Billy aka Jack Cartridge (Einzelgänger)

  • Name:
    Er wurde kurz nach seiner Geburt an Sklavenhändler verkauft.
    Während seiner Gefangenschaft in Paradise Falls wurde ihm lediglich der Name Billy zugeteilt.
    Im Ödland hat er sich aber den Namen Jack Cartridge zugelegt, da er nicht mehr mit seiner Vergangenheit
    in Verbundung treten möchte.


    Alter:
    Ungefähr 18, wirkt aber älter, da er schwer von der Atomaren Umgebung gezeichnet worden ist.


    Geschlecht:
    Männlich


    Gruppierung:
    Er bevorzugt es alleine zu wandern, ist anderen Gruppierungen aber stets neutral gesinnt.


    Position:
    Auf sich allein gestellter Plünderer bzw. Sammler.


    Herkunft:
    Hat seine Kindheit in Paradise Falls verbracht.
    Er konnte aber mit 13 fliehen und hat sich daraufhin alleine im Ödland durchgeschlagen.


    Waffen:
    Er setzt auf sein Barrett M82 und sein Kampfmesser
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    Wenn es die Situation verlangt, benutzt er auch Minen, versucht aber stets nahen Kontakt zu vermeiden.


    Fähigkeiten:
    Er achtet sehr genau auf seine Umgebung, da er in seiner Jugend lernen musste,
    wieviel einem Unaufmerksamkeit kosten kann.
    Sein unaufhaltsamer Wissensdurst verhalfen ihm nach langer Zeit zu der Fähigkeit, seine Ausrüstung selbt zu reparieren.
    Desweiteren besitzt er die Gabe, Sachverhalte in Bruchteilen von Sekunden zu erschließen und hat deshalb eine unglaubliche
    Reaktionsfähigkeit und Auffassungsgabe.
    Ein weitere Eigenschaft von ihm wäre seine Art, mit Tieren umzugehen. Er strahlt eine, für Tiere, beruhigende Aura aus.
    Wird deshalb auch nicht von ihnen angegriffen. Selbst Todesklauen nehmen ihn nicht als Bedrohung wahr.
    Seit seinem 18. Lebensjahr folgt ihm zudem eine Maulwurfsratte.
    Da Jack nichts gegen deren Gesellschaft hat, nahm er sie in Zukunft auf seine Reisen mit und gab ihr den Namen "Champ."


    Aussehen: (Bilder aus Fallout folgen irgendwann)
    Er ist ein hagerer Mann, ungefähr 1,80m groß.
    Er besitzt einen blassen Teint, den man aber durch die braune Haut und unter dem ganzen Dreck nur erahnen kann.
    Seine braunen Augen scheinen in seinem Gesicht unterzugehen, was von Narben gezeichnet ist.
    Er besitzt schwarzes, schulterlanges Haar, welches meißt zu einem Scheitel gekämmt ist, um optimale Sicht zu ermöglichen.
    Seine Statur ist, wie schon gesagt, recht mager, da er die meißte Zeit mit dem Wandern beschäftigt ist und nur selten zum Essen in einer bewohnten Gegend anhält. Er trägt die meißte Zeit eine schwarze, verstärkte [lexicon]Lederrüstung[/lexicon] und ebenfalls schwarze Geländeschuhe, die er sich vor einiger Zeit von einer Karawane, die aus dem Westem kam, besorgte.


    Persönlichkeit:
    Er musste schon in seiner Jugend feststellen, das die Welt, in der er lebte alles andere als warm und fürsorglich ist.
    Demnach bildete sich auch sein Charakter eher in die Schiene des Egoismusses.
    Er lernte schnell, das er niemanden vertrauen kann und wurde so zum Einzelgänger, weswegen er oft als "The Lone Wolf" bezeichnet wird.
    Durch seine "Tierliebe" ist er auch gezwungen, auf Tierfleisch zu verzichten.
    Also ernährt er sich hauptsächlich von Gemüse und Obst, auch wenn er deswegen des öfteren Strahlung in Kauf nehmen muss.
    Zudem meidet er generell große Menschenmengen und besorgt sich seine Vorräte lieber auf eigenen Touren oder Beutezügen durch Raiderlager.
    Anderen Personen gegenüber, wenn er doch mal mit ihnen konfrontiert wird, wirkt er verschlossen und abweisend, jedoch nicht in feindlicher sondern stets in neutraler Hinsicht.


    Geschichte:

    Kindheit:
    Über seine Eltern ist nicht viel bekannt.
    Wenn die Sklavenhändler über sie sprachen, nannten sie sie nur:"Die 2 Penner aus Rivet City"
    Jack (damals Billy) hatte keine Ahnung, was ein "Rivet City" war und wurde meißtens geschlagen, wenn er Fragen stellte.
    Den Großteil seiner Zeit verbrachte er damit, die Brahmine zu hüten und sich um andere, niedere Arbeiten zu kümmern, da niemand kam, der für einen kleinen "Bastard" (wie man zu ihm sagte) Verwendung hatte. So zogen sich die Jahre dahin. Er fragte etwas, er wurde geschlagen.
    Er machte eine Pause, er wurde geschlagen. Er sprach, er wurde geschlagen. Und mit jedem Schlag wurde ein Stück Menschlichkeit aus ihm herausgeprügelt, bis er schließlich mit 13 keinen Laut mehr von sich gab und nur noch still Befehlen folgte.
    Dann, es war überraschenderweise gerade offiziel Pause, ertönten Schüsse. Er sah sich um. Nichts zu sehen.
    Es ertönten wieder Schüsse. Immer nur kurze Salven. Dies ging einige Minuten lang. Die Wachen, die am Tor zu Jacks Käfig standen, sahen sich verdutzt an. Sie wussten nicht so recht, was sie tuen sollten. "Hey, Spencer, ich geh mal gucken was die da vorne mac......".
    Es ertönten wieder Schüsse und die Wache Rachel sank leblos und in einer Lache aus Blut auf den Boden.
    Kaum hatte Spencer registriert, was vor sich ging, da durchlöcherten ihn ebenfalls mehrere Kugeln und er fiel in sich zusammen.
    Jack, verstört von den Ereignissen, die sich Meter von ihm entfernt abspielten, kroch in die Ecke seines Käfigs. Er war sich gewiss, er müsse nun auch sterben.
    Mit dem Tod wurde er schon oft konfrontiert. Sei es nun ein Brahmin, das in der Hitze zusammenbricht oder ein Sklave, der den Schlägen nicht mehr standhält. So blutig jedoch, hatter er den Tod noch nie erlebt.
    Eine weitere, menschlichkeitsraubende, belastende Erfahrung für ihn.
    Die Minuten verstrichen. Keiner kam. Keine Wache, die sehen wollte, ob er sich noch in seinem Käfig befand.
    Dann plötzlich.
    Ein piepsendes Geräusch....Es kam aus seinem Hals bzw. von seinem Hals.
    Das Band, welches er drumhatte, diente, so sagte man es ihm, dazu seine Kopf in die Luft zu jagen, sollte er auch nur einen Schritt aus seinem Käfig bzw. seines Arbeitsfeldes machen. Keines von beiden hatte er getan. Trotzdem war er sich gewiss, er würde nun sterben.
    Er war soger innerlich dazu vorbereitet, fast schon zufrieden. Diese Welt hatte nichts mehr, was sie ihm bieten könnte.
    Erneut verstrichen die Minuten. Nichts Geschah.
    Er wunderte sich, blickte auf den Knopf zum Entfernen des Halsbandes und dachte nach.
    Entweder würde es abfallen und er wäre frei oder sein Kopf würde explodieren.
    Ihm war beides recht. Er drückte.......Und...Das Halsband fiel ab.
    Er war frei....frei.... Er hatte nie erfahren, wie sich das anfühlte.
    Doch jetzt wo er es schießlich doch war überkam ihn ein Gefühl der.......Gleichgültigkeit.
    Ja, es war Jack von Anfang an egal gewesen, wie es mit ihm weiterging.
    Und auch jetzt, wo er endlich von aller Pflicht befreit war blieb er weiterhin kühl, der Situation gegenüber.
    Er wagte einen Schritt hinaus und sah sich die beiden Leichen an. Beide hatten 10mm Pistolen bei sich.
    Jack nahm sich die, die ihm am "saubersten" erschien und suchte nach weiteren Vorräten. Mit einem einfachen Mantel, Stimpacks, einer Pistole, genügend Munition und einem Messer mühte er sich dem Ausgang dieser Hölle entgegen. Ungewiss, was ihn erwarten würde.
    Erfahrungen mit dem Schießen hatte er noch keine machen können. Im Ödland sollten aber genug Ziele für ihn bereitstehen.
    ... Schlieslich kam er an den improvisierten Ausgang. Die Tür eines Eisenbahnwaggons.
    Was eine Eisenbahn war, konnte er nur aus den Beschreibungen der Bücher erahnen, die er sich ab und an von den Tischen der Sklavenhändlern klaute.
    Er schaute zu seinen Füßen.
    Eine menge frischer Fußspuren verliefen durch die Erde.
    10, vielleicht 12 desorientierte nackte Füße müssen hier herum gerannt sein.
    Doch zwischen den ganzen orientierungslosen bemerkte er auch 2 geradlinig, verlaufende.
    Die eine, um einiges größer als die, der Kinder. Und die andere, die den Pfoten eines Tieres glichen.
    Vielleicht ein Hund?
    Jack dachte aber nicht weiter nach sondern nachm sein Schicksal so hin, wie es kam.
    Er setzt seine Füße aus dem Waggong.
    Die gleiche dreckige Erde. Doch etwas war anders.
    Der Wind war "frischer" und nicht so vermodert wie im Lager.
    Er genoss es, fiel aber bald wieder in sein gleichgültiges Gemüt zurück.
    Wohin nun? Das fragte er sich.
    Doch er wusste, er konnte nicht stundenlang hier verharren und nachdenken.
    Also machte er sich, ohne zu verharren auf die Spur nach Norden. Ohne zu wissen, wohin er eigentlich geht, da er bei den Sklavenhändlern nichts fand, was einer Karte ähnlich sah und auch die Bücher ihm keine genaueren Daten gaben. Mit seinen vorhandenen Vorräten kämpfte er sich bis zum Kraftwerk MDPL-21 durch Ohne auch nur den Hauch von Leben wahrzunehmen.
    Das kleine Häuschen, was er dort vorfand nahm er als Hauptbasis ein.
    In ihm befanden sich genug Vorräte für mehrere Monate. Aber abgesehen von einigen RAD-Kakerlaken, die aber keine Anstalten machten, ihn anzugreifen, auch keine Menschenseele. Da Tiere ihm in keinsterweise je geschadet haben, erachtete es Jack als unnötig, sie zu töten.
    Er nahm statdessen die vorhandenen Büchsen und Flaschen als Zielobjekte und merkte schon bald, das er ein recht guter Schütze ist.


    Weitere Jahr:
    Die Jahre verstrichen.
    Jack, der den Namen Billy abgelegt hat und sich nun eben selbst Jack nannte (eine Figur, aus einem der Bücher, die er gelesen hat)
    war nun zu einem Mann, mit beachtlicher Ausrüstung herangewachsen. Er verließ sich nun auf seine erprobten Scharfschützen Fähigkeiten und sein scharfes Auge.
    In den vergangen Jahren hat er sich während seiner Streifzüge durch das Ödland selbst eine Karte angefertigt, auf der nun schon einige Orte eingezeichnet waren. Keiner jedoch, der zum wohnen ideal wär.
    Seinen Unterschlupf am Kraftwerk gab er mit ca. 18 (er hatte keine ahnung, wie alt er war) auf, wanderte weiter in Richtung Osten und schlug an einer kleinen Anhäufung aus Hütten sein neues Lager auf. Dort lebten einst Supermutanten, die aber vor 2 Jahren spurlos verschwanden. Das einzige was zurückgeblieben war, waren wieder diese Misteriösen Fußspuren. Die, eines Menschen und die, eines Hundes.
    Auf dem Weg langen Weg zur Siedlung traf er auf eine Maulwurfsratte. Im Prinzip war dies keine sonderliche Begegnung. Aber an dieser war etwas anders. Sie fing an ihm nachzulaufen. Anfangs störte es ihn, da er zuvor immer allein reiste. Jedoch konnte man nicht leugnen, das man zu zweit wesentlich besser kämpfen konnte als allein.
    Also "adoptierte" Jack sie und gab ihr den Namen "Champ".
    So zog er nun mit ihr weiter und lebte die nächsten Monate in den kleinen Klippenhütten. (Immer im Hinterkopf, das er einmal herausfinden wird, was Rivet City ist, da es ihn doch anfing zu interessieren, woher er stammt)


    Edit: Beschwerden, bezüglich Grammatik- bzw. Rechtschreibfehlern können gerne in der entsprechenden Meldestelle abgegeben werden.
    Wir werden uns unverzüglich darum kümmern. Sobald wir unseren Kaffee fertig getrunken haben....Und nichts im Fernsehen läuft....Und vorher müssen wir noch schnell Tetris durchspielen. ^^

  • So will ich das lesen. Alles erläutert, keine unrealistischen, abgehackten Zusammenhänge. Alles hat ein Anfang und ein Ende, es ist durchdacht und fein säuberlich ausgearbeitet. Ich kann mir deinen Char nun sehr gut vorstellen wie er tickt und wie er lebt. Sehr gut.


    Du bist dabei und ich werde dich gleich mal verschieben. thumbs_up.gif

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