Railroad bzw. Freedomtrail Problem

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Dann hast du wohl noch keine Erfahrungen mit "richtigen" RPG ansich? Dark Souls 2 wäre nämlich das perfekte Spiel für dich, glaube ich.

Habe ich mal Teil 1 ein bisschen beim Kumpel gezockt und ich fand es vor allem stinke, stinke langweilig. Wenn man dann noch an jedem Gegner 'ne Stunde hängt, naja, gegen gute Bezahlung würde ich es auch durchspielen.

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sorry - ich glaube Du bist schlicht mit der Spiel-Philosophie überfordert

Ja, unheimlich. Aber solange ich wenigstens nicht mit der Leitung meiner Firma überfordert bin, bin ich zufrieden.

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sorry - ich glaube Du bist schlicht mit der Spiel-Philosophie überfordert - in "Morrowind" wärst Du komplett auffgeschmissen...

Das DIng mit der leeren Baukasten-Welt und den stocksteifen Charakteren, die nicht mal alle voll vertont waren? Nee, lass ma'.

Das erste Bethesda-Rollenspiel, was mich wenigstens nicht gleich vor Langeweile hat einnicken lassen, war Oblivion. Obwohl auch das noch recht "tot" wirkte.

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Beschwere Dich aber bitte nicht beim Spiele-Entwickler das der eben auch an andere Menschen denkt - welche die es
eben genau so wollen wie es hier abläuft...

Diese Menschen wären dann aber z. B. bei "Wastelands" deutlich besser aufgehoben. Die Bethesda-Dinger sind nun mal Casual-RPGs, deshalb kaufe ich sie.

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Das ist jetzt nicht negativ gemeint - viele Menschen können nach einem für sie anstrengenden Arbeitstag eben nicht
mehr die Konzentration für eine detektivische Spiel-Philosophie aufbringen.

Ja, zum einen das und zum anderen hat halt vllt. auch nicht jeder Bock darauf? Ich will spannende Abenteuer in einem RPG erleben und nicht die Nadel im Heuhaufen suchen müssen. Aber wie gesagt, bis auf das Ding mit dem Freedom-Trail hatte ich bei dem Spiel auch keine Probleme.

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..denen diese "Schienen"-Spiele ohne Suche&Entdeckung NICHT genügen!

Ich suche und entdecke auch sehr gern bei solchen Spielen, dann aber eher in dem Sinne, dass ich durch die Welt stromere und dabei interessante Orte, Quests oder witzige NPCs entdecke und weniger, wenn mir irgendeine Quest sagt, sie zu, wie du klar kommst. Aber für solche Leute gibts ja wie gesagt andere Titel.

Ich denke mal, das Problem ist einfach, dass jeder eine andere Spiel-Motivation hat. Bei dem einen muss es dauernd rummsen, der andere denkt lieber nach und löst Rätsel, wieder ein anderer will einfach nur erkunden und, und, und. So ein Spiel wie Fallout soll halt alle Geschmäcker irgendwie unter einen Hut kriegen, nur dann beschweren sich halt auch manche über zuviele Schießereien und wieder andere über zu viele Rätsel usw.

Das einzige, was ich F4 neben Bugs wirklich vorwerfe ist, dass der Einstieg viel zu schnell vonstatten ging. Ich hätte gern - meinetwegen auch als Tutorial - wenigstens die erste Spielstunde noch im unverbomten Sanctuary verbracht, dann hätte man zu dem Ort vllt. wenigstens ein bisschen Beziehung. Aber so, Vertreter klingelt und kurz darauf knallt's... hmpf.

Genau wie, als man aus dem Vault kam, für eine 200 Jahre ältere, völlig veränderte Welt hat sich der Hauptprotargonist erstaunlich schnell zurechtgefunden...