RNK-Justizvollzugsanstalt

  • "Aufstehen meine hübschen , ein neuer wunderschöner Tag bricht an"brüllte es aus dem langen vergitterten Gang."Ihr kennt denn Drill , mit dem Gesicht zu Wand und erst umdrehen sobald ich das ok gebe" Adam strich sich über das Gesicht und die Haare bevor er sich den Befehlen der Gefängnisse Wache Blackwater beugte. Sein Zellengenosse Otis brauchte noch ein bisschen , bis er mit einem kräftigen Sprung von dem Etagen Bett runterkam und sich neben Adam in Position begab. Wie fast immer konnte Otis selbst am Morgen nie die klappe halten "Na wie hast du geschlafen ? Bei mir ging es so , ich hatte wieder diesen Merkwürdigen Traum von der Riesenpackung Abraxo Putzmittel und das schlimmste ist , immer wenn es spannend wird weckt uns dieser Idiot."Adam hörte Otis nur halb zu , seine Träume bestanden nur aus Schwachsinn.Außerdem erzählte er jeden Tag eine andere Geschichte über seine Herkunft. Das eine mal war er selbst bei der RNK ,dann wieder bei denn Grosskhanen und ein anderes mal war der Sohn eines reichen Landbesitzers. Adam hatte kein Interesse mehr an diesen ganzen Geschichten und winkte jedes mal ab und sagte das Otis sie schon erzählt hätte. Die verrostete Gittertür der Zelle knackte und Wächter Blackwater signalisierte denn beiden das sie jetzt dran sind sich Frisch zu machen. Auf dem Gang sah Adam das gleiche Bild wie jeden Tag. Alte ranzige Wände mit verrosteten alten Gittern die denn Abschaum des Ödlands davon abhalten soll noch mehr Ärger in dieser sowieso schon kaputten Welt anzurichten. In den nach Schweiß und Urin riechenden Waschraümen angekommen machten Adam und Otis sich gleich daran sich mit dem Radioaktiven Wasser zu Waschen , es war wohl besser als nichts. Adam wusch sein Gesicht spärlich und schaute sich wie jeden Tag im Spiegel an. Er war alt geworden zumindest äußerlich seine Haare hatte grause Strähnen und gingen ihn bis zu den Schultern , am ende sahen sie aus als wurden sie mit einem alten rostigen Brotmesser geschnitten. Rasiert hatte er sich die ganz Zeit über im Gefängnis nicht und ihm Wuchs ein unordentlicher Zottelbart der zumindest seine Narbe überdeckte. Das schlimmste war aber der Verlust des Zeitgefühls, Adam wusste nicht ob es Tage, Wochen oder Monate her ist seit er auf dem Strip von Securitons gestellt wurde. Otis dagegen hatten wohl noch mehr verloren als nur sein Zeitgefühl , nämlich seinen Verstand.Jeden Morgen redete er im Spiegel mit sich selbt , diesesmal war erirgendwas über einen Wunderschönen Todeskrallenprinzen. Adam wollte ihm am liebsten sein Gesicht in den Spiegel rammen ,aber Blackwater beobachtete die beiden die ganze Zeit über. "Ok Ladys das reicht jetzt ihr werdet nicht Hübscher dadurch , aufgehts zum Essen schnappen. Ach und Bennings pass auf das dieses mal keiner deiner Verehrer dich wieder Abstechen will , letztes mal gabs ne ganz schöne Sauerei deswegen ,das ist nicht appetitlich hahaha". Damit hatte Blackwater nicht wohl ganz unrecht Adams Geschichte und Verbreche sind kein Geheimnis hier , genau wie die von allen anderen.Meistens sind es Legionäre die Umbringen wollen , aber es waren auch Ex RNKler dabei die sich immer noch wie ein Teil ihrer alten Armee fühlten.Die Gefangenen wurden in den Hof eskortiert , natürlich waren die ganze Zeit über Waffen auf sie gerichtet. Eine lange Schlange aus Gefangenen kam aus dem Zellenblock und führte bis zu Essensausgabe , es wurde gedrängt und geschubst bis Blackwater eingriff "Hey Gefangener 1045 wenn du dich nicht benehmen kannst kommst du in Einzelhaft ohne was zu Essen , das gilt übrigens für euch alle ,ihr stinkenden Bastarde" .Adam ging Blackwates arrogante Art schon lange auf die nerven erwürde am liebsten ein altes Messer nehmen und ihm sein Sauber Rasiertes , Makelloses gar fast schon Feminin wirkendes Gesicht abschneiden. Seit dem ersten Tag hier spielt sichdieser Kerl schon auf , als gehöre ihm die ganze RNK. Er hat zwarrecht das hier nur Abschaum drin ist , aber dazu gehörte er auch. .An der Essensausgabe angekommen war Otis total begeistert "Oh man Adam siehst du das ?!? Es gibt heute saftige Rad Kakerlake , das muss mein Glückstag sein".Otis Freude war berechtigt , bei dem meisten Essen hier konnte man nicht mal ausmachen welche was es einmal war. Adam seufzte "Ja ist mal was anderes als sonst , ich glaub aber das heute einfach nurin der Küche sauber gemacht wurde und das da herumgekrochen ist". Otis winkte ab ihm war egal wo es her kam alles war besser als eine Suppe aus lauwarmen Wasser und Risenrattenschwanz. Die beiden liesen sich das Essen auf ein Tablett füllen und machten sich auf zu ihrem Standartplatz. Er war ziemlich abgelegen etwas weiter weg von den anderen Gefangenen. Adam und Otis passten beide nicht so wirklich zu irgendeiner Gruppe, Adam hatte sich auf seinen Reisen mit fast jeder Fraktion angelegt und Otis war jeden Tag angeblich bei einer anderen.Als sie es sich an dem Zaun des Gefängnisses gemütlich machten fing Otis auch sofort an seine Mahlzeit zu verschlingen. Adam hatte beidem Anblick einen Einfall "Hey Otis 5 Zigaretten gegen meine Portion wie findest du das ? Kakerlakeist nicht so meins." Otisgrübelte kurz , da 5 Zigaretten schon eine Menge waren , aber er willigte ein da er sowieso nicht Rauchte und Adams Essen noch schön dampfte. Während Otis sein Essen verschlug und Adam seine Zigarette genoss kam ein anderer Gefangener auf sie zu. Adam machte sich schon bereit , es könnte ja wieder ein Attentäter sein."Ist schon gut du brauchst nicht aufstehen Bennings, ich wollt euch beschied geben das Eddi´s Leute die nächsten Tage was starten wollen nur damit ihr bereit seit und keine Scheiße baut. Behaltet das für euch wehe einer singt bei den Wächtern." Adam war verwundert von dieser Information und fragte den Mithäftling"Wieso sagst du gerade uns das wir gehören zu keinem von euch" Der Mithäftling kam etwas näher auf Adam zu und antwortete "Na und wir wollen alle hier raus oder ? Außerdem wissen wir das dunicht schlecht kämpfen kannst und Legionär warst und noch eine Kleinigkeit. Du musst dich um Blackwater kümmern. Er ist nicht ohne Rund so eine arrogantes Arschloch er ist nämlich Elite Ranger und führt bei einem Ausbruchsversuch die Wächter an". Adam willigte ein , es würde sich ja herauszustellen ob es überhaupt nötig ist gegen Blackwater zu kämpfen, wahrscheinlich schreite er nur Befehle in ein Mikro und das wars. Otis hörte dem ganzen bei Essen halb zu "Man das wird super ich hatte schon so lange keinen Aufstand mehr miterlebt. Meine Bruderschafts Kameraden hätten mich schon hierausgeholt , aber so ist es auch ok. Bei dem letzten Aufstand hab ichmeine Zeit abgesessen wegen so einer Dummen Geschichte mit nerMaulwurfsratte und Superkleber also das ist genau passiert..."Adam nickte als höre er Otis noch zu aber er genieste lieber dieRuhe vor dem Sturm und fragte sich ob er denn morgigen Tagdurchsteht.

  • "So Ladys das war es mit Ausgang, ab zurück in eure kuschligen Zellen !" brüllte Blackwater die Gefangenen an. Otis und Adam kehrten zusammen mit ihren mitgefangenen zurück in Richttung ihrer Zellen, wie immer begleitet von Karabinernläufen die auf sie gerichtet waren. "Halt, du nicht Bennings. Bringt ihn im mein Büro.". Adam wunderte sich, was dieser Schmierlappen jetzt von ihm wollte. Ohne grosse gegenwehr folgte er ihm , Begleitet von einer Wache die immer mit entsicherter Waffe hinter Adam lief. Sie gingen durch den Verwaltungsblock, dort wo die meiste Zeit die ganzen Wachen verblieben. Ein nervtödendes klicken kam von den Schreibmaschinen und Computern die, die Angestellten benutzen. An einer Tür angekommen hielt Blackwater sie auf und bittete Adam mit einer fast schon freundlichen Geste hinein. "Du wartest vor der Tür" befahl er dem Wachmann.
    "So mein lieber dann setz dich mal, was zu Trinken ?". Adam kam das ganze suspekt vor aber, er nahm das Angebot an und setzte sich in einen weich gepolsterten Stuhl in den man beiner einsunk. "Irgendwas starkes und wenn es geht ohne Gift oder was ähnlichem drin"
    Blackwater amüsierte sich und sein glattrasiertes Gesicht verzog sich zu einem Grinsen während er Adam ein Glas Vodka reichte. Blackwater öffnete eine kleine Hölzerne Schatulle in der fein seuberlich gestapelt mehrere Zigaretten lagen. "Bedien dich ruhig" forderte er Adam auf, der dieses Angebot natûrlich nicht abschlug. "Dafür das sie so ein Arschloch sind schmieren sie mir ganz schön viel Riesenameisennekter ums Maul , um was geht es hier ?" Blackwater lachte laut um seinen Hass zu verbergen, man sah das er Adam am liebsten jeden Zahn rausschlagen wollte, um seine autorietät zu beweisen."Ach, mein lieber Bennings du kannst auch keine nette Geste zu schätzen wissen, aber du hast recht ich wollte mich mal mir dir unterhalten um etwas nachzuprüfen. Du weisst ja bestimmt das man hier alles mögliche an Gerüchten mitbekommt, also wollte ich dich Fragen ob ein gewisses Gerücht über deine Abenteuer wahr ist." Adam nervte die ansprache und diese falsche Freundlichkeit also fiehl er Blackwater ins Wort. "Ja,ja genug mit dem Scheiß sag einfach was du willst." Garnicht erfreut von Adams Unterbrechung verzog Blackwater das Geschicht, um seine freundliche Mine beizubehalten. " Also gut Bennings, stimmt es das sie mit einem Mitglied der RNK kooperiert haben?". Adam verstand schon wen er damit meinte, natürlich Phil. Ein Wort hätte genügt um ihn in große Schwierigkeiten zu bringen. Adam überlegte während er sein Vodkaglass leerte." Nein Sir, ich gebe mich doch nicht mit stikendem,degeneriertem RNK abschaum ab wie sie es sind. Da muss ihnen woll wer mist erzählt haben, denn sie schluckten wie ein braver RNK Schosshund das auch tun sollte, bell doch mal und mach männchen kleiner Kleffer hahaha." Voller Wut zerschmetterte Blackwater sein Glass auf Adams Kopf, danach zog er seinen Knüppel und schlug auf den am Boden liegenden ein. Die Scherben auf dem Boden bohrten sich in Adams Haut während der Schlagstock ihn von oben bearbeitete. Adam verlor die Fassung und wehrte sich, er wusste welche Konsequenzen das haben wird, aber das war ihn in dem moment egal. Mit einem gezielten Tritt auf die Beine fiehl Blackwater auf den Boden, das nuzte Adam indem er sich auf ihn sezte und ihn abwechselnt mit den Fäusten bearbeitete. " IHR IDIOTEN ICH BRAUCHE HILFE !!!". Schrie Blackwater aus den Tiefen seiner Kehle. Sofort stürmte die halbe Verwaltung mit gezogenen Waffen in denn Raum. Zwei Männer zogen Adam von Blackwater weg, der Stark am Bluten war. "Damit kommst du nicht einfach so davon, bringt ihn in die Spezialzellen, er wird die Nacht dort verbrigen." Adam wurde aus dem Verwaltungsgebäude gebracht und durch mehrere Türen in einen Teil des Gefängnisses geschleppt den er noch nie gesehen hatte. Laute schmerzerfüllte Schrei drangen durch die Gänge, wahrscheinlich waren die Räume schalldicht, sonst hätte man das schon vorher gehört. Nach der letzten Tür traute Adam seinen Augen nicht, vor ihm waren schrecklich enstellte Person die nur irgendein wirwar reden. oder vor schmerzen schreien. "So Bennings, hier schläfst du heute wenn du kannst hahaha." Amüsierte sich die Wache während sie Adam in eine eine düstere Zelle warf und die ganze Zeit über dieses Geschrei, dieses Gestank, diese Luft selten war es so unangenehm wie hier. In der Zelle war es stockduster, also horchte Adam wann die Wachen weg waren um ein verstecktes Feuerzeug für den Notfall aus seinem Stiefel zu graben. Mit einem Klicken und einem Funke wurde es Licht in der Zelle. Adam musterte die Umgebung bis er jemand unglaublich hässliches auf dem Bettenrost sitzten sah. "Hey du, hey Ghul hörst du mich ? Wo bin ich hier". Die Person beugte sich nach vorne und sprach sehr leise zu Adam. "Ich bin kein Ghul, so siehst du aus wen dir ein Eimer Kochendes Wasser über das Gesicht geschüttet wird und du bist hier gerade im Trakt für die Psychisch kranken, oder dem Bestrafungsraum kannst dir eins aussuchen." Adam war nicht wohl bei der ganzen sachen und die dauernten Schreie der anderen machten es nicht besser. "Warum bist du hier reingekommen, du scheinst kein an der Klatsche zu haben ?" Der Verkockte wie Adam ihn jetzt innerlich nannte lehnte sich wieder in den Schatten und antwortete. "Das ist der Punkt, die meisten hier hatten nichts an der Klatsche bis sie hier reinkamen, ich nenne es auch den Erziehungsraum, Blackwater will dir eine Kostbrobe davon geben was dich erwartet wenn du ihn verärgerst. Ich habe bei einem Gefängnissaufstand eine Soldatin abgestochen die zufällig Blackwaters Betthäschen war. Bei den anderen hab ich keine Ahnung, die können oder wollen nicht reden. Stopf dir was in die Ohren und probier zu schlafen, mehr kannst hier nicht machen". Adam nahm denn ratschlag des Ghuls an und versuchte etwas zu Schlafen. Er erinnerte sich dabei an den Tag seiner festnahme, die verdammten Securitons überprüften seine Personalien als, er den Strip verlassen wollte, ein Anfängerfehler. Danach wurde er Stunden von der RNK verhört und sie machten ihm immer wieder klar das ihm die Todesstrafe erwartete. Im Austausch gegen sein der Leben gab er ihnen die Beschreibung von Lucy, aber hielt seine klappe über Phil, da er nicht wollte das er seinen Status als Soldat verliert. Lucy im gegensatz war sowieso immer unterwegs und nie lange an einem Ort es würde dauern bis sie, sie zu Gesicht bekommen oder gar schnappen. Adam mochte die beiden zwar nicht, aber die RNK mochte er noch weniger und durch den Tipp zu Lucy konnte er seinen Hals vorerst aus der Schlinge ziehen.

  • "Hey Partner, wach auf es ist Morgen" weckte der Verkochte Adam. Seine Augen fühlten sich an wie mit Sand gefüllte Säcke er konnte die ganze Nacht kaum ein Auge zu bekommen und die ganze Nacht über musterten ihn die nicht mehr so labilen Insassen. Während er sich die Augen reibte schauter sich um . Es gab weder natürliches Licht noch eine Uhr. "Sag mal, woher willst du wissen das es morgens ist ? Hier gibt es nichts was das verrät." Der Verkochte zeigte auf die Tür und erklärte "Wenn du schon so lang hier bist entwickelst du Tricks um das du wissen, z.B halte ich meinen Kopf sobald ich aufstehe an die Wand und spüre die Vibrationen von draussen. Momentan Waschen sich die ersten Gefangenen und genau jetzt müssten die Wachen mit dem Essen zu uns kommen." Adam schaute gespannt zu Tür, um zu sehen ob ihm nur Unfung erzählt wurde. Das Schloss klackte und zwei Wachen kamen mit einem Schiebewagen voll Essen in denn Koridor.
    "Fütterungszeit und seit dieses mal nicht so gierig es ist genug da" Der Wächter der das Essen verteilte redete mit den Gefangen als wären sie Kinder, vielleicht war er auch nur schon so lang dabei um zu sehen das, sie nicht wahnsinnig sind sondern hier erst so wurden. Vor der Zelle von Adam angekommen Schritt plötzlich der Zweite Wächter mit geladener Waffe ins Bild. "Du bekommst nichts Bennings, kannst dich im Hof durchschnorren. Sei froh du bist hier raus, vorerst" Adam kannte die Prozedur er steckte seine Hände durch das Gitter und bekamm Feste Handschellen angezogen. Mit mehren Schubsern wurde er nach draussen Gebracht, während die anderen gerade am essen waren. "So dann spiel mal schön mit deinen Freunden und benimm dich du hast jetzt gesehen was mit dir passieren wird." Verspottete ihn die Wache als sie Adam auf dem Hof freilies. Alles war beim alten laute Gespräche, ein paar Prügelein,Tauschgeschäfte und natürlich Otis der an seinem gewohnten platz sahs und sein Essen verschlung. Adam freute sich noch nie so sehr einen normalen verrückten wie Otis zu sehen wie in diesem moment. "Adam da bist du ja wieder, dachte mir schon das du Mist gebaut hast. Hier hab dir ein bisschen Maulwurfsrattenpüree übrig gelassen" Adam kam es schon fast wieder hoch als er dieses Dreckszeug erblicken musste, aber es war besser als nichts und er starb vor Hunger. Während er die Reste verspeisdte klärte ihn Otis über die neusten Errignisse auf. "Du hast nicht viel bei deiner Abwesenheit verpasst, ein paar Gefangene behaupten einen Riesenvogel am Himmel gesehen zu haben vermutlich war es nur wieder irgendein Gerücht oder sowas in der Art und demnächst soll ein Lieferung neuer Gefangener eintreffen erzählt man sich, das heisst wieder Frischfleisch ich hoffe nur sie verbocken es bei Eddis plan nicht." Adams laune zügelte sich drastisch nach der Nachricht mit den neuen Gefangenen, vermutlich sind wieder ein paar dabei die ihm Bleistifte in die Rippe rammen wollen, zwar nichts besonderes, aber immer wieder auf neue nervig. "Ach und noch was, heute war Blackwater weit und breit nicht zu sehen weist du woran das liegt?" Adam wüschte sich den Mund ab und überlegte kurz bevor er mit seiner Theorie anfing. "Du hast ja bestimmt davon gehört das wir ne kleine Meinungsverschiedenheit hatten. Ich denke er will das Bild sbgeben das er nicht so schlimm zugerichtet ist und ihn die anderen weiter respektieren. Er steckte mich in einen Zelltrakt voll nicht mehr klar denkenden leute die es sich alle mit ihm verscherzt hatten. Er hofft darauf das ich nach seiner Pfeife tanz was ich auch tue, nur bis hier richtig die Hölle los ist natürlich." Otis verstand nicht gerade alles von dem was Adam sagte, aber verstand den Teil das Blackwater erstmal ein paar Wunden zu lecken hat. Er wollte mit etwas freudigen auflockern und erinnerte Adam an ein Spiel was sie bei gelegenheit Spielen. "Hey was sagts du dazu. Wenn die neuen Gefangenen kommen raten wir wieder wer hier zuerst Stirbt, dich Umbringen will oder wer welcher Fraktion zugehört was sagst du ?" Adam fand dieses Spiel eigentlich Doof, aber hier gab es sonst nicht viel beschäftigung, also willigte er ein. Zusammen warteten sie gespannt drauf wer so neues in dieser kleinen Hölle eintrudelt, es könnte zwar noch dauern, aber das einzige von dem man hier genug hatte war eins, nämlich Zeit.

  • >>>kommt vom Strip>>>


    Keine Hoffnung mehr.
    Heute kommt für mich der Tag.
    Die Dinge sind geklärt.
    Die Tasche ist gepackt.


    Lucy wurde einen schnutzigen Gang entlang geführt. Häftlinge starrten sie an und tuschelten miteinander.


    Mädchen, sagten sie,
    das ging zu weit.
    Ein Schuldspruch,
    für jede Kleinigkeit.
    Und sie hatten kein Mitleid.


    Lucy sah die anderen nicht an. Sie sah ins Leere, folgte dem Wärter. Ihre Hände lagen in Fesseln.


    Keine Gnade für mich
    Heute werde ich bezahlen.
    Für jedes kleine, krumme Ding.
    Und jede große Tat.


    Vor einer Zelle blieb der Wärter stehen und schloss das Gitter auf. Lucy trat wortlos hinein ohne jemanden anzusehen. Jemand löste die Fesseln und die Tür wurde geschlossen.


    Ob ich was bereue,
    bitte fragt mich nicht.
    Die Würfel sind gefallen
    und ändern kann ich nichts.
    Es gibt keinen Ausweg für mich.


    Vor Lucy tauchte ihre gesammte Vergangenheit auf. Was ihr passiert war und was sie getan hatte. Und Phil... Was hätte sein können...


    und ja, ich hab Angst.
    Ich hab Angst,
    Ich bin nicht soweit.
    Zu bezahlen für jeden Tag
    und jede Kleinigkeit.


    Einsam stand sie in der Zelle, hörte entfernt Stimmen und Pfiffe, lachen und Schreie.


    Wie Tiere eingesperrt.
    Hinter Zellentüren.
    Nur noch Stunden bis
    ich noch dazu gehör.


    Sie hörte den Schuss des RNK Majors der ihre Mutter getötet hatte und stellte sich vor das dieser Schuss für sie bestimmt war. Früher oder Später... Nun war es bald soweit.


    Und ja, ich hab Angst.
    Ich hab Angst,
    Vor der Einsamkeit
    und Angst vor der Panik....


    Lucy setzte sich schliesslich auf die Pritsche und endwich so ihren Tiefen gedanken. "Pssst!" Flüsterte jemand. Lucy sah mit leerem Blick auf. Ihr Zellennachbar winkte. "He! Ich hab gehört du bist die RNK Killerin. Geiler Scheiss." Der Typ hielt grinsend beide Daumen nach oben. "Stimmt doch oder?" Lucy antwortete nicht. Wie schnell sich Nachrichten verbreiten können. "Na, die sind auch nur wegen dem Legionär drauf gekommen, glaub ich zumindest, habs so verstanden. Sag blos du hattest mit dem zu tun?" Der junge Mann sprach schnell und aufgeregt aber flüsternd. "So Zeug spricht sich hier schnell rum, weisst du." Lucy seufzte. Es war also doch Adam gewesen. Warum fragte sie sich nicht, es war egal. Morgen früh war alles vorbei.
    Das einzige was Lucy interessierte war, das der einzige der ihr geblieben war in Sicherheit war. Phil... Er sollte nicht auch für ihre Taten büsen müssen.
    Schuldgefühle plagten Lucy als sie auf dem Rücken lag und an die Unterseite des Oberen Etagenbettes starrte. Phil hatte nichts damit zu tun. Er hatte sich mit ihr abgegeben. Und das sollte sein Verhängnis sein? Das war nicht fair! Stumm lag Lucy da und wartete auf ihre letzte Stunde. Eine Träne bante sich ihren Weg über ihr Gesicht zu ihrem Ohr. Doch das war alles. Kein Ausweg für mich...Heute werd ich bezahln...

    >>> Spiel Fallout! <<<

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  • >>> kommt vom Strip >>>



    In Halsbrecherischem Tempo schießt der Humvee durch die Mojave. Der Lichtkegel der Scheinwerfer hüpft über den Sand vor dem
    Wagen. In letzter Sekunde kann er Felsen und Trümmern ausweichen. Plötzlich taucht in der Dunkelheit vor ihm das Schild auf, dass
    zur JVA weißt. Erschrocken reißt Phil das Lenrad herum und mit quitschenden Reifen schießt der Wagen um die Kurve. Für eine
    Sekunde verlieren die kurveninneren Räder den Bodenkontakt und Phil stockt der Atem. Dann ist der Wagen durch die Kurve hindurch
    und mit einem harten Schlag setzten die Räder wieder auf. Auf der nun leicht abschüssigen Straße beschleunigt Phil noch einmal.
    Schnell taucht im Lichtkegel vor dem Humvee der Zaun des Gefängnisses auf. Das erste äußere Tor ist unbewacht und Phil
    durchbricht es ohne zu Zögern. Sofort werden von zwei Wachtürmen Scheinwerfer auf den Eindringling gerichtet. Vor dem Haupteingang
    bringt Phil den Wagen mit blockierenden Rädern zum stehen. Die Tür schlägt auf und drei Soldaten kommen mit den Gewehren im
    Anschlag heraus. "Aussteigen... Sofort!" Phil schaltet den Motor aus und legt sich den Schlüssel um den Hals. Er blickt nochmal auf
    den Beifahrersitz, steckt seine Pistole in die Innentasche seiner Rüstung und atemt durch, dann öffnet er die Tür und steigt aus.
    Nervös richten die Soldaten ihre Waffen auf ihn. "Ranger..." ruft Phil und hebt die Arme. Leicht entspannen sich die Soldaten und
    lassen die Waffen sinken. "Mitkommen!" tönt der Corporal des Trupps und Phil folgt ihm in das Gebäude.


    "Setzen!" brummt der Corporal und Phil lässt sich in einen Stuhl fallen. "Ich hole den Wachhabenden!" Phil nickt und der Soldat verlässt
    den Raum. Phil blickt sich um, zwei Wachen sitzen an einem Schreibtisch und blicken argwönisch zu ihm herüber. Bevor er den Raum
    weiter mustern kann kommt ein Offizuer herein "Ahhhh... Ranger Morris, Blackwater. dehr erfreut Wir dachten uns schon dass sie uns
    bald besuchen werden." Kritisch blickt Phil den Mann an. Glatt rasiert, ein blaues Auge und eine hefitge Schramme über dem linken Auge.
    "...eine kleine Rangelei mit einem unserer Gäste... sie sollten ihn mal sehen" meint er mit einem selbstgefälligen Grinsen und setzt sich
    Phil gegenüber. "Was kann ich für sie tun?" "Lucy Mellark!" sagt Phil ohne Emotion. "Ah..." der Offizier nickt "...das hatte ich mir schon
    gedacht." Er beugt sich zu Phil "Eine wirklich süße kleine Maus, was? Die anderen Gefangenen werden ihren Spass haben..." In Phil steigt
    Wut auf, die er nur mit Mühe kontrollieren kann. "kann ich zu ihr?" "Nein... das ist nicht möglich". Phil blickt ihn an, als ihm ein kleines
    Symbol am Kragen des Mannes auffällt. Er beugt sich vor "Bitte... von Ranger zu Ranger!" Der Mann blickt überrascht zurück. "Es tut
    mir Leid... es geht nicht!" Phil steht ruckartig auf "Dann tut es mir auch Leid." er zieht sein Messer und nagelt damit die Blackwaters hand
    auf den Tisch. Sofort springen die beiden Soldaten von ihrem Schreibtisch auf und stürmen herbei. Der Offizier blickt ungläubig auf seine
    Hand und schreit "Schafft ihn hier weg... er soll morgen zusehen wie wir das kleine Flittchen abknallen!" Die Soldaten packen Phil
    und schleifen ihn ohne Gegenwehr zum Zellenblock A.

  • Noch immer lag Lucy auf dem unteren Bett. Dann hörte sie von draussen ein bekanntes brummen. Das Fenster welches nur mit Gitterstäben verschlossen war, war zu weit oben um hinauszusehen. Sofort kam Lucy hoch und lauschte. "Hey, du lebst ja noch." Klang eine müde, langsame Stimme aus der angrenzenden Zelle. Lucy ignorierte den jungen Mann und versuchte zu verstehen was draussen vor dich gin. Das klirren von Gitter wenn etwas darauf prallte, schreie, das Brummen verklang. Stimmen die Lucy nicht verstehen konnte, stille.
    Es klang wie Phils Wagen. Als Lucy das in den Sinn kam, musste sie irgendwie aus dem Fenster spähen um sich zu vergewissern das er es nicht war. Phil mach keinen Scheiss! Dachte sie während sie das Bett zum Fenster schob. Das knirrschen von Metalfüssen und Betonboden war grässlich und einige schon schlafende Gefangene, beschwerten sich. Lucy kümmerte sich nicht darum, sie sprang auf das Bett und spähte aus dem Fenster. Sie konnte den Eingang der JVA nicht mehr sehen. Es war ausserdem dunkel. Wenige Lichter erhellten das Gitter und den Sand rund um das Gefängnis. Lucy stieg von dem Bett herab und setzte sich. Stumm starrte sie auf den rissigen Boden vor ihr.
    Nach einer Weile wurde weiter vorne die Tür in den Korridor geöffnet. Das Licht ging an und wieder hörte sie schlaftrunkene Stimmen die mekerten.
    Lucy hörte zwei Männer gehen und schleifspuren. Dann ein plumpes Geräusch erklang, wie wenn nasse Kleidung zu Boden fiel. "Verdammt noch mal!" Schrie einer der Männer. "Geh gefälligst selber! Wir sind hier nicht im Hotel Mama!" Der WärteR schien besonders agressiv. Seine Stimme lies Lucy zusammen zucken. Sie stellte sich ganz nah an das Gitter und versuchte den Gang entlang zu spähen. Nun hörte sie drei Leute die näher kamen.
    In Lucys Sichtfeld kam ein grimmiger Mann der sie kurz im Augenwinkel musterte. Lucy ignorierte ihn und sah zu der zweiten Person. das trübe, schmutzige Licht fiel auf ein Müdes, jedoch entschlossenes Gesicht. Lucy riss die Augen auf, presste sich so nah an das Gitter wie sie konnte und streckte den Arm aus. "Phil!" Er sah auf und sofort ergriff er ihre Hand. "Bist du verrückt geworden?" Lucys Stimme klang weinerlich und glücklich zu gleich. Bevor Phil etwas sagen konnte, wurde er gepackt und zurück gerissen. Hilflos sah Lucy dem Kampf zu, den Phil unmöglich gewinnen konnte. Wut packte sie und sie hatte das Gefühl sie könne die Gitterstäbe mit blosen Händen verbiegen. Mit festem Griff um die Stäbe schrie Lucy die Wärter an. "lasst ihn los!" Einige andere Gefangene schienen nun auch hell wach und brüllten sauer, über ihren geraubten Schlaf, durch die Zellen. "Was is den hier los?" "Gebt endlich ruhe!" "Ich bring eUch alle um!" "Haltet die Fresse!"
    Phil schlug dem Kerl hinter sich ins Gesicht. Lucy hatte versucht einen von ihnen zu erwischen und durch das Gitter an sich zu ziehen. Doch sie war nicht rann gekommen. Der zweite schlug Phil in den Magen. Lucy sackte zeitgleich mit ihm zu Boden. Sie an die Gitterstäbe gepresst, er den Magen umklammernd. "Phil, bitte..." Verzweifelt sah Lucy ihn an. Er hustete. Der Schlag war wohl nicht von irgenwo. Er sah zu ihr und lächelte. Dabei sah er nicht angestrengt aus, er lächelte wirklich. Lucy meinte in seinen Augen eine Spur Wahnsinn zu erahnen. Dann wurde er hochgerissen und weiter geschleppt. Lucy sahs noch immer am Boden. Das Gesicht nass. Sie hatte nicht bemerkt das sie geweint hatte. Nun lehnte sie die Stirn an das Gitter. Phil war hier... Er würde selbst erschossen werden oder musste ihren Tod ansehen. Vielleicht wurde er auch weggesprerrt, vielleicht für immer. Lucys Hoffnung starb. Nichts blieb ihr. Sie öffnete die Augen ohne den Kopf zu heben. Vor ihr, ausserhalb der Zelle lag etwas. Sie Streckte die Hand aus und griff danach. Vor ihrem Gesicht drehte sie es in den Fingern. Ein Zahn... Dann wurde das Licht gelöscht.

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  • Grob wird Phil in den Block geschleift. Immer wieder wird er zu Boden gestoßen "Geh gefälligst selber! Wir sind hier nicht im Hotel Mama!"
    Er richtet sich auf und trottet zwischen den Wächtern den gang entlang. Plötzlich taucht in einer Zelle Lucys Gesicht und ihre Hand auf. Sofort
    greift er nach ihr. Unendlich froh sie wieder zu sehen lächelt er sie an. "Bist du verrückt geworden?" fragt sie ihn mit einem seltsamen
    Ton. Ihr geht es wohl so wie ihm. Glück und Elend... beides zugleich zu fühlen ist Folter pur. Dann wird er von dem Gitter weggerissen.
    Weit entfernt und doch ganz nah hört er ihre Stimme rufen. "lasst ihn los!". Im gesamten Zellenblock wird es unruhig und die anderen
    Gefangenen tun ihren Unmut lautstark kund. Phil nutzt das aus und schlägt der Wache mit der Faust heftig ins Gesicht. Er kann spüren wie
    die Zähne seines Gegeners dem Schlag nachgeben. Bevor Phil sich dem anderen Wächter zuwenden kann schlägt dieser Phil mit einem
    Schlagstock in den Magen. Sofort geht Phil auf die Knie. Er hält sich den Unterleib. Der Schmerz explodiert rot vor ihm und er bekommt
    kaum Luft. Er hustet und hört Lucys Stimme "Phil, bitte..." lächelnd Blickt er zu ihr. Keine Sorge Kleines... Alles läuft nach Plan! Dann
    wird er wieder hoch gerissen und weiter den Gang entlang getrieben. Der Wächter den Phil getroffen hatte spuckt nochmal aus und tritt
    dann nach Phil. Am Ende des Ganges geht das Licht plötzlich aus und eine Tür wird geöffnet. Phil tritt hindurch. Er blickt sich nach den Wachen um. Die folgen ihm nicht. Der Kerl der Phil so hart erwischt hatte grinst nur böse und sagt dann in einem boshaften Ton: "Morgen wars das...
    dann kann er zugucken wie die Kleine zusammengeschossen wirst. Ich freu mich schon drauf eine Kugel in ihr schönes Gesicht zu
    ballern!" Während die beiden Lachen wird die Tür geschlossen. Phil blickt sich um. Der Raum ist in ein diffuses Licht gehüllt. An der Wand steht ein Stockbett, keiner liegt darin. Sonst ist der Raum leer. Phil setzt sich auf das Bett und grinst. Er fährt mit der Hand über seine
    Brust... in dem ganzen Chaos haben diese Trottel doch glatt vergessen ihn zu durchsuchen!

  • Ein staubiger Lichtstrahl viel durch das Gitterfenster in Lucys Zelle. Es war Morgen. Lucy hatte die ganze nacht über Phil nachgedacht. Hatte er etwas vor? Er sollte nicht hier sein. Sie hatte gehört wie die Wärter gesagt hatten das er bei ihrer exekutirung zusehen sollte. Das durfte nicht war sein. Lucy sahs auf dem Bettrand, den Kopf in die Hände vergraben. Er würde sehen was sie gesehen hatte. Wie blut auf den Sand spritze, wie das Hirn sich auf dem Boden verteilte, wie lucy leblos nach vorne kippte. So wie sie es bei ihrer Mutter gesehen hatte.
    Die Zellentür schob dich ratternd auf. Ein Mann stand dort. Er hatte Handschellen in der Hand und grinste. Es war der jenige der gestern mit Phil an ihrer Zelle vorbeigekommen war. Der der keinen Zahn verloren hatte. Er trat zu Lucy und klickte die Fesseln um ihre Handgelenke. Etwas zu fest, sie schnerzten. Dann zog er sie mit sich.


    Auf dem Weg wurde die Welt um Lucy trüb. Sie hörte nichts. Die Gefangenen die schriehen, die Soldaten die lachten, einige die klatschten...wie ein stummer Film.
    Auf einem Platz blieb der Wärter stehen. Er sties sie in den Rücken damit sie auf die Knie fiel. Lucy sah auf. Eine Menge RNK Soldaten waren zu sehen. Sie schienen sich zu freuen. Einige jubelten. Doch Lucy hörte sie nicht. Sie lies den Blick schweifen. Wieviele doch gekommen waren um die erschiessung des berüchtigten RNK Killers mit anzusehen. Am Rand wurde jemand heran geschleppt. Lucy erkannte Phil. Zwei Männer hielten ihn fest. Er musste ratsächlich mitansehen wie sie starb.
    Nun spürte Lucy hinter sich jemanden antreten. Ein Pistolenlauf drückte sich an ihren Hinterkopf, kalt und leblos. Lucy wusste das er eine Ansprache hielt, hörte jedoch kein Wort. Die Leute klatschten. Gleich war es soweit...


    "Hey! Was ist da los!" Lucy sah auf, die Geräusche kamen zurück. Schüsse fielen. Die Leute um sie herum wandten sich ab und griffen nach ihren Waffen. Lucy wurde nach vorn gestossen. Bäuchlings lag sie da und versuchte zu verstehen was passierte. "Scheisse! Tut etwas!" Einige schrien andere schossen. Vor Lucy sah sie Soldaten auf sie zu rennen. Sie würden sie jeden moment zertrammpeln...

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  • Am Morgen wird treten zwei neue Wachen an Phils Zelle. Er sitzt noch immer auf dem Bett. "Mitkommen!" meint der kleinere
    der beiden Soldaten "Es ist soweit." Phil steht auf und tritt zur Tür. Er streckt die Hände vor und der kleiner will Handschellen
    anlegen. Der Größere klopft auf dessen Schultern "Das ist nicht nötig, oder?" Phil blickt zu ihm und erkennt, dass es einer der
    beiden Siedler ist, die er vom Ameisenhügel zur RNK entsandt hatte. Die Tür wird aufgeschlossen und Phil geht vor den beiden
    Wachen den Gang entlang. Sie kommen an Lucys Zelle vorbei, aber sie ist schon weg. Als sie auf den Innenhof kommen, muss
    Phil dei Augen zusammen kneifen. Langsam kann er alles erkennen. Dutzende Soldaten sind hier um der Hinrichtung bei zu
    wohnen. Dann erblickt er Lucy. Sofort verkrampft sich sein Magen. Sie kniet auf dem Boden. Dann trat ein Mann hinter sie und
    hält ihr eine Pistole an den Kopf. Die Menge klatscht vor Freude. Entschlossen blickt er sich um. Dann tritt ein hoher Offizier
    zu ihm. Die beiden Wachen stehen stramm. "Ah unser Gast ist hier... ich bin Colonel Kurtz, der Kommandant deiser schönen
    Einrichtung." der Mann blickt abschätzig zu Lucy. "GLeich wird der Gerechtigkeit genüge getan... wir sollten sie alle hier
    erschießen..." murmelt er mit Blick zu den Zellenblöcken. "ACHTUNG..." ruft er und der Henker spannt den Hahn der Pistole.
    Vor Phils Augen stoppt die Zeit. Er blickt anch links und rechts und greift in die Innentasche deiner Rüstung. In einer fliesenden
    Bewegung zieht er die silberne 9mm Pistole und schlägt sie dem kleineren seiner Bewacher ins Gesicht. Wie vom Blitz getroffen
    stürzt er nach hinten und bleibt liegen. Der Größere macht einen halben Schritt zurück, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen
    Phil aufzuhalten. Ein flüchtiger danbarer Blick und Phil wendet sich dem Colonel zu. Er Packt ihn am Kragen, feuer zwei mal in die Luft
    und legt ihm die Waffen an die Schläfe. Sofort ist die ganze Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet. Einige Soldaten heben ihre Waffen und
    stürmen herbei. "Stopp... oder ich verteile sein Hirn hier in der Luft!" brüllt Phil die Soldaten an. Der Henker tritt Lucy und sie fällt in
    den Staub. Als er sich nun zu Phil umdreht erkennt er Blackwater. Du mieses Schwein. "Scheisse! Tut etwas!" windet sich er Colonel
    in Phils Griff "Was sollen sie denn tun? Mich durch dich hindurch erschießen? Sie sollen Lucy losbinden!" Nicht passiert.
    "SOFORT!" brüllt Phil in das Ohr des Colonels. und feuert eine Kugel neben dessen Ohr ab, die vor Blackwater im Sand einschlägt.
    Der Colonel winselt "Tut was er sagt ihr Idioten!"

  • Denn ganzen Mittag war es still weder neue Gefangene noch eine Schlägerei. Es war einer dieser langweiligen Tage in der JVA aber, das sollte sich bald ändern. Otis und Adam schlugen die Zeit in ihrer Zelle Tod. Adam lag nur auf seiner ungemütlichen Pritsche und Otis drückte sein Gesicht an die Gitterstäbe und zählte die Fliesen auf dem Boden, die langweile wurde aber, durch eine neue Mitgefangene gestört. "Otis was ist da los ? Gibts eine Messerstecherei oder was ?" Fragte Adam neugierig, er war nämlich zu Faul selbst nachzusehen. "Nein nichts in der Art, wir haben eine neue Gefangene, sieht ziemlich kaputt aus, wird wahrscheinlich erschossen oder so." Adam stand doch auf um zu sehen wenn Otis meinte. Es gab in der JVA sowieso nicht viele Frauen also war das auch mal ein neuer Anblick. Adam lehnte sich an die Wand neben der Gittertür und wartete bis die Gefangene auf ihrem weg der Schande an seiner Zelle vorbeikam. Er glaubte seinen Augen nicht als er Lucy sah, er dachte er würde sie das nächste mal eher Tod als im Gefängnis sehen, sie lief direkt an Adams Zelle vorbei aber, schien ihn nicht zu erkennen. Kein Wunder er hatte sich ja ziemlich verändert. "Hey Otis das ist die mit den Hundemarken von der ich dir erzählt hatte erinnerst du dich?" "Ja stimmt, sieht aber gar nicht so gefährlich aus, hatte sie mir größer vorgestellt und weniger gepflegter." Otis gab dieses neuigkeit gleich an die anderen weiter die sie natürlich bei der ersten gelegenheit darauf ansprechen. Für Adam bedeute Lucys auftreten in diesem Moment nicht viel, morgen geht es sowieso los mit dem Ausbruch und da sieh nun ein Gefangener wie jeder andere ist wird sie ob sie will oder nicht davon Profitierten.
    Ein paar Gefangene versuchten noch mit Lucy zu tuscheln und machten Randale aber, nach einiger Zeit wurde es still und der Schlaf kehrte bei den meisten ein.


    Ein lauter Knall machte sich im Gefängnis breit. Adam dachte schon er hätte denn Aufstand verschlafen aber, Otis machte ihn darauf aufmerksam das er sich etwas ansehen sollte. Noch im Halbschlaf machte er sich an das vergitterte Fenster und glaubt nicht was er sah. Phil brach mit seinem Humvee durch das Tor und wurde zugleich von seinen Kameraden nicht gerade freundlich begrüßt. Adam begriff nicht was er damit erreichen wollte, war er schon so verzweifelt über Lucys Gefangenschaft das er denn verstand verloren hat ? Er wurde in das Verwaltungsgebäude geschleppt, wahrscheinlich knüpfte Blackwater ihn sich gerade vor. Die Gefangenen staunten über sein Fahrzeug , die meisten hatten so etwas noch nie gesehen, aber naja die meisten hatten sehr lange nichts neues mehr gesehen.
    Nach einiger Zeit kam auch Phil in denn Zellenblock, die meisten Gefangenen freuten sich nicht gerade ihn zu sehen und machten ihrem Unmut laut. Adam wollte ihn erst mit Sarkasmus begrüßen, aber lies es. Da Lucy ihn nicht sofort erkannte sollte Phil das auch nicht so leicht fallen das könnte später seinen Vorteil mit sich bringen. Phil wehrte sich noch Stark und fing eine Rauferei mit den Wachen an die ihm, aber sofort zeigten wer das sagen hatte. Er wurde am ende des Ganges eingesperrt und war aus Adams Sichtfeld. Lucy und Phils auftreten war zwar überraschend, aber hatte kaum Einfluss auf Adams Plan außer das sie ihm seine Flucht noch deutlich erleichtern werden.


    "Adam steh auf verdammt, oder willst du hier Lebendig verbrennen" Otis weckte Adam mit kräftigem schütteln. "Es ist bald so weit die Wache kommt gleich, alle sind bereit nur die beiden Neuankömmlinge sind schon weg" Adam stand wie von der Maulwurfsratte gebissen auf. Heute war der große Tag sobald der erste Schritt erledigt war ging es los. "Er kommt macht euch bereit" flüsterte ein Gefangener in den Zellenblock. "So ihr stinker, ab gehts zum Waschen..." bevor die Wache ausreden konnte wackelte das Gebäude und ein Knall war zu hören. Das Dynamit was eigentlich für das frei räumen der Gleisse benutzt wurde, wurde zweckentfremdet und half Eddi und sein Jungs beim Ausbruch. Die Wache kam ins Taumeln und knallte gegen Adams Zelle der gleich die Gelegenheit ergreifte und sie durch die Gitter erwürgte. Als das letzte Stückchen Leben sich aus seinem Körper verabschiedete nahm Otis die Schlüssel des Toten und begann die Zellen der anderen zu Öffnen. Adam nahm den Karabiner des Toten, Otis die Granaten und die anderen Gefangenen hatten improvisierte Nähkampfwaffen. Zusammen machten sie sich auf in die Vorhalle des Gebäudes. Vor einer Verschlossen Tür angekommen rammten die Gefangen mit ihrer gesamten Kraft dagegen um sie zu öffnen. Hinter der Tür hôrte man panische Rufe "Wir brauchen hier Hilfe, sie brechen gleich durch".
    Adam signalisierte Otis das er von der Tür wegtreten soll, er wunderte sich zwar, aber wusste das Adam etwas vorhatte. Mit einem kräftigen Ruck brach das Schloss und eine Traube aus Blutrünstiger Wilder stürmte durch die Tür. Die forderte Front wurde durch Karabinerschüsse niedergemäht. Adam wusste das sie schon warteten und nutzte die anderen zu seinem Vorteil. Als die Wache hinter der Tür gerade nachladen wollte schoss ihr Adam gezielt in den Kopf und schaltete sie aus. Die andere Wache die Hilfe anfordern wollte zog eine Pistole und zielte auf Adam und die restlichen Gefangenen. Blitzschnell schoss Adam ihm ins Bein und den Arm und machte ihn Kapfunfähig. Die Wache versuchte um ihr Leben zu flehen, aber die Gefangen erinnerten sich an die ganzen Demütigungen und zeigten ihm keine Gnade. Adam überließ den anderen den Spaß und machte sich mit Otis auf in den Hof wo wahrscheinlich der Hauptkampf stadfund. Draußen angekommen war egal wo man hin sah war die Hölle auf Erden ausgebrochen. Dynamit flog durch die Luft und zerfetze die Wachen in 1000 Stücke, Schüsse pfeiften in der Luft und schlugen in das Fleisch der Gefangen und beide Seiten wollten nur eins nämlich ihr Leben retten. Adam hatte schon sein Ziel im Auge nämlich das Verwaltungsgebäude. Es war noch Stark umkämpft, aber Adam hatte schon ein Plan. Er machte sich zusammen mit Otis auf zu einem Wachturm wo gerade ein Scharfschütze am Werk war. Leise schlichen sich die beiden an den Schützen an der gerade nur Augen für seine Ziele hatte. Adam packte ihn am Kopf und brach ihn mit einem Ruck das Genick. Adam schnappte sich sofort die Panzerbüchse und begann damit die RNKler vor dem Verwaltungsgebäude auszuschalten. Fünf gezielte Schüsse später war der weg zur Verwaltung grob gesäubert. Als Adam sich gerade auf den Weg machen wollte sah er durch das Zielfernrohr jemand in einer Elite-Rangerrüstung, es war Blackwater. Adam konnte nicht erkennen auf wenn Blackwater zielte da sein Blick durch ein Gebäude versperrt wurde. " Hey Adam, sieh mal mit was der Typ noch auf uns schießen wollte." Otis machte Adam auf eine Kiste Brandpatronen aufmerksam. Adam nahm sich eine und ladeze die Panzerbüchse durch. Wahrscheinlich wird Blackwater nicht dadurch Sterben, aber er wird auch nicht mehr viel machen können nach diesem Schuss. Mit hoher Konzentration zielte Adam auf Blackwaters Brustpanzer und drückte ab. Binnen in Sekunden verwandelte Blackwater sich in eine Wandelnde Fackel und versuchte sich zu löschen. Adam tat dieser Anblick gut und er wendete sich wieder seinem Plan zu, sollen die anderen Blackwater den Rest gegeben. Im Verwaltungsgebäude angekommen waren schon alle Wachen tot und das meiste geplündert. Adam gibg direkt in Blackwaters Büro und durchsuchte seinen Schreibtisch. "Komm schon, komm schon, wo verdammt ist das scheiß teil. Ah das bist du ja." Adam fand was er suchte nämlich den Schlüssel zu Phils Humvee. Zügig machte er sich auf zum Gefährt des Rangers was schon ziemlich mitgenommen durch den Aufstand aussah. Er zog die Fahrertür auf und setzte sich auf Phil heissgeliebten Platz. Adam hatte zwar wenig Ahnung von diesem Ding, aber er beobachtete Phil oft wie er fuhr und wusste somit die groben Schritte. "So jetzt erst mal den Schlüssel rein und an machen. Als nächstes dieser dieser Knauf auf die 1. So und dann müsste er sich mit diesem Pedal bewegen, hoffe ich ." Eigentlich wollte Adam Otis holen, aber er sagte immer wollte im Gefängnis mit den anderen bleiben also lies er ihm seine Wahl wie er leben wollte. Mit quitschenden Reifen bretterte Adam davon. Er lies das Tempo gezügelt da er dad winderspenstige Gefährt noch nicht ganz im Griff hatte. "Danke Phil, du bist ja jetzt mit Lucy zusammen da braucht ihr nur euch und nicht diese alte Kiste, ich kann sie sowieso besser gebrauchen" dachte sich Adam während er auf glühenden Reifen in das Ödland flüchtete.

  • ... Jackson wachte hinter ein paar Mülltonnen auf, er bemerkte das jemand vor ihm stand und auf etwas schoss. Jackson dachte anfangs es währe Mike oder Blackjack aber als die Person sich um drehte und merkte das Jackson wach war, konnte er sehen das keiner von beiden war. Ein Fremder Mann ging neben ihm in die hocke und sprach ihn an. Jacksons Kopf brummte noch von dem Schlag auf den Hinterkopf aber nach einiger Zeit ging es, "Hey, wie gehts? Hast dir eine schlechte Zeit ausgesucht um verhaftet zu werden." sagte die fremde Person und grinste. Jackson wusste nicht ganz was er sagen sollte und er fragte leise "Was ist hier los?" Der Mann schaute ihn Verständnislos an aber gab ihm dann doch eine Antwort. "Tja du bist in der RNK Justizvollzugsanstalt und das hier ist ein Aufstand" er warf Jackson einen einfachen Overall zu. "Zieh den an, in der RNK Rüstung wirst du schnell erschosen." sagte er schnell und schoss dann wieder auf Soldaten. Jackson zog sich schnell um und schaute über die Mülltonne. Überall rannten Menschen rum und es wurde Geschossen, an manchen Stellen brannte es sogar. Jackson wendete sich wieder dem Mann zu "Wer bist du überhaupt?" der Mann lehnte sich gegen die Tonne und sagte schroff "Das selbe könnte ich dich auch fragen." Er schwieg kurz und fuhr dann gelassen fort "Ich bin Sam und das ist jetzt nicht gerade die beste Zeit um Freundschaften zu schließen." Im selben Moment schlugen eine menge Kugeln in die Mülltonne ein und Sam zuckte zusammen. "Ich bin doch mit zwei anderen gekommen oder?" Sam nickte kurz dann fuhr Jackson fort, "Hast du sie vielleicht gesehen?" Sam schüttelte nur den Kopf und schoss dann wieder die Mülltonne. Verdammt ich muss sie finden. Die sollen nicht wegen mir noch drauf gehen dachte sich Jackson und wollte los sprinten, doch Sam hielt ihm am Arm fest. "Warte! Willst du etwa ohne Waffe da raus?" Fragte Sam hektisch und er drückte Jackson eine 9mm Pistole in die Hand. "Hab ich von einem Soldaten. Hey wenn wir das alle überleben, findest du mich am Haupttor." Er deutete auf ein großes Gitter das man bewegen konnte und Jackson nickte. "Danke dir" sagte Jackson und sprintete los. Während er durch den Kugelhagel rannte konnte Jackson nur an eines denken, Ich muss sie finden ...

  • Grummelnd wacht Blackjack auf und hält sich den Kopf, den sie sich unterwegs wohl irgendwo gestoßen hat.
    Verdammt, wo bin ich?, denkt sie sich, während sie vergebens nach ihrer Ausrüstung sucht. Selbst ihre Sicherheitsrüstung ist weg.
    Ach, Scheiße, und womit soll ich jetzt meine Identität nachweisen? Das alles wäre nicht passiert, wenn ich mich einfach als Security vorgestellt hätte. Die Soldaten haben sicher schon von mir gehört...
    Genervt schaut sich die junge Frau um und greift sich das nächstbeste Dienstgewehr aus der Hand eines gefallenen Soldaten. Ihr PipBoy informiert sie, dass noch 13 Schuss im Magazin sind.
    Das kann nur ein Omen sein...

  • Die Männer hielten vor Lucy. Sie hatte schon den Kopf weggedreht und due Augen zu gekniffen. Plötzlich wurde geschriehen. War das Phil? Lucy wurde nach oben gerissen und der jemand machte ihr die Handschellen auf. Lucy sah sich um. Da stand er, Phil hatte eine Geisel. Vorsichtig stand Lucy auf. Etwas Explodierte und sie zog reflexartig den Kopf ein. Dann begriff sie, dass sie noch lebte. Niemand hatte sie erschossen wie es geplant gewesen war. Feuer brach aus, Menschen schriehen, viele rannten aus dem Gebäude. Sofort lief Lucy zu Phil, sie stolperte fast, dann bekam sie seinen Arm zu fassen und stellte sich hinter ihn. Seine Geisel wimmerte. Ehe sie etwas sagen konnte fing der Mann der ihr die Handschellen abgenommen hatte, feuer. Er schrie, fuchtelte mit den Armen und wälzte sich schliesslich im Sand. "Werd den los, wir müssen hier weg!" Sagte Lucy laut zu Phil damit er sie in dem Tumult verstehen konnte. Er nickte. "Wo ist dein Wagen?"

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  • Blackwater zog grob Lucy auf die Füsse und öffnet ihre Handfesseln. Gerade als ihr Blick den von Phil trifft bricht
    die Hölle herein. Explosionen zerfetzten die Türen der Zellenblöcke. Lucy rennt strauchelnd auf Phil zu und kann bevor
    sie stürzt noch seinen Arm greifen. Schützend stellt er sich vor sie. Blackwater steht ihnen gegenüber und schäumt vor
    Wut. Um ihn herum liefern sich die Soldaten und die Gefangenen erbitterte Feuergefechte. Überall liegen tote Körper
    herum. Blackwater macht einen Schritt auf Phil zu, stoppt aber sofort als Phil die Waffe an den Kopf des wimmernden
    Colonels hält. Plötzlich geht Blackwater vor den beiden in Flammen auf. Er schreit panisch und versucht die Flammen
    im Sand zu löschen. Phil zerrt den Colonel weg von dem offenen Hof und zieht sich mit Lucy hinter einige Barrikaden
    zurück. "Werd den los, wir müssen hier weg!" Phil nickt und deutet auf ihre Frage wo der Humvee ist auf das Haupttor.
    Sie nickt verstehend und macht sich bereit hinüber zu sprinten. Phil schlägt dem Offizier mit der Waffe auf den Hinterkopf
    und er geht bewusstlos zu Boden.
    Im Zickzack rennen Phil und Lucy zwischen den Barrikaden hinüber zu dem Gebäude mit dem Haupttor. Die Kugeln zischen an
    ihnen vorbei, Trümmer von den Explosionen gehen brennend auf die beiden nieder. Schwer atmend schaffen sie es in die
    Deckung des Verwaltungsgebäudes. In der Sicherheit der Deckung hält Phil inne und blickt zu Lucy. Erleichtert presst er
    seine Lippen auf Ihre und küsst sie. Eine krachende Detonation in der Nähe reisst ihn wieder in die Realität. Schnell nimmt
    er Lucys Hand und zieht die überraschete Kahnin hinter sich in das Gebäude. Im Inneren steht ein Gefanger zwischen
    einem dutzend toter Soldaten und Häftlinge. "Hallo Leute..." winkt er Phil und Lucy zu "...entschuldigt die Unordnung...
    aber ich kann das Abraxo nicht finden..." er lacht irre. Phil blickt irritiert zu Lucy, die guckt genauso verwirrt.
    "Ich bin Otis... und... verdammt ist das unordentlich hier... wollt ihr auch RAD-Kakerlaken-Püree?" Phil atmet durch und
    schiebt sich an dem offensichtlich Schwachsinnigen vorbei. Dabei achtet er darauf, dass er immer zwischen Lucy und dem
    Irren steht. Als sie die Tür aufreißen stockt Phil der Atem. Der Humvee ist weg. Lediglich Spuren im Sand sind von dem
    Gefährt zurückgeblieben. Lucy stürzt durch die Tür und bleibt abrupt stehen "Wo..." Bevor sie die Frage ganz aussprechen kann
    stürmen zwei bewaffnet den Raum. Sie erblicken Phil und heben die Waffen. Sofort reißt Phil die Pistole hoch und drückt schnell
    hintereinander ab. Otis hält sich die Ohren zu und sieht scheinbar belustigt zu wie die Kugeln um Türrahmen um Phil einschlagen
    und seine Projektile die Häftlinge von den Füßen reißen. Bevor die Körper der Erschossenen auf dem Boden aufschlagen packt
    Phil Otis Kragen und presst ihn gegen die Wand "Wo ist mein Auto?" zischt er ihn an. Ängstlich wimmert der nur einen Namen:
    "Adam..." sofort lässt Phil in los und wiederholt leise "Adam?". Eifrig nickt Otis. Überrascht dreht Phil sich zu Lucy um.
    "Adam war hier?!"

  • Bevor sie ins Eingangs gebäude kamen, mussten sie durch ein weiteres Gebäude. Darin stand einige Gefangenen die sich interhielten. Als würde der Krieg der draussen herschte sie nicht interessieren.
    "Dynamit Bastarde!" Rief einer. "Ne das klingt dämlich...die Pulver Fässer!" Sagte ein anderer. Phil und Lucy gingen einfach an ihnen vorbei. Bevor die Tür sich hinter ihnen schloss hörte Lucy noch wie einer Rief. "Ich habs! Pulver Banditen!"




    "Adam!" Knurrte Lucy und Wut packte sie. Ich hätte ihn töten sollen, als ich die Chance hatte! Schrie es in ihr. Wieder erziterte der Boden wärend einer weiteren Explosion. "Raus hier!" Lucy zog an Phils Arm und sie rannten durch den Eingang, passierten das Gittertor und brachten einige Meter zwischen sich und das Gefängnis. Auf einem Hügel lies sich Lucy fallen. Sie sass da und schaute auf den brennenden Komplex. Sie atmete schwer. Phil setzte sich neben sie. "Adam, dieser verdammte..." Sagte Lucy wütend. Dann fiel ihr etwas ein. Sie sah Phil an. "In dem Wagen... Alles ist in dem Wagen!" Verzweiflung packte sie.
    Sie sah auf. Sie war lebend aus dem Gefängnis gekommen. Phil hatte sich gegen die RNK gestellt um ihr zu Helfen. Gegen seine Leute! Schoss es ihr durch den Kopf. Wieder sah sie zu Phil und wusste nicht was sie sagen sollte. Sie fühlte sich schuldig dafür. Verdammte Vergangenheit! Dann viel sie ihm einfach um den Hals. "Es tut mir so leid." Sagte sie traurig ohne ihn loszulassen. "Das alles wollte ich nicht!" Alles deine schuld! Schrie sie sich innerlich an.


    Sie beruhigte sich. Wo war Adam hin? Wie sollten sie ihn je finden? Lucy wollte ihn finden. Diesmal würde niemand ihr im Weg stehen. Diesmal stirbt er!
    "Was machen wir jetzt...?" Fragte Lucy wärend sie sich über die Augen rieb.

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  • ... Mike zu finden war nicht sonderlich schwer. Er hatte sich mit eiigen anderen Häftlingen zusammen geschlossen und kämpfte nun gegen ein paar RNK Soldaten. Als Mike Jackson erkannte beendete die Schießerei schnell. Ein Soldat nach dem anderen ging zu Boden und Mike ging lächelnd, gefolgt von seinen Mitstreitern, auf Jackson zu. "Jackson, schön dich lebend zu sehen." Jackson betrachtete die Mitstreiter von Mike die sich nervös umschauten und gelegentlichen Kugeln auswichen. Die Schüsse wurden immer weniger und Jackson konnte kaum noch RNK Soldaten sehen. Nachdem sich Jackson ausgiebig umgeschaut hatte, wurde er leicht entspannter. "Ist auch schön dich lebend zu sehen aber wo ist Blackjack?" Mike zuckte nur mit den Schultern und sagte gelassen "Interessiert mich aber auch nicht, ich will nur meine Ausrüstung und die ist im Büro. Der Kerl der das sagen hat scheint unsere Sachen besonderes interessant zu finden." Jackson hörte Mike nicht ganz zu, denn er konnte durch die Schüsse ein leises Reifen Quietschen hören aber durch das ganze geschieße kam es nur sehr leise an Jacksons Ohr. Ob es wirklich ein Reifen Quietschen war oder ein Tier war wusste Jackson nicht ganz und er redete sich ein das es ein Tier war. Da Jackson nichts weiter machen konnte beschloss er mit Mike zum Büro des Aufsehers zu gehen. Sie hatten Glück denn die anderen Häftlinge wussten wo es war und vielleicht würde er dort auch Blackjack finden...

  • Ohne weiteres Aufsehen entkommen Lucy und Phil dem Hexenkessel. Erst als sie auf einem Hügel anhalten blickt Phil sich um.
    Unter ihnen steigen Rauchschwaden aus dem Gefängniskomplex auf. Erschöpft lässt Lucy sich fallen und blickt auf den Boden vor ihr.
    Mit einem erleichterten Seufzen lässt Phil sich neben ihr nieder. Ohne ihn anzusehen sagt sie mit einer extremen Wut "Adam, dieser verdammte..." Phil nickt stumm. Plötzlich dreht Lucy sich zu ihm um: "In dem Wagen... Alles ist in dem Wagen!" realisiert sie. Wieder
    nickt er stumm. Er dreht die Pistole in seiner Hand, lässt das Magazin herausgleiten. 7 Patronen... plus eine in der Kammer.
    Er atmet aus und schiebt das Magazin zurück in die Waffe. Lucy wendet ihren Blick hinüber zu dem Ort der ihr beinahe zum
    Verhängnis geworden wäre. Dann blickt sie erneut zu Phil. Er blickt sie lächelnd an, als sie ihm plötzlich um den Hals fällt. "Es tut mir so leid.
    Das alles wollte ich nicht!"
    flüstert sie traurig. Phil hällt sie fest und streicht über ihren Rücken. "Ich würde dich niemals im Stich lassen...
    Egal was das heißt!"
    Eine Weile sitzen die beiden so da und blicken hinab in das Inferno. Wir müssen Adam finden. Dafür muss er
    büssen!
    "Was machen wir jetzt...?" fragt Lucy plötzlich in die Stille. Phil blickt zu ihr, dann auf die Pistole in seiner Hand. "Wir brauchen
    Waffen, Munition, Ausrüstung... sonst bringt es nichts Adam zu suchen."
    Er blickt in ihre schönen Augen und denkt nach "die Kahne!"
    sagt er plötzlich "würden sie uns Ausrüstung überlassen?"

  • Lucy sah auf. Natürlich! Seit sie zurück azs Zion waren, nach der wundvollen Zeit in New Vegas, nach der Gefangennahme und nach dem sie dem Tod entrungen war, hatte Lucy kein einzuges Mal an die Grosskahne gedacht. Sie dachte nur noch an sich und Phil.
    Entschlossen stand Lucy auf. "Du hast Recht." Phil stellte sich ebenfalls hin. Lucy sah zu dem Gefängnis. "Gehn wir." Sagte sie. Mit einem letzten Blick zu dem brennenden Ort drehte sie sich um und sie liefen los. Es galt keine Zeit zu verlieren.


    Endlich kamen sie im Red Rock Canyon an. Lucy blieb stehen und starrte auf die Felsen. Das letzte mal war sie geflohen. D hatte sie aus der Kammer gelassen. Allerdings hatten die Kahne dadurch den Hinweis auf die Übernahme des Ameisenhügels. Sie nickte zu sich selbst und setzte sich in bewegung. Wie auch immer sie auf Lucy reagieren würden. Nichts würde sie davon abhalten Adam zur Strecke zu bringen.


    Im Canyon sahen einige Kahne missmutig zu ihnen herüber. Lucy beachtete keinen von ihnen. Wild entschlossen marschierte sie zu dem Langhaus und hoffte das Papa Kahn noch wach war.
    Der abend war angebrochen, doch der Anführer der Grosskahne war noch da. Lucy stellte sich vor ihn. Er sah sie an. "Du bist zurück?" Fragte er mit seiner tiefen Stimme. Lucy nickte. Er sprach die Kammer nicht an sondern fragte, "und du brauchst etwas." "Ich muss einen Legionär töten und habe keine Waffe..." Sie stockte, "Wir haben keine Waffen." Papa Kahn mussterte Phil und sah zurück zu Lucy. "Einen Legionär?" Lucy nickte und funkelte seinen Berater rechts von ihm böse an. Dieser sagte nichts. Sein Glück. "Was hat er getan?" Fragte der Anführer. "Zu viel." Sagte Lucy nur. Wieder nickte Papa Kahn. "nun gut, aber ihr müsste auch etwas für mich tun." Begann er. "Die Schlacht um den Ameisenhügel ist verloren. Doch wir geben nicht auf. Saya ist dort und beobachtet die Lage. Anscheinend ist die Legion weg, dafür haben diese Versprengten den Ort übernommen. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen." Lucy nickte. "Gib uns Ausrüstung und wir helfen dir. Danach gehen wir." Papa Kahn schien zufrieden. "Geht zu Vito. Morgen greifen wir an."


    Lucy und Phil verliesen das Langhaus und suchten Vito. Der massige Mann musste leicht zu finden sein. In der Drogenküche fanden sie ihn. Er schien diskutierte mit Jack über Rezepte. "Vito?" Sagte Lucy und trat an ihn heran. Er schien sich zu freuen. "Wir kämpfen mit euch um den Ameisenhügel, dafür brauchen wir Ausrüsrung." Vito nickte und stand auf. "Im Auftrag von Papa Kahn?" Fragte er. "Ja." "Dann folgt mir."


    Vor einem Zelt blieb er stehen. "Seht euch um. Nehmt was ihr braucht und schlaft euch aus." Damit ging Vito wieder davon. Lucy sah zu Phil und lächelte. Die Kahne waren ein einfaches Volk. Kein grosses drum herum. Sie betraten das Zelt. Ein kleines Arsenal an Waffen und Rüstungen.


    Lucy entschied sich für ein Sturmgewehr. Es hatte ähnlickeit mit dem, welches sie hatte als sie sich auf due suche nach Reynolds gemacht hatte. Zwischen einigem Plunder zog sie zwei Rucksäcke hervor. "Na bitte." Zufrieden packte Lucy ihren mit Munition und Granaten und lies Platz um später Vorräte nachzufüllen. Danach setzte sie sich auf die Matratze. Sie wurde müde. Dieser Tag hatte sie mehr als geschafft. Nachdem Phil sich zu ihr gesellt hatte, wurde sie ruhiger. Den ganzen Tag dachte sie darüber nach wie sie es Adam heimzahlen würde und war dementsprechend gestresst, da er so viel Vorsprung hatte. Doch er würde mir Phils Auto auffallen. Sie lies sich zurückfallen und starrte nachdenklich an die Zeltdecke. Nichts würde sie aufhalten. Diesmal nicht!


    >>> red rock Canyon>>>

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  • Schwer atmend bleibt die junge Frau irgendwann stehen. Ihre Gefängniskluft ist völlig zerrissen von mehreren Einschüssen und sie scheint nur durch pures Glück überlebt zu haben.
    Verdammt, wo bin ich hier nur reingeraten?, denkt sie sich, während sie den Blick über das zerstörte und von Leichen gepflasterte Gelände schweifen lässt, und wo sind meine Sachen?
    Genervt lässt sie sich gegen eine Wand sinken und verschnauft erstmal.

  • ... Als sie am Büro waren musste Jackson feststellen das Blackjack nicht da war. Ihre Rüstungen jedoch standen aufrecht in der Ecke, was Jackson sichtlich beruhigte. Sie wissen also nicht wie man die benutzt dachte sich Jackson und stieg mit einem leichtem lächeln in seine Powerrüstung. Mike machte es ihm nach und sie wurden von erstaunten Blicken verfolgt. Als Jackson die neugierigen Beobachter bemerkte fing er an zu lachen aber das beruhigte die anderen Gefangenen nicht wirklich. Jackson erklärte ihnen das sie von der Bruderschaft waren und nicht das sie eine Widerstandsgruppe gegen die Enklave, es wussten eh schon viel zu viele. Die Gefangenen gaben sich mit der Antwort zufrieden und fragten sie noch ein wenig aus. Das er die Fragen beantworten musste war eine gute Ablenkung für ihn Mike. Ist mal was anderes als ständig auf Leute zu schießen dachte sich Jackson und antwortete ihnen in seinem typischem ruhigen, neutralen Ton. Die Fragerei dauerte gut eine Stunde, dann hatte er keine Lust mehr und er schaute sich um. Immer noch keine Spur von Blackjack, ich sollte sie suchen gehen Jackson wurde leicht nervös. Er blickte Mike an und nickte leicht mit dem Kopf, Mike nickte zurück und sie schnappten sich ihre Waffen. Die Gefangenen wunderten sich kurz warum sie gingen aber liefen dann Mike und Jackson laut redend und lachend hinterher...

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