Welches DLC ?

  • Hallo,
    habe mir bis jetzt nur Old World Blues gezogen,womit ich sehr zufrieden bin...
    Nun ist ja Lonesome Road draussen und ich wollte einfach mal ein paar Meinungen von euch zu allen DLCs haben,könnte mir bei meiner Download entscheidung helfen ;)
    Danke euch.....

  • Also um die Geschichte mit Ulysses von anfang an zu erfahren würde ich ich die DLC's nach der reihenfolge druchmachen.
    Dead Money -> Honest Hearts -> Old World Blues -> Lonesome Road.


    Dead Money: Wie zitres schon sagte... Dead Money ist der reinste Albtraum und man verirrt sich ständig, auch wenn man die Karte benutzt. Trotzdem kann man gute sachen bekommen wie, Gold und Wolkenrückstände um Geld zu machen und Unqiue Waffe. Achja und das Holo-Gewehr ist sehr geil, das haut richtig rein. :thumbup:


    Honest Hearts: Sehr kurzes Addon und die Gegner sind etwas schwach, aber die Gegend ist toll anzusehen und dort gibt's den Verbrannten und gute Unqiue Waffen.


    Old World Blues: Tja, haste selber gespielt... Das DLC steht bei mir an 2. Stelle. An dem DLC sitzt man nicht zu kurz und auch nicht zu lange. Die Gegner sind nicht schwach und da stirbt man schonmal, wenn man nicht aufpasst. Mal wieder gibt's viele und gute Unique Waffen. Außerdem ist das DLC mega lustig. :thumbsup:


    Lonesome Road: Lonesome Road ist bei mir auf Platz 1. Geile Gegend, Ulysses 8o , starke Feinde, (sogar Todeskrallen) geniale Unqiue Waffen und besondere Gegenstände. Mehr gibt's nicht zu sagen. :thumbup:

  • Dead Money


    Na, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Meiner persönlichen Meinung nach, lohnt sich jedes DLC von Fallout New Vegas. Wenn manch einer sagt, dass "Dead Money" ein nicht aufhörender Alptraum sei, empfand ich dies rein gar nicht. "Dead Money" ist ein sehr gelungenes und abwechslungsreiche "Addon".
    Klar, ist es jemandem unheimlich, wenn Er/Sie fast nackt vor einem Brunnen steht, und im folgenden Gespräch darauf aufmerksam gemacht wird, dass man ab jetzt eine herumgestossene Marionette ist und zu allem Übel eine "explodierende Halskette" trägt. "Dead Money" wird nicht so gespielt wie man es in alter Manier gewohnt ist. Durchrennen und rumballern, so dass sich der "Reisende" im Grabe herumdreht, ist nicht empfehlenswert. In diesem "DLC" ist es wichtig, sich lamgsam und taktisch fort zu bewegen. Allein wegen den zahlreich aufgestellten Fallen.
    Auch die Rätsel und das verwinkelte Vorankommen beansprucht teilweise die bereits abgestorbenen grauen Zellen.


    Dead Money ist in 3 Abschnitten aufgebaut worden:


    1. Die Villa - Vorgeschichte und Aufbau der weiteren Abschnitte


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    Der erste Abschnitt ist recht düster und mit teilweiser starker Gegenwehr bestückt. Auch nicht zu verachten sind die massig ausgelegten Fallen, in die man sehr gerne bei nicht konzentrierter Lage hinein stolpert. In der Villa verläuft man sich gerne, da es minimum auf drei Ebenen gespielt wird. Sehr gefährlich wird es, wenn man den "roten Nebel" durchqueren will, und die Orientierung verliert. Dies endet meistens tödlich. :D


    2. Das Casino - Vertiefung der Geschichte und Vorbereitung des dritten Abschnittes
    (Meiner Meinung nach der interessanteste Teil)


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    Im zweiten Abschnitt geht es eher gemächlicher zu und her. Hier gilt, verstecken und schleichen ist mehr als das wild um sich ballern. Auch hier müssen Rätsel verschiedenster Schwierigkeiten gelösst werden. Die Räume sind relativ gross und teilweise unübersichtlich um wirklich alle verwinkelten Geheimnisse zu endecken. Nach getaner Arbeit kann man, wenn man will, die Spieltische unsicher machen. :D


    3. Die Vault - Vollendung der Geschichte und deren Hintergründe


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    Im dritten Abschnitt gehts nochmals richtig zur Sache. Zwar nicht so wie gewohnt, aber dennoch sehr spannend und desorientierend. Für Leute die sich nie den Weg merken können, sicherlich der reinste Horror. Hier gilt ein wachsames Auge und logisches Denken. Hat man dies aber einigermassen zu seiner Zufriedenheit geschaft, wird man sehr reich belohnt. Der Tip des Tages: leert euer Inventar so gut wie möglich. Mehr wird nicht verraten.



    Fazit:


    Fallout New Vegas - Dead Money ist ein spannendes und packendes Abenteuer in der nicht ganz typischen Fallout Manier. In diesem DLC muss man überlegt und taktisch vorgehen um ans Ziel zu gelangen. Das Spiel ist eher düster und gruselig gehalten worden, wo manch einem eine schöne Gänsehaut über den Rücken läuft. Doch auch hier gibt es bei manchen Dialogen einen kleinen Schmunzel im Mundwinkel zu verzeichnen.
    Es gibt massig neue Items, Gegenstände, Waffen und Rüstungen die man sicherlich auch im Hauptspiel sehr gut gebrauchen kann. Dead Money halte ich persönlich als eines der besten DLC der Fallout - Saga.


    Holt es euch, und findet selbst herraus, was euch im Sierra Madre alles erwartet.


    Meine Wertung: 5/5 Daumenhoch


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • Honest Hearts


    Das zweite DLC von Fallout New Vegas, "Honest Hearts" hat mich persönlich sehr enttäuscht. In diesem sind die Aufträge und die Geschichte eher kurz gehalten, und befriedigen die Neugier gar nicht. Hauptsächlich geht es in den Missionen um die Weissbeine und ihr Vorhaben.


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    Man kann zwar das gesamte Areal von "Honest Hearts" gut betreten, aber wer will schon kahle Felswände und einen seichten Fluss betrachten. Hin und wieder entdeckt man versteckte Raritäten, aber das war dann auch schon alles. Händler in diesem DLC gibt es praktisch so gut wie keine.


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    Gegner sind in den meisten Fällen - Schrecks, Maulwurfsratten, geringe Anzahl von RAD-Skorpione, Pflanzenmonster, geringe Anzahl von "Bärchen", sehr geringe Anzahl von "gelbflügige Fliegen", Echsen und Weissbeine.


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    In "Honest Hearts" ist logisches Denken wie auch die bekannten Rätel lösen fehl am Platz. Hier ballert man eigendlich nur um sich. Leider sind die Gegner zu schwach und fallen schon bei einem leichten Furz tot um.



    Fazit:


    Die anfängliche Geschichte über Joshua Graham und dessen verschwinden aus der Mojave hört sich spannend und abenteuerlich an. Doch leider verliert die Geschichte schnell ihren Glanz. Die Missionen in diesem DLC sind alles andere als überlegte Aufgaben. Im Grunde genommen erinnert es sich an die alten "klick an point" Spiele.


    Gehe zu... Nimm das... Benutze das... Rede mit...
    (Zack Mc Kracken, Indiana Jones, Maniac Mansion)


    Jedes eigene Handeln wird meistens unterbunden, da in Dialogen nur eine einzige Frage zur Verfügung steht. Für mich ist dieses DLC zu schnell nach dem ersten DLC auf den Markt gekommen. Man hätte noch vieles besser machen können.
    Aber auch hier erhält man fantasievolle Items, Gegenstände, Waffen und Rüstungen die sich gut in das Hauptspiel einverlaiben. Wer Lust auf ruhiges, hin und wieder mal geballer und monotone Laufgeschichten hat, sollte sich dieses "Addon" auf jedenfall holen.


    Meine Wertung: 2/5 Daumenhoch


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

  • Old World Blues


    Das dritte Fallout New Vegas DLC, "Old World Blues" ist nach der laschen Nummer "Honest Hearts", wieder ein sehr gelungenes Projekt. Man erkennt sofort, dass die Programierer sich richtig Mühe gegeben haben um daraus einen neuen "Blockbuster" zu machen. Geschichte, Spielverhalten, Landschaft und Detailverliebtheit springen sofort ins Auge. Auch mit dem abgestürzten Sateliten den man in der Mojave findet, habens die Entwickler voll ins Schwarze getroffen.
    Anfänglich ist man vielleicht etwas desorientiert, dass sich aber nach dem Gespräch mit der Denkfabrik schnell legt. Hier erfährt man so einiges über den Krater und deren Bewohner.


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    Sicherlich auch sehr amüsant ist es, als man erfährt, dass man euch das Hirn, Herz und Rückrad entfernt, und durch Künstliches ersetzt hat. Sehr lehrreich übrigens, da man an Nikola Tesla, den Metaphysiker und Erfinder der Tesla-Turbine, Bogenlampe und Kommutator`s erinnert wird.


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    Klar ist, dass man im DLC "Old World Blues" wieder kräftig zu Fuss unterwegs ist. Dies aber mit immer neuen Attraktionen versüsst wird. Es wird nie langweilig. Was sehr auffällt in diesem Spiel sind die Quests in den Missionen. Sprich, man holt sich eine Aufgabe bei einem Questgeber, und muss erst eine menge Zusatzmissionen erfüllen, um an das gewünschte Ziel in der Hauptaufgabe zu gelangen.


    Sehr lustig sind die Mini-Missionen am Startpunkt. Beispielsweise vom Toaster oder Mini-Bot (Muggy). Da gibt es immer wieder was zu lachen.


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    Was mich sehr überrascht hat an "Old Word Blues" sind die riesigen und Informationsreichen Dialoge die geführt werden können. Sei es nun von den einzelnen Individien der Denkfabrik, vom "verrückten Professor" oder von Computerterminals.



    Fazit:


    Ein wirklich sehr gelungenes DLC von Fallout New Vegas. Schöne Postapoklalyptische Landschaft mit versteckten Orten mit mancher Überraschung. Viel Detailverliebtheit an Öffendlichkeiten wie auch in Bunkern oder Vaults. Wer gerne "bastelt" ist in diesem Spiel weit mehr als bedient, da es massig neue Rezepte zur Herstellung gut gebräuchliche Gegenstände gibt. Wie in allen bisher erschinenen DLC`s, erhält man auch hier fantasievolle und gebräuchliche Items, Gegenstände, Waffen und Rüstungen, die man gerne verbessert.


    Meine Wertung: 4/5 Daumenhoch


    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbdown:

  • Lonesome Road


    Der vierte und neuste DLC "Lonesome Road" hat mich persönlich nicht gerade überzeugt. Auch hier, wie ähnlich "Honest Hearts" ist ein vorgeschriebener Weg in der Geschichte zu erkennen. Anfänglich ist das Erkunden des Startgebietes sehr unterhaltsam und umfangreich. Leider verliert sich dies schnell in der darauffolgenden Landschaft und Örtlichkeiten. Wirklich grosse Erkundungstouren sind nicht möglich, da die Spielareas recht klein und eng gehalten werden.


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    In diesem DLC trifft man eher weniger bis gar nicht auf ein freundlich gesinntes Dorf, in dem man seine Notrationen aufstocken kann. Überall im Gebiet sind Automaten aufgestellt, die erst einmal gefunden und von ED-E freigeschalten werden müssen. Anstelle von Mutanten, Echsen, Rad-Skorpione oder sonstiges Gefläuch trifft man hauptsächlich auf agressive Guhle (Plünderer der Gezeiten), Tunnelgräber und Todeskrallen die heftigst "AUA" verteilen.


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    Leider ist "Lonesome Road" sehr unübersichtlich auch wenn es einen vorausgeschriebenen Weg hat. Unter Level 45 sollte man dieses DLC nicht betreten, da es recht heftig zu und her geht. Von Missionen ist keine Spur zu sehen. Man hat eigendlich nur eine einzige, die am Ende des Spiels zu erreichen gilt.
    Tip des Tages: Speichert euch das Spiel auf einen seperaten Speicherpunkt und überschreibt diesen nicht. Wer am Ende etwas falsch macht, der guggt in die Röhre.



    Fazit:


    Eher ein langweiliges DLC. Man kann keine eigenen Wege beschreiten, da ein vorgegebener Weg eingehalten werden muss. Viel zu kleine Areas um sich voll entfalten zu können. Mässige Geschichte in der man mit der Zeit nicht mehr mitkommt, da es ein riesen Durcheinander ist. Rätsel lösen ist in diesem Spiel nicht möglich, da es keine gibt. Und die Atom-Sprengköpfe holen das nicht raus, auch wenn es schön anzusehen ist. Wer aber gerne rumrotzt und tonnenweise Munition mit grossen Waffen verballert ist in "Lonesome Road" super aufgehoben. Auch hier kann man Items, Gegenstände, Waffen und Rüstungen finden, die im Hauptspiel zur Geltung kommen.


    Meine Wertung: 1/5 Daumenhoch


    :thumbsup: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

  • Jawoll....Danke dir Bobba...so hört sich Dead Money doch schon mal ganz anders an :D
    So wie du es beschreibst,reizt es mich natürlich mehr,es mir zu kaufen...bin gespannt...hab jetzt alle ausser das und werde die 800 Points auf jeden fall investieren...


    @ Deku....wieso hast du nen neuen Thread aufgemacht? Sollten die beiden nicht viell. zusammen gepackt werden?Also meinen in deinen Thread oder so?!

  • So, hab jetzt auch endlich alle DLC durch. Ich muss sagen, dass ich von keinem sonderlich angetan war, wie damals bei Point Lookout oder Broken Steel.
    Ab hier in absteigender Reihenfolge


    1. Honest Hearts
    Eine wirklich sehr nett Umgebung, gute Atmosphäre. Man kommt sich wirklich vor wie in einem Naturschutzgebiet. Die dortigen Ureinwohner sind zwar nicht wirklich authentisch, aber sie erfüllen ihren Zweck. Von Joshua Graham war ich sehr enttäuscht. Ich hab an den großen Verbrannten, den legendären Legaten gedacht und nicht an so einen kleinen Penner der ununterbrochen 9mm-Pistolen nachlädt. Der konflikt zum Schluss wird wirklich sehr schön dramatisch dargestellt. Man fühlt mit der Verzweiflung der Indianer mit und ist komplett mit drin. Besonders gut haben mir die .45er Waffen und die Mods dazu gefallen. Genau die haben noch in NV gefehlt.


    Lonesome Road
    Mir fehlt bei Lonesome Road einfach die konstante. Das ist mir einfach zu blöd mit dem Gebiet, das soviel Potential hat einfach nur durchzurennen. Die Sache mit den Atomebomben ist auch irgendwie blöd gemacht. Die Waffen sind aber sonst ganz nett. ED-E als Sprachrohr von Odyseus war auch irgendwie öde. Die Vergangenheit des Kuriers zu erfahren war zwar ganz nett, aber nur aus billigen Dialogen ist das auch doof. Naja, sonst war das eigentlich ganz gut. Mir hat auch der relativ hohe Schwierigkeitsgrad gefallen.


    Old World Blues
    Ich war schon im Vorfeld nicht so ganz von dem Szenario mit den vielen Energiewaffen und so beeindruckt. Energiewaffen waren noch nie wirklich was für mich, aber egal, das Addon besteht ja nicht nur aus Waffen, sondern wird ja noch eine Story haben. Also ich geh zum sender, fass da kurz mal an und schon steh ich da und muss mir sagen lassen das man mein Gehirn, mein Rückgrat und mein Herz entfernt hat. Toll, dann kommen diese unwitzigen Roboter und labern ein bisschen zu viel und ich soll irgendwas suchen um gegen Möbius vorzugehen. Naja, ok dann such ich ein paar Teile und dann wird sich das ja erledigt haben. Dachte ich. Dann darf ich mich mit Gustys und Lobotomierten rumärgern und hatte einen, wow jetzt kommts, einen Schallemitter. Toll oder? Dann hab ich gehört, dass es das tolle COS-Gewehr geben soll, was ich mir dann auch geholt habe. Nur dumm das mein Gobi-Kampagne ca. 40 SPS mehr hat als diese Krücke. Waffentechnisch hat mich das Addon sehr enttäuscht. Ich hatte mir auch nicht träumen lassen, dass das Addon zu 90% aus Materialsuche besteht. Zum Schluss ist Möbius doch ganz nett und ich lass alle leben und geh nach hause. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie nocht oder oder was?


    Warum sind alle von dem Addon eigentlich so angetan? Ich fands grottig.


    Dead Money
    Schon genug drüber gesagt. Ein nicht enden wollender Albtraum.



    So, das zu den Addons/DLC von meiner Seite aus.

  • Boa...frag mich nicht xD
    Wenn ich mich richtig erinner hab ich das mal irgendwo gelesen.
    Da meinte jemand das der Spieler am Ende von Dead Money stirbt und das Spiel endet. Gut das das nicht so ist, hätt mich auch gewundert :thumbsup:



    Die Antwort kommt zwar recht spät, aber es ist schon möglich das man stirbt, allerdings nur wenn man alle Texte überspringt...


  • Ich hab jetzt auch mal alle 4 gespielt und muss sagen das mir Dead Money am besten gefallen hat, auch wenn sich hier ja die Meinungen deutlich spalten ^^
    Mir hats wirklich Spaß gemacht weil es wirklich mal was anderes ist. man muss sehr vorsichtig und mit Bedacht vorgehen. An mancher Stelle war ich wirklich kurz vorm verzweifeln, aber will jetzt auch nich zu viel verraten. Die Gegner sind durchaus anspruchsvoll (mir wärn doch fast die Stimpaks ausgegangen ^^) und das addon ist allgemein recht knifflig. Aber das ist es was den Spaßfaktor sehr hoch hält.


    Honest Hearts fand dich dagegen eher langweilig. Zwar ist die Landschaft ziemlich cool gemacht, aber das ist meiner Meinung nach auch das beste an diesem DLC. Die Story finde ich recht schwach und die Gegner sind leider so gar nicht anspruchsvoll, wobei ich dazu sagen muss das ich Honest Hearts mit Level 35 oder so abgeschlossen habe, die anderen DLCs hab ich aber auch so um den Dreh gemacht (war das zweite was ich gespielt hab). Die anderen waren da deutlich anspruchsvoller.


    Old World Blues liegt bei mir auf Platz 2. Sehr ausgeglichen was Gegnerstärke, Story, Umgebung und so angeht. hat wirklich Spaß gemacht.


    Lonesome Road war mir zu linear. Was mir aber gut gefallen hat war erstmal der hohe Schwierigkeitsgrad (war Level 45 oder so um den Dreh und hab teilweise echt noch Probleme bekommen, unter Level 35 würd ichs auf jeden Fall nicht empfehlen), die neuen Waffen und die Atomexplosionen :-D. Wenn man dieses Addon beendet hat und nicht einfach so durchmaschiert ist, dann ist ED-E auf jeden Fall mit Abstand der beste Begleiter, was ich iwie blöd finde. Ist ungerecht den anderen gegenüber :-D. Insgesamt wars mal ganz witzig diesen DLC zu spielen, da er sehr Actionlastig ist. Ein zweites Mal werd ich ihn aber wohl nicht spielen. Da würde ich eher Dead Money und Old World Blues empfehlen.

  • Lonesome Road


    1.Platz. Möglichkeit die Gebiete Dry Wells und Long 15 nach deren Bombadierung zu bereisen.
    Rüstungen : Rüstung des 87 Stamms, Versengte Sierra-Powerrüstung, Kurier Staubmantel, Elite Aufstandsausrüstung,
    Aufstandsausrüstung - Elitehelm
    Waffen : Blutige Ruhe, Roter Sieg Granatgewehr, Großer Bär Granatgewehr ...


    Außerdem mag ich diese düstere Atmospähre, ähnlich wie in Fallout3. Ich weiß das vielen dieses DLC zu 'linear" ist. Aber die Gegner sind stark und im Hardcoremodus wirds ganz schön brutal (habe mittlerweile ein Charakter im Hardcoremodus). Dazu kommt noch folgendes: wer FNV ohne Mods oder ähnliches spielt, kann in Lonesome Road die beste Rüstung in Fallout New Vegas finden.

  • Ich fand die DLC's insgesamt einigermaßen durchwachsen. Einige haben mir richtig gut gefallen, andere gar nicht:


    Dead Money
    Der erste DLC hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ja, es war ein Albtraum aber genau das passt auch zum Szenario. Ich fand die Athmosphäre ungemein gut und bedrückend.


    Honest Hearts
    Dieser hat mit am wenigsten gefallen. Die Ausgangsidee ist zwar gut aber das Szenario an sich passt dann irgendwie nicht so richtig zu Fallout. Alles wirkt zu idylisch und auch die Geschichte an sich, kann letztlich nicht die Wucht entfallten, die man sich wünschen würde.


    Old World Blues
    Ist ganz ok aber nicht spektakulär. Die Spielwelt wirkt wenig interessant aber insgesamt wurde man schon gut unterhalten.


    Lonesome Road
    Hat mit persönlich am besten gefallen. Die Athmosphäre ist hier wieder sehr stark und die mysteriöse Hintergrundgeschichte um den zweiten Kurier hat mir gefallen.

  • Auch ich werde meinen Senf mal dazu geben:



    Dead Money


    War mal wirklich was neues. Ich fands echt spannend. Nicht der Einheitsbrei wie sonst. Es ist anstrengend, es ist stellenweise Frustrierend und die Gegner nicht ohne (Besonders die Hologramme)
    Fühlte mich stellenweise in ein Action geladenes Resident Evil 1 zurück versetzt....



    Honest Heart


    Hätte man mehr draus machen können. Ganz nett, aber nicht der Burner
    Man folgt der Story und irgendwann ist sie vorbei, man steht im Ödland und es stellt sich nicht wie bei Dead Money das Gefühl ein, etwas geschafft zu haben
    Die Characktere dort sind auch nicht gerade von der Epischen Tiefe einer Vera oder eines Dean Domino



    Old World Blues


    Hätte hier und da etwas besser sein können... aber nur minimal.
    Das frei Erkundbare Terrain ist für ein DLC riesig. Die Möglichkeiten genauso. Bei den Gegner reichts von Kanonenfutter bis hin zu den wirklich fiesen Trauma Anzügen.
    Die Story ist wirklich gut. Spätestens wenn man ein Selbstgespräch der besonderen Art führt, sollte man merken das dort trotz aller Spannung der derbe Humor nicht zu Kurz kommt



    Lonesome Road


    Steinigt mich und nennt mich Ketzer.... aber die Stimmung und Atmosphäre die dort versucht wird zu übertragen kommt nicht bei mir an. Es ist groß, es ist lang, es ist sehr lang..... Es ist wahnsinnig Lang..... Beim halben wege hatte ich mir gewünscht das mal was anderes passiert.... Mangels Dialog-NPC`s und durch eine zuweilen etwas Langweiligen Setting leider vergebens.


    Ich bin ausserdem kein großer Fan von festen Wegen die man gehen muss.... Hier und da lässt sich zwar was Erkunden, aber wirklich frei ist man nicht.
    Gegen Ende wird man aber noch mit einem großen Story brocken, ein paar besondern Items sowie der möglichkeit mit Atombomben rumzuspielen doch schon ziemlich getröstet.....
    Trotzdem muss ich allerdings sagen das Lonesome Road ein Must-Have ist. Es erzählt ja auch eine Menge über den Kurier bevor New Vegas los gegangen ist

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