Rivet City

  • >>>>kommt aus Megaton>>>>



    Der Weg von Megaton nach Rivet City war nicht einmal annähernd so wie Shepard ihn sich vorgestellt hatte.
    An den Rand von DC zu kommen war noch recht einfach, aber von da an wurde es schwerer und härter.
    Es war das Gebiet der Supermutanten.
    Er schlich sich von Gebäude zu Gebäude durch die Ruinen von DC, ließ immer seinen Kopf unten und tötete nur einzelne Mutanten lautlos, die notwendig waren damit er sein Ziel erreichen konnte.


    Dann war er endlich da, Rivet City.


    Aber es war nicht der Ort, den Claudia ihm beschrieben hatte. Sie erzählte ihm von einer Oase des Lebens auf dem Wasser.
    Doch was er hier vorfand war nur ein rostiges Stück Metall in dessen Innenleben sich Menschen wie Würmer zusammen rotteten und in einer scheinbaren Illusion von Sicherheit und Normalität versuchten zu überleben.
    Shepard setzte sich verzweifelt auf die rostigen Stufen des alten Aufstieges. Es wurde ihm bewusst, dass Claudia niemals hier war.
    Sie schnappte von Händler, die wahrscheinlich niemals selbst Rivet City sahen, auf, dass dies ein Ort sei an dem es angeblich besser war als irgendwo anders im Ödland. Sie suchte ein besseres Leben und fand dabei den Tot, weil Shepard sie nicht beschützen konnte.
    Er sackte innerlich zusammen.
    Wahrscheinlich hatte der Große Krieg nicht nur die Erde verbrannt sondern auch Himmel und Hölle zerstört.
    Es gibt kein besseres Leben, keine Zuflucht oder Hoffnung, nicht einmal der Tot bringt eine Veränderung, nur Verwessung.
    Alles war auf einmal so klar, Supermutanten, Guhle und die anderen Kreaturen, sie hätten alle längst Tot sein sollen.
    Doch niemand verlässt diesen Ort, noch nicht einmal der der stirbt.


    Shepard hatte eigentlich schon aufgegeben und sich mit dem unausweichlichen abgefunden als er seine Augen schloss.
    Da sah er sie vor sich, Claudia, ihr schwarzes langes Haar wehte im Wind und sie versrpühte eine Hoffnung die schon fast ansteckend war, es war etwas echtes, ehrliches.
    Solange wie es noch Menschen gaben die so voller Hoffnung waren, solange konnte dieses Ödland nicht das Ende sein.
    Shepards Unmut verließ ihn wieder, was hätte er wohl getan wenn er sie nie getroffen hätte?
    Er hätte versucht seine Taten, seine Morde, welche er im Auftrag der Enklave für ein neues Amerika begangen hatte wieder gut zumachen.
    Natürlich würdem ihm seine Opfer und nicht mal er selbst sich je vergeben, aber selbst hier in dieser Einöde gab es Menschen, die es
    wert waren beschützt zu werden.


    Shepard richtete sich wieder auf und sah sich den alten Flugzeugträger an.
    Es kam ihm so vor als wären seine Gedanken, die ihn noch vor Sekunden verzweifeln liesen einfach verschwunden, es war,
    als fühlte er überhaupt nichts mehr.
    Er ging die Stufen nach Oben. Dort fand er einen Mann vor der nach Wasser bettelte, Shepard reichte ihm wortlos eine seiner Flaschen.
    Nachdem er die lange Brücke die auf den alten Träger führte überquert hatte wurde er von einem Sicherheitsoffizier namen
    Harkin empfangen. Er und Shepard unterhielten sich kurz, vorallem auch darüber, dass Shepard keine Kronkorken mehr hatte, dafür aber eine Millitärische Ausbildung.
    Auf die Frage woher er diese habe, antwortete er nicht. So wie Harkin reagierte, war Shepard klar dass er hier nicht der
    einzige mit Geheimnissen ist.
    Nachdem Harkin ihn durch den Träger führte und wohl wichtigen Personen vorstellte, schlug er vor, dass Shepard
    für eine Weile als Wache in Rivet City arbeiten könne.


    So endete seine Reise vorerst als Wache auf dem Oberdeck von Rivet City.
    Zumindest solange, bis sich eine Gelegenheit bieten würde seine Fähigkeiten für etwas sinnvolles einzusetzen.

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  • Shepard war gerade auf dem Marktplatz von Rivet City unterwegs, als ihm der kleine Junge Brian Wilkins engegen kam. Der kleine hatte vermutlich mehr Ahnung vom Ödland als jeder Andere auf diesem Schiff. Ja Shepard wusste von seinen "kleinen Unternehmungen", irgendwie errinerte er ihn an eine Romanfigur aus frühen Vorkriegszeiten.
    Shepard hielt den Jungen auf:"Sag mal Brian, was ist los mit dir? was rennst du hier so wild umher?"
    "Ich habe 4 Menschen gesehn wie sie in die Roosevelt Akademie gegangen sind."
    antwortete ihm Brian. Shepard sah den jungen an: "Na und? wo ist da das Problem?"
    Brian war ganz aufgeregt:"In die Akademie darf man nicht reingehn, da wimmelt es doch von Mutanten und eine von denen sah verletzt aus. Die werden dadrin sterben wenn ihnen keiner hilft. Und wir Menschen müssen uns doch gegenseitig helfen. So wie mir ein Fremder geholfen hat hier her zu kommen."
    Shepard kannte die Geschichte, wie Brian nach Rivet City kam, jeder kannte sie da Brian sie andauernd erzählte. Seine Worte fanden aber bei Shepard anklang, es wäre wieder mal eine richtige Aufgabe, evtl. sogar ein Abenteuer.
    "Na gut, ich helfe diesen Leuten." sagte er zu Brian.
    Darauf hin erzählte Brian ihm von dem Boot mit dem er immer von Rivet City verschwindet und beschireb ihm genau wo lang er fahren muss und wie er die Akademie erkennt.


    Supermutanten, da brauche ich etwas mehr als eine kampfrüstung, und auch eine standart Bewaffnung wird nicht ausreichen. Flak kann mir da bestimmt aushelfen" dachte Shepard.
    Er ging also zum Stand von Flak und Schrapnel, natürlich reichten seine Kronkorken nicht annähernd für eine passende Ausrüstung. Doch ein Appell an die menschlichkeit löste wohl doch etwas aus.
    Flak sah Shepard an:"ich habe noch ein paar Sachen für, naja ... nennen wir es einen besonderen Anlaß. Eine alte Powerrüstung und diese Minigun. Es gibt nicht viele die damit etwas Anfangen können. Kannst du es?" Shepard nickte ihm zu: "Ich schulde dir etwas.". "Darüber reden wir später" entgegnete ihm Flak.


    Brian wartete bereits an seinem Boot, als Shepard, begleidet mit einer Powerrüstung t-45d und einer alternden Minigun zu ihm kam. Es war nicht gerade die Kampfausrütung die man benötigt, aber es solte reichen um ihn am leben zu halten.


    Sherpard sah den kleinen brian Wilkins an: "Dir ist klar dass du nicht mitkommen kannst, ja? Jemand muss hier die Stellung halten."
    Bevor der Junge antworten konnte warf Shepard schon den lauten, rostig-öligen Aussenbordmotor an und verschwand Flussaufwärts.



    >>>>>begibt sich zur Roosevelt Akademie>>>>>>

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  • >>> Kommen von: Canterbury Commons >>>


    Keine zwei Stunden später landete Brian den Vertibird auf dem Deck des ausrangierten Flugzeugträgers, der als Stadt namens Rivet City genutzt wurde. Als alle ausgestiegen waren, fragte Ethan in die Runde: "Und was habt ihr nun vor? Ich werde mich wohl eine Weile hier niederlassen, obwohl ich eigentlich die Einsamkeit des Ödlands vorziehe. Doch hier sind wir praktisch in D.C. - also keine gute Idee im Freien zu campen." Er lachte. "Und irgendwie muss ich ja all meine Kronkorken loswerden." Sogleich wurde er wieder ernst. "Zeit, sich zu verabschieden. Falls ihr mal wieder meine Unterstützung braucht, findet ihr mich im Hotel des Oberdecks."
    Ethan reichte Brian die Hand. "Gute Arbeit übrigens, du bist in Ordnung. Vielleicht trifft man sich ja mal wieder." Brian nickte und sie schüttelten sich die Hände. Anschliessend wandte sich Ethan an Ashanti. "Und wie geht es bei dir weiter? Ich werde wie gesagt eine Weile hier bleiben, du weisst ja jetzt , wo du mich findest." Auf eine Umarmung oder einen Abschiedskuss verzichtete der Bärtige lieber. Solche Gefühlsduseleien passten weder zu ihm noch zu der Scharfschützin. Allerdings würde es ihn schon interessieren, wohin es sie - und natürlich Brian - zog. Blieben sie vielleicht auch eine Weile in Rivet City? Oder zog es sie wieder zurück ins Ödland? Zumindest die Stradivari sollten sie noch zu einem guten Preis verscherbeln. Ethan vertraute darauf, dass Ashanti ihm seinen Anteil nicht unterschlug und ihn diesbezüglich noch aufsuchen würde.


    >>> Geht nach: Die Zitadelle >>>

  • >>> Ödland der Haupstadt >>>


    "Wow, ist das ein seltsames Gefühl." "Sag mal, wie lang ist es her, als du das letzte Mal in einem Bett geschlafen hast?" Grinste Sara und begab sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Ryn neben ihr, sah sich neugierig um. Nach einigen Kurven und Abbiegungen, hielt die Schwarzhaarige vor einer Tür an. Sie versuchte sie zu öffnen. Die Tür war offen, sie traten ein und tatsächlich stand alles noch am gleichen Platz. In dem Quadratischen Raum stand nur Zeug herum, was die Anderen nicht mehr brauchten aber noch voll funktionstüchtig war. Sowie der alte Kühlschrank und ein Radio. Vor den zwei olivgrünen Sessel stand ein kleiner Holztisch. Es gab eine Tür die in ein kleines Badezimmer führte. Rechts in der Ecke stand ein Stockbett. I"ch habe den Raum so zusagen als Geschenk bekommen. Da er nicht auf der Hotelebene ist, und sie kein einzelnes Zimmer hier vermieten wollten und keine andere Verwendung dafür hatte, sorgte mein Vater dafür dass ich es bekam. Die Sachen die hier stehen sind aus den vermieteten Zimmern, sie wurden durch besseres ersetzt." Sara ging zum Kühlschrank und öffnete ihn. Es war nicht viel drin, nur Cram und Wasser. Sie schloss die Schranktür. "Fühl dich wie zu Hause." Dann lies die erschöpfte Frau sich aufs Bett fallen und schloss für einen Moment die Augen. Daraufhin warf sie ihre Sammlertasche neben das Bett, da sie sie beim liegen gestört hatte. Auf die Unterarme stützend sah sie zu Ryn. "Willkommen in Rivet City." Sagte Sara mit einem grinsen.

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  • "Sag mal, wie lang ist es her, als du das letzte Mal in einem Bett geschlafen hast?" "Sechs Monate, vielleicht sieben." antwortete Ryn abwesend. Rivet City band seine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Von außen ein uneinnehmbares Bollwerk, von Innen ein Gewirr von verwirrenden, engen Gängen die vom ersten Moment an einen gemütlichen, heimeligen Eindruck auf ihn machten. Trotz der späten Stunde wirkte der Wachmann, nun, wach. Durch das Einfahren der Brücke war Rivet City vom Festland komplett abgeschnitten und der Arzt konnte sich nicht vorstellen das es jemandem gelingen würde die glatten Seitenwände hoch zu klettern. Aus den Zimmern an den Seiten des Ganges drangen gedämpfte Geräusche. Es war genau so lange her das Ryn in einem Bett geschlafen hatte wie das er sich innerhalb einer zivilisierten Gesellschaft bewegt hatte. Beinahe hatte er vergessen das Menschen zusammenleben konnten ohne ständig zu versuchen sich zu bestehlen, vergewaltigen, erschießen, erstechen, ertränken, aufzuhängen, erwürgen, erschlagen, zerfetzen, verbrennen, zersprengen, elektrisieren, belügen, betrügen, auszunutzen oder -tricksen, verletzen, foltern, misbrauchen, verstümmeln, verkrüpeln, erniedrigen, versklaven oder beleidigen.


    Saras Zimmer war klein aber ordentlich und ruhig. Die Händlerin ließ sich auf ein Bett fallen und erklärte ihm wie sie zu der Wohnung gekommen war und endete mit den Worten "Wilkommen in Rivet City." Rail erwiderte ihr Grinsen und ließ sich in den Sessel fallen. "Danke, das ist echt eine tolle Stadt." Erneut ließ er seinen Blick schweifen, dann kam ihm ein Gedanke. "Wie bist du nur auf die Idee gekommen das alles hier gegen das Ödland auszutauschen?"

  • "Ich weiss nicht. Ehrlich, ich wünschte ich hätte es nicht getan." Sara seufzte. "Mit sechzehn dachte ich es wäre aufregend, da draussen herum zu wandern und die Landschaft zu erkunden. Das Schiff war mir zu langweilig." Sie setzte sich auf und sah sich um. "Verfluchte Neugier!" Schimpfte sie grinsend." Lange ging alles gut, und danach wurde es immer Schlimmer…" Sara setzte sich um Schneidersitz mitten auf die Matratze." Es hatte ja auch was Gutes," Ihre optimistische Stimme sprach aus ihr. Sara sah Ryn grinsend an. "… und ich finde so heraus was wirklich mit Mum geschehen ist." Den mittleren Teil des Satzes liess sie bewusst beiseite. Dann machte sie den Reisverschluss bei ihren Schuhen auf um sie auszuziehen und ebenfalls neben dem Bett hinzuwerfen. "Morgen suchen wir m… Frank. Ich will wissen was es mit dem verkaufen und den Raiders auf sich hat." Die Händlerin war entschlossen der Sache auf den Grund zugehen. Aber im Moment wollte sie nicht darüber nachdenken, da sie sowieso keine Antwort darauf hatte. "Wie geht es deinem Arm? Warte, ich glaube ich hab hier irgendwo…" Sara sah von oben unter ihr Bett, streckte sich und zog schliesslich einen kleinen Kasten hervor. Auf dem Bett stellte sie ihn ab und öffnete den einfachen Schliessmechanismus. Mit einem Klick sprang er auf. Es hatte jede Menge Medizin und Verbandszeug darin. "Ich hoffe da ist was nützliches dabei. Wenn du willst, gibt’s hier auch eine kleine Krankenstation." Mit einem lächeln drehte sie den Koffer so, das Ryn den Inhalt gut sehen konnte.

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  • Der Koffer enthielt die gängigsten Medikamente und Werkzeuge, sowie Verbandsmaterial. Vorsichtig begann Ryn seinen schmutzigen Verband von seinem Arm zu schälen und strahlte die Frau vor ihm an. "Sara, du bist die Beste! Das ist alles was ich brauche." Während er sich daran machte seine Wunde neu zu versorgen sprach er weiter, wobei er ab und zu zusammen zuckte. "Aber das es eine Klinik gibt ist ein großer Pluspunkt. Vielleicht gelingt es mir einen zeitweiligen Aushilfsjob zu bekommen. Ich würde gerne wieder einen Schritt in die Richtung Arzt machen. Und wenn es ein paar Kronkorken in meine Kassen spült, umso besser." Nachdem er fertig war blickte er zu Sara, die es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. "Ich meine wenn es dir nichts ausmacht, dass ich hier wohne... Ach was red ich da, ich werd die paar Korken für ein Zimmer schon zusammen kratzen." Sara schien etwas sagen zu wollen aber Ryn hob abwehrend die Hände. "Ist mir nur so rausgerutscht. Dachte wir hätten draußen so einen Moment gehabt, darum, haha." Das Lachen klang etwas unbehaglich. Es war ihm selbst nicht ganz klar warum er sich in Saras Anwesenheit ständig wie ein Idiot benehmen musste.

  • "Du behältst deine Kronkorken, und weisst du warum?" Sara stand auf und kletterte flink auf die obere Matratze des Stockbetts, streckte den Kopf hinab und grinste, "weil du schon in deinem Bett sitzt. Wie gesagt, fühl dich wie daheim, okay? "Dann legte sie sich hin und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Laut genug damit Ryn es bestimmt noch hören konnte, murmelte sie "ich lass dich doch nicht in meinem zu Haus, Kronkorken ausgeben." Irgendwie wollte es Sara nicht gelingen still zu sitzen, und machte sich daran ihre Taschen zu leeren. Gekonnt stieg sie die kleine Leiter hinab und leerte den ganzen Inhalt der Sammlertasche auf dem Boden aus. Es war nicht viel. Ein paar Lebensmittel, drei silberne Löffel, ein Vorkriegsbuch mit dem Titel Furie, Shepards Holoband und etwas Papiergeld. Danach sortierte sie alles und kramte die restlichen Sachen aus ihren Hosentaschen. Den Schraubenzieher und die Haarklammern liess sie drin. Den Beutel mit klimpernden Kronkorken legte sie in eine Kiste. Die Löffel kamen auf den Tisch, das Papiergeld ebenfalls. Sie legte das Buch auf einen Stapel anderer Vorkriegsbücher die auf dem Boden neben einem der Sessel lag. Die Dosen mit Essen darin, stellte Sara in den Kühlschrank. Das Holotape legte sie zurück in die Tasche um es nicht zu vergessen. Nun hatte sie nichts mehr was erledigt werden musste. Ryn hatte sie wohl oder übel beobachtet und dabei weiter seine Wunde versorgt. Aus irgendeinem Grund war Sara aufgeregt, in ihrem Inneren fühlte es sich so an, als ob jemand die ganze Zeit eine Treppe hinauf und dann wieder hinunter rennen würde. Schliesslich zog sie die Jacke aus und legte sie über den Sessel. In ihrem weissen T-Shirt setzte sie sich wieder im Schneidersitz auf die untere Matratze hinter Ryn und beobachtete ihn. "Kann ich dir irgendwie helfen? Essen? Trinken? Irgendetwas?" Die Person auf der Treppe rannte immer schneller.

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  • "Du hast für heute wirklich genug getan, Sara. Jetzt legst du dich gefälligst in dein Bett." Ryn war Sara äußerst dankbar das sie ihn bei sich aufnahm, daher wollte er dafür sorgen das sie sich etwas Ruhe gönnte. Die Händlerin protestierte aber er lachte und schob sie mit seinem gesunden Arm in Richtung Schlafplatz. "Ich bin hier der Doktor, und ich verordne dir jetzt Ruhe. Du bist seit mehr als zwanzig Stunden wach, dein Körper braucht eine Pause." Allerdings hatte er die Rechnung ohne die beachtlichen Kräfte gemacht die in Saras zierlichem Körper steckten. Aus seinem bestimmten Auftritt als erfahrener Doktor wurde zusehends eine Rangelei zwischen zwei Jugendlichen, die er aufgrund seines Handicaps auch noch zu verlieren drohte. Schließlich trat er einen Schritt zurück und sagte: "Okay, wie wärs mit einem Kompromiß: Du legst dich hin, dafür geb ich dir eine Massage. Wie klingt das?"

  • "Muss ich dich etwa wieder zwicken?" Grinste Sara und stand angriffsbereit auf der Matratze. Ryn wich etwas zurück." "Okay, wie wärs mit einem Kompromiss: Du legst dich hin, dafür geb ich dir eine Massage. Wie klingt das?" "Das Mädchen, dem die optimistische Stimme in Saras Kopf gehörte, machte grosse Augen und die Person auf der Treppe hielt plötzlich, mitten auf den Stufen inne. Sara hatte Angst wenn sie sich nun wieder bewegte, würde diese Person aufgeschreckt werden und wieder pausenlos die Stufen hinauf und hinab steigen. Wie erstarrt stand die junge Frau auf dem Bett. Schliesslich gab sie sich einen Ruck und setzte sich hin."Du bist der Doc, dann ruh ich mich eben aus. Aber du bist auch mein Gast, wenn hier jemand die Füsse hochlegt und sich von vorn bis hinten bedienen lässt, bist du das." Sara lächelte und klopfte neben sich leicht auf die Matratze damit Ryn da platz nahm. Der Treppen- Mensch setzte sich tatsächlich wieder in Bewegung, doch diesmal liess er sich Zeit, die Treppe zu erklimmen. Das optimistische Mädchen in ihrem Kopf war allerdings gar nicht zu frieden. Sie sass auf dem Boden und verschränkte beleidigt die Arme. Doch das positive Denken hatte sie noch nicht ganz verlassen, sie stand auf und sah gespannt aus einem Fenster und wartete ab, was Ryn nun zur Antwort gab.

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  • >>>>Kommen von der Roosevelt Akademie


    Maylin und Shepard kamen mit dem Boot in Rivet City an.
    "Wir gehen hinten rein, ein Freund erwartet mich." dies waren die ersten Worte die er mit seiner
    Begleitung, deren Name er immernoch nicht kannte, wechselte.
    Auf der von der Stadt abgewandten Seite des Schiffes erwartete die beiden bereits der kleine
    Brian. Schnell ließ er eine Strikleiter herrunter und rief:"Kommt hoch!".
    Als die beiden über die Strikleiter an Deck gekommen waren, fragte Brian aufgeregt:
    "Hast du die Leute gefunden? Konntest du helfen? sag schon!"
    "Alles erledigt, ihnen geht es gut" - zumindest dachte Shepard das als er antwortete. Immerhin hatte
    er keine Ahnung wo Sara mit dem Holotape steckte - hatte er sich doch auf die falsche Person verlassen?
    Maylin und Shepard betraten das Innere von Rivet City über das Oberdeck, so konnte man den Wachen
    aus dem Weg gehen. Als sie im Bauch des Schiffes waren, sagte Shepard zu Maylin:
    "Nur ein gut gemeinter Rat für jemanden der vor noch nicht einmal 24 Stunden tot war, du solltest dich
    etwas ausruhen. Wenn dir die Wachen ärger machen, oder du irgendwelche Probleme bekommen solltest,
    mein Quartier ist den Gang hinter rechts, im Weatherly Hotel."


    Da entedckte er Doktor Li.
    "Ich habe noch etwas zu erledigen." Mit diesen Worten lies Shepard Maylin erstmal allein.
    Das Holotape musste er wohl auch erstmal abschreiben,


    es wird sicherlich nicht der einzige Beweis sein, den es im Ödland geben wird


    Er folgte Doktor Li bis er sie eingeholt hatte. Sie bat ihn mit auf ihr Quartier zu kommen.
    Dort erklärte er ihr alles was er über die Supermutanten und das FEV wusste.
    Schließlich brachte Li die Brotherhood ins Gespräch. Wenn jemand etwas mit Daten und Informationen
    anfangen konnte, dann wohl die BoS. Ausserdem erzählte sie auch, wo man brauchbare Daten bekommt -
    im Nationalarchiv. Wenn es etwas gibt das die BoS überzeugen würde, dann würde es da drin zu finden sein.
    Dazu musste er aber durch die Tunnel. Li erzählte ihm noch von der Zitadelle und das er sich
    dahin wenden solle, evtl. könnte die Brotherhood ihn unterstützen.
    Als letztes, gab sieh ihm noch ein dunkelgrünes Mundtuch, denn der Gestank in den Tunneln wäre wohl
    unerträglich.
    Nach dem die Unterhaltung ihr Ende fand besorgte sich Shepard seine Kampfrüstung und begab sich vor das Schiff.
    Er sah sich etwas in der Umgebung um.
    Da ist es, eine Metro Station, sicherlich bekommt man da was brauchbares raus.
    Auf dem Weg zur Station sah er eine Gruppe von Menschen, backbord am Schiff. Aber Shepard zog sich
    das Mundtuch über und ging ohne zu schauen an ihnen vorbei bis er schließlich in der Station
    Anacostia Crossing verschwandt.
    Nach einem kurzen Stück im Inneren der Station fand er einen Servicebereich.
    Hier gab es alles was er brauchte, Pläne der Metro, die Fahrstrecken und auch Aufzeichnungen der
    Servicetunnel. Damit sollte es kein Problem sein zum Nationalarchiv zu kommen.


    Nach dem Verlassen, kam er wieder an der Gruppe vorbei, das Mundtuch hatte er immernoch auf - Li hatte recht,
    es stinkt pervers in den Tunneln. Er ging wieder ins Innere von Rivet City zur Capitol Preservation
    Society. Abraham Washington gab ihm Auskunft darüber, wo er nach geheimen Staatsunterlagen suchen
    sollte, und falls es sich ergab, auch nach etwas brauchbaren für die Society.


    Im Inneren von Rivet City kam ihm Harkin, der Wachoffizier, entgegen:"Wir haben ne Menge neuer Leute seit ein
    paar Tagen an Board."
    . Shepard dachte kurz nach, etwas Verstärkung kann nicht schaden.
    "Harkin, wenn dich jemand, der aussieht als wüsste er was er tut, nach Arbeit fragt, schick die Person doch
    bitte in mein Quartier.
    " Wahrscheinlich könnte er die Person nur mit Artefakten aus DC entlohnen, aber darüber
    konnte er sich auch später noch Gedanken machen.
    Beim gehen rief ihm Harkin noch hinterher:"Wenn du zeit hast, dann geh auf die Brücke, da liegt ein
    Sturmgewehr, Typ Ak-74, für dich bereit."

    Shepard besorgte sich ein Flasche Whisky und Zigarren und zog sich in sein Zimmer im Weatherly Hotel zurück.
    Er hatte eine alte Karte von DC, die Metro- und Servicepläne aus der Station und natürlich auch Informationen
    von Ansässigen und Händlern die man sich so erzählte sowie die Informationen über das Archiv von
    Abraham Waschington.


    Er stellte sich ein Glas Whisky bereit, setzte sich an einen Tisch und schaltete eine kleine Bürolampe an.
    Jetzt wusste er wie er zum Archiv kommt und wo er nach Aufzeichnungen suchen musste - nun fehlte nur noch
    ein Plan.
    Er nahm einen schluck Whisky und begann sich eine Route durch das Tunnelsystem zu zeichnen.
    Ausweichmöglichkeiten, einegstürzte und überschwemmte Tunnel, Orte mit hohen Raider und Guhl Aktivitäten sowie
    Wegpunkte und Details zum inneren des Archiv - alles fand Verwendung um einen möglichst genauen Plan
    zu bekommen der ihn durch die Tunnel an sein Ziel bringen würde.


    Allein eine sichere Route auszuarbeiten würde wohl schon einen halben Tag dauern, extra dazu musste er
    aber auch die Gebäudepläne des Nationalarchives aufzeichnen und auswendig lernen, damit er sich nicht in dem
    Gebäude verläuft und nicht andauernd auf seine Karte schauen muss, was im Falle eines Gefechts den
    Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen könnte.
    Das würde wohl ein paar Tage in Anspruch nehmen, und dass auch nur wenn niemand dazwischen kommt.


    Er nahm einen schluck Whisky, füllte das Glas wieder nach und begann Wegmarken und Markierungen zu setzen.

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  • Ryn ließ sich zurück fallen. "Wenn du dann Ruhe gibst..." Ihm war vage bewusst das es sich hierbei um Saras Bett handelte aber er hatte auch nicht vor einzuschlafen. Nur eine Sekunde die Weichheit der Matratze genießen... Eine Minute verstrich. Langsam hob er den Kopf. Sara stand beim Fenster und blickte nach draußen. Ihre schlanke Gestalt wirkte wach und gespannt. Einmal mehr fragte er sich woher sie ihre Energie nahm. Mit einiger Mühe gelang es ihm sich aufzusetzen. Erfreut über den kleinen Triumph seiner Müdigkeit einmal mehr eine lange Nase zu drehen stand er auf. Bedächtig hängte er seine Jacke neben den Hut auf den Sessel und wand sich aus seinem Sweatshirt. Zuletzt schlüpfte er aus den Stiefeln. Ohne die schwere Kleidung fühlte er sich leichter und wacher. Langsam trat er neben Sara ans Fenster. Der Mond spiegelte sich auf dem Wasser und die Ruinen der Hauptstadt ragten auf schaurig schöne Weise auf. "Wow..." flüsterte er leise. Ohne weiter nachzudenken legte er einen Arm um sie.

  • Sara berührte Ryns Hand, die auf ihrer Schulter ruhte, legte den Kopf an seine Brust und sah nach draussen. Der grosse Mond tauchte alles in schwarzweiss. Es war atemberaubend. Lange Zeit war vergangen seit Sara das letze Mal eine solch schöne Aussicht geniessen durfte. Wieder stieg das Gefühl der Leichtigkeit in ihr hoch. Sie sah schüchtern zu Ryn auf und biss sich auf die Unterlippe. Dann flüsterte sie lächelnd "vielleicht kommt dieses Mal niemand dazwischen."

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  • Das Schimmern das Mondlichts weckte einen jadegrünen Schimmer in Saras Augen. Ihre Worte verwandelten den Moment in zartes Glas, beinahe zu zerbrechlich um wahr zu sein. Ryns Müdigkeit war verschwunden. Er spürte jeden Zentimeter seiner Haut. Jede Stelle an der Sara ihn berührte prickelte auf eine unbekannte, aufregende Weise. Ganz langsam, um den Augenblick nicht zu zerstören senkte er seinen Kopf. Knapp vor ihrem Gesicht verharrte er für einen Moment und erinnerte sich an die letzten vier Tage. Seit er die Frau in seinen Armen kannte hatte er sich gut gefühlt und miserabel, wütend, traurig und nervös, wie ein Sieger ebenso wie ein Verlierer. Aber nicht einen Moment lang so lebendig wie in diesem. Vorsichtig senkte er seine Lippen auf die Ihren und küsste sie leicht und zärtlich.

  • Nichts war zu hören, keine Stimmen, keine Schritte. Es war still um sie herum. Von Saras Bauch aus, strömte ein kribbeln welches sie im ganzen Leib, bis in die Fingerspitzen erfüllte. Ihre Hände ruhten auf Ryns Brust, sie stellte sich leicht auf die Zehenspitzen, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Die junge Frau wünschte sich das dieser Moment niemals enden würde. Sie genoss jede einzelne Sekunde. Doch leider war es unmöglich die Zeit anzuhalten. Die beiden lächelten sich an und Sara wiederholte Ryns Wort flüsternd. "Wow..." Sie fühlte sich in seinen Armen sorgenfrei und geborgen. Ein zweites Mal hob sie sich und küsste Ryn liebevoll. Lautlos tapste sie schliesslich zum Bett, hielt noch seine Hand bis die Entfernung dies nicht mehr zuliess. Sara legte den Kopf auf ihre Hände und sah erwartungsvoll zu dem kräftigen, jungen Arzt, wie er dort im weissen Hemd und dem Mondlicht im Rücken stand.


    foto0127a.th.jpg

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  • Rivet City, die Schiffstadt auf der See. Mailyn versuchte ihr Beeindrucken so gut es ging zu verstecken, doch entlockte das Schiff der Frau ein kleines Lächeln. Sie kannte Rivet City nur aus Erzählungen und aus dem Radio, doch hätte sie sich niemals vorgestellt auf dem Schiff zu verkehren.
    Es dauerte nicht lange und Shepard verließ das Deck mit einer weiteren Person, nachdem er mit der Schwarzhaarigen redete. Ihre Schritte auf dem Metallboden hinterließen ein frauenhaftes, monotones Geräusch, bis es von einer Metalltür zerstört wurde. Die Luke zum Inneren von Rivet City öffnete sich und die hochgewachsene Frau zog ihren Kopf ein um den Gang zu betreten. Als erstes stieg ihr der seltsame Schiffsgeruch in die Nase, welcher sie zwang zu niesen. Ihr Echo schallte durch die Metallstadt und erreichte wahrscheinlich das andere Ende der Stadt. Sie stieg langsam die Treppen hinunter, besah sich an den Schildern und versuchte sich anhand eines Wegplanes zurechtzufinden. "Hmm." Sie überlegte was sie nun als Nächstes tun sollte. Ehe sie einen Entschluss fassen konnte fiel ihr das ein, was Shepard gerade zu ihr sagte. "Er hat wohl recht. Ich brauche Schlaf." Sie sah an sich hinunter. "Du siehst aus wie eine billige Schlampe. Dreckig, und zerzaust und riechen tust du wie ein Nest voller Kanalratten. Schäm dich .../ "Halt die Klappe. Wer hätte damit gerechnet, dass es plötzlich zu Regnen anfängt? Kannst du mir das sagen?" Ihre Wangen plusterten sich auf, dann entschied sie sich in den nächsten Gang zu biegen um nach dem Zimmer zu suchen.


    25 Minuten und 4 falsche Zimmer später war sie endlich angekommen. "Das dürfte es sein. // *klatsch klatsch* Bravo junge Frau, bravo." Sie rollte mit den Augen. "Du hättest mir auch helfen können. Andernfalls machst du dich über mich lustig und kritisierst mich. ..." Sie hörte sich weinerlich an.
    Ein Rivet City Bürger, der gerade in sein Wohnheim gehen wollte, musterte die Frau seltsam. An seinem Gesichtsausdruck konnte man klar ablesen, dass er die Frau für durchgeknallt hielt.
    Eine Tür fiel ins Schloss. Mailyn streifte sich das Gewehr von ihren Schultern und stützte es gegen die Wand. Sie stemmte ihre Hände in ihre Hüften, dann sah sie sich langsam und ruhig um.
    Sie musterte das Bett, dann sah sie zur Couch. "Er kommt mit Sicherheit nicht." Sie zuckte mit ihren Schultern, dann ging sie einige Schritte nach vorne. Langsam zog sie ihre Jacke aus und streifte sich ihr Top über den Kopf. Sie schüttelte ihren Kopf mehrmals und lies dabei ihre Haare von einer Seite zur anderen fliegen. Sie fasste sich in ihr aschefarbenes Haar und legte die Blume auf den Tisch.
    Jetzt tapste sie in die Richtung des Bades, dann schlurfte sie langsam aus ihrer Hose. In Unterwäsche stand sie vor dem Spiegel, betrachtete ihr Spiegelbild.


    "Wer bist du?" Langsam fuhr sie sich mit ihrer Hand über ihre Wange, dann hin zu ihren Lippen. "Wieso kenne ich dich nicht?" Das Quietschen des Wasserhahns stellte die Härchen auf den Armen der Frau auf. Langsam füllte sich die kalte Schüssel mit sauberem Wasser. Sie drehte den Hahn zu.
    Das Becken war bis zum Rand gefüllt und drohte zum Überschwappen, als Mailyn ihren Kopf darin eintauche. Stille. Sie hörte nichts. Sie fühlte nichts. Sie sah nichts. Ihr unaufhörlicher Herzschlag der unregelmäßig im Takt schlug drang durch ihren Körper und lies das Wasser in Wallungen geraten. Ihr Atem war knapp, doch blieb sie unter Wasser. Sie tauchte nicht auf. Die Schwarzhaarige hoffte das ihre Sorgen wie die Luft in ihren Lungen einfach so im Wasser verschwinden würden. Der Druck wurde größer. Luftblasen stiegen allmählich an die Oberfläche und ließen das Wasser spielerisch auftänzeln. Ich bleibe hier. Ich will nie wieder gehen. Nachdem ihre Lunge zum zerbersten nahe war, hob sie ihren Kopf leicht an. Hektisch schnappte sie nach Luft, erblickte die fremde Person im Spiegel erneut. Schwer atmend haftete ihr Blick an ihr.


    Kurz zog die Killerin an dem Stöpsel des Ausgusses und sah, wie das fließende Wasser mit kreisenden Bewegungen im Ausguss verschwand. Ich denke mir oft, wie schön es wäre, seine Gefühle, seine Träume und Ängste wie das Wasser einfach so in den Ausguss zu kippen. Noch lange sah sie dem nassen Element hinterher und vergaß dabei Zeit die wie in einer Sanduhr versiegte.
    Sie drehte sich um, hob ein Bein an und streifte sich ihre Unterwäsche ab. Mit einem gezielten griff öffnete sie die Duschkabine und stieg in die enge Kammer. Sie drehte das Wasser auf und wusch sich.


    Wieder verging eine lange Zeit doch das war der Frau recht. Sie fühlte sich frisch, fast wie neugeboren. Mit glatten und nassen Haaren rieb sie ihren Körper trocken, dann band sie sich das Handtuch um ihre Hüfte und umschloss sogleich ihre Brüste.
    Tapsig und leichtfüßig tippelte sie zum Bett. Sie warf eine Decke beiseite und setzte sich probehalber hinauf. Sie war erstaunt wie weich das Bett doch war. Ihre Füße waren durch den Metallboden kalt gewesen weswegen sie das Handtuch auf das Nachtkästchen lag und sich die Decke über ihren Körper warf. Ihren Revolver hatte sie vorsichtshalber unter ihr Kissen gelegt.
    Ihre Hände hatte sie hinter ihren Kopf geschlagen und sie sah nachdenklich an die Decke. Sie fing aus dem Reflex an die Nieten und Schrauben zu zählen, die sich unzählig über die ganze Raumdecke warfen. Weit kam sie nicht, denn schon fielen ihre Augen zu. Sie bemerkte auch nicht, wie die Tür langsam aufging und Shepard zurück in den Raum kam. ...

  • Sara ging langsam rückwärts. Ihre Hände glitten übereinander und ein Schauer fuhr über Ryns Rücken als ihr Fingerspitzen sich für einen Moment berührten bevor sie sich endgültig löste und auf das Bett sinken ließ. Der junge Arzt glaubte nicht das er jemals etwas Schöneres gesehen hatte als die junge Frau die ihn zart und zerbrechlich vom Bett her musterte. Obwohl es fast unerträglich war folgte er ihr nicht sofort sondern kostete den Augenblick bis zur Neige aus. Schließlich war es ihm unmöglich noch länger von ihr getrennt zu sein und er trat an das Bett. Noch bevor er sich völlig niedergelegt hatte küssten sie sich erneut. Diesmal zog er sie so eng an sich wie möglich ließ seine Leidenschaft in die Liebkosungen ihrer Lippen mit den Seinen einfließen. Eine Hand vergrub er ihn ihrem duftenden schwarzen Haar, die andere streichelte ihren Rücken.

  • Eng umschlungen liebkosten sich die die Zwei. Die Zeit verging wie im Flug, doch schien dies keiner der Beiden zu interessieren. Sara erlebte dieses wundervolle neue Gefühl und genoss es von A bis Z.
    Angetrieben von dem prickeln, welches sich bei jeder neuen Berührung wie kleine Stromstösse anfühlten, verlangte es ihr nach mehr der süssen Küsse und nach mehr der Zärtlichkeit. Gedankenfrei, nur von dem Feuer der Leidenschaft angetrieben, kam sie über Ryn und hielt für einen Moment inne. Sie betrachtete sein Gesicht, strich sanft über seine Wange und die Lippen. Ein Lächeln seinerseits lies auch Sara den Mundwinkel nach oben ziehen. Mit einer Hand fuhr sie sich durch das dunkle Haar. Da sie ohne hin nicht vor hatte mit dem Shirt schlafen zu gehen, streifte sie es ab und lies es zu Boden gleiten.

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  • Ryn ließ seine Finger über Saras jetzt entblößten Oberkörper streifen. Ihre Hände spielten derweil mit den Knöpfen seines Hemdes und öffneten sie einen nach dem anderen. Die Freude und Aufregung auf ihrem Gesicht wärmte sein Innerstes und ließ ihn ebenfalls breit lächeln. Als er sich auf seinen Unterarmen abstütze kam sie ihm entgegen und sie tauschten einen weiteren langen Kuss aus. Noch bevor sich ihre Lippen voneinander lösten tasteten seine Finger nach dem Knopf ihrer Hose. Als sie dies bemerkte kicherte sie und griff nach seiner Hand.

  • Saras Geist war noch immer hell wach, doch sie spürte schon wie ihre Augenlider zufallen wollten. Bald waren es vierundzwanzig Stunden her seit sie das letzte Mal geschlafen hatte. Sie wünschte sich es hätte noch kein Ende, doch leider zwang ihr Körper sie dazu. Mit einer sanften Handbewegung streichelte sie Ryn über sein braunes Haar, gab ihm einen weiteren sinnlichen Kuss und liess sich schlussendlich zur Seite fallen. Dann kuschelte sie sich dicht an den Arzt und strich mit den Fingerspitzen über seinen nun freien Oberkörper. "Zu müde um… " Ryn drückte sie leicht an sich, als wolle er sagen, dass er das verstand. Er musste selbst schon äusserst müde sein. Sara lächelte. Dennoch rückte sie an das Fussende um die, im Moment, unbequeme Hose loszuwerden. Bevor sie sich allerdings wieder zu Ryn begab, kramte sie aus der Kiste am Bettende eine Decke. Als ihm das auffiel entledigte er sich ebenfalls seiner dunkelbraunen Hosen, und ehe er sich versah, war Sara auch schon wieder neben ihm, mit einem Kuss und einer weichen Decke. Es war ein wunderschönes Gefühl, eng an ihren Arzt gekuschelt, die Augen zu schliessen und langsam in den Schlaf zu gleiten.




    Die junge Frau schlug die Augen auf und sah sich ohne den Kopf zu heben um. Es war wieder hell geworden. Vorsichtig richtete sie sich auf und betrachtete mit einem Lächeln auf den Lippen Ryn, wie er noch immer fest schlief. Langsam, um ihn nicht zu wecken kroch sie ans Fussende des Bettes und stieg hinaus. Das erste was sie tat, war sich ausgiebig zu strecken. Danach trank Sara etwas Wasser, wusch sich das Gesicht und zog sich an. Sie würde Shepards Holoband zu Dr. Li bringen und wieder zurück sein bevor Ryn aufwachte. Sie schnappte sich ihre Kronkorken und das Tape und verlies leise das Zimmer.


    Vor dem Labor wollte eine Wach Sara davon abhalten einzutreten. Daraufhin überreichte sie ihm das Band und sagte, er solle es Dr. Li geben und ausrichten es sei von einem Shepard. Damit war der Wachmann zufrieden und steckte das Band ein. Sara machte kehrt, doch bevor sie zurück ging, machte die Händlerin einen Abstecher zum Marktplatz. Sie wusste nicht wies Spät es war, aber als sie den Platz betrat, konnte es noch nicht al zu weit über der Mittagsstunde sein. Die Marktstände waren voller Waren und die Besitzer sassen darin auf ihren Stühlen und warteten auf Kundschaft. Aus Neugier spazierte Sara zwischen den Ständen hindurch, um zu sehen wie viele sich nach ihr umdrehten und zu fragen ob sie es denn wirklich sei. Allerdings passierte nicht viel, was Sara mehr als Recht war. Sie kam an dem Rüstungsladen vorbei und ein Mann rief nach ihr. Der Ladenbesitzer Bannon. "Schön dich wieder einmal zu sehen." Sara betrachtete die ausgestellten Kleidungsstücke während der Mann sprach. "Ja, schön wieder hier zu sein. Was ist das"? Sie zeigte auf einen hellbraunen Hut. Nannon zuckte mit den Schultern, "den hat hier einer abgeliefert." Er hatte grosse Ähnlichkeit mit dem der Ryn gehört hatte. Sara betrachtete ihn. Ob es genau so einer war, konnte sie nicht feststellen, aber er hatte immerhin Ähnlichkeit. "Wie viel?"
    Der Preis wurde soweit hinunter gehandelt bis Sara einverstanden war und bezahlte. Mit dem neu erworbenen Stück schlenderte sie zum Waffenladen Flak ´n Shrapnel. Flak stand da und rauchte abwesend eine Zigarre. Sie legte den Hut auf den Tisch und sah ihn an." Kannst du den irgendwie verstärken, oder so?" Flak sah auf und musterte Sara. "Du bist also noch nicht tot." Sara warf den Beutel mit dem Geld auf den Tisch. "Nein. Also?" Er besah sich die Kopfbedeckung. "Warum fragst du nicht ihn?" Er wies auf den Händler von dem sie das gute Stück erworben hatte. "Er meinte du könntest das für mich machen." Flak nickte." Ich hab da noch was. "


    Mit dem verstärkten Hut und beeilte sich Sara wieder in ihr Zimmer. Glücklicherweise wurde sie von niemandem aufgehalten. Vorsichtig öffnete sie die Tür erneut und trat ein. Ihren Fund legte sie zu Ryns Jacke. Dann kniete sie sich neben das Bett, brachte ihren Mund zum Ohr des Schlafenden und flüsterte. "Guten Morgen."

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