Da Fallout 4 kurz vor der Tür steht, dachte ich mir es wäre ganz lustig schon mal damit anzufangen, darüber zu spekulieren, wie die Story von Fallout 5 aussehen könnte.
Klar, einigen mag das albern vorkommen, zumal wir noch gar nicht wissen, was in Fallout 4 passieren wird. Aber man kann doch ruhig seine Fantasie spielen lassen oder etwa nicht ?
Also, nun komme ich endlich dazu, wie ich mir die Handlung von Fallout 5 in etwa vorstellen könnte:
Wir schreiben das Jahr 2303. Die Welt, oder das was von ihr übrig geblieben ist, ist größtenteils unbewohnbar und radioaktiv verstrahlt. Der "Große Krieg", welcher schon vor einigen Jahrhunderten stadtgefunden hat, machte aus unseren einst blauen Planeten eine einzige Wüste oder wie er auch von den wenigen Überlebenden genannt wird ein "Ödland". Wer als erstes die Atombomben abgefeuert hat, weiß heute niemand mehr. Ebenso wenig, was aus Europa wurde. Nach dem "Großen Krieg" brachen sämtliche Kommunikationzverbindungen zwischen den U.S.A. und Europa ab. Die großen Städte gingen in Flammen auf oder wurden von Räuberbanden geplündert. Jedoch gab es auch Bundesstaaten, welche nicht komplett verwilderten. Zum Beispiel Kalifornien. Es gibt unzählige Geschichten über große und bedeutende Helden zu erzählen. Aber jetzt ist nicht die Zeit für Heldengeschichten.
Du bist ein Sohn des Enklavekommadanten aus Navarro und das kommt dir auch zugute. Geboren wurdest du in einer der geheimen Vault's der Enklave, von denen kein Außenstehender je etwas erfahren wird. Täglich gehst du zum Nahkampftraining und anschließend zum Schießtraining. Auch das tragen der Powerrüstung will geübt sein. Im Alter von 18 Jahren schickt man dich zum ersten mal mit auf eine Patrouille. Vorher erhältst du noch einen Pip-Boy und etwas Mun sowie eine Laserpistole und ein Kampfmesser. Nun bist du bereit dich der Patrouille welche außer dir noch aus einen Privat und einen Leutnant der Enklave besteht, anzuschließen.
Ahnungslos wie man so ist, wenn man sein gesamtes Leben in einer Vault verbracht hat, weißt du noch nicht, was dich in den nächste paar Stunden erwarten wird. Der L.T. hat einen klaren Auftrag. Sobald er eine/n Ödländer/in sieht, soll er sie/ihn mit einer Giftpistole betäuben. Du weißt davon natürlich noch nichts. Als ihr schließlich nach ein paar Stunden immer noch unterwegs seit, kramt der Pvt. etwas hervor. Einen Ortungssensor. Alte aber nützliche Technik. Ohne ein Wort zu sagen deutet er mit seinem Kopf in Richtung Westen. Nach nur zehn Minuten habt ihr eine einfache Blechhütte erreicht. Der Enklave-Leutnant, ausgerüstet mit einer Tesla-Powerrüstung, einen Super-Vorschlaghammer und einem Plasmagewehr zieht sein Super-Vorschlaghammer und haut mit einen einzigen mächtigen Hieb die Tür der Blechhütte ein. Du hörst Geschrei. Geschrei einer weiblichen Person. Und dir dringt der Geruch von verkohlten Maulwurfsrattenfleisch entgegen. Im Raum ist es so gut wie dunkel. Ohne ein Wort zu verlieren (eigentlich wie gehabt) zückt der L.T. seine Giftpistole und drückt ab. Ein verdammt geübter Schütze dieser Leutnant, das muss man ihn lassen. Der trifft sogar im dunklen sein Ziel. Jedoch fragst du dich, warum er diese Frau betäubt hat. Als Grünschnabel ist es deine Aufgabe, sie zurück zur Basis zu schleppen. Und die Antworten des Kommandanten werden dir so gar nicht gefallen. Jetzt liegt es an dir zu entscheiden, ob du die Enklave erneut aufhalten willst oder zum ersten Mal für ihre Ziele kämpfen willst.