First Person und Third Person

Immer First! Wer mit Wolfenstein 3D, Hexen und DooM angefangen hat, hatte nicht die Wahl. Ich bin dabei geblieben und finde es einfach persönlicher. Nicht das ich es nicht versucht hätte, aber aus der 3rd in den Snipermodus zu wechseln, fühlt sich echt komisch an. ISO, wie bei Diablo, ist da wieder was anderes. Da finde ich es völlig in Ordnung, obwohl ich, gerade bei Diablo, gerne in 1st gespielt hätte. Das wäre für die Diablo-Reihe ein genau so großer Schritt wie damals für FO.

Lieber 3rd Ich bin kein Egosicht Spieler, Fallout ist da tatsächlich einer der ganz wenigen Ausnahmen, in dem ich die Ego Perspektive lieber habe.

Bis zu Fallout 3 war die Ego Sicht für mich sogar eher ein Grund ein Spiel nicht zu kaufen, wobei sich das inzwischen geändert hat. Aber 3rd Person Spiele sind mir doch lieber

Ich habe ja in den Zeiten von NES mit Gamen begonnen, da war First Person View noch kein Thema. Auf dem S-NES gabs dann ein paar wenige solche Spiele aber es hat wahnsinnig lange gebraucht, bis ich mit dieser Spielweise klargekommen bin. Meinen Durchbruch hatte ich dabei bezeichnenderweise mit Fallout 4, aber es hat vier oder fünf Anläufe gebraucht, bis ich mich mit dieser Spielweise anfreunden konnte. Mein grösstes Problem dabei war vor allem die Orientierung, sowohl beim Erkunden im Gelände wie auch bei den Kämpfen. Ich bin aber froh habe ich die Umstellung geschafft, ansonsten wären mir Perlen wie die neueren Fallout Spiele aber auch Skyrim und ESO entgangen.

First Person. Damit fühle ich mich am ehesten als Teil des Spiels, gerade wenn man durch Landschaften/verlassene Häuser schleicht.

Ich habe neulich mal spaßeshalber auf Third Person umgestellt und hatte tatsächlich mit der Steuerung zu kämpfen. Es fühlte sich sehr ungewohnt hat. In manchen Spielen steht man sich damit auch buchstäblich selbst im Weg. Bei Horizon: Zero Dawn bin ich ein paar Mal in den Abgrund gestürzt, weil Aloy so unglücklich vor der Kante stand, dass ich es nicht gesehen habe.