Achtung!: Die Geschichte von Francis Connor wird zum Großteil in der ICH Perspektive erzählt. Viel Spaß.
Name: Francis Connor
Geboren: 24.06.2044 (34 Biologisch - 244 Chronologisch)
Zeitepoche Aktuell: November 2288 - Januar 2289
physischer Zustand: chronische Maulwurfsrattenkrankheit
psychischer Zustand: Zwischen Gut und Böse
Körperbau: muskulös, abgemagert
Francis´ Geisteszustand: -15 (leicht angeschlagen)
Francis` Ruf:
Menschen:
Preston Garvey: +65 (Beste Freunde)
Jake Evans: +35 (Freunde)
Murphy: -80 (verhasst)
Hailey: (TOT)
Paladin Danse: +10 (neutral)
Piper Wright: +95 (Liebe)
Nick Valentine: +5 (neutral)
Cait: -30 (abgeneigt)
Kellogg (TOT)
Ivy: +60 (unglücklich verliebt)
Curie: +0 (neutral)
Kit: (TOT)
Aiden: +5 (neutral)
McCready: +10 (neutral)
Hancock: +20 (freundlich)
Stoat das Skelett: (Erlöst)
Paladin Wallace: (TOT)
Jenna +60 ( sehr gute Freunde )
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Fraktionen und Orte:
Minutemen allgemein: +70 (Bewundert)
Siedler: +60 (beliebt)
Murphys Gang: -50 (angewidert)
Stählerne Bruderschaft: +40 (respektiert)
Diamond City: +40 (beliebt)
Bunker Hill: +30 (respektiert)
Bleachers: +30 (respektiert)
Fiddlers Green: -100 (verhasst)
Vault 81: +40 ( beliebt )
Die Cabots: (ausgelöscht)
Maxwells World ( ausgelöscht )
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"Alles kann sich im einen Augenblick ändern.. und die Zukunft die du für dich selbst planst verschwindet.. Ob du bereit bist oder nicht.. an irgendeinem Punkt wird das uns allen passieren.."
"Francis Connor - 2287"
Kapitel 1: Die Zukunft unserer Nation
Der Schein trügt leider nur allzu oft. Wir glauben die Welt um uns zu verstehen, aber wir sehen nur ihr Äußeres.. Wie sie zu sein scheint. Ich war einst ein gewöhnlicher Mann mit einer wunderbaren Familie. Ich glaubte an die Zeitung, Gerechtigkeit, Politik und an die Geschichtsbücher. Aber dann kommt der Tag wo die Welt einem vor den Kopf stößt und dann muss man die Dinge sehen, wie sie wirklich sind. Meine Geschichte ist die eines gewöhnlichen Mannes, dessen Leben auf einen Schlag aus der Bahn geworfen wurde. Vielleicht war es so vorbestimmt. Vielleicht war es mein Schicksal oder mein Karma oder sonst was, aber eins weiß ich genau.. Krieg bleibt immer gleich.
Es beginnt alles in den guten alten USA... hmm.. wo auch sonst, die Hauptstadt unseres kleinen Universums.. Das Schachbrett auf dem die letzten Schlachten geschlagen werden. Ich war nur einer von vielen Schachfiguren die beliebig übers Brett geschoben wurden. Wir schreiben das Jahr 2075. Ich bin ein Durchschnittsbürger wie jeder auch, ging zur High-School, war ein Draufgänger, hatte einen nicht schlecht bezahlten Job bei der Corvega Fabrik und meine Frau Nora war mit unserem kleinen Sonnenschein schwanger. Es scheint so zu sein, dass alles voller Frieden in meinem Leben ist tzz.. falsch gedacht, der Horror fing dort erst an. Die Ressourcen wurden immer knapper.. Wir pumpten alles was die Erde zu bieten hatte aus, der Ressourcenkrieg wurde immer härter und anstatt zusammen zu halten und nach Lösungen zu suchen bekriegten wir uns.. Wir alle wussten es würde bald losgehen, dass wir alle bald auf dem Schlachtfeld waren um das bisschen zu schützen was wir besaßen. So geschah es, als ich einen Brief von der U.S Army bekam und zur Wehrpflicht einberufen wurde. "Anchorage Alaska weiterhin von den Roten besetzt!" sagte der Reporter in den Nachrichten entsetzt. Es wurde Zeit mein Heim, mein kleines Reich und meine Familie zu verlassen um in die kalten verschneiten Berge von Anchorage zu gehen um dort einen Krieg zu führen der nicht mal mir gewidmet war..
Die Kälte war kaum auszuhalten, wir standen an vorderster Front, bereit junge Männer zu töten die genauso wie wir von den alten und verbitterten Politiker gezwungen wurden deren Kriege zu führen. Wir hatten alle schreckliche Angst, manche ließen es sich nicht anmerken indem sie von Patriotismus und amerikanischem Stolz oder was für einen scheiß auch immer sprachen. Der Hass auf eine Fremde Nation ohne großes Hintergrund Wissen.. es machte mich manchmal krank sie reden zu hören, doch wenig später sehnte ich mich wieder nach deren Stimmen nachdem ich jeden einzelnen dieser Männer fallen sah.. Sie waren in der Überzahl. Wenn wir 2 töteten erledigten sie ein Dutzend mehr von uns und bis heute weiß ich nicht wie ich deren Artillerie, deren Manneskraft und Beschuss der tausend Läufe Standhalten konnte. Die Briefe die mir meine Frau schickte gaben mir Hoffnung und halfen mir dabei nicht in diesem voller Schnee bedeckten Schlachtfeld zu sterben und irgendwie überlebte ich das erste Jahr. Wir schrieben das Jahr 2077 mittlerweile. Ein Chinesischer Infiltrier-Trupp überraschte uns aus dem Nichts gerade dann, als wir friedlich in der Kantine saßen und unser Fertigfraß aßen. Mit ihren Tarnoutfits oder was auch immer sie dort trugen schnappten sie sich jeden einzeln bis einer deren Stealth Boys nicht mehr funktionierte und wir ihn gefangen nahmen. Als ich die Kantine verließ und ich erst realisierte was um mich herum geschah wurde mir klar dass dieser Krieg nur in einem blutigen Pfad enden würde. Es wird keinen Frieden mehr geben, dafür war ich schon zu lange von Zuhause entfernt. Die Leute mit denen ich gestern noch über unsere albernen High-School Zeiten redete lagen aufgeschlitzt vor mir.. Diese Wut die ich dann verspürte.. ich wusste es richtete irgendwas an mit mir.. Ich sah wie dieser chinesische Drecksack abgeführt wurde und ich demonstrierte und flehte meine Vorgesetzten ihn zu verhören, doch das war gelogen, ich wollte ihn nur leiden sehen und bestrafen für das, was er meinen Freunden antat, so ging ich in den dunklen Raum, schloss die Tür hinter mir zu und sah zu den Instrumenten die zum Foltern gedacht waren um Informationen raus zu bekommen. Mein Herz pumpte... Das Adrenalin schoss durch meinen Körper wie Psycho und meine Hände zitterten unkontrolliert, solch ein Gefühl zu beschreiben ist unmöglich.. Langsam griff ich zur Peitsche die am Instrumententisch lag, riss ihm die Kleidung vom Oberkörper, sah diesem Mann tief in die Augen.. man sah seine panische Angst vor dem was ich ihm antuen würde und ehe er sich versah.. "ZISCH" und der erste Schwung gegen seinen nackten Oberkörper.. Sein Gesicht verzog sich heftig vor Schmerz, der Schrei der von ihm ausgelöst wurde verfolgt mich bis heute und dann kam der nächste Schwung.. und wieder einer.. und wieder einer.. Er begann bitterlich zu Weinen vor Schmerz, betete zu seiner Mutter sofern es ging.. Hat diese Wut und Trauer mich nun zu diesem Mann gemacht? Hab ich ihn jetzt nur zu meinem eigenen Vergnügen gefoltert? Ich fragte nicht nach Infos, wollte ihn nur leiden sehen.. "Was ist aus mir geworden? So bin ich doch nicht" flüsterte ich schluchzend zu mir selbst.. die Blutverschmierte Peitsche ließ ich fallen, musste aus dem Raum verschwinden bevor ich mich übergab. Das war der Punkt als ich wusste ich muss hier weg.