Beiträge von ThomasEugeneParker

    -----Aus Sanctuary Hills---


    Thomas und seine Männer stapfen den Weg entlang. Die Männer sind in 5 Gruppen a je 6 Mann aufgeteilt. Eine Gruppe führt 4 Brahmin mit sich. die anderen 4 Gruppen sicher Vorhut, Flanken und Nachhut. Alle bis auf Thomas sind mit Laser-Musketen und Pipe-Revolvern bewaffnet. Thomas hingegen trägt seine Lever-Action Rifle und den Single-Action Revolver. Plötzlich hört er über Funk: "Vorhut an Mitte. Supermutanten auf 12 Uhr Sir. Ich empfehle Ausweichroute." Thomas stösst einen Knurlaut aus und greift nach dem Mikrofon, welches an seiner Jacke hängt. "Mitte an alle, einschwenken in östliche Richtung. Linke Flanke, Feind beobachten und melden. Ende".


    Thomas und seine Männer haben ihre Richtung geändert und versuchen die Supermutanten zu umgehen. Doch sie werden entdeckt. "Linke Flanke an Mitte. Feind greift an." Thomas stösst einen Fluch aus und befiehlt den Männern, eine Kampflinie zu bilden. "Wir bekämpfen die Gegner einzeln mit konzentriertem Feuer." Die Männer gehen in Stellung und laden ihre Laser-Musketen auf. "Den ersten von links anvisieren. Legt an... Feuer." Der Supermutant stürzt, vom konzentrierten Feuer der Minutemen getroffen zu Boden. "Nachladen! ....Zweites Ziel! Legt an... Feuer." Auch dieser Supermutant bricht tödlich getroffen zusammen. Thomas lässt das nächste Ziel anvisieren und beschiessen. So werden die Supermutanten einer nach dem anderen eliminiert. Als der letzte zusammenbricht, lässt Thomas die Männer wieder die alte Formation einnehmen und in Richtung Goodneighbour weiterziehen.

    Der Arzt lässt Thomas herein, obwohl es schon Abend ist. "Na, Sergeant, Sie können wohl nicht schlafen, so wies aussieht." Thomas schüttelt den Kopf. "Jede Nacht habe ich wieder und wieder den selben Albtraum. Ich träume davon, wie die Minutemen in Quincy von den Gunnern niedergemetzelt wurde. Ich sehe wie dieses Verräter-Schwein Clint lacht und lacht, jedes Mal, wenn einer meiner alten Kameraden ums Leben kommt. Irgendwann wache ich dann schweissgebadet und schreiend auf. Dass kann so nicht weitergehen. Am Tage bin ich komplett ausgelaugt, halte mich nur mit Koffein wach, bin gereizt, schnauze meine Untergebenen nur an. Es muss etwas geschehen. Bitte helfen Sie mir." Thomas schüttelt verzweifelt den Kopf. Der Arzt erhebt sich und legt Thomas die Hand auf die Schulter. "Ich habe hier etwas, was ihnen sicher weiterhelfen wird." Er reicht Thomas ein Buch mit dem Titel "Tai-Chi, Entspannung und Meditation."


    Thomas verlässt soeben die Praxis des Docs, als ihm Sturges entgegentritt. "Sergeant, ich brauche Sie für einen Spezialauftrag. Nehmen Sie diese Schachtel mit Caps und gehen Sie nach Goodneighbour. Dort gibt es einen Assulttron namens KLEO. Sie ist Eigentümerin eines Waffenladens. Ich möchte, dass Sie dort jedes verfügbare Combat-Rifle erstehen und es hierherschaffen. Ebenso jede verfügbare Munition für die Combat-Rifle. Verstanden." Thomas nimmt Haltung an. "Sir, Jawohl, Sir. Sir, ich bitte um Erlaubnis, Verstärkung mitnehmen zu dürfen." Sturges nickt nur. Sofort läuft Thomas los und brüllt durch die Siedlung: " "First Corporal O'Maley, erster Halbzug antreten." Kaum zwei Minuten später sind die Männer am Fahnenmast der Siedlung. "first Corporal, Sie und ihre Männer werden mich bewaffnet und mit 3 Brahmin nach Goodneibhour begleiten. Abmarsch in 10. Ausführung".


    Kurz darauf sind die Minutemen marschbereit und stapfen durch das Tor in Richtung Commonwealth und Goodneigbhour davon.


    --- Richtung Commonwealth---

    Etwas später: Thomas wurde vor einigen Minuten abgelöst. Gähnend stapft er in Richtung seines Quartiers. Er öffnet die Türe und tritt ein. Es schüttelt ihn schon bei dem Gedanken an den wiederkehrenden Alptraum, den er jede Nacht wieder und wieder durchlebt. Seufzend zieht er seine Jacke und seine Mütze aus, hängt den Gürtel über den Haken und schlüpft aus Schuhen, Latzhose und Hemd. Nur in Unterwäsche und Socken legt er sich ins Bett. Und prompt. Kaum ist er eingeschlafen, träumt er vom Massaker an den Minutemen im Quincy.. Nach einer halben Stunde schrickt er schweissgebadet und schreiend hoch. Sofort ist sein treuer vierbeiniger Freund Jeffrey bei ihm und legt die Schnauze trösten auf die Bettkante. Seufzend streicht Thomas dem Hund über den Kopf. "Bist ein guter Junge. Ja, das bist du. Ganz ein Braver." "Das kann so nicht weitergehen, ich muss mir Hilfe holen." Er wirft die Decke zur Seite, kleidet sich an und geht zum Haus des Docs. Dort klopft er an.