Neujahrsfeier

  • Eine kleine Fallout Neujahrsgeschichte und weil sie doch relativ lang wird, über Neujahr und nicht an Neujahr.

    Neujahr.

    Sayoko saß mit ihrem Vater vor ihren Schalen mit Buchweizennudeln. Beide mochten die ruhigen Neujahrsabende lieber. Sayokos Brüder liebten es auf lauten Feiern mit ethanolversetzten Fruchtgetränken. Sayoko nahm einen Schluck heißen Sake. Sie trank mehr als ihr Vater, jedoch nie so viel um sich zu vergessen.

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    Der Streß der letzten Wochen war ihr anzusehen. Das schwarze lange haar war stumpf. Ihre Augen von dunklen Ringen verziert. „Ich bin nur froh, dass Dr. Binet den Comupter wieder herstellen konnte.“

    „Als hätten deine Beweise nicht genügt ihm die erhöhte Freizeit nachzuweisen.“

    „Er war kurz davor sich heraus zu reden“ Sayoko sah zu der sich öffnenden Tür. Was möchte Nick hier?

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    Justin beobachtete Sayokos Bewegungen. Er achtete genau auf jede ihrer Gesten, ihren Gesichtsausdruck.

    Nick begann eine untypische Bewegung. Etwas in Sayoko ahnte, dass etwas nicht stimmte. Dieser Instinkt ließ sie ihre Waffe ziehen.

    Völlig überrascht über diese Handlung fuhr Dr. Ayo herum.


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    Nick hielt seine Waffe auf Dr. Ayo. Sayokos Schuss traf den Synth während dieser Dr. Ayo traf. Der Mensch sank zusammen. Nick zuckte. Sein Kopf legte sich schief.

    Sayoko sah die Waffe mit der ihr Vater nieder geschossen worden war auf den Boden fallen. Der Moment in dem Metall auf Metall traf gab ein Geräusch welches unendlich laut schien.

    „Ich sehe dich.“ sprach Nick monoton. Während er sich zur Waffe beugte schlug Sayoko den Stuhl mit dem Blut ihres Vaters auf die Maschine in Menschengestalt. Um ein zweites Mal zu zuschlagen war der Stuhl zu schwer gewesen. Sayoko hatte beide Hände benötigt die Sitzgelegenheit hoch genug zu heben. Wenigstens war der Weg nun frei. Sie lief hinaus, verriegelte die Tür und gab vom nächsten Terminal den Evakuierungsbefehl.

    Die Augen der dreiundzwanzigjährigen weiteten sich. Das Signal wurde geblockt. Die junge Frau atmete tief durch. Dima musste es gelungen sein Nick zu hacken. Bisher war Sayoko davon ausgegangen Dima würde scherzen sobald sie davon gesprochen hatte das Institut zu übernehmen, wenn Nick ihr helfen würde.

    „Das wirst du bereuen.“ schimpfte Sayoko während sie aufbrach die Funktionen auf manuell umzustellen.


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    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

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  • Neujahr. Alles war geschmückt, die Wände glitzerten und selbst in der Kantine lagen Tischdecken mit Feuerwerkaufdruck und Wunderkerzenatrappen standen auf den Tischen.

    Dr. Binet musste an früher denken. Da hat seine Frau noch gelebt und Liam war immer so glücklich an Neujahrsabend, weil die Binets dort keine Regeln gesetzt haben. Er durfte aufbleiben, zu Freunden, viele Süßigkeiten essen.. Eine Welle der Trauer überschwamm ihn.


    Er hatte keine Lust zu feiern. Sein bester Freund Dr. Higgs musste eh arbeiten und die anderen hatten alle Familie. So verbrachte er den Neujahrsabend in der Robotiks und machte ein bißchen Klarschiff. Eigentlich Dinge, die er gerne Unerfahrenen überließ.


    Dann ging plötzlich der Evakuierungsalarm los. Dr. Binet zuckte mit den Schultern, heute eine Übung ? Also langsam übertrieb es das SRB.



    Dr. Binet räumte in Ruhe sein Werkzeug in den Gürtel, nachdem er noch schnell die Reperatur beendete.

    Dann schlenderte er gemütlich zum Sammelpunkt.

    Panik schien ausgebrochen. Synth glitchten, Courser gehorchten nicht. Verdammt, das ist wohl ernst. Er sah DiMa grinsend vor dem SRB.


    Run, Alan, Run Alan, run run run ....don`t give the synth their fun....

    DiMa also....

    DiMa konnte unmöglich schon alle Courser unter ihrer Kontrolle haben.....oder? Verdammt, er kannte sich zwar mit Programmierung aus, aber er kannte nicht alle Feinheiten. Wenn DiMa einen Courser gehackt hat, gäbe es theoretisch die Möglichkeit auch auf andere zu zu greifen....außer sie ist in den Zentralcomputer gekommen....aber konnte sie das?

    Das Institut war grade dabei, die Grenzen von DiMas Fähgikeiten auszutesten. *Na, da hat aber einer ordentlich Mist gebaut und ich hoffe es war Justin.*


    Schnell rannte Alan zurück in die Robotiks.

    Er loggte sich ein und sendete ein Notsignal an alle Courser zur sofortigen Abschaltung. Kurz darauf fielen sämtliche Computer der Robotiks aus. Verdammt. DiMa musste ihn bemerkt haben, aber vielleicht genügte es schon.

    Alan eilte zum angewiesenen Sammelplatz. Glücklicherweise war es der, der der Robotiks am nächten lag hoffte, DiMa würde nicht auf die Idee kommen. *Alan, wir versuchen ernst zu bleiben* dachte er ironisch *immerhin ist DiMa trotz des Alters eine gute Waffe*. Er nahm einen Notfallausgang. Draußen war es ihm zu gefährlich.

    Dr. Higgs war auch schon da.

    "Na du Arsch?"

    "Selber Arsch, Flitzpiepe." begrüßten sich die beiden Männer. "DiMa hat wohl das Institut übernommen....tja....schöne Scheiße, wa?"

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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  • Sayoko nutzte die in keiner Karte aufgeführten Gänge, welche Sie Rohre nennen würde um ihr Ziel zu erreichen.

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    Nun galt es über die Lautsprecher das Reset-Signal zu senden um jeden noch nicht übernommenen Synth vor DiMas bösem Plan zu schützen.

    Das Evakuierungssignal musste gesendet werden. Sie musste die Kameras ausschalten oder nutzen um über Wärmebild zurückgebliebene Bewohner zu finden. Sayoko schaltete die Kameras aus.



    Was ihr nutzen konnte würde auch der Feind nutzen. Diese Worte ihres Vaters waren während der Jahre ihrer Ausbildung in ihr Gehirn gebrannt worden. Diese angenehm warme und ruhige Stimme zu hören beruhigte Sayoko. Zeitgleich stieg der Schmerz des Verlustes auf. Tränen benäßten ihre Augen.

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    Das bereust du, DiMa!

    Sayoko würde alle SRB-Mitarbeiter, die sich nicht um die aktive Evakuierung kümmern würden, im Garten treffen. Dort konnten sich nähernde Angreifer frühzeitig gesehen werden. Ein Teil von ihnen würde mit mobilen Wärmebildkameras nach Zurückgebliebenen suchen. Die Übrigen würden mit ihr die umprogrammierten Synth ausschalten.


    Sayoko betätigte nun die manuellen Schalter für das Evakuierungssignal.

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    Wie dumm diese Entscheidung ohne das von ihr unbekannte Handeln von Dr. Binet gewesen wäre, war ihr momentan nicht bewusst. Den Synth war nun bekannt, dass die Menschen Bescheid wussten. DiMa könnte das Empfangen des Signales, der sich noch im Institut befindenen Courser blocken.

    Etwas in Sayokos Unterbewusstsein sagte ihr, dass sie etwas Wichtiges vergessen hatte. Sayoko sendete nun das Signal für die Abschaltung der Synth.


    Obwohl Dr. Binet das Abschaltsignal senden konnte bevor Sayokos Alarm DiMa warnte, gelang es dem Prototyp alle übernommenen Synth zu schützen, die sich zwei Drittel Entfernung zwischen den Sendepunkten befanden.

    Sayoko verließ die manuelle Schaltzentrale. Sie fühlte sich zu sicher. Während sie aus dem Gang, den sie Rohr nennen würde, sprang, verursachte sie ein lautes Geräusch.

    „Ich sehe dich.“ erklang Nicks monotonmelodische Stimme wenige Zentimeter hinter ihr.


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    Noch während sich Sayoko fragte warum Nick diese Worte aussprach griff sie zu ihrer Waffe. Einen Moment, der ihr zum Verhängnis geworden wäre, wenn DiMa Nick nicht zum Ausgang gerufen hätte, blieb sie erstarrt stehen und huschte bevor sie Nicks Rückzug erkannte hinter die nächste Trennwand. Wo war ihre Waffe? Sayokos Herz schlug schnell und kräftig. Sie erinnerte sich an den Moment in dem sie den Stuhl gegriffen hatte um sich vor Nick zu schützen. Ihre Waffe musste noch in der Wohnung ihres Vaters liegen. Zurücklaufen war zu gefährlich. Auch, sollte sie beim Anblick ihres Vaters in eine Trauerstarre verfallen. Diese emotionale Reaktion trat häufig auf. Es gab Berichte über Soldaten, die Feinde und sogar Zivilisten getötet hatten, beim Anblick eines gefallenen Kameraden jedoch über die Trauer das vergaßen was wichtig war. Kämpfen. Sayoko würde, auch wenn sie sicher war sich genug unter Kontrolle zu haben, diese Reaktion von sich in keiner Ernstsituation testen.


    Sayoko fragte sich aus welchem Grund Nick sie noch nicht angegriffen hatte. “Ich sehe dich.“ hallten Nicks Worte in ihrem Kopf wieder. Der leichte Übungsmodus von Coursern! Sayoko widerstand sich erleichtert zu Boden sinken zu lassen. Sie war sicher solange Nick sie nicht sah. So abstrakt es klang. Sie wäre selbst hinter einem Sofakissen sicher. Die junge Frau rief in ihrem Kopf die Pläne des Institutes ab. Sie konzentrierte sich auf die unscheinbare Markierung, die ihr den Standort von versteckten Waffen zeigte. Diese feuerstarken Waffen waren versteckt ,sollte jemand in das Institut gelangen und ihnen schaden wollen. Die übrigen Abteilungen hatten laut Protokoll damals protestiert oder gelacht. Das würden sie nun nie wieder tun. Zum Schutz der Kinder lag die Munition nicht direkt bei der Feuerwaffe. Nunja. Zwanzig Zentimeter weiter entfernt war dem SRB nicht direkt genug.

    Wir sind das Institut, wir sind die Zukunft. :inst:

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  • Dr. Binet hörte nur das Wort Evakuierung. Das würde bedeuten, er müsste alles zurücklassen. Auch seine Forschungsarbeit über eine Energiedevice, die viel effizienter wäre. Er hatte sie eigentlich für Synth geplant, aber nachdem sein bester Freund Dr. Higgs drüber geschaut hatte und meinte, einige Modifikationen und dann wäre sie auch sehr wertvoll für die Energiebilanz des Instituts, war Dr. Binet klar, dass egal, was die hübsche SRBlerin sagen würde, er nicht ohne sie geht.

    "Ich muß nochmal los." sagte er zu Dr. Higgs und setzte sich in Bewegung.

    "Bist du irre oder wieder besoffen?" Dr. Higgs sah ihn ungläubig an.

    "Suchs dir aus." mit diesen Worten lief Alan zurück in die Haupthalle. Er griff sich noch schnell eine der Waffen, die das SRB für so einen Fall überall im Institut in den Wänden versteckt hatte. Er hatte glücklicherweise die Authorisierung um sie zu nehmen.

    Es war zwar eine große Waffe, aber wird schon gehen. Schnell lief er am Fahrstuhl vorbei. Er hatte keine Ahnung wo Nick wäre. Einige Courser standen abgeschaltet in Warteposition. Plötzlich landete Nick mit einem Sprung vor ihm. Er muss oben gewesen sein. "I see you!". Spontan schoss Dr. Binet auf ihn. Nick fiel erstmal um.


    Dr. Binet sah an der Einschussstelle, dass er eine Stelle getroffen hatte, die Courser mittels Nanotechnologie schnell selbst heilten. Nick lief wohl grade im Trainingsmodus. Dr. Binet ärgerte sich, dass er ihn nicht würde einfach deaktivieren können ohne Werkzeug, was er natürlich nicht dabei hatte. Er eilte in die Robotiks und speicherte was er konnte schnell auf sein tragbares Gerät. Er schnappte sich noch eine Datasette und hoffte, er könnte damit etwas programmieren um Nicks Signal zu hacken. Ein Großteil seiner Arbeit hatte er auch auf seinem Heimcomputer gespeichert.

    Er trat aus der Robotiks. Sein Blick fiel sofort auf die Stelle, an der Nick gelegen hatte. Er musste sehr leise sein. DiMa würde hier auch irgendwo rumschleichen. Er versuchte sehr leise zu gehen und hoffte DiMA wäre nicht in der Nähe. Sie würde seinen Herzschlag und seine Organe arbeiten hören...er dachte kurz nach...Je nachdem welche Schwierigkeit bei Nick gesetzt war, konnte er das auch.

    Er hörte DiMas leichte Schritte und sah sie mit Farraday. Natürlich.....er erinnerte sich, dass sie Farraday so gehackt hatte um sich jemanden zu schaffen, der im Gegensatz zu Nick alles für sie tat. Verdammt...wieso hatte er nie am Schießtraining teilgenommen?

    Er hörte ebenfalls Nicks schwere Stiefel. Scheinbar suchte Nick ihn. Ängstlich hielt er die Luft an und presste sich eine Hand ans Herz. Das würde auch nix bringen. Nick war auf der anderen Seite. Er schaute zur Kantine. Wenn er es schaffen könnte dorthin zu gelangen und von da aus zu sich. An den anderen Orten standen Courser, zwar abgeschaltet, aber Dr. Binet war sich nicht sicher ob DiMa durch deren Optiks noch spionieren konnte.

    Ablenkung, Ablenkung....er zielte auf Farraday und schoss. Er traf Farradays Bein, der zusammenbrach.


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    "Farraday!" DiMa schloss ihn in die Arme. Nick lief sofort zu DiMa. Diese Chance nutzte Dr. Binet und rannte in die Kantine."Finde ihn, Nick!" hörte er nur.

    Nick nahm sofort die Verfolgung auf. Verdammt. Dr. Binet versteckte sich unter einem Tisch und kam gegen einen Apfel, der in die Mitte des Raumes rollte. Nick erschien am Eingang und betrat die Katine. Dabei zertrat er den Apfel unter seinen schweren Stiefeln.

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    Dr. Binet wagte nicht zu atmen. Nick schaute sich um. Er war wohl wirklich in einem einfachen Modus, denn er kam nicht auf die Idee unter den Tischen zu schauen. Dr. Binet griff sich ein Tablet und hielt es sich vor den Kopf. Alan, du siehst sicherlich sehr dumm aus. Er kroch vorsichtig unter dem Tisch hervor.

    Nick blickte sofort in seine Richtung. Konnte er ihn wirklich nicht sehen, wenn er das Tablet vor dem Kopf hat. Im Entengang schlich er leise zur Tür. Dabei stieß er gegen einen Becher.

    "I see you!" sagte Nick. Dr. Binet schleuderte das Tablet in Nicks Richtung , wodurch er scheinbar durch Schaden und Trainingsmodus abgelenkt war, und rannte zur Treppe was das Zeug hielt.

    Nick nahm sofort die Verfolgung auf. Bevor er Alan zu nah kam, schoss Alan nochmal auf ihn und stellte fest, die Munition war alle.

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    Alan warf in seiner Verzweiflung die Waffe auf Nick, die ihn auf der Treppe zum Stolpern brachte. Jetzt war sich Alan sicher ihn beschädigt zu haben. Ein Courser stolpert deshalb nicht.

    Alan rannte zu seinem Quartier. Es würde nicht lange dauern, dann käme Nick nach. Er schaute seine Werkzeuge durch. Erleichtert stellte er fest, dass er das Schweißgerät dabei hatte. Schnell schweißte er die Tür zu.

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    So, jetzt hätte Nick Pech. Um das zu öffnen bräuchte er auch ein Werkzeug und würde länger brauchen. Mit seinen eingeschränkten Fähigkeiten würde er nicht wissen wie.

    Alan lächelte selbstbewusst. Er ging an seinen Computer und übertrug seine Forschungsdaten. Dafür musste er zwar ein paar Pornos auf seinem Gerät löschen, aber so schlimm war das nicht. Irgendwie würde sich eine Gelgenheit geben zurück zu kommen und wenn nicht, er hatte genug Vorräte.

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    Plötzlich hörte er ein Klirren. Was? Nick war über den Balkon durchs Fenster gesprungen. Alan seufzte, daran hatte er nicht gedacht.

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    "I see you!" Nick trat näher. Seine Augen glitchen und er verzerrte seltsam das Gesicht.

    Alan spürte, wie Nick ihm einen Schlag versetzte. Es wurde ihm schwarz vor Augen.

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  • Zufrieden nahm Sayoko zur Kenntnis, dass die Mitarbeiter des SRB ihre Aufgaben ohne direkte Anweisung begonnen hatten. Die nirgends nieder geschriebenen Hinweise hingen oder leuchteten an den vorgegebenen Stellen.


    Sie ging zum nächsten Evakuierungspunkt. Es gab drei. Den, der auch für reguläre Ausflüge genutzt wurde, der Alte, welcher sich noch in Betrieb befand und der große Fahrstuhl in der Mitte des Institutes. Nun, eigentlich gab es sechs. Der zerlegte alte, der zusammen gebaut werden konnte, der große, dessen Leistung besser, jedoch zu unzuverlässig war, um Menschen mit ihm zu transportieren und ein experimenteller. Dieser konnte bereits im Notfall freigegeben werden. Ihr wäre die geringe Testphase zu kurz gewesen. Sie war sicher, Alana hatte den Transport erlaubt. Ihr Vater hätte vielleicht anders entschieden, weil er weniger von den technischen Details verstand und sich auf die Berichte verlassen würde. Manchmal war es von Vorteil alte Spiele zu mögen und zu jung zu sein einen Mann zu beeinflussen ihr bei kleinen Löt- und Bauarbeiten zu helfen. Kurz stieg in Sayoko der Stolz auf ,als die Konsole aus der Vorkriegszeit das erste Mal das Spiel lud und auf den neuen Bildschirm übertragen hatte. Ihr war soetwas gelungen bevor sie zwei Sprachen fließend schreiben konnte, sie würde auch mit ein paar fehlerhaften Synth fertig werden.

    Den Übergang in den Übungsmodus bei erfolgreichen Hackeingriffen würde sei als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme umsetzen lassen. Was ohne diesen glücklichen Treffer alles hätte geschehen können wollte sie sich nicht ausmalen.


    An ihrem Ziel eingetroffen forderte sie den Stand der Lage zu erfahren. Erleichterung machte sich breit als sie erfuhr, dass jeder das Institut verlasen hatte. Die aufsteigende Freude wurde zu Wut als Dr. Higgs Worte jeden von dem was eigentlich geplant war ablenkten. „Alan ist zurück um seine Unterlagen zu holen.“


    "Bitte was?" Sayoko kniff ihre Augen zusammen. War das ein schlechter Scherz? Sie sah Dr. Higgs in die Augen um dessen Zustand abzuschätzen. Seine Augen waren klar und die Pupillen nicht verändert. Er hatte also kein Opium geraucht. Auch wenn er immer von Hanf redete, sie kannte sein kleines Beet. Auch wenn sie dieses gefährliche Hobby am liebsten beenden wollte, so war ihr bewußt, dass er nur irgendwo ein neues Feld pflanzen würde. Besser versteckt.

    So konnte sie beobachten lassen wie sich das Feld veränderte um die Menge abzuschätzen und zu erfahren, sollte er beginnen mit jemandem zu teilen. „Dr. Higgs. Wenn das ein Scherz ist...“

    „Nein. Nein.“ unterbrach der alte Mann die junge Frau: „Er ist zurück um zu verhindern, dass die Synth seinen Durchbruch, oder kurz davor, so gut verstehe ich das auch nicht. Naja, sie sollten die Daten nicht löschen.“

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    Sayoko war sprachlos. Grade Dr. Binet, der nichts ernst nahm und sich weigerte an einem Selbstverteidigungskurs teil zu nehmen, oder wenigstens an den Schießübungen, war zurückgegangen, in die Gefahr um rekonstruierbare Daten zu sichern? Was auch immer in Dr. Binet vorgegangen war. Zum aktuellen Zeitpunkt konnte sie es nicht mehr ändern. Sofort sah Sayoko ins System. Acadia. Das würde Dima bereuen.

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    Niemand entführte einen Bewohner oder Gast des Institutes, solange sie die Verantwortung trug.

    „Ihr sichert das Gebiet ab, schaut nach ob es im Institut wirklich wieder sicher ist und schickt im Anschluss jeden verfügbaren Menschen mit Kampfausbildung nach Acadia. Bis ihr so weit seid habe ich Dr. Binet befreit und wir zeigen es dieser druchgeknallen Maschine."

    Sie aktivierte ihren Rücktransport um vom Institut aus nach Acadia zu reisen.

    Das was ihre künftigen Entscheidungen gewaltig beeinflusst hätte, entging Sayoko.

  • inspired by:

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    Dr. Binet wachte auf. *scheiße tut mir mein Kopf weh....diesmal hab ich es wohl echt mit der Sauferei übertrieben* Sein Körper fühlte sich an, wie ein einziges Stechen und übel war ihm auch. Es war kalt, er hörte den Wind pfeifen.

    Er wollte seine Hand zum Gesicht führen und hörte ein Kettenrasseln. Er schaffte es seine Hand zum Gesicht zu führen. Er merkte verkrustetes Blut. Was ist nur passiert?


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    Dann erinnerte er sich. Die beiden Synth haben das Institut übernommen. Alan versuchte aufzustehen, aber eine Kette verhinderte es.

    *Sie haben mich zumindest nicht getötet. Warum eigentlich nicht?*

    "Hallo?" rief er. "Nick? DiMa? Hallo?" seltsamerweise haben sie ihm weder seine Werkzeuge noch seinen tragbaren Computer abgenommen. Synth sind doch saublöd.Als erstes versuchte Alan, das Institut anzufunken, aber sein tragbarer Computer hatte kein Signal. Alan seufzte. DiMa hatte warscheinlich alle Signale geblockt. Ob er es riskieren sollte, die Kette durchzuschneiden? Aber was dann? Könnte er rausrennen? DiMa hatte vielleicht noch andere Courser außer Nick und dann? Sie haben es wahrscheinlich nicht als Waffen registriert. "HEY! Hört ihr mich nicht, ihr Arschlöcher? Ich brauch medizinische Hilfe." schrie Dr. Binet und hoffte, das würde wirken.

    Dann hörte er schwere Schritte. Nick riss die Tür auf. "Halts Maul." herrschte er Binet an und warf mit einer leeren VIM!-Flasche nach ihm.


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    Dann knallte Nick die Tür zu und die Schritte entfernten sich. Alan sah an den Bewegungen das Nick scheinbar stark beschädigt war. Dieses Model hielt schon viel aus. Alan erinnerte sich in welch desolatem Zustand sie Nick aufgegriffen hatten...dennoch scheint sein Logikmodul beschädigt, ebenfalls auch seine Koordination und wer weiß ob die Erinnerungsspeicher nicht auch was abbekommen haben.

    Und so ein starkbeschädigter Synth konnte gefährlich werden. Je nachdem welche Sektion gelesen wird und wie die Impulse falsch durch das Logikmodul flossen, könnte Nick Alan von einen auf den anderen Moment als Feind sehen...schlimmer noch als Verräter, auch Courser kannten Foltermethoden....Alan schluckte hart.

    Besser war es sich ruhig zu verhalten. Aber wie würde Justin reagieren? Sein Stolz würde ihm gebieten die beiden flüchtigen Synth zurück zu holen....aber Alan? Er könnte ihn umbringen und endlich aus dem Weg schaffen. Alan seufzte. *Waren das dir deine Forschungsarbeiten wert, Blödmann?* dachte er. *Ja waren sie, Arschgesicht.*


    Jetzt hätte er gerne etwas zu trinken. Wie immer trug er eine kleine Flasche bei sich. Viel war nicht mehr drinnen. Alan schaffte es sie aus seiner Tasche zu holen und nahm einen kleinen Schluck. Er fühlte auch anderen Durst, aber ob Nick grade verstand, dass er etwas zu trinken brauchte? Was haben die mit ihm vor? DiMa wirkte unbeschädigt und würde noch richtig entscheiden können.

    Das Institut um etwas erpressen? Oh man, Justin, die Drecksau, würde ihn ohne zögern opfern, da war Alan sich sicher. Er war sich nicht sicher, ob Justin nicht auch seine eigene Tochter opfern würde. Einfach aus irgendeinem verschissenen Stolz.


    Alan legte seinen Kopf an die kalte Wand und schloss die Augen. Er nickte nochmal kurz weg, wachte nach einigen Stunden mit trockenem Mund und Druck auf der Blase auf. Es half alles nichts. Er scannte, wieviel Synth da sind.

    Dann sah er jemanden an der Tür. Für DiMa war die Person zu klein. Es war Sayoko. Noch nie war er so froh einen Ayo zu sehen.

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    Sie lief auf ihn zu. "Vorsicht, Nick hat schlechte Laune." sagte Dr. Binet.

    Dr. Ayo sah ihn kalt an, Alan glaubte Wut zu entdecken. "Achja? Die hab ich auch auch. Wissen Sie wo der Schlüssel ist?"

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    In diesem Moment bemerkte Alan hinter Sayoko einen Schatten. Nick konnte also doch noch seine Courser Fähigkeiten anwenden. Alan hatte ihn weder reinkommen gehört, noch eine Bewegung wahr genommen.

    "Da ist einer." sagte Dr. Binet.

    Sayoko fuhr herum."I see you." hörte er Nick sagen, der einen Schlüssel um den Hals trug und zu einem Schlag ausholen. Sayoko wich ihm aus und lief weg. Nick verfolgte sie.

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    "Das schlimmste Neujahr bisher." sagte Dr. Binet resigniert.

    (uns ist klar, dass Sayoko wohl nicht ohne Schutzanzug losgehen würde, nur das Problem ist, wir hatten nur einen mit undurchsichtigem Visier und das sah doof aus, wenn man sie nicht erkennt.)

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  • Acadia lag vor Sayoko. Sie betrachtete alles sehr genau.

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    Sicher war, dass sie möglichst unbemerkt hinein gelangen musste um zu verhindern, dass die Synth Dr. Binet als Schutzschild nutzten. Sobald er befreit war, konnten die entkommenen Synth mittels Schallwellen niedergestreckt werden.


    Ein Einsatztrupp würde nur unnötig gefährdet werden. Sayoko konnte zwei Eyeball sehen, die ohne erkennbares Muster durch das Gebiet flogen.



    Ein grauer, den DiMa nicht umprogrammieren konnte ohne seine Abschaltung zu bewirken und ein weißlicher dem DiMa jedes Vorgehen eingeben musste. „Granny“ DiMas Übungsspielzeuge. Sayokos Blick verfinsterte sich. Eine Granny würde Enkelin nie angreifen. Auch wenn das abendliche zu Bett bringen für Außenstehende durchaus so gewirkt haben konnte. Sayoko schob die ihre warmen Erinnerungen an ihre Kindheit bei Seite. Tief in ihr brannten ihre Gefühle. Ihr Gesicht war ausdruckslos.


    Die Eyebots Tenshi und Shiro flogen in den hinteren Bereich. Sayoko erinnerte sich, dass diese Modelle nicht sehr hoch fliegen konnten. Die Überwachung vom Dach aus war mittels ihnen nicht möglich solange sie niemand hinauf brachte. Sie schlich sich zum Eingang.

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    Dima ging auf das Modell zu welches DiMa stets Faraday nannte. Das Maintenace-Modell hob langsam, zu langsam wie Sayoko wusste, die Hand um Dima den Eindringling zu melden. Sayoko huschte hinter einen der Metallschränke während DiMa sich umdrehte.

    „Was hast du? Da ist doch nichts.“ DiMa schob Faraday weiter in Akadias Mitte.

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    Die junge Frau wartete noch etwas bevor sie vorsichtig nach sah ob sie wirklich sicher war. Während dieser Zeit bemerkte sie den Grund aus dem DiMA sie nicht gehört hatte. Der Wind hauchte und pfiff durch die undichten Fenster. Lose Teile schlugen regelmäßig vom Wind angehoben gegen Holz, Metall oder Stein. Solange DiMa weit genug entfernt war würde sie weder durch ihren Atem noch durch ihren Herzschlag verraten werden.

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    Sayoko wusste, dass sie besonders auf die Eyebots und DiMa achten musste. Nick war im Übungsmodus für einen aus dem SRB keine wirkliche Gefahr, sollte jedoch ebenfalls gemieden werden. Dr. Binet fand sie schneller als die junge Frau gedacht hätte. Sie mochte sein Lächeln als er sie sah. „Das war wirklich dumm. Die Unterlagen hätten wir nachholen oder rekonstruieren können.“

    Rekonstruiere? Dr. Binet war nicht nach Diskussion. Vielleich hielt dieses junge Ding auch zu viel von ihm und seinen Kollegen. Sich geschmeichelt fühlend grinste der viel ältere Mann breit.

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    „Ich werde Sie hier raus holen. Wissen Sie wo sich der Schlüssel befinden?“

    „Seien Sie vorsichtig, Nick hat schlechte Laune.“

    Sayoko besah sich die Schlösser. „Die habe ich auch!“ Eines war alt und verrostet. „Das könnte ich aufbrechen.“

    „Wirklich? Dann los!“ freute sich Alan.

    Sayoko hielt inne. „Besser nicht, dann wissen sie, dass jemand da ist.“

    „Nun. Das wissen sie auch so.“

    Sayoko war verwirrt. „Hm?“

    „Sagen wir so, der Schlüssel, er ist direkt hinter dir.“


    Sayoko drehte sich um. Sie sah Nick in die Augen der nun einen zweiten Menschen erkannte und dies mittels: „Ich sehe dich.“ bekannt gab. Sayoko griff nach dem Schlüssel und bückte sich im selben Moment um an Nick vorbei zu laufen. Leider war die Kette des Schlüssels zu stabil, so dass Sayoko das Begehrte los lassen musste um nicht auch gefangen zu werden. Befreit werden zu müssen wäre nicht nur peinlich, es war nach allem was geschehen war keine Option.

  • Dr. Binet blieb alleine zurück.


    Sehr geschickt, wie Sayoko sich auf die Seite rollte und dem Angriff auswich. Nick fiel über die Dose, die er nach Alan geschmissen hatte und flog der Länge nach hin, bevor er sich aufrappelte und die Verfolgung aufnahm.


    Dr. Binet lachte kurz auf. Dennoch, das schlimmste Neujahr seit langem. Und jetzt? Er konnte nur warten bis Sayoko zurückkam und die Blase drückte wieder.


    Alan ließ seine Gedanken schweifen.




    Also wollte Ayo ihn nicht aus dem Weg räumen, wenn er seine Tochter schickt. Er dachte an Sayokos schlanken, hübschen Körper. Er wäre jetzt grade gern in einer warmen Badewanne. Es war saukalt und die Position, in der er saß, tat seinem doch schon etwas älterem Körper nicht gut.


    Er bewegte kurz seine Schultern. Ja, eine heiße Wanne wäre das richtige. Wieder drängte sich der Gedanke dazwischen, wie er in der heißen Wanne liegt und Sayoko kommt zu ihm. Er grinste. Seine Frau hatte da immer keine Lust zu. "Nein, das ist mir zu eng. Du störst mich." Und der Synth? Mit dem war es nicht dasselbe....Ja, sie konnte gut Kopfmassagen, Rückenmassagen und andere Massagen, aber trotz guter KI war es im Grunde nur die reverse Iteration seiner Befehle, wenn man auch sich vorstellen konnte, sie würde eine Persönlichkeit haben.




    Es war doch alles nur mechanisch....täuschend echt, vielleicht hatte er auch nur, wie er es gerne nannte, die Arschkarte und wusste aufgrund ihrer Ausstattung, welches Programm sie konnte und wie es sich anfühlt. Man konnte einen Synth dazu bringen seine KI weiterzuentwickeln, sodass er erkennen kann, was man grade möchte, dennoch war es nie so wie mit seiner Frau.


    Ja, eine menschliche Frau hat mal schlechte Laune, keine Lust, Kopfschmerzen oder sonst was, aber dann war er für seine Frau da. Hielt sie einfach im Arm, besorgte ihre Lieblingskuchen oder stellte ihre Lieblingsmusik an. Ein Synth kann Vorlieben entwickeln...aber war er ehrlich zu sich selbst, war es dann nicht doch nur eine Illusion? Auch wenn er ein glühender Vertreter davon war, das Synth irgendwie lebten...belog er sich nicht eigentlich selbst?


    Alan wurde traurig und erinnerte sich an das erste Neujahr als sie Liam hatten. Sie waren doch so glücklich...warum konnte das Institut die besten Synth bauen, aber nicht so eine Scheiße wie die Krankheit seiner Frau heilen?

    Alan senke seinen Kopf. Jetzt bloß nicht heulen. *Reiß dich zusammen, Alan...du willst doch lebend hier rauskommen.* Er dachte wieder an Sayoko. Hatte sie wirklich Interesse an einer Partnerschaft? Oder handelte sie nur auf Befehl? Nur würde Justin ihn nicht eher als "Verlust" verbuchen? Er war zwar ein guter Robotiker, nur da gabs doch mittlerweile auch andere...

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


    🐌 ⋆ 🐥 🎀 𝒯𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉🍪𝓅, 𝓉𝒽𝒾𝓈 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒸❁𝓂𝓅𝓊𝓉𝑒𝓇. 𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓇𝑒 𝓂𝒶𝓃𝓎 𝓁𝒾𝓀𝑒 𝒾𝓉 𝒷𝓊𝓉 𝓉𝒽𝒾𝓈 🏵𝓃𝑒 𝒾𝓈 𝓂𝒾𝓃𝑒. 𝑀𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉💞𝓅 𝒾𝓈 𝓂𝓎 𝒷𝑒𝓈𝓉 𝒻𝓇𝒾𝑒𝓃𝒹. 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝒾𝓉 𝒶𝓈 𝐼 𝓂𝓊𝓈𝓉 𝓂𝒶𝓈𝓉𝑒𝓇 𝓂𝓎 𝓁𝒾𝒻𝑒. 𝒲𝒾𝓉𝒽😍𝓊𝓉 𝓂𝑒 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉♡𝓅 𝒾𝓈 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈, 𝓌𝒾𝓉𝒽🍑𝓊𝓉 𝓂𝓎 𝓁𝒶𝓅𝓉❁𝓅 𝐼 𝒶𝓂 𝓊𝓈𝑒𝓁𝑒𝓈𝓈... 🎀 🐥 ⋆ 🐌


    I`m slowly breaking and silently screaming.


    ł ⱧɆ₳Ɽ ɎØɄ,₥Ɏ ĐɆ₳Ɽ:skull:

  • Sayoko sah vorsichtig hinter der Ecke hervor. Wie erwartet war das dümmste, während des Übungsmodus von Nick, das Richtige gewesen. Nach unten flüchten.


    Bereits auf halbem Weg nach oben endete Nick seinen Lauf. Er hatte den Grund seiner Jagd vergessen und ging wohin auch immer. Sayoko folgte Mr. Glitch mit größt möglichem Abstand.


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    Sayoko blickte vom oberen Ende der Treppe hinab. Wann war Nick abgebogen? Aus welchem Grund so schnell? Noch während sie sich fragte ob Nick sie in eine Falle locken wollte erklang ein Alarmgeräusch neben ihr. DiMas kleiner Eyeball mit Grundprogrammierung. Stets auf der Suche nach jemandem der mit ihm spielen würde rief mit diesem Geräusch DiMa herbei.


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    Das laute Klacken von DiMas Absätzen näherte sich. Auch wenn der Eyball Institutseigentum war, schlug Sayoko Tenshi mit aller Kraft Richtung Boden und sprang hinter eine der größeren Vorratskisten. DiMa blieb stehen. Sayoko hielt die Luft an.


    „Was ist dir geschehen, mein Kleiner?“


    Sayoko nutzte DiMas Worte um zu atmen.


    „Hier ist doch niemand.“


    Erleichtert lauschte Sayoko dem sich stätig entfernenden Klack, Klack von Dimas Schritten. Heute war DiMas Hang dazu eine Dame zu sein mehr als nützlich.



    Stille. Sayoko schlich die Treppe hinunter um in den Stockwerken nach Nick zu suchen. Eigentlich suchte sie den Schlüssel der bedauerlicherweise bei Nick war. Sie beschloss eine Ebene nach der Anderen abzusuchen. Sayoko huschte zurück in den Gang um nicht von Shiro gesehen zu werden, der mit Sicherheit darauf programmiert war jeden Eindringling zu finden. Vorsichtig sah sie kurz darauf in den Raum. Niemand war zu sehen. Jede Möglichkeit nutzend versteckt zu bleiben fand sie Mullition und eine Waffe. Frustriert stellte sie fest, dass die Waffe und die Munition nicht zusammen passten. Dafür lag neben der Waffe ein Elektroschock Gerät das kräftig genug war einen Supermutanten außer Kraft zu setzen. Theoretisch zumindest. Der Schrank schlug laut zu. Sayoko zuckte. Sie wusste auch, dass sie nun etwas gegen Nick in der Hand hielt. Mit diesem kleinen Gerät würde sie den Schlüssel mit Sicherheit bekommen.


    Laute, schwere Schritte näherten sich. Nick außerhalb des Schleichmodus. Nick blieb direkt neben ihr stehen. Sayoko atmete ein Mal tief duch und stand auf.


    „Ich sehe dich.“ verkündete Nick bevor er ansetzte Sayoko aufzugreifen.


    Sie jedoch setzte den Courser unter Strom.


    Nick fiel um.


    Während der Bewegung zum Schlüssel zu Nicks Hals lenkte Sayoko das Geräusch von DiMas Highheels ab. Es näherte sich von hinten. Sajoko blickte vom Durchgang zurück zu Nick. Nun, sie sah dorthin wo Nick liegen müsste. Während Sayoko sich im Nächsten Schrank versteckte überlegte sie was Nick in so einem Fall während des Übungsmodus tat. Er ging zum Ausgangsort zurück. Etwas in ihr hoffte dies würde das Institut sein. Sie war sich sicher, dieser Ort würde in Arkadia sein. DiMa näherte sich. Ihr Parfüm roch so kräftig, es brannte in Sayokos Nase. DiMa stand nun direkt vor dem Spalt durch den Sayoko den Raum beobachtete. Sayoko befürchtete DiMa würde trotz Wind ihren Atem hören können und hielt mit dem nächsten Schritt der Synth-Dame die Luft an. Dima begann zu lauschen. Sayoko befürchtete bereits Dima würde länger lauschen als sie die Luft anhalten konnte.


    „Dima.“ erklang Faradeys Stimme: „Die Computer funktionieren noch.“


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    „Das sind gute Nachrichten.“ DiMa wendete sich Faradey zu. Sie ging zu ihm: „Nicht so wie das dumme Zeug was Nick zur Zeit von sich gibt.“


    Sayoko sank vor Erleichterung zusammen. Nur kurz. Dann zwang sie sich aufzustehen.



    Bevor Sayoko Nick finden konnte fand Nick sie. Sayoko lief Richtung nächstem Durchgang und dort direkt in Tenshi zu stoßen. Nick stand bereits hinter ihr. Sie stieß ihn von sich. Den langen Gegenstand in seinen Händen überließ er ihr beinah wiederstandslos. Sayoko erkannte erst zwei Räume weiter was sie hielt. Die Waffe zu der Mulition in ihrer Tasche. Sayoko lehnte schwer atmend an der Wand im Kellergeschoss und überlegte. Sie war sehr, sehr sicher eine Waffe aus dem Institut mitgenommen zu haben. Die junge Frau atmete die Wut über sich selbst aus. Ihre hatte sie einem SRB-Kollegen in die Arme gedrückt um beide Hände für die Transporterbedienung frei zu haben. *So ein seltendämlicher Fehler.* Es war nicht zu ändern und Nick hatte ihr eine neue Waffe gebracht, sozusagen. Alles war gut. Sie würde Nick finden, ihn erschießen und den Schlüssel nehmen. Sie sah auf die Zeit. Ihr war als würde sie bereits Tage, keine gute Stunde hier verbringen.


    Es dürfte nicht mehr so lange dauern bis ihre Verstärkung eintreffen würde. Was Sayoko nicht wusste war, dass Farady mit den Computern das Tarnsystem eingeschaltet hatte. Jeder der mit Messgeräten vor ging, würde ein leeres Akadia angezeigt bekommen.



    Sayoko hörte schwere Stiefel und einen Stock. War hier noch ein Mensch? War ihre Verstärkung eingetroffen und verletzt worden? Ein wenig zu schnell und unvorsichtig lief sie in die Richtung. „Ich sehe dich.“


    *Ich dich auch.* dachte Sayoko, und woher verdammt hatte Nick eine Eisenstange? Sayoko hockte sich hin und verbarg ihren Kopf zwischen ihren Knien. Sie fühlte sich dumm. *Ich sehe dich nicht, du siehst mich nicht.* zu spielen. Als kleines Kind glaubte sie tatsächlich, dass sehen und gesehen werden so funktioniert. Nun, momentan funktionierte diese Tacktik mit Nick. Nach Minuten verließ er den Raum. Erneut ruhig besann sie sich auf ihre Waffe. *Ich hätte schießen können.*



    Tenshi flog an Sayoko vorbei. Sie atmete erleichtert auf und schlich weiter. Ein Alarm erklang. Shiro hatte sie nur einen Gang weiter mit seinen Scannern erfasst. Sayoko nahm die Vierbindung zu dem Eyeball auf um ihn umzuprogrammieren.


    Shiro vibrierte. Der Alarm wurde kurzfristig leiser um noch lauter fortgesetzt zu werden. Sie griff das Synthspielzeug und warf es die Treppen hinunter.


    Zu spät.


    Nick war auf dem Weg zu ihr. Die schweren Schritte waren unverkennbar.


    Sayoko flüchtete durch das schmale Fenster. Sie ließ sich hinab hängen und hoffte Nick würde in Übungsmodus seinen Grund der Anwesenheit annähernd sofort vergessen.


    Komplexe Programmierungen zu ändern waren etwas anderes als in alten Systemen Fehler zu korrigieren oder die Reihe eines alten Spiels zu korrigieren.


    Nick ging zwei Mal durch den Raum bevor er das Stockwerk verließ.


    Sayoko hatte bereits Schwierigkeiten sich hoch zu ziehen. Ihre Arme fühlten sich seltsam an. Bisher war sie überzeugt die praktischen Übungen des SRB würden ausreichen. Nun fühlte sie sich als hätte sie ihren Körper nur virtuell gestärkt, nicht ihre Muskeln. *Nur etwas ausruhen.* beschloss Sayoko und begann gegen ihre Müdigkeit anzukämpfen. *Besser ich bleibe in Bewegung.* erkannte sie bevor ihre Augen zu fielen.



    Sayoko fand dieses Mal Nick indem sie ihn zu sich lockte. Mit gestapelten Dose die sie aus ihrem Versteck mittels einem mit Müll gefülltem Stofffetzen zusammenstürzen ließ.


    Nick starrte auf den Stapel in dem er einen Menschen vermutete jedoch nicht fand. Sayoko schlich hinter ihn. Mit dem Wissen wie langsam Nick im Übungsmodus reagierte sprach sie laut und deutlich: „Ich sehe dich.“ um auf Nicks Brust zu schießen direkt sobald er sie sah.


    Nick fiel um.


    Tenshi und Shiro flogen aus verschiedenen Richtungen zu ihnen. Shiro nahm sich Shiro vor, während Tenshi Sein Alarmgeräusch von sich gab. Sayoko versteckte sich hinter dem alten Sofa.


    Diama betrat unerwartet früh den Raum. Sie hatte nur Augen für Nick. Besorgt strich sie ihm über den Kopf. „Was hast du nun schon wieder angestellt?“ fragte sie.


    Sayoko eilte hinter DiMa lang um den Raum zu verlassen. Tenshi schlug Alarm. DiMa sah von dem Eyeball in die Richtung in die er seine Sensoren richtete. „Da ist doch nichts,“ DiMa nahm den grauen Eyeball in den Arm: „mein Kleiner. Sie hoffte er sei nicht defekt. An einen Menschen der Synth reaprieren konnte hatte sie gedacht. Werkzeuge und Ersatzteile konnte sie mit nur Farradey und einem seltsamen Nick nicht mitnehmen.



    Sayoko wartete in einigem Abstand bis Dima den Raum verlassen hatte. Leider geschah dies nachdem Nick an seinen Ausgangspunkt gegangen war.



    Sayoko wollte Akadia systematisch nach Nick absuchen. Auf dem Weg nach unten hörte sie das verräterische Klack, Klack von hohen Absätzen. Sie flüchtete aus dem Treppenhaus. Ungläubig starrte sie auf Nick der in einem Sessel saß und Schlief. Nunja, optisch schien als würde er schlafen. Warum auch immer er sich im Stand-by Modus befand konnte Sayoko gleich sein. Sie ging so leise sie konnte, ohne zu atmen auf Nick zu und griff den Schlüssel. Ein einzelnes Glied der alten Kette ließen sich mühelos mit den Fingern auseinander biegen. Im Moment in dem Sie den Schlüssel sicher hatte, öffnete Nick seine Augen. Sayoko huschte unter den Tisch. Nick suchte den verschwundenen Eindringling. Zu Sayokos Unglück traf Dima ein um ihm zu helfen. Sie sah unter den Tisch. „Joka-chan. Besuchst du deine Granny?“


    Sayoko blieb vor Erstaunen der Atem Weg. Was bitte ging in DiMa vor? Sayoko lief in den nächsten Raum und weiter. Sie nutzte das erste Hindernis um sich dahinter zu verstecken. War DiMas Frage ironisch gemeint gewesen?


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    Klack, Klack von DiMas Schuhen und Wumps, Wumps hervorgerufen durch Nicks schwere Stiefel verrieten Sayoko wer sich näherte. Nachdem die beiden Synth direkt an Sayoko vorbei gegangen waren um einem zufälligen Geräusch im hinteren Bereich dieses Raumes nachzugehen lief Sayoko so schnell wie es ihr leise möglich war zurück.



    Nun waren nur noch zwei Aufgaben zu erledigen. Dr. Binet sicher zurück ins Institut bringen und diese durchgeknallten Synth einfangen.

  • Er hörte Schritte. Sayoko war zurück und sie hatte die Schlüssel. "Endlich.Lassen Sie uns abhauen." Er lächelte in der Aussicht bald wieder im Institut zu sein.


    Sayokos Blick hätte Binet eigentlich bereits jetzt verraten müssen, was nicht geschehen würde. Die schwarzhaarige Frau schloss schnell die Fesseln auf.


    Alan stand auf, lockerte seine Muskeln, seufzte und rieb sich die Handgelenke. Er streckte sich ausgiebig. Sein Alter und diese lange Sitzposition haben seinen Knochen nicht grade gut getan. Außerdem musste er.


    "Moment." Alan stellte sich in eine Ecke und ließ der Natur erstmal freien Lauf. "Sorry, ging nicht mehr anders.


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    Sayoko dachte noch früh genug daran, dass Dr. Binet älter war und ließ ihn sich kurz bewegen. Alte Menschen müssen ihre Muskeln grundsätzlich dehnen, bevor sie einer anderen Aktivität nachgehen. Die einen mehr, die anderen weniger.


    Die junge Frau holte bereits Luft um mit Dr. Binet zu schimpfen, als dieser sich gegen seine Wand drehte und begann seine Hose zu öffnen. Genervt ausatment sah sie ein, dass Binets Information stimmte. Wenn die Blase zu voll ist, geht es wirklich nicht anders und er würde ohne zusätzlichen Druck konzentrierter und schneller sein. Die zur Schimpfe eingatmete Luft nutzte sie denoch. Flüsternd, jedoch mit Nachdruck erinnerte sie den Mann, der das Audiosystem der Courser verbessert hatte indirekt: „Nicht so laut! xxxx Sie hören uns sobald sie zu nah sind.


    Fertig angezogen drehte sich Dr. Binet zu ihr um. „Jetzt lassen Sie uns verschwinden."


    „Nicht so schnell, wir müssen die beiden mitnehmen. Wer weiß, was sie sonst anstellen.“


    Ein Teil von Dr. Binet war fassungslos. „Soll doch Ihr Herr Vater mit Verstärkung anrücken. Ich möchte nach Hause.“


    „Vater ist tot und wir nehmen die beiden mit.“ Der eiskalte Blick von Sayoko gab Dr. Binet den Anschein, als wäre der Raum grade abgekühlt. „Also was schlagen Sie vor, wie wir vorgehen?“


    In Dr. Binet regte sich ein unerwartetes Gefühl. Auch wenn er Justin nicht leiden konnte, es war dennoch ein Kollege mit dem er jahrelang zusammenarbeiten musste. Konnte das Trauer sein? War es vielleicht nur Mitgefühl für eine Frau, die er körperlich anziehend fand? Was auch immer es war, es brachte Dr. Binet durcheinander.


    „Das…..das tut mir leid für Sie. Nur ich weiß jetzt auch nicht was wir da machen sollen. Sollen wir die beiden bitten mitzukommen? Ich glaub nicht, dass sie die machen werden.“ stammelte er das nächstbeste, was ihm durch den Kopf ging und es machte auf irgendeine seltsame Weise sogar Sinn.


    Sayoko grinste. „Sie sind von der Robotik. Sagen Sie mir, wie wir es anstellen, dass die beiden auf uns hören.“


    „Bei Nick ist das ganz einfach. Er wird wohl einen starken Fehler in seinem Logikmodul haben. Ihn muss man nur runterfahren und resetten. Er ist gehorsam und stärker als DiMa.“


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    Sayoko unterbrach Binet mit dem Ausruf. „Wenn Nick wieder funktioniert, kann er DiMa problemlos aufhalten. Beginnen wir.“


    Dr. Binet fühlte ein weiteres unbekanntes Gefühl. Dieses konnte er zuordnen. Panik und Angst vermischten sich zu etwas neuem. Wieder begann er darauf loszureden. Dieses mal mit der Absicht Sayoko eventuell doch noch zu überzeugen zu gehen und mit Verstärkung zurück zu kehren. Er führte ihr auf, was an ihrem Plan eine Schwachstelle war.


    „Sie sagen das so leicht. Ich brauche einen Computer, Ruhe, eine Tasse Kaffee und einen Fancy Lad Cake und ich weiß nicht wie lange ich brauche. Wie Nicks Verbindung gesichert ist und so weiter. Am leichtesten wäre es, wenn er schon abgeschaltet wäre und ich mich direkt verbinden kann, aber ich glaube, das kann ich vergessen.“


    „Nun, auf Ihren Kaffee müssen Sie verzichten. Einen Fancy Lad Cake mit mir unbekannten Tieren und Pilzbefall hab ich irgendwo liegen sehen. Wenn Sie möchten, kann ich ihnen diesen holen. Computer gibt es hier genug. Sie funktionieren, dass bedeutet Sie kümmern sich.“ Sayoko ging zur Tür, lauschte kurz und begann ihren Weg verfolgt.

    🎵🧺Alles hat ein Ende, nur die Wäsche nicht. 🧺🎵


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