Beiträge von Tesla

    Bevor das hier zu ernst wird: Devo!


    Der Mod gehört mMn ins spielt. Das ganze macht die Siedlungen wesentlich attraktiver, besonders da diese auch durch Steuern Gewinn generieren. Ich hab mit den Siedlern das Problem, dass diese nur herumstehen (trotz zugewiesener Arbeit). Dank dem Mod arbeiten einige jetzt wenigstens an den Agrar- und Industrieflächen.


    @Paterick: Ich glaube wir hatten eine ähnliche Idee

    Ich habe mal noch eine "Einsteiger Frage". Ich hatte es jetzt schon bei mehreren Neustarts, dass für mich günstige Planeten in direkter Nachbarschaft eher rar sind. Und wenn ich schon mal nahe zui perfekte Planeten finde (+20 Größe und 80% Lebensfähigkeit), sind grundsätzlich Gegner in der Nähe - Ghoul-DInger. Sollte ich dabei darüber nachdenken meine Militärmacht auszubauen und mich denen zu stellen, oder lieber ein "Zitres-Gedenk-Flickenteppich-Imperium" anstreben?


    Eins noch. Ich nutze für die Suche nach Planeten zu beginn die Militärmacht. Allerdings kommt die ab und an auf die Idee direkt mal das Feuer zu eröffnen. Gibt es eine Voreinstellung álá Flucht statt Feuer?

    Momentan tendiere ich dazu mir Stellaris zu zulegen, allerdings hab ich da einige bedenken. Der Politikteil im Mid-Game sagt mir sehr zu, allerdings bin ich auch netten Gefechten nicht abgeneigt. Kennt sich da jemand von euch mit aus? In wie weit hat man selbst Einfluss auf das Kampfgeschehen?

    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich dachte gegen Ende von Fallout 2 wurde in einem Dialog mit dem Präsidenten eine Prozentzahl der vernichteten - bzw. der durch Vaults geretteten Bevölkerung genannt. Wenn es dich interessiert, dann schau mal nach Gameplays von Fallout 2, ab der Bohrinsel.

    Ich wollte es jetzt unbedingt wissen und siehe da, es geht auch ohne die Minuteman. Einfach ab nach Diamond City, dort läuft die Hauptquest von selbst an. Man verpasst eben "nur" die Minuteman Line, Preston und "another settlement needs your help". Aber die Siedlungen kann man ja auch für andere Fraktionen nutzen.

    Ich habe ME:A jetzt auch zu Ende gebracht und muss sagen, als eigenes Spiel ist es "Ok". Wer aber ein Mass Effect Feeling erwartet, der wird enttäuscht sein. Das Spiel erstickt an seinem Game-Design, wobei das Kampfsystem trotz kaum vorhandener Gegner-Highlights das ganze etwas nach oben korrigiert.


    Drei der "erkundbaren" Planeten fühlen sich einfach gleich an. Lediglich die Klimazonen haben sich geändert. Schade, da man eigentlich auf anderen Planeten gezeigt hat, wie viel Spaß es machen kann mit veränderter Schwerkraft zu spielen und zu erkunden. Unterstützt wird das ganze noch dadurch, dass die (Neben-) Missionen auf den Planeten absolut austauschbar und überwiegend langweilig sind. Dabei zeigt Bioware gerade bei den Begleiterquests, wie Abwechslung und Design aussehen kann.


    Zur Story möchte ich mal garnichts weiter sagen, da diese sicher auf mehrere Teile ausgelegt ist. Außerdam haben die anderen Beiräge hier eigentlich alles dazu ganz treffend zusammengefasst. Das soll nicht heißen, dass die Story schlecht ist. Vielmehr wurde hier ein Gerüst´für Nachfolger gelegt. Zumindest fühlt essich so an, da treibende Fragen offen bleiben.


    Leider kommt das Missions-Feeling aus den alten Teilen nicht auf. Hier wäre weniger Open-World und mehr durchdachte Schlauchlevel wohl die bessere Variante gewesen. Besonders da sich diese dann nicht nach plumper Beschäftigungstherapie anfühlen. Auch dabei zeigt man zumindest in der "Finalen-Mission" und einigen Begleiterquests, dass das durchaus möglich wäre und sich das Spiel doch noch wie Mass Effect anfühlen kann. Damit sind unter anderem eine gute Mischung aus Level, Highlights und Cutscenes gemeint - etwas, dass die Reihe sonst ausgezeichnet hat. An der Stelle muss sich ME:A mit seinen Vorgängern messen lassen.


    Über die Animationen wurde genug gesagt, das hat man nun mal vom Outsourcing und der Entscheidung auf ein billiges Studio zu setzen. Das allerdings die (weiblichen) Charaktere versucht wurden "normal" als nicht überzogen attraktiv zu gestallten, damit man keine unerreichbaren Standards setzt, ist, naja ... ohne Worte. So etwas scheint davon zu kommen, wenn man die Gelder fürs polishing des Spiels lieber in "diversity" und "political correctnes" investiert. Hoffentlich ist das kein Trend für andere Studios.


    Wirklich Schade ist weiterhin, dass das Thema "Weltall" irgendwie untergeht. Die Tempest rückt genauso wenig in Szene wie die Hyperion zu Beginn oder auch später die Nexus. Hoffentlich reicht man hier noch eine ganze Reihe an Cutscenes nach - besonders der "ÜLG Tunnel" beim Wechsel zwischen Planeten stört mich persönlich. Da wäre mehr drin gewesen. Gleiches gilt für die Erkundungen im All. Auf irgendwelche spannenden Entdeckungen zu warten, evtl. auch kurzen Missionen wie die Erkundung von Rumschiffwracks in der Schwerelosigkeit, war leider Zeitverschwendung.


    Aber es gibt auch positives. Die Charaktere sind meiner Meinung nach gelungen. Nicht so liebenswert wie die Crew der Normandy, aber auch nicht entbehrlich. Vor allem die Gespräche und Interaktionen zwischen den Mitgliedern, sowohl innerhalb als auch außerhalb von Missionen ist Top. Und natürlich die Kämpfe, der Einsatz von Waffen, Biotic und Tech macht einen heiden Spaß. Wo kann man sonst Gegnergruppen einfrieren und einen weiteren Gegner dort hinein schleudern.


    Es bleibt aber abzuwarten was die Patches (und DLC´s?) noch verändern können.



    Honest Trailers hat es eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht: ^^


    Das ist wohl ein bekannter Bug, der leider noch nicht behoben wurde. Das ganze wurde schon mal hier im Forum aufgegriffen, es hilft wohl nur neu laden um die Quest abzuschließen.
    Um weiterzumachen brauchst du aber die Minuteman (glaube ich) nicht zwangsläufig. Geh einfach nach Diamond City und schau dich dort etwas um, da sollte es auch so für dich weiter gehen.

    Nach etwas über 30h geht der Trend nach oben. Nur nicht für SAM und Addison. SAM´s wiederholende Dialoge: "es ist kalt, es ist war, hier können Materialien abgebaut werden" ist nervtötend und mit dem Modell von Addison komm ich nicht klar, aber die sieht man zum Glück nur selten und wenn man sich beim "ansprechen" richtig hinstellt, sieht man sie zum Glück gar nicht mehr. Ich bin sonst niemand, den sowas extrem stört, aber die ist ein fail und wird mit sicherheit zu einem Meme.


    Wie es bereits gesagt wurde, braucht man auch die Storys nicht zu vergleichen. Ein "Uhh, die Reaper schlagen jetzt in der anderen Galaxie zu, hol mal Shepard 2.0" wäre auch extrem lahm. Aber das Spiel leidet an einigen fails, und zwar sehr. Ryder hat zwar seine Momente (z.B. mit Reyes), wirkt aber irgendwie ständig politisch korrekt, selbst bei den meisten seiner Gegner. Hier fehlt mir die Option mal wieder richtig schön ein Arschloch zu sein. Außerdem kommt es mir vor, als wäre es einfach noch nicht fertig. Dass das "Polish" fehlt, haben ja nun genügend Magazine festgestellt, aber mir persönlich fehlen die ganzen Inszenierungen. Die Tempest beim Wechsel von Systemen einfach mal als ANimation nehmen anstatt diesen lahmen "ÜLG-Tunnel", oder das der Mako von der Tempest kommt oder von einem Shuttel agbeworfen wird und nicht einfach nur aufploppt. Ebenso die Systeme. Diese zu erforschen ist eher Zeitverschwendung. EXP und Ressourcen erhält man vcergleichsweise wenig, da reicht es schon einen einzelnen Gegner irgendwo zu töten und bekommt die selben EXP dafür. Einfach mal die bekannten kleinen Momente wie in ME 1, 2 oder 3, bei denen kleine aber top inszinierte Quest entdeckt werden konnten, fehlen mir einfach. Ich schau nur noch nach Anomalien, der Rest bleibt größtenteils unerforscht. Die Zeit verwende ich da lieber für die Nebenquests.


    Ansonsten bleibt festzuhalten: Das Game ist OK und mit ein paar Patches kann da noch viel gerissen werden, aber das "Mass Effect Feeling" will bei mir nicht so richtig aufkommen, besonders da weder die Tempest noch die Nexus ordentlich in Szene gesetzt werden.

    Nach ein paar Stunden gebe auch ich mal meinen Senf dazu. Vorab, ich habe ME:A schon vor einer gefühlten Ewigkeit vorbestellt - PromoCode für umgerechnet 35€. Viel mehr sollte es auch nicht wert sein.


    Die ganze Inszenierung zum Beginn des Spiels hat mich wirklich massiv gestört. Da verlässt die Menschheit die Milchstraße, das hätte man richtig ausführlich feiern können - Videosequenzen mit Vorbereitungen, Hoffnungen und dem großen Aufbruch. Stattdessen: Plopp weg / Plopp da! Und irgendwie zieht sich dann der Anfang hin ohne dass wirklich was voran geht, weder die Story, noch relevante Ausführungen zum Gameplay wie Punkteverteilung, Forschung und Entwicklung.
    Die Charaktere sind dagegen nicht so flach wie oft kritisiert wird, aber es sind halt auch keine Crewmitglieder der Normandy, dafür fehlt es dann doch. Das wird aber auch den Animationen und Modellen geschuldet sein. Bei allem Respekt, aber Fallout 4 sah da besser aus, besonders da Elemente wie Haare nicht einfach nur aufgemalt wirken. Das ganze gipfelt dann im Modell von Addison:



    Sorry, aber wer sich längere Zeit auf einer unruhigen Raumstation befindet, wird nicht wie ein Clown aussehen. Das ganze gipfelt dann im ersten Dialog mit der Führungsebene der Nexus, welcher an Skurrilität wohl nicht mehr zu überbieten ist. Lange dramatische Pausen nach jedem Satz, Addison spricht leise und im nächsten Moment scheint sie einen Satz zu schreien der wohl eine normale Aussage ist. Das war aber auch das schlimmste an Dialogen soweit. Vergessen wir nicht SAM, die KI oder besser gesagt: die wohl gelangweilteste KI der Welt. Nicht annähernd mit EDI zu vergleichen. SAM könnte bei mir ein "Gamebreaker" werden, ein echter Grund nicht weiter zu spielen - diese Stimme ist teilweise unerträglich. Leider habe ich bis jetzt auch das Gefühl, als würde das Dialogsystem keinerlei Zweck erfüllen, da Ryder immer wie ein "Bursche" oder besser gesagt ein "Noob" rüber kommt. Ob die Antwort jetzt emotional, rational oder logisch sein sollte kommt absolut nicht rüber. Die Möglichkeit sich wie ein "Arsch" zu benehmen besteht bis jetzt leider auch nicht.


    Aber, wenn man dann endlich die Nexus verlassen hat und sich seiner Aufgabe widmet, zeigt das Spiel endlich mal stärken. Die Kämpfe machen Laune, das Erkunden gefällt mir (bis jetzt) ganz gut und wer auch immer sich über das Fahrverhalten vom Nomad aufregt hat unrecht. Das Ding macht Laune.


    Wie sich die Story entwickelt bleibt abzuwarten. Ich hoffe einfach mal, dass man nicht auf irgendeinen transzendentalen Unfug hinaus möchte.


    Im großen und ganzen muss ich der gängigen Kritik aber bis jetzt zu stimmen. Bioware versagt bei seinen Stärken und der Rest ist auch nicht wirklich besser geworden. Wäre ME:A ein Indi Game, würde ich es wahrscheinlich loben und das Potenzial hervorheben. Aber es muss sich nun mal an seinen Vorgängern messen lassen, und dabei ist es weit hinterher. Ich denke für mich endet die Mass Effect Serie mit dem Ende von Shepard...


    €dit:
    Ich hoffe, dass ME:A nicht der absurde Versuch ist auf die feministische Kritik zu Mass Effect 3 zu reagieren. Das würde zumindest die übertriebene political correctness und extreme Frauenquote erklären.

    [...] besser man geht nicht mit zu hohen Erwartungen ran und freut sich dann wenn sie doch übertroffen werden.


    Das kann aber nicht der Maßstab für ein AAA Titel sein. Über diverse (optische) Mängel kann ich persönlich hinweg sehen, aber wenn man den Plot gegen die Wand gefahren hat, brauche ich wohl eine neue SciFi Reihe.

    So langsam bin ich richtig gespannt wie das Spiel denn nun wirklich ist. Die Kritiken decken bereits nach den ersten Stunden des Origin exklusiven Zugangs und Pre-Releases alles ab, von Hammer Gut bis "No Mans Sky". Die großen Kritik Punkte sind wohl mangelnde Emotionen und die Gestik. Evtl. kann ersteres ja durch eine deutsche Synchro "gerettet" werden, da ich das bisher her nur auf englischsprachigen Portalen / US Pre-Release gelesen habe.

    Hmm...Das hieße: Alles aufgeben, was ich hier besitze, angefangen von Job bis hin zu Freunden und Familie. Die Erde nie wieder sehen und mich in eine Blechbüchse auf Eis legen lassen und irgendwo aufzuwachen...falls ich überhaupt aufwachen sollte.

    Na wenn du es so sagts, dann ja, definitiv JA!

    Dank einer Vice City Playlist zum Joggen hab ich jetzt einen Ohrwurm