Beiträge von Stampfi

Im Moment freue ich mich besonders auf zwei Spiele, von denen ich jeweils auch schon die Collector's Edition vorbestellt habe:

Horizon: Forbidden West und Elex 2.

Der erste Teil von Elex ist teilweise ja echt zerrissen worden in den Reviews und die viel kritisierte fummelige Steuerung war teilweise schon etwas mühsam. Das Spiel war aber trotzdem eines meiner Highlights in den letzten Jahren. Um so mehr freut es mich, dass der zweite Teil jetzt auch wirklich raus kommt. Ich war mir da nicht so sicher ob da wirklich was kommt weil das erste Spiel ja nicht so ein Verkaufsschlager war.

Zitat von kerngesund

Ich hab damals mal den early Access angespielt, aber da konnte man nur rumlaufen beim Riesenrad und mehr irgendwie nicht.

Hört sich ja gut an was du schreibst.

Wir spielen grad wieder mehr SIMS. Das ist alltags immer angenehmer, weil man nicht mitten in einer Story ist und die Zeit vergisst. (Obwohl mir der DLC von Metro "The two Colonels" nicht gefällt....zuende spielen wollen wir ihn.)

Man kann schon sehr viel mehr machen als nur beim Riesenrad rumlaufen. Ich finde das Spiel definitiv gelungen. Wobei ich noch anmerken muss, dass ich mit Basenbau wohl den falschen Ausdruck verwendet habe. Die Basis, eine angemietete Lagerhalle, ist gegeben. Diese kann man dann einfach ausbauen.

Ich habe seither nur einen weiteren Tag im Spiel verbracht und eine Mission abgeschlossen, in der man nach Hinweisen aus alten Geheimdienstakten sucht. Danach hat mich Conan-Exiles wieder voll gepackt und ich musste mit meiner Barbarin Ressourcen sammeln. Ich bin gerade dabei eine zweite Basis hinter dem Wasserfall auszubauen und meine Hauptbasis mit verbesserten oder neuen Herstellungstischen aufzurüsten. Ich spiele nur offline im Einzelspielermodus, für eine Rund im Online-Modus bin ich zu unregelmässig online. Ich habe aber nicht neu angefangen sondern habe mit meinem alten Account mit bereits vorhandener Basis weitergespielt. Seit dem letzten Einloggen hat es haufenweise Updates gegeben und neben haufenweisen neuen Items ist z.B. auch Crafting etwas einfacher geworden.

Vigor beschäftigt mich immer noch. Zusätzlich hab ich jetzt mit Chernobylite angefangen. Das Setting rund um den Reaktor von Chernobyl inkl. Basenbau fasziniert mich wahnsinnig und die Atmosphäre des Spiels ist für mich schlicht sensationell. Leider ist das Spiel nicht ein Open World Spiel sondern man kann pro Tag (also pro Tag im Spiel) einfach eine Mission in einem Gebiet erledigen, in dem man sich dann frei bewegen kann. Jeder Gefährte kann zudem ebenfalls eine Mission erledigen. Ich bin erst bei Tag 6 und sehr gespannt, wie sich die Story entwickeln wird.

Ich habe ja in den Zeiten von NES mit Gamen begonnen, da war First Person View noch kein Thema. Auf dem S-NES gabs dann ein paar wenige solche Spiele aber es hat wahnsinnig lange gebraucht, bis ich mit dieser Spielweise klargekommen bin. Meinen Durchbruch hatte ich dabei bezeichnenderweise mit Fallout 4, aber es hat vier oder fünf Anläufe gebraucht, bis ich mich mit dieser Spielweise anfreunden konnte. Mein grösstes Problem dabei war vor allem die Orientierung, sowohl beim Erkunden im Gelände wie auch bei den Kämpfen. Ich bin aber froh habe ich die Umstellung geschafft, ansonsten wären mir Perlen wie die neueren Fallout Spiele aber auch Skyrim und ESO entgangen.

Im Moment verbringe ich am meisten Zeit mit Vigor, einem free-to-play PVP-Shooter. Ist mein erster Ausflug in dieses Genre (F76 zähle ich da nicht wirklich dazu) und ich bin dementsprechend schlecht. Aber nach fast 2'000 Runden geht es langsam und der eine oder andere Kill gelingt mir doch. Abgesehen vom PVP geht es auch darum Loot abzuzügeln damit die Homebase ausgebaut werden kann. Das macht das Ganze für mich viel spannender als reines PVP bis keine Gegner mehr auf der Karte sind. Ansonsten schaue ich immer noch täglich bei ESO rein, teilweise hole ich nur die tägliche Belohnung ab aber meistens erledige ich doch noch ein Quest oder suche nach vergrabenen Antiquitäten. Wenn ich weder Lust auf Geballer habe ist Biomutant mein Spiel der Wahl. Die Reviews waren ja teilweise vernichtend aber ich habe erwartungsgemäss doch viel Spass mit dem Spiel. Ich habe direkt mit der höchsten Schwierigkeitsstufe begonnen weil das Spiel ansonsten anscheinend recht schnell langweilig wird. Scheint ein guter Entscheid gewesen zu sein, nach über 17 Spielstunden amüsiere ich mich jedenfalls immer noch.

Mein erstes Suchtspiel war irgendein Ableger der Striker Reihe, ich denke es muss wohl 1941: Counter Attack gewesen sein, bin aber nicht ganz sicher. Auf dem Campingplatz auf dem wir immer unsere Sommerferien verbracht haben stand eine Arcade-Maschine mit dem Game und ich habe dort einen Grossteil meines Taschengeldes verbraten.

Irgendwann hab ich mit dem NES dann meine erste Konsole gekriegt und bin dann dem Shmup Life Force verfallen. Dank dem Konami-Code für 29 Leben konnte ich das Teil sogar durchspielen.

Auf dem S-NES gab es so viele Highlights, dass ich mich fast nicht entscheiden kann. Aber Zelda - A Link To The Past war wohl das Spiel das mich am meisten gepackt hat. Mit der neuen 3D-Grafik bzw. der dadurch veränderten Spielmechanik der N64 kam ich gar nicht klar und habe dann längere Zeit gar nicht mehr gespielt. Erst als ich mir eine PS1 gekauft habe, war Gamen wieder angesagt bei mir. Dort war dann definitiv Final Fantasy VII mein Suchtspiel (wobei die beiden ersten Wipe-Out Teile hatten fast noch den höheren Suchtfaktor).

Zitat von raven

Gelegentlich scheiß Storryline..

Und erst das Items Grinden...

Und das mit dem Respawn ist auch nicht wirklich schlüssig dokumentiert

Eins aus der Medal of Honorreihe durchgezockt..

Ich zock erst mal alles was aufn PC Installiert ist.. Da sind auch ältere dabei ausm "Dollarstore"

Etwas älter, der Auflösungsvorschlag war 1024x798(oder so)

Mein Sidekick hat mich aber im KAmpf gegen die Deutschen unterstützt...

Witzig

Man darf wenn man Russe ist, die eigenen Leute irrtümlich abknallen

Man darf das auch als Amerikaner

Aber als Engländer kommt "Das feuern auf verbündete wird nicht geduldet" und man lädt neu

Musste ohnehin wach bleiben, es war wieder mal Unfugnacht

IR Kameras aufgestellt draußen und einfach durchgezockt.

Kopfhörer waren kein Problem dank Wachhund - äm - Wachkatze

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Eigentlich will ich ja nur sagen ich bin ein grosser Fan deiner Wachkatze!

Meine Gems of War Abhängigkeit hab ich seit dem letzten Post fast vollständig überwunden. Dafür hat mich die letzten paar Wochen Conan - Exiles gepackt. Um online was zu reissen hab ich zu wenig Zeit zum spielen, aber meine Figur aus dem 3. Anlauf im Single Player Modus hat inzwischen Level 42. Meine Homebase hab ich in die Höhle hinter einem Wasserfall gezügelt und auch weiter fleissig ausgebaut, mehrere Leibeigene hab ich auch. Im Moment bin ich vor allem am Dämonenblut (für den Kartenraum) farmen und mache nebenher fleissig Stahl.

Slay The Spire beschäftigt mich auch immer wieder mal ein paar Stunden. Mit dem ersten Charakter hab ich die drei Level durchgespielt und den schwierigeren Modus freigeschaltet. Jetzt probier ich das gleiche mit dem 2. Und seit ein paar Tagen ist auch Bloodstained - Ritual Of The Night draussen, der inoffizielle Nachfolger von Castlevania - SotN. Das Spiel hat bis jetzt meine Erwartungen nicht nur erfüllt sondern sogar übertroffen. Der Schwierigkeitsgrad ist angenehm knackig, ich denke an dem Teil werde ich noch lange Freude haben.

In der letzten Zeit (hatte auch noch ne Woche Ferien in der ich abwesend war und nicht gamen konnte) hauptsächlich Conan Exiles, Monster Slayer und Gems of War gespielt. Gestern hab ich mich dann mal zusammen gerissen und bei Far Cry 5 die 2. Storymission abgeschlossen, hatte da echt keinen Bock drauf. Aber jetzt wo ich wieder frei spielen kann, freue ich mich auf die nächste Runde...

Und konnte es nicht lassen und hab mir heute Days Gone bestellt. Limited Edition mit allem möglichem Firlefanz, wird wohl diese Woche noch in der Post sein.

Bei mir hat alles mit dem NES angefahren, wohl als ich etwa 11 oder so war. Das Rumgenörgel der Eltern ist mir damals erspart geblieben, mein Vater hat im Gegenteil selbst mitgezockt, meine Mutter teilweise zugeschaut. Im Gegensatz zu den Vorgaben der meisten Eltern heute gabs bei mir zu Hause auch keine zeitlichen Beschränkungen wie "nur ne Stunde am Tag" oder so, einfach der TV musste halt frei sein. Was mich genau fasziniert, ist nicht ganz einfach zusammen zu fassen weil es denke ich verschiedene Dinge sind und auch etwas vom jeweiligen Spiel abhängt... Auf der einen Seite spiele ich generell gern, also auch Gesellschaftsspiele, Glücksspiele, Fighting Fantasy Bücher (wem das eventuell noch was sagt) usw. Ich habe das wohl von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen, die haben wenn sie Zeit hatten oft mit mir gespielt (also Gesellschaftsspiele mein ich). Beim spielen versinke ich ganz in einer anderen Welt, viel mehr als wenn ich Bücher lese (was ich aber auch sehr gerne mache). Ich hatte schon immer eine blühende Fantasie, das macht es natürlich einfacher und um so faszinierender. In Videospielen kann meinem Forscherdrang und meiner Neugier Raum geben und für jede gewünschte Rolle gibts die passenden Spiele. Entertainment, von Xatrumteus schon erwähnt, ist sicher auch ein Faktor. Es ist schon krass was heute technisch gesehen alles möglich ist, sowohl von der Optik aber auch vom Umfang der Spiele her mit diversen, entscheidungsabhängigen Handlungssträngen. Gleichzeitig sind aber gerade im Indie-Sektor auch tonnenweise simplere oder auf retro gestylte Games erhältlich, die auch sehr viel Spass machen. Dazu kommt bei Action-lastigeren Spielen noch der Adrenalin-Kick und dann natürlich der Wettkampfgedanke. Dabei mein ich jetzt nicht einmal der Wettstreit in einer Online-Community oder so sondern z.b. bei Tetris den eigenen Highscore schlagen, bei WipeOut die eigene Bestzeit verbessern, bei Castlevania das Schloss zu 100% erkunden, bei Guitar Hero endlich den fünften Stern bei Song xy...

Ein bisschen Realitätsflucht ist da bei mir sicher auch dabei, Quests zu lösen bei Fallout ist ja auch viel interessanter als die acht Stunden oder mehr, die ich pro Tag im Büro verbringe. Tragisch finde ich das aber nicht, eher im Gegenteil. Früher waren in schlechteren Phasen geile Spiele oft ein Rettungsanker, heute freue ich mich einfach so auf die nächste Runde. Andere Hobbys und eine Freundin hab ich aber auch noch und am Wochenende auch gerne noch um die Häuser. So gesehen ist (ausser Sport, da hab ich gar keine Motivation mehr für) ist bei eigentlich alles abgedeckt...

Ist fast ein bisschen peinlich aber seit zwei Tagen schaffe ich es nicht bei Far Cry 5 weiterzuspielen weil ich immer erst "schnell" bei Gems of War reinschauen will wenn ich die PS gestartet habe. Und plötzlich ist dann Mitternacht...

Ich spiele auch immer noch. Nach über 70 Spielstunden hatte ich jetzt aber mal Lust auf was Neues und hab mit Far Cry 5 angefangen. Mit dem bin ich jetzt hauptsächlich beschäftigt und spiele Fallout 76 nur noch zwischendurch.

Ich habe letzte Woche mit Far Cry 5 angefangen, mein erstes richtiges Far Cry. Macht sehr viel Spass bis jetzt, die Story mit der Sekte hat mich von Anfang an gepackt und von der Optik gibt das Spiel auch sehr viel her. Wenn ich das durch habe, werde ich mir sicher New Dawn auch noch gönnen.

Bei Castlevania - SotN bin ich im Moment am pausieren, weil ich nicht hoch genug aufgelevelt bin und wohl auch die falschen Räume erkunde, sterbe ich die ganze Zeit. Da rege ich mich sonst zu sehr auf. Aber nach einer Pause hab ich dann wieder Bock mich anständig dahinter zu klemmen. Bei Fallout 76 bin ich inzwischen auf Level 29. Gross Quest hab ich nicht erledigt (nur so kleine Sachen), stattdessen hab ich noch mehr Orte erkundet und ne Werkstatt eingenommen und dort ein bisschen rumgebaut. Bei der nächsten Session werde ich mich aber wohl wieder mal nem grösseren Quest widmen. Die letzten paar Tage hab ich aber hauptsächlich Monster Slayers gespielt. Ist ein rogue-like Deck Building Game. Ich hab das schon vor ner Weile gekauft und schon früher gesuchtet, gestern hab ich es aber endlich geschafft, mit zwei verschiedenen Klassen den Endboss zu besiegen. Das hat mir den Hardcoremodus und neue Klassen freigeschaltet. Denke mal mit dem Teil werde ich noch ne Weile beschäftigt sein...

Ich hatte die letzten zwei Wochen Ferien und hab fleissig meine Playstation 4 bearbeitet. Aus dem PS-Store hab ich mir Castlevania - Symphony of the Night runtergeladen. Eines meiner liebsten Spiele, welches aber auf der PS1 (wegen der doch recht langen Ladezeiten usw) nicht mehr ganz so viel Spass macht. Auf der PS4 rockt das Teil aber noch ordentlich, ich hab inzwischen das (mehr oder weniger) erfolgreich erforscht und bin jetzt am 2. Schloss dran. Dann noch viel Fallout 76 gezockt, einige Missionen abgeschlossen aber auch einfach mal die noch nicht entdeckten aber auf der Karte erkennbaren Orte erforscht. Inzwischen bin ich auf Level 26. Heroes of Pen & Paper 2 hab ich mir ebenfalls im PS-Store besorgt. ein rundenbasiertes RPG im retro Style. Ist geil, auch weil man nicht die üblichen Helden steuert sondern Typen die Advanded Dungeon & Dragons spielen. Macht sehr Laune!

Ich habe am Wochenende Orbs von Nicholas Sansbury Smith fertig gelesen. Ein Sci-Fi Roman der im Jahr 2061 spielt, war nicht übel aber auch nix besonderes: Ein Team von Wissenschaftlern hat sich in ein Habitat zurückgezogen, das für den Einsatz auf dem Mars getestet wird. Also sie merken, dass die Verbindung zur Aussenwelt abgebrochen ist und sie das Habitat verlassen, sind die Menschen verschwunden. Rein vom Thema her wäre das schon mein Ding aber die Art wie NSS schreibt, packt mich nicht wirklich.

Jetzt hab ich Der Club der unverbesserlichen Optimisten von Jean-Michel Guenassia angefangen. Ich habe zwar noch keine hundert Seiten davon gelesen aber das Buch hat mich von Anfang an gepackt und ist auch super geschrieben: Der 12jährige Michel wächst im Paris der 60er-Jahre auf und entdeckt den Rock'n'Roll und die Literaten und Intellektuellen.

Da hast du recht mit den einigen Wenigen, die ausreichen um das Spielerlebnis für alle anderen zu ruinieren. Diese Leute sind aber aus meiner Sicht mehrheitlich schon von Anfang an mit diesem Ziel unterwegs und nicht primär zum Atome grinden. Weil entweder hat man halt Spass daran andere Spieler zu triezen oder nicht. Die Preisgestaltung im Shop hat auf diese Charakterveranlagung wohl keinen grossen Einfluss. Wegen diesen Wenigen absichtlich keine Langzeitmotivation für alle anderen zu präsentieren (wobei ich ja nicht weiss ob das wirklich die Idee dahinter ist, ist halt einfach eine mögliche Interpretation der Preise, ob das dann funktioniert steht auch noch auf einem anderen Blatt), wäre aus meiner Sicht etwas absurd.

Wegen den Loot-Boxen: es gibt halt Youtuber die Klickgeil sind und dementsprechend aus Gerüchten oder auch nur eigenen Überlegungen quasi Fakten machen. Einen entsprechenden Youtubefilm mag ich dir aber ehrlichgesagt jetzt nicht raussuchen gehen. Wenn es dann noch Leute gibt (und damit meine ich ja nicht die Leute die hier im Forum diskutieren sondern die generelle Stimmung in Teilen der Community, oder wie man das auch immer nennen will; das als Analogie zu deiner Stimmungsprognose der Langzeitspieler), die gerade zu auf so ein Gerücht zu warten scheinen um rumhaten zu können, finde ich das schon tragisch. Es gibt ja genügend schon real existierende Kritikpunkt bei F76...

Zitat von PixelMurder

Wenn du was dagegen hast, dann würde ich gerne wissen was. Nur Nicht-Gamer und Neueinsteiger haben keine klare Meinung zu "pay to win"-Modellen und Lootboxen.

Ich habe nichts gegen eine klare Meinung gegen pay-to-win. Allerdings habe ich etwas Mühe damit, wenn auf Grund eines Codeteils die Implementierung von pay-to-win Lootboxen als Fact dargestellt wird (auf Youtube und via anderen Kanälen), obwohl die Lunchboxen (technisch gesehen) sowohl noch für diverse andere Sachen verwendet werden könnten wie auch noch nicht einmal annährend irgend etwas derartiges angekündigt worden ist.

Zitat von Stan_Cartman

Da muss man die Stimmung Ingame und in Foren bzw. speziellen Threads schon noch mal unterscheiden. Ich traue keinem hier aktiven User hier zu, dass er/sie Ingame Leute mit Lootboxen- und P2W-Gelaber nervt oder Spieler mit PvP trollt, weil die Preise im Store so hoch sind.

Die Stimmung Ingame ist abhängig von den Möglichkeiten. Insbesondere wenn Spieler anfangen sich zu langweilen, weil sie alles schon hundertfach erledigt haben, kommen sie auf dumme Ideen und fangen an, sich mit anderen Spielern "zu beschäftigen"

Da gehe ich schon auch davon aus. Vielleicht bin ich ja etwas naiv, allerdings glaube ich, dass die Mehrheit der Spieler in so einem Fall halt einfach was anderes spielt. Andere Spieler oder Neulinge aufs Korn zu nehmen mag ja für einige Zeit lustig sein (also für mich persönlich nicht einmal ansatzweise, aber die Leute sind halt verschieden) aber auf lange Sicht ist das für die Meisten denke ich eher Zeitverschwendung.

Zitat von Stan_Cartman

Welchen Grund sollten sie dafür haben? Sie verdienen an den Neuverkäufen und an den verkauften Atoms. Sie sind also daran interessiert, neue Kunden zu gewinnen und den bestehenden Kunden noch was nachzuverkaufen. Wie viele Leute spielen, wie oft die Leute online sind, das ist doch vollkommen egal (wenn sie nichts kaufen) und wir wissen ja nicht mal, ob es 10.000, 100.000 oder 10 Mio. Spieler sind. So lange man 24 Leute für einen Server zusammen bekommt, ist alles gut. (ok, paar mehr sollten es schon sein)

Eigentlich sollten sie ein Interesse daran haben, dass Leute nach Beendigung der Missionen und des End-Contents eher aufhören, statt sie im 08/15 Grind ohne Monetisierung zu binden. Das kostet Serverkapazitäten und noch schlimmer, so richtig gute Stimmung verbreiten solche Spieler dann auch nicht mehr.

Der Grund könnte sein, dass Bethesda einen weiteren Spielanreiz neben den Quests und der Mainstory bieten will, eben genau damit die Leute noch weiter spielen wenn sie damit durch sind. Auch wenn man Fallout gut alleine spielen kann, wenn die Server praktisch verwaist sind, weil die Meisten die mit den Quests durch sind nicht mehr online gehen, wird das mit der Neukundengewinnung dann auch bald nichts mehr. Und von wegen stumpfes Grinden: wenn man sich die Mühe macht effektiv Atome zu Grinden weil man noch dieses und jenes aus dem Shop will, gehe ich mal davon aus man hat grundsätzlich Freude an dem Spiel. Ansonsten hätte man wohl kaum Interesse, seine Figur oder sein Camp zu individualisieren sondern würde sich einem anderen Spiel zuwenden. Angebote gibt's ja jetzt wirklich genug... Auch wenn man die Map vollständig und noch unabhängig von den Quests erkunden will, kann das Aufpeppen der eigenen Figur und des Camps ein Spassfaktor sein (wäre es für mich auf jeden Fall bzw. ist es auch im Moment schon). Ob die von den alteingesessenen Spielern bzw. Grindern verbreitet Stimmung wirklich so schlecht ist wie von dir prophezeit, wird sich dann zeigen. Wenn man die momentane Stimmung die teilweise verbreitet wird als Gradmesser nimmt, werden sie sich aber für eine Verschlechterung schon anständig Mühe geben müssen. Im Moment gibt's ja nicht wenig Leute, die auf so Sachen wie das ATX-Präfix im Code der Lunchboxen warten damit sie schon auf Vorrat Zetermordio wegen pay to win, Lootboxen und was weiss ich was alles schreien können.

Also so rein aus egoistischer Sicht bin ich dagegen, dass die Ingame verdienbaren Atome reduziert werden. Könnte es denn nicht auch sein, dass das Preisgefüge bewusst so vorgenommen worden ist? Eventuell will Bethesda mit dem Shop nicht primär die Spieler zu Käufen mit Echtgeld verführen sondern einen Anreiz bieten, damit die Spieler oft online sind um die Challenges zu komplettieren um an Atome zu kommen? Neben den täglichen und wöchentlichen Challenges gibt es noch fünf weitere, nicht gerade kleine Listen mit Quests. Das könnte imho schon ein Indiz für die Prioritätensetzung von Bethesda sein.

Und ob man die Items im Shop toll findet, ist halt einfach Geschmackssache. Ich hab jedenfalls schon ein paar Dinge gesehen, die sich in meinem Hideout oder an meiner Figur ganz gut machen würden.

Genau um dieses sich Zurückhalten wenn es um Begriffe wie "Straftat" usw. geht, geht es mir im Endeffekt. Sowas ist ja (also jetzt grundsätzlich und nicht auf die Diskussion über den Atom Shop bezogen, hier wird ja nix vorgeworfen sondern wir überlegen usn könnte es sein dass...) schon ein happiger Vorwurf und muss aus meiner Sicht schon auch irgendwie rechtlich begründet werden können.

Auch wenn Bethesda die Sachen noch nicht im Shop hatte, im Real Life gibt es ja genügend Läden in denen Artikel mir Rabatt verkauft werden (z.B. Waren aus einem Konkurs aber auch normal eingekaufte Produkte) die in dem spezifischen Laden nur jetzt und nur mit Rabatt im Angebot sind. Der Nachweis, dass es sich effektiv um einen Rabatt handelt, erfolgt dann meistens mit dem Bezug zu den handelsüblichen Preisen. Diese gibt es aber für die Sachen im Atom Shop schlichtweg nicht bzw. Bethesda kann diese ja sowieso selbst festlegen. Also kann man ihnen schlichtweg nicht beweisen, dass es keinen Rabatt geben hat. Und zum Beweis können sie ja einfach eine Preisliste vorlegen (oder die Programmierung des Shops offenlegen, in denen der Preis mit und ohne Rabatt hinterlegt ist) auf der alle erhältlichen und auch in absehbarer Zeit erhältlichen Produkte aufgeführt werden und dort die Preise ohne Rabatt auflisten und voila... Gerade weil Bethesda (logischerweise...) der einzige Anbieter der Produkte ist und es auch keine sonstigen Vergleichswerte wie Herstell- oder Bezugskosten gibt, ist es für mich eine Karikatur. Und unsere Diskussion etwas absurd. Aber wenigstens geht die Zeit rum bis zum Feierabend...