[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story

  • Charaktere und deren Beziehungen:


    Marie Phillips - Status: TOT

    ______________________________________________________

    Jason Phillips - Status: Am leben


    Geisteszustand: +40 ( gut )


    Chloe Phillips: +20 ( Freundlich )


    Lillian Panther: +105 ( Liebe )


    Frank Haroldson: -10 ( leicht abgeneigt )


    Viktor Panther: -20 ( leicht abgeneigt )


    Harold Panther: +10 ( neutral )


    Samuel Panther: -40 ( verachtet )


    George Cahill: +0 (neutral)


    DeShawn Bishop: +40 ( beste freunde )


    _______________________________________________________


    Chloe Phillips - Status: Am leben


    Geisteszustand: +80 ( sehr gut )


    DeShawn Bishop: +80 ( wahre Liebe )


    Jason Phillips: +30 ( Angenehm )


    Frank Haroldson: -80 ( verhasst )


    Lillian Panther: -40 ( stark abgeneigt )


    Viktor Panther: -70 ( verhasst )


    Harold Panther: -40 ( stark abgeneigt )


    Samuel Panther: -60 ( verhasst )


    _______________________________________________________


    Lillian Panther - Status: Am leben


    Geisteszustand: +50 ( sehr gut )


    Jason Phillips: +85 (Liebe)


    Viktor Panther: +0 ( neutral )


    Harold Panther: +90 ( sehr starkes Bündnis )


    Samuel Panther: -30 ( abgeneigt )


    Chloe Phillips: -20 (abgeneigt)


    __________________________________________________________


    Frank Haroldson - Status: Am leben


    Geisteszustand: -110 ( Psychisch labil (lebensgefährlich) )



    Karen Haroldson: +40 ( entfremdete Liebe)


    Helena und Franziska Haroldson: +60 (Kinder)


    Chloe Phillips: -30 ( abgeneigt )


    Jason Phillips: -10 ( leicht abgeneigt )


    Viktor Panther: -100 ( Verhasst für immer )


    Harold Panther: -70 ( verhasst )


    Samuel Panther -80 ( verhasst )


    Lillian Panther: -40 ( stark abgeneigt )


    _______________________________________________________


    Candace Behr - Status: TOT

    ______________________________________________________


    Katrina Panther - Status: TOT

    ______________________________________________________


    Ted Groger - Status: TOT

    ______________________________________________________


    Harold Panther - Status: Am leben


    Geisteszustand: +60 ( sehr gut )


    Viktor Panther: +80 ( loyal )


    Samuel Panther: +70 ( loyal )


    Lillian Panther: +90 ( sehr starkes Bündnis )


    Chloe Phillips: +0 ( neutral )


    Jason Phillips: +50 ( gemocht )


    Frank Haroldson: -60 ( verhasst )


    ____________________________________________________


    DeShawn Bishop - Status: Am leben


    Geisteszustand: +50 ( gut )


    Harold Panther: +0 ( neutral )


    Chloe Phillips: +110 ( ewige Liebe ) ( Maximaler Ruf )


    Jason Phillips: +60 ( beste Freunde )


    ____________________________________________________


    Jessica Haroldson: TOT

  • Hehe, mein FBI Agent Norman Jayden wäre bestimmt ein guter Kunde bei ihr und könnte ihr sogar helfen den ein oder anderen Dealer aus dem Weg zu räumen.


    Ja, als FBI Agent sollte er eigentlich zu den "Guten" gehören, aber Sucht ist Sucht ;) Er nimmt in Heavy Rain ja "Tryptocain", denke mal das soll Kokain sein.


    (Wenn du ihn mal verwenden möchtest, feel free :D ) Freu mich schon auf deine Geschichte


    08-20-22-9-09-30-AM.png

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    Never without my bucket <3<3<3 🪣 <3<3<3 !


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Es ist interessant, was andere mit ihren SIMS spielen.


    Da kommt man sich nicht mehr ganz so merkwürdig vor, wenn man z.B. als Scott Shelby die Nachbarschaft leer räumt und vom Tod verprügelt wird. :thumbsup:

    Ja der Sensenmann hat mich auch mal verprügelt weil ich zu viele Sims getötet habe :D Er hat mir gesagt er hat die Schnauze voll von mir und mache ihm zu viel Arbeit :D

  • Alles klar, dann werde ich vielleicht einfach mal das Erste Kapitel schreiben und sehen wie es ankommt.



    Intro:


    Der amerikanische Traum ist für viele zum greifen nah, doch für manche Meilenweit entfernt. Die Reichen werden reicher, die Armen immer ärmer und die zukünftigen Generationen werden gebranntmarkt für die Fehler ihrer Vorgänger.. So erging es einer bestimmten Familie im Norden der Vereinigten Staaten. Werden die nach uns den Kreislauf durchbrechen oder den selben Weg einschreiten?




    Kapitel 1: Verlorene Träume

    fallout-forum.com/core/index.php?attachment/12120/


    Oft kommt es dazu sein Leben erneut zu beginnen. Für Marie und ihre beiden Kinder führte ihr neues Leben in die Stadt Winlock, ganz oben in Washington. Nach dem Tod ihres Mannes aus bisher unbekannten Gründen zog die Familie in ein schäbiges Haus. Marie war nicht begeistert von dem Haus doch es war das Einzige was für sie finanziell möglich war. Nachdem Familie Phillips sich langsam einlebte in ihre neue Wohnsituation saß die alleinerziehende Mutter am Laptop bequem in ihrer Unterwäsche und suchte nach einem Job.. Laut ihrer Tochter Chloe saß sie dort wie ein Waschechter Assi was der Matriarchin überhaupt nicht passte das aus dem Mund ihrer eigenen Tochter zu hören.


    Chloe: Mum? Denkst du nicht es wäre mal anstandsweise besser sich mehr anzuziehen?


    Marie: Warum denn? Mein Haus, meine Regeln.


    Chloe: Ich mein ja nur.. Jason sollte dich nicht so sehen und außerdem verrauchst du die ganze Wohnung.


    Marie: Achso bist du jetzt hier die Oberbitch in dem Haus? Fein! *drückt die Zigarette wütend am Tisch aus* Vielleicht solltest du dann anfangen die Rechnungen zu bezahlen wenn du dich hier so aufspielst! Anfangen zu kochen und sich um den kleinen Scheißer zu kümmern!


    Chloe: Kleiner Scheißer? Das ist dein Sohn von dem du da sprichst! Außerdem kümmerst du dich nicht um ihn. Ich schaue immer dass er saubere Sachen an hat für die Schule, ich sorge dafür dass er was vernünftiges zu Essen auf dem Tisch hat, nicht du!



    Dieses Gespräch irritierte Marie sehr und wurde daraufhin sehr wütend. Sie stand angepisst auf und wies Chloe hin sich in ihr Zimmer zu begeben bevor noch was passieren würde. Daraufhin verzog sich Chloe mit der gleichen wütenden Miene ins Zimmer.


    fallout-forum.com/core/index.php?attachment/12121/


    Chloe, das älteste Kind von Marie war trotz ihres rockigen Looks mit frechen blauen Haaren die Vernünftige von Beiden. Sie sorgte sich immer sehr um ihren kleinen Bruder Jason der ebenfalls stark unter der Stimmung seiner Mutter litt. Als er bemerkte wie Chloe in ihr Zimmer geschickt wurde lief er ihr hinterher um zu sehen wie es ihr geht. Er sah wie sie ihr Kissen aufs Gesicht drückte und hineinschrie was den 10 jährigen leicht ängstlich erschienen ließ.


    Jason: C.. Chloe? Ist alles in Ordnung? Ich habe den Streit mit Mum mitbekommen.


    Chloe: Es ist nichts Jason.. Du weißt ja, ihre Launen mal wieder..


    Jason: Ja.. Sie redet die ganze Zeit darüber dass sie keinen Job findet..


    Chloe: Wer will denn so jemanden wie Sie auch einstellen? Ihre Finger sind fast so gelb wie ihre Zähne *lacht*


    Jason: Chloe das ist gemein!


    Chloe: Tut mir leid Jason.. Du weißt aber was ich meine.. Sie gibt sich nicht mal wirklich Mühe..


    Jason: Vielleicht sollte ich ihr helfen?


    Chloe: Nein Jason, Sie ist die Erwachsene und nicht wir. Du sollst gut in der Schule sein und einen guten Abschluss machen damit du auch hier raus kannst.


    Jason: Ich will aber nicht weg von euch!


    Chloe: *umarmt ihren Bruder* Irgendwann wirst du verstehen was ich meine.. Nun komm, schauen wir ein bisschen fern.



    Jason und Chloe hatten als Geschwister ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Von näherem betrachtet könnte man meinen dass Chloe die Mutterrolle des Kindes angenommen hatte und dafür ihre eigenen Bedürfnisse stark zurückstellte. Zugunsten ihrer Mutter, denn sie war immer überfordert damit mütterliche Aufgaben zu erledigen was schon damit anfing überhaupt die Wohnung sauber zu halten.



    2 Monate später

    fallout-forum.com/core/index.php?attachment/12122/


    Marie bekam nach langem Suchen endlich einen Job bei einer lokalen Fast-Food Kette und lernte dort Fabian kennen. Ein Ekelpaket von einem Mann der ebenfalls wie Marie nichts aus seinem Leben machte. Die Beiden kamen sich bei der Arbeit sichtlich näher. Fabian wurde erst vor Kurzem auf Bewährung entlassen und musste Sozialstunden abarbeiten. Dies schreckte Marie aber nicht ab und lud ihn zu sich nachhause ein.


    In der ersten Nacht schliefen sie schon miteinander was aber die Kinder zum Glück nicht mitbekamen. Am nächsten Morgen lag Fabian immer noch im Bett von Marie während sie früh morgens ins Geschäft ging zum einkaufen. Wenig später wachte Fabian auf und bediente sich am Kühlschrank. "Ahh Mist, kein Bier hier im Haus!" fluchte der fremde Mann vor sich her und als Chloe Richtung Küche ging und Fabian sah setzte Sie einen lauten Schrei aus was Fabian auch erschreckte.


    Chloe: AHHHH Wer sind Sie?!


    Fabian: Gütiger Gott Marie! Du hast ja deine Haare gefärbt! Und du siehst irgendwie schärfer aus.. *lacht schelmisch*


    Chloe: Marie ist meine Mutter du Perversling! Was machst du hier?


    Fabian: Ohh dann bist du eines der Bälger die Marie erwähnt hat? Ich bin Fabian, sehr angenehm.. *reicht die Hand*


    Chloe: *lehnt den Handschlag ab* Wasch dir erst mal die Hände du Freak! Ich warte bis Mum kommt..



    Daraufhin verzog sich Fabian wieder in Maries Zimmer während Chloe angewidert sich im Zimmer versteckte. Jason war zu dem Zeitpunkt bereits in der Schule.



    fallout-forum.com/core/index.php?attachment/12123/

    Wenige Stunden später kam Marie nachhause. Chloe konfrontierte ihre Mutter direkt ohne weiteres.


    Chloe: Mum! Wer ist der Penner im Haus?


    Marie: Chloe.. Ich bin verliebt.. das ist Fabian und er wird bei uns bleiben!


    Chloe: Bitte was? Vater ist gerade mal ein paar Monate tot und schon schleppst du nen neuen Kerl an?! Was stimmt mit dir nicht!


    Marie: Also wirklich Chloe du solltest dich schämen.. Du solltest dich für deine Mutter freuen! Also lächle und stell dich Fabian mal vor!


    Chloe: Zur Hölle damit.. *verschwindet in ihr Zimmer*



    Die Kinder waren von der Idee einen schmierigen Bock wie Fabian in ihrer Wohnung zu haben. Aber selbst in der Ehe war Marie nicht die treueste. Sie hatte immer Versager im Schlepptau wovon ihr toter Ehemann nie erfahren hatte. Als Jason nachhause kam nahm Chloe ihn direkt mit ins Zimmer und klärte ihn direkt auf. Auch wenn Jason davon auch nicht angetan war versuchte er die neue Situation zu akzeptieren da er wusste er könnte daran nichts ändern..



    In der selben Nacht lagen Marie und Fabian eingekuschelt beieinander und beschwerten sich über den Fast-Food Job. Fabian hatte eine Pistole neben sich am Nachttisch und Marie fragte neugierig was es damit auf sich hatte.


    Marie: Warum trägst du eine Waffe Fabian? Bist du nicht auf Bewährung?


    Fabian: Die Straßen sind nicht sicher für Leute wie mich Schnuckel.. Die ist meine extra Versicherung.


    Marie: Was meinst du damit?


    Fabian: Du denkst doch nicht dass ich nur von Luft und Liebe lebe oder? Oder was denkst du wieso ich so viel zum Rauchen in meinen Taschen habe?


    Marie: Bist du.. ein Dealer?


    Fabian: Irgendwie muss man Geld verdienen nicht wahr? Außerdem kann ich mir gut vorstellen dass du es auch drauf hast mit deinem Hammer Body..


    Marie: Ich? Und Drogen? Ich rauche gerne aber ich kann doch sowas nicht.


    Fabian: Nichts leichter als das Schnuckel. Man muss tun was man kann um seinen Unterhalt zu verdienen.. Ich zeig dir wie..



    Fortsetzung folgt..

  • Kapitel 2: Bad Bitch Marie (Jahr 2008)



    2 Jahre sind vergangen. Wir schrieben nun das Jahr 2008. Jason der inzwischen 12 Jahre ist gewöhnte sich langsam daran dass sich alles verändert hat. Fabian ignorierte er zum Großteil und machte seine Schule, hing mit Chloe ab oder spielte draußen mit seinen Freunden.

    Chloe hatte nach längerer Zeit wieder einen Freund und es lief relativ gut zwischen den Beiden.

    Marie hingegen war die letzten zwei Jahre schwer beschäftigt. Fabian wollte ihr helfen mehr Geld zu verdienen und so brachte er sie dazu für ihn Drogen zu verkaufen da er selbst entweder zu faul oder zu ängstlich war. Marie war sehr erfolgreich in ihrem Vorhaben und konnte eine menge Geld machen zugunsten ihrer Familie. Chloe wusste bescheid was abging, Jason war nicht dumm aber er wurde aus vielem herausgehalten, bis zu diesem einen Tag.


    Jason war eines Sonntagmorgens draußen am spielen und auf einmal kamen ihm zwei unbekannte Männer entgegen und begannen Jason anzugrinsen. "Hallo Kleiner. Wohnst du hier in diesem Haus?" fragten die neugierigen Männer den kleinen Mann. Jason war extrem nervös und hatte Angst.


    Jason: W.. wer seid ihr?


    Mann 1: Wir sind Freunde von deinem Vater.


    Jason: Mein Vater ist tot.


    Mann 2: Sieh mal Clyde, der kleine Scheißer lügt uns an. Ich sag dir Fabian zieht seine Mistkinder genauso auf.


    Jason: Fabian ist nicht mein Vater. Er..


    Jason schluckte das letzte runter da selbst er wusste sie waren keine Freunde von Fabian oder seiner Mutter. Er wusste nicht was er tun sollte aber mit falschem Mut versuchte der die Männer davon abzuhalten das Haus zu betreten.


    Mann: Also entweder du führst uns zu Fabian oder wir müssen dir weh tun Kleiner.


    Jason: Aber.. ich bin doch nur.. ein Kind.


    Mann: So kommen sie immer. Ach scheiß drauf wir gehen einfach hin und pusten jedem den Arsch weg!


    Nachdem einer der Männer das sagte ertönte ein sehr lautes Geräusch.




    Blut spritzte aus dem Kopf des Mannes. Der geschockte Jason starrte auf die nun leblose Leiche während der andere Mann panisch weg lief. Er schaute rüber zu seinem Haus und sah wie Fabian mit der Pistole auf den Mann schoss. Das war das Erste Mal dass Jason sah wie jemand getötet wurde und das genau vor ihm. Der Junge konnte kaum reagieren geschweige denn irgendwelche Emotionen zeigen aufgrund des Schocks. Marie griff ihn daraufhin sehr schnell und schleppte ihn mit ins Haus, währenddessen nahm Fabian die Leiche des erschossenen Mannes auf bevor ein neugieriger Nachbar was mitbekam.

    Im Haus begann jeder heftig zu diskutieren. Fabian war sauer dass es so lief aber Marie zeigte direkt ihre Zähne.


    Fabian: Was für eine Scheiße Marie! Ich habe gesagt dass das kleine Balg nicht draußen spielen sollte während es so heiß da draußen ist!


    Marie: Halts Maul du drei Generationen Inzucht Gestalt! Die sind auf mein Baby los! Die sind vor meine Haustüre gekommen!



    Jason: Mama? Was waren das für Männer?


    Marie: Jason setz dich und halt die Klappe zu! Mama regelt das!


    Fabian: Na super.. Was mach ich jetzt mit der Leiche?


    Marie: Fabian! Jason ist noch hier!


    Fabian: Dann schick ihn ins Zimmer gottverdammt Marie!


    Während all das passierte wurden auch Chloe und ihr Freund hellhörig. Sie lauschten was da draußen vor sich ging doch trauten sich die Erste Zeit nicht raus. Sie hörten ebenfalls den Schuss und später auch die lautstarke Diskussion zwischen Fabian und ihrer Mutter. Als sie am Fenster durchspickten erkannte der Freund von Chloe eines seiner Freunde.


    Freund: OH GOTT DAS IST CLYDE!


    Chloe: Du kennst ihn?


    Freund: Die haben meinen Freund erschossen oh Gott!



    Der Freund stürmte rein in die Wohnung und trauerte um seinen Freund während er wütend sagte dass Marie und Fabian dafür bezahlen werden. Überrumpelt von all dem was passiert ist zog Fabian die Leiche von Clyde ins Badezimmer und Marie schaute angespannt zu Chloes Freund. Chloe war geschockt von der Leiche und fragte sich zeitgleich woher ihr Freund Marie und Fabian kennt. Ihr Freund offenbarte etwas schlimmes.


    Freund: Ich habe euch die ganze Zeit beobachtet! Fabian der Drecksack hat uns bei einem Deal beschissen! So sollte das nicht laufen! Sorry Chloe aber ich war nur bei dir zum spionieren.. Du hast aber trotzdem einen geilen Body!


    Chloe: Wie was meinst du? Ich verstehe gar nichts hier ist eine Leiche, du kennst meine Eltern, was ist hier los!


    Freund: Scheiße Fabian hat sich nicht an die Regeln gehalten. Wir wollten ihm ne Lektion erteilen. Du warst nur sowas wie ein kleiner Bonus! Scheiße jetzt muss ich die Crew rufen!



    Marie war außer sich vor Wut nach dem Geständnis und ging auf Chloes Freund los. Sie schlug auf ihn mehrmals ein ohne Gegenwehr ihres Freundes. Sie schlug ihn so fest sodass sein Gesicht binnen kurzer Zeit geschwollen und voller Blut war. Jason und Chloe sahen sich das Spektakel an, sahen ihre Mutter noch nie so aggressiv. Als ihr Freund am Boden lag begann sie ihn auszuquetschen.


    Marie: Du kleiner Hurensohn gehst auf meine Familie los! Du fickst meine Tochter und ihr kommt in mein Haus und denkt so ne Scheiße abziehen zu müssen! Du sagst mir wo der Rest deiner Freunde sind sonst schlag ich dich zum Krüppel!


    Chloe: Mum! Bitte nicht! Beruhig dich!


    Freund: *hust* Scheiße die Gerüchte sind wahr.. Bad Bitch Marie hat also jetzt das sagen.. *hust* Du hast mehr Eier als Fabian..


    Chloe: Wo sind SIE!


    Freund: Ein paar Blocks Ecke Westminster.. Ein kleines Hüttchen.. Da haben wir unser Zeug.


    Nachdem er auspackte Schlug Marie ihn K.O. Ihre Handknochen waren aufgerissen von den heftigen Schlägen. Chloe und Jason waren geschockt dies mit anzusehen doch sie realisierte schnell dass Marie anscheinend auf irgendeine Droge war sonst würde sie nicht so reagieren. Fabian gab ihr mit der Zeit mehr als nur Gras was ihre Stimmung stark schwanken ließ.



    Marie war direkt Feuer und Flamme, nahm die Pistole von Fabian und ging Richtung Ausgang. Chloe versuchte sie verzweifelt aufzuhalten und sie zur Rede zu stellen.


    Chloe: Mum! Was hast du getan! Du schlägst meinen Freund zu Brei! Wir haben eine Leiche im Haus und Jason sah alles mit an! Was stimmt mit dir nicht!


    Marie: Chloe geh weg von mir! Du weißt nen Scheiß von dem was ich tue!


    Chloe: Ich lasse nicht zu dass du noch mehr verletzt Mum!


    Chloe wurde zum ersten Mal ihrer Mutter gegenüber handgreiflich was auch verständlich nach all dem war doch Marie war in ihrem Drogenrausch und es war keine gute Idee sich ihr gegenüber falsch zu benehmen. Als Chloe sich an ihr Bein klammerte begann sie sich mit Tritten loszureißen was ihr auch gelang. Chloes Gesicht wurde mit blauen Flecken versehrt und Marie selbst war geschockt von dem was sie tat.. Sie hasste sich selbst dafür was sie tat doch das hielt sie nicht davon ab das Versteck der Gangster zu suchen. Währenddessen humpelte Chloe mit Tränen in den Augen in ihr Zimmer und Jason lief ihr hinterher.



    Jason war besorgt um seine große Schwester und folgte ihr direkt, wischte ihr die Tränen vom Gesicht sanft und versuchte sie zu umarmen. Chloe ließ dies zu und war trotz des schlimmen Tages und der Schläge ihrer Mutter für Jason da.


    Jason: Chloe.. Warum hat Mama so viele Menschen verletzt und auch dich?


    Chloe: Sie ist nicht mehr dieselbe seitdem Fabian da ist. Sie hat viel von dem Zeug genommen und das macht sie komisch im Kopf..


    Jason: Ich wünschte ich könnte Fabian rausschmeißen.. Kann ich bei dir bleiben Chloe?


    Chloe: Ja das kannst du Jason.. Hey Jason.. merk dir eins.. Ich liebe dich kleiner Bruder.. und ich werde immer für dich da sein..


    Jason: Und ich werde immer für dich da sein Chloe..



    Nach langen Stunden fand Marie endlich das Versteck und ging mit geladener Pistole hinein.


    Marie: Ihr kleinen Wichser kommt in mein Haus! Ich bringe euch kleinen Hosenscheißer um!


    Gangster: Oh Scheiße das ist bad bitch Marie!



    Marie hatte sich bereits einen furchteinflößenden Ruf in der Szene gemacht und das ließ Fabian recht schwach aussehen. Marie hatte ein verstecktes Talent dafür und durch den Speedrausch war sie unberechenbar und gefährlich. Sie entleerte ihr Magazin auf die zwei Gangster und ließ ihre Leichen in der Crackhöhle liegen. Blutverschmiert kam sie wieder nachhause und nachdem ihr Rausch sich legte realisierte sie erst was passiert ist. Sie war geschockt von ihren Taten genauso wie jeder Andere im Haus, sogar Fabian. Sie legten zusammen im Bett und redeten darüber.


    Fabian: Scheiße Marie... Du musst das mit dem Speed lassen.. Das war echt heftige Scheiße heute..


    Marie: Niemand fasst meine Familie an Fabian.. *zieht an dem Joint* Ich muss erst mal runterkommen..


    Fabian: Ich hab den Toten im Bad entsorgt.. Hoffentlich rennen deine Kinder nicht zu den Bullen..


    Marie: Mach dir da keine Sorgen.. außer mich haben sie niemanden..


    Fabian: Ich hoffe du hast recht.. Und ich hoffe mein Boss bekommt davon nicht Wind..


    Marie: Welcher Boss? Ich dachte du wärst der Boss!


    Fabian: Scheiße was denkst du woher ich den ganzen Stoff zum verticken überhaupt bekomme?


    Marie: Wer ist dein Boss?


    Fabian: Ich glaube bald lernst du Viktor kennen..

  • Kapitel 3: Treffe die Panthers (Jahr 2009)

    Es gibt viele Geschichten über die Familie Panther, doch es gibt nur eine Wahre. In der Gesellschaft sind sie hoch angesehene Snobs, stinkreich geworden durch Immobilien und Investoren für wohltätige Zwecke. Die Kriminellen aber haben eine ganz andere Meinung über sie. In Wahrheit haben sie ihr Vermögen durch den Verkauf illegaler Substanzen aufgebaut. Alles begann vor circa 20 Jahren als Viktor Panther zusammen mit seiner Familie von Russland nach Amerika zog und sich auf der Straße einen Namen machen musste. Die Familie war nicht sehr gebildet und Viktor kam frisch aus dem KGB Lager. Ohne viel Perspektive sich legal was aufzubauen fing er erst als unterschichtlicher Drogendealer an und mordete und dealte sich bis zur Spitze hoch zu dem Punkt bis er keine Feinde in der lokalen Gegend hatte. In der Zeit nahm er auch seine Brüder Harold und Samuel mit ins Boot.



    Harold ist der jüngere Bruder von Viktor und Samuel und ebenso seine rechte Hand. Er hat ein Talent für Kunst aber nutzt lieber seine Zeit um Party zu machen und Waren zu überwachen die von Salvador nach Amerika kommen. Er ist sehr loyal gegenüber seiner Familie und kümmert sich größtenteils auch darum sich um die Angestellten Schläger zu kümmern. Auch wenn er sehr flatterhaft und weniger ernst wirkt als der Rest seiner Familie ist er dennoch genauso gefährlich und kalt wenn es von ihm verlangt wird. Harold hat außerdem ein sehr großes Geheimnis was er bisher nur einer Person anvertraut hat.


    Samuel Panther ist der mittlere Bruder aber weniger Helle. Er war für mehrere Jahre beim russischen Militär und erlitt nach einem Einsatz PTBS was er bis heute zu bekämpfen hat. Er kam als letztes nach Amerika und genoss einen Luxus wie nie zuvor. Dennoch ist er nicht in der Lage die Geschäfte so zu führen wie seine Brüder und wird eher als leitender Mann fürs Grobe eingesetzt. Wenn man sich mit diesem Mann anlegt endet man meistens tot, dieser Kerl darf nie unterschätzt werden trotz seines niedrigen Intellekts. Außerdem kann er nicht gut mit Menschen und sagt daher auch nicht viel.



    Lillian ist das jüngste Geschwisterchen der Panthers und auch die Erste Panther die in Amerika geboren wurde. Sie selbst hatte nie mit dem Geschäft ihrer Brüder zu tun, vor allem weil sie noch zu jung ist und erst die High-School meistern muss. Sie hat einen sehr guten Draht zu ihrem Bruder Harold und ist auch die Hüterin seines großen Geheimnisses. Sie ist extrem loyal ihrer Familie gegenüber, wunderschön wie auch gefährlich und ein wahrer Snob. Sie gibt sich nur mit den feinsten Leuten ab und wirkt sehr hochnäsig.. Ob sie jemals vom Geschäft erfahren wird steht noch in den Sternen. Viktor will dass Lillian "rein" bleibt.



    Katrina Panther ist die Vorzeigefrau von Viktor und mit ihm schon vor ihrem Reichtum liiert. Sie ist eine sehr materialistische Frau und kümmert sich weder ums Geschäft, noch um den Haushalt oder sonstwas. Sie hängt die meiste Zeit im Solarium ab, kümmert sich um ihren Sohn oder gibt ihrem Mann Ratschläge wenn er sie verlangt.



    Lennard ist das einzige Kind von Viktor und Katrina und hat an sich eine sehr rosige Zukunft vor sich. Trotz seiner wenigen Zeit kümmert sich Viktor liebevoll um seinen kleinen Sohn was man von einem Mann wie ihm nicht erwarten würde. Gerade als er mit Lennard laufen üben wollte kam auch schon sein Bruder Harold rein.


    Harold: Viktor. Wir haben ein Problem.


    Viktor: Auch schön dich zu sehen Bruder. Aber siehst du nicht dass ich etwas beschäftigt bin?


    Harold: Ich weiß tut mir auch Leid aber das kann nicht warten. Einer unserer Dealer hat mächtig Scheiße gebaut.


    Viktor: Ausdrucksweise vor dem Kind Harold! Weißt du wie schnell sich ein Kind Wörter merken kann? *seufzt* na schön, ich komme bald runter dann hör ich mir alles an.


    Harold: Okay, der kleine Lennard ist echt zum Fressen süß. *lächelt und schließt die Tür*


    Während Viktor den kleinen Lennard Bettfertig machte saß seine Frau am Make-Up Tisch und hörte alles was sie sagten. Sie sprach Viktor während Sie sich hübsch machte darauf an mit einem schwer desinteressierten Look.



    Katrina: Na mal wieder Ärger mit der Unterschicht?


    Viktor: Du weißt wie das ist. Das Geschäft schläft nie.


    Katrina: *seufzt* Du solltest dich nicht mehr darum kümmern Vic. Das ist ein Job für deine Fußsoldaten, die sollten das erledigen.


    Viktor: Du hast Recht Schatz aber ich habe gern Kontrolle über meine Geschäfte. Ich vertraue meinen Brüdern aber was ist wenn Sie Mist bauen?


    Katrina: Du hast wohl Recht. Harold ist wie ein Klassenclown und Samuel.. Naja du weißt ja was ich von ihm denke. Ich wünschte nur Lillian wäre alt genug. Sie könnte das alles super handhaben.


    Viktor: Niemals. Lillian wird nichts von dem Geschäft mitbekommen. Und das ist auch mein letztes Wort.


    Leicht angefressen geht Viktor aus dem Schlafzimmer heraus während seine Frau entsetzt ihm hinterherschaut. Im ganzen Haus hörte man den Klang vom Piano was Lillian immer gerne spielte. Sie wurde schon von klein auf gefördert in musizieren und singen. Sie strebte dies auch an sobald sie die Schule meisterte und übte immer regelmäßig ihren Brüdern zuliebe. Sie winkte Viktor freundlich zu als er langsam die Treppen runter ging und sich Richtung seiner persönlichen Bar näherte. Er saß sich hin und bestellte einen Moscow Mule.



    Es stellte sich heraus dass Fabian, der Macker von Marie nebenbei als Barmann für Viktor arbeitete und auch für ihn die Drogen auf die Straßen brachte. Während Fabian den Moscow Mule vorbereitete schaute Viktor ihn angewidert an.


    Viktor: Fabian, ich sagte dir bereits du sollst dich rasieren wenn du hier arbeitest!


    Fabian: tschuldige Boss. Der Bart wächst wie Unkraut, da muss ich mich jeden Tag rasieren.


    Viktor: Du verdienst gutes Geld durch mich da kannst du dieses Opfer auch mal bringen.


    Fabian: Ja Boss. Tut mir leid.. Hier Ihr Moscow Mule. *reicht Viktor den Drink*


    Während Viktor genüsslich daraus trinkt kommen Harold und Samuel zur Bar, schauten angespannt zu Fabian rüber während sie sich neben Viktor saßen.


    Harold: Fabian du griesgrämiger alter Zottelbock! Wir müssen hier was brüderlich klären also verpiss dich mal bitte kurz.


    Fabian: Jawohl Sir. *geht weg*


    Samuel: [russisch] warum reden wir nicht mehr in unserer Sprache?


    Viktor: Samuel du musst englisch lernen. Wenn du immer mit uns auf russisch sprichst lernst du das nie. Also Brüder, was ist das Problem.


    Harold: Das Problem hattest du gerade vor dir. *deutet auf Fabian*


    Viktor: Was? Fabian? Was hat der Idiot angestellt?


    Harold: Vor ein paar Monaten gab es ne heftige Schießerei in der Nachbarschaft. Es war die 15th Street und Fabian hat die Schießerei angefangen.


    Viktor: Und weiter? Was geht uns das an?


    Harold: Das war eine Gang aus Kelso, kurz vor dem Grenzübergang nach Oregon. Mit denen ist nicht zu Spaßen, die sind gut organisiert und soweit ich weiß operieren die Köpfe der Gang in San Francisco.


    Viktor: Scheiße.. Er hat durch den Mord der Schläger einen Krieg angezettelt.


    Harold: Ich sag ja nur, wenn die heftigen Kaliber aus San Francisco hier her kommen sind wir im Arsch und das alles dank unseres so tollem Barkeepers.


    Samuel: Ich sagen wir toten Fabian.


    Viktor: Nein wir töten ihn nicht.. Der Kerl ist zu ängstlich um sowas zu machen. Da muss mehr dahinter stecken. *schaut zu Harold* Wo lebt Fabian zurzeit?


    Harold: In so nem schäbigen Viertel in der Westminster.


    Viktor: Sagt nichts zu ihm. Wir warten ein paar Tage und statten ihm einen Besuch ab. Ich spüre es da muss mehr dahinter stecken.

  • Kapitel 4: Abserviert (Jahr 2009)


    Viktor war sich sicher da steckte mehr dahinter als man zu vermuten schien. Fabian war zu ängstlich, zu feige um sowas anzustellen deshalb wartete er einige Tage bis er reagierte. Circa eine Woche später machten sich die Panther Brüder bereit und gingen in Richtung des Geschehnisses wo vor wenigen Monaten eine Gang platt gemacht wurde. Lillian blieb Zuhause und genoss ihr unbeschwertes Leben zusammen mit ihrem Großvater der an Alzheimer litt. Auch wenn Sie hochnäsig und immer desinteressiert wirkt nahm Sie sich immer Zeit mit ihm Schach zu spielen oder für ihn auf der Geige zu musizieren, eine der wenigen Dinge die ihn noch aufmunterten. Sie war nicht dumm, Sie wusste was ihre Brüder tun doch sie behielt immer ihre Meinung für sich, stellte keine Fragen und blieb die unschuldige kleine Schwester für sie.



    Währenddessen im Hause Phillips ging alles im geregelten Lauf. Marie und Fabian ignorierten sich größtenteils. Jason und Chloe hingen miteinander ab und die Nachbarschaft war überraschend ruhig, doch das änderte sich als ein dicker Cadillac vor den Türen der Phillips auftauchte. Viktor, Harold und Samuel stiegen aus und gingen in Richtung des Hauses als würde es ihnen gehören. Fabian schaute aus dem Fenster und er wurde ungewöhnlich still, schluckte sehr laut und Marie starrte während sie einen Joint rauchte zu Fabian rüber.


    Marie: Was ist´n mit dir los? verträgst du das Acid nicht mehr? Siehst du schon Geister? Peng Peng Crazy?


    Fabian: Halts Maul Marie.. Mein Boss ist hier. Oh scheiße ich hätte es kommen sehen müssen. *dreht sich zu Marie* Egal was sie sagen oder tun bleib cool. Das sind die Panthers, die sind stinkreich und extrem gefährlich. Ein falsches Wort und die schlitzen uns allen den Hals durch.-


    Bevor Fabian aussprechen konnte platzten die Panthers schon hinein. Mit einem breiten grinsen begrüßte er das kaputte Paar. Harold betrachtete die Gegend als würde er sich ekeln und Samuel hatte nur Augen für Marie.


    Viktor: Hallo Fabian mein liebster Angestellter. Du hast mir nie gesagt dass du ein Familienmensch bist. *hält Marie die Hand hin* Hallo schöne Frau. Mein Name ist Viktor.


    Maries Auftreten veränderte sich abrupt, man könnte meinen Sie hätte einen Schalter umgelegt. Sie legte ihren asozialen Ton ab, sprach sehr klar und deutlich, ihre Stimme änderte sie von verraucht und brüchig zu nett und unschuldig und sie lächelte die Brüder schon fast gruselig an. Selbst Fabian erkannte seine Freundin kaum und war positiv überrascht von ihrem Auftreten.


    Marie: *lächelt verlegen* ohje wenn ich gewusst hätte dass Fabian Gäste mitbringen würde hätte ich mich etwas frischer gemacht und aufgeräumt *zwinkert* Ich bin Marie Phillips, willkommen in meinem Bescheidenen Heim.


    Viktor: Sehr erfreut Marie. Ich muss mich entschuldigen für mein fast bedrohliches Auftreten. Das sind meine Brüder Harold und Samuel.


    Marie: Sehr hübsche Männer. Man erkennt direkt dass ihr Brüder seid. *lacht verlegen* Kann ich euch was anbieten? Was zu trinken? Habt ihr Hunger?


    Samuel: Nur hungrig nach dir. *schaut erregt zu Marie*


    Viktor: Samuel bitte.. *dreht sich wieder zu Marie* Verzeiht bitte, Samuel gewöhnt sich noch an das Leben hier. Er ist erst vor Kurzem nach Amerika gekommen. Also ich will auch nicht lange stören aber wir haben hier ein dringendes Anliegen mit ihrem Freund zu besprechen. Wenn Sie uns bitte Entschuldigen würden.


    Marie: Natürlich. Wenn ich-



    Bevor Marie den Satz richtig beenden konnte kam auf einmal Jason und Chloe aus ihren Zimmern und unterbrachen die Situation. Sie wurden von allen Seiten angestarrt und es war eine sichtlich unangenehme Situation für alle. Die Panther Brüder wussten nun dass Kinder und jugendliche im Hause waren und Marie hatte für einen Moment ihre Rolle vergessen als sie begann ihre Kinder anzubrüllen.



    Marie: Was zum Teufel hab ich zu euch Beiden gesagt! Wenn Besuch da ist bleibt ihr im Zimmer verdammt nochmal!


    Chloe: Scheiße Mum Jason hat Hunger und ich muss aufs Klo.


    Jason: Mama? Wer sind diese Männer?


    Harold: Wow.. Das ist... schnell eskaliert.


    Marie: Oh ähm ich meine *lacht verlegen* Natürlich Kinder, tut mir leid. Geht nur, ich muss nur mit den Männern reden.


    Viktor wusste nun hier stimmte etwas nicht. Marie ist aufgefallen und war nicht so lieb und unschuldig wie sie sich gab. Viktor spielte dennoch weiter, ging auf Fabian zu und sagte zu ihm wir gehen nach draußen. Marie wusste nun sie hat Mist gebaut.



    Verängstigt folgte Fabian seinem wütenden Boss während Harold und Samuel sich im Haus umschauten. Fabian wurde schnell klar es ging um die Situation die er die ganze Zeit verschwieg. Er wusste nicht wie das für ihn ausgehen mag so ließ er Viktor einfach sprechen.


    Viktor: So genug mit der Scheiße. Ich weiß was passiert ist. Kannst du mir erklären was passiert ist?


    Fabian: Boss es war eine komische Situation. Die Straßen sind einfach heiß geworden und ich musste meinen Stoff verticken.


    Viktor: Du meinst wohl eher MEIN Zeug was ich dir auf Pump gegeben habe! Wie oft habe ich dir gesagt du sollst nicht in anderen Gegenden verkaufen bis ich das OK gebe?


    Fabian: Heyyy Boss ich wollte doch nur Initiative zeigen.


    Viktor: Bullshit! Du wurdest wieder Gierig und wolltest schnell verkaufen damit dein fetter Wanst wieder voll ist und.. Verdammt bist du High? Von meinem Produkt?!


    Fabian: N.. Nein?


    Viktor: Fabian ich habe dir einen Job bei mir im Hause gegeben an der Bar. Ich habe dafür gesorgt dass du auf Bewährung herauskommst und ich gab dir die Möglichkeit mein Produkt zu verkaufen und trotzdem fickst du mich.


    Fabian: Das hatte ich wirklich nie vor Boss, hör mal die haben die Familie hier bedroht und ich musste sie dann beseitigen.


    Viktor: Und wieder lügst du. Ich weiß du bist viel zu ängstlich abzudrücken. In den 10 Jahren in denen ich dich kenne hast du nicht einmal deine Waffe abgefeuert. Du feiger Penner warst das niemals. *schaut durchs Fenster in Richtung zu Marie* Also wer hat geschossen?



    Während Viktor und Fabian weiter diskutierten begann Harold sich mit Jason zu unterhalten. Es war merkwürdig für solch einen bedrohlich aussehenden Mann sich so gut mit Kindern zu verstehen. Die Beiden spielten auf einem alten Laptop ein komisches Kartenspiel. Jason fand Harold Klasse und man merkte die Beiden konnten gut miteinander. Harold war nicht wie seine Brüder. Er war ein sehr freundlicher junger Mann und selbst noch im inneren ein Kind.


    Harold: Also Jason. Was macht die Schule?


    Jason: Schule nervt. Eigentlich nervt mich das hier Zuhause viel mehr.


    Harold: Ja ich versteh dich Kleiner. Gibt nicht viel hier zu tun hmm? Ich meine euer Fernseher ist älter als mein Bruder Vic *lacht*


    Jason: *lacht* Gut gesagt. Hey du bist gar nicht so schlimm.


    Harold: Ich und Schlimm? Nein wir sind ganz locker drauf und ich meine ich finds cool hier trotz des.. schäbigen Looks. Du brauchst aber bessere Klamotten und gutes Parfüm. Die Ladys stehen darauf.


    Jason: Mädchen mögen mich nicht so..


    Harold: Was? Wieso nicht?


    Jason: *schnieft* Die sagen ich stinke nach Pisse und meine Mutter wäre eine Hure..


    Harold: Scheiße.. Tut mir leid das zu hören kleiner Mann..


    Für Harold gab es nichts schlimmeres als Mobbing, vor allem weil er das als Kind selbst erlebt hat. Er wusste nun auch dass Marie nur die freundliche junge Mutter Show spielt und begann heimlich Jason etwas Geld einzustecken um sich bessere Sachen zu kaufen.


    Jason: Was machst du da?


    Harold: Das ist mein kleines Geschenk an dich Jason. Kauf dir ein paar geile Klamotten und kauf dir Bruno Banani Parfüm. Denk dran das ist das Parfüm was du brauchst.


    Jason: Mama sagt ich hätte genug.


    Harold: Ach deine Mum hat keinen Plan. Onkel Harold sagt nimm das Geld und kleide dich neu ein.


    Jason: *umarmt Harold* Danke Harold. Ich schwöre ich bezahle dir das zurück wenn ich arbeiten gehe.


    Harold: *lacht leicht* Nein nein Jason. Das ist ein Geschenk und unter Freunden ist das immer ein Geben und nehmen. Also ich muss jetzt wieder zu meinem Bruder ja? Wir sehen uns noch.



    Während Harold weg ging hörte er aus der Küche bereits wie Viktor seinen einst treuen Dealer ein Paar zwischen die Zähne gab für seine hinterhältigen Lügen. Er wusste von dem Moment an dass Fabian abserviert war und um ehrlich zu sein war es den Brüden scheißegal. Sie wussten jetzt schon es wird sich einiges ändern nachdem sie Familie Phillips kennen lernten. Harold ging auf Viktor und Fabian zu. Fabians Gesicht hatte inzwischen alle Farben angenommen aufgrund der Schläge.


    Harold: Vic? Was machst du da? Nicht vor den Kindern..


    Viktor: Die Kinder bekommen nichts mit. Aber Fabian ist erledigt.


    Harold: Du denkst also auch das was ich denke.


    Viktor: Ja.. Fabian hat es gestanden. Marie hat diese Gangster kalt gemacht.


    Harold: Scheiße. Die Frau ist wohl echt ne Naturgewalt.


    Viktor: Ich glaube wir sollten Sie zu unserem Neuen Straßenköter machen. Immerhin hat Sie mehr Eier in der Hose als der Penner hier.


    Harold: Ja aber dennoch können wir ihn hier nicht umlegen. Zu viele Augen und die Kinder sind traumatisiert genug denke ich.


    Viktor: Du hast mit dem Jungen gesprochen, was hat er gesagt?


    Harold: Er hat genug gesagt. Die Kids brauchen wirklich Hilfe und Marie könnte besser für sie sorgen wenn sie für uns arbeiten würde. Wäre mir Recht, immerhin kann Sie die Sachen besser in die Hand nehmen. Was machen wir mit Fabian?


    Viktor: Fabian.. Kannst du mich noch verstehen?


    Fabian: j.. Ja.. *hustet Blut*


    Viktor: Wir verbannen dich.. Du gehst ins Exil.. Wir wollen dich nie wieder sehen, du wirst nie wieder über uns sprechen, du wirst kein Wort verlieren und du wirst dich von all unseren Angestellten fern halten. Du verkriechst dich in irgendein Rattenloch ist mir scheißegal wohin. Sehen wir dich einmal auf offener Straße dann machen wir dich kalt wie einen räudigen Hund.. Ist das klar?


    Fabian: J... ja..


    Viktor: Gut.. Harold beseitige dieses Stück Scheiße.. Ich muss nach Samuel schauen.



    Samuel hatte ein ziemliches Interesse an Marie. Sie versuchte weiterhin die unschuldige Mutter zu spielen doch Samuel sah von Anfang an was Sie wirklich ist.


    Samuel: In meine Heimat ich kenne so Frauen wie dich. So stark.


    Marie: Oh nein ich bin nicht stark *lächelt* Was wollt ihr von Fabian?


    Samuel: Egal. Fabian kein guter Mann, du aber gute Frau. Ich bin guter Mann für dich.


    Marie: Ohh *lächelt verlegen* Ja du bist groß und stark und ähm.. aber ich habe Kinder.


    Viktor tritt durch die Tür und beginnt mit Marie und Samuel zu sprechen.


    Viktor: Samuel, lässt du bitte Marie in Ruhe?


    Marie: Oh das macht doch nichts. Samuel ist so ein netter Mann.


    Viktor: Nein im ernst jetzt, Samuel warte bitte draußen. Ich muss mit Marie reden.


    Als Viktor das sagte reagierte Samuel direkt und verschwand wortlos. Viktor stand vor Marie und begann sie zu konfrontieren. Marie versuchte ängstlich zu wirken doch dies zog bei Viktor nicht mehr.


    Marie: ähh.. Was ist denn?


    Viktor: Du kannst aufhören mit der Schauspierlerei Bad Bitch Marie.. Fabian hat alles erzählt und er ist raus aus dem Spiel.. Du wirst ihn nie wieder sehen und so wie ich das sehe bist du mehr als Fähig seinen Platz einzunehmen.


    Marie: Also kann ich jetzt aufhören mit der Scheiße.. Gut meine Stimmbänder tun schon weh.. Was passiert jetzt Viktor..


    Viktor: Ich will dich und deine Familie erst besser kennen lernen.. Kommt nächstes Wochenende am Samstag zu mir nachhause.. Kleidet euch schick und versucht euch zu benehmen.. Dann reden wir übers Geschäft..


    Marie: Verstehe.. Okay Viktor. Wo wohnt ihr?


    Viktor: Ich habe deine Nummer bereits. Du hörst von uns.. *kurz bevor er gehen wollte* Achso und noch was.. Gruß von Harold, du bist eine Scheiß Mutter und solltest deinem Jungen bessere Klamotten kaufen..



    Marie blieb sprachlos in ihrem Zimmer während die Panthers bereit waren abzuzischen.

  • Kapitel 5: Die Vorstellung (Jahr 2009)



    Wie angekündigt ist der Tag gekommen an dem die Phillips Familie das große Anwesen der Panthers betraten. Lillian war zusammen mit einer Freundin im Zimmer und übte an ihrer Violine. Sie wollte der Unterschied um jeden Preis aus dem Weg gehen doch ihre Brüder hatten andere Pläne. Viktor klopfte fast wie im Takt an ihrer Türe.


    Viktor: Lillian? Lillian! Öffne bitte die Tür!


    Lillian: Ich komme nicht raus bis dieser menschliche Abschaum aus unserem Haus verschwunden ist! Ich hab gesehen was für Kleidung sie tragen. Erbärmlich.


    Viktor: Gott im Himmel Lillian wir müssen uns aber trotzdem zeigen lassen und damit meine ich jeden. Also hör auf zu nörgeln und stell dich nicht an wie ein gottverdammter Teenager!


    Lillian: Ich bin ein Teenager!


    Viktor: Komm einfach raus!


    Danach öffnete Viktor die Tore seines Reiches. Die Phillips staunten nicht schlecht als sie das Anwesen betraten. Es war alles so sauber so.. makellos und man könnte nicht meinen dies wäre ein Haus für Drogendealer. Chloe fühlte sich sehr unwohl dabei da sie kein passendes Kleid hatte. Allgemein sah die Abendkleidung der Phillips Familie sehr schmuddelig und alt aus was Marie selbst nichts ausmachte. Der Einzige der was passendes an hatte war Jason da Harold darauf bestand ihn ordentlich einkleiden zu lassen.



    Mehr als nur ein Paar Leute waren im Anwesen präsent. Manche von ihnen waren Leibwächter, manche auch nur nette Nachbarn und Freunde. Groß schauten alle zu den Phillips die herausstachen wie sonst keiner. Katrina drückte Viktor einen dicken Kuss um ihm dann ins Ohr zu flüstern.


    Katrina: Ist das Marie? Der Ersatz von Fabian? Und sie hat noch Kinder?


    Viktor: Ich weiß was du denkst. Aber die Frau hat was auf dem Kasten. Ja das ist eine Assi Familie aber glaub mir, die wird uns noch mehr Geld einbringen..


    Katrina: Hmm.. ich hoffe du hast Recht. Ich mische mich unter die Leute.


    Als die Beiden ihr kurzes Gespräch beendet hatten begann Viktor endlich die Familie zu begrüßen.


    Viktor: Freut mich sehr euch in meinem bescheidenen Heim Willkommen zu heißen. Marie du siehst wie immer.. *schluckt* gut aus.. Du warst nochmal Chloe richtig? Deine blauen Haare wundervoll. Und da ist Jason, ich muss auf dich aufpassen, du siehst am Besten von allen aus, du stiehlst mir noch meine Frau *lacht*


    Marie: Also hier sind wir nun Viktor. Was machen wir jetzt?


    Chloe: Das ist eine Hausfeier Mum. Das heißt man mischt sich unter Leute.


    Jason: So eine coole Villa will ich auch mal haben!


    Viktor: Okay Chloe hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Mischt euch unter die Leute, habt Spaß. Marie, wir unterhalten uns gleich im Büro.


    Marie und Viktor gingen Richtung seines Büros. Währenddessen standen Chloe und Jason wie bestellt und nicht abgeholt dort. Chloe beschloss ihrem eigenen Rat zu folgen und sich unter die Leute zu mischen während Jason sich umschaute.



    Im oberen Stock angekommen sahen die Geschwister eine gelangweilte Lillian. Chloe erkannte sie von der High-School. Für Jason war das attraktive Mädchen unbekannt aber er konnte seine Augen nicht von ihr lassen. Mit einem leichten Seufzer schaute sie zu den Phillips Geschwistern rüber und zu ihrem Unglück kamen sie auch in ihre Richtung. Leise sagte sie zu sich "Okay Lillian, bringen wir es hinter uns." Chloe kam auf sie zu mit einem fast schon gruseligem Lächeln da sie freundlich wirken wollte. Jason hingegen starrte Lillian wie eine Göttin an und bekam keinen Ton heraus.


    Chloe: Ähh.. Hi. Ich bin Chloe aus der Oberstufe. Du bist Lillian oder? Ich habe dich öfter im Flur gesehen.


    Lillian: Ahh ja ähm.. Sorry dein Gesicht kommt mir echt null bekannt vor. Du heißt also Chloe? Was soll das mit den blauen Haaren?


    Chloe: Das ist sowas wie mein Markenzeichen hehe. Ich weiß auch nicht ich habe mir Smalltalk leichter vorgestellt.


    Lillian: Ähm? *schaut rüber zu Jason* Warum schaut der Junge mich so an als würde er mich ausziehen wollen? Wer bist du denn?


    Jason: Ich bin dein zukünftiger Ehemann!


    Mit einem großen Selbstbewusstsein haute Jason diese Worte raus als würde er sie fast schon ernst meinen. Lillian konnte sich ein lachen nicht verkneifen und fand dies auch ziemlich goldig. "Ohje der Junge ist echt ein Goldstück." sagte sie zu den Beiden und orderte Jason an sich mit was anderem zu beschäftigen was er auch tat. Danach wandte sich Lillian Chloe zu.



    Chloe: Es tut mir Leid, mein Bruder ist etwas übereifrig und weiß nicht wann man die Klappe halten sollte.


    Lillian: Ich find ihn goldig, immerhin hat er mich zum lachen gebracht im positiven Sinne. Aber ihr Leute? Was wollt ihr hier? Warum seid ihr hier?


    Chloe: Wie meinst du das? Dein Bruder hat uns eingeladen.


    Lillian: Ja damit er eure Mutter benutzen kann für diese schmutzigen Geschäfte. Und dafür dürft ihr einen Teil der High-Society miterleben aber ich sag dir was.. Ihr werdet nie dazu gehören, ihr seid Abschaum aus der Gosse und ihr gehört nicht hier her und das weißt du.


    Chloe: Das ist kein Grund so gemein zu sein, wir haben damit nichts zu tun oder für die Umstände in der wir leben!


    Lillian: Wenn du klug wärst Mädchen dann hättest du deine Assi Mutter boykottiert und was eigenes aufgebaut. Alles Andere sind faule Ausreden.


    Chloe: Ist leicht zu sagen wenn man in eine reiche Familie reingeboren wurde.


    Lillian: Und du denkst das kommt aus dem heiteren Himmel? Meine Brüder haben das alles aus dem Nichts aufgebaut und wäre ich früher auf die Welt gekommen hätte ich meine Pflicht erfüllt wie jeder Andere, was ist eure Ausrede? Uuuuh Mama wird immer High, Mama ist aggressiv und deshalb bin ich depressiv.


    Chloe begann in diesem Moment Tränen zu verschütten und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Am Ende brach sie in Tränen aus und saß sich in irgendeine Ecke bis die Party vorbei war. Harold bekam alles mit und begann Lillian zu konfrontieren.


    Harold: Scheiße Lillian, musstest du das arme Mädchen so fertig machen?


    Lillian: Ich wollte nur meine Ruhe und das habe ich Viktor auch gesagt. Denkst du etwa ich wollte so gemein sein? Scheiße ich hab ein Image in der Schule und Chloe ist voll uncool.


    Harold: Ach halt die Klappe. Hoffentlich gehts dem Mädchen gut.


    Lillian: Was ist los mit euch allen? Sind wir jetzt die Wohlfahrt oder was?


    Lillian verschwand in ihr Zimmer während Harold versuchte Chloe zu trösten.


    Harold: hey Chloe. Tut mir leid wegen meiner Schwester. Sie ist gerade in ner schwierigen Phase weißt du.


    Chloe: *schnief* Aber alles was sie sagte stimmt..


    Harold: Was denn?


    Chloe: Dass wir Abschaum sind und unsere Mutter so eine Bitch ist.. Deshalb leiden wir und sind zu gelähmt um selbst was aus uns zu machen..


    Harold: Lillian hat nicht mitbekommen wie wir aufgewachsen sind. Wir sind aus Russland ursprünglich und als wir nach Amerika kamen hatten wir auch Nichts.. Wir hatten keine andere Wahl als stark zu sein weißt du? Der Unterschied ist einfach nur dass unsere Eltern uns nicht runterzogen sondern uns unterstützten. Eure Mum ist nun mal wie sie ist, aber jetzt wird alles besser. Versprochen.


    Chloe: Und wie wird es besser?


    Harold: Wie wäre es wenn wir versuchen dich aufs College zu bekommen? Wenn du alt genug bist natürlich. Du musst nur in der Schule gut sein, schreib gute Noten und ich sorge dafür. Für Jason überlegen wir uns dann auch was ja?


    Chloe: Danke Harold.. Ich dachte ihr wärt nur irgendwelche Gangster...


    Harold: *lacht* Du siehst zu viele Filme. Jetzt komm.


    Währenddessen redeten Marie und Viktor im Büro über die Zukunft Maries. Sie begann langsam ihre Bluse zu öffnen und langsam auf Viktor zu gehen. Viktor war angeekelt und fragte sich was Marie vorhatte.


    Viktor: Was zum Teufel tust du da?


    Marie: Ich dachte genau das willst du. Warum sind wir sonst in deinem Büro?


    Viktor: Gott ich bin verheiratet Marie und ich habe dich nicht ins Büro gebeten um deinen ranzigen Körper zu benutzen..


    Marie: Kein Grund unhöflich zu sein. *knöpft die Bluse wieder zu* Also warum dann?


    Viktor: Du hast die ganzen Dealer gekillt. Auch wenn ich sauer sein sollte hast du mich schwer beeindruckt. Und da Fabian nun weg ist brauche ich jemand neues.


    Marie: Wo ist Fabian jetzt? Was habt ihr mit ihm vor?


    Viktor: Der Feigling verschwand aus der Stadt. Normalerweise hätte ich ihn gehen gelassen aber der Schweinehund hat meinen Stoff und ein Buch von mir mitgenommen.


    Marie: Was für ein Buch?


    Viktor: Spielt keine Rolle. Sollten wir ihn jedoch finden ist er tot. Ist das ein Problem für dich?


    Marie: Er war ja nicht der Vater meiner Kinder. Wir hatten ein One night stand und irgendwie kam es dazu dass er blieb.


    Viktor: Also schön.. Du weißt was wir tun. Wir haben Fabian mit den Narkotikern versorgt und er vertickte es. Einfaches Spiel, du machst das jetzt und bekommst immer Provision dafür. Wir können dir alles besorgen von Angel Dust bis hin zu Kokain. Du willst gut Geld machen? Dann arbeite für mich.


    Marie: Du vertraust mir dein Zeug an nachdem was Fabian gemacht hat?


    Viktor: Wir wissen wo du wohnst.. Du hast Kinder.. Du hast kaum Geld.. Deine Optionen sind schmal.. Was sagst du?


    Marie: Fein.. Ich bin dabei.



    Der restliche Abend klang nett aus. Marie gehörte nun zu Viktors Dealern. Was wird die Zukunft der Familie Phillips wohl bringen?









  • Kapitel 6: Frank Haroldson (Jahr 2010)


    Vor nicht allzu langer Zeit wurde einem Detective des Washington P.Ds den Fall der Panthers zugeteilt. Dieser Mann hieß Frank Haroldson. Als Vollblutcop durch und durch wollte der Anfang 30 jährige sich eine goldene Nase verdienen doch was ihm nicht klar war zu dem Zeitpunkt war dass man die Panthers niemals unterschätzen sollte. Beginnen wir über Frank zu reden.


    Als irischer Einwanderer fanden Frank und seine Familie schnell Fuß im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Frank war sehr energiegeladen, Familienbewusst und hatte einen Sinn für Gerechtigkeit. Zusammen mit seiner Frau Karen hatte er vier Kinder, sogar alles Mädchen wenn man das glauben mag, irische Familien halt. Jedenfalls lebten sie ein idyllisches Leben obwohl Frank mehr auf der Arbeit als Zuhause war konnte man sagen die Familie war ziemlich Glücklich.


    Die Panthers waren schon lange Teil einer großen Ermittlung. Verdacht auf Großhandel mit illegalen Substanzen hieß es erstmals, doch nie fand man irgendwelche Beweise oder irgendwas anderes Belastendes. Es gab immer nur Gerüchte und kleine Fische die den Namen der Panthers in den Mund nahmen. Irgendwann kam es dazu dass genau dieser Fall auf Frank gefallen ist. Frank sollte alles mögliche an Infos über die Panther Organisation finden. Zu seinem Unglück kam es dazu dass er zu enthusiastisch an die Sache ging und zu nahe an die Sonne kam wie man so schön sagte. Er fand eine Spur wie sich Viktor Panther alle Paar Monate ein Flugticket nach Panama buchte und sich dort mit einem zwielichtigen Mann namens Oscar Morales traf. Jedenfalls war die Vermutung Groß dass es sich dort um regelmäßige Deals handelte und Viktor Panther eine Vorladung bekam. Frank war natürlich der der mit Viktor Panther bei der Vorladung sprach.


    Frank: Mister Panther richtig? Setzen Sie sich bitte. Sie wissen Sie können ja die Aussage verweigern aber uns wäre es lieber wenn Sie uns verraten was sich da abspielte.


    Viktor: Detective Haroldson. Ist es immer so dass Sie jemandem eine Vorladung geben weil er sich mit jemandem trifft?


    Frank: Nur wenn es sich um Straftaten handelt. Schon witzig normalerweise hätte ich Sie mit einem Anwalt erwartet.


    Viktor: Anwälte brauchen nur Menschen die was zu verbergen haben.. Sehe ich aus wie jemand der was zu verbergen hat?


    Frank: Also das kann ich nicht beantworten Mister..


    Viktor: Wie geht es Ihrer Frau Detective? Karen richtig? Und ihre kleinen Töchter wie heißen sie noch?


    In dem Moment blieb Frank die Spucke weg. Viktor informierte sich vor dem Treffen genaustens über den eifrigen Cop der seinen Fall bearbeitete. Er wusste alles über Frank und seine Familie und mit nur einem Anruf konnte er die ganze Verhandlung kippen lassen. Zu Franks Pech war sein Ego zu groß um dies sausen zu lassen.


    Frank: Woher wissen Sie das?


    Viktor: Wir unterhalten uns doch nur Detective. Lassen Sie mich eine andere Frage stellen. Wie viel?


    Frank: Wie viel von was? Geld? Wollen Sie mich bestechen? Wie viel für das Leben meiner Familie?


    Viktor: Ich sagte nur wie viel.. Legen Sie sich es aus wie Sie wollen. Ich hörte nur die meisten Cop Familien passieren schlimme Dinge.


    Man muss dazu sagen dass Frank ein wahrer Hitzkopf war und jederzeit explodieren konnte. So passierte es auch dass er Viktors Kopf gegen den Tisch knallte was ein verheerender Fehler war. Nachdem Frank realisierte was er tat bat er Viktor um Vergebung doch Viktor blieb ruhig, verabschiedete sich und ging zu seinem Wagen. An diesem Abend machte Frank früher Schluss um zu seiner Familie zu fahren.



    Ein paar Abende kurz vor Weihnachten spielte die Familie wie immer ihre Brettspiele. Karen war wie jeden Tag froh dass ihrem Mann nichts passiert ist. Karen und Frank führten eine gesunde Ehe und die Kinder waren alle gut erzogen. An diesem Abend wussten sie jedoch nicht dass sie ein letztes Mal solch einen friedlichen Spieleabend hatten.. Man weiß wohl nie wann man das letzte Mal irgendwas tut..



    An diesem Abend im Jahre 2009 als die Familie Haroldson friedlich im Bett schlief fing das Wohnzimmer an zu brennen. Bis heute weiß man nicht wie das Feuer entstanden ist doch dies war im ersten Moment unwichtig. Frank und Karen wachten glücklicherweise auf und eilten um die Kinder zu retten. Während Karen die drei größeren Mädchen aufwecken konnte um sie in Sicherheit zu bringen war Frank damit beschäftigt ihr kleinstes Mädchen zu retten was aber aufgrund der enormen Hitze nicht möglich war sie erreichen zu können. Als das Haus zu Trümmern verfiel erwischte es Frank sehr heftig was für ziemlich heftige Narben an der linken Gesichtshälfte sorgte. Er konnte nicht mehr sein Kind dort raus holen und überlebte nur knapp dem Feuer. Wenig später während die Familie das abgefackelte Haus ansah fiel Frank aufgrund seiner Verletzungen in Ohnmacht.


    1 Jahr später..


    Es verging ein Jahr bis Frank sich von seinen Verletzungen erholen konnte um seinen Dienst als Cop wieder anzutreten. Die Familie bis heute vom tragischen Feuer gekennzeichnet und Frank ist bis heute der Meinung es hatte was mit den Ermittlungen gegen die Panthers zu tun.. Er fühlt sich extrem schuldig für den Tod seiner Tochter und schwor nachdem er wieder ausgeheilt war nach Antworten zu suchen und die Panthers bezahlen zu lassen.. und zwar jeden..

  • Kapitel 7: Gefährliche Vorhaben (Jahr 2010)



    Jeder hatte mal solch ein Erlebnis oder nicht? Man wird ausgeschlossen, man wird ignoriert oder man wird sogar gemobbt für eine Situation für die man nichts kann. Chloes letztes Jahr in der High-School war die Hölle auf Erden und sie bekam jedes Bisschen davon ab. Ihr Freund der damals von Marie verprügelt wurde begann in der ganzen Schule von ihrer Wohnsituation zu sprechen und in welch einer asozialen Gegend sie hausen würden. Aufgrund dessen dass Marie das ganze Geld für sich behielt und den Kindern nicht das bieten konnte was sie brauchten kam es ebenfalls zum Mobbing. Chloes Klamotten rochen wie schlecht getrocknete Wäsche. Ihre Haare waren fettig und auch die allgemeine Hygiene litt stark wofür sie nichts konnte. Eines Tages kam es dazu dass Chloe von ihren Mitschülern fertig gemacht wurde und ihre Lehrerin einschritt.


    Lehrerin: Es reicht jetzt. Warum hakt ihr auf Chloe herum? Hat man euch keine Manieren beigebracht?


    Mitschüler: Chloe riecht unangenehm und ich meine jeder hat doch ein Paar Pennys für ein Deospray oder?


    Mitschüler 2: Ja und die Haare wie ölig.. Wenn man die ausdrückt kann man damit Pommes frittieren.


    Lehrerin: Schluss jetzt! Ihr werdet beide heute nachsitzen! Und keine Widerworte! Ihr dürft jetzt gehen!


    Als die Schüler gingen schauten sie wütend zu Chloe rüber obwohl sie die nicht mal anschwärzte. Die Lehrerin nahm dies selbst in die Hand ohne Aufforderung doch Chloe fühlte sich dadurch nicht besser.


    Chloe: Sie haben es nur schlimmer gemacht..


    Lehrerin: Bitte was? Chloe Schätzchen die haben einen auf den Deckel bekommen.


    Chloe: Ja und dafür werden die mich noch mehr hassen.. Sie wissen nicht wie das heutzutage läuft.. Ich danke Ihnen wirklich für die Hilfe aber das macht das Mobbing nur schlimmer..



    Die Lehrerin war ratlos.. Sie starrte Chloe an als würde sie jetzt realisieren dass sie dem Mädchen nur mehr Schaden angerichtet hat. Sie wollte Marie Phillips in die Schule einladen für ein Gespräch doch beschloss es bleiben zu lassen um ihr nicht noch mehr Probleme zu bereiten. Chloe wartete nur noch bis zum Ende der High-School ab damit sie endlich aus dem Sündenpfuhl entkommen konnte.



    Während die Kinder in der Schule waren bekam Marie Besuch von ihrem Boss Viktor. Natürlich erwischte er Sie wieder dabei wie sie das Material was sie verkaufen sollte selbst aufrauchte was dem Boss natürlich gar nicht gefiel. Dennoch blieb er die Erste Zeit cool und saß sich auf die Couch während er genüsslich eine Zigarre rauchte. Marie zog an der Bong wie eine Abhängige.. Es war mehr als nur Cannabis.. Es war etwas von dem sie schlecht herunter kam.


    Marie: Viktor das Zeug ist der Hammer..


    Viktor: Ja aber du vergisst immer wieder dass das Zeug nicht für dich, sondern für die Kunden ist.


    Marie: Wenn ich mir ein paar Gramm abzwacke macht das doch keinen großen Unterschied. Viktor ich mach für dich da draußen großes Geld also gönn mir doch etwas.


    Viktor: Du weißt wie geduldig ich bin Marie. Ich bin froh dich an meiner Seite zu haben anstatt des Feiglings Fabian aber du.. du wirst schlampig.. Du denkst du kannst alles tun und lassen was du willst weil du keine Angst davor hast den Abzug zu drücken. Vielleicht solltest du mal langsam bedenken was hier auf dem Spiel steht für uns Beide.


    Marie: Du hast so viel Geld.. Warum noch mehr?


    Viktor: Ich werde in den kommenden Jahren expandieren. Und es wird verdammt kostspielig. Deshalb tust du was ich sage und verkaufst so viel du kannst ohne mein ganzes Produkt in deine versiffte Lunge zu teeren!


    Marie: Weißt du was? Fick dich Viktor echt jetzt. Ich habe genug gemacht für dich. Ich riskiere meinen Arsch da draußen und nicht du. Verschwinde aus meinem Haus, ich bezahl dir noch das was ich dir schulde und das wars dann. Dann mach ich mein eigenes Ding!


    Viktor konnte direkt durch Maries Masche durchschauen. Gleich darauf begann er nichts zu sagen und stürmte direkt in Richtung Maries Schlafzimmer wo das Zeug und das Geld versteckt war. Als er die Tür aufriss begann Marie Viktor aufzuhalten aber ohne Erfolg. Es stellte sich heraus dass sie mehr als nur ein paar Gramm seiner Ware für ihren eigenen Konsum genutzt hat. Viktor war außer sich vor Wut was man bei einem geduldigen Mann wie ihm selten sieht.


    Marie: Viktor ich kann das erklären. Ich zahl dir alles zurück das verspreche ich dir!


    Nichts desto Trotz bekam Marie eine saftige Abreibung von Viktor und wurde ohnmächtig.



    Vor dem Haus kam Marie wieder zu sich völlig benebelt. Viktor stand vor ihr und war mehr als nur ein bisschen angekratzt. Er überlegte lange was er mit Marie anstellen sollte. Anstatt sie wie Fabian abzuservieren hatte er einen anderen Plan wie er das Geld von ihr wieder bekam.


    Viktor: Hallo Prinzessin.. Du lebst immer noch. Überrascht oder?


    Marie: Was zum.. Warum.. Wo bin ich?


    Viktor: Immer noch Zuhause.. Ich musste etwas Zeit haben zum nachdenken.. Ich war wirklich sauer nachdem ich erfahren habe dass du über dreihundert Gramm weg geraucht hast in der ganzen Zeit. Bist du etwa dauer High? Auch vor den Kindern? Erbärmlich..


    Marie: Meinen Kindern fehlt es an nichts Viktor..


    Viktor: Halts Maul.. Ich weiß dass Chloe gemobbt wird.. Ich weiß wie hart es Jason hat mit dir.. Was der Junge alles mitbekommen hat. Du solltest deine Kinder zu schätzen wissen denn die sind er einzige Grund warum du noch lebst..


    Marie: Was hast du dann mit mir vor?


    Viktor: Du wirst mein Geld beschaffen.. heute noch.. Wir werden dein Talent dafür nutzen, auch wenn es riskant ist.. Aber nur so kommen wir wieder ins Reine. *entfesselt Marie* Steig in den Wagen. Wir fahren zur Mall..

  • xSaint96

    Hat den Titel des Themas von „Eine Sims 4 Story“ zu „Broken matters - Eine Sims 4 Story“ geändert.
  • Kapitel 8: Der Raub (Jahr 2010)


    Musik des Kapitels:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Marie und Viktor fuhren Richtung Downtown. Marie wurde es ungewöhnlich schlecht, anscheinend weil sie von dem Speed runter kam. Viktor hingegen blieb gelassen und ließ Marie spüren was für einen Fehler sie begangen hatte. Marie hatte Fragen doch selbst sie wusste es wäre ein Fehler Fragen zu stellen, so wartete sie ab bis sie letztendlich an ihrem Ziel angekommen sind. Verwirrt schaute Marie rüber zur Mall die anscheinend das Ziel war. Viktor öffnete ohne ein Wort zu sagen das Handschuhfach und entnahm eine voll geladene Beretta daraus und reichte sie Marie.


    Marie: Was wird passieren Viktor?


    Viktor: Du wirst hier mein Geld was du mir schuldest beschaffen.


    Marie: Was *lacht* soll ich den Laden überfallen?


    Viktor: *mit ernster Miene* Du solltest dir jeden Spruch verkneifen. Ich kenne den Besitzer, er zahlt uns Schutzgeld aber in letzter Zeit wurde er etwas übermütig und denkt er brauche unseren Schutz nicht mehr. Heute sind seine Kassen gut befüllt und das ist der perfekte Zeitpunkt um ihm zu zeigen wie sehr er doch unseren Schutz braucht. Ich werde mich mitten in der Meute aufhalten und warten bis du zuschlägst. Du wirst den Kerl als Geisel nehmen und jeden anderen mit der Waffe bedrohen bis du das Geld hast.


    Marie: Und das ohne Sturmmaske? Die Zeichnen doch alles auf und was ist wenn Cops erscheinen?


    Viktor: Nein.. Ich sorge dafür dass es nicht soweit kommt. Also rein mit deinem Arsch..


    Die Beiden gingen getrennte Wege. Marie wurde es ganz mulmig als sie den Laden betrat. Alles war voller Menschen und es war zu heiß. Jeder ging seinen geregelten Lauf. Es war ein Einkaufszentrum voller greller Lichter und lachender Fratzen die einfach nicht den Mund halten konnten.. Eine schlechte Umgebung für jemanden der von einem Trip herunter kommt.

    Maries Augen nahmen eine rot glasige Farbe an. Viktor saß sich nach draußen und rauchte gemütlich eine Zigarre während er auf Maries Show wartete.



    Schnell ein und ausatmend sprang Marie hinter die Theke wo sich der Ladenbesitzer befand. Ihr Herz raste wie nie zuvor als sie Viktors Pistole aus dem Hosenbund entnahm und sie an den Kopf des Ladenbesitzers hielt. Währenddessen setzte sie einen furchterregenden Blick auf und begann auch jeden anderen zu bedrohen.


    Marie: Haltet die Fresse und Hände hoch! Bewegt sich einer aus dem Laden wird der Drecksack eine Kugel kassieren und jeder Andere der versucht zu flüchten! *hält den Lauf der Waffe an den Kopf des Ladenbesitzers* Wo ist das Geld Arschloch! Öffne die Kassen und stopfe alles in die Tüte!


    Ladenbesitzer: H.. halt.. wir haben nicht so viel Bargeld..


    Marie verlor ihre Geduld. Es war eine pure Stresssituation für jeden hier abgesehen von Viktor der sich alles von draußen ansah. Man könnte meinen er würde Marie für ihren Mut sogar respektieren. Die Situation war angespannt und der Ladenbesitzer war hartnäckiger als Gedacht.


    Marie: Pass auf du Verlierer! Du wirst mir alles an Geld geben was du hast oder ich schieß dir die Fresse weg sodass sich deine Frau und Kinder einen geschlossenen Sarg besorgen müssen..


    Ladenbesitzer: Du bist Irre! Komplett Irre! *leise zu Marie* Hat Viktor das veranlasst!


    Je länger Marie sich mit ihm aufhielt desto riskanter wurde es. Die Kunden wurden sehr unruhig und könnten jederzeit aus dem Laden flüchten. Marie begann den Lauf der Pistole gegen den Ladenbesitzer mehrmals zu schlagen bis er anfing aus der Stirn zu bluten. Schmerzensschreie stießen aus und endlich war er bereit zu kooperieren.


    Der Ladenbesitzer führte Marie zu den Kassen und mit seiner Kombination öffnete er alle Kassen die viel Geld enthielten. Marie zeigte mit der Waffe auf eine der Einkaufstüten als Zeichen dass er sie vollmachen solle und aufgrund der panischen Angst vor Maries Zorn begann er so schnell es ging alle Kassen leer zu räumen. Als sie alles hatte schlug sie den Ladenbesitzer K.O und flüchtete mit vorgehaltener Waffe aus dem Laden mit letzten Worten.


    Marie: Ein Wort zu den Bullen und ich finde euch! Ich töte euch alle habt ihr das verstanden!


    Sofort stieg sie in den teuren Cadillac von Viktor und schloss die Tür. Ihr Herz pumpte so stark man konnte es hören. Das Adrenalin in ihrem Blut ließ sie extrem zappelig wirken und zugleich wirkte sie lebendig. Viktor schaute zufrieden zu Marie und fuhr in Richtung des Dorfes wo sie wohnte. Sie schob die Tasche Richtung Viktor und er nahm sie direkt an sich.


    Viktor: Das hast du fein gemacht Marie.. Ich hätte nicht gedacht dich mal so in Aktion zu sehen..


    Marie: Das war riskant und extrem gefährlich Viktor.. Die haben mein Gesicht gesehen!


    Viktor: Stell dich nicht so dran.. Ich sorge dafür dass nach dir nicht gefahndet wird. Du weißt was für Connections ich habe und sobald ich expandiere haben wir nur noch gute Zeiten vor uns.


    Marie: Du redest die ganze Zeit von expandieren. WIE expandierst du?


    Viktor: Wenn es soweit ist sage ich dir bescheid.. Du hast dich gut geschlagen... Geh jetzt und lass dir das was heute passiert ist eine lehre sein.


    Marie stieg wortlos aus, geschockt zu was sie fähig war während Viktor breitgrinsig die Situation für sich nutzte. fünfzigtausend Dollar an einem Tag waren das doppelte von dem was Marie ihm überhaupt schuldete doch in Viktors Augen gibt es nur Wölfe und Schafe.. Marie war wie eine Art Schaf dass er für sich nutzen konnte ohne jegliches Risiko. Er fuhr an dem Abend auch nicht nachhause sondern fuhr mehrere Kilometer Richtung Süden da er in der Nähe von Reno ein besonderes Projekt hatte.


    Die Arbeiten in Reno liefen auf Hochtouren. Sein Ziel ist es nicht mehr von Drogendeals abhängig zu sein und der Bau eines Strip-Clubs schien für ihn eine langfristige Investition für sich und seine Brüder. In wenigen Jahren laut Plan wird Viktors Bunny House entstehen. Eines der wenigen Projekte die er mit Leidenschaft anging.


  • Kapitel 9: High-School - 12.10.2011 - Winlock/ U.S.A

    Musik des Kapitels:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Willkommen in Winlock High! Eine Schule die einen wirklich besseren Ruf verdient hätte. Lillian hatte bereits ihr vorletztes Abschlussjahr und mit ihren fabelhaften Noten hatte sie bereits eine rosige Zukunft in der Tasche. Natürlich war sie eine der beliebtesten in der Schule sei es aufgrund ihres Aussehens oder des Geldes oder vielleicht beidem.. Als der Herbst sich breit machte wusste sie bereits sie musste einige Erledigungen machen für den kommenden Abschlussball der in Kürze stattfinden würde. Es war eine friedlichere Zeit für alle trotz der ungewöhnlichen Kälte die viel zu früh erschien.




    Inzwischen war Jason ebenfalls in der High-School mit seinen 15 Jahren und völlig hin und weg von Lillian. Im Gegensatz zu seiner Schwester oder seinem heimlichen Schwarm kümmerte er sich nicht viel um die Schule sondern verbrachte mehr Zeit damit Unfug zu treiben oder seiner Mutter bei "Besorgungen" zu helfen. Natürlich waren die letzten Jahre seitdem sie in Winlock ankamen alles andere als rosig doch für einen Optimisten wie ihn war das Glas immer halb voll und sein Grinsen war für jeden sehr ansteckend. Auch er machte sich langsam bereit für den kommenden Abschlussball und war gewillt an sich zu arbeiten bis es soweit war denn er wollte nur mit einer Person dort auftreten. Als er auf die Uhr schaute bekam er einen kleinen Schock da Lillians Cheerleading Training bald beginnen würde. Schnell steckte er sein Handy weg und joggte die ganze Schule durch während er die ganze Zeit "Scheiße Scheiße Scheiße" wiederholte.



    Während Jason wie ein Irrer Richtung Feld rannte begann auch schon das Training. Lillian war die Teamleiterin des Cheerleader Teams und dies übte sie mit voller Leidenschaft aus. Die Jugendlichen der Winlock High schauten meistens zu und Jason war obwohl er in der Unterstufe war immer dabei. Er schaute Lillian zu und sie wusste dies. Lillian genoss die Aufmerksamkeit die Jason ihm gab auch wenn Sie es ungern zugab und ihn die meiste Zeit ignorierte. Nach dem Training war Lillian nass geschwitzt und froh über die Leistung ihres Teams. Während sie sich mit ihrem Team unterhielt kam Jason entgegen mit einem breiten Grinsen und die Mädchen kicherten bereits und zogen Lillian auf.

    "Uuuuhhh Lillian da ist dein Freund schon wieder" lästerten die Mädchen und als Lillian sich umdrehte musste sie nur seufzen und sagte "Er ist nicht mein Freund. Jason ist nur ein guter Freund und außerdem ist er etwas zu jung und auch zu arm". Auch wenn Jason dies hörte wartete er erst Mal ab bis Lillian allein war und dann kam er auf sie zu.


    Lillian: Wie oft denn noch Jason, kannst du bitte BITTE erst Mal warten bis die Anderen weg sind?


    Jason: Wieso? Ist es dir peinlich dass sie dich mit mir sehen?


    Lillian: Die denken wir sind ein Paar und das ist total uncool.


    Jason: Vielleicht werden wir irgendwann ein Paar. *lächelt*


    Lillian: Lass den Blödsinn Jason.. Also, wohin willst du mich dieses Mal schleppen?


    Jason: So ein cooler Laden der Bubble Tea verkauft hat aufgemacht. Ich dachte wir könnten das mal ausprobieren. Ich zahle auch.


    Lillian: Jason behalt dein Geld. Ich wollte eh noch was anderes erledigen.


    Jason: Komm schon Lillian bitte.. Ich habe mir heute extra Zeit genommen. Also bitte nur noch das eine Mal dann lass ich dich bis zum Abschlussball in Ruhe versprochen.


    Lillian: *seufzt* Na schön.. Aber keine Anmachsprüche, keine Rosen und keine Dummheiten klar? Wir sind nur zwei Freunde die abhängen.


    Jason: Yes! Cool danke du wirst das nicht bereuen!



    Lillian zog sich um und ging mit Jason zusammen zum Bubble Tea Treff. Anfangs lief alles sehr gut, die Beiden haben viel zusammen gelacht doch auf einmal kamen Leute die Lillian kannten und auf einmal drehte sie sich um 180°. Sie begann sehr desinteressiert zu wirken was Jason natürlich auffiel. Jason war leicht deprimiert als Lillian nicht mehr so gesprächig war wie gerade eben.


    Jason: Warum schämst du dich Lillian? Die kennen mich doch auch alle.


    Lillian: *leise* würdest du bitte die Klappe halten? Immerhin hab ich einen Ruf zu halten, ich bin zwei Stufen über dir Jason, was denkst du was meine Clique sagt?


    Jason: Scheiß auf die Clique Lillian. Irgendwann ist die High-School vorbei und es interessiert dann niemanden mehr was du tust und was nicht.


    Lillian: *laut sprechend* Jason das hier langweilt mich. Ich gehe nachhause. Viel Spaß mit deinem Drink.



    Lillian verließ das Café ohne Weiteres. Jason saß nun alleine dort mit zwei Getränken die er mit seinem letzten Geld bezahlt hatte und dachte darüber nach ob das es Wert war? Zu seinem Überraschen hatten Lillians "Freunde" Mitleid mit ihm doch das half ihm nicht weiter. Während Lillian nachhause ging fühlte sie sich schlecht doch Sie hatte ein Image zu bewahren und das war das was für sie zählte.

  • Kapitel 10: Schnetzeljagd - 12.10.2011 - Winlock/ U.S.A



    Frank war außerdienstlich unterwegs als er genug Beweise sammelte die anscheinend irgendwas mit den Panthers zu tun hatte. Der Erste Hinweis war die Ermordung mehrerer Gangmitglieder in einem Vorort von Washington namens Winlock. Das zweite war der Raubüberfall einer großen Mall der bis heute nirgendswo registriert oder gemeldet war. Nur wenige Zeugen berichteten von dem Vorfall und alles führte zu einem Haus. Die Phillips Residenz.


    Der Schnee begann bereits zu fallen. Es war unangenehm kalt doch Frank wollte nicht länger warten und so beschloss er in Aktion zu treten und die Phillips Residenz zu besuchen. "Kann ich Ihnen Helfen Sir?" rief eine Stimme von weitem zu dem Cop.



    Es war die inzwischen junge Erwachsene Chloe Phillips die nach dem Cop rief. Frank trug keine Abzeichen oder irgendwas ähnliches was ihn als Polizisten identifizieren würde. Er war ohne Genehmigung seiner Chefs und im Alleingang dabei zu ermitteln.


    Frank: Ja das könnten Sie wirklich. Sagen Sie mir wohnt hier eine Marie Phillips?


    Chloe: Verdammisch sind Sie ein hässlicher Bastard. Was ist denn mit ihrem Gesicht passiert?


    Frank: Auch danke für das Kompliment.. Nun Marie Phillips, wohnt Sie hier?


    Chloe: Das ist meine Mutter.. Wieso fragen Sie?


    Frank: Ich muss mit ihr reden. Es ist sehr dringend.


    Chloe: Sind Sie ein Bulle oder sonstwas?


    Frank: Sagen wir einfach Marie könnte mir helfen bei einigen Unklarheiten. Niemand von euch ist in Schwierigkeiten.


    Chloe: Es ist ziemlich kalt hier draußen, kommen Sie rein ich mach Ihnen einen Kaffee.


    Die Beiden eilten aufgrund der Eiseskälte direkt ins Haus. Keiner schien da zu sein abgesehen von Chloe selbst.




    Chloe bereitete einen Kaffee zu während Frank die Wohnung musterte. "Eine solch versiffte Wohnung habe ich in meinen Lebzeiten nicht gesehen" dachte er sich dabei aber schwieg da er mehr erfahren wollte. Chloe war Frank gegenüber immer noch suspekt und begann dieses Mal explizit zu fragen worum es geht.


    Chloe: Okay hier ihr Kaffee *reicht den Kaffee* Jetzt sagen Sie mir was Sie wirklich wollen..


    Frank: *nimmt den Kaffee* danke. Sie haben Recht ich ermittle gegen jemand Bestimmtes aber ich befürchte meine Ermittlungen verlaufen ins Leere. Das hier ist auch nichts offizielles das gebe ich offen und ehrlich zu. Ihre Mutter könnte mir vielleicht mehr sagen über gewisse Vorfälle die in dieser Nachbarschaft aufgetreten sind.


    Chloe: *seufzt betrübt* Sie wollen nicht mit meiner Mum reden, glauben Sie mir.. Und das was Sie hier versuchen auf eigene Faust zu ermitteln wie in einem schlechten 80er Film.. Wieso? Gegen Wen?


    Frank: Das kann ich leider nicht sagen.. Tut mir leid..


    Chloe: Dann kann ich Ihnen auch nicht mehr sagen.. Bitte gehen Sie und belästigen Sie jemand anderen, vielleicht meinen kleinen Bruder Jason der immer auf dem Rummelplatz abhängt. Achtung das war Sarkasmus, der Junge ist 15 und kann Ihnen auch nicht mehr sagen.


    Frank: Tja dann tut es mir leid für die Umstände..


    Frank ging aus der Tür hinaus während Chloe ihn genau beobachtete. Frank war angepisst dass er nicht mehr herausfand. Selbst er wusste dass er nach Strohälmen greift aber das war zu wichtig für ihn. Leise sagte er "Jason" und "Rummelplatz" Egal wie Wage die Spur war, er verfolgte sie trotzdem.


    Später am Abend.. Winlock Rummelplatz



    Wenige Minuten später war Frank auf dem örtlichen Rummelplatz und Jason schaute dem Pier entlang. Frank konnte den jungen Mann nicht ausfindig machen, musste nach Ähnlichkeiten suchen aber die Geduld war nie seine größte Stärke. Auch wenn es viel Aufmerksamkeit erregte begann er "Jason Phillips!" zu rufen woraufhin sich ein dünner junger Mann mit langen Haaren umdrehte. Die Beiden schauten sich angespannt an und dann begann Frank langsam auf den Jungen zu zu gehen.


    Frank: Du bist also Jason Phillips? Bruder von Chloe?


    Jason: Und wer zur Hölle sind Sie?


    Frank: Ich suche nach deiner Mutter. Weißt du wo ich Sie finde?


    Jason: Ich weiß von gar nichts Alter.. Bitte ich will nur allein gelassen werden.


    Frank: *seufzt* Junge bitte hör mir zu. Ich brauche Hilfe. Ich war bereits bei deiner Schwester Chloe und sie sagte mir du würdest hier abhängen. Ich sag dir was, ich gebe dir 50 Dollar für eine Stunde deiner Zeit.


    Jason: Was zum Teufel? Sind Sie ein Perverser oder so?


    Frank: Nein nein! Man ist das schwer.. 50 Dollar und ich stelle dir ein paar Fragen zu gewissen Vorfällen. Wenn du was weißt gut für mich, wenn nicht dann hab ich halt Pech. Was sagst du?


    Jason: Dann 100 Dollar.. Und keine komischen Dinger. Ich kenne viele Leute..


    "Da bin ich mir sicher" dachte sich Frank dabei innerlich. Er lud Jason zu einer lokalen Bar ein.

  • Kapitel 11: Antworten - 12.10.2011 - Winlock/ U.S.A


    Musik zum Kapitel:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Frank und Jason betreten die lokale Bar die recht schäbig war aber das mochte Frank so sehr. Keine unnötigen Smalltalks, nicht zu viele fremde Gesichter und man hatte seine Ruhe. Jason war immer noch recht vorsichtig was Frank betraf aber die 100 Dollar konnte er gut gebrauchen so beschloss er Frank zu zuhören. Die beiden setzten sich und Frank rief den Barkeeper bei.


    Barkeeper: Die Herren? *schaut zu Jason* Moment mal ich muss deinen Ausweis sehen.


    Frank: Ist schon Okay Jim der Junge gehört zu mir. Mach mir ein Lager und für den Jungen ne Cola oder sowas.


    Barkeeper: Okay Frank. Kommt sofort.


    Jason: Anscheinend liebst du es in Kneipen abzuhängen.


    Frank: Was ist so verkehrt daran? Außerdem konnte ich die letzte Zeit eh nicht viel unternehmen aufgrund einiger Dinge..


    Jason: Einiger Dinge?


    Frank: Wie alt bist du überhaupt Junge?


    Jason: 15.. Aber warum fragst du?


    Frank: Dann bist du wohl zu jung um zu den Panthers zu gehören..


    Jason: Moment Mal, was?


    Frank: Sieh Jason, ich bin bei der Washingtoner Polizei und..


    Jason: Ein Bulle? Scheiße ich darf nicht mit Bullen reden.. und das will ich auch nicht.. Nimm dein verdammtes Geld und lass mich in Ruhe..


    Frank: Nein Warte! Setz dich bitte wieder ich bin nicht offiziell hier.. Das hier ist was persönliches Okay? Scheiße ich wollte gar nicht darüber reden aber..


    Jason: Worüber willst du nicht reden?


    Frank: Vor ein paar Jahren habe ich gegen die Panthers ermittelt.. Du kennst sie bereits und ich bin mir sicher du bist schlau genug um zu wissen was sie tun.. Du musst darauf nicht antworten ich sehe es an deinen Gesichtszügen..



    leicht zögernd begann Jason sich wieder zu setzen und hörte Frank aufmerksam aber dennoch mit Vorsicht zu.


    Frank: Als ich begann gegen sie zu ermitteln passierten schlimme Dinge.. Mein Haus wurde eines Abends in Brand gesteckt.. Bei diesem Feuer starb eines meiner Töchter und deshalb sehe ich so aus wie du siehst *deutet auf seine Narben*. Ich musste mich ein Jahr von all dem erholen und nach all dem was in letzter Zeit passierte bin ich mir sicher die Panthers haben irgendwas mit dem Raub der Mall und dem Drogenhandel zu tun.. All das führte zu eurem Haus und ich bin mir sicher deine Mutter hat irgendwas mit denen zu schaffen.. Jetzt sitze ich hier mit dir und suche nach antworten..


    Während Frank sprach versuchte Jason gerade zu verarbeiten was er dort hörte. Nach all den Sachen mit seiner Mutter und die Gespräche von den Panthers wusste sie was für Menschen sie waren und was sie auch taten, doch selbst er war sich unsicher ob die Geschichte dieses Cops stimmte, deshalb begann er lautstark zu lachen und schaute Frank amüsiert an.


    Jason: *lacht* Der.. der war echt gut Mann. Für einen Moment hätte ich dir geglaubt aber das.. Das ist lächerlich! Danke für die 100 Mäuse Alter aber ich muss jetzt los. Hab morgen Schule.


    Frank: Ich verarsche dich nicht Junge. Bitte wenn du irgendwas weißt dann melde dich bei mir *reicht Jason die Karte*


    Jason: Wenn du meinst. Wir sehen uns dann *nimmt die Karte entgegen.*



    Was Frank nicht wusste war dass Marie ihm die ganze Zeit auf der Spur war. Selbst Sie wusste es wäre zu riskant einen Bullen abzuknallen doch sie konnte nicht zulassen dass er weiter ermittelt was dem Geschäft oder ihrer Familie schaden konnte. Als Frank auch die Bar verließ folgte Marie dem vernarbten Mann bis zu einer Gasse. Sie nahm ihre Pistole heraus und begann den Cop gegen die Wand zu drücken mit der Waffe gegen das Kinn. Frank erschrak, wehrte sich dennoch nicht und schaute verblüfft zu Marie.


    Marie: Sag mal bist du komplett bescheuert? Du kommst in mein Haus, befragst meine Kinder? Ist dir klar dass du uns alle damit in Gefahr bringst?!


    Frank: Marie Phillips? Ich habe nach Ihnen gesucht.


    Marie: Ja kein Scheiß Scherlock! Ich habe dich die ganze Zeit beobachtet und wenn jemand wie ich das kann dann kann Viktor das 10 Mal besser.


    Frank: Also geben Sie damit zu dass sie für Viktor Panther arbeiten? Haben Sie für diesen Mann diese Verbrechen begangen?


    Marie: Du hörst nicht zu Cop! Ich habe deine Geschichte gehört und wenn sie ansatzweise stimmt dann hast du meine Kinder damit in Gefahr gebracht! Was ist wenn einer der Panthers dich mit meinen Kindern sprechen gesehen hat? Hast du mal darüber nachgedacht?! Ich bin vielleicht nicht die beste Mutter im Gegenteil.. Ich bin eine scheiß Mutter aber niemand kann jemals behaupten dass ich meine Kinder nicht schütze! Also halt dich fern sonst töte ich dich das schwöre ich..


    Frank: Marie ich kann ihrer Familie helfen.. euch Zeugenschutz geben wenn Sie gegen Viktor Panther aussagen..


    Marie: Halts Maul.. Das wars.. Keine Versuche mehr mich zu überreden.. Bleib fern.. kläre deine Scheiße mit ihnen selbst!


    Marie verschwand so schnell wie sie gekommen war. Frank war baff vom Auftreten Maries und nach ihren Worten war ihm klar dass er wirklich das Leben zwei junger Menschen riskiert hatte. Diese Begegnung brachte Frank regelrecht ins Grübeln und trotz seiner Rachegelüste war er sich nicht sicher ob er den Vorfall melden sollte.. Würde er wirklich das Leben einer Familie riskieren oder wird er erst mal schweigen?

    _____________________________________________________________________________________________


    Soooo hiermit kommen wir zu der allerersten Entscheidung für diese neue interaktive Story. Es wird ähnlich behandelt wie meine Fallout Geschichten, der einzige Unterschied ist dass mehrere Parteien gewisse Entscheidungen treffen und nicht nur eine Person. Also sehen wir mal wie es weiter gehen wird.


    Entscheidung: Soll Frank den Vorfall mit Marie melden?


    A: Nein, sonst riskiert er das Leben Anderer.


    B: Ja, die Rache steht über alles.

  • xSaint96

    Hat den Titel des Themas von „Broken matters - Eine Sims 4 Story“ zu „[interaktive Story] Broken matters - Eine Sims 4 Story“ geändert.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!