Da das Thema ja in letzter Zeit aktuell ist:
20.06.2016 um 14:31 Uhr Seit Fallout 4 seinen Mod-Support auf den Konsolen bekommen hat, beschweren sich einige PC-Modder, dass Dritte ihre Modifikationen ungefragt für die Konsolen hochladen. Eine Steam-ID-Verknüpfung soll nun dafür sorgen, dass die Werke nicht mehr ohne das Einverständnis der Urheber verbreitet werden können.
Seit einigen Wochen ist er endlich da, der Modsupport für Fallout 4 auf der Xbox One. Während das Modangebot für die Konsole laut offizieller Bethesda-Listung zahlenmäßig bereits nach wenigen Tagen im vierstelligen Bereich vorzufinden war, häuften sich allerdings bald Beschwerden aus der PC-Community über geklaute Modifikationen, die wohl ohne Einverständnis ihrer Schöpfer in die Xbox-One-Sektion übernommen worden waren. Den Mod-Diebstählen will Bethesda nun offenbar einen Riegel vorschieben: Das Hochladen von Modifikationen auf Bethesda.net soll zukünftig nur noch mit einem verknüpften Steam-Account möglich sein.
Diese Änderung führte Bethesda neben allgemeinen Optimierungen und Fehlerbehebungen mit dem jüngsten Creation Kit Update ein. Zuvor hatte Bethesda den Mod-Urhebern die Möglichkeit geboten, ein Takedown-Request im Sinne des Digital Millennium Copyright Act (DMCA) einzureichen. Der Steam-ID-Zwang soll das Aufspüren und Sanktionieren von Mod-Dieben nun noch einfacher machen. Diese beschweren sich verhäuft darüber, dass viele der populären PC-Mods nicht für den Mod-Channel der Xbox One zur Verfügung stehen, weil ihre Entwickler dafür zu faul oder egoistisch seien. Konsolen-Mods für Fallout 4 müssen nämlich über Bethesda.net veröffentlicht werden. Inzwischen können dort auch Mods für die PlayStation 4 hochgeladen werden, allerdings derzeit noch unter starken Beschränkungen. (...)
Quelle: PCGames.de
Meiner Meinung nach schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, da diverse Modder ihre Mods aufgrund der Diebstähle aus dem Nexus entfernt haben (Schade für die User, aber durchaus nachvollziehbar).