The Book of Eli

  • Achtung! Dieser Beitrag enthält Spoiler!


    So hab ihn nun gesehen, aber soo vom Hocker gerissen hat er mich jetzt auch wieder nicht. Ich hab ihn mir etwas anders vorgestellt.


    Trotzdem wurde ich als Fallout- und Endzenarienfan natürlich ganz gut unterhalten. Es war irgendwie eine Mischung aus Fallout, Western und Mad Max. Die geilste Szene war die im Haus in der Wüste, wo ein altes Pärchen lebte, welches sich von Menschenfleisch ernährte. Das hat mich doch sehr an das Städchen Andale aus Fallout 3 erinnert. ;)


    Die Story ist eigentlich ganz gut, aber alles in Allem zu voraussehbar. Als Gary Oldman das Buch endlich hatte, konnte ich schon erahnen, dass da irgendwas nicht stimmt und hab mir gleich gedacht, dass Eli alles auswendig kennt. Ist aber durchaus nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass er 30 Jahre lang täglich darin "gelesen" hat.


    Was ich aber nicht ganz begriffen hab: War Eli die ganze Zeit blind? Oder beherrschte er einfach die Blindensprache? Ersteres kann ich mir eigentlich nicht recht vorstellen, da er ein wahnsinnig guter Schütze (auch auf weite Distanz) ist.


    Ansonsten ein ganz netter Film für einen Abend und durchaus zu empfehlen. 7/10 Punkte

  • Ich denke schon, dass Eli von Anfang an blind war. Er hatte immer gesagt, wie er die Menschen riechen und hören kann. Aufgrund dessen stelle ich mir vor, dass er seine Umgebung ähnlich wie eine Fledermaus wahrgenommen hat und somit die perfekten Treffer gelandet hat.


    Oder man muss das Ganze mysteriös betrachten und die Antwort liegt bei Gott. Schließlich war Eli der Gesandte von Gott.

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