versuche mich so gut es geht vegetarisch zu ernähren. Ich hoffe dieses Etablissement liegt hohen Wert darauf.


    Lillian: Solange sie einen guten Wein haben bin ich dabei.


    Harold: Wein? Bist du dir sicher? Du musst ja noch fahren und-


    Lillian: Harold.. Bitte, ich weiß was ich tue.


    Morgyn: Genau Harry sei mal nicht so ein Spießer. *zu Lillian* Ich trinke auch mit dir Süße!


    Der erste Eindruck schien gut zu sein doch Morgyn erkannte direkt eine gewisse Anspannung zwischen den Geschwistern. Er hatte schon eine gewisse Vorahnung dass er mehr herausfinden würde als ihm lieb war doch er ließ sich gerne überraschen.



    Nach einigen Gläsern Rotwein und einem genüsslichen Essen gab es eine ziemlich angeheiterte Stimmung wobei viel gelacht und herumgealbert wurde abgesehen von Lillian die einfach nur mit dem Glas Wein den Beiden verliebten Männern zuhörte und vor sich her träumte. Sie stellte sich selbst und Jason vor, die Pläne die sie bereits schmiedete und nun ins Wasser gefallen sind. Mit Ende 20 war sie bereit Sesshaft zu werden, war sich sicher die Liebe zwischen ihr und Jason würde halten.. Der blanke Ringfinger den sie all die Zeit anstarrte ließ sie seufzend auf den Tisch fallen da sie zu diesem Zeitpunkt zumindest verlobt sein wollte und vielleicht schon ein Hochzeitskleid aussuchen sollte.. Nach allem was passiert ist verlor Sie langsam die Hoffnung und glaubte sie würde irgendwann unglücklich heiraten und nie das Gefühl haben frei zu sein aufgrund ihres Bruders Viktor für den Sie zum Teil nur noch Abscheu empfand..


    Die Familiendynamik der Panthers war nicht mehr das wie einst und das nicht nur wegen Lillian.. Harold hatte solch eine große Angst sich zu offenbaren.. Samuel der nach Russland abgeschoben wurde.. Katrina die inzwischen schon 5 Jahre tot war und Lennard der in seinen Jugendjahren bereits ein zu großes Mundwerk hatte.. Dann war da noch Viktor dem inzwischen sein Ruhm und Reichtum in der Öffentlichkeit und der Unterwelt zu Kopf stieg..


    Morgyn: *lacht angeheitert* Also das war ein phänomenales Essen! Und der Wein ist auch ganz dezent.


    Harold: Also große Frage.. Lillian, wie findest du Morgyn?


    Morgyn: Und bitte ehrlich sein Darling! Ich kann Ehrlichkeit gut verkraften.


    Harold: Oh uns ist Ehrlichkeit sehr wichtig Schatz. Ist doch so oder Lillian?


    Lillian: tz.. Ehrlichkeit.. *schaut enttäuscht zu Harold, danach zu Morgyn* Ich mag dich Morgyn. Du könntest ja meinem lieben Bruder den Kopf gerade rücken.


    Harold: Bitte Lillian, nicht Heute.


    Morgyn: *haut leicht auf den Tisch* Ich spüre schon den ganzen Abend lang ein leeeicht angespanntes Verhältnis zwischen euch Beiden. Muss ich mir Sorgen machen?


    Lillian: *angeheitert und lächelnd* Wenn du lange genug mit dieser Familie zu tun hast werden dir die Dinge von selbst auffallen. Aber da ich ja keine freie Meinung habe halte ich mich da raus. *schenkt ein weiteres Glas ein*


    Harold: Okay ich glaube.. *greift nervös zur Weinflasche* Wir haben für Heute genug getrunken.


    Lillian: *erbost zu Harold* Ahh? Siehst du? Jetzt wollen meine Brüder mir noch verbieten wie viel ich trinke. *schlenkert mit dem Glas* Dabei hatte ich nur einen Schluck. Siehst du, keine freie Meinung.


    Harold: Das ist doch lächerlich. Morgyn tut mir leid, manchmal schaut Lillian zu tief ins Glas, aber ansonsten ist sie ganz nett.


    Morgyn: Ich glaube ich sollte lieber gehen, vielleicht müsst ihr euch aussprechen. *kratzt sich nervös am Hals*


    Lillian: Nicht doch Morgyn. Über das Aussprechen sind wir schon lange hinaus. Fehlt ja nur noch ein Maulkorb nicht wahr? Oder eine Hundeleine, genau eine Hundeleine mit Gold verziert.. Das wäre es doch oder Harold?


    Harold: *zieht eine wütende Miene* Okay Lillian.. Du willst was sagen? Sag es... Ich fürchte mich nicht. Morgyn weiß schon viel.. Alles was du mir sagen willst kannst du auch ihm sagen.


    Lillian: Besser nicht.. *trinkt einen schluck*


    Harold: Ich bestehe darauf. Sag was du zu sagen hast. Warum bist du so unglücklich?


    Morgyn: Harry das muss wirklich nicht sein. Ich finde euch alle super nett und ich muss nicht alles wissen oder?


    Lillian: Tja.. Wenn Harold darauf besteht..


    Im Inneren wollte Lillian den unschuldigen Morgyn vor ihren Brüdern warnen. Sie wollte nicht dass er genauso leiden muss eines Tages. Gleichzeitig wollte Sie auch Harolds Glück nicht zerstören und einen Riss in deren Beziehung verursachen doch was war das Richtige? Morgyn schien Harold gut zu tun und Harold war kein Arschloch in seiner Nähe. Ist Morgyn Harolds Erlösung oder wird diese Liebe genauso Verdammt sein?


    ____________________________________________________________________________________________________________________________________


    Soll Lillian Morgyn vor ihrer Familie warnen?


    A: Ja, Morgyn muss jedes schmutzige Detail wissen. ( Alles wird offenbart. Lillians Ruf sinkt bei Harold um -60 und Lillians Geisteszustand sinkt leicht -10, dafür ist Morgyn gut vorgewarnt aber dadurch entsteht ein Riss in deren Beziehung. )


    B: Nein, Morgyn und Harold verdienen es Glücklich zu sein ( Lillians Geisteszustand steigt leicht +10 und der Ruf bei Harold und Morgyn steigt bei Beiden +10 )


    C: Ja, aber ohne die schmutzigen Geschäfte ( Nur ein kleiner Teil wird offenbar. Lillians Ruf bei Harold sinkt etwas -20 und Lillians Geisteszustand bleibt Gleich )

  • Ich hoffe es stört keinen dass diese Staffel bisher sehr Jason Orientiert ist gerade weil er nicht unbedingt der größte Favorit ist aber ich persönlich finde seinen Verlauf in der Geschichte toll und es gibt so viel zu erzählen :)

  • Ich finde es im Moment sehr spannend Jasons weiterer Entwicklung zu folgen. Besonders gut finde ich, dass du den vermeintlich "durchgeknallten" George und seine Penelope wieder aus der Versenkung geholt hast. :thumbup:


    Bei den neuen Optionen ist es mir nicht leich gefallen eine Entscheidung zu treffen. Ich tendiere zu C. So kann sie Morgyn etwas vorwarnen ohne aber zu sehr Harold zu verletzen. Vielleicht kann Lilian die Hilfe von Harold und Morgyn später noch gut gebrauchen.

  • Danke für deine Entscheidung und deine Meinung :) Ich werde mal weiter schreiben da die Entscheidung noch ein Bisschen warten kann :)


    Musik des Kapitels:

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    [Staffel 5] Kapitel 12 - Das russische Gambit - 21.09.2021 - Mandrikovo - Russland



    Mehrere Monate später nach Samuels Rückkehr in die alte Heimat war es an der Zeit an die Arbeit zu gehen. Vor seinem Exil bekam Er den Auftrag seine alten Kameraden aus seiner Zeit bei der russischen Armee zu rekrutieren um genug Manneskraft für die Europa Expansion zu haben. Samuel selbst wusste es wird kein leichtes Spiel sie zu überreden nachdem er 13 Jahre weg war und die schwer arbeitenden Männer allein ließ doch es musste sein. Die Heimat erinnerte ihn an den Krieg den er an manchen Fronten führen musste.. Miterleben musste wie viele seiner Freunde ihr Leben verloren für eine Sache an die sie nicht mal wirklich glaubten doch zu gelähmt und zu arm waren um dies auszuschlagen.. Mandrikovo war nach wie vor trostlos und ist mit der Zeit stehen geblieben..


    Die andere Sache war noch wo konnte er seine alten Freunde finden? Es gab da mehrere Orte aber was ihm direkt einfiel war die lokale Kneipe deren Fusel billig genug war sodass sich jeder einen Schluck gönnen konnte.. Abgesehen davon gab es eh keinen anderen sinnvollen Zeitvertreib..



    Um von dem schlechten Wetter zu entkommen stürmte Samuel in die alte Kneipe und schüttelte sich erst mal von all dem Schnee frei. Dabei fiel ihm auf wie ein paar seiner Freunde bereits sturzbetrunken an der Bar hingen und in den Tag hineinlebten, ohne irgendein Ziel oder irgendeinen Plan weiter zu machen oder irgendwas zu finden um sich von ihrer miserablen Lebenssituation zu trennen. Es gab nicht viel Arbeit in der lokalen Region da die meisten Betriebe bereits überfüllt waren aber selbst wenn bezahlten die Arbeitgeber bei weitem nicht genug um sich einen höheren Standard aufzubauen. Es war so als würde man für immer im Existenzminimum bleiben was für Samuel verachtend war da man als Soldat so viel opferte.. Vor allem seine Unschuld..


    Je näher Samuel kam desto eher fiel er auf vor allem weil seine Kleidung etwas teurer war und seine Einstellung gegenüber von früher auch etwas anders war.. Man sah ihm an dass nicht nur der Krieg, sondern auch Amerika ihn prägte zusammen mit den schlimmen Dingen die Er im Namen seines Bruders tat.


    Einer der Männer erkannte Samuel direkt trotz der langen Zeit und schaute unglaubwürdig zu ihm rüber, musterte den verschollenen Mann von Kopf bis Fuß und ließ dann einen leichten Seufzer fallen da er sich verraten fühlte.


    Anatoly: Samuel Pantrovka.. *dreht sich zu Samuel* Was führt dich denn hierher? Schnauze voll von dem amerikanischen Traum und willst dich wieder unter das einfache Volk mischen?


    Samuel: Heutzutage wohl eher Panther mein alter Freund.. *geht Richtung Hocker* Darf ich mich setzen?


    Anatoly: Der Platz ist nicht reserviert.. *mustert Samuel* Panther also.. Wie die Wildkatze aus dem Dschungel? Ist das so üblich einfach so seinen Namen auszutauschen?


    Samuel: War nicht meine Entscheidung Anatoly. Da drüben laufen die Dinge anders und du weißt ich musste gehen auch wenn es mir nicht gefiel.


    Anatoly: Pah.. Seien wir doch ehrlich du bist nur hier weil du keine andere Wahl hast oder? Hast du Scheiße gebaut?


    Samuel: *lächelt leicht* Mehr als ich zugeben mag. *zum Barkeeper* Krieg ich einen Vodka bitte?


    Anatoly: Ach was solls.. Ich kanns dir nicht verübeln dass du abgehauen bist.. Es wird jeden Tag schlimmer.. *nimmt einen Schluck*



    Samuel hörte Anatoly ganz genau zu und konnte allein an seiner Tonlage erkennen dass es ihm dreckig ging. Er wollte auf keinen Fall seine Kameraden ausnutzen und konnte mit Viktors Mitteln ihnen zu einem besseren Leben verhelfen, jedoch nicht ohne Gegenleistung. Das Geschäft war selbst für seine Verhältnisse sehr blutig und brutal.. War es möglich für die geschädigten Männer wieder zu den Waffen zu greifen? Drogen zu verkaufen und im Allgemeinen das Gesetz zu brechen? Samuel wollte sich auf jeden Fall deren Unterstützung sicher stellen indem er mit ihnen sympathisiert.


    Anatoly: Dmitry hier *zeigt auf Dmitry* Hatte einen Job in der Fabrik, wartet schon zwei Monate auf seinen Lohn.


    Dmitry: Und als ich höflich fragte was mit meiner Kohle ist hat der Penner mich rausgeschmissen.. Nannte mich illoyal und betitelte mich als Geldgeil.. Ich würde dem Kerl am liebsten den Hals durchschneiden..


    Samuel: Es ist also immer noch schwer hier Arbeit zu finden.. *haut mit der Faust auf den Tisch* Das ist nicht richtig! Wir sind Veteranen und haben auch Rechte! Wir haben für das Land gekämpft während die feigen Hosenscheißer sich in ihren Häusern versteckten!


    Anatoly: So ist das leider.. Willkommen Zuhause Kamerad.. *schaut fragend zu Samuel* Warum bist du hier? Was für eine Scheiße hast du gebaut um wieder hier zu landen?


    Samuel: Das gleiche was ich immer tue.. *macht eine Pistole mit der Hand* War nur nicht schnell genug.. Aber es ist besser so wieder hier zu sein.. Meine Eltern sagten einst das amerikanische Leben würde mit der Zeit krank machen.. Und sie hatten Recht..


    Dmitry: Wenn du nach Arbeit suchst vergiss es.. Es gibt keine Arbeit..


    Samuel: Aber was ist wenn Ich Arbeit für euch habe? *schaut erwartungsvoll zu den Männern*


    Anatoly: Du hast Arbeit für uns? Wenn du vorschlägst wieder zur Armee zu gehen dann bin ich raus.


    Samuel: Nein mein Freund. Ich rede hier von was eigenem.. Wir können nicht ewig lang Däumchen drehen und in Amerika haben meine Brüder und Ich was aufgebaut.. Was ganz großes.. *macht schwingende Handbewegungen* Wir haben Kontakte bis nach Südamerika runter und die versorgen uns damit.. *zeigt unauffällig eine Packung Kokain*


    Anatoly: Blyat.. *schaut verblüfft zu der Packung* Drogen Samuel.. Sind ein sehr schlechtes Omen.. Ich weiß nicht..


    Samuel: Willst du dein Leben lang mit dem Arsch in diesem scheiß Hocker sitzen? Oder willst du richtig Geld machen? *klopft auf Anatolys Schulter* Ich brauche dich Brat.. Euch alle brauche ich und ich garantiere dir in wenigen Jahren schwimmen wir in Geld..


    Anatoly: Das klingt alles zu schön um wahr zu sein aber Drogen sind Scheiße.. Sie bringen Menschen um, nicht nur wenn man konsumiert.. Du weißt nicht was du da verlangst.


    Samuel: Willst du deinen Kindern nicht was tolles kaufen? Willst du nicht die beste Kleidung tragen? Lebe nicht mehr von der Hand im Mund..


    Dmitry: Anatoly er hat Recht.. Wir brauchen Geld und zwar dringend.. Lass es uns zumindest versuchen..


    Anatoly: Wenn er den General dazu bringt mitzumachen.. Dann bin ich dabei..


    Samuel: *schaut verblüfft* Der General lebt noch?!


    Anatoly: Er sitzt genau hier.. *zeigt auf den General*


    General Igor war der ehemalige Truppführer von Samuels Einheit und ein harter Hund.. Er trainierte all die Männer die nun verwahrlost in der Kneipe sitzen und die Sorgen herunterspülten genauso wie Er.. Als Samuel hörte dass der General noch lebte war er nicht mehr so mutig wie einst und ging nur zögerlich auf den muskulösen alten Mann zu für den er großen Respekt hatte.



    Der General drehte sich nicht zu Samuel, wusste aber bereits bescheid dass er nun wieder hier war und sprach direkt zu ihm bevor Samuel überhaupt ein Wort fallen lassen konnte.


    General: Pantrovka ist wieder zu seiner alten Einheit zurückgekehrt.. Welch eine Überraschung..


    Samuel: General? Ich wusste nicht von ihrem Überleben, Ich dachte Sie seien-


    General: *unterbricht Samuel* Klappe halten und hinsetzen Soldat. *mit grummeligem Unterton* Das ist ein Befehl..


    Ohne Widerworte saß sich Samuel seinem alten General gegenüber und schluckte laut auf als er seinem Mentor in die Augen starrte. Er wusste nicht wie er den General überzeugen konnte von seinem Vorhaben ohne das Gesicht zu verlieren. Es war einen Moment lang ziemlich still als die Beiden Männer sich gegenüber saßen und man erkannte wie der General von Samuels neuem Wesen nicht sonderlich beeindruckt war und immer noch in der Machtposition war wie einst..


    General: Du bist hier wegen Fehlentscheidungen oder? Ich will jedes Detail hören.. Was hast du verbrochen?


    Samuel: General das liegt in der Vergangenheit.. Ich bin wieder hier und das ist alles was zählt oder nicht?


    General: *klopft mit den Handknochen auf den Tisch* Jede.. einzelne.. Wahrheit..


    Samuel: *seufzt und senkt seinen Kopf* Ich habe wieder getötet, viele im Namen meiner Familie.. Vier Männer die meine Familie angriffen.. Eine Polizistin.. Ein Mädchen was ein Kollateralschaden war und zuletzt eine junge Frau..


    General: *enttäuscht zu Samuel schauend* Du warst beschäftigt im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und wegen welchen dieser Morde bist du hier?


    Samuel: Die junge Frau oder besser gesagt Teenagerin.. Kann nicht sagen wie alt sie war aber das spielt keine Rolle. Sie war nur zur falschen Zeit am falschen Ort genauso wie Ich.


    General: Und was hast du da in der Hand? *schaut auf das Päckchen*


    Samuel: *legt es offen auf den Tisch* Ein Produkt von einem Geschäftspartner aus Panama.. Er versorgt meine Familie damit und wir verkaufen es.. *schaut ernst zum General* Ich will hier expandieren für meine Familie.. Wir Beide wissen wie schlimm die Drogenszene hier ist.. Wenn sie von uns nicht kaufen, dann von jemand Anderem und das mit unreiner Ware.. Wir haben gutes Zeug.. Und ich will euch dabei haben..


    General: So So.. Du bist also im Drogengeschäft.. Und jetzt kommst du hier an wie ein König und wir sollen dich anbeten wie Scarface? Für dich arbeiten wie Hunde? *erhebt sich bedrohlich* Untergrabe niemals meine Autorität..


    Samuel: *zittrig* Das habe ich niemals vor General.. Ich idolisiere Sie und das wissen Sie.. Ich will nur dass es uns allen gut geht..


    General: Und wie willst du mich für diese Sache gewinnen wenn ich dich nicht als Autoritätsperson sehe? Ich gebe zu Arbeit zu finden ist schmal und das Militär kann mich mal nach all dem Mist..


    ____________________________________________________________________________________________________________________________________


    Samuel will die Jungs für seine Sache gewinnen. Der General ist der springende Punkt da viele ihm treu ergeben sind.. Jedoch ist Samuel der Leiter dieser Operation und kann die Krone nicht teilen. Wie kann er den General umstimmen?

    ( Samuel kann bis zu vier Männer für sich gewinnen. Anatoly, Sergej der Barkeeper, Dmitry und den General. Je nach Entscheidung folgen dir gewisse Leute. Der General genießt großen Respekt )

    ( Wenn Samuel den Trupp für sich gewinnt wird der Kampf gegen ihn in der Zukunft viel schwerer )


    A: Gib dem General den gleichen Anteil wie Samuel


    B: Lüge den General an und lasse ihn denken dass er führt.


    C: Zeige dem General Zähne und bestehe auf deine eigene Autorität.


    _____________________________________________________________________________________


    PS: Eine Entscheidung zu Kapitel 11 noch offen

  • Eigentlich ist das doch ihr Lieblingsbruder und warum soll sie auf einmal arschig zu ihm sein?


    B


    So hündchenhaft wie Samuel da angekrochen kommt, wird er garantiert keine Zähne zeigen und Autorität beweisen.


    Geld regiert die Welt, besonders in einem postsowjetischen Land.


    A

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

    Einmal editiert, zuletzt von S.Ayo ()

  • Lillian ist angetrunken, frustriert, aber ich denke sie möchte Morgyn auch nicht gänzlich vergraulen.


    Daher würde ich sagen macht sie C.


    Und bei den Genossen nehme ich A.


    Kombinat weißer Schnee wird gegründet :D

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Ich tendiere hier auch zu A, Geld hier der auschlaggebende Punkt. B würde ich meinen funktioniert nicht. Dafür kennt der General Samuel zu gut, als das er ihn über das Ohr hauen könnte.

  • [Staffel 5] Kapitel 13 - Eine Menge zu verarbeiten - 21.09.2021 - Mandrikovo - Russland


    Samuel brauchte Alle und er konnte seinen alten General niemals bescheißen. Auch wenn man meinte dass dieser Mann seine Ehre vor langer Zeit aufgegeben hat war er dennoch ein treuer Soldat wie einst als er noch jung war. So beschloss er ihm den Respekt zu gebühren den er verdiente, vor allem weil er Samuel zu dem machte der er ist.. Der General sollte den gleichen Anteil wie Samuel bekommen was ein sehr großzügiges Angebot war, vielleicht zu großzügig aber Viktor musste ja nicht alles wissen..


    Das Päckchen Kokain verschwand langsam wieder unter Samuels dicken Mantel und er schaute respektvoll zu seinem Mentor um ihn zu überzeugen bei seinem Vorhaben teilhaben zu lassen und dabei ordentlich bezahlt zu werden ohne seine Autorität aufzugeben.


    Samuel: General.. *neigt sich nach vorne* Ohne Sie bin ich schwach.. Ich brauche ihre Hilfe und die der Männer, dringender als Sie denken.. Und um ihnen den benötigten Respekt zu gebühren biete Ich Ihnen den gleichen Anteil an wie meinen.. Keine krummen Dinger, keine faulen Tricks.. Sagen Sie zu?


    General: *schaut leicht skeptisch* Du gehst so weit um einen alten Mann zu rekrutieren.. Scheint so als wäre Ich noch von Bedeutung. *zündet eine Zigarette an* Wie willst du das anstellen? Wie willst du die Ware hierher bringen?


    Samuel: Lass das meine Sorge sein. Wir sorgen nur dafür dass die richtigen Leute es in die Hände bekommen und uns niemand in die Quere kommt. Stellen Sie sich nur mal vor wenn der alte Trupp wieder vereint ist.. Niemand würde es wagen uns zu bestehlen.. *schaut Hoffnungsvoll* Kommen Sie General.. Der Trupp braucht Sie.. *Hält die Hand hin*


    General: *nimmt den Handschlag entgegen* Willkommen zurück Soldat.. Selber Anteil.. Und keine Machtspielchen..


    Samuel: Haracho General..


    Mit einem Handschlag besiegelt konnte Samuel den General und seinen alten Trupp sicher stellen. Es war fast zu schön um wahr zu sein und sofort konnte er seinen Brüdern die freudige Nachricht übermitteln.



    Der Schnee legte sich und Samuel konnte schnell einen Anruf bei seinem Bruder wagen ehe die Verbindung wieder kappte und das Dorf wieder unter Stromausfall aufgrund der niedrigen Temperaturen litt. Es war so als wäre Mandrikovo von der Außenwelt abgeschotten aber daran waren die russischen Bewohner gewöhnt. Nach mehreren Versuchen erreichte er Viktor der sich freute die Neuigkeiten von seinem Bruder zu hören.


    Viktor: *leichte Störungen am Handy* Samuel.. Schön von dir zu hören. Was gibts Neues?


    Samuel: Bruder. Ich konnte meinen alten Trupp rekrutieren. Sie sind an Bord.


    Viktor: Alle?


    Samuel: Alle.. Die Lage ist schlecht Zuhause.. Keiner findet Arbeit. Sie sind froh Teil von unserer Organisation zu werden. Wir werden diesen Markt für uns erobern.


    Viktor: Das sind gute Nachrichten! Sehr gute Samuel. Ich bin stolz auf dich. Ich hoffe unseren Eltern geht es auch gut?


    Samuel: Man merkt ihr Alter an.. Sie werden Tag für Tag schwächer.. Aber ich kümmere mich um sie wie du verlangt hast..


    Viktor: Ich wünschte ich könnte vorbeikommen aber es wäre nicht gut... Für keinen von uns...


    Samuel: Ich verstehe Bruder.. Keine Sorge, wir werden uns irgendwann auf neutralem Boden wieder sehen..


    Bevor die Brüder sich ordentlich verabschieden konnten kappte die Verbindung sodass sie sich wieder ihren Sachen Zuhause widmen mussten. Samuel hatte gute Arbeit geleistet und war sich sicher zusammen mit seinem Trupp den Europamarkt zu erobern.



    Zwei Monate zuvor in Sun Valley - Lillians Perspektive



    Lillian war sich unschlüssig ob sie alles offenbaren konnte was sie störte.. Sie wollte ihren Frust herauslassen aber Gleichzeitig konnte Sie Harold nicht die Schuld für alles geben und ihm nicht das Herz brechen.. Morgyn wusste wahrscheinlich nichts von den kriminellen Vorhaben der Panthers und so beschloss sie nur darüber zu reden was ihr widerfahren ist und warum Sie so trübe da saß und wessen Schuld dies war.

    Angespannt schauten sich alle in der Runde an. Lillian war bereit auszupacken.. In Grenzen..


    Lillian: *zu Harold* Ich soll auspacken? *lacht leicht* Besser nicht.. Aber ich kann Morgyn zumindest eine Sache sagen.. *schaut betüdelt zu Morgyn* Meine Brüder haben meinen Mann von mir genommen.. *schnieft leicht*..


    Morgyn: *schaut geschockt in die Runde* Was? Ist er.. tot?


    Lillian: *kichert angeheitert* Nein er ist nicht tot.. Er ist nur.. Weg.. *dreht das Weinglas verträumt*. Ich habe von einem schönen Brautkleid geträumt.. Blumen.. Mit einem Mann der mich auf Händen tragen würde.. *schaut emotionslos zu Harold* Und das haben mir meine Brüder genommen.. Weil sie ihn nicht akzeptieren konnten..


    Morgyn: *schaut entsetzt zu Harold* Harry wie konntest du nur?


    Harold: *versucht die Situation zu retten* Moment Mal, Lillian du musst das schon richtig erzählen. Ich hatte nie was gegen Jason und das weißt du. Mir war es völlig egal ob du mit ihm zu tun hattest oder nicht. Zum Teufel ich war ja glücklich darüber wie er dich zum strahlen brachte!


    Lillian: Und auch wenn du nichts gegen ihn hattest hast du auch nichts getan um Viktor davon abzuhalten ihn von mir zu trennen.. *trinkt entsetzt einen Schluck Wein* Jetzt bin ich hier.. Allein.. Aber dafür haben meine tollen Brüder ihren Willen bekommen.. *lacht leicht* Die Trophäenschwester.. Vielleicht etwas alkoholisiert aber zumindest können sie mich wieder toll präsentieren wie eine Trophäe.. *sarkastisch* Scheiß mal da drauf wie es unserer kleinen Schwester geht nicht wahr? *erhebt das Glas* Auf meine Brüder die angeblich nur das Beste für mich wollen..


    Mit diesem Auftritt hatte keiner der Beiden Liebenden gerechnet.. Morgyn hatte nun ein anderes Bild der Familie Panther und war etwas zwiegespalten was Harold betraf. War Harold wirklich so ein Feigling wie Lillian gerade behauptete? War es wirklich aus Furcht vor dem Familienoberhaupt weil er sich nicht outete? War dies überhaupt gerechtfertigt? So oder so hatte Lillian mit diesem Auftritt dafür gesorgt dass Harold und Morgyns Beziehung einen leichten Knick bekam und ob dieser Knick sich jemals entfernen ließe kam nun auf Harold an und wie sehr Er diese Beziehung wollte.


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    Samuel konnte mit Geld den General und den restlichen Trupp wieder vereinen. Samuel ist nun viel schwerer aufzuhalten und das wird in Zukunft viele Probleme mit sich bringen.


    Lillian hatte Morgyn offenbart was ihre Brüder ihr antaten ohne in schmutzige Details zu gehen. Dafür sank ihr Ruf bei Harold -20. Harold hat es nun schwerer um die Beziehung mit Morgyn zu kämpfen.


  • [Staffel 5] Kapitel 14 - Unter Fremden - 12.09.2021 - Huslia/ Alaska - Yamoshi Residenz


    Die Nächte waren kalt und manchmal unerträglich im bergigen Einsiedler Gebiet von Alaska, abgeschotten von der Zivilisation die Jason einst kannte und so genoss.. Das Training mit Kazuo war nervenaufreibend und sorgte immer für einen schlimmen Muskelkater sodass er nur noch hoffte bald zu Bett zu gehen, doch die harte Couch verlangte ebenfalls viel ab, dazu kamen noch die komischen Träume die den flüchtenden Mann heimsuchten die meistens einen Kontextlosen Zusammenhang hatten. Meistens träumte er von seiner Schwester und ihrem Schwager, manchmal auch von seiner Mutter die ihn im Stich ließ.. Manchmal auch von Lillian die er durch einen endlosen Flur verfolgte bis er von den Panther Brüdern gestoppt und in ein unendlich dunkles Loch fallen gelassen wird sodass er nur noch schreiend aufwachen konnte.


    Es war schwer für Jason sich warm zu halten, vor allem weil seine Kleidung nicht gerade tauglich für diese Art von Wetter war. Es war neu für ihn lange Unterhosen zu tragen und die lumpigen Fetzen die einst einen Pullover darstellten war übersäht mit Löchern. In dieser Nacht wurde er wieder wach, nur dieses Mal waren es laute klimpernde Geräusche eines Glases.



    Erschrocken huschte Jason direkt in Sitzposition und schaute entgeistert zu Alyssa die gerade sowas wie Tee zubereitete und zu ihn hinab blick. Schläfrig rieb er sich die Augen und schaute zu Kazuos Frau mit der er bisher sehr wenig gesprochen hatte. Bisher konnte er noch nicht herausfinden was die Familie von ihm hielt nachdem George einfach aus dem Nichts beschloss ihn hier zu lassen und er wusste er war hier nicht sonderlich willkommen. Dennoch konnte Alyssa ein Lächeln aufsetzen und versuchte immer so freundlich wie möglich zu sein.


    Jason: Was zum? *schaut schläfrig zu Alyssa rüber*


    Alyssa: *bereitet den Tee vor und lächelt zu Jason rüber* Oh tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken. Konnte nicht schlafen und wollte mir einen Tee machen. Willst du auch einen?


    Jason: *reibt sich die Augen* Kein Problem. Ich bin ja dankbar überhaupt eine Bleibe zu haben.. Ich möchte keinen Tee aber danke für das Angebot.


    Alyssa: *lächelt während sie rührt* Wie du willst.. Mein Mann nimmt wohl das Training sehr ernst.


    Jason: Ich verstehe nicht.. Nimmt ihr öfter fremde Menschen auf? Oder ist das so ein komisches George Ding?


    Alyssa: Als gute Frau ist es nicht meine Aufgabe zu hinterfragen. Mir ist nur wichtig dass es meiner Familie gut geht. Und wenn Kazuo sagt er kommt damit klar einen Fremden bei uns zu lassen dann ist das Okay.. Wieso fragst du?


    Jason: Ihr lebt so fern von der Zivilisation.. Ihr habt keinen Telefonanschluss, keinen Fernseher und nicht mal sowas wie einen Supermarkt...


    Alyssa: Zivilisation ist nicht immer was gutes. Ich komme ursprünglich aus der Gegend. So bin ich aufgewachsen und ich bin froh darüber. Wenn ich mir Geschichten anhöre von Ausreißern wie es in der Gesellschaft zugeht dann möchte ich auch nichts damit zu tun haben.. Von Medien gesteuert werden, keine freie Meinung zu haben.. Ich kann vieles auflisten was mir nicht passen würde.. *gießt den Tee in eine Schale*


    Jason: Nicht alles ist in der modernen Gesellschaft schlecht. Es kann so viel bieten und vieles erleichtern.


    Alyssa: Hat es denn dir viel bieten können Jason? *schaut ernst zu Jason* George redet gerne und hat dein Gesicht in der Zeitung gesehen. Als ich den Artikel durchlas stand darin dass du gesucht wirst wegen sieben-fachen Mordes.. Hast du das deinem Wesen oder der tollen Zivilisation zu verdanken?


    Jason: *schaut entgeistert zu Alyssa* Ihr wisst also über mich bescheid.. George kann echt nicht die Klappe halten.. Ich habe die Leute nicht getötet.. So viele sind gestorben und ich will einfach nur dass es aufhört. Das ist der Grund warum Ich hier bin.. Warum ich von deinem Mann ausgebildet werde..


    Alyssa: Es ist mir egal ob du ein Mörder bist oder nicht.. Es liegt auch nicht in meinem Interesse das herauszufinden. Ich will nur wissen ob ich mir Sorgen machen muss um meine Familie.


    Jason: Um Gottes Willen nein, ich will niemanden was tun.



    Gerade dann als Alyssa den Tee fertig machte nahm sie rasch ohne zu merken ein kleines Messer vom Tisch hervor und begann es bedrohlich nahe an Jason zu halten. Überrascht und ängstlich schaute der verwirrte Mann zu dem Messer und rückte zurück während er versuchte herauszufinden was Alyssas Motive dabei waren. Er konnte nur spekulieren um was es genau ging und er konnte nicht einschätzen was sie damit bezwecken wollte. Fand Sie dass Jason ein zu hohes Risiko für ihre Familie war? War es einfach nur weil sie keine Fremden mochte? Die Liste war endlos was die Gründe gewesen waren.


    Jason: *weicht leicht zurück* Was soll das? Ich-


    Alyssa: *drückt die Spitze des Messers leicht an Jasons Brust* Pssst.. Lass mich nur eine Sache klar stellen junger Mann.. Ich habe keine Angst vor dir.. Du wirst dein Training absolvieren und dann so schnell wie möglich verschwinden. Ich kann dich nicht einschätzen und das gefällt mir nicht.. Also höre genau zu.. Solltest du irgendwas versuchen um meiner Familie zu schaden werde ich nicht zögern um dir dieses Messer im Schlaf in den Hals zu rammen.. *lächelt falsch* verstehen wir uns?


    Jason: *schluckt auf* Klar.. und deutlich Miss..


    Alyssa: *packt das Messer weg* So dann ist das geklärt.. *lächelt und geht weg* schlaf dich aus. Morgen musst du wieder trainieren.


    Jason: *hält sich die Brust und schaut ängstlich zu Alyssa* Irres Weib..


    Die Botschaft kam deutlich an. Sie wollten Ihn auf keinen Fall im Haus haben aber Kazuo musste sein Versprechen einhalten. Am liebsten wollte Jason seine Sachen packen und verschwinden doch wenn er das tun würde dann müsste er orientierungslos durch die Gegend streifen und man musste bedenken dass er immer noch ein gesuchter Mann war. Er hatte keine Wahl als zu bleiben an einen Ort wo er ganz und gar nicht Willkommen aber zumindest sicher vor den Behörden oder den Panthers war.

  • [Staffel 5] Kapitel 15 - Dojo für Anfänger - 01.12.2021 - Huslia/ Alaska - lokales Dojo


    Inzwischen sind gute 6 Monate seit der Ankunft in Alaska vergangen und nur geringe Fortschritte wurden erzielt in der Zeit. George ließ sich all die Zeit nicht blicken. Jasons Training bestand Anfangs nur daraus durch den Wald mit Kazuo zu marschieren um seine Kondition zu testen die schier schlecht war in Kazuos Augen. Mit der Zeit verbesserte sich dies wenn auch in einem schmalen Grad aber Jason war nicht hier um einen Marathon zu laufen.. Er musste lernen zu kämpfen und so kam es endlich dazu dass sie zusammen zum lokalen Dojo gingen was schwer heruntergekommen aussah aber dennoch seinen Zweck erfüllte.


    Auch wenn Jason schon mal an Schlägereien beteiligt war sah man ihm direkt an dass er keine Ahnung vom Kämpfen hatte. Beim Sandsack konnte Kazuo direkt erkennen dass seine Schläge eher "Mädchenhaft" waren und vorhersehbar für einen mit Erfahrung. Die meiste Zeit stand er nur dabei und konnte den Kopf schütteln wegen dieser miserablen Performance.


    Jason: *schlägt gegen den Sandsack* Und? *schnauft leicht* Wie stell ich mich an?


    Kazuo: Willst du die harte Wahrheit oder eine bequeme Lüge?


    Jason: Komm schon! *schnauft* So schlecht bin ich nicht!


    Kazuo: Du schlägst zu wie ein Vollidiot. Du krümmst deinen Handrücken zu sehr, sowas habe ich noch nie gesehen. *schüttelt den Kopf* wie konntest du nur so lange durchhalten?


    Jason: *genervt zu Kazuo schauend* Und du kannst das also viel besser? Ist klar..


    Kazuo: *schubst Jason leicht zur Seite* Es geht nicht darum so fest wie möglich zu schlagen, sondern schnell und unvorhersehbar. *gibt dem Sandsack schnelle Hiebe und weicht zur Seite* Genau so. Und denk an deine Deckung!


    Jason: Wieso Deckung? Der Sandsack kann mich doch nicht treffen?


    Kazuo: *reibt sich genervt die Stirn* Aber deine Gegner können es.. Nutz doch mal dein gottverdammtes Gehirn.


    Jason: Hey ich gebe hier mein Bestes!


    Dieses Training verlief schlechter als Gedacht, so ließen sie erst mal den Boxsack links liegen während sie was anderes versuchten. Jason soll versuchen gegen Kazuo selbst zu kämpfen da Er meinte mit einem richtigen Gegner würde er anders kämpfen und davon wollte sich Kazuo selbst überzeugen.



    Jason sah Kazuo nicht wirklich als große Herausforderung an da er schon über 60 war und fühlte sich etwas blöd gegen solch einen alten Mann zu kämpfen doch es war Kazuos Wille und der musste ausgeführt werden. So stellten sie sich in Kampfposition und redeten einen Moment bevor es zum Kampf über ging.


    Kazuo: Also *nimmt eine Kampfposition ein* Ich will dass du dich nicht zurückhältst. Ich bin dein Gegner und will dich umbringen. Also halte mich auf.


    Jason: *scherzend schauend* Das kann ich nicht machen. Du könntest ja mein Großvater sein. Ist das nicht ein bisschen unfair?


    Kazuo: Du redest zu viel. Bereit?


    Jason: Ähh ja.. Bereit.. *beginnt auf Kazuo zuzulaufen*


    Bevor Jason überhaupt zum Schlag kam wurde er bereits von Kazuo umgeworfen und in den Schwitzkasten genommen. Mit dieser Technik und dieser Agilität hatte der unerfahrene Mann gar nicht gerechnet und wusste nun dass mit Kazuo keineswegs zu scherzen war. Kazuo machte es Spaß Jason durch die Gegend zu schleudern und ihn wissen zu lassen dass ein alter Mann es immer noch drauf hatte. So drückte er etwas doller bis Jason begann panisch abzuklopfen.


    Kazuo: *lacht* Wo ist jetzt nur deine große Klappe hin? Ich könnte dich jetzt auf jede erdenkliche Weise umbringen. Wärst du in einem ernsten Kampf hättest du schon verloren und wir haben nicht mal angefangen.


    Jason: *röchelt nach Luft* Okay Okay! Lass los! Bitte! *klopft ununterbrochen auf Kazuos Ellenbogen*


    Kazuo: Aber nur weil du Bitte gesagt hast.. *lächelt leicht und lässt Jason los* Du bist schwach.. richtig schwach weißt du das?


    Jason: *am Boden liegend* Jaja schon verstanden.. Du bist ein richtiger Killer und ich ein vollkommener Schwächling.. War es das für Heute? Ich bin platt.


    Kazuo: Davon träumst du Nachts. Wir haben noch genug Tageslicht übrig. Also ran. Steh auf du erbärmlicher Wurm.. *nimmt wieder eine Kampfposition ein*


    Später gegen Nachmittag


    Nach vielem Herumwerfen und vielen gescheiterten Versuchen Kazuo zu überlisten wurde das Training im Dojo beendet doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Nach dem Mittagessen musste sich Jason mit Kazuo an einem großen Fels in der Nähe seines Hauses treffen da er was spezielles geplant hatte. Von George erfuhr Kazuo wo Jason kämpfen musste und Mandrikovo war nicht nur eine verschneite Hölle.. Es war ein unebenes Terrain mit vielen Hindernissen und Bergen. Da Samuel sich in diesem Teil am besten auskannte musste Jason gewappnet sein auch diese Hindernisse zu überwinden so beschloss Kazuo sein Trainingsplan zu expandieren indem er ihm das Klettern ohne Absicherung beibrachte. Gerade für solch einen Mann mit schlechter Finesse solle dies gut sein.


    Jason schliff hinter Alyssa her die sich das Spektakel mit ansehen wollte. Es schien so als hätte der junge Mann kaum noch Kraft sich aufzuraffen nach diesem harten Training aber es musste sein. Er musste über seine Grenzen hinaus gehen um stärker zu werden und gerade weil er solch einen Muskelkater hatte konnte er realisieren dass er Null gewappnet war für Samuel, so beschloss er hart zu arbeiten um nicht zu scheitern.


    Kazuo: *schaut zu Alyssa und Jason* Da seid ihr ja endlich..


    Jason: *schmerzverzerrt schauend* Was machen wir hier? Wieder laufen?


    Kazuo: Nein, ich habe was ganz anderes geplant.. *zeigt auf die Klippen*


    Jason: Ja? Was willst du mir zeigen? Schöner großer Berg.


    Kazuo: Da kletterst du hoch.


    Jason: Was? *schaut irritiert zur felsigen Mauer* Da komm ich im Leben nicht hoch.


    Kazuo: Dein Vorstellungsvermögen ist so klein wie deine Intelligenz.. *seufzt* Soll ich dir das vormachen du Riesenbaby?


    Jason: Musst du mich immer beleidigen? Oder gehört das etwa auch zu deinem Trainingsplan?


    Kazuo: Halt die Klappe und schau zu.. *zieht seinen Mantel aus* Es ist gut dass wir vorher trainiert haben. Es ist immer wichtig sich vorzubereiten.


    Jason: Ach du meinst das tolle Training wo du mich wie ein Dummy durch die Gegend geschleudert hast?


    Kazuo: Hier ist nicht nur Kraft sondern auch Köpfchen gefragt. Du musst mit Fingerspitzengefühl rangehen.. Du brauchst genug Kraft um deinen Körper hochzuziehen.. Eine gute Balance und dich gut einhaken damit du nicht wie ein nasser Sack auf den Boden fällst..



    Mit Leichtigkeit zog sich Kazuo die felsige und teils rutschige Mauer ohne große Mühen hoch sodass Jason nicht schlecht staunte. Jedoch hatte Kazuo einen leichten Vorteil da er etwas kleiner und dünner war sodass es für ihn definitiv viel leichter war sich hochzuziehen. Mit einem leichten "Wow" begann Jason sich leicht aufzuwärmen um sich dann an die Wand zu klemmen und langsam hochzuziehen. Währenddessen stand Kazuo provokant am Ende der Klippe und schaute zu Jason herab da er schon befürchtete dass er dem nicht gewachsen war und wollte sich unbedingt dieses Spektakel ansehen.


    Kazuo: *lacht Jason von oben aus* Willst du die Wand knutschen oder soll ich runter kommen und Räuberleiter machen?


    Jason: *leise zu sich* leck mich du alter Sack..


    Kazuo: Wie war das?


    Jason: Ich zieh mich ja hoch.. *genervt* gib mir nur einen Moment!


    Langsam griff Jason zum oberen Stein und versuchte sich mit diesem hochzuziehen was ihm teils Gelang sodass er mit den Beinen auf den anderen Steinen stehen konnte doch ihm fiel auf halbem Weg auf wie rutschig die Wand war und bemerkte wie er langsam an Grip verlor sodass er sich zittrig mit schwitzigen Händen an den oberen Steinen festhielt. Schweißperlen tropften durchs Gesicht und Kazuo konnte sich amüsiert ansehen wie Jason sich zum Affen machte.


    Kazuo: Was ist los? Werden deine Hände nass?


    Jason: *zittrig klemmend* Ich... Kann.. mich nicht.. länger halten..


    Kazuo: Du sollst nicht halten sondern klettern! Los greif den nächsten Stein!


    Jason: ICH VERSUCHS JA! *versucht rasch den nächsten Stein zu greifen*



    Es erwies sich als großen Fehler nach dem Stein zu greifen weil Jason dadurch den Halt an dem Stein verlor wo er mit dem Bein drauf stand sodass er nun herunterfiel und zu seinem Unglück mies auf dem Rücken landete. Schmerzverzerrt blieb Jason regungslos liegen und schnappte tief Luft während er nach oben schaute.. Als er wieder Luft schnappen konnte begann er verzweifelt zu lachen aufgrund der lächerlichen Situation in der er sich befand und als Kazuo enttäuscht zu ihm runter schaute musste er sich zusammen reißen nicht laut loszuschreien um seinen Frust herauszulassen da er nun wusste er würde wieder eine Enttäuschungsrede hören.


    Kazuo: Lebst du noch?


    Jason: *schnauft leicht und lacht dabei* Leider ja..


    Kazuo: Scheiße du bist echt erbärmlich weißt du das?!


    Jason: Lass mich.. *schmerzverzerrtes Gesicht* nur für einen Moment in Ruhe..


    Für Heute war das Training beendet.. Jason wusste nicht wie er all dem stand halten konnte und wie lange er sich diese Blöße geben musste ehe Er dem Wahnsinn verfallen würde. Es war viel mehr Training notwendig um Kazuo zufrieden zu stellen.

  • [Staffel 5] Kapitel 16 - Ratschläge unter Feinden - 14.02.2022 - San Francisco - Bishop Residenz


    Das Jahr 2022 ist angebrochen. Chloe und DeShawn haben sich die beste Existenz aufgebaut. Während Chloe die Elternzeit genoss mit ihrem kleinen Sohn André war DeShawn fleißig dabei mehrere Alben herauszubringen. Inzwischen war das Duo in der Musikszene ziemlich bekannt und es könnte nicht besser laufen zwischen ihnen. Inzwischen waren die Narben aus der Hochzeitsnacht Geschichte.. Sie waren sich auch bewusst dass Jason aus dem Gefängnis fliehen konnte und hoffte darauf dass er eines Tages wieder zurück kommen würde jedoch hatte Chloe nun andere Sorgen als sich um ihren kleinen Bruder zu sorgen und ihre Priorität war nun ihr Sohn André der ein glückliches Elternhaus unter gesunden Umständen verdiente aber das Glück der Familie Bishop endete nicht dort. Chloe war wieder schwanger mit ihrem zweiten Kind.. Sie hoffte darauf dass sie ihren Onkel Jason irgendwann kennen lernen würden doch diese Hoffnung schwank Tag um Tag immer mehr..


    Eines Abends spielte Chloe mit ihrem Sohn aber dann bekamen sie unerwarteten Besuch. Beide fragten sich wer so spät an der Türe klopfte? Vielleicht ein verrückter Fan? Vielleicht die Polizei um nachzufragen ob sie was von Chloes Bruder hörten?


    Chloe: *schaut zur Tür* Wer taucht denn so spät noch auf? *ruft zu DeShawn* Baby? Erwartest du Jemanden?


    Deshawn: *aus dem Büro rufend* nein eigentlich nicht. Schaust du gerade nach?


    Mit etwas Mühe liftete Chloe ihren kleinen Sohn hoch und huschte langsam zur Tür um zu schauen wer dort war und gerade dann als sie erkannte wer das Paar so spät besuchen wollte blieb ihr die Spucke weg.. Lillian Panther.. Chloes Erzfeindin zu High-School Zeiten.




    Chloe öffnete die Tür einen Spalt und schaute leicht böse zu ihr rüber während Sie André hin und her schaukelte der langsam unruhig wurde.


    Chloe: *dunkler Unterton* Lillian.. Was willst du hier..


    Lillian: Ich muss mit dir reden Chloe.. *schaut ernst zu ihr* Es ist dringend.. Bitte lass mich rein..


    Chloe: Ich denke nicht.. Es ist spät, geh heim.. *schaukelt André* Alles gut.. Mama bringt dich gleich zu Bett.


    Lillian: Ist das dein Sohn? *winkt zu André rüber* Hey kleiner Mann. Er ist süß.


    Chloe: *Dreht sich zur Seite* Rede nicht mit ihm.. Unsere Familie hat genug von euch Panthers..


    DeShawn: *kommt aus dem Büro* Baby? Wer ist an der Tür? *schaut zu Lillian* Oh.. Die Freundin von Jason? Du hast mich gerettet oder?


    Lillian: *leicht zur Seite schauend* Naja zum Teil.. Der Rest haben die Ärzte gemacht..


    DeShawn: Bullshit die haben schon gesagt wärst du nicht gewesen wäre ich verblutet. Komm rein nur keine Scheu.


    Chloe: DeShawn ich denke Lillian sollte jetzt nicht hier sein.


    DeShawn: Wenn Sie nicht wäre dann hieße es Dee Dee Over.. Hört auf mit eurer High-School Streiterei und lass sie rein!


    Chloe: Na wenn es sein muss.. *schließt die Tür auf* Komm rein wenn du willst.. *hält DeShawn André hin* Nimmst du ihn? Ich glaube André will ins Bett.


    DeShawn: Null Problemo.. *nimmt André freudig* Papa DeShawn regelt das. *schaut die Beiden Frauen an* und bleibt nett zueinander ja?


    Lillian: Ich bin nicht hier um zu streiten. *zu Chloe* Danke dass ich rein durfte.


    Chloe: Dank meinem Mann für sein großes Herz. Aber auch von mir.. Danke dass du ihn gerettet hast, aber das macht uns nicht zu Freundinnen.


    Die Beiden Damen zusammen in einem Raum bedeutete normalerweise immer Ärger aber dieses Mal war es anders. Auch wenn sie sich Spinnefeind waren realisierten sie dass sie keine Teenager mehr waren und nun zu erwachsenen Frauen mit eigenen Familien wurden.. Naja, zumindest eine von ihnen.. Lillian mobbte damals Chloe und nun war Chloe die mit einem erfüllten Leben im Gegensatz zu ihr. Man sah Lillian ihren Alkoholkonsum an da sie beim Trinken immer rote Bäckchen bekam genauso wie die Nase die sich leicht rötlich färbte, außerdem roch es nach Wein wenn man in ihrer Nähe stand. Lillian fiel direkt auf dass Chloe wieder schwanger war aufgrund ihres Bauches und war schon für einen Moment neidisch auf ihr Leben.. Sie musterte das große Haus und die eingerahmten Schallplatten mit deren Namen drauf.


    Lillian: Du hast es echt weit gebracht Chloe.. Ich bin ehrlich das habe ich dir nicht zugetraut, gar kein Bisschen.


    Chloe: Wenn du wegen Smalltalk hier bist kannst du auch gleich gehen.. *umschlägt die Arme* Was ist der wahre Grund für deinen Besuch?


    Lillian: Ich brauche.. Einen Rat..


    Chloe: Einen Rat von mir? *lacht leicht* Dir müssen die Freunde ausgehen Lillian. Du musst ziemlich verzweifelt sein wenn du zu mir kommst.


    Lillian: Ich scherze hier nicht Chloe.. Du hast die Nachrichten auch gesehen oder? Ich muss wissen ob sich Jason bei dir gemeldet hat.. Weißt du ob es ihm gut geht?


    Chloe: Ich habe vom Ausbruch gehört.. Und nein er war nicht hier.. *schaut skeptisch zu Lillian* Bist du hier um für deinen Bruder zu spannen? Habt ihr meinem Bruder nicht schon genug weh getan?


    Lillian: Ich hatte mit seiner Verhaftung gar nichts zu tun.. Im Gegenteil, er hat mich vor diesen Kerlen gerettet! *senkt ihren Kopf* Und Viktor nutzte das um ihm die Morde anzuhängen..


    Chloe: Hast du das auch der Polizei gesagt? *schaut erkenntlich zu Lillian*


    Lillian: Nein.. Wenn ich es verraten hätte dann würden Sie Viktor für die Morde dran kriegen..


    Chloe: Dachte Ich mir schon.. Also hast du deinen Mund gehalten.. Dafür musste mein Bruder aber als Sündenbock hinhalten.. Und du hast gesagt du liebst ihn.. pahh.. Schwachsinn.. Ich wusste es würde so Enden mit euch Beiden.


    Lillian: *wuselt sich verzweifelt durchs Haar* Denkst du ich wollte das alles? Ich stehe mitten im Raum zwischen Jason und meiner Familie. Sie sind Arschlöcher ja aber sie sind immer noch meine Brüder. Und Ich liebe Jason aber sie akzeptieren ihn nicht! Jetzt ist er weiß Gott wo.. Ich kann nicht schlafen, ich kann nicht essen, ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen.. Ich weiß nicht was ich tun soll..



    Chloe sah ihrer ehemaligen Erzfeindin die Verzweiflung deutlich an. Lillian hatte es schwer in solch einem Gefühlschaos und sie fragte sich innerlich wie Sie so leben konnte wenn ihre Brüder ihr ganzes Leben bestimmten.. Während der Hochzeit beobachtete Sie öfters Jason und Lillian und wie verliebt sie herumturtelten. Sie glaubte Lillian dass sie ihn liebte aber liebte sie ihn auch genug um alles zurück zu lassen.. Den Reichtum des Drogengeldes ihrer Brüder aufzugeben um glücklich und frei zu sein? Diese Entscheidung konnte Chloe nicht für Sie treffen. Dies musste Lillian ganz allein machen und die Frage war dennoch ob Sie und ihr Bruder noch eine Chance hatten nach all dem was passiert ist..


    Lillian: Chloe bitte.. *vergießt eine Träne* Sag mir was ich tun soll.. Ich will meine Freiheit und mit Jason zusammen sein.. Aber ich kann auch meine Familie nicht einfach so allein lassen..


    Chloe: Geht es hier wirklich um deine Familie oder um das Geld? *versucht Lillian zu belehren* Wenn du meinen Bruder wirklich lieben würdest dann scheißt du auf das Geld was sie dir in den Rachen schieben um dich gefügig zu machen.. Ich kann dich zwar nicht ausstehen aber du hast ein abgeschlossenes Studium.. Du hast einen Doktortitel.. Du kannst dir alles allein mit legalen Mitteln aufbauen.. Nutze deinen Kopf und sei nicht so dumm und lass dich blenden.. Aber ich glaube Das weißt du alles schon oder?


    Lillian: Das ist einfach zu sagen wenn man aus einem schlechten Haushalt kommt.. Du hattest nur Jason aber Ich habe eine ganze Familie die mich liebt.. Es ist nicht leicht sich von allem zu trennen wie bei dir.. Und ich meinte das jetzt nicht respektlos..


    Chloe: Du denkst Ich kenne dich nicht Lillian aber Ich kenne dich ganz genau weil ich dein wahres Gesicht sehe.. Du bist nicht besser als deine Brüder.. Du bist genauso geblendet von Macht und Reichtum.. Du kannst es einfach nur besser verstecken und kannst dich nicht zwischen einem Normalen Leben mit Liebe oder das Leben einer Panther Matriarchin entscheiden..


    Lillian: Dann versetz dich in meine Lage! Sag mir was ich tun soll! Was soll die ach so tolle Lillian Panther tun?


    Am liebsten wollte Chloe der verzweifelten Frau eins reindrücken und sie zum Teufel scheren, jedoch sagte ihre innere Stimme dass Lillian zumindest eine ehrliche Antwort verdient hatte nachdem sie DeShawns Leben rettete. In ihren Augen wollte Lillian nur hören dass sie nicht Schuld wäre um ihr Gewissen zu beruhigen.. Andererseits machte Sie sich unglaubliche Sorgen um Jason was Chloe zum ersten Mal sah.. Das zwischen den Beiden war wahre Liebe.. Endlich konnte Chloe sehen wie schlimm Lillians Lage wirklich war.. Sie will Beides, kann jedoch nur eine Sache haben... Für Sie war es nicht wert Teil einer Familie zu sein die nicht die eigenen Gefühle akzeptiert.. Viktor und Co. spielten mit ihr fast so schlimm wie mit allen Anderen.. Das war in ihren Augen keine liebevolle Familie.. Hier ging es um Kontrollwahn.. Es war ein Machtspiel mit dem Sie Lillians Loyalität testen wollen.. Verdient Sie eine Chance sich zu beweisen.. Würde Chloe ihr zutrauen aus den Klauen ihrer Brüder zu entwischen? Oder wird Sie ihre Rolle in all dem akzeptieren und eine kaltherzige Panther Matriarchin sein so wie ihre Brüder es wollen.. Völlig gefügig wie ein Roboter?

    Vielleicht war das auch etwas was Lillian allein herausfinden musste ohne den Rat ihrer ehemaligen Feindin.


    ______________________________________________________________________________________________________________________________________


    Lillian bittet Chloe verzweifelt um Rat. Dieser Rat wird Lillians Leben um ein paar Faktoren beeinflussen. Was wird Chloe Lillian raten?


    A: Lillian soll akzeptieren dass sie eine Panther ist und nicht weiter versuchen Jemand anderes zu sein. ( Lillian wird ihren Brüdern treu bleiben, dafür extrem unglücklich ihr Leben verbringen. Dabei verliert sie den Bezug zu Jason -50 und ihr Geisteszustand verschlechtert sich sehr -50. )


    B: Lillian soll versuchen sich aus den Klauen ihrer Brüder zu befreien ehe es kein Zurück mehr gibt. ( Lillian wird viel freier und hegt weiter eigene Gedanken, dafür verliert sie immer mehr den Zusammenhang mit ihren Brüdern, vor allem Viktor. +20 Geisteszustand und +20 Ruf bei Chloe )


    C: Sag Lillian Sie soll sich zum Teufel scheren und sie nicht weiter belästigen ( Chloes und Lillians Ruf sinkt bei Beiden stark und bleiben verfeindet. -30. Lillian geht ins Ungewisse und muss ihre Entscheidung eines Tages allein treffen ( Zufallsgenerator). )

  • Musik des Kapitels:

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    [Staffel 5] Kapitel 17 - Die innere Ruhe - 14.02.-15.02.2022 - Huslia/Alaska - Yamoshi Residenz


    Um Jason emotional stabiler zu machen damit er keine irrationalen Entscheidungen beim kommenden Kampf gegen Samuel trifft beschloss Kazuo ihn bei einer Runde Yoga die innere Ruhe des emotional aufgewühlten Mannes zu finden. Es war schwer sich in seine Lage hineinzuversetzen da er nicht nur im Lande gesucht wird, sondern auch mit seinen inneren Dämonen ankämpfte, was seine Gefühle zu Lillian waren, zeitgleich kämpfte er gegen ihre Brüder an und dann war da noch seine Schwester Chloe die im Ungewissen war ob es ihm überhaupt gut gehe. Man erkannte dass Jason nicht besonders konzentriert oder gar motiviert war an der Sitzung teilzunehmen aber es musste sein um sich von all den negativen Gedanken zu lösen..


    Kazuo: *geht in Stellung* Mache einfach die Bewegungen nach die Ich mache.. Das bekommst du doch hin oder?


    Jason: Kazuo bei allem Respekt.. Was bringt mir das? Ich dachte ich bin hier um das Kämpfen zu erlernen, nicht um Aerobic im depressiven Hausfrauen Stil auszuüben..


    Kazuo: Siehst du? Das ist die Negativität von der Ich sprach.. Yoga ist mehr als dein Spatzenhirn wahrnimmt.. Es bedeutet sich zu befreien von diesen pessimistischen Gedanken.. Die blockierten Chakren zu lösen und frei atmen zu können.. Nur ein konzentrierter Krieger ist ein guter Krieger..


    Jason: Wenn ich nur nicht so große Sorgen hätte. Ich kann an nichts anderes denken..


    Kazuo: Dann rede darüber während wir die Übungen machen. Was belastet dich? Was lässt dich Nachts nicht schlafen? Ist es weil du gesucht wirst? Weil du Angst vor dem Kampf hast?


    Jason: Alles kombiniert würde ich sagen.. *Macht Kazuos Bewegungen nach* Selbst wenn ich Samuel aufhalte was tue ich dann? Ich kann nie wieder zurück in meine Heimat.. Oder zu Lillian..


    Kazuo: Manchmal gibt es keinen Zurück mehr.. Aber die Welt ist groß und du kannst dir wo anders eine ganz andere Existenz aufbauen.. Reden wir über diese Lillian.. Welchen Bezug hast du zu dieser Frau?


    Jason: Sie ist die Liebe meines Lebens.. *schließt kurz seine Augen* Und gleichzeitig die Schwester des Mannes gegen den ich kämpfen werde.


    Kazuo: *wird hellhörig* Oh.. Das macht die ganze Sache viel komplizierter.. Wie ist ihre Beziehung zu ihrem Bruder?


    Jason: Ich weiß nicht genau.. Es schien so als ob sie Samuel am wenigsten leiden konnte von allen, vor allem wegen seiner sadistischen Züge. Das wahre Monster in meinen Augen ist aber Viktor.. Das Oberhaupt dieser Familie.. Immer wenn Sie versuchte sich loszureißen kam er und zog sie mit aller Gewalt wieder zurück.


    Kazuo: Und bist du dir sicher dass du diesen Samuel jagen und töten musst? Denkst du nicht dass diese Lillian dich dann hassen wird?


    Jason: Dieser Mann ist der Teufel.. Er hat vielen Menschen geschadet.. Manches ist auch meine Schuld gewesen, zwar unbewusst aber durch mein Mundwerk musste ein "Freund" einen weiteren großen Verlust erleben.. Ich muss ihn stoppen nicht weil ich es will.. Nicht aus egoistischen Rachegelüsten.. Sondern um weitere schlimme Dinge zu verhindern.. Ich muss Verantwortung übernehmen..


    Kazuo: Wenn ich es nicht besser wüsste dann würde ich sagen du hast dich schwer gebessert seitdem du hier bei mir bist. Jedoch erkenne ich dass du immer noch sehr aufgewühlt bist wegen all dem.. Du musst die Vergangenheit abschließen.. Du musst jegliche Ablenkung von damals abschütteln um erfolgreich in deinem Vorhaben zu sein.. Auch wenn es heißt Lillian gehen zu lassen..


    Jason: Das kann ich nicht.. Das habe ich vor Jahren versucht und ich scheiterte dabei kläglich.. Auch wenn es komisch klingt.. Ich glaube wir sind füreinander bestimmt..


    Kazuo: Wahre Liebe ist selten in der heutigen Zeit.. Ich hoffe du hast Recht.. Aber wenn du dich diesem Mann gegenüberstellst darfst du nicht an Lillian denken.. Deine Gefühle dürfen keine Überhand nehmen.. Verstehst du das?


    Jason: Also denkst du ich werde Erfolg haben?


    Kazuo: In deinem jetzigen Zustand keinesfalls. Du bist immer noch zu schwach und nicht ambitioniert genug..


    Auch wenn es gut tat darüber zu sprechen was ihn belastet war Jason dennoch nicht glücklich über Kazuos letzten Satz den er von sich gab. Es ist viel Zeit verstrichen und die Abschottung von der Zivilisation setzte dem jungen Mann schwer zu. Es war fast so als wäre er dennoch in einem anderen Gefängnis gelandet.. Ohne Bezug zur Außenwelt, aber immer noch besser als in einer muffigen Zelle.


    Am nächsten Tag


    inzwischen war Jason es gewohnt um 4 Uhr früh geweckt zu werden aber dieses Mal war es etwas anders. Normalerweise stand Kazuo bereits überpünktlich vor seinem Bett um ihn raus zu zerren aber Heute passierte gar nichts sodass Jason diese extra Zeit nutzte um weiter zu schlafen. Gegen 7 Uhr in der Früh begann es dann auf einmal vor seiner Tür zu klopfen und öffnete leicht schläfrig die Tür, wusste aber es konnte keineswegs Kazuo sein da dies nicht seine Art war. Es war Alyssa, die versuchte so ruhig wie möglich Jason zu wecken, doch woher der Sinneswandel?


    Jason: *öffnet die Tür und reibt sich die Augen* Alyssa.. Guten Morgen..


    Alyssa: Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.. Mein Mann trainiert heute nicht mit dir. Dachte mir ich nutze die Zeit um mit dir zu sprechen..


    Jason: Ohne mir ein Messer an den Hals zu halten? Ich habe die Nachricht beim letzten Mal klar verstanden..


    Alyssa: Nein nicht so eine Unterhaltung.. *kommt ins Zimmer und schließt die Türe hinter sich* Mein Mann sagte mir ihr hättet gestern über dieses Vorhaben gesprochen. Dabei erwähntest du eine Frau, klang so als wäre Sie ein wichtiger Bestandteil in deinem Leben..


    Jason: Erzählt ihr euch immer alles?


    Alyssa: Unter uns gibt es keine Geheimnisse. Das macht eine gute Ehe aus.. Kazuo hat es nicht so mit großen Worten und ist nicht gerade der weichherzigste wenn es um solche Gespräche geht...


    Jason: Es wundert mich immer noch wie ihr zwei so lange verheiratet sein könnt.. Ihr seid so verschieden.


    Alyssa: Genauso wie du und diese Lillian wie ich heraushören konnte.. Mein Mann sagte vielleicht etwas wie "Du musst sie ziehen lassen".. Ich sag dir tue es nicht.. Egal wie lange ihr getrennt voneinander seid.. Halte dich an der Liebe fest, denn alles andere ist Schwachsinn.. Denkst du ich hatte nie Krach mit Kazuo?


    Jason: Bestimmt hattet ihr mal Krach, wie jedes andere Paar auch. Aber warum sagst du mir das alles? Ich dachte ich gehe euch am Arsch vorbei und bin nur eine Last?


    Alyssa: Weil wir dich nicht kannten.. Du hast viel gelitten und viel auf dich genommen.. Sieh, du und Kazuo ihr Beide seid nicht so verschieden.. Damals war er schlimm.. Er hatte eine schlimme Phase wo er trank und unsere Ersparnisse am Automat verzockte.. Ich wollte mich trennen so sehr aber ich tat es am Ende nicht.. Ich habe ihm gesagt entweder dein selbstzerstörerisches Wesen oder Ich.. Was ist dir lieber?


    Jason: Er hat sich also für dich entschieden.. Er erscheint mir wie ein disziplinierter Mann, kann mir gar nicht vorstellen dass er dir gegenüber so war.


    Alyssa: Selbst wenn er es nicht getan hätte.. Ich hätte mich niemals von ihm trennen können.. Wenn zwei Seelen zueinander gehören dann sorgt man dass es klappt, egal wie groß die Schmerzen sind.. Verstehst du das? Gebe niemals deine Liebe zu ihr auf.. Das wird dich antreiben und stark machen..



    Alyssas Worte ergaben Sinn für Jason.. Nach allem was er am vorigen Tag von Kazuo hörte dachte er schon er müsse Lillian für immer aus seinem Gedächtnis streichen. Die Worte berührten ihn sehr und das machte ihn um einiges Glücklicher und motivierter für den kommenden Tag.. Doch dies war nicht die einzige Überraschung die Alyssa dem jungen Mann zu geben hatte.


    Jason: Danke Alyssa.. Ich weiß unser Gespräch sehr zu schätzen.. *lächelt leicht traurig*


    Alyssa: Hey da wäre noch was.. Du hast Besuch..


    Innerlich fragte sich Jason direkt neugierig wer ihn besuchen wollte. Es gab nur noch eine andere Person die von seinem Aufenthalt wusste. Rasch eilte er mit weiten Augen die Treppe herunter und ging aus der Türe raus um zu sehen wer ihn besuchen würde. Es konnte sich nur um George handeln.



    Eigentlich war Jason noch sauer auf George da er ihn einfach an einem fremden Ort ließ doch mit der Zeit verstand er warum der verrückte Pilot das alles tat. Er war noch lange nicht bereit für Russland und dies war seine Art um zu sagen "Ich mach dich fit". Breit grinsen schaute der Pilot zu seinem jungen Schützling der erkannte wie geschafft er von all dem Training war. Allein die Augenringe sagten schon alles.


    George: HA! Guck dir diese Augenringe an du siehst ja aus wie ein Waschbär! *lacht laut* Lässt dich Kazuo nicht genug schlafen?


    Jason: George! *lächelt erfreut* Ich bin so froh dich zu sehen! Obwohl ich eigentlich wütend sein sollte weil du mich bei diesem Folterprofi gelassen hast.


    George: War alles nur zu deinem Besten Alter! Kazuo hat ein Schlag wie keiner auch wenn er ein kleiner Schlitzi ist!


    Kazuo: *ruft aus dem Haus* Das habe ich gehört!


    George: Also wie gesagt Mann. Ich wusste du warst nicht soweit aber ich sehe Kazuo leistet gute Arbeit. Er hat mir erzählt du stellst dich manchmal dran wie ein kleines Mädchen. *lacht*


    Jason: Der Kerl liebt es wohl einfach zu demütigen. Sein Training ist verdammt hart.. Ich wusste nicht dass man in diesem Alter noch so fit sein kann.


    George: Jetzt werd´ mal nicht beleidigend gegenüber dem alten Volk! *lacht und haut Jason auf die Schulter* Ich mach nur Spaß! Lach mal ein Bisschen!


    Jason: *hält sich die Schulter fest* Au.. Muskelkater.. Bleibst du nun hier oder gehst du wieder?


    George: Du weißt ich schlafe nicht und raste nicht. Ich dachte nur ich schau mal kurz vorbei und höre mir an was Kazuo zu sagen hat, ob er dich für bereit hält. Du brauchst noch mehr Training!


    Jason: Wie lange denn noch? Ich bin schon Monate hier und es wird nicht leichter! Samuel ist da draußen.


    George: Und Samuel bleibt da wo er ist. Keine Sorge Alter ich habe mich informiert! Der bleibt in Mandrikovo. So wie ich hörte hat er nen ganzen Trupp zusammengestellt. Alles Ex-Militärs!


    Jason: Scheiße.. *schaut nachdenklich* Er hat jetzt schon eine Crew zusammen?


    George: Ja Mann! Deshalb habe ich diese Spielzeuge mitgebracht! *zeigt auf die Tasche am Boden*


    Jason: Was ist da drin?


    George: Gute alte Hardware! Du kannst dich ja nicht durchschlagen wie Jackie Chan! Während dir Kazuo diese Kung-Fu Scheiße beibringt bringe ich dir den richtigen Männerscheiß bei!


    Kazuo: *aus dem Haus rufend* Ich mach kein Kung-Fu du rassistischer Redneck! Und vor meinem Haus wird nicht geschossen!


    George: Jaja.. *greift die Tasche* Dann verpissen wir uns in den Wald.


    Wie ein kleines Kind freute sich George darauf seinem "besten Freund" das schießen beizubringen und eilte direkt mit ihm in Richtung Wald. Als sie einen guten Platz fanden wo sie ungestört waren packte George Pistolen und ein noch nicht zusammengebautes Scharfschützengewehr aus. Dieses zeigte er Jason damit er sehen konnte wie das Gewehr mit langer Reichweite zusammengebaut werden konnte. Als dies erledigt war ging es darum ihm zu zeigen wie man ein Scharfschützengewehr richtig bedient und welche Positionen man einnehmen musste um so präzise wie möglich sein Ziel zu treffen.



    Auch wenn George immer aufgeweckt und lebendig wirkte erkannte man dass er sich genauestens mit Waffen auskannte und wie ruhig er versuchte alles zu erklären damit Jason alles wahrnehmen konnte. Wahrscheinlich aus seiner Zeit in der U.S Army obwohl er sich später dazu entschied Pilot zu werden.


    George: Das ist eine Arctic Warfare L96A1. Ein Kammerverschlussgewehr, heißt also du musst nach jedem Schuss den Kolben nach hinten ziehen damit die nächste Patrone in den Lauf geht und Schussbereit ist. Dieses Baby verschießt 7x62 x 51 mm Nato Kugeln, deshalb ist der Rückstoß ein richtiger Schulterkiller aber damit zerfledderst du jedes Arschloch was dir vor die Linse läuft.


    Jason: Du kennst dich verdammt gut aus George.. *schaut gespannt zu*


    George: Klappe zu wenn ich am erklären bin.. Wichtig ist nicht nur das schießen, sondern auch das Treffen. Wenn du beginnst zu zielen dann sorg dafür dass die Beine vorne am Griff ausgefahren sind und du das Gewehr auf einer ebenen Fläche aufstellen kannst. So vermeidest du den Rückstoß etwas und du zielst stabiler.


    Jason: Was sind diese komischen Räder da? *zeigt auf die Räder am Zielfernrohr*


    George: Damit stellst du diverse Sachen ein, zum Beispiel deine Reichweite. Du musst wissen wie weit deine Gegner entfernt stehen ansonsten versemmelst du die Kugel.. Bei dem anderen Rad stellst du die Flugbahn der Kugel ein. Wenn es windig ist fliegt deine Kugel bei solch einer Reichweite anders und kann vom Ziel abweichen. Stelle also immer gegen die Windrichtung ein und notfalls musst du deine Schüsse vom Ziel versetzt abgeben um zu treffen. Gerade in diesem scheiß Kommunistenreich ist Wind so eine Sache. Darauf musst du dich einstellen.


    Jason: Ich wusste gar nicht dass schießen so komplex sein könnte. Ich habe schon mit Pistolen geschossen aber das ist irgendwie nicht das Gleiche oder?


    George: Pistolen und Gewehre sind zwei verschiedene Paar Schuhe Alter. Das hier ist nicht Hollywood die dir weis machen wollen wie leicht es ist Waffen zu benutzen! *tippt auf seine Stirn* Brainpower mein Freund. Solltest mal mehr Feuereintopf essen.


    Jason: So wie ich das jetzt verstehe.. Du schlägst also vor dass ich Samuel aus der Distanz ausschalte? Es klingt gar nicht so blöd wenn ich das so bedenke.. Aber das klingt so komplex. Was ist wenn ich die Schüsse verkacke?


    George: Scheiße hab mal etwas Selbstvertrauen! Du hast Groger überlebt, hast diesen Gefängnisausbruch überlebt und das wirste auch schaffen wenn du dich genug anstrengst! Wenn du nicht an dich glaubst dann glaube ich an dich! Und wenn gar nichts hilft dann kannste immer noch versuchen wie Rambo mit einem Sturmgewehr alle nieder zu mähen! Ist aber dumm..



    Nach Stundenlanger Zielübungen fühlte sich Jason besser und wollte am liebsten das Training mit Kazuo überspringen und stattdessen mit George weiter üben doch er wusste dies war nicht möglich. Als die Sonne begann unter zu gehen packten die zwei ungleichen Freunde die Sachen wieder in die Tasche und machten sich wieder auf in Richtung der Yamoshi Residenz. Gerade dann als George wieder Richtung Helikopter gehen wollte um seine Touren weiter zu fahren hielt er an um Jason was zu sagen womit der junge Mann gar nicht rechnete.


    George: Jason. Hör mal ich bin nicht so der sentimentale Sprecher! Du weißt was ich meine. Jedenfalls wollte ich dir danken dass du mir damals in Crystal Springs die Wahrheit gesagt hast. Die meisten Leute denken ich bin Matsch in der Birne wegen meinen ganzen Theorien aber ich bin mehr als das. Der alte Mann ist noch zu was gebrauchen. Du hast einem alten Mann wieder Freude im Leben gebracht. Ich bin stolz dir dienen zu dürfen. *verbeugt sich*


    Jason: *lächelt leicht* Du magst zwar Irre Stories auf Lager haben.. Und deine Ansichten verstehe ich auch nicht ganz so recht aber ich bin dir Dankbar für deine Hilfe.. Was wäre ich für ein Freund wenn ich dir nur sagen würde was du hören wolltest. Dennoch hättest du mich vorwarnen können dass du mich hier zurücklässt.. *schaut wieder leicht grummelig*


    George: Nur das Beste für dich! *steigt in den Helikopter* Vayas con dios mein Freund!


    Jason: Auf wiedersehen..


    Es war an der Zeit den Tag zu beenden um sich für das nächste Training auszuruhen. Jeden Tag den Jason weiter trainierte spürte er eine Verbesserung, obwohl Kazuo schwer zufrieden zu stellen war wusste er dass er davon profitierte und hoffentlich Samuel gewachsen war..


    ____________________________________________________________________________________________


    Noch eine Entscheidung zu Kapitel 16 offen.


    Ja ich bin derzeit ziemlich schnell beim Schreiben :D

  • [Staffel 5] Kapitel 18 - Klare Worte - 16.04.2022 - Huslia/Alaska - Bergige Landschaft


    Die Kräfte gingen langsam dem Ende zu und die Lage zwischen Kazuo und Jason spitzte sich zu. Verständnis konnte man für Beide haben denn es wurde mehr über die harte Vorgehensweise von Kazuo gejammert Seitens Jason und selbst wenn Jason kleine Fortschritte machte wurde dies von Kazuo als nicht zufriedenstellend und billigend in Kauf genommen sodass er ihn noch härter ran nahm was für eine deutliche Demotivation für den jungen Mann sorgte der dieses Verhalten schon von seiner längst verstorbenen Mutter gewohnt war. Nichts war gut genug für Kazuo..


    Wieder an den steinigen Wänden meditierte Kazuo seelenruhig während Jason sich fast das Leben nahm beim erklimmen der Mauer. Dieses Mal wollte er aber nicht abrutschen um zu zeigen dass er kein totaler Versager war und nahm sich vor bis zum Ende des Tages oben zu stehen und dem sturen alten Mann zu trotzen. Ab und an blickte Kazuo zu ihm rüber um sich den "Fortschritt" beim erklimmen anzuschauen.


    Kazuo: *blickt kurz zu Jason* Du bist ja noch an der Wand.. Sehr beeindruckend.


    Jason: Ach.. *schnauft stark* Jetzt werden wir noch sarkastisch.. *schaut dann konzentriert nach oben* dir zeig Ich es alter Mann..


    Kazuo: Selbst wenn du hoch kommst bist du immer noch zu langsam. Da erwischt dich ja schon ein Kleinkind mit Steinen bei deinem Tempo.


    Jason: Kannst du die Klappe halten? Ich versuche mich zu konzentrieren!


    Kazuo: Und wieder lässt du dich ablenken.. *schüttelt den Kopf*


    Jason wusste es war alles eine Ablenkungs-Taktik seitens Kazuo, nun konnte er ihn ignorieren um sich voll und ganz aufs erklimmen zu konzentrieren. Mit Schweißausbrüchen kämpfend versuchte Er so gut es ging Stein um Stein sich nach oben zu drücken ohne nach unten zu schauen oder dem Gespött von Kazuo Gehör zu geben.



    Mit mehreren Rücken schaffte es Jason die große Hürde zu überwinden und konnte sich mit viel Mühe nach oben drücken und das obere Ende des Felsens erklimmen.


    Mit aufgeschlagenen Knien und blutigen Fingern atmete er tief ein und aus während er flach oben lag und er verspürte ein riesiges Glücksgefühl da er das unmögliche in seinen Augen möglich machte. Zum ersten Mal seit langem sah man den jungen Mann wieder strahlen und voller Euphorie schreien, doch kurze Zeit später als er zur Seite der Mauer schaute sah er wie Kazuo spielend die andere Seite erklimmen konnte und dabei angab wie schnell er es doch schaffte da er vor wenigen Minuten noch in aller Ruhe meditierte.


    Ungläubig verzog sich das Strahlen seitens Jason in eine tief gezogene Miene da er wieder von dem alten Mann zur Schnecke gemacht wurde und dies war etwas was er zu lange tolerierte aber ihm letztendlich die Kraft fehlte um aufzustehen und zu streiten. So kam es dazu dass Kazuo selbst zu dem am Boden liegenden Mann konfrontierte und weiter verhöhnte.


    Kazuo: Weißt du wie lange ich gebraucht habe für die andere Seite?


    Jason: *aus der Puste* Keine.. Ahnung..


    Kazuo: 4 Minuten.. Weißt du wie lange du gebraucht hast? Ganze 15 Minuten..


    Jason: Und du bist wieder sowas von enttäuscht von mir.. Anstatt mich zu loben dass ich es endlich geschafft habe..


    Kazuo: Wer bin ich denn? Dein Vater der dich lobt wenn du mal eine Sache richtig gemacht hast?


    Jason: Rede nicht über meinen Vater du stures Arschloch..


    Kazuo: *schaut entsetzt* Ich glaubs ja nicht.. Du wagst es mich zu beleidigen? *tippst mit dem Fuß auf Jason* Steh auf..


    Jason: Nein..


    Kazuo: Wie nein? Ich sagte du sollst aufstehen!


    Jason: Ich sagte nein! Ich habe die Schnauze voll mich von dir immer wieder beleidigen zu lassen! Ich bin ein Mensch! Ich habe auch Gefühle!


    Kazuo: Habe ich jetzt deine Gefühle verletzt? *schüttelt den Kopf* Du kapierst es immer noch nicht oder? Ich mache das extra damit du lernst mit deiner Wut umzugehen.. Aber immer noch zu dumm um das zu verstehen nach all der Zeit wo du hier bist..



    Für Jason war dies eine Beleidigung zu viel.. Über die vielen Monate musste er sich anhören wie dumm und jähzornig er doch ist. Wie schwach und erbärmlich alles war was er tat, nichts konnte den alten Mann zufrieden stellen und Jason erwartete nicht viel außer ein Bisschen Anerkennung für seine Mühen da er trotz allem Fortschritte machte. Seine Kondition wurde besser, genauso wie das Kämpfen und das Erklimmen, jedoch war dies immer noch nicht genug und es fühlte sich an als ob Kazuo daran Spaß hätte ihn klein zu halten. Das Maß war voll und Jason begann Klartext zu sprechen genauso wie Kazuo.


    Jason: Sag mir Kazuo! Tut es so weh mich nur einmal zu loben? EINMAL! *gestikuliert wild* Man zeigt keine Schwäche indem man jemanden löblich erwähnt.. Alles was du machst ist mich immer wieder aufs Neue nieder zu machen! Es ist kein Wunder warum ich keine Lust auf diesen Scheiß mehr habe!


    Kazuo: Reden wir jetzt Klartext? Schön, ich beleidige dich nicht.. Aber ich sage dir jetzt ganz genau wo deine Fehler liegen und warum ich so streng bin! Denkst du deine Feinde da draußen machen es dir leichter? Die machen dir das Leben nicht leichter.. Im Gegenteil, sie wollen dich fallen sehen.. Sie wollen dass du schwach bist.. Sie wollen dich zertrampeln! Wenn du das Bisschen Blöße nicht ertragen kannst dann kann ich dir nicht weiter helfen..


    Jason: Aber du bist nicht mein Feind! Ich erwarte doch nicht dass du permanent nett zu mir bist.. Ich will doch nur dass du mir sagst dass ich mich verbessert habe..


    Kazuo: Ich bin nicht hier um dir Bestätigung zu geben.. Ja du hast dich gebessert, sehr sogar.. Aber dein Wesen macht alles wieder kaputt, verstehst du was ich dir damit sagen will? Du hast dich nicht im Griff! Du bist genau gleich wie diese Lillian die du so detailreich einst beschrieben hast.. Du willst ein konzentrierter Kämpfer sein hast aber noch den Impuls wie ein verlauster Bengel!


    Jason: wovon redest du da? Das ergibt doch alles keinen Sinn! Hast du überhaupt eine Ahnung was du da versuchst mir zu lehren?


    Kazuo: Weißt du was ich hab mein Bestes gegeben.. Ich mache dir einen Vorschlag und den meine Ich sowas von ernst.. *macht eine ernste Miene* Wir beenden dein Training ab Jetzt.. Wir warten bis George kommt, dann sage ich ihm du bist bereit obwohl du nicht bereit bist.. Dann kannst du nach Russland fliegen und unvorbereitet in den Kampf gehen und ich garantiere dir ohne dich schlecht zu reden.. Du wirst sterben.. Definitiv..


    Jason: Die andere Option ist wohl ich mache weiter..


    Kazuo: Ja.. Ich bin einer der seine Versprechen einhält aber ich will dich nicht hier haben wenn du nicht hier sein willst.. Wenn du bleibst wirst du tun was ich sage Bedingungslos.. Du wirst dir meine Blöße geben bis ich mit dir zufrieden bin und sei dir Gewiss, du wirst mindestens noch 1 Jahr brauchen bis du soweit bist.. vielleicht sogar 2.. Aber es wird sich auszahlen das verspreche ich dir.. *tippt auf seine Herzregion* Aber du musst hier und jetzt Entscheiden wer du sein willst.. Willst du ein ruhiger Kämpfer sein der seine Emotionen unter Kontrolle hat oder ein jähzorniger Kämpfer der seinen Emotionen freien Lauf lässt? Oder wirst du aufgeben und verschwinden? Diese Entscheidung liegt bei dir.. *hebt seinen Mantel auf* Ich erwarte nach dem Abendessen deine Antwort..


    So schnell war Kazuo noch nie fertig.. So fühlte sich richtige Enttäuschung an und Jason realisierte nun dass Kazuo sich wirklich Mühe gab um ihn auf das Bevorstehende vorzubereiten. Vieles von dem was er sagte beruhte auf Wahrheit und er wollte definitiv vorbereitet sein, doch konnte er wirklich ein weiteres Jahr oder sogar zwei diese Blöße aushalten? Es stimmte auf einer Seite, wenn Jason jetzt gehen würde wäre dies ein geschaufeltes Grab.. Aber wenn er bleiben würde dann könnte sich alles für ihn ändern.. Nicht nur physisch, sondern auch psychisch..


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    Jason steht am Scheideweg. Zu welchem Mann wird er werden? ( Achtung, die Entscheidung die folgt entscheidet über Jasons Persönlichkeit die sich verändern wird. )


    A: Jason bleibt bei Kazuo und bekommt seine Emotionen in den Griff ( 2 Jahre vergehen. Jason geht kontrollierter in den Kampf, dafür verliert er den Bezug zu seinem alten Leben wie Lillian, Chloe und DeShawn. Bei allen sinkt der Ruf um -20 )


    B: Jason bleibt bei Kazuo und wird zu einem aggressiven Kämpfer ( 2 Jahre vergehen. Jason geht Emotionsgeladen in den Kampf, verliert dabei aber seine Liebe zu Lillian oder den Bezug zu Chloe und DeShawn nicht. Bei allen steigt der Ruf um +20 )


    C: Jason verschwindet von Kazuo und geht unvorbereitet in den Kampf ( Keine Zeit vergeht. Jason geht unvorbereitet in den Kampf und wird Samuel keineswegs das Wasser reichen können. )



    PS: Eine Entscheidung bei Kapitel 16 noch offen damit das nächste Kapitel freigeschaltet werden kann.

  • Bei Kapitel 16 würde ich B wählen. Da Viktor langsam aber dem Größenwahn verfällt, wird irgendwann der Punkt kommen, bei dem seine "Zusatzzahlungen" auch nicht mehr ausreichen. Hochmut kommt vor dem Fall. Er wird unter Umstände Lillian mit reinreißen. Lillian hat ihre Zukunft und ihr Schicksal noch in der Hand. Ich denke, die Entscheidung pro Jason, Chloe usw. wird sich im Endeffekt für sie zu einem späteren Zeitpunkt "auszahlen.


    Bei diesem Kapitel würde ich zu B tendieren, auch wenn ein jähzorniger Kämpfer nicht unbedingt gut für ein weiteres Miteinander gut sein könnte, aber bei Antwort A würde er für mich den eigentlichen Grund aus den Augen verlieren. Das Lillian und er zusammen sein wollen. Bei A würde er wahrscheinlich zu einem eiskalten Killer werden --> das würde ihn in Richtung Panthers verändern (das was er eigentlich nie sein wollen würde)

  • Bei Jason bin ich für C.


    Jason als "Daniel-San" passt einfach nicht...

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

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