Als sie sich durch das Pflanzengewucher bewegten kamen sie schnell an die Zahnradänliche Vaulttür. Die Tür war bereits einen Spalt offen und ein dicker Ast ragte aus dem Inneren ins Freie. Geschickt bewegten sie sich an der Tür vorbei und standen in dem üblichen Vorraum der stark an Vault 19 erinnerte, wenn diese auch nicht so grün gewesen war.
In der Vault bekamen sie schell mit das es hier unzählige Insekten gab. Grosse grüne Gottesanbeterininen die sie nicht freundlich begrüssten. Auch fanden sie welche die schon tot waren, biss spuren. Hier musste noch etwas anderes leben, oder mehrere. Vorsichtig liefen sie den wrsten Gang ab. Alles war überwuchert und der Boden gab bei jedem Schritt ein metallernes Geräusch von sich. Bei einem Aufzug blieben sie stehen. Lucy drückte missmutig auf den Rufknopf und war nicht überrascht als nichts passierte. "Wer hätte das gedacht..." Murmelte Lucy. Ohne weiter daran rumzu fummeln gingen sie vorsichtig weiter. Immer auf der Hut vor hervor stürzenden Gegnern die sich im Blattgewirr und den wurzeln zu tarnen wussten. Die Vault hatte ihre eigene Atmosphäre, irgendwie gruselig. Seltsame Geräusche halten durch die Gänge und Lucy glaubte ein flüstern zu hören. Was warscheinlich nur einbildung war. Sie stuegen einfe Treppen hinab und kamen zu einer Tür mit der aufschrift: Vault 22 - Sauerstoffaufbereitung.
Auf dieser Ebene gab es nichts besonderes. Viele Pflanzen ein paar Riesenschrecken und ein Terminal welches ein Schlüsslwort benötigte. Demnach gingen sie eine weitere Treppe hinunter um in die Nahrungsproduktion zu gelangen.
Alles sah gleich aus in dieser Vault und Lucy wunderte sich nicht darüber das ihr älterer Bruder sich hier damals verlaufen hatte. Hier fand Lucy ein frei zugängliches Terminal und tippte darauf herum. "Sieh dir das an." Sagte Lucy nachdenklich nach dem sie gob gekesen hatte was da stand und winkte Phil herbei. Dieser las selbst und war um einiges schneller fertig als sie.
Endlich habe ich Leichen von Wissenschaftlern gefunden, die hier gelebt haben. Sie scheinen von einer Art Flechte überwachsen zu sein. Dadurch ähneln sie so sehr dem Rest der Vegetation, dass ich mehrmals an ihnen vorbei gegangen bin ohne sie zu bemerken. Ich habe die nötigen Vorsichtsmasnahmen ergriffen, aber die Flechte scheunt nicht Ansteckend zu sein, zumindest nicht für Guhle.
Lucy zog die Brauen zusammen. "Jemand war schon mal hier, ein Guhl. Ob das vor oder nach dem Lukas hier hin gekommen war geschrieben wurde? Vielleicht hatte er ja mit hilfe des Guhls überlebg!" Lucy wurde aufgeregt, natürlich konnte sie sich nicht darauf verlassen. Im Gegenteil, diese Chance klang äusserst gering. Sie sagte mit gesenkter Stimme, da ihr das andere einfiel was sie gelesen hatte. "Wissenschaftler, von einer Flechte überwachsen?" In diesem Moment knarrten einige Rohre und Wasser tropfte laut durch die Stille. Lucy fuhr hoch und flüsterte "Sind wir schon an welchen vorbei gekommen? Was wenn das für Menschen ansteckend ist?!" Lucy wurde leicht panisch und zog so gleich das Halstuch ins Gesicht.