Beiträge von -Stephan-

    Ich hole den Thread mal wieder nach oben, um dem Spiel dem gebührenden Respekt zu erweisen :D


    Die genaue Spielzeit? Keine Ahnung..es sind auf jeden Fall weit über 200 Stunden. Das ich mich so lange mit einem Spiel beschäftige ist eher selten und trifft meist auch nur auf die Bethesdaspiele zu; Witcher 3 und die Civilization Spiele sowie Sensible World of Soccer mal ausgenommen :D


    Fallout 3 habe ich mir seinerzeit kurz nach dem Erwerb der X360 geholt, bis dato hatte ich nach einer langen Konsolenauszeit nur ab und an am PC gespielt. Und das hat mir anfangs überhaupt nicht gefallen; Egosicht Spiele mochte ich überhaupt nicht seinerzeit, die 3rd Person Ansicht war aber auch eher nervig..und irgendwie hat mich das überhaupt nicht gepackt.


    Nach ein paar Monaten habe ich es dann doch noch mal begonnen und nach anfänglichen Schwierigkeiten im Bunker kam dann der Augenblick bis ich eben diesen verlassen habe..und ab da..tschüss Freizeit..für viele Monate..


    Fallout 3 ist heute noch mein Lieblingsspiel der X360/PS3 Ära, und das trotz sehr guter Spieleauswahl mit ziemlichem Vorsprung.


    Bethesdaspiele sind ja grundsätzlich so eine Bugsache, und auch Fallout 3 hatte diese. Die Welten sind - ob jetzt bei Fallout oder Elder Scrolls - meist auf freies Erkunden aus und haben ihre eigene Erzählstruktur; man mag das, oder halt nicht. Mich hat dieses Spiel, wie auch die Nachfolger, so sehr gefangen das ich mir extra das Lösungsbuch dazu geholt habe..nicht der Lösung wegen, sondern um einfach ALLES zu erkunden. Die Quests, gerade die Hauptquest bin ich erst sehr spät angegangen..ich wollte dieses Spiel erst gar nicht zu Ende spielen. Glücklicheweise kam dann ja auch irgendwann Broken Steel...


    Was Fallout 3 so besonders macht, und das finde ich wird auch bei den Nachfolgern nicht erreicht, ist diese Endzeitstimmung. Es ist sehr düster gehalten, bei den ersten Begegnungen mit Wilden Ghulen oder Todeskrallen bin ich einfach nur in die entgegengesetze Richtung gelaufen...was oft vorkam, da ich grundsätzlich einfach alles erkunden wollte und da auch oft in Gebiete vorgestoßen bin, in denen ich nichts zu suchen hatte :D


    Fallout 3 schaffte es auch einfach sehr gut, sich in alles hinein zu versetzen; durch die ganzen Notizen wusste man, wie die Zeit vor dem Krieg so war..kein Wunder das die Bomben fielen. Dazu dann dieses Pseudo 50er Jahre Setting und so Quests wie Tranquility Lane oder das Dorf mit den Menschenessern..allgemein diese Hoffnungslosigkeit nach der atomaren Zerstörung, Charaktere wie Moira Brown, zu der ich regelmäßig zurück gekehrt bin um das Ödland Überlebensbuch zu schreiben und die anfangs meine einzige Einnahmequelle. Oder Megaton, wo man später seine eigene Wohnung haben konnte und irgendwie immer wieder gern zurück aus dem Ödland und dem Versuchsweise Witze erzählenden Roboter zurück kehrte.


    Ich könnte hier noch ganze Romane zu meinen Erinnerungen zu dem Spiel schreiben, aber das würde wahrscheinlich die Threadthematik noch weiter verfehlen :D


    Daher abschließend, wenn mich wer nach einem Endzeitspiel mit der besten Atmosphäre fragen würde..ich würde wohl dieses hier nennen.


    Durchgespielt habe ich es übrigens nie. Mir fehlen immer noch Teile des Anchorage DLCs und den Alien DLC bin ich noch überhaupt nicht angegangen. Was für mich Grund genug ist, alle Jahre mal wieder ins Ödland der Hauptstadt abzutauchen, was dank AK der XBox ja ohne Probleme machbar ist. Denn irgendwo habe ich immer noch irgendwas übersehen :D

    Die Frage wurde sehr wahrscheinlich schon öfters diskutiert, da ich das Problem aber gerade wieder habe..vielleicht kennt ja jemand eine "Lösung"


    Und zwar geht es um die Zufriedenheitswerte in den Siedlungen...ich komme da nicht so recht klar. Meine Siedlungen sind miteinander verbunden, grundsätzlich sehe ich zu das kein Mangel an irgendeiner Sache (Nahrung, Betten, etc.) vorliegt und schaue auch regelmäßig, ob die Siedlungen größer geworden sind.


    Trotzdem sinken die Werte teils ordentlich. Mal abgesehen davon, dass wenn ich dann in eine Siedlung springe auf einmal keine Person mehr Ihren Aufgaben zugeordnet ist (Bug?), auch wenn im Übermaß alles vorhanden ist..wirklich auf 100% Zufriedenheit kriege ich keine Siedlung. Gibt es da irgendwelche Tipps/Tricks?


    Ich spiele auf Konsole, wobei mir dieses Problem sowohl auf der Xbox One X als auch der PS4 untergekommen ist. Auf Mods würde ich ungern zurückgreifen, da mir noch einige Erfolge fehlen...

    Ich bin bei Level 69, die ungefähre Spielzeit würde ich bei 100 + 10 Stunden in etwa rechnen.


    Quests gehe ich eher selten an, bei mir steht die Erkundung im Vordergrund. Vor großen Erkundungen, beispielsweise nach Watoga, gehe ich gern erstmal wieder im Waldgebiet meine Waffenvorräte für meine .308er wieder aufstocken, ansonsten versuche ich momentan verzweifelt Baupläne für Powerrüstungsmods zu finden und ein wenig Schätze auszugraben :D

    Mir gefällt es hauptsächlich deswegen, weil Bethesda zwei Dinge erreicht hat:


    1) wieder eine wundervolle Welt zum Entdecken geschaffen hat. Das kann Bethesda gut, ich möchte nicht in Stunden messen wieviele Stunden ich in F3, New Vegas, 4 und Skyrim einfach nur durch die Gegend gezogen bin, neue Orte entdeckt habe und die Geschichte der Zeit vor dem Krieg mit all ihren kleinen Einzelepisoden durchgegangen bin. Diese Art des "Storytellings" funktioniert bei mir wunderbar und das ist auch in F76 so.


    2) auch Einzelspieler gut integriert sind und die Community funktioniert. Von vielen wird ja kritisiert das Bethesda sich nicht "nur" auf ein Single- oder MMO konzentriert hat und keiner der beiden Wege zu Ende gedacht hat. Das mag so stimmen, aber dieses Spiel ist - so hoffe ich zumindest - ja auch noch im Aufbau. Was die Community angeht, ich habe bisher noch nicht einmal wirklich einen Troll in meinen über 100 Spielstunden erlebt; die meisten helfen kurz oder man geht gemeinsam ein Gebiet an und dann wieder seiner Wege. Das finde ich toll und unkompliziert. Überhaupt spielen viele meist wenn nur in einer kleinen Gruppe, die meisten gehen Fallout 76 wohl auch so an wie die Vorgänger; in Ruhe allein erkunden, ab und an mal Quests angehen..fertig.

    Hat hier noch jemand das Problem das die Lagerkapazität zwar erhöht, dafür aber die Tragkapazität enorm runter ist? Bei mir sind das 40kg weniger die ich jetzt tragen kann..ernsthaft?!?


    Edit: ok, alle Klamotten ausziehen, ausloggen, Spiel neustarten, Klamotten wieder anziehen..ging zumindest bei mir so wieder.

    Ich finde den Survivalmodus ebenfalls recht gut gemacht, es spielt sich tatsächlich noch ein wenig anders bzw. man geht die ganzen Sachen anders an.


    Einzig das Schnellreisen hätten sie einem ja lassen können :D Ich spiele auf Konsole und möchte da natürlich auch den Erfolg bekommen..Mods fallen also falch. Und in den vorherigen Spielen hatte ich meist auf den Siedlungsbau gesetzt..hier ist das dann merklich weniger geworden. Mit Nuka World und Far Harbor ist mir die Welt da einfach zu groß geworden, als das ich da noch groß einer Siedlung helfen kann.


    Dennoch, der Survial Modus holt noch mal viel aus dem Spiel raus. Ich kann ihn nur empfehlen.

    Ach, ich nehme die Sachen aus dem Creation Club ab und an schon ganz gerne mit..kostenlos zumindest :) Für die reinen Lackierungen würde ich kein Geld ausgeben.


    Geholt habe ich mir als einziges mal das Picket Fences Paket..das hatte einige nette Einrichtungsgegenstände...und da ich in dem Spiel recht viel baue, war das für den Preis ganz in Ordnung :)

    Mit dem heutigen Patch soll das ja eine Erweiterung von 400 auf 600 kommen..was ich auch für dringend notwendig halte :)


    Fallout 76 ist ja, wie auch Fallout 4 im Überlebensmodus, nun mal ein Schrottsammelspiel :D Man benötigt es für den Lagerbau, die Herstellung und die Reparatur.


    Und gerade anfangs weiß man nicht wirklich, was man denn jetzt so braucht. Ich entsinne mich da an meine gekochte Lederrüstung mit tiefen Taschen die ich reparieren wollte um dann festzustellen, das ich dafür ballistische Fasern brauche..die ich für die Herstellung nicht benötigte.


    Oder meine ersten Powerrüstungen, die ich zwar noch nicht anziehen konnte..aber die man für zukünftig ja behalten wollte..das gleiche für legendäre Rüstungen und Waffen.


    Ich habe mich dann irgendwann ein wenig damit abgefunden, setzte nur noch auf 2 - 3 Waffen und Munitionstypen, habe den Stärkewert entsprechend nach oben gesetzt und geperkt, Fusionskerne werden auch mal liegen gelassen und sich einfach die Regionen gemerkt, den passenden Schrott markiert..dennoch ist mein Lager regelmäßig voll :D Und dann immer dieses Aussortieren, was im Endeffekt nur aufhält. Nachteil ist halt auch, die Perks gelten nur für das was man bei sich trägt, nicht für das Lager an sich.


    Also ich freue mich auf die Heraufstufung..gerne mehr davon.

    Hier noch ein Testbericht der M!Games, welche ich abonniert habe *klick


    Ich gehe mit der Wertung (auch wenn etwas niedrig, ich würde ein wenig mehr Prozentpunkte geben, aber das ist mein Eindruck) größtenteils konform, vor allem mit dem Zitat am Ende:


    "Wer ziellos durch Appalachia streift, kann seinen Spaß haben. Alle anderen ärgern sich über zahlreiche Bugs und inkonsequente Designideen."


    Und so ähnlich ist es bei mir halt auch. Ich finde Appalachia von den Gebieten sehr gut aufgemacht, ich hätte gerne mehr davon. Hoch anrechnen tue ich Bethesda - und vor allem der sehr guten Communtiy - das man dieses Spiel auch problemlos allein spielen kann und seinen Spaß hat.


    Dennoch - neben den technischen Problemen -, es fehlen noch viele Sachen. NPCs beispielsweise sehe ich auch problematisch. Die Audiologs machen ihren Job nicht schlecht, können NPCs aber nicht ersetzen. Und auch wenn man sich im Spiel ab und an bemüht zu erklären warum es keine Überlebende nach 25 Jahren gibt..so ganz werde ich davon nicht überzeugt.


    NPCs sind auch in Online MMOs keine Seltenheit, positiv wäre hier auf Elder Scrolls Online und vor allem auch Final Fantasy XIV zu verweisen, was diesbezüglich eigentlich auch alles richtig macht. Man kann zeitlich mit den NPCs reden, es gibt eigene PvP Arenen und Raids, ansonsten kann man in der Welt tun und lassen was man selbst will. Die Quests sind da auch nicht das Gelbe vom Ei...aber die NPCs holen da schon einiges wieder rein.


    Man kann in Fallout 76 auch jetzt schon sehr viel Spaß haben..wenn man ein wenig Frustresistenz mitbringt und sich auf die wundervolle Welt konzentriert..aber auch ganz klar, auf die Dauer muss da einfach noch mehr kommen um langfristig zu motivieren.


    Ich hoffe daher, Bethesda wird auch weiterhin an diesem Spiel dran arbeiten, denn das Grundgerüst des Spiels stimmt :)

    Level 330?!? Wtf...


    Also ich habe schon recht viel gespielt, wenn auch hauptsächlich die Gegend erkunden und ab und an eine Mission annehmen, spiele seit der Beta und bin jetzt Lvl. 65..aber wie verdammt kriegt man Lvl. 330?! Da muss derjenige ja wirklich Tag und Nacht gespielt haben.


    Auf den Servern auf denen ich bisher gelandet bin, stehe ich meist im oberen Drittel..einige leichte Ausreißer bis kurz über Lvl 100, ansonsten eher "Frischfleich" oder auch viele um das Lvl. 50 herum.


    Die Gegend um Whitespring hatte ich auch schon ins Auge gefasst, warte hier aber den Patch in einer Woche ab. Da wäre mir momentan noch die Gefahr zu groß das ich wieder auf einem Server lande wo schon jemand gebaut habe und dann neu aufbauen darf..

    28 mal? Ha ne, da wäre das Game aber schon sowas von nicht mehr auf meiner Platte :D war das die Quest mit dem Schießstand und dem Hindernislauf, Verhöre etc.? Ich hasse ja zeitlich begrenzte Quests, aber schießen musste ich da auch öfter und nicht, weil mir die Zeit nicht gereicht hatte ;)

    Gemäß meinem Level war ich auch in Gegenden, wo ich absolut noch nichts verloren hatte, aber man merkt das ja recht schnell ^^

    Mein erster Durchlauf in FO4 war gänzlich ohne Powerrüstung und ich dachte ich würde das hier ebenso durch ziehen... Bin auch ein Schleicher :rolleyes: jetzt mit Level 30 werde ich mir aber mal eine überstreifen und testen, hab da noch so Level 25 Teile in der Kiste...


    Weil die ständige Reparatur meiner Kampfrüstung wird langsam schwierig und teuer...


    Ich habe das mit der Powerrüstung in Fallout 4 ähnlich wie du durchgeführt :) Es war mir auch einfach zu nervig, immer wieder auszusteigen um an die Terminals etc. ranzugehen und bei Fallout 76 ist das ja ählich nervig.


    Allerdings laufe ich hier in den "härteren" Gegenden fast immer mit Powerrüstung rum. Das hat mehrere Gründe. Zum einen, zum Reparieren meiner Lederrüstung brauche ich balistische Fasern, die recht rar sind (warum auch immer ich die brauche, zur Herstellung wurden die ja auch nicht benötigt).


    Dann - keine Ahnung ob dies ein Bug ist oder nicht - hält diese Powerrüstung bei mir (T-60) wirklich immens viel aus..in Relation locker das vierfache meiner eigentlichen Rüstung was Reparaturen angeht. Die passenden Baupläne vorausgesetzt, kann man dort auch ordentlich was mit basteln.


    Und in späteren Gegenden bekommt man teils, zumindest wenn man allein unterwegs ist, schon ordentlich "auf die Mütze" :D Da lohnt sich deren Einsatz dann schon. Auch die benötigten Fusionskerne findet man recht gut..Roboterhirne haben immer einen bei, ansonsten in den Generatoren größerer Gebäude..und herstellen kann man sie wohl auch, auch wenn ich die benötigten Materialien noch nicht gefunden habe ;)


    Auch wenn ich immer noch (allein schon wegen dem Sichtfenster) lieber ohne rumlaufe, in den höherstufigen Bereichen ergibt sie in F76 durchaus Sinn :)


    Ja, das Problem hatte ich auch in der Höhle..Absturz und dann wieder komplett neu..was ich habe sein lassen, da ich mir eh schon mit meiner Munition und den Stimpaks so gerade eben noch den Hintern retten konnte..da ging fast alles aus :D Aber gut, dass passiert halt wenn man einfach mal so meint überall rumzuspazieren wie meine Wenigkeit..der Absturz war natürlich weniger witzig..

    Ich denke schon, dass wir die Welt wieder aufbauen sollen, auch wenn das alles sehr flach aussieht was Bethesda da einem hinwürft. Aber Hauptstory war ohnehin nie ihr Ding, sie glänzen in Nebenquests und Nebengeschichten und da hat auch F76 einige Stärken. Allerdings muss man die Geduld für die ganzen Texte und Holos aufbringen, was derzeit immer weniger tun. :rolleyes:


    Aber so an sich sollte Ressourcen sammeln, die Monster zurückdrängen und zu erfahren was genau die Fraktionen hat scheitern lassen, unsere Hauptquest sein. :thumbsup: Und wenn es um Moral geht, muss man sich eigentlich der miesesten Fraktion anschließen die Fallout hat (in meinen Augen). :whistling: Aber ich denke mir da einfach, wir brauchen die bestmöglichste Technologie und Waffen, da bieten manche Fraktionen einfach mehr als andere. :D


    Ich muss zugeben, mit den ganzen Holos und Einträgen muss ich mich zeitweise auch überwinden wirklich alles zu lesen..aber sie sind irgendwie das Salz in der Suppe :) Wie schon bei den Vorgängern erfährt man so einiges über die Zeit vor dem Krieg und ich mag es einfach sehr, da ein wenig reinzutauchen.. :)

    Super, danke euch für die Antworten :) Dann weiß ich jetzt zumindest, wo ich erstmal stoppen werde.


    xBlutengelx: Sicher hast du damit nicht unrecht. Mir gings da auch eher um meine persönlichen Moralvorstellungen, und da wäre eine Gruppierung definitiv draußen, allein schon wegen deren Zielen ;) Denn eigentlich komme ich - mitsamt den anderen Vaultbewohnern - ja wieder in die Welt um diese wieder aufzubauen, auch wenn das scheinbar (soweit bin ich in der Story noch nicht) ja eigentlich nicht das wirkliche Ziel ist.


    Ich bin da wahrscheinlich noch ein wenig zu sehr in den vorherigen Teilen verankert ;) Aber gut, so brauche ich mir zumindest keine Gedanken machen was ich angehe.

    Ich würde zwischen einer 6,5 und 7 tendieren...als objektiver Note.


    Denn subjektiv macht mir Fallout 76 wirklich Spaß. Ich bin jetzt seit knapp 100 Stunden in Appalachia unterwegs, hauptsächlich um die tolle und interessante Welt zu erkunden. Denn hier hat Bethesda wieder eine gute Arbeit abgeliefert; die Gebiete sind interessant aufgemacht, es gibt ständig neues zu erkunden; das ist ganz in der Tradition der Vorgänger und motiviert auch entsprechend.


    Ich bin hauptsächlich allein unterwegs und spiele so entsprechend auch Fallout 76, auch wenn ich mich auch durchaus mal in eine Gruppe begebe, was gerade in den schwerern Regionen sinnvoll sein kann. Hier rechne ich es Bethesda hoch an, dass sie trotz der MMO Auslegung auch den Einzelspielern ein Spielerlebnis bieten wollten..das klappt in einigen Belangen auch, in anderen aber leider momentan eher weniger.


    Was sich vor allen an den Missionen und den NPCs zeigt; erstere sind größtenteils langweilig. Es gibt auch gute ja, zumindest die Behördenquest fand ich wirklich witzig aufgemacht. Aber auch wenn die Audiologs teils interessant geschrieben sind, es fehlt an NPCs. Auch wenn man versucht das ein wenig zu erklären, wirklich Sinn ergibt es für mich nicht, das knapp 25 Jahre nach dem Fall der Bomben auf einmal keiner mehr lebt..Überlebende gibt es immer. Hier würde ich eher Ressourcenmangel vermuten, ähnlich wie beim Lager, einer zweiten Schwachstelle des Spiels; 400 Einheiten sind momentan zu wenig im C.A.M.P. Ich mustere schon aus was geht, aber gerade beim Schrott muss man für Reperaturen, etc. schon einiges auf Lager habe und so ein Fusionkern nimmt ja auch schon mal gern 3 Einheiten durch..man ist öfters am Umswitchen als einem lieb ist.



    Dann die technische Seite. Grafisch finde ich das vollkommen ok, obwohls natürlich nicht mehr State of the Art ist. Aber das passt bei mir. Gelegentliche Abstürze und Freezes nehme ich auch hin, aber hier ist schon teils übertrieben. Und dann die Sache mit dem C.A.M.P. wenn man auf dem "falschen" Server gelandet ist und dann neubauen darf..wohl gemerkt neu bauen, weil selbst das Lager auf einem anderen Server wieder aufzuschlagen - an gleicher Stelle - funktionierte bei mir in allen 4 Fällen bei denen ich das Problem hatte nicht...die Gebäude würden angeblich jetzt in der Luft schweben....einmal war auf einmal ein Koffer im Wege, der vorher nie da war...das frustriert...


    Dann die Lags...gerade im letzten Gebiet hing das Spiel bei entsprechender Gegneranzahl auf meiner Xbox One X so, dass ich nach es nach meinem Ablegen so lange nachladen musste das ich schon wieder tot war. Auch das ist nicht sonderlich der Spielfreude förderlich.


    Von der eigentlichen Story bin ich auch noch nicht so wirklich angetan, ich umgehe sie meist. Die Missionen der Bruderschaft und der Responder habe ich ein wenig weitergeführt, die Raiderdame ist trotz ihrer Gesinnung ja wenigstens cool...aber Enklave? Ernsthaft?!? Auch diese Sache mit den Atombomben...das mag später noch Sinn ergeben, denke ich mir zumindest. Aber hallo..ich bin doch in die Welt gelassen worden um sie AUF...nicht wieder ABzubauen..



    Loben möchte ich aber auf alle Fälle mal die Community; in meinen knapp 100 Stunden hatte ich außer einer Person, die knapp 5 Min. um meine Powerrüstung rumtanzte (und nein, war kein gesuchter) wirklich nur angenehme Erfahrungen. Mir kommt es so vor, als spiele der Großteil ähnlich wie ich..nämlich allein die Welt von Fallout erkunden, gerne auch mal zu zweit im Team, sich untereinander helfen, mal zu einem gemeinsamen Miteinander einzuladen und dann seiner Wege zu gehen. Das was ich im Vorfeld befürchtet habe, nämlich Störenfriede und Trolle, die habe ich bisher in meinen Spielesitzungen nicht gehabt. Muss ich ganz klar mal positiv herausheben.



    Die Lager- und Campproblematik wird mit den nächsten Patches ja gemildert, zum Glück. Und ich denke mal, wenn Bethesda da noch ordentlich dran rumwerkeln würde, dann wird da auch noch einiges gutes kommen. Bis dahin würde ich aufgrund der Mängel keine Kaufempfehlung ausprechen können, zumindest nicht objektiv betrachtet. Wobei ich aber auch klar sagen muss, MIR macht das Spiel, allein schon wegen des Erkundens und diesem "wo finde ich bessere Rüstungs- und Powerrüstungsteile, Repezpte und Baupläne" Suchtgefühl schon ordentlich Spaß.

    Da ich größtenteils allein im Ödland unterwegs bin, habe ich hauptsächlich (dank begrenzter Lagerkapazitäten) auf Stärke gesetzt, glaube dort bin ich auf 13. Und dort dann meist Perks drin, die das Gewicht verringern. Ausdauer und Intelligenz sind auch noch recht hoch, dafür habe ich Charisma und Glück nur auf Stufe 3.


    So oder so, da man ab Lvl 50 ja keine Skillpunkte, dafür aber weiter Skillkarten erhält, artet das ab und an in entsprechendes Karten wechsel dich Spielen um... :D

    Ich habe mich im westlichen Waldgebiet in der Nähe der Nuka Cola Fabrik niedergelassen. Hier hatte ich bisher nur einmal das Problem, dass ich dort mein Camp komplett neu aufbauen musste, da schon jemand auf dem Server dort stationiert war.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, soll mit dem übernächsten Patch (also nicht dem morgen, sondern danach) dieses Problem aber auch angegangen werden; kommt man auf einen Server wo da bereits jemand wohnt, kann man auch wählen ob man auf einen anderen Server wechseln will.

    Hallo zusammen :)


    Ich spiele Fallout 76 momentan eigentlich genau wie Fallout 3 + 4; hauptsächlich allein unterwegs und erstmal die Gegend erkunden, bevor ich mich an die Hauptstory mache. Da ich jetzt seit knapp 100 Std. on bin, wollte ich mich gestern aber da ein wenig mehr mit beschäftigen.


    Ohne jetzt groß spoilern zu wollen, so wie ich das sehe gibt es ja Storymissionen als Hauptquest für verschiedene Gruppierungen in Appalachia; bei zwei Handlungssträngen bestimmter Gruppierungen würde ich diese aufgrund der Darstellungen in vorherigen Falloutteilen eigentlich nicht angehen. Wenn ich das aber jetzt richtig sehe, muss man eigentlich alle Hauptquests angehen, unabhändig davon für welche Gruppierung sie sind, oder wie kann ich das deuten? Entstehen mir im Endgame Nachteile wenn ich bestimmte Missionen der Hauptstory angenommen habe, müssen sogar dafür alle davon erfüllt sein?


    Viele Grüße

    Stephan