Metro - U-Bahnsystem

  • Die Raiderin drückte die gerauchte Zigarette auf dem Boden aus wärend sie dem Gespräch lauschte. Sie wunderte sich das Nathan über ihren falsch klingenden Satz gelacht hatte, freute sich aber irgendwie darüber. Wärend sie daran dachte, grinste sie vor sich hin. Ulysses machte anstallten aufzubrechen und als er ihr die Hand hin hielt, viel ihr das Grinsen, wie ein Sack voll Steine der auf harten Boden plummste, aus dem Gesicht. Sie betrachtete die Hand dann das dunkle Gesicht des Mannes und war sich einen Moment nicht sicher was sie davon halten sollte. Etwas misstrauisch griff sie dann doch danach, sah beim aufstehen aber kurz fragend zu Nathan. "seltsam...nicht?" dachte sie. Als sie stand, schüttelte sie nur kurz den Kopf. Nun wunderte sie sich aber über sich. "warum schaust du immer zu dem Typ?" "Keine Ahnung... Ich denke ich vertrau Nathan einfach." "Ich verstehe, aber pass besser auf, vergiss nicht was du bist. Das kann dramatisch enden.." "What ever..." bevor Jacky zuende denken konnte wurde auch schon die Tür aufgemacht. Jacky eilte nicht. Sie prüfte den halt ihrer Waffe und ihren geliebten Granaten um die Hüfte und lächelte dan zufrieden. Sie griff an die stelle ihrer Hosentasche in der das Jet steckte und fühlte sich beruhigt. Danach zog sie den rechten, Strumpf hoch, der sowieso nicht lange oben bleiben würde und zuckte kurz zusammen, als sie an den Verband den Nathan ihr angelegt hatte sties. Achja... Jacky hielt eigentlich nichts vom bitte und danke sagen, wer hätte sie auch so gesittet erziehen sollen? Aber irgendwie wusste sie doch, dass es anständig war und er kam, so wie sie vermutete, bestimmt aus einer umgänglicheren Gesellschaft als sie. Wahrscheinlich hatten alle drei zusammen mehr Manieren als Jacky im Leben jemals gebraucht hatte. Aber irgendwie hatte sie ein seltsam beklemmendes Gefühl im der Brust als sie sich erinnerte, sich nicht für das versorgen der Wunde bedankt zu haben. Aber auch der Gedanke es jetzt noch zu tun, lag ihr bleiern im Herzen. Trozdem entschied sie sich dafür. Also griff sie kurz an seinen Arm um seine Aufmerksamkeit zu erregen, trat etwas näher und sagte halblaut danke.... Für den verband und so mein ich.. es fühlte sich gleichzeitig fehl aber doch Richtig an und als sie zuende gesprochen hatte, war das Empfinden auch schon wieder weg.
    Jacky dachte nicht daran irgendwie in die Führung einzugreifen. Was solllte sie schon sagen? Sie beschloss erneut einfach nur zu folgen, es würde sich bestimmt irgendetwas ergeben. Gesagt, getan.

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Nur wenige der alten Neonröhren schienen noch halbwegs zu funktionieren. Henry bahnte sich, leicht gebückt und vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzend, seinen Weg durch die Gänge der Metro. Er hatte jeine Ahnung wo er lang musste, eine Karte oder einen Plan gab es nicht. Henry hatte Sinclair sein Gewehr gegeben und benutze nun vorest seine Pistole und eines seiner Messer. Die Pistole hatte er, schussbereit mit dem Finger am Abzug, nach vorn gerichtet. Wenn ihn etwas aus der Dunkelheit heraus anspringen würde hätte er keine Hemmungen es sofort abzuknallen. Henry war total müde, nach außen hin machte er aber einen recht fitten Eindruck.
    Plötzlich hörte er etwas, ein Geräusch als würde Metall an Metall schleifen, wahrscheinlich eine Tür die sich öffnet. Henry schmiegte sich an die Ecke des Ganges, aus der das Geräusch kam und spähte. "Leute, eine vierköpfige Gruppe." stellte er fest. "Gesellschaft?" flüsterte Sinclair ihm ins Ohr, Henry bestätigte seine Frage mit einem Nicken und zeigte ihm mit der Hand in der er das Messer hielt vier Finger, mit dem Daumen hielt er geschickt das Messer fest. "schlage vor wir verhalten uns ruhig und beobachten ersteinmal." Wieder nickte Henry zustimmend und wendete den Blick zu den Menschen Er war sich nicht sicher wie er mit den Leuten in dieser Gegend umgehen sollte, momentan war so gut wie jeder für ihn ein Feind.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • zuckz mit den Schultern "Verbandszeug hab ich genug." und steckt die Patronen wieder in den Rucksack.
    "Und woher willst du wissen wo wir hinwollen und welche Munition wir brauchen?".
    Er muss grinsen als Jacky ihre Klamotten richtete, er mustert sie von oben bis unten, eine wirklich sparsame
    Garderobe für das Ödland. Gleichzeitig gefällt sie ihm aber, was er aber nie zugeben würde wenn
    man in jetzt fragen würde. Als Jacky sich bei ihm bedankt lächelt er freundlich "Gern geschehen!"
    seltsamerweise bedeutete ihr Dank ihm mehr als er gedacht hatte. Die allgemeine Aufbruchstimmung
    erfasst auch ihn und er macht sich marschbereit. Er zieht die Gurte des Rucksacks fest, prüfft ob Holster und
    Wechselmagazine fest am Gürtel sitzen. Dann legt er sich den Tragegurt um den Hals, lädt das Gewehr mit
    dem charakterisrischen, metallischen Geräusch durch und richtet die Waffe grob in die Richtung in die er geht.
    Vertrauen will er den beiden nicht wirklich und sobald sich eine Gelegenheit bietet würde, würde er sich von der
    Gruppe trennen. Er hofft das Jacky ihn dann begleitet und beim Gedanken an sie blickt er sich lächelnd zu ihr
    um.

  • Der alte Mann steckte sein Medizinmaterial wieder zurück in den Gürtel und sagte: "Na gut, wer nicht will der hat schon." Bevor auch er seinen Krempel zusammengepackte, sammelte er die Patronen seiner Pistole auf und lud sie zurück in das Magazin. Als sein Gewehr geschultert war, lief er ein paar Schritte die Tür hinaus. Der feucht-modrige Geruch der Metro drang durch seine Nasenlöcher. "Den Geruch der Metro konnte ich noch nie ausstehen" rief er mit seiner tiefen Bassstimme zu den anderen der Gruppe in die Kammer hinein. Dust guckte sich mit Argusaugen nach rechts und nach links um. Die rechte Seite des Tunnels war von Trümmern verschüttet, folglich mussten sie in die linke Richtung gehen, um hier raus zu kommen. Supermutanten waren weit und breit nicht auszumachen. Er konnte kein Licht am Ende der Betonröhre sehe, der Weg würde also eine ganze Weile dauern. Langsam, mit kleinen Schritten, setzte er einen nach dem anderen seiner schweren Stiefeln auf den Boden. "Hier draußen ist alles sauber, beeilt euch besser, wer weiß wie lange das noch so bleibt".

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • "Henry, was meinst du, sollen wir uns denen zeigen oder ihnen lieber aus dem Weg gehen?" flüsterte ihm Sinclair mit seiner kratzigen Stimme ins Ohr. Henry wandte seine Aufmerksamkeit auf Sinclair und steckte vorest seine Waffen in die für sie vorgesehenen Halterungen und griff nach seinem an der Hüfte baumelnden Klemmbrett. "ich finde wir sollt-" fing er an zu schreiben, da stieß auch schon etwas mit ihm frontal zusammen und er stolperte nach hinten, schaffte es aber noch die Balance wiederzuerlangen bevor er zu Boden ging. Noch etwas benebelt von dem Stoß schaute er auf um zu sehen, was da gegen ihn gestoßen war. Es war einer aus der vierköpfigen Truppe, ein schwarzer Kerl mit Atemmaske. "Scheiße!" fluchte er innerlich und zog rasch seine 10mm, welche er dann auf den Mann richtete.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Jacky ging gelassen den dreien hinterher, die Tür viel erneut ins schloss und machte ein metallernes Geräusch. Sie betrachtete die Rücken ihrer Begleiter wärend sie ihnen folgte und dachte an nichts bestimmtes bis... Ulysses und jemand.. Nein zwei andere zusammen stiesen. Sie sah kurz zwischen den beiden verduzten Gesichtern hin und her. Daraufhin lachte Sie laut los hielt sich aber sofort die Hand vor den Mund. Es halte kurz in dem Tunnel, verstummte aber sofort wieder. Hinter der vorgehaltenen Hand verging Jacky das grinsen als sie genauer hinsah um die zwei neuen Personen zu betrachten. Es wahren Guhle! Dann rümpfte sie unbewust die Nase. Die Hand legte sie an ihre Pistole. Wild waren sie nicht... Und der andere? Keine Beine? Wärend ihre kraus gezugene Nase schon zuckte vor anstrengung dachte sie an das Aussehen werd ich mich wohl nie gewöhnen...

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Nathan folgt mit sicherem Schritt durch den fahl beleuchteten Metro-Tunnel. Immer wieder blickt er sich
    prüfend um, sucht die Wände nach Türen und Nischen ab. Plötzlich scheppert es vor ihm. Er reisst die Waffe
    hoch und stellt sich schützend vor Jacky. Dann nimmt er erst wahr was passiert war. Ulysses war mit
    zwei Ghulen zusammen gestossen und nun reckte einer der beiden eine Pistole auf ihn. "Na sowas...
    keine Supermutanten! Nutzt uns jetzt Hohlspitz-Munition?"
    fragt er gespielt provokant in Johns Richtung.
    Dann deutet er mit der Mündung seiner Waffe auf den Ghul mit der Waffe "Runter mit der Waffe!"

  • Als das scheppernde Geräusch in Dusts Ohren drang, stellten sich seine Nackenhaare auf. War das ein Supermutant ? Was war passiert ? Er brauchte drei Sekunden um zu realisieren, dass Ulysses mit zwei modrigen Gestalten kollidiert war. Als er die Ghule erblickte, schauderte es John. Es waren zwar keine wilden Vertreter ihrer Art, aber trotzdem konnte er sie nicht sonderlich gut ausstehen. Instinktiv riss auch er sich das Scharfschützengewehr von der Schulter, lud klackend eine Patrone durch und richtete die Waffe in Richtung von Ulysses und den zwei Gestalten. Auf Nathans provozierend rhetorische Frage antwortete er nur mit einem kaum zu vernehmenden Schniefen. Waren und diese Matschbirnen etwa gefolgt ? Und warum zum Teufel hatte sie keiner kommen hören ? Während seine Gedanken um diese Fragen kreisten, beobachtete er weiter mit einem Augen durch die große Optik seiner Hauptwaffe schielend die Szenerie.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Ulysses hat innerhalb von Sekundenbruchteilen seine Waffe im Anschlag und tritt ein wenig zurück, um besser zielen zu können. Das flackernde Licht der wenigen noch funktionierenden Leuchtröhren spiegelt sich in seinen rötlichen Augen und lässt diese gespenstisch aufglimmen.
    "Wer seid ihr? Und was macht ihr hier?"
    Man merkt, dass er zwar nichts für Ghule übrig hat, aber ihnen auch eine Chance geben will, sich als harmlos herauszustellen. Mit einem Klicken entsichert er seine Pistole, während er die beiden Ghule über Kimme und Korn anschaut.
    oO(Wenigstens keine wilden Ghule oder Supermutanten. Dafür sollten wir wohl dankbar sein.)

  • "Runter mit der Waffe!"brüllte ihnen einer der Männer entgegen, "Wer seid ihr? Und was macht ihr hier?" fragte ihn der Schwarze mit dem er vorher zusammengestoßen ist."Tu was der Typ sagt Kumpel, die Glatthäute sind in der Überzahl." meinte Sinclair, während dieser über Henry's Schulter zu den Fremden schaute, er schien sich fast den Hals auszurenken. "So... ein... verdammter... Mist!" fluchte Henry innerlich während er zuest das Magazin aus seiner Pistole nahm und es mit einem metallischen KLACK auf den Boden fallen ließ und dann den Lauf der Waffe nach hinten zog, wodurch die Patrone in diesem ausgeworfen wurde. Als wäre er die Ruhe selbst ließ er dann auch die Pistole fallen, griff nach hinten um sich das Scharfschützengewehr von Sinclair zu nehmen und wiederholte diese Prozedur mit ihm. Während Henry sich am Gewehr zu schaffen machte löste sein Ghulgefährte die Knoten des Seils, welches ihn an Henry fesselten, landete auf dem kalten Fliesenboden der Metro und positionierte sich vor seinem Freund, er reichte ihm im Sitzen gerade mal bis an die Hüfte. "Ich bin Sinclair und mein stummer Freund ist Henry," begann er zu erklären, "wir haben uns ein wenig verlaufen und wollen nix von euch, Glatthäute..." Als Henry fertig war stellte er das Gewehr an die Wand gelehnt hin. Mit einem fast schon desinteressierten Gesichtsausdruck und vor der Brust verschränkten Armen schaute er dann die Vier vor sich an. "Zufrieden?" fragte Sinclair sie schroff.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • "beschüzt er mich?" bevor Jacky irgendetwas anderes realisierte, bemerkte sie Nathan vor sich. Ihre Hand war immernoch an ihrer Waffe. Alle zielten auf die Guhle. "wieso?" bei jeder anderen Person wäre sie ausgerastet, man brauchte sie nicht zu beschützen, ihr wurde jahre lang eingebläut das sie es auch nicht Wert wäre beschützt zu werden. Und sie konnte schliesslich auf sich selbst aufpassen, häufig nur mit Glück und sie hatte für eine Raiderin schon so erstaunlich viele Jahre Glück gehabt. Darüber dachte Jacky natürlich nicht nach, wenn es sie erwischen würde dann war es enen so. Der Guhl lies die Waffen fallen. Das verfallene Gesicht war nicht besonders schön zu betrachten, aber irgendwie konnte sie ihm den Anschiss ansehen. Jacky berührte kurz Nathans Schulte als sie ohne den Blick von den Guhlen abzuwenden an ihm vorbei ging, vorsichtig aber neugierig, wir eine Katze die eine Maus beobachtet. Es faszinierte Jacky wenn eine Leiche sogar noch sprechen konnte. Dabei sah sie Sinclair der nun auf dem Boden sass an. Es war zwar nichts lustiges dabei, wenn jemandem die Beine fehlten aber das Gesicht der Raiderin hellte sich etwas auf als ihr auffiel wie niedlich das aussah. Und als sie dann noch den desintressierten Blick von Hennry sah und die verschränkten Arme konnte sie die Freude in ihrem Gesicht nicht weiter verbergen. Es wahren Guhle ja... Aber wie sie so da standen, respektive sasen, machte das ein belustigendes Bild. " ich mag die zwei" lachte Jacky und das kindliche, unschuldige kam wieder einmal zu vorschein. Und als sie die verduzt fragenden Aussrücke in den Gesichtern aller bemerkte als sie sich umdrehte, hielt sie zu erst die Hände vor den Mund und lachte dann unterdrückt. "nein, im ernst, ich find euch cool" sagte sie fröhlich zu den Guhlen. Jacky hatte in der ganzen Zeit nicht einmal nach der Waffe gegriffen. "ich bin Jacky" sagte sie dann grinsend. Jacky hatte heute einen richtig guten Tag, an anderen Tagen hätten Hennry und Sinclair so wie Ulysses einen Kugelhagel zuspühren bekommen. Bei John war sie sich nicht ganz sicher ob sie ihn angegriffen hätte, aber zum Glück war dies ja ein 'guter Tag'. Mal sehen ob ihre intuition sich bei diesen Guhlen irren wird oder nicht.

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Nathan blickt kurz von der Waffe auf als Jacky an ihm vorbei geht. Kurz überlegt er ob er sie zurück
    halten soll. Als der Guhl aber seine Waffe entlädt ist er soweit beruhigt, dass er sie in Ruhe vorbeigehen
    lässt. " ich mag die zwei" und "nein, im ernst, ich find euch cool" hört er Jacky sagen.
    Ebenso verdutzt wie Ulysses und John blickt Nathan nun ungläubig auf Jacky. War das ihr Ernst?
    Langsam lässt er das Gewehr sinken. "Noch mehr Gesellschaft, Prima" denkt er und geht einige
    Schritte weiter. Dabei hebt er die 10mm Pistole sowie das Magazin auf und drückt beides dem Besitzer
    wieder in die Hand "ineffektiv gegen die Supermutanten da hinten..." mit dem Daumen deutet er
    in die Richtung aus der die Gruppe kommt. Dann geht er weiter in den Tunnel hinein und blickt wartend
    in das halbdunkel.

  • "Was sucht ihr hier im Zentrum ?" rief John schroff in Richtung der 2 Ghule. Er ließ beruhigt seine Waffe sinken. "Wenn wir alle zusammen losziehen, geben wir eine zu große und anfällige Gruppe ab. Stattdessen sollten wir 2 kleinere Gruppen bilden. Was ist überhaupt "unser" Ziel ?". fragte er in die Runde. John Dust war sich selbst nicht schlüssig darüber, was er in dieser verstrahlten Hölle suchte. Die Stadt war völlig mit Trümmern zugeschüttet. Ein Vorankommen nur unter extrem großem Aufwand durch dunkle, marode unterirdische Tunnel voller Gegner möglich. Eigentlich hatte Dust keine große Lust daran, bis zur Mitte DC's vorzustoßen. Daran änderte die Sicherheit in einer bewaffneten Gruppe weiterzuziehen auch nichts. Ein Haufen von Leuten bedeutet zwar immer exponentiell mehr Feuerkraft, doch das Risiko das einer aus dem Team einen fatalen Fehler macht ist ebenfalls exponentiell erhöht. Dust hatte während seiner Aufenthalte auf diversen Militärstützpunkten genug Geschichten darüber gehört, wie ein Soldat unbeabsichtigt ein Geräusch verursacht hatte und dadurch der gesamte Halbzug in ein oft tödliches Feuergefecht mit Supermutanten verwickelt wurde. John fühlte eine Migräne heraufziehen. Verdammt dachte er, dass kann ich momentan überhaupt nicht gebrauchen. Mit der Gewissheit heute einen harten Tag voller Schmerzen verleben zu müssen, wartete der alte Mann auf eine Antwort der anderen Versprengten.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Als sich die Frau aus der Gruppe den beiden Ghulen näherte, betrachtete Henry sie etwas genauer. Recht hübsch anzusehen und ein Mangel an Bekleidung."ich mag die zwei" meinte sie schließlich lachend. Diese Aussage verblüffte die beiden Ghule. "Äh, was?" fragte Sinclair sie."nein, im ernst, ich find euch cool" wandte sie sich dann wieder zu ihnen, "ich bin Jacky". Nachdem sich Jacky den beiden vorgestellt hatte trat ein anderes Mitglied der Gruppe an sie heran und hob Henry's Pistole und das Magazin auf, welche er Henry in die Arme drückte."ineffektiv gegen die Supermutanten dahinten..." meinte er anschließend und ging an ihm vorbei, Henry sah ihm kurz nach bevor er anfing, seine Sachen wieder zusamnenzusuchen. "nicht gerade die Reaktionen die ich erwartet hatte aber alles ist besser als erschossen oder ausgeraubt zu werden." Stellte Henry fest. "Was sucht ihr hier im Zentrum?" fragte der letzte aus der zusammengewürfelten Gruppe schroff. Die beiden ignorierten die Frage, es ging diese Leute nicht wirklich etwas an wo sie hin wollten. Als Henry die beiden Waffen wieder eingesteckt bzw. sich umgehangen hatte schnappte er sich auch Sinclair und band ihn sich wieder auf den Rücken. Er überprüfte nocheinmal alle seine Sachen und Halterungen bevor er zufrieden lächelte und sich der Gruppe anschloss. Henry war müde und so langsam meldete sich auch sein Magen, aber er war bereit, weiterzumachen.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

  • Abgesehen davon das Jacky noch mehr lachen musste als alle sie so verduzt ansahen, war die Situation gerade sehr entspannt, bis auf die Tatsache das Nathan so aussah als würde er lieber allein weiter gehen. Das löste in Jacky stress aus. Aber bevor sie zu ihm aufschliessen wollte, sah sie sich die Guhle nochmal an. Grinsend bestaunte sie im geheimen wie anstrengend es sein musste als wandelnde Leiche durch die Gegend zu wandern und wärend sie sich fragte ob sie wohl schon immer Guhle waren oder es erst später wegen der Strahlung zu sprechenden Überresten geworden sind bemerkte sie am äusersten Rand ihres Blickfeldes, kleine Steinchen. Diese wären ihr sonst bestimmt niemals aufgefallen, doch die Steichen bewegten sich. Es dauerte auch nicht lange bis Jacky wahrnehmen konnte das der Boden vibrierte. "Was zum..." Bevor Jacky auch nur erahnen, geschweige denn sich umdrehen und um die Ecke sehen konnte, was los war, wurde sie von etwas starkem eingeklemmt und vom Boden hochgehoben. Ein grauenerregendes Brüllen war zuhören, unmittelbar vor Jacky Gesicht. Es passierte alles sehr schnell, zu schnell. Jacky hatte keine Chance sich zu befreien, ihre Arme waren dicht an ihren Körper gepresst und sie rechnete damit das ihr dieser Druck noch viel mehr schmerzen wird wenn sie davon befreit werden würde... Falls sie befreit werden konnte... Lebendig. Jacky schrie nicht, nicht weil sie beinahe keine Luft mehr bekam, sondern weil sie zu geschockt war. Um sie herum begannen Kugeln sich aus ihren Waffen zubefreihen. Der Tunnel wurde durch viele kurze Lichtblitze erhellt und da sah sie ihn. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie direkt in das hässliche Gesicht eines gross geratenen Supermutanten.
    Jacky schnappte nach Luft, es fühlte sich beinahe so an, als würde ihr Kopf schon blau anlauffen. Die Projektiele der anderen schlugen in das Biest ein. "Lauft weg... Ihr macht ihn wütend....aaau.... zerquetsch mich nicht... Hilfe..." dachte Jacky hilflos. Die Schüsse machten den Mutanten wirklich wütend und sein brüllen machte das sehr deutlich. "verpisst euch schon...viel zu laut hier... Da kommen noch mehr... die Raiderin konnte über die Schulter des Biests sehen, dass da noch mehr kamen... Oder? Vielleicht irrte sie sich, vor ihren Augen leuchteten weise Punkte auf, sie war sich nicht mehr sicher was sie sah. Dann lockerte sich der Griff. Jacky wurde nach vorn geworfen, ein stechender Schmerz zuckte durch ihren Arm... Angeschossen, war ja klar, dass sie bei dem Kugelhagel nicht unbeschadet landen konnte. Vor Jemandes Füssen blieb sie liegen, es mussten wohl Nathans sein, er war am weitesten von der Gruppe entfernt, aber wieder konnte Jacky nur spekulieren. Als sie dann zum ersten mal seit einer halben Ewigkeit, wie es ihr schien, wieder tief Luft holen wollte, fühlte es sich an als würde alles in ihrem Brustkorp aufeinmal brechen. Die weissen tanzenden Punkte wurden grösser bis sie nur noch weiss sah, dann schloss sie die Augen und verlor das bewustsein.


    Im Traum spürte Jacky nichts. Doch... Der Druck war noch da, als wäre sie immernoch von einer unsichtbaren Faust umschlossen. ein Gefühl sagte ihr das sie tot war. "tolles ende..." aber war sie das wirklich? Wenn ja... Warum fühlte sie dann noch etwas, was es auch wahr, irgendetwas sagte ihr das es noch nicht zu ende war. Und was war das? Stimmen? Irgendwo weit weit weg hörte Jacky etwas. Jemand redete. Klang fast wie... .......

    >>> Spiel Fallout! <<<

    ^— keine Mods nötig, ohne lästige technische Probleme, alles was Du immer im Spiel haben wolltest —^

    Die Grenzen setzt nur Deine Fantasie!

  • Ein Rumpeln, dass er nicht genau zuordnen kann, lässt Nathan herumfahren. Bevor er den
    Ursprung fixieren kann hört er lautes Brüllen. Voller Schrecken sieht er wie Jacky von einem
    übergroßen Supermutanten gepackt und hochgehoben wird. Wie zum Teufel war dieses Biest
    in die Tunnel gekommen? Er legt an und feuert die Panzerbrechenden Projektile auf das Gesicht
    dieses Monsters ab. Auf das äußerte bedacht Jacky nicht zu gefärden zielt er auf das Gesicht der
    Scheußlichkeit. Die Projektile schlagen kraftvoll in die Haut des Biestes ein und lassen es aufbrüllen.
    "Jacky! halt durch!" brüllt er gegen den Lärm. Dann geht er in die Knie und greift nach hintenan seinen
    Gürtel und nimmt die Granate ab, die er dort befestigt hatte. Er zieht den Stift und wirft den Explosivkörper
    in Richtung des Supermutanten. Klackernd bleibt die Granate ein Stück vor dem Biest liegen.
    Es grinst fies, als wolle es die Verteidiger verspotten. Nathan brüllt in den Tunnel "Augen zu! Macht die
    Augen zu!"
    Dann detoniert die Granate mit einem Lichtblitz wie von einer Atombombe blendet es das Biest
    welches laut aufschreit und Jacky hinfortwirft um sich die Augen zu reiben. Nathan sieht sie auf sich zurasen.
    Er lässt seine Waffe fallen, die mit einem Ruck in den Tragegurt fällt und an seinem Hals reißt. Das spürt er
    jedoch gar nicht. Er reißt die Arme vor, schafft es aber lediglich den Aufschlag ein wenig zu dämpfen. Er zieht
    sie ein Stück von dem Gefecht weg, greift wieder seine Waffe und feuert ungezielt weiter auf das riesige Biest.
    Aus den Augenwinkeln bemerkt er Blut an seiner Hand. Sofort blickt er hinab auf Jacky. Sie wurde an
    der Schulter getroffen. "Können diese Sportschützen nicht besser zielen" schießt es ihm durch den Kopf.
    Er zieht Jacky noch ein Stück von dem Gefecht weg, um eine Ecke und lehnt ihren Oberkörper gegen die Wand.
    Dann lehnt er sich um die Ecke und schießt wieder ein halbes dutzend der Projektile auf den Kopf des Biestes ab.
    Geschickt lässt er den Rucksack zu Boden gleiten. Er zieht sie ein wenig von der Wand weg und begutachtet
    ihre Schulter. Ein glatter Durchschuss. Panzerbrechende Munition... eine Schulter bietet da so gut wie keinen
    Widerstand. Er zieht einen Stimpack hervor und injeziert in ihren Oberarm. Fast sofort schließt sich die Wunde
    und verschwindet fast gänzlich. Beruhigt lehnt er sich um die Ecke und blickt zum noch andauernden Gefecht...

  • Dust hatte diesen großen grünen Klotz kommen sehen. Seine Reaktionsgeschwindigkeit reichte aber nicht aus, um Jacky vor seinem Griff zu bewahren. Nathan reagierte zum Glück sehr geübt und präzise. Während er den Mutanten der Jacky angriff bearbeitete, schoss John auf die anderen herannahenden Supermutanten. Sein speziell umgearbeitetes Gewehr kam endlich zu seinem langersehnten Einsatz. Durch den Schalldämpfer gab es bei jedem Schuss nur ein leises Klicken von sich. Das klirrende Geräusch der auf den Boden fallenden 308er Patronen war um einiges lauter als das eigentlich Schussgeräusch, worauf Dust mächtig stolz war. Es kamen immer mehr dieser grünen Fleischklumpen angelaufen. Mitten im Gefecht schrie Dust nach Leibeskräften zu den anderen: "Wo zur Hölle kommen die nur alle her ?" Sein ruf ging im Klangfeuerwerk diverser Waffen unterschiedlichsten Kalibers sang und klanglos unter. Er hatte nun schon mindestens 4 oder 5 Mutanten einen Volltreffer verpasst, doch es kamen noch mehr nach. Schier unglaublich ! Der alte Mann bekam kaum mit wie Nathan Jacky in Sicherheit schleppte. Sie mussten sich irgendetwas überlegen, denn die Munition wird bald zu neige gehen, schoss es ihm durch den Kopf. Eine Kugel aus dem Sturmgewehr eines dieser Biester zischte ihm knapp am Kopf vorbei. Genug ist genug, er suchte mit seinen geschärften Augen nach einem Ausgang. Die Idee war da, sie könnten durch die Hintertür der Kammer zurück in das enge Tunnelsystem gehen und dann einen Ausgang an die Oberfläche suchen. Dust verließ seine Schussposition und schulterte das Gewehr. Im Marschschritt lief er an den anderen vorbei, klopfte ihnen auf die Schulter und schrie in ihr rechtes Ohr: "FOLGEN". Als ihm alle hinterherrannten, sammelte er noch Nathan ein, der Jacky nun auf dem Rücken trug. Dust bemerkte ihre Schusswunde. Dafür ist nachher noch Zeit, schnell raus hier dachte er sich. Alle liefen durch die beiden Türen, die John anschließen fest verriegelte und notdürftig mit Gegenständen verbarrikadierte. "Puh, dass wäre geschafft" stieß er erschöpft aus, als sie einige Meter in den Tunnel aus dem er gekommen war hineingelaufen waren.

    And it's pressure from all sides

    Coming down around our ears

    Stuck in this room without a door

    Scratched away at the walls for years

    All we've got to show is the dust on the floor

    And here it comes, a new dark age

    ocBMqOG.png

  • Als die Granate explodierte, hat er nicht etwa seine Augen geschlossen, sondern eine stark abdunkelnde Sonnenbrille aus einer Tasche seines Mantels gezogen und aufgesetzt. Durch die Gläser waren seine Augen ausreichend geschützt, um im Moment der Detonation eine Kugel durch den Kopf eines der kleineren Mutanten zu jagen. Dann folgt er eilig den anderen und gibt ihnen Rückendeckung. Als sie wieder in der Kammer sind, setzt er die Brille ab.
    "Verflucht. Wusste nicht, dass die so leise sein können. Das kenne ich nur von den Blauen, aber die scheint es hier nicht zu geben..."
    Schwer atmend stützt er sich auf seine Knie und schaut in die Runde.

  • Als die Supermutanten wie aus dem Nichts auftauchten war Henry vor Schock wie angewurzelt. "Das kann doch nicht wahr sein!" meinte er zu sich selbst. Als das Feuer eröffnet wurde war er immernoch wie erstarrt, irgendetwas sstubste ihm aber gegen den Oberarm. Es war Sinclair welcher im das Scharfschürtengewehr in die Hand drücken wollte. "Reiß dich zusammen und schieß los, Henry!" Er schnappte sich das Gewehr und fing an, beim Feuergefecht mitzumischen, dabei konzentrierte er sich auf die Köpfe der Biester. Während er sein erstes Magazin in die Mutanten entlud ging er Schritt für Schritt rückwärts um Distanz zwischen sich und die Angreifer zu bringen. Als der alte Mann schließlich zum Rückzug blasen lies folgte Henry und gab sein Gewehr nach hinten an Sinclair ab. Er mobilisierte all seine Kraftreserven um mit der Gruppe mitzuhalten.
    Als sie die Kammer erreicht hatten lies sich Henry schwer atmend in einer Ecke zu Boden sinken und verschnaufte. Sinclair setzte sich neben ihn und legte einen Arm um seine Schulter. "tolle Arbeit, Kumpel, hast dir ne Pause mehr als verdient." meinte er mit hoch gezogenen Mundwinkeln. Auch bei Henry hoben sie sich, während er eine Flasche Wasser unter seinem Mantel hervorbrachte und einen großen Schluck nahm.

    It doesn't matter if you're the happiest person...
    or an unfortunate weeper...
    a powerful beast...
    or a terrifying creature...
    we are all equal in the eyes of the reaper...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!