Ruinen von DC

  • >>>kommen von Metro U-Bahn System>>>


    Draußen war es pechschwarz, für Henry nicht gerade verwunderlich, als er die Metro betreten hatte ging die Sonne bereits unter und sie waren auch nicht allzulange dort unten. Henry und Dust gingen voraus die Treppe nach oben. Als sie fast oben waren suchte Henry kurz die Umgebung mit seinem Gewehr ab, auch wenn es dunkel war hatten sich seine Augen bereits in den dunklen Metrotunneln angepasst. Nichts war zu sehen, die Luft war rein. Henry winkte die anderen zu sich um ihnen zu signalisieren das alles in Ordnung war und stieg die restlichen Stufen hinauf.
    Die Gruppe fand sich auf einem recht überschaubaren kleinen Platz wieder, Henry hätte schwören können dass er hier bereits gewesen ist, doch er war sich nicht ganz sicher, bei Nacht sah für ihn alles gleich aus. Es war still, nur in der Ferne hörte man gelegentlich Schüsse, doch die schienen so weit weg zu sein, dass sie keine Gefahr für die sechsköpfige Gruppe waren. "Was nun? Suchen wir uns erstmal einen Unterschlupf für den Rest der Nacht?" fragte Sinclair in die Runde.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • "Du bist fies..." Flüsterte Nathan und knuffte Jacky. "Fies ist mein zweiter Vorname." gab sie grinsend zurück. "Er fragte ob sie mit den Schmerzen klar kam, und sie nickte "solange ich nicht rede....oder lache..........oder atme" aber Jacky grinste noch. Dann tippt Nathan auf sein Gewehr. "Kannst du mit
    sowas umgehen?"
    Jacky sah das Gewehr an, dann ihn und dann an sich herab. Nach ein paar Sekunden sagte sie: "bis vor kurzem konnt ichs noch. Nein... Ich meine ja, ich kann, wird schon gehn" sie wollte gerade noch fragen warum oder wo sie denn eigentlich hingingen, als ihr kühle frische Luft entgegen kam. Jacky trat heraus, es regnete. Dichter weicher Regen die in der Dunkelheit auf ihre heisse Stirn tropfte. Sie sah in den Himmel und genoss das kühle Nass. Innert kürzester Zeit war sie bis auf die Knochen pitschnass und eine Gänsehaut kroch über ihren Körper. Die anderen hatten die Gegend gesichert und Jacky kam die Stufen herauf. Sie nahm die beiden Gummibänder aus ihrem Haar und schüttelte den Kopf. Mit den offenen schulterlangen Haaren, schien sie viel erwachsener, intressierte Jacky aber nicht sonderlich. Wenn die Sonne wieder schien und heiss vom Himmel brütete würde sie sie wieder zusammenbinden, denn es war sonst viel zu heiss um den Nacken. Von irgendwo kam eine schwache Lichtquelle, als sie die Gummibänder in die Tasche stecken wollte sah sie im Schein zum ersten mal ihren Bauch etwas genauer. "Fuck! Was?! Ich bin ganz blau!" rief sie entsetzt, sah dann zu den anderen die sie ebenfalls entsetzt und böse anstarrten. Sofort hielt sie sich die Hände vor dem Mund und sagte etwas leiser "Sorry!" hoppla...
    Langsam wurde ihr kalt, die durchnässte Kleidung beschleunigte das ganze etwas. "Unterschlupf ist gut...denke ich." antwortete sie dem Guhl. Dann sah Jacky zu Nathan, er war schliesslich der-Mann-der-an-alles-denkt, er würde bestimmt gleich etwas entdecken wo sie sicher übernachten können.

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Bei Jackys Worten zu ihrem Können mit dem Gewehr nickt er einmal langsam "Ah... Ja! Dann werden wir
    dir ein Gewehr organisieren und ein wenig üben!"
    er zwinkert ihr zu. Erst jetzt bemerkt er das sie von
    dem Regen eine Gänsehaut bekommt und fügt grinsend hinzu: "...und vielleicht einen Mantel oder eine
    Jacke."
    Dann wendet er sich dem Ghul zu "Nachtlager klingt gut!" Mit geübtem Blick sondiert Nathan die
    Umgebung und deutet auf eine Ruine am Rande des kleinen Platzes. "Dort... sieht soweit intakt aus, dass
    es guten Schutz bietet, kann nicht eingesehen werden und ist wohl groß genug für uns alle"

    Dann geht er zielstrebig auf das Gebäude zu, das Gewehr im Anschlag erkundet er das Gebäude und
    winkt anschließend zur Gruppe "Alles sauber... kommt her!". Das verfallene Gebäude hatte einstmals zwei
    Stockwerke. Vom Oberen allerdings ist nur noch der löchrige Boden und einige brusthohe Mauerreste übrig.
    "John? Suchst du bitte was Brennbares?" Sein Gepäck platziert er derweil in einer Ecke der Ruine und
    breitet dort die Decke für ein Nachtlager aus und kramt aus dem Rucksack eine weitere Sprengfalle hervor und
    legt sie auf die Decke "Die können wir am Eingang anbringen. Dann reicht eine Wache für die Nacht und
    jeder bekommt ein wenig mehr Schlaf. Ulysses, übernimmst du die erste Wache? Ich löse dich dann ab."

  • "Geht klar" rief John mehr resigniert als begeistert in Richtung Nathan. Er schlurfte langsam los und guckte sich nach einigermaßen trockenem Geäst um. Nach kurzer Suche, hatte er einen schmalen, abgestorbenen Baum gefunden. Allem Anschein nach, hatte er unter einer Metallplatte dem Regen widerstanden. Dust zog sein klobiges Messer aus dem Gürtel und begann das Holz mit der Spitze gleichmäßig unter kräftigen Schlägen abzuspalten. Eine schöne Axt wäre ihm natürlich lieber gewesen, aber er musste das benutzen, was ihm zur Verfügung stand. Innerlich fühlte es sich befreiend an, wieder an der frischen Luft zu sein. Er zog einen kräftigen Zug frischen Sauerstoff in seine Lungen und atmete langsam wieder aus. Der alte Herr genoss den Geruch von Regen der die Erde aufweichte - einfach unbeschreiblich. Wer weiß wie oft ich das noch erleben werde, dachte er melancholisch in seinem tiefsten Inneren. Das kühle Nass perlte ihm von der Hutkrempe ins Gesicht. Er genoss es, so fühlten sich die letzten Reste "Leben" in dieser verlassenen, mit Trümmern überhäufte Welt an. Als er genug Holz zusammengetragen hatte, lief er zurück zu den anderen der Gruppe. "Nicht das Ritz-Carlton, aber es wird für eine kurze Zeit gute Dienste leisten." warf er zur Begrüßung ein. "Habe genug Holz für eine warme Nacht gefunden." John Dust legte die Holzscheite in die Mitte des Raumes und machte sich daran, dass eigene Nachtlager vorzubereiten.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Die ganze Zeit über ist er der Gruppe schweigend gefolgt, sich dabei immer wieder aufmerksam umsehend. Den Unterschlupf erkundet er kurz, bevor er wieder zu den anderen zurückkehrt. Als Nathan ihn darum bittet, die erste Wache zu übernehmen, nickt er, wirft dann aber noch ein, "Ich kann aber auch nicht alles im Blick haben. Die Wachen sollten zumindest Zweiergruppen sein. Außerdem vermindert das das Risiko, dass jemand einschläft. Meldet sich jemand freiwillig?"

  • Henry lud all seine Sachen an einem geeigneten Platz ab, erst wurde Sinclair von seinem Rücken gebunden, dann nahm er den durchnässten Mantel ab, und schließlich löste er auch die Gurte und Taschen von sich, er fühlte sich nurnoch halb so schwer wie vorher. Henry nahm auch seinen Hut ab und strich sich einmal mit der Hand über die sich schälende, raue und ndurch den Regen feuchte Glatze. Den Hut legte er zu seinen anderen Sachen und nahm sich stattdessen wieder seinen Mantel zur Hand. Der beinahe schwarze Mantel war triefend nass, Henry versuchte ihn wie ein Handtuch auszuwringen, dabei kam eine beachtliche Menge Wasser aus dem Stoff. Als Henry fertig war schien der Mantel fast trocken zu sein, das stimmte den Ghul irgendwie glücklich.
    Während Sinclair auf die Sachen der beiden Ghule aufpasste schaute sich Henry ein wenig um. Er sah Jacky, welche sich neben einem der beiden jüngeren Männern, dessen Namen Henry immernoch nicht kannte, positioniert hatte und wohl immernoch ein wenig frierte, kein wunder wenn sie so sperrlich bekleidet war. Mit seinem Mantel und dem verlässlichen Klemmbrett in den Händen ging er zu den beiden rüber. Als er sich neben Jacky setzte hängte er ihr seinen Mantel um die Schultern und lächelte ein wenig. Er wollte gerade eine Nachricht für sie schreiben, als er bemerkte, dass all seine Blätter Papier durchgeweicht waren, "scheiß Regen..." dachte er sich und überlegte scharf, was er jetzt tun konnte. Ohne Klemmbrett war Verständigung schwierig, Henry wusste ja nichtmal, ob Jacky lesen konnte. Schließlich hatte er eine Idee: er drehte das Brett herum und schrieb stattdessen einfach auf dem Holz. Er musste zwar stark aufdrücken und die Lienien mehrfach nachfahren, damit man sie lesen konnte und das Brett war durch den Regen feucht und etwas dunkler geworden, aber es war machbar. Als er das Klemmbrett schließlich zu Jacky reichte stand darauf "du hast dort unten in der Metro gesagt, dass du uns, mich und Sinclair, mögen und cool finden würdest. War das die Wahrheit?" Henry war neugierig, Sinclair hatte ihm mal erzählt, dass in der Gegend rund um DC die Leute nicht so tolerant gegenüber Ghulen seien wie in der Mojave, er savte aber auch, dass er das bloß gehört hat und nicht wusste, ob es wahr war. Gespannt wartete Henry auf eine Antwort.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Als Henry ihr den Mantel umlegte sah sie in etwas verwirrt an und als er dann auf sein Klemmbrett schrieb war sie etwas unsicher. Sie sah das geschriebene und konnte absolut nichts damit anfangen. danke.. sagte sie und hielt den Mantel vorne zu. aber das muss mir jemand vorlesen sie verzog die Mundwinkel und sah dann zu dem zweiten Guhl. Er musste lesen können, schliesslich waren sie zusammen unterwegs. So lies sie Sinclair das geschriebene entziffern. Jacky sah Henry überrascht an. "ähm...ja, war so ein Bauchgefühl dann grinste sie. "warum?"
    Das Lagerfeuer brannte nun, und die wärem tat gut, sie sezte sich wieder davor, behielt aber die Guhle im Blick. Auf Ulysses' Frage antwortete sie nicht. Wenn Nathan meinte das eine Wache genügte mit den Sprengfallen und so weiter, dann war das bestimmt so. Sie wrang ihre Haare aus und schüttelte sich erneut. Die Wärme jagte ihr einen kurzen Schauer über die Haut. Dabei schmerzte ihre Verlezung, aber sie verzog keine Mine. Und ihre Sucht wurde langsam stärker, bald würde sue ihr Jet nehmen müssen...

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Nathan zuckt mit den Schultern "Das Feuer sieht man von außen nicht, durch die Tür kommt keine
    Überraschung. Aber wenn du meinst... Ich bleibe aber dabei die zweite Wache zu übernehmen."
    Er setzt sich an das Feuer und wärmt seine Hände. Seine nasse Kleidung beginnt leicht zu dampfen und er
    spürt wie die wärme langsam hindurch dringt. Innerlich schmunzelnd folgte er der Unterhaltung zwischen
    Jacky und den Ghulen. Der eine kann nicht sprechen, der andere nicht gehen... ein seltsames Gespann.

  • Dust machte es sich am Feuer gemütlich. Er hatte ein dickes altes Leinentuch aus dem Rucksack gezogen und damit seine Sitzposition so gut wie möglich isoliert. Den nassen Ledermantel hatte er in der nähe des Feuers zum trocknen abgelegt. Eine Grippe konnte er sich in dieser Umgebung und in seinem Alter nicht erlauben, dass wäre wahrscheinlich sein sicheres Ende. Nun hatte er genug Zeit seine Waffen genauer unter die Lupe zu nehmen. Zuerst war seine 9mm an der Reihe. John überprüfte alle mechanischen Teile auf ihre Leichtgängigkeit. Soweit war er zufrieden, aber man weiß nie, also ölte er alle Teile vor dem Zusammensetzen großzügig ein. Das Präzisiongewehr hatte etwas mehr gelitten. Im Laufe des Gefechts war die Gummikappe der empfindlichen Optik verloren gegangen und die Entfernung war ebenfalls verstellt. Der alte Mann schraubte eine Weile an dem Stahlrädchen das für die Entfernungskalibrierung zuständig ist und justierte einen Mittelwert. Die verlorene Kappe ersetzte er durch einen Fetzen Stoff und verstaute das Gewehr anschließend. Er hatte großen Hunger und wühlte eine Tüte Trockenfleisch aus einer Seitentasche des Rucksacks hervor. Genau das Richtige, zwar nicht sehr wohlschmeckend aber nahrhaft und stärkend. Der längere Marsch hatte ihn verdammt hungrig gemacht. Runtergespült wurde das ganze mit einem kühlen Schluck Wasser aus der Feldflasche. Als John Dust seine Stärkung beendet hatte, fragte er in die Runde: "Wie soll es morgen weiter gehen ? Wer möchte in welche Richtung ziehen ?"

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Schulterzuckend setzt er sich an das einzige Fenster und späht nach draußen, kann aber nichts erkennen. Also dreht er sich kurz zu John um, als der seine Frage stellt.
    "Ich habe kein besonderes Ziel. Darum hatte ich gehofft, mit einem von euch weiterzuziehen. Mich irgendwo ansiedeln will ich nämlich auch nicht."
    Mit einem Seufzen stützt er sich auf den Lauf seines Gewehres und schaut nach draußen, wobei das Feuer tanzende Schatten auf deine lange Gestalt wirft und seine Augen rot glühen lässt.

  • "aber das muss mir jemand vorlesen" Henry hatte das bereits geahnt. Als Jacky Sinclair zu sich rief robbte dieser zu ihnen und las Henrys Frage für Jacky vor. Als Henry sah wie Sinclair so flink zu ihnen kam kam er ins Grübeln. Sinclair brauchte irgendetwas, mit dem er sich selber fortbewegen kann, Prothesen oder sowas in der Richtung, aber darum würde Henry sich kümmern wenn es soweit war. "ähm...ja, war so ein Bauchgefühl, warum?" meinte Jacky schließlich mit einem Grinsen auf den Lippen. "so ein Bauchgefühl? Hmm..." anscheinend stimmt diese Sache mit den Ghulhassern die ihm Sinclair erzählt hatte nicht ganz. Henry schrieb erneut etwas auf das Klemmbrett und hielt es Sinclair hin. "nicht so wichtig." las dieser vom Brett vor. Als der älter wirkende Mann der Gruppe seine Frage stellte, schaute Henry mit einem Blick an der vermutlich aussagensollte "schieß schon los.". "Naja, ich und Sinclair haben zwar ein Ziel, wissen nur leider nicht wo genau es sich befindet, aber vielleicht kann uns ja einer von euch helfen...?" Sinclair schaute jeden einzelnen in der Gruppe (außer Henry) einmal kurz an, als ob er eine Antwort fordern würde.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • nicht so wichtig... naja, Jacky war irgendwie neugierig warum er fragte und dachte dann nocheinmal kurz darüber nach was sie gesagt hatte. .... Doch, besser hätte sie sich nicht Ausdrücken können. Dann lies sie es auf sich beruhen. Auf die Frage von John wusste sie nicht was sie Antworten sollte. Aber auf die Antworten der Anderen wären ihr tausend Kommentare eingefallen. Trotz der Nässe war Jacky jedoch in einer zu kuschligen Stimmung um die natürlichen Geräusche des Regens und des Feuers zu unterbrechen. Die wärme machte sie etwas schläfrig. Bevor sie erneut an den kleinen Inhalator in ihrer Tasche denken konnte, rutschte sie näher zu Nathan, hackte bei seinem Arm ein und legte den Kopf auf seine Schulter. Gähnend sagte sie "ich hab kein Ziel" "welches ich euch sagen würde." dann lächelte Jacky zufrieden. Dann sah sie ohne den Kopf zu heben zu den Guhlen. "Wo wollt ihr denn hin.....?" sagte sie beiläufig.

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Unbewusst streichelt Nathan über Jackys Unterarm als sie sich bei ihm unterhakt. Auf Johns Frage
    antwortet er einsilbig "In Richtung Zentrum... Ein wenig weiter als wir es schon geschafft hatten."
    Aus seinem Rucksack holt er etwas von dem Proviant vom Morgen, teilt ihn in zwei gleiche Teile
    und reicht Jacky eine Hälfte. Dann isst er einige Bissen von dem Brot ehe er sich an Sinclair wendet.
    "Ich glaube ich hatte mich noch gar nicht vorgestellt. Nathan ist mein Name."
    bei diesen Worten
    reicht er Henry etwas altes, vergilbtes Papier in das er das Brot gewickelt hatte.
    "Nicht perfekt... aber trocken!"

  • Dust hatte allen Gesprächen aufmerksam zugehört. Hinter seinem gealterten Gesicht arbeitete es. Weiter in die Zone vorzudringend reizte ihn schon, aber er wollte auch Ulysses begleiten. Seine ruhige Art gefiel ihm und er hatte etwas ausgeglichenes, souveränes an sich, mit dem er in seinem fortgeschrittenen Alter gut klar kam. Seiner Ansicht nach, ging er Stellenweise etwas umsichtiger vor als die anderen. Vielleicht bildetet er sich das auch nur ein. Fakt war jedoch, Dust wollte nicht mehr in all zu große Schwierigkeiten geraten. Zumindest in keine die selbstverschuldet und halsbrecherisch waren. Nach längerem Überlegen sprach er schließlich in die Runde: "Jacky, Nathan wenn es euch nichts ausmacht, würde ich mich euch gerne anschließen. Ulysses sollte aber auch mit im Boot sein." John blickte ihn fragend an und wartete auf seine Antwort.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Er beobachtet Jackys Verhalten Nathan gegenüber und lächelt leicht, was aber wegen seiner Maske kaum zu sehen ist.
    oO(Sie scheinen selbst noch nicht gemerkt haben, was sie füreinander empfinden. Aber wer bin ich, es ihnen zu sagen? Wenn es von mir käme, würde es sicher das Gegenteil erreichen.)
    Als John dann vorschlägt, zusammen weiterzureisen, seufzt er und schüttelt den Kopf.
    "Ich denke nicht, dass das eine gute Idee wäre. So gern ich mit euch zusammen weiter reisen würde, sind wir so einfach zu viele, um unbemerkt an den Mutanten vorbei zu kommen."
    Dann wendet er sich Sinclair und Henry zu.
    "Ihr scheint die einzigen mit einem Ziel zu sein. Ihr sagtet, ihr würdet einen bestimmten Ort suchen. Meint ihr damit diese Ghoulstadt am Rand der Ruinen?"

  • Die beiden Ghule verfolgten die Gespräche schweigend, sich so richtig einigen zu können schienen diese Leute nicht. Sinclair hielt sich da raus, ihn ging das ganze nichts an und was Henry anging, der konnte sowieso nichts dazu sagen, selbst wenn er wollte. Als Nathan Henry ein Stück Papier reichte nickte dieser dankend und packte es vorerst beiseite. Als der dunkelhäutige Kerl schließlich die Ghulstadt erwähnte nickte Sinclair "Mhm, genau zu der wollen wir, zur Ghulstadt "Underworld"..." Sinclair machte eine kurze Pause, er schien so zu reden als ob er eine Gruselgeschichte erzählen würde. "Wir wissen nur, dass sie irgendwo in den Ruinen von DC liegen soll."

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Still aber glücklich griff Jacky nach dem Essen. Es schmeckte köstlich und beruhigte den grummelnden Magen. John hatte eine Frage gestellt und Ulysses' Antwort verwirrte sie. Sie hob kauend eine Augenbraue und sah Ulysses an. Hatte er zuvor nicht noch was anderes gesagt? Dann sah sie zu John. Dachte sich aber nichts dabei, und sagte auch nichts. Als sie ihr Stück aufgegessen hatte, flüsterte sie Nathan ein Danke zu und stand dann auf. "so ihr könnt ja noch weiter diskutieren was wer tut. Ich muss mal wo hin..." sagte sie mit neutraler Stimme und verschwand um eine Ecke.


    An einem unbeobachteten Ort, im selben Gebäude aber ausser Hörweite, lehnte Jacky sich an eine Wand und seufzte. "Na gut, was solls..." dachte sie und inhaliere das Jet. Mit einem zufriedenen lächeln atmete sie aus und wartete auf die Wirkung. "Oooh jaa" Ihr wurde etwas schwindlig, beinahe wie wenn man schon lange keine Zigarette mehr geraucht hatte und das Nikotin stärker spürte, nur beim Jet war es etwas heftiger. In den Beinen breitete sich eine leichte Taubheit aus, würde aber gleich wieder vorbei gehen. Jacky legte den leeren Inhalator neben sich auf den Boden und verharrte kurz in der Hocke. Schloss die Augen und wartete.
    Dann stand sie auf, sie fühlte sich leicht und gut. Sie begab sich wieder zu der Gruppe, was auch immer sie nun ausgemacht hatten, jetzt waren sie fertig. Jacky machte es sich erneut am Feuer bequem, wickelte sich in den geliehenen Mantel ein und schloss mit hinter dem Kopf verschrenkten Armen, die Augen. So schlief es sich gut, das Jet bewirkte das sie weder fror noch schwizte, und es würde ihr einen Traumlosen unbeschwerten Schlaf beschaffen. Sie murmelte nur noch lächelnd: "wenn ich wache schieben soll sagt bescheid.."

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Auf Johns Bitte hin wiegt Nathan den Kopf hin und her "Ich muss Ulysses recht geben... die Gruppe wird zu groß
    um unbemerkt zu bleiben. Zudem würden wir wohl auch das Interesse der Raider wecken!"
    Kurz blickt er
    Jacky hinterher ehe er sich zu den Ghulen wendet "Ein Händler hatte Underworld mal erwähnt... Es liegt wohl in
    einem ziemlich mit Supermutanten verseuchten Gebiet in einem alten Museum. Wo genau weiß ich aber auch
    nicht."
    Dann meint er, an die Gruppe gewand "Wir sollten uns aufteilen und getrennt in die Innenstadt vorstossen.
    Vielleicht finden wir ja Hinweise wo genau Underworld liegt und können unsere individuellen Ziele erreichen.
    In einigen Tagen treffen wir uns an einem sicheren Ort in DC und tauschen die gefundenen Infos aus..."

    Als Jacky wieder zurück ist bemerkt Nathan sofort die Veränderung. Wieder breitet sich diese seltsame Enttäuschung in
    im aus, von der er nicht genau wusste warum er sie empfand. Trotzdem war er beruhigt, da Jacky ihre Verletung wohl keine
    Probleme mehr bereitet. Dann packt er seine Decke vom Rucksack, breitet sie neben Jacky am Feuer aus und legt sich darauf.
    Ehe er die Augen schließt um zu Ruhen sagt er noch "Ulysses... weck mich in ner Stunde, dann löse ich dich ab!"

  • Anton wandert ziellos durch die Ruinen von diesem Ort.Er weiß nicht genau was ihn hierher verschlagen hat, er kennt sich in dieser Gegend nichtmal richtig aus , hofft aber darauf irgendetwas zu finden , was ihm nützlich sein kann."Das hier ist auf jeden Fall was anderes als die Bar" denkt er sich.
    Ihm wird etwas kalt da es ziemlich regnet, er mag die Kälte und somit auch diesen kühlen Regen.
    Als er sich etwas genauer umguckt fällt ihm tatsächlich etwas auf , und zwar eine Gestalt.Diese scheint am Fenster eines kleinen, kaputten Gebäude zu sitzen und hinnaus zu schauen.Was auch immer das ist , es kann ein Feind sein.
    Anton versucht etwas näher an das Fenster zu kommen um den Fremden dann mit der Schrotflinte einzusüchtern.
    So geht Anton nun einen Umweg, durch naheliegende Häuser, bei dem er hofft nicht entdeckt zu werden.Als er endlich fast am Gebäude ist und vorhat seitlich auf das Fenster zu zugehen, hört er merkwürdige Geräusche,dreht sich um und sieht einen RAD-Skorpion.Geschockt schießt er darauf schnell 2 Flintengeschosse
    in das Krabbelviech welches dann sozusagen aufplatzt."MIST! Das war verdammt laut" denkt er sich und guckt währenddessen auf das ca. 1Meter entfernte Fenster...

    Kill a gecko like a BOSS
    "Because, who dont hate this little MOTHERFU**ERS!?"

  • In der Ferne entdeckt Ulysses zwar jemanden, lässt diesen aber gewähren, da er keine Bedrohung darzustellen scheint. Als sich dann aber direkt vor einem der Fenster zwei Schüsse lösen, dem Klang nach aus einer Schrotflinte, richtet er sein Gewehr auf den Fremden. Es ist absolut unwahrscheinlich, dass er auf diese Distanz verfehlt, und er könnte längst abgedrückt haben, bevor sein Gegenüber auch nur die Flinte haben kann.
    "Was willst du hier? Zeig dich!"
    oO(Scheint kein Raider zu sein. Die Kleidung sieht eher nach einem Siedler aus. Aber was macht er so weit draußen?)
    Hinter dem großkalibrigen Gewehr ist sein Gesicht mitsamt der Schutzmaske gut zu erkennen und sein Blick starr auf Anton gerichtet.
    "Los, tritt in den Lichtschein vom Fenster, damit ich dich sehen kann. Und leg die Waffe weg!"

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!