Roosevelt Akademie

  • Sie rannten wieder nach Süden. Da der Wind etwas nachgelassen hatte, war es leicht schnell voran zu kommen. Leider war es das auch für diese fiesen Guhle. Wenigstens war die Tageszeit auf ihrer Seite. Es Regnete noch immer dicke Tropfen und die Dunkelheit behinderte die Sichtweite. Hinter einem grossen Felsen liessen sich Sara und der Arzt kurz nieder, um zu verschnaufen. "Der Toood." Sagte Sara mit bedrohlicher Stimme und mit Betonung auf Tod. "Willst du mich jetzt mein ganzes Leben lang damit aufziehen? "Sara musterte Ryn, dachte kurz nach und antwortete: "Jep! "
    Sie konnten die Stimmen ihrer Verfolger hören. "Schlimmer als Sklavenjäger." Es waren mindestens zwei weiter Personen bei den Guhlen. Sie konnte eine weibliche Stimme etwas rufen hören. Eine andere Stimme antwortete, sie klang nicht so zerkratzt wie bei Eysenstain und Weatherington.


    Ohne ein weiteres Wort folgte Sara Ryn nach Westen, in der Hoffnung, dass die Feinde ihre dunklen Gestalten nicht vorbei huschen sahen. "Was wollen die nur!?"

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  • Umso mehr Zeit verstrich, umso leichter wurde der Regen.
    Mailyn erkannte wie die Sonne versuchte sich am Horizont hinaufzuhangeln und hinter den Wolken hervorzubrechen. Die Fußspuren und somit die einzigen Hinweise auf Sara und Ryn wurden immer schwerer zu erkennen, bis sie schließlich im weiten Matsch des Ödlandes versiegten. Die Frau hatte bis jetzt kein Wort mit ihrem Gefährten gewechselt. Auch er machte nicht gerade den Anschein, als würde er viel erzählen wollen. Der Schafschützin war dies nur recht.
    Schließlich blieb Mailyn stehen um sich zu strecken. Sie gähnte lauthals und orientierte sich auf einem kleinen Felsvorsprung. "Nichts ..." Sie drehte ihren Kopf zur Seite. "Keine Spur" Sie vergrub ihr Kinn in ihrer Hand und überlegte. Schließlich sprang sie frauenhaft vom Vorsprung und zuckte mir ihren Schultern. "Touché" Sie ging auf Shepard zu. "Auf Die Fußspuren können wir uns nicht mehr verlassen, es existieren nämlich keine mehr." Sie drehte sich um, zeigte mit ihrem Finger in die Ferne. "Bis dahin sind die Fußspuren noch klar zu erkennen, dann verlieren sie sich. Der Regen war womöglich hier am stärksten." Sie sah noch einmal überlegend zu Boden. Sie ging ein wenig in die Hocke, sah dann von unten zu Shepard herauf. "Hast du eine Idee?" Langsam richtete sie sich auf.

  • Shepard sah Maylin zu wie sie sich einen Überblick verschaffte. Schließlich informierte sie ihn über die Lage und fragte nach dem weiteren Vorgehen.


    5 Minuten lang stand Shepard nur da und dachte nach. Schließlich wendete er sich wieder an seine Begleitung und weihte diese in seine Gedanken ein:

    "Irgendetwas Stimmt hier nicht."
    er schaute zu den Fussspuren "Wieviel Vorsprung hatten sie? eine halbe oder eine Stunde? Und wir sind fast die ganze Nacht durch marschiert - Wir müssten sie schon längst eingeholt haben."
    Er sah fragend zu Maylin: "Und jetzt verschwinden ihre Fussspuren? - Sie müssten stärker werden."


    Shepard ging ein paar Schritte bevor er sich wieder Maylin widmete:
    "Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder wir sind den falschen Spuren gefolgt, oder aber jemand hat die beiden vor uns bekommen".


    So oder so, ein neuer Plan muss her...
    Shepard ging wieder etwas umher:
    "Ok, wir schauen uns nach größeren Spuren um, etwa die einer Karawane, vielleicht auch Kampfspuren. Wenn wir nichts finden, sollten wir nach Personen suchen die sie gesehen haben könnten, Ödländer, Händler, was eben so herumstreift."



    ...what doesn't kill you gives you exp...

  • Ryn wurde langsam sauer. Die letzten Tage lang war er beinahe ständig weg gelaufen oder hatte um sein Leben gekämpft, und während der gesamten Zeit hatte sich niemand dazu bequemt ihm zu verraten was hier eigentlich gespielt wurde. Und jetzt lief er schon wieder davon und wusste immer noch nicht warum und hatte noch dazu bei weitem Besseres zu tun. Jetzt reichte es ihm. Immer noch rennend sah er zu Sara und wartete bis sie seinen Blick bemerkte...


    Weatherington keuchte. Eysenstain war verdammt ausdauernd und den beiden Söldner die sie unterstützen sollten schien die Anstrengung der Jagd auch nichts auszumachen. Der Guhl kratze sein letztes bisschen Atem zusammen und keuchte so laut er konnte: "Ich glaube wir sollten..." "Still!" kam die scharfe Antwort Eysenstains von vor ihm aus der Dunkelheit. Weatherington runzelte die Stirn. Was fiel seinem Partner ein? Er war von ihnen derjenige der die Befehle gab... Dann kam Weatherington bei den anderen drei an und sah es auch.
    Mittlerweile nieselte es nur noch sanft und einige Sterne blinkten durch die Wolkendecke. Im diffusen Licht der Himmelskörper konnten die Jäger den Hut des jungen Arztes erkennen. Der Stetson ragte hinter einem Erdwall hervor und wippte leicht, vermutlich unterhielten sich die beiden Gejagten mit einander. Nach einer kurzen stummen Verständigung mit seinen Kollegen schlichen sie sich langsam an den Erdwall heran. Ein Wurfmesser gezogen bezog er an der Biegung Stellung, einer der Söldner direkt vor ihm. Einige Sekunden wartete er noch ab bis er sicher war das Eysenstain mit dem anderen Söldner auch auf Position war, dann rief er laut: "Jetzt!"


    Sie stürmten um die Ecke, der Stetson wippte auf einer Stange und er konnte gerade noch "Oh nein..." denken, bevor ihm der Boden unter den Füßen wegbrach. Der Sturz war nicht besonders tief, aber einer der Söldner landete ihm und Weatherington war sich ziemlich sicher das er sich das Handgelenk verstaucht hatte. In der Fallgrube war es finster und nur das leise Stöhnen der Anderen verriet ihm die ungefähren Ausmaße. Seine Hände ertasteten Stoff... der dämliche ut des Jungen! Wütend knüllte er ihn zusammen. Dann drang von oben eine weibliche Stimme herab.

  • Ryn und Sara hatten sich eine weitere Deckung gesucht. Sara nutzte die Gelegenheit um sich umzusehen. Irgendwie kam ihr die Gegend bekannt vor, oder täuschte sie sich? Schliesslich sah im Ödland vieles gleich aus. Sie fing an am Boden herum zu tasten. Unter Saras Handfläche begann sich plötzlich etwas Sand zu lösen und ein feines Netzt wurde sichtbar.

    "Nein, bitte, ich will nicht sterben!" Flehte der Ödländer. Er sass in einem Loch und sah hinauf. "Bitte! Lasst mich gehen!" Gut versteckt lag Sara in einem verdorrten Strauch und beobachtete drei Männer die in das Loch starrten. Sie schienen glücklich darüber dass der Ödländer in die Falle getappt war. "Nichts da! Du wirst verkauft." Lachte einer von ihnen, er hatte eine tiefe, raue Stimme und sein Lachen klang abgrundtief böse. Ein Schauer lief über Saras Rücken als sie es hörte. "Sklavenhändler" dachte Sara.

    "Sklavenhändler." Sprach die Händlerin aus. "Was? "Fragte Ryn. Sara sparte sich die Erklärung und sah sich weiter um. Schnell packte sie einen herumliegenden, starken Ast und rammte ihn in den Boden. "Darf ich mal? Danke." Und bevor der Arzt etwas erwidern konnte nahm Sara ihm seinen geliebten Hut ab und setzte ihn auf das Stück Holz. Dann stand sie auf und zog ihren verwirrten Freund mit sich. Ryn wollte noch auf den Stetson zeigen und etwas sagen aber es war zu spät, die Stimmen ihrer Verfolger kamen näher.


    "Haha!" Lachte Sara. Sie stand vor dem Loch mit den beiden Guhlen und ihren Verbündeten. Die Vier sahen zu ihr auf. Einer von ihnen wollte versuchen heraus zu klettern. "Das würde ich nicht tun." Der Söldner hielt inne und sah auf. Saras Blick viel auf den zusammen gekrempelten Hut im Graben.


    “Das war ein echter gottverdammter Stetson. Ein Sammlerstück. Weißt du wie selten die heutzutage sind?"


    Die Händlerin grinste frech und wies dann mit dem Kinn auf Ryn der auf der anderen Seite stand, den Revolver in der Hand." Er ist gar nicht glücklich darüber, dass wegen euch jetzt sein Hut im Eimer ist. Wenn einer von euch flüchten will, liegt ihr schneller wieder im Loch als das ihr fluchen könnt, und zwar tot." Der Söldner entfernte sich vom Rand. Sara ging vor der Vertiefung hin und her und besah sich die Gefangenen. Sie gestand sich ein, dass sich gerade ziemlich mächtig vorkam und das sich das gar nicht mal so schlecht anfühlte." Ihr legt jetzt schön die Waffen nieder, dann plaudern wir ein bisschen." Sara hatte ihre 10mm Pistole in der Rechten und fuchtelte damit herum als sie sprach. Sie kam sich gerade vor wie eine verrückte Serienkillerin aus einem Vorkriegsbuch, die ihre Opfer erst vier Tage lang quälte bevor sie sterben mussten, und deren Leiche dann an einem Strand von ahnungslosen Zivilisten gefunden wurden.
    Eysenstain stellte vorsichtig eine Frage. "Was wollt ihr?" Sara schmunzelte." Das ist keine gute Frage. Versuchs nochmal." Der Guhl knurrte, er mochte es offensichtlich nicht wenn man sich über ihn lustig machte. Die Frau, bekam es dafür mit der Angst zu tun, sie hatte blondes, kurzes Haar und sah besorgt um sich, dabei rieb sie sich die Arme als wäre ihr kalt. "Was habt ihr mit uns vor?!" Rief sie mit schriller Stimme. Sara stellte sich darauf vor was passieren würde wenn man eine Granate hinein werfen würde, doch bevor die Granate in ihrer Vorstellung explodierte, verwarf sie den Gedanken sofort wieder. Sie zuckte mit den Achseln. "Mal sehen, je nachdem wie nützlich ihr euch erweist. Also. Warum jagt ihr uns?" Der Guhl mit der verstauchten Hand antwortete. "Wir jagen nicht euch, sondern dich!" Sara verdrehte die Augen "jaah aber warum?" Der männliche Söldner versuchte sich erneut aus der Grube zu befreien, aber diesmal mit einem Angebot. "Weisst du was? Lass uns raus und wir sagen dir was du wissen willst." Saras Augen wurden schmäler, sie starrte zu ihm hinter. "Du bist nicht gerade sehr hell, weisst du." Er sah wütend zu ihr auf. "Da macht Spass." "Würdet ihr jetzt endlich so freundlich sein und mit der Antwort herausrücken? Ich hab wirklich gescheiteres zu tun!" Warf Ryn ein. Weatherington gab schliesslich nach." Es ist ein Auftrag, der uns ne Menge Kronkorken einbringt." Er klang erschöpft. "Halt dein Maul!" Zischte Eysenstain. Doch er wurde ignoriert. "Wir sollen dich fangen und lebend an den Treffpunkt bringen. Keine Ahnung was er mit dir macht, er faselte etwas von, verkaufen. . . ""Verkaufen?!" "Wir wollten wissen, wenn er dich nur verkaufen will, weshalb wir dich nicht selbst verkaufen sollten, er würde schliesslich keinen Gewinn machen wenn er uns mit dem gleichen Preis bezahlt, den er für dich später verlangt. Darauf versicherte er, ihm würde es nicht ums Geld gehen, sondern um sein Leben, aber" der Guhl zuckte mit den Schultern" er redet von irgendwelchen Raidern und plapperte nervös vor sich hin." "Raider?!" "Er bot uns zweitausend Kronkorken und ab da waren wir im Geschäft." "Er?!" "Von wem redest du?" Fragte Sara. "Ich glaube er hiess…" Eysenstain hielt dem anderen Guhl den Mund zu. "Du hast wirklich schon genug geredet, Weatherington." Knurrte er durch die Zähne. Die Händlerin zielte nun ebenfalls auf den Guhl. "Wer hat euch beauftragt?" "Mmmh hiess Frmmmh! "Weatherington konnte nicht sprechen da die fast hautlose Hand seines Kumpanen, sein Mund blockierte. Die schwarzhaarige wurde wütend und machte einen Schritt näher auf das Loch zu. "Sara." Hörte sie Ryn angespannt sagen, sie war im Begriff ebenfalls in die Grube zu fallen. "Frank! Sein Name ist Frank!" Der Guhl hatte die Unachtsamkeit Eysenstains, die entstand als Ryns Stimme von der anderen Seite erklang, genutzt, um den fremden Arm von sich zu reissen. "Er ist aus Rivet City!" Saras Augen weiteten sich. Sie bekam nicht mehr mit wie Eysenstain, der Petze eins über die Rübe zog. "Frank?!" Plötzlich wurde der Händlerin schlecht." Frank Bones?! "Sie machte zwei Schritte zurück. "Der einzige Frank in Rivet City!" Um von ihr abzulenken, fing der Arzt an zu reden. "Was ist mit Tenpenny? "Zu seiner Überraschung sprach die Frau, jedoch nicht zu Ryn, sondern zu den Guhlen. "Tenpenny?! Was soll das? Ich arbeite nicht für diesen… ""Beruhig dich Glatthaut, das ist eine andere Geschichte." Eysenstain hatte es inzwischen aufgegeben seinem Geschäftspartner das Maul zu stopfen. "Wir sind Geschäftsleute, Junge. Wir machen… Geschäfte. Egal mit wem, Hauptsache die Bezahlung stimmt." Inzwischen hatte Sara sich wieder gefasst. "Wo…" ihre Stimme klang jung und leise im Gegensatz zu vorhin. Sie setzte noch einmal an. "Wo ist dieser Treffpunkt? "Der Guhl lachte "Ha! Willst du dich freiwillig ausliefern? Ihr Glatthäute seid zu komisch!" Sara schoss, das Lachen verstummte augenblicklich. Sie hatte nicht auf einen der Gefangenen geschossen, sondern mit Absicht in die erdige Mauer." Hör sofort auf zu lachen, du Mistkerl!" Sie atmete schwer. Selbst Ryn zuckte zusammen als der unerwartete Schuss fiel. "Ich will wissen wo der Treffpunkt ist. ""Rivet City! Nein nein, vor dem abgetrennten Teil des Schiffs." rief der Söldner. Sara sah zu Ryn.

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  • Nicht mehr Rennen zu müssen war angenehm. Der Regen hatte völlig aufgehört, allerdings bedeckte eine dichte Wolkendecke den Himmel. Sara und Ryn hatten es nicht eilig, sie schlenderten grob in Richtung Rivet City, beide überaus zufrieden mit ihrem Erfolg beim Verhören der Guhle und Söldner. Diese hockten nach wie vor in dem Loch. Zu viert würden sie es wohl früher oder später schaffen frei zu kommen, aber bis dahin hätten die Händlerin und der Arzt hoffentlich schon ein gutes Stück zwischen sich und die Falle gebracht. Die größte Gefahr die sich ihnen momentan in den Weg stellte war die in ein Schlammloch zu treten und ab und zu fiel sogar ein einsamer Sonnenstrahl vom Himmel.


    Ryn sah zu Sara. Eigentlich sollte er böse auf sie sein, immerhin hatte sie seinen Hut als Köder verwendet, und durch den Sturz hatte sich das Metall aus dem Inneren gelöst. Aber ihr Auftritt als verrückte Kidnapperin vorhin hatte ihm einfach zu gut gefallen als das er sie ernsthaft verurteilen konnte. Der energische Zug den sie nun an den Tag legte da ein Ziel hatten gefiel ihm, und der bläuliche Schimmer in ihrem Haar, den die vereinzelten Lichtschimmer am Himmel auslösten gefielen ihm noch besser. Trotzdem wollte ihm eines nicht so Recht aus dem Kopf gehen. "Hey Sara, was hat Sheps von dir gewollt in der Akademie?" Obwohl er eigentlich fast sicher war, dass sein erster Eindruck ihn getäuscht hatte lag ein winziger Hauch Eifersucht in seiner Stimme.


    tbc: Ödland der Hauptstadt

  • "Blöde Guhle mit ihren noch blöderen Soldaten Freunde, ich wünschte… """Hey Sara, was hat Sheps von dir gewollt in der Akademie?"" "Huch?" Sara sah auf, sie hatte sich gerade noch über die Guhle aufgeregt als Ryn eine Frage stellte. "Was hat er von mir gewollt?" Wiederholte Sara. Sie dachte nach. Shepard hatte schliesslich laut genug erzählt, dass er Informationen sucht und gefragt ob sie ihm helfen würde. Dann fiel ihr der Teil mit der guten Aura ein, denn er ihr geflüstert hatte… Augenblicklich bekam die Händlerin gute Laune. Sie hielt ihr Grinsen zurück und fragte: "Was glaubst du denn was er gesagt hat?" Dann sah sie ihn ernst an und zeigte auf ihn, "aber sei ehrlich! "


    >>> Ödland der Hauptstadt >>>

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  • Maylin und Shepard begannen die Umgebung um die endenden Spuren herum zu untersuchen.
    Es gab nicht wirklich viel zu sehen ausser Schlamm und Geröll.
    Bis ein leises "hey....hey...hey..." die Stille durchdrang. Die beiden sahen sich an und folgten den Rufen.
    Zwei Guhle und zwei - wer weiß was diese Typen darstellen wollten - in einer Grube.
    Bis zum Rand gingen Maylin und Shepard herran und sanken ihre Köpfe in Richtung des Grubenbodens.
    Éiner der Guhle rief ihnen "Hey, holt uns hierraus" entgegen. Maylin entgegnete ihm
    auf ihre ganz eigene Art:"habt ihr ein Arzt und eine Händlerin gesehn?".
    Der andere Guhl wollte gerade antworten, als ihm der Mund zugehalten wurde.
    "Schon möglich. Holt uns raus und wir sagen es euch."

    "Ihr seit nicht gerade in der Position um zu verhandeln. Ihr sagt uns wo sie sind und wir
    holen euch daraus, alles klar?
    " entgegnete ihnen Shepard.
    Die Typen in der Grube dachten etwas nach, doch schließlich erzählten sie ihnen, dass die Beiden nach
    Rivet City wollten.
    Maylin sah zu Shepard: "Rivet City also..." Shepard entgegnete dem mit einem nicken.

    "Los, jetzt holt uns hier raus."
    rief einer der Guhle. Shepard wandte sich wieder
    an diesen und antwortete ihm freundlich mit einem Hauch Ironie: "Oh?! Das war dann wohl gelogen.".


    Die beiden drehten sich um, beim weggehen warf Maylin noch eine alte Gabel in die Grube
    "Viel Spass beim graben."
    Shepard sah zu Maylin und dachte sich ouh, wie fieß aber ein Grinsen konnte er sich nicht
    verkneifen, die Situation war einfach zu komisch.

    "Ich weiß wie wir schneller nach Rivet City kommen"
    Das sollten vorerst die letzten Worte sein,
    die die beiden auf dem Weg zur Akademie wechselten wo sie in das Boot umstiegen und letzendlich
    auch nach Rivet City aufbrachen.



    <<<<<gehen nach Rivet City

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