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    Auf Kickstarter mit 310.000 Dollar finanziert, befindet sich das unter den Namen Plant³ gestartete Projekt schon langsam auf der Zielgeraden.

    Langsam? Richtig gehört, denn die Entwickler haben sich als Ziel gesetzt, den Titel für ca. ein Jahr als Early-Access zu vertreiben, was auch realistisch klingt. Aber fangen wir erst von vorne an, mit dem wohl wichtigsten Kriterium, der Frage:“ ist das nicht wieder eines dieser Minecraft-Clones?“.


    Nein! Die Spielmechanik ist an sich dieselbe (kreieren, craften, bauen und modellieren), aber schon am Anfang merkt man dem Titel an, dass die Entwickler Großes vorhaben.


    Gameplay: Man findet sich in einer gewohnten Sandbox –Umgebung, zur Auswahl hat man zwischen Survival und Kreativ, wobei ersteres sich schon am Anfang von seinem großen Bruder durch die Story-basierte Welt unterscheidet, und damit sind nicht zufallsgenerierte Quest Npc’s gemeint, denn das Team bemüht sich um eine lieblich inszenierte Geschichte der eine gewisse Nähe zu „Zelda“ nicht abzustreiten ist.
    Des Weiteren ist es nun auch möglich Fahrzeuge zu craften, entfernte Planeten zu bereisen, außerdem ist die Weltkarte nicht mehr eine Scheibe auf der man sich in alle Himmelsrichtungen bewegt, sondern ein Würfel, somit würde auch Galileo seine Freude am Spiel finden.
    Die Story ist bis zum jetzigen Stand solide, wobei Sie gerade am Anfang um das Besorgen von X-Items dreht und sich stark an altbekannten bedient als neue Wege zu bestreiten. Das Startgebiet ist idyllisch gehalten und man findet sich schnell zurecht, obwohl Weganzeigen wegfallen und sich hin und wieder Bugs bemerkbar machen die das Gesamtbild nicht zu arg stören, lediglich der Index der per f1 zu erreichen ist, wirkt gerade am Anfang etwas überladen.
    Wer auf den höchsten Stufen Spielen möchte, sollte zumindest über eine GTX970 verfügen und genügend Arbeitsspeicher, auch Frame-Einbrüche sind zur Zeit sehr häufig zu beachten, wobei man mit der Einstellung der Sichtweite einiges wettmachen kann. Der Sound rundet das Projekt ab und wirkt selten monoton.


    Wer also auf einen Titel aus ist, der altbekanntes mit Innovation verbindet, der ist bei dem Spiel genau richtig. Wie bei einer Alpha sollte man gute Nerven haben, denn Spielabbrüche, Bugs, Glitches und Schreibfehler tauchen doch noch häufiger auf, aber der diesen Weg bestreitet, wird mit einem Abenteuer belohnt der seinesgleichen sucht, und für 17,99 kann das Spiel schon (fast) mehr als ein No Man’s Sky, Cube World, etc. zusammen.

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