The Last of Us

  • Da ich das besagte Spiel nur vom Hören sagen kenne (Nachrichtenblatt), und ich folglich keinen Plan von diesem Spiel habe, wäre es durchaus nützlich, dieses Spiel etwas vorzustellen - geschweige Bilder einzustellen.
    Wenn du selbst keinen Plan von "jenem" hast, wäre es ratsam, dies den Leuten mitzuteilen. Denn ansonsten ist dieses neu erstellte Thema recht Sinnlos..


    ?( ?(

  • also ich schaue grad ein Let`s Play davon!
    Sieht recht gut aus; erinnert halt an The Walking Dead + carbin Fever..mit viel Story usw. :thumbsup:

    It doesn't think. It doesn't feel.
    It doesn't laugh or cry.
    All it does from dusk till dawn
    Is make the soldiers die.

  • Der Haushalt schaut ebenfalls ein Let's Play von diesem Game (von Youtube-User m00sician -oder ähnlich- der ist wirklich sehr angenehm, der Kerl. Der Quatscht in keine Filmsequenz und seine Kommentare über sich selbst und seinen Spielstil halten sich in Grenzen. Scheinbar nimmt er seine LPs als Livestream auf, bei der er inhaltliche Fragen aus dem Chat beantwortet oder einfach mal nette/gute Kommentare vorliest. Der Kern liegt aber auf dem Spiel und nicht auf dem Chat. Empfehle diesen Letsplayer absolut für dieses storylastige Spiel!)
    Zum Spiel selbst muss ich sagen: Unglaublich! Die Grafik ist der absolute ober-mörder-hammer! Könnte man jetzt auch noch Haare so mitanimieren, dass sie nicht immer wie Helme aussehen, dann könnte man das Spiel kaum von einem Film unterscheiden. Erinnerte mich ein wenig an ein schöneres Heavy Rain (in diesem Spiel war ja alles sehr grau).
    Zur Hintergrundstory des Spieles: die Menschheit wurde mal wieder fast komplett von der Zombieapokalypse ausgelöscht, die diesmal durch eine Pilzinfektion verursacht wurde. Es gibt (bisher - wir haben erst etwa das Intro -ca. 4 Stunden- gesehen) zwei Arten von Zombies: Clicker und Runner. Die Clicker sind bereits Zombies. Sie sind völlig blind und etwas langsamer, als Runner. Dafür aber schwieriger tot zu bekommen und sie hören unglaublich gut. Die Runner sind die Infizierten. Sie sehen noch, dafür hören sie noch nicht so gut. Sie sind - wie der Name schon vermuten lässt - recht flott unterwegs, allerdings halten sie auch nicht ganz so viel aus. Eine Art Endboss ist uns auch schon untergekommen, dass ist dann ein besonders lange infizierter Clicker. Den Namen habe ich leider vergessen. Jedenfalls ist der Bursche einfach sehr viel größer und breiter, als ein normaler Clicker. Natürlich auch schwerer zu erschiessen, aber ansonsten habe ich nicht viele Unterschiede feststellen können.
    So viel mal zu den Zombies. Nun ein paar Worte zum Gameplay: Wie man sich schon denken kann, ist es der Sinn der Sache möglichst unerkannt an den Clickern und Runnern vorbei zu kommen. Ähnlich wie in Fallout (zumindest so, wie ich spiele) wird also recht viel geschlichen. Man kann auch seine Gegner versuchen möglichst leise umzubringen, um keine weiteren anzulocken. Es gibt auch die Möglichkeit, die Zombies durch Geräusche weg zu locken, also zB eine Flasche werfen und alle rennen zu dem klirrenden Geräusch. Die KI der Clicker ist recht hoch, was es ziemlich schwierig macht, wirklich unerkannt durch eine Horde ebensolcher zu kommen. Aber zum Glück findet man immer wieder Dinge, die sich als Waffe einsetzen lassen, manche davon kann man sogar erweitern (zB eine Klinge an ein Bleirohr binden), um sie effektiver zu machen. In dem Spiel ist der Nahkampf eher die wichtigere Komponente, denn es macht zum ersten weniger Krach und zum zweiten sind Kugeln recht rar gesät. Klar, man findet immer wieder Pistolenkugeln, allerdings nicht genügend, um damit wild um sich ballern zu können. Man kann seine Schusswaffen regelmäßig verwenden, aber für mehr reicht die Muni dann doch nicht.
    Der Storyverlauf ist recht linear und man hat auch kein eigenes Mitspracherecht. Es gibt sehr viele Filmsequenzen, die aber selten bis nie langweilig werden, sie erzählen tatsächlich immer wichtige oder wenigstens interessante Dinge. Ich würde es im Gesamten als einen Film in dem man selber rumschleichen und ballern darf beschreiben. Alles was irgendwie in Arbeit ausartet passiert meist in einer Filmsequenz.


    Soviel zu dem, was ich bisher über das Spiel erzählen kann. Wie bereits erwähnt: Ich habe erst etwa 4 Stunden davon gesehen, der Story nach würde ich vermuten, dass ich gerade einmal das Ende der Einleitung bzw. den Anfang der Hauptstory gesehen habe.
    Mein persönliches Fazit ist, dass es ein absolutes Erlebnis ist, dieses Spiel anzusehen, da es wirklich gewaltig ist. Allerdings wäre es mir keine 70 Euro wert und auch wenn es in rund 100 Jahren etwas günstiger ist, ist es kein Spiel, das mir Spaß machen würde. Ich will einfach ein wenig selbst mitbestimmen dürfen, was ich tun kann. Und im Grundegenommen besteht das Gameplay nur aus schleichen und schiessen, das ist mir ein wenig zu öde. Aber zum Zusehen ist es ideal. Der Haushalt sieht öfters mal Let's Plays anstelle von Serien an und dafür eignet sich "The last of us" auf jeden Fall.


    Ich hoffe, es ist okay, dass ich kein Wort über die eigentliche Story getippt habe, aber ich denke, wer sich dafür interessiert, kann sie ja auch einfach googlen. So viel will gesagt sein: Wer auf Serien wie "Walking Dead" (ich kenne das Spiel dazu nicht, daher kann ich das nicht als Beispiel nehmen) steht, hat damit sicher seine hellste Freude. Es gibt viele seltsame Umstände und Überraschungen, zudem ist die Geschichte - wie zu erwarten war - von vorne bis hinten butterweich und sentimental. Aber was ist anderes nach der Zombieapokalypse zu erwarten? Schliesslich haben alle Überlebenden immer so ihr Päckchen mit sich zu tragen. Und in diesem Falle haben die Storyschreiber es hinbekommen, aller Menschen Herzen zu erweichen und sie dabei aber nicht zu langweilen (im Gegensatz zu Walking Dead, das ich nach der 6. Folge abgebrochen habe, weil es so stinkelangweilig und dauerrührselig ist...), was allerdings an der sehr gut geschriebenen Hauptcharakteren liegt, die allesamt auf ihre eigene Art und Weise durch und durch sympathisch sind. Finde ich absolut klasse.

  • Ja , ich persönlich finde kein Dead space Teil grußelig , weil man diese Schockmomente einfach schon im Vorraus fühlen kann .
    Z.B. : Dead space 2 Tempel der Unitologen , erste Begegnung mit den Stalkern . Zu voraussehbar .
    Aber in Alone Wake hast du keine Tachenlampe und wenn , geht dieser andauernt der Saft aus . Du hast eine Pistole ?
    Na und , dan finde erst mal die Munition . Und als es dunkel geworden war , und das Feuerzeug auch noch ausging , bekam ich
    sogar richtig schiß , im Rl .

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